Samstag, 30. Juni 2012

Vegetarische Schnittchen


Da es bei 30 Leuten immer welche gibt, die keine Wurst haben wollen, hatte ich auch jedes Mal ein paar vegetarische Schnittchen dabei. Bis auf die Radieschenbrote sind die auch immer alle geworden. Für die gesunden Sachen hatte ich immer Vollkornbrot verwendet und dieses mit verschiedenen Frischkäsecremes bestrichen. Den Frischkäse habe ich mit gehackten Kräutern oder getrockneten Tomaten verrührt, damit der Aufstrich aromatischer wurde.

Hier hatte ich Frischkäse mit Basilikum und sehr fein gehackten getrockneten Tomaten verrührt und dann mit Tomatenscheiben belegt. Unter die Eischeiben habe ich dann aber doch lieber Butter gestrichen. Denn Eier mit Frischkäse na ja, meins ist es nicht. Als Deko kam dann noch etwas Petersilie obenauf.

Ein anderes Mal hatte ich Oliven, Oregano und Basilikum fein gehackt und dann mit Frischkäse vermischt. Die Frischkäsecreme kam dann unter die Tomaten. Für die Radieschenbrote hatte ich den Frischkäse mit etwas Schnittlauch verrührt. Noch etwas Grünzeug als Deko obenauf und fertig.

Freitag, 29. Juni 2012

Grießkuchen mit Früchten (glutenfrei)


Diesen Kuchen habe ich auf der Suche nach glutenfreien Kuchen bei lecker.de entdeckt. Man kann ihn als Kuchen oder auch als Dessert sowohl kalt als auch lauwarm essen. Auch die Früchte lassen sich der Jahreszeit entsprechend anpassen.

Zutaten:
800 ml Milch
175 g Polenta
100 g Zucker
4 Eier
1 Prise Salz
1 Bio-Orange
Puderzucker

Zubereitung:
Als erstes die Milch zum Kochen bringen und die Polenta langsam einrieseln lassen. Alles aufkochen und ca. 2 Minuten ausquellen lassen. Dann den Grieß abkühlen lassen.

Derweil die Eier trennen und die Eiweiß steif schlagen dabei das Salz und den Zucker einrieseln lassen. Die Polenta mit den Eigelb und der Schale der Orange sowie dem Saft der halben Orange verrühren. Dann das Eiweiß vorsichtig unterheben.

Die Grießmasse in eine Springform füllen und bei 150°C (Umluft) ca. 50 Minuten backen. Abkühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.

Dazu passt sowohl frisches Obst als auch Kirschgrütze oder ähnliches. Leider ist der Kuchen beim Umsetzen auf die Tortenplatte etwas eingerissen aber das tat dem Geschmack keinen Abbruch. Er war fluffig, leicht süß mit einem Hauch Orange einfach total lecker.

Bei einem nächsten Versuch hatte ich den Kuchen als Blechkuchen gebacken, dazu hatte ich das Rezept einfach verdoppelt. Da ich keine Erdbeeren hatte, habe ich es mich Sauerkirschen versucht. Auch das hat sehr lecker geschmeckt. Ich hatte die Kirschen mit etwas Stärke angedickt und noch etwas Zucker und den restlichen Orangensaft dazu getan.

Donnerstag, 28. Juni 2012

Salami-Käse-Bagels und Geflügelwurst-Käse-Bagels


Da ja hauptsächlich junge Leute verpflegt werden sollten, dachte ich mir, Bagel kommen da doch besser an als belegte Brote und ich hatte recht. So schnell konnte man gar nicht gucken, da waren sie auch schon alle. Es gab Salami-Käse-Bagels und Geflügelwurst-Käse-Bagel. Im übrigen hatte ich dazu die Bagels nach diesem Rezept gebacken.

Zutaten pro Bagel:
1 Bagel
Frischkäse
2 Scheiben Salami
1/2 Scheibe Käse
3 Scheiben Gurke
Salatblatt

Zubereitung:
Den Bagel durchschneiden und mit Frischkäse bestreichen. Dann das Unterteil mit Salatblatt und Salami belegen. Die Käsescheibe schräg halbieren und mit den Gurkenscheiben auf die Salami legen. Mit dem Bageloberteil abdecken.

Zutaten pro Bagel:
1 Bagel
Kräuterfrischkäse
2 Scheiben Geflügelaufschnitt
1/2 Scheibe Käse
2 Scheiben Tomaten
Salatblatt

Zubereitung:
Genauso wie beim obigen Bagel zubereiten, nur mit Geflügelaufschnitt und Tomatenscheiben.

Mittwoch, 27. Juni 2012

Buttermilchkuchen mit Kirschen


Heute eine kleine Abwandlung des Rezeptes von vorgestern:
Zutaten:
2 Tassen Buttermilch
4 Tassen Mehl
3 Tassen Zucker
2 Tassen Kokosflocken
1 Backpulver
3 Esslöffel Vanillezucker
2 Eier
1/2 Stück Butter
2 Gläser Sauerkirschen

Zubereitung:
Den Backofen auf 180°C vorheizen. Die Kirschen abgießen und gut abtropfen lassen. Zuerst die Buttermilch mit den Eiern verquirlen und 2 Tassen Zucker unterrühren. Mehl und Backpulver trocken vermischen und in die Buttermilchmischung rühren.

Den Teig auf einem eingefetteten tiefen Blech verteilen. Jetzt die Kirschen gleichmäßig darauf verteilen. Dann den restlichen Zucker, den Vanillezucker und den Kokosflocken trocken vermischen und oben auf dem Teig verteilen.

Den Kuchen im Backofen ca. 25 Minuten goldbraun backen. Derweil die Butter verflüssigen und leicht abkühlen lassen. Die Butter auf dem noch heißen Kuchen verteilen.

Dienstag, 26. Juni 2012

Lecker Sandwiches mit selbstgemachter Sandwichcreme



Neben den belegten Broten gab es auch noch Sandwiches. Die waren dann auch als erstes alle. Damit es nicht zu langweilig wurde, habe ich Salami-Käse-Sandwiches und Kochschinken-Käse-Sandwiches zurecht gemacht.

Zutaten:
20 Scheiben Weißbrot
5 Scheiben Käse (halbiert)
5 große Scheiben Salami
5 Scheiben Kochschinken
1 Glas Sandwichgurken
1 Zwiebel
2 Gewürzgurken
2 Esslöffel Weißkrautsalat
2 Teelöffel süßer Senf
1 Knoblauchzehe
50 ml Vollmilch (zimmerwarm)
100 - 125 ml Sonnenblumenöl
Zitronensaft
Salz, Peffer


Zubereitung:
Zuerst die Knoblauchzehe und die Zwiebel schälen und fein würfeln. Die Zwiebel,  Gewürzgurken und das Weißkraut in einem Kompaktzerkleinerer fein zerkleinern. Die Milch und den Knoblauch in einem hohen Rührbecher pürieren, bis die Milch ein wenig schaumig ist. Dann einige Tropfen Öl zugeben und weiter pürieren.
Nach und nach das Öl in kleinen Mengen zu der Milch geben und immer weiter pürieren, bis die Masse cremig wird. Wenn die richtige Konsistenz erreicht ist, den Senf, und die Zwiebel-Gurken-Weißkrautmasse unterheben und mit Pfeffer, Salz und einer Prise Zucker würzen. Eventuell noch einige Spritzer Zitronensaft dazu geben.
Alle Weißbrotscheiben dünn mit der Sandwichcreme bestreichen. Die Hälfte der Brotscheiben erst mit Salat dann mit Salami oder Kochschinken und Käse belegen. Auf jedes Sandwich 2 Gurkenscheiben legen und mit den restlichen Weißbrotscheiben abdecken. Das Sandwich leicht zusammendrücken und schräg halbieren.

Beim Zubereiten der Sandwichcreme muss man übrigens Geduld haben, auch wenn das gesamte Öl verarbeitet ist, kann es sein, dass die Creme noch etwas flüssig ist, einfach weiter pürieren.

Montag, 25. Juni 2012

Buttermilchkuchen


Heute mal ein super schneller und ganz einfach zu backender Kuchen. Dieses Rezept eignet sich sowohl für das Backen mit Kindern als auch für die ersten Versuche von Backanfängern. Für meine Verpflegungsaktion war das genau der richtige Kuchen.

Zutaten:
2 Tassen Buttermilch
4 Tassen Mehl
3 Tassen Zucker
2 Tassen Kokosflocken
1 Backpulver
3 Esslöffel Vanillezucker
2 Eier
1/2 Stück Butter

Zubereitung:
Den Backofen auf 180°C vorheizen. Die Buttermilch mit den Eiern verquirlen und 2 Tassen Zucker dazugeben. Alles gut verrühren. Mehl und Backpulver vermischen und in die Buttermilchmischung geben und verrühren.

Den Teig auf einem eingefetteten tiefen Blech verteilen. Den restlichen Zucker mit dem Vanillezucker und den Kokosflocken vermischen und auf dem Teig verteilen. Leicht andrücken.




 Den Kuchen im Backofen ca. 20 Minuten goldbraun backen. Derweil die Butter verflüssigen und leicht abkühlen lassen. Die Butter auf dem noch heißen Kuchen verteilen (damit man den Unterschied sieht, ist auf der unteren Hälfte noch keine Butter).

Ich habe den Kuchen auch schon gegessen, wo statt der Butter Sahne auf den Kuchen verteilt wurde aber mir ist er da immer zu matschig.

Sonntag, 24. Juni 2012

Belegte Brote


Ich unterstütze gelegentlich einen befreundeten Kollegen und seine Frau mit meinen Kochkünsten. Dieses Mal habe ich die Verpflegung während der Vorbereitung eines Musicals übernommen. Für dreißig meistens junge Leute und Kinder ein leckeren aber preiswerten Imbiss zu zaubern war schon eine Herausforderung. Die Vorgabe war: belegte Brote, Obst, Gemüse und etwas Kuchen.
Da ich in den nächsten Tagen beruflich sehr eingebunden sein werde und auch keine Bentos brauche, habe ich ein paar Posts vorbereitet. Und da möchte ich mal alles vorstellen, was ich so für die Musical-Proben zubereitet habe. Natürlich haben sich einige belegte Brote wiederholt, wie die die ich heute vorstelle und bei einigen Sachen hatte ich doch glatt das fotografieren vergessen. Ich hatte für die Zubereitung immer nur 2,5 Stunden Zeit, da musste ich mich etwas beeilen *g* Zusätzlich zu den belegten Broten habe ich auch jedes Mal verschiedene Gemüse mundgerecht zurecht geschnitten und frische Melone kredenzt. Außerdem habe ich auch für jedes Mal einen einfachen Kuchen gebacken.

Zutaten:
10 Scheiben Mischbrot
5 Scheiben Butterkäse
5 Scheiben Bierschinken
etwas Lollo Rosso
einige Radieschen
Kräuterfrischkäse

Zubereitung:
Das Brot mit dem Frischkäse bestreichen und mit etwas Salat belegen. Die Käsescheiben halbieren und dann noch einmal schräg halbieren. Die Käsedreiecke auf den Salat legen. Den Bierschinken viertel und jeweils 2 Wurstecken auf den Salat legen. Mit Radieschenscheiben dekorieren.


Zutaten:
10 Scheiben Mischbrot
5 Scheiben Gouda
20 Scheiben Salami
etwas Lollo Rosso
einige Radieschen
Frischkäse

Zubereitung:
Das Brot mit dem Frischkäse bestreichen und mit etwas Salat belegen. Die Käsescheiben ebenfalls halbieren und dann noch einmal schräg halbieren. Die Käsedreiecke auf den Salat legen. Jeweils 2 Salamischeiben auf den Salat legen. Ebenfalls mit Radieschenscheiben dekorieren.

Samstag, 23. Juni 2012

Hühnersuppe mit Reis


Als ich ein Kind war, gab es bei uns Samstags immer Suppe. Da bei meiner Mutter am Samstag immer Waschtag war, hatte sie die Suppe schon immer am Tag zuvor vorbereitet und brauchte dann während des Waschens nicht mehr kochen. Heute geht das Wäschewaschen ja eigentlich meistens nebenher, es macht ja hauptsächlichst die Maschine aber trotzdem gibt es bei uns am Samstag gelegentlich Suppe und wenn ich Frikassee koche, bleibt immer genug Brühe und Hühnchen übrig, so dass es auch noch für eine Suppe reicht, so wie letztes Wochenende.

Zutaten:
2 Hähnchenkeulen
(oder die Reste vom Huhn)
2 Tassen Reis
250 g weißer Spargel
3 Möhren
100 g Zuckerschoten
1 Zwiebel
2 Lorbeerblätter
Salz, schwarze Pfefferkörner,Zucker
3 Wacholderbeeren

Zubereitung:
Entweder die übrig gebliebene Brühe und das restliche Hühnerfleisch oder die Hähnchenkeulen, Zwiebel, Lorbeerblättern, Pfefferkörnern, Wacholderbeeren und etwas Salz in einen Topf geben und soviel Wasser zugeben, bis die Keulen bedeckt sind. Köcheln bis sich das Fleisch von den Knochen lösen lässt. Die Keulen aus dem Sud nehmen und abkühlen lassen. Haut entfernen und das Fleisch ablösen und eventuell etwas klein schneiden. Derweil den Reis im Reiskocher zubereiten.
Inzwischen den weißen Spargel schälen, die Enden abschneiden, bei dicken Stangen längst halbieren und in 2 cm große Stücke schneiden. Die Möhren putzen und in Stücke schneiden. Zuckerschoten waschen und die Enden entfernen. Alles in der Brühe bissfest garen. Den Reis zum Schluss dazugeben.

Freitag, 22. Juni 2012

Bento Nr. 186 Hühnchen mit marinierten Gemüse


Auch dieses Bento war sehr schnell zubereitet, einfach etwas Gemüse und Hühnchen vom Frikassee beiseite getan und frisches Obst dazu.

 In die untere Bentoschale habe ich gedämpften Reis gefüllt. Dazu kamen das gekochte Hühnchen und Spargel, Möhren und Zuckerschoten, nachdem ich alles mit heller Sojasoße mariniert hatte.


In die obere Bentoschale kamen ein paar Vitamine. Ich hatte Erdbeeren, Kirschen und ein paar Weintrauben eingepackt. Zusätzlich kam als Nachtisch ein Stück Puddingkuchen in die Box.

Donnerstag, 21. Juni 2012

Hühnerfrikassee


Hühnerfrikassee habe ich schon als Kind sehr gerne gegessen. Allerdings darf in meinem Frikassee keine Haut sein - gekochte Hühnchenhaut iiiiiii. Gemüse verwende ich immer saisonal, wenn die Spargelsaison vorbei ist, kommen frische Champignons ins Frikassee, auch Erbsen können sehr lecker sein.

Zutaten:
4 Hähnchenkeulen
(oder ein Huhn, wenn man den Rest noch zur Suppe verwenden möchte)
250 g weißer Spargel
3 Möhren
100 g Zuckerschoten
1 Zwiebel
1 Glas Kapern
2 Lorbeerblätter
Salz, schwarze Pfefferkörner,Zucker
3 Wacholderbeeren
100 ml Weißwein
2 Esslöffel Butter
2 Esslöffel Mehl
50 ml Milch
Zitronensaft

Zubereitung:
Zuerst die Zwiebel schälen und halbieren. Zusammen mit den Hähnchenkeulen, Lorbeerblättern, Pfefferkörnern, Wacholderbeeren, Salz, Weißwein in einen Topf geben und soviel Wasser zugeben, bis die Keulen bedeckt sind. Köcheln bis sich das Fleisch von den Knochen lösen lässt. Die Keulen aus dem Sud nehmen und abkühlen lassen. Haut entfernen und das Fleisch ablösen und eventuell etwas klein schneiden.
Inzwischen den weißen Spargel schälen, die Enden abschneiden und in 2 cm große Stücke schneiden. Die Möhren putzen und in Stücke schneiden. Zuckerschoten waschen und die Enden entfernen. Alles in der Brühe bissfest garen. Das Gemüse abgießen und die Brühe dabei auffangen. Wenn man möchte, dass das Gemüse seine Farbe behält, in Eiswasser abschrecken.
Die Butter im Topf schmelzen und das Mehl unterrühren. Ungefähr 600ml Brühe und die Milch schluckweise dazugießen und mit dem Schneebesen eine sämige Soße bereiten. Die Kapern dazugeben. Das Gemüse und das Hähnchenfleisch in die Soße geben und erwärmen. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Dazu gibt es bei uns immer gedämpften Reis.

Mittwoch, 20. Juni 2012

Spargelomelette


Das Spargelomelette war ein sehr schnelles aber durchaus leckeres  Abendessen. Ich habe früher immer versucht, Omelette in der Pfanne zu wenden und meistens ist es mir, wenn ich Gemüse oder ähnliches mitgebraten hatte, zerrissen. Selbst für die Variante mit dem Teller oder Pfannendeckel war ich zu ungeschickt und habe nur eine große Sauerei veranstaltet *g* Als ich mir dann Gusspfannen mit abnehmbaren Griffen zugelegt habe, konnte ich dann Omelettes im Backofen zubereitet, dass ging einfacher.

Zutaten:
500 g grüner Spargel
3 Frühlingszwiebeln
4 Tomaten
8 Eier
6 Esslöffel  frisch geriebener Parmesan
etwas Olivenöl
Salz , Pfeffer

Zubereitung:
Das Gemüse gründlich waschen. Den Spargel putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Tomaten grob würfeln und die Frühlingszwiebel in dünne Röllchen schneiden. Das Olivenöl erhitzen und zuerst den Spargel anbraten und wenn dieser bissfest gegart ist, Tomaten und Zwiebeln dazugeben und mitbraten.
Die Eier und den Parmesan verquirlen und mit  Salz und Pfeffer würzen und dann  über den Spargel verteilen.
Das Omelette für etwa 2 Minuten bei mittlerer Hitze anbraten und dann für etwa 15 Minuten in den vorgeheizten Backofen bei 160 °C stocken lassen. Wenn das Omelette goldbraun ist, in vier Stücke teilen und heiß servieren.

Dienstag, 19. Juni 2012

Spargelsalat mit Lachs und Rösti


Neulich hatte ich ja schon einmal Kartoffelpuffer mit Spargel probiert und es war wirklich lecker. Auf Lecker.de hatte ich dann eine Variante mit Spargelsalat und Lachs entdeckt und da habe ich mal meine Variante ausprobiert. Weil meinen Dill die Blattläuse aufgefressen haben, konnte ich keinen zu meinem Essen verwenden, obwohl er wahrscheinlich gut gepasst hätte. Na ja ich hatte wenigstens Dillsenf im Kühlschrank.

Zutaten:
500 g Kartoffeln
je 500 g weißer und grüner Spargel
4 Scheiben geräucherter Lachs
2 Esslöffel Olivenöl
4 Esslöffel weißer Balsamico-Essig
Salz, Pfeffer
1 Teelöffel Dillsenf
1 Esslöffel Honig
1 kleine Zwiebel
Öl zum Braten

Zubereitung:
Spargel schälen und die holzige Enden von den Spargelstangen abschneiden. Dicke Spargelstangen quer halbieren und in Stücke schneiden. Zuerst den weißen Spargel in kochendem Salzwasser ca. 5 Minuten garen. Nach ca. 10 Minuten den grünen Spargel dazugeben und weitere 10 Minuten garen. Jetzt für die Vinaigrette den Balsamico mit Salz, Pfeffer, Senf und Honig verrühren und dann das Öl unterrühren. Die Schalotte schälen und fein würfeln und dann unter die Vinaigrette rühren. Spargel aus dem Kochwasser nehmen und mit der Vinaigrette vermischen. Die Kartoffeln schälen, waschen und grob hobeln. Mit Salz und Pfeffer würzen und im heißen Öl esslöffelweise kleine Rösti von beiden Seiten goldbraun braten.

Montag, 18. Juni 2012

Asiatische Spargelpfanne mit Steakstreifen


Am Freitag ist ja die offizielle Spargelsaison in Deutschland zu Ende. Schade! Und weil ich diese Woche jeden Tag Mittagessen bekomme und deshalb einfach kein Bento brauche, gibt es jetzt ein paar Spargelrezepte. Damit es hier nicht langweilig wird, werde ich alle Spargelrezepte posten, die ich so in letzter Zeit ausprobiert habe und bei denen ich bisher noch keine Zeit hatte, diese zu veröffentlichen.

Zutaten:
500 g grüner Spargel
400 g Champignons
300 g Cocktailtomaten
1 mittelgroße Zwiebel
2 Zehen Knoblauch
2 Steaks
Sojasoße
Austernsoße
Erdnussöl
Pfeffer, Salz, rosa Pfeffer

Zubereitung:
Spargel und Champignons waschen, putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Cocktailtomaten waschen und vierteln.
Die Steaks pfeffern und salzen und bei hoher Hitze von beiden Seien jeweils 2-3 Minuten anbraten. Bei 100 Grad ca. 5 Minuten nachgaren.
Etwas Öl erhitzen und zuerst die Zwiebeln und den Knoblauch unter rühren im Wok anbraten, dann erst den Spargel, dann die Champignons und zum Schluss die Tomaten dazugeben und jeweils einige Minuten pfannenrühren. Mit Sojasoße, Austernsoße, Pfeffer, Salz und rosa Pfeffer würzen. Die Steaks in Scheiben schneiden und zusammen mit dem Gemüse anrichten.

Da es bei uns das Essen abends gab, haben wir den Reis weggelassen aber natürlich kann man dazu auch sehr gut Basmatireis essen.

Sonntag, 17. Juni 2012

Gekörnte Gemüsebrühe (Gemüsegranulat) selbstgemacht


Wer hier schon etwas länger mitliest, weiß ja, dass ich kein besonderer Fan von Fertigprodukten bin. Allerdings habe ich auch immer gerne Gemüsebrühe benutzt. Seit meine Allergie auf Konservierungsstoffe schlimmer geworden ist, lese ich das Kleingedruckte auf Lebensmittelverpackungen etwas genauer durch. Dabei ist mir dann aufgefallen, dass fertige Gemüsebrühe häufig  Geschmacksverstärker, Aromen und anderes Zeug enthält. Selbst in Bio-Produkten ist Hefeextrakt und Palmfett enthalten und auch das Zeug will ich nicht in meinem Essen haben, deshalb bereite ich mir jetzt meine gekörnte Brühe selber zu. Das hört sich jetzt nach viel Arbeit an aber dafür hält die hergestellte Menge ca. ein Jahr. Diesmal hat die Gemüsebrühe sogar etwas über ein Jahr gehalten. Aber jetzt muss ich mal wieder ans Gemüse schnippeln gehen und eine neue Portion herstellen. Die Zutaten für das Granulat habe ich mehr oder weniger durch versuchen und probieren gefunden. Vor zwei Jahren hatte ich ein Grundrezept für selbtzubereitete gekörnte Gemüsebrühe gefunden aber da hat mir irgendwie noch etwas gefehlt und da kamen halt noch ein paar Zutaten dazu. Besonders die Shiitake-Pilze haben das Aroma verbessert. Selbstverständlich habe ich das Gemüse bei meinem Bauer gekauft und der baut sein Gemüse ohne Chemie an, sonst hätte das Ganze ja gar keinen Sinn.

Zutaten:
600 g Möhren
1/2 Stange Porree
1 kleiner Sellerie
1 Kohlrabi
2 Gemüsezwiebeln
1 Brokkoli
2 Petersilienwurzeln
2 rote Paprika
2 Bund Petersilie
einige Blätter Liebstöckel
3 Knoblauchzehen
1 Stück Ingwer (ca. ) 3 cm
1/4 Chilischote
50 g getrocknete Tomaten
5 Shiitake-Pilze
3 Lorbeerblätter
5 Pfefferkörner
180 g Meersalz

Zubereitung:
Das Gemüse waschen und trocken tupfen. Dann alles putzen und grob zerkleinern. Das Gemüse zusammen mit Ingwer, Knoblauch, Petersilie und Liebstöckel in der Küchenmaschine zerkleinern. Das Gemüsemus auf 3 bis 4 Backbleche (mit Backpapier ausgelegt) verteilen und bei 80°C (Umluft) ca. 8 Stunden im Backofen trocknen. Dabei die Backofentür einen Spalt weit offen lassen und das Gemüse gelegentlich umrühren.

 Derweil die Pilze, die Gewürze und die getrockneten Tomaten fein zerkleinern.

Alle Zutaten vermischen und in der Kaffeemühle fein mahlen. Ich habe da zum Glück noch so ein uraltes Ding, dass ich hauptsächlich zum Zerkleinern von Mandeln benutze.

In geschlossenen Gläsern hält sich die Gemüsebrühe übrigens über Monate.

Samstag, 16. Juni 2012

Kichererbsen-Bällchen mit süß-saurem Mango-Dip


Auf der Suche nach leckeren vegetarischen Essen bin ich auf die Kicherbsen-Bällchen gestoßen (leider weiß ich mittlerweile nicht mehr wo *g*) und habe dann dazu meinen Mango-Dip gemacht. Eine sehr schmackhafte Mischung.

Zutaten:
2 Dosen Kichererbsen
2 Schalotten
2 Knoblauchzehen
1 Chilischote
½ Mango
1 Esslöffel Zucker
5 Esslöffel süß-sauer Pflaumensoße
3 Esslöffel Weißweinessig
½ Bund Koriander
¼ Bund Petersilie
¼ Bund Zitronenmelisse
2 Limetten
4 Esslöffel Mehl
etwas gemahlener Kreuzkümmel
Salz, Pfeffer
Öl zum Frittieren und Braten

Zubereitung:
Die Kichererbsen abgießen und gründlich abspülen. Dann in Salzwasser ca. 1 Stunde weich kochen. Derweil Schalotten und Knoblauch putzen und fein würfeln. Die Hälfte der Schalotten und des Knoblauchs in etwas Öl anschwitzen. Jetzt die Chilischote fein würfeln und dazu geben. Die Mango schälen und ebenfalls fein würfeln, dann zu den Schalotten geben. Mit dem Zucker bestreuen und leicht karamellisieren lassen. Zum Schluss den Essig und die Pflaumensoße dazu geben und mit Pfeffer und Salz würzen. Wenn der Dip abgekühlt ist, die Hälfte des fein gehackten Koriander unterrühren.

Die Kichererbsen abgießen und mit kaltem Wasser abschrecken. Zusammen mit den restlichen Schalotten und Knoblauch pürieren. Die restlichen Kräuter fein hacken und zusammen mit dem Saft der Limetten dazugeben. Jetzt das Mehl unterrühren und mit Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer abschmecken. Mit bemehlten Händen kleine Kugeln formen und in heißem Öl goldbraun frittieren. Auf Küchenkrepp abtropfen lassen und mit dem Mango-Dip servieren.

Übrigens so sieht es aus, wenn man zu wenig Mehl in den Teig gibt.

Freitag, 15. Juni 2012

Bento Nr. 185 Büro-Picknick-Bento


Heute mal ein Nachtrag irgendwie hatte ich vergessen, dieses Bento zu posten. Ich hatte ja im Mai für meine Kollegen ein lecker Mittagessen vorbereitet und am nächsten Tag habe ich dann noch mit einer anderen Kollegin, mit der ich mir mein Außenbüro teile, ebenfalls lecker geschlemmt. Diesmal war es kein Restebento sondern ich hatte die einzelnen Speisen gleich beiseite getan.

 In die obere Schale kamen neben Tandoori-Hühnchen-Spieße und Fleischbällchen in Mango-Chili-Soße auch noch Fetakäse, Mozzarella-Bällchen und ein paar Oliven. Als "Nachtisch" hatte ich noch ein paar Melonenkugeln mit frischer Minze eingepackt.

 Zum satt werden hatte ich die untere Schale mit Pesto-Nudelsalat  mit Cocktailtomaten und Couscoussalat befüllt. Allerdings war das dann doch etwas viel, wir haben nicht aufgegessen und als Strafe hat es dann abends geregnet *g*

Donnerstag, 14. Juni 2012

Bento Nr. 184 Schneller Kartoffelsalat


Das heutige Bento war mal wieder eine sehr schnelle Resteverwertung. Die Zubereitung hat nicht mal 10 Minuten gedauert aber nichtsdestotrotz war es ein sehr leckeres Bento.

Den Kartoffelsalat habe ich von ein paar übrig gebliebenen Pellkartoffeln gezaubert. Dazu habe ich etwas Aufschnitt und eine halbe Zwiebel in feine Würfel geschnitten und mit etwas Joghurt und Brühe von Gewürzgurken vermischt. Dann die geschälten, in Scheiben geschnittenen Kartoffeln unterheben. Mit etwas Petersilie dekorieren und schon ist die eine Bentoschale gefüllt.

In die zweite Bentoschale kam ein Rest Schichtsalat, den gab es gestern zum Abendessen. Dazu kamen noch zwei Tomaten und einige Himbeeren und zum Naschen eine Schokokaffeebohne.