In wenigen Stunden beginnt das Neue Jahr und für die Zeit bis dahin habe ich etwas zum Zeitvertreib gefunden. Allen Lesern meines Blogs wünsche ich damit für 2013 viel Erfolg, Gesundheit, Zufriedenheit sowie alles Gute.
Bereits seit 2009 schaffen es Jan-Philipp Scherz und Malte Fuhrer immer wieder einen lustigen musikalisch unterlegten Jahresrückblick zu veröffentlichen. Ich habe die einzelnen Videos für Euch mal rausgesucht. Viel Spaß beim Anschauen. Ich finde es einfach nur genial.
Wie jedes Jahr gab es bei uns zu Heiligabend ganz klassisch Kartoffelsalat und Würstchen. Na ja ganz so klassisch war's dann doch nicht. Aber der typische Mayonnaisesalat ist eben nicht unser Ding *g*
Zutaten:
1 kg lila Kartoffeln
8 schlesische Weißwürste
2 rote Zwiebeln
200 g Bacon
100 g Rucola
Honig
Balsamico
Olivenöl
Pfeffer und Salz
Zubereitung:
Die Kartoffeln waschen und bissfest garen. Dann die Kartoffeln schälen und in Scheiben schneiden. Die Zwiebeln schälen und fein würfeln. Den Bacon in einer Pfanne ohne Fett braten, auf Küchenkrepp erkalten lassen. Die Zwiebeln in dem ausgelassenen Fett anschwitzen, etwas Honig dazu geben und mit Balsamico ablöschen. Mit Pfeffer und Salz abschmecken. Die Marinade heiß über die Kartoffeln geben und alles gut miteinander vermischen.
Die Weißwürste im heißen Wasser gar ziehen. Kurz vor dem Servieren eventuell noch etwas Öl unter die Kartoffeln rühren und den Ruccola unter heben. Alles mit etwas Honigsenf anrichten.
Nudeln mit Kaviar wollte ich schon immer mal probieren und als mir beim Einkaufen die Spaghetti al Nero di Seppia über den Weg gelaufen sind, dachte ich mir, dass passt doch gut zu Uwes Event Cookbook of Colors.
Zutaten:
400 g Spaghetti al Nero di Seppia
1 unbehandelte Zitrone
1 Schalotte
1 Esslöffel Butter
1/4 l Prosecco
200 g Sahne
2 Stängel Dill
30 g Forellenkaviar
30 g Kaviar vom Seehasen
dunkle Sojasoße
Pfeffer und Salz
Zubereitung:
Die Schalotte schälen und sehr fein würfeln. Die Zitrone dünn schälen und in feine Streifen schneiden. Die Butter erhitzen und die Zitronenschale mit den Schalottenwürfeln darin bei mittlerer Hitze kurz andünsten. Mit dem Prosecco ablöschen, dann die Sahne angießen, mit Pfeffer, Salz und einer Prise Zucker würzen und etwas reduzieren. Dann mit etwas Zitronensaft abschmecken.
Derweil die Nudeln in ausreichend Wasser nach Packungsangabe al dente kochen. Statt Salz dunkle Sojasoße verwenden, dann behalten die Nudeln ihre Farbe. Die Nudeln abgießen und mit der Sahnesoße mischen. Auf Teller anrichten, den Kaviar darauf verteilen und mit Dill und Zitronenzesten garnieren.
Nach den ganzen Leckereien in der letzten Zeit hatte ich Appetit auf etwas Leichtes. Da ich noch relativ viel Obst übrig hatte, das aufgrund der längeren Zeit (bereits weit vor Weihnachten gekauft) total reif war, war die erste Idee ein Smoothie. Der war total lecker, allerdings wollte er sich mal wieder nicht fotografieren lassen, es war einfach schon wieder viel zu dunkel : (
Zutaten für 2 Smoothie:
1/2 Mango
1 Banane
1 Sharon
1 Handvoll Physalis
Saft einer Orange
Saft einer Limette
2 Clementinen
Zubereitung:
Das Obst schälen und in groben Stücken in den Mixer geben. Den Orangen- und Limettensaft dazugeben und fein pürieren. Gegebenenfalls etwas Wasser zugeben.
Eigentlich wollte ich das Weihnachtsbento bereits im Adventskalender veröffentlichen aber ich hatte einfach nicht die Zeit dafür und bei den ganzen Leckereien der letzten Zeit hatte ich auch keinen Bedarf für ein Bento. Morgen aber benötige ich für Unterwegs etwas Verpflegung und da habe ich einfach meine Idee für ein Weihnachtsbento nachgeholt.
In die unteres Schale kam der Weihnachtsbaum. Dafür habe ich gekochten Brokkoli in ein Reisbett gelegt. Ans untere Ende kamen drei Hackbällchen und in das Sternförmchen habe ich etwas Preiselbeerkompott gefüllt. Zum Dekorieren des Baumes habe ich Käse und Radieschen verwendet.
In der oberen Schale bekam der Weihnachtsmann seinen Platz. Ein halbes Ei im Salatbett mit Reisbart, Norigesicht und Tomatenmütze und schon ist der Weihnachtsmann fertig. Für den Salat habe ich etwas Balsamico-Dressing abgefüllt. Cocktailtomate, Physalis, Kumquats und zwei Radieschensterne verbessern den Vitaminhaushalt. Noch zwei Sternsandwiches dazu und ein leckeres Bento war zubereitet.
Auch im letzten Monat von Uwe's Cookbook of Colors habe ich mir etwas überlegt. Schwarz sollten diesmal die Speisen sein. Ich bin schon sehr gespannt, was es da alles Schwarzes zu sehen gibt.
Wir waren zum 1. Feiertag zum Mittag eingeladen, ein Freund wollte asiatisch experimentieren und da er keine Desserts zubereitet, war ich dafür zuständig. Ich habe mich für einen schwarzen Klebreispudding entschieden, der durch die Pandanblätter ein leicht nussiges Aroma hat. Diese zu kaufen, war gar nicht so einfach aber letztendlich bin ich hier fündig geworden.
Zutaten:
160 g Schwarzer Klebreis
2 Pandanblätter
1 Prise Salz
70 g Palmzucker
ca. 400 ml Wasser
200 ml Kokosmilch
60 g Zucker
1 reife Mango
Zubereitung:
Zuerst 2 Esslöffel Klebreis fein mahlen (ich habe das in meiner Kaffeemühle gemahlen). Dann den restlichen Klebreis für etwa 2 Stunden in soviel Wasser einweichen, dass er immer bedeckt ist. Dann abgießen und gut abtropfen lassen. Den Reis mit soviel Wasser, dass er bedeckt ist, zum Kochen bringen. Dann die Pandanblätter, den Palmzucker und das Salz hinzufügen. Alles aufkochen und unter Rühren köcheln lassen und dabei immer wieder Wasser (bis auf eine Tasse) dazu gießen (ca. 45 Minuten). Den gemahlenen Reis mit dem restlichen Wasser verrühren und in den Reispudding geben, die Pandanblätter entfernen und alles nochmals 10 Minuten unter ständigem Rühren fertig köcheln lassen. Den Klebreispudding abkühlen lassen.
Für die Kokossoße die Kokosmilch mit dem Zucker so lange einkochen, bis sich die Flüssigkeitsmenge auf die Hälfe reduziert hat. (Am besten gleichzeitig mit dem Reis kochen, das Reduzieren benötigt eine gewisse Zeit)
Den Reispudding mit der frischen Mango und der Kokossoße anrichten.
Da haben ja doch noch ein paar treue Leser mein kleines Gewinnspiel entdeckt *g* , darüber habe ich mich echt gefreut. Deshalb habe ich gleich nach Ende der Teilnahmefrist zu nachtschlafender Zeit die zwei Gewinner gezogen. Und weil wirklich schöne Schuh-/Stiefelfotos dabei sind, habe ich mal alle Teilnehmer aufgelistet und mit ihrem jeweiligen Beitrag verlinkt. Also wer mal schauen möchte:
Katzenpfote hat ihre Katzen gleich mal als Fotomodel missbraucht. bakeneko hat gigantische Gummistiefel herausgeholt. Haruko hat ein superknuffiges Schäfchen, das auf die Schuhe aufpasst. Tinchen hat ihr Hausrentier zum Bewachen dagelassen. Hanni musste erst einmal verschiedene geruchsneutralisierende Mittel einsetzen. Marichan hat mit einem Hinweisschild deutlich gemacht, wohin die Geschenke sollen. Think Bento hat ihre Geschenke schon neben ihren Schuhchen stehen. nicekitty hat für das fettige Weihnachtsessen schon mal ein Schnäpschen bereit gestellt. Misato hat sich Unterstützung von Maneki Neko und Totoro geholt. Sala zeigt einen niedlichen Weihnachtskobold, der auf Geschenke wartet.
Jetzt machen wir mal das Licht an und schauen nach, wer gewonnen hat:
Das Weihnachts-Set hat nicekitty gewonnen. Ich wünsche Dir viel Spaß damit. Hoffentlich hat der Nikolaus noch etwas vom Kirschwasser übrig gelassen *g*
Das Bento-Set hat Hanni gewonnen. Auch Dir wünsche ich viel Spaß damit und vielleicht hast Du jetzt wieder einen Grund gelegentlich etwas zu bloggen.
Schickt mir bitte Eure Adresse unter daniis-gewinnspiel(at)arcor.de zu, ich versende die Gewinne dann umgehend nach den Feiertagen.
Da in Japan sehr wenig Christen leben, gibt es Weihnachten im üblichen Sinne wie bei uns nicht. Stattdessen ist Heiligabend eher mit dem Valentinstag zu vergleichen. Es ist eine Gelegenheit für Singles neue Partner kennen zu lernen bzw. für Pärchen sich gegenseitig zu beschenken.
Das eigentliche Familienfest ist in Japan der Neujahrstag, der auch ein offizieller Feiertag ist. Das Neujahrsfest gehört zu den wichtigsten Festen des Jahres.
Weihnachten wurde erstmals während der Edo-Periode durch holländische Kaufleute gefeiert. Als später das Christentum in Japan nicht mehr verboten war, wurden in der Weihnachtszeit christliche Messen abgehalten.
In den 60er Jahren wurde durch den boomenden Handel und amerikanische Filme und Fernsehserien Weihnachten immer bekannter. Auch amerikanische Weihnachtsbräuche wie Weihnachtslieder singen und Karten verschicken wurden übernommen. Auch Geschenke werden ausgetauscht. Eine Besonderheit ist der typische Weihnachtskuchen aus Biskuit und Sahne. Allerdings wird dieser Kuchen meistens fertig gekauft und nicht selbstgebacken. Da in Japan im Dezember die Erdbeersaison beginnt, sind Erdbeeren die typische Dekoration.
Bei Cooking with dog wird ausführlich erklärt, wie man diese Torte backt.
Damit der Biskuit auch ohne Backpulver fluffig wird, muss das Eigelb mit dem Zucker auf dem Wasserbad cremig aufgeschlagen werden, wer sich das nicht zutraut, einfach 1 Teelöffel Backpulver verwenden, dann wird der Biskuit schön locker.
Da Dekoration nicht so unbedingt mein Ding ist, war ich da etwas zurückhaltender. Aber wer sich mal richtig tolle Torten anschauen möchte, klick hier.
Zutaten:
3 Eier
100 g + 5 Esslöffel Zucker
90 g Mehl
15 g Butter (flüssig)
1 Esslöffel Milch
3 Esslöffel heißes Wasser
1 Esslöffel Kirsch-Wasser
400 ml Sahne
500 g Erdbeeren
Zubereitung:
Die Erdbeeren waschen und bis auf einige Beeren zur Dekoration halbieren (meine Erdbeeren waren relativ klein, da konnte ich mir das Halbieren schenken). Dann die Eier trennen. Das Eiweiß steif schlagen und zur Seite stellen. Die Eigelbe mit 100g Zucker in eine Schüssel geben und über dem Wasserbad dick und schaumig aufschlagen. Dann langsam die Butter und die Milch unterrühren. Das Mehl darüber sieben und vorsichtig unterheben. Zum Schluss das steifgeschlagene Eiweiß unterziehen und alles in eine mit Backpapier ausgelegte Springform (Ø 18 cm) füllen. Bei 170 °C im vorgeheizten Backofen ca. 20 – 25 Minuten backen. Der Kuchen ist durch, wenn bei der Holzstäbchenprobe kein Teig am Hölzchen kleben bleibt. Den Biskuit auskühlen lassen und waagerecht halbieren.
Das heiße Wasser mit 2 Esslöffel Zucker solange verrühren, bis der Zucker aufgelöst ist. Jetzt das Kirschwasser dazugeben und mit der Hälfte der Flüssigkeit den unteren Tortenboden tränken.
Die Sahne steif schlagen und dabei den restlichen Zucker langsam mit einrieseln lassen. Etwas Sahne auf den unteren Boden verteilen, so dass er komplett mit Sahne bedeckt ist. Die Erdbeeren darauf verteilen und mit Sahne bedecken, dann mit dem zweiten Boden abdecken. Die restliche Sahne auf der Torte verteilen, gegebenenfalls mit etwas Sahne und einem Spritzbeutel dekorieren. Die restlichen Erdbeeren als Dekoration auf der Torte verteilen.
Falls man weihnachtliche Dekoelemente verwenden möchte, mit diesen die Torte dekorieren.
Wer Schwierigkeiten hat einen Biskuitboden zu halbieren, halbiert einfach den Teig und bäckt zwei Tortenböden. Dazu zwei runde Backrahmen auf einem normalen Kuchenblech benutzen, da kann man die Böden gleichzeitig backen.
Zu einem schönen Weihnachtsessen gehört auch ein schön gedeckter Tisch. Dass man dafür nicht viel Geld ausgeben muss, möchte ich an folgenden Beispielen zeigen. Mit etwas Tannengrün, getrockneten Orangen und anderen kleinen Dekoartikeln können auch einfache Servietten in Szene gesetzt werden. Es muss auch nicht die Stoffserviette sein, es reichen auch einfarbige Papierservietten.
Die ersten drei Schritte wiederholen sich bei allen drei Serviettenformen.
Schritt 1
Die Serviette über Eck zum Dreieck falten.
Schritt 2
Die linke Ecke zur unteren Spitze falten.
Schritt 3
Auch die rechte Seite zur unteren Spitze falten, so dass ein Quadrat entsteht.
Schritt 4
Die Serviette umdrehen.
Schritt 5
Die geschlossene Spitze nach oben falten.
Schritt 6
Die zwei Enden der Serviette in einander stecken.
Schritt 7
Die Serviette wieder umdrehen und dann die rechte Spitze vorsichtig nach unten ziehen.
Schritt 8
Die linke Spitze ebenfalls herunterziehen.
Schritt 9
Die Serviette dekorieren.
Schritt 4
Die beiden unteren Ecken zu zwei Dritteln nach oben falten.
Schritt 5
Die beiden Enden der Serviette auf der Rückseite ineinander stecken.
Schritt 6
Die Serviette wieder umdrehen und die beiden Ecken nach unten ziehen.
Schritt 7
Die fertig gefaltete Serviette dekorieren.
Schritt 4
Die Serviette umdrehen und die linke Seite bis zur Mitte falten.
Schritt 5
Die rechten Seite ebenfalls einfalten, eventuell den letzten Zipfel einschlagen.
Schritt 6
Das untere Ende der Serviette in der Mitte nach oben falten.
Schritt 7
Die linke Ecke vorsichtig nach unten ziehen.
Schritt 8
Die Serviette wieder umdrehen und dann mit Tannengrün und einer Minikugel dekorieren.
Ich möchte mich bei all den Lesern bedanken, die bei Lunados Blogevent für mich gestimmt haben. Dank der Stimmen habe ich den 2. Preis - ein vegetarisches Kochbuch von Dr. Oetker gewonnen. Also vielen Dank.
Übrigens läuft mein Adventsgewinnspiel noch bis Sonntag Abend 23:59 Uhr. Heilig Abend erfolgt dann die Verlosung.
Ich verschenke zu Weihnachten gerne Selbstgemachtes und vorletztes Jahr hatte ich das Rezept für dieses Gelee gefunden und als Geschenk zubereitet. Alle Beschenkten waren davon so begeistert, dass ich das Gelee danach immer wieder zubereiten musste.
Zutaten für 5 Gläser:
10 Orangen
500 g Gelierzucker 1:2
100 g Kumquats
1 Karambole
5 Sternanis
1 Zimtstange
Zubereitung:
Die Orangen auspressen, den Saft auffangen, es muss ca. 1l Saft ergeben. Die Kumquats und die Karambole gründlich waschen und in Scheiben schneiden. Den Saft erhitzen und die restlichen Zutaten dazu geben. Alles 3-4 Minuten aufwallen lassen. Die Zimtstange entfernen und das Gelee auf die Twistoff-Gläser verteilen, die Gläser sofort verschließen. Dabei darauf achten, dass in jedes Glas ein Sternanis kommt. Die Gläser nach dem Zuschrauben ca. 5 Minuten auf den Deckel stellen.
Da ich ein Fan von Rudolph dem Rentier bin, hatte ich mir die Mühe gemacht, für meinen Weihnachtskaffee Xmas-Wrapper zu gestalten. Die sind mir so gut gelungen, dass ich sie mit Euch teilen möchte.
Wer die Wrapper gerne haben möchte, schreibt mir einfach eine Mail unter daniis-gewinnspiel(at)arcor(punkt)de, ich sende die PDF dann zu. Die Datei einfach im A4-Format auf festeres Papier ausdrucken und ausschneiden. Die Seitenteile zusammenkleben und den Cupcake hineinsetzen.
Heute mal eine schöne Idee für eine schnelle winterliche Kuchendekoration. Ich hatte das mal bei einem Bäcker gesehen und fand die Idee toll.
Deshalb habe ich mir eine Schablone angefertigt und es selbst ausprobiert.
Diese Dekoration kann man auf jedem Kuchen mit einer glatten Oberfläche verwenden. Einfach die Schablone auf den Kuchen legen und alles mit Puderzucker bestäuben. Dann die Schablone vorsichtig entfernen und schon ist eine schöne Deko fertig.
Hier gibts die Schablone, einfach in gewünschter Größe ausdrucken und ausschneiden.
Falls die Vorschau nicht geht, einfach auf
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Nachdem mich Mari's Plätzchenvorstellung neugierig gemacht hatte, musste ich die leckeren Plätzchen unbedingt ausprobieren. Anders als Mari halte ich mich aber sehr selten an vorgegebene Rezepte. Ich hatte zum Probieren nur die halbe Menge hergestellt und deshalb einfach vom Ei nur das Eigelb verwendet, ist bei Mürbeteig eh besser. Auch bei der Mehlmenge arbeite ich meist nach Gefühl und bei der originalen Menge hat der Teig einfach zu sehr geklebt. Den speziellen Honig wollte ich auch nicht kaufen aber der Muskovadozucker war jeden Cent wert, seeehr lecker. Beim Schokoüberziehen habe ich erst wie im Rezept alle Ränder eingetaucht aber das war mir zu schokoladig, deshalb habe ich die restlichen nur dünn mit Schoki verziert.
Zutaten:
100 g Butter
50 g Muskovadozucker
40 g Zucker
65 g Akazienhonig
1 Eigelb
100 g Mehl
25 g Sahne
100 g Zartbitterkuvertüre
1 Vanilleschote
25 g gemahlene Walnüsse
120 g gehackte Walnüsse
etwas geriebene Orangenschale
1 Prise Salz
Zubereitung:
50 g Butter mit Muskovadozucker, Eigelb, Mehl, gemahlenen Walnüssen und der Hälfte des Vanillemarks schnell zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig in Frischhaltefolie einschlagen und für 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
Ein Backblech mit Backpapier auslegen, den Teig gleichmäßig ausrollen (ca. 0,5 mm stark) und mit einer Gabel mehrmals einstechen. Im vorgeheizten Backofen bei 150°C ca. 20 Minuten backen.
Die restliche Butter mit dem Zucker und den Honig karamellisieren lassen. Dann die Sahne unterrühren. Zum Schluss die gehackten Walnüsse, die Orangenschale und das restliche Vanillemark unterheben. Die Nussmasse auf dem vorgebackenen Teig verteilen und bei 160°C ca. 25 bis 30 Minuten fertig backen.
Nach dem Auskühlen in Dreiecke schneiden und die Kanten in die temperierte Kuvertüre tauchen.