Freitag, 31. Juli 2015

Beerensmoothie mit Melone und Minze


Zur Zeit ist es zwar nicht so heiß aber es soll ja wieder wärmer werden und da ist ein leckerer gut gekühlter Smoothie genau das richtige. Diesen Smoothie hatte ich letztes Wochenende zubereitet und es war ein wahrer Genuss. Einen Smoothie hatte ich mir in ein Weckglas gefüllt und Montag als Frühstück mit auf Arbeit genommen, da waren die Chiasamen schön ausgequollen und es war durchaus sättigend.

Zutaten:
250g Erdbeeren, Heidelbeeren und Johannisbeeren
1/4 einer kleinen Wassermelonen
2-3 Zweige Minze
1 El Chiasamen
etwas Crushed Ice
Johannisbeeren für die Deko

Zubereitung:
Die Beeren waschen und putzen. Die Schale und Kerne der Melone entfernen und das Fruchtfleisch würfeln. Alles mit der Minze, den Chiasamen und dem Eis in einem Mixer gründlich zerkleinern. In Gläser füllen und mit den Beeren dekorieren.




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Donnerstag, 30. Juli 2015

Bento Nr. 424 Spargel-Avocado-Salat


Dieses Bento habe ich mir letzten Monat zubereitet, als es noch leckeren frischen Spargel zu kaufen gab. Der Hauptteil bestand aus einem wirklich leckeren Spargel-Avocado-Salat. Diesen hatte ich so ähnlich wie den hier zubereitet. Ich hatte nur keine Mozzarellabällchen da und hatte diese weggelassen.

Abgetrennt mit ein paar Salatblättern hatte ich noch ein paar Kartöffelchen eigepackt. Diese hatte ich ebenfalls mit dem Salatdressing mariniert. Als Eiweißquelle hatte ich noch zwei Wurstblumen zurecht gemacht.

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Mittwoch, 29. Juli 2015

Bento Nr. 423 Vegetarischer Kartoffelsalat






So sieht ein Bento aus, wenn der Kühlschrank leer ist. Es war Sonntag Abend als mir einfiel, dass ich für den nächsten Tag noch irgendetwas zu essen brauchte. Ein Blick in meine Küche war enttäuschend, 2 Radieschen und eine Handvoll Tomaten und ein paar Erdbeeren waren das einzig Frische, was noch da war. Aber wie ihr seht, es ist etwas zum satt werden geworden.

Für den Kartoffelsalat habe ich Kartoffeln gewürfelt und in Salzwasser gekocht. Dann mit Tomaten, Gurkenwürfeln, Zwiebeln und einem Joghurtdressing vermischt

Als Nachtisch hatte ich etwas Vanillepudding gekocht und gleich in die Box gefüllt. Die Erdbeeren habe ich dann erst am Morgen darauf gelegt, damit der Pudding Zeit hatte fest zu werden. Außerdem gab es noch ein paar Radieschen, Gurkenscheiben und zwei Tomaten.


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Dienstag, 28. Juli 2015

Erdbeer-Mango-Aufstrich mit frischer Minze


Das Rezept habe ich schon vor einer ganzen Weile ausprobiert und dann vergessen es zu veröffentlichen. Damals hatte ich die Testphase mit meiner Krups Prep&Cook und da habe ich natürlich auch einiges an Marmeladen und Aufstrichen probiert. Selbst jetzt bereite ich meine Marmelade ausschließlich in meinem kleinen Maschinchen, das geht so schön einfach und auch schnell.

Zutaten:
500 g Erdbeeren
500 g Mango (geschält und ohne Kern)
1 Limette
500 g Gelierzucker 2:1
einige Zweige Minze (je nach Geschmack)

Zubereitung:
Als erstes die Erdbeeren waschen, putzen und halbieren. Dann die Mango schälen, halbieren, der Kern entfernen und in grobe Würfel schneiden. Die Minze waschen, trocken schütteln und die Blätter von den Stängeln zupfen. Dann nicht zu fein hacken. Die Limette auspressen.

Den Mahl- und Knetaufsatz einsetzen. Die Früchte und den Limettensaft in den Behälter geben. Dann Zucker dazu geben und auf Stufe 10 eine Minuten zerkleinern. Die Marmelade auf Stufe 5 für 25 Minuten bei 100° kochen. 2 Minuten vor Ende der Garzeit die Minze durch die Öffnung dazugeben.

Das Messer herausnehmen und die Marmelade in 5 sterilisierten Gläser füllen. Die Gläser mit den Twistoff-Deckeln verschließen und für 5 Minuten auf den Deckel stellen, dann herum drehen und erkalten lassen.




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Montag, 27. Juli 2015

Erdbeer-Minz-Eis am Stiel


Wenn ich nach der Arbeit nach Hause komme, habe ich gelegentlich so ein kleines Hüngerchen. Meistens wird es ein Apfel oder auch ein leckerer Smoothie, den ich dann auf meinem Balkon genieße. Am Wochenende hatte ich mir wieder wirklich sehr reife Erdbeeren gekauft und die mussten natürlich gleich verarbeitet werden.

Zutaten:
300 g Erdbeeren
2 Esslöffel Vanillezucker
etwas Limettensaft
1-2 Zweige Minze
50 ml Wasser

Zubereitung:
Die Erdbeeren waschen und putzen. Dann gemeinsam mit Vanillezucker, Minze und Wasser pürieren. Danach mit dem Limettensaft abschmecken.

Die Erdbeermasse in die Förmchen füllen und für mindestens 4 Stunden in die Tiefkühlung.

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Sonntag, 26. Juli 2015

Melonensuppe mit Himbeeren


Bei meinem Überblick über kalte Suppen durfte natürlich auch eine Melonensuppe nicht fehlen. Von der gab es bei uns schon sehr viele Varianten aber meistens habe ich mir nicht die Mühe gemacht, das Ergebnis zu fotografieren. Jetzt habe ich aber der Vollständigkeit halber extra eine passende Suppe zubereitet.

Zutaten:
2-3 Stück Zitronengras
½ Charentais-Melone
½ Honigmelone
200 ml heller Traubensaft
3 Esslöffel Puderzucker
2 handvoll Crushed Ice
1 Limette
100 g Himbeeren
etwas Minze

Zubereitung:
Zuerst die harten Bestandteile des Zitronengrases entfernen und den weichen Kern fein hacken. Die Melonen entkernen und mit einem Kugelausstecher einige Kugeln  ausstechen.  Dann die restliche Melone schälen und das Fruchtfleisch klein schneiden. Das Fruchtfleisch mit dem Zitronengras, dem Traubensaft und dem Puderzucker sowie dem Eis fein pürieren. Die Limette auspressen und die Suppe mit dem Saft abschmecken.

Die Himbeeren abspülen und mit den Melonenkugeln auf den Tellern verteilen. Dann die Suppe dazu gießen und mit etwas Minze dekorieren. Sofort servieren.


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Samstag, 25. Juli 2015

Salmorejo Cordobés - eine andalusische Köstlichkeit


Auf der Suche nach neuen Rezepten für den Sommer bin ich auf diese interessante Suppe gestoßen. Bisher kannte ich nur Gazpacho, den ich wegen dem enthaltenen Paprika nicht esse. Da kam mir diese Variante sehr recht. Da sich die Suppe im Kühlschrank zwei bis drei Tage hält, kann man auch etwas mehr zubereiten. Anders als bei Gazpacho enthält diese andalusische Suppe weder Paprika noch Gurke und es ist üblich hart gekochte Eier oder Schinken als Topping zu verwenden.

Zutaten:
6 mittelgroße Tomaten
1 Esslöffel Tomatenmark
2 altbackene Brötchen
1 kleine Knoblauchzehe
100 ml Olivenöl
1 Esslöffel Sherry-Essig
Salz, Pfeffer
4 hart gekochte Eier
einige Scheiben Schinken (ich hatte Lomo de Bellota)

Zubereitung:
Die Brötchen in reichlich Wasser einweichen. Die Tomaten über Kreuz einschneiden, in kochendes Wasser tauchen und dann häuten. Danach in grobe Würfel schneiden und zusammen mit dem ausgedrückten Brötchen, Tomatenmark, Knoblauch, Essig und Gewürzen in einen Mixer geben und fein pürieren. Dabei langsam das Öl zugeben bis eine homogene Masse entsteht. Im Kühlschrank mindestens eine Stunde gut durchziehen lassen. Eventuell vor dem Servieren nachwürzen.

Die Suppe auf Teller verteilen und mit geviertelten Eiern und Schinkenscheiben servieren. Dazu passt sehr gut frisches Baguette.




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Freitag, 24. Juli 2015

Gazpacho mal ohne Paprika


Gazpacho stand bei mir eigentlich nie auf dem Programm, denn eines der Hauptbestandteile ist ja Paprika. Da ich mit Paprika aber etwas auf Kriegsfuß stehe, habe dieses Gericht nie zubereitet. Bei der anhaltenden Hitze gerade, war ich auf der Suche nach leckeren kalten Suppen und habe einfach eine Variante ohne Paprika probiert. Mir hat die Suppe so sehr gut geschmeckt und es wird sie im Sommer wohl öfters bei mir geben.

Zutaten:
1 Schalotte
1 Knoblauchzehe
1 kg sehr reife Tomaten
1/2 Gurke
1 Chilischote
2-3 Scheiben Toastbrot 
2 Esslöffel Weißweinessig
2 Esslöffel Olivenöl
1 Prise Zucker
Meersalz, Pfeffer

Zubereitung:
Die Tomaten enthäuten, diese dafür über Kreuz einschneiden und kurz in kochendes Wasser legen. Dann die Haut abziehen. Bis auf eine Tomate grob würfeln. Die übrig gebliebene Tomate vierteln, die Kerne (können zu den restlichen Tomaten) entfernen und fein würfeln und als Deko beiseite tun. Die Schalotte und den Knoblauch schälen und grob würfeln. Die Rinde vom Toastbrot abschneiden und das Brot grob würfeln. Die Chilischote längst halbieren, die Kerne entfernen und dann würfeln.

Schalotten, Knoblauch, Tomaten, Toastbrot, Essig, Chilischote und Öl mit einem Mixer fein pürieren. Mit Zucker, Meersalz und Pfeffer abschmecken. Die pürierte Suppe für 2 Stunden in den Kühlschrank kühlen.

Die Gurke waschen, die Kerne entfernen und fein würfeln. Das Gazpacho auf Teller verteilen und mit den Gurken- und Tomatenwürfel dekoriert servieren.



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Donnerstag, 23. Juli 2015

Polnische Rote Beete Suppe


Das Rezept für die Chłodnik habe ich bei bajka  gefunden. Leider passiert auf ihrem Blog seit einem Jahr nichts mehr. Ihre interessanten Rezepte laden aber nach wie vor zum Stöbern ein.

Ich habe für die Zubereitung der Suppe meine Prep & Cook verwendet und da man die normale Zubereitung ja bei bajka findet, gibt es bei mir nur das Rezept für die Prep & Cook.

Zutaten:
3-4 Knollen junge Rote Beete mit Blätter
1 Teelöffel Zucker
1 Zitrone
2 kleine Landgurken
1/2 Bund Radieschen
1 Liter Kefir (man kann auch Joghurt, Dickmilch oder ein anderes saures Milchprodukt nehmen)
1/2 Bund Dill
1/2 Bund Schnittlauch
4 hart gekochte Eier
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Die Blätter von der Rote Beete abtrennen und gründlich waschen. Die Knollen ebenfalls waschen, schälen und vierteln. Dann in den Behälter geben und mit Intervall ca. 1 Minute zerkleinern. Dann das Wasser zugeben und mit Zucker und Salz würzen. Die Rote Beete 13 Minuten bei 100°C auf Stufe 4 garen. Derweil die Stiele der Blätter klein schneiden und nach 5 Minuten in den Behälter geben. Die Blätter in dünne Streifen schneiden, dann noch zweimal quer durchschneiden. Nach weiteren 5 Minuten die Blätter ebenfalls in den Behälter geben und fertig garen.Die Rote Beete mit dem Sud abkühlen lassen.

Derweil die Gurken und Radieschen waschen, putzen und fein würfeln. Etwas davon zum Dekorieren beiseite stellen. Die Kräuter fein hacken. Das Gemüse zum Kefir geben und mit Pfeffer, Salz und dem Zitronensaft würzen. Die Kefirmischung in den Kühlschrank stellen.

Wenn die Rote Beete erkaltet ist, die Kefirmischung dazu geben, eventuell alles nochmals abschmecken. Am besten das Ganze für 2 Stunden in den Kühlschrank stellen. Alles auf Teller verteilen, jeweils ein hart gekochtes Ei in Scheiben geschnitten darauf anrichten und die beiseite gestellten
Gemüsewürfel als Deko nutzen.



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Mittwoch, 22. Juli 2015

Schnelle geeiste Gurkensuppe


Eines meiner absoluten Lieblingsessen im Sommer ist diese sehr schnell zubereitete Gurkensuppe. Wenn man keine Lust hat, sich in die Küche zu stellen aber trotzdem ein kleines Hüngerchen hat, ist diese Suppe die richtige Wahl.

Um etwas Schärfe in das Gericht zu bekommen, habe ich Wasabiblätter mitverarbeitet. Wer keine hat, kann auch einfach ein kräftige Prise Wasabipulver verwenden. 

Von Vorteil ist, wenn man alle Zutaten über Nacht in den Kühlschrank stellt. Die eigentliche Zubereitung benötigt dann nur noch einen guten Mixer. 

Zutaten:
2 Salatgurken
1 l Buttermilch
4-5 Stängel Schnittknoblauch
ein kleines Bund Pimpinelle
3-4 Wasabiblätter
2 Limetten
1/2 Bund Radieschen
1 handvoll Cushed Ice
Pfeffer, Salz, Zucker

Zubereitung:
Die Radieschen waschen und fein würfeln. Gurken und Kräuter gründlich waschen. Die Kräuter grob hacken. Die Gurke längst vierteln und die Kerne entfernen, dann grob würfeln.

Kräuter und Gurke mit der Buttermilch in einen Mixer geben. Die Limetten auspressen und den Saft zu den restlichen Zutaten geben und alles fein pürieren. Zum Schluss das Eis dazu geben und nochmals mixen. Kräftig mit Pfeffer, Salz und einer Prise Zucker würzen.

Die Suppe auf 4 Gläser bzw. Teller verteilen und jeweils einige Radieschenwürfel darüber streuen. Wer möchte, kann das Ganze mit Dill und Gurkenscheiben dekorieren. Geröstete Pinienkerne passen geschmacklich auch sehr gut.



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Dienstag, 21. Juli 2015

Weiße Knoblauchsuppe nach maurischer Art


Diese leckere, erfrischende Suppe soll der Vorläufer der bekanntesten kalten Gemüsesuppe, dem Gazpacho, sein. Tomaten und Paprika sind ja erst durch Kolumbus in Europa bekannt geworden. Die Zutaten wurden damals mit einem Mörser zerkleinert. Heute nimmt man einfach einen Mixer und in wenigen Minuten ist das leckere Süppchen fertig. Wichtig ist aber auch bei dieser Suppe, dass sie gut durchgekühlt serviert werden sollte.

Eigentlich wollte ich mein Süppchen mit Blüten der Kapuzinerkresse dekorieren aber ausgerechnet jetzt waren keine brauchbaren mehr da. Deshalb habe ich mich dann doch für Tomatenwürfel als Deko entschieden, da die Gurkenwürfel allein etwas langweilig aussah.

Zutaten:
4 Scheiben Weißbrot
2 Salatgurken
3 Knoblauchzehen
100 ml Olivenöl
Sherryessig nach Geschmack
2 Tomaten
Pfeffer, Salz, Zucker

Zubereitung:
Die Gurke schälen, der Länge nach halbieren und dann vierteln. Bei größeren Gurken die Kerne wegschneiden, bei dünnen Gurken mit wenigen Kernen kann das entfallen. Ein Stück Gurke für die Deko aufheben, den Rest grob in Stücke schneiden. Knoblauch schälen und würfeln. Das Weißbrot leicht anrösten, dann die Rinde abschneiden, grob würfeln und in 4-5 Esslöffel lauwarmem Wasser einweichen. Das grob gewürfelte Gemüse, den Knoblauch, das ausgedrückte Weißbrot, Essig und Olivenöl fein pürieren. Sollte die Suppe zu dick sein, etwas kaltes Wasser zugeben. Mindestens 2 Stunden kalt stellen.

Die Tomaten entkernen und würfeln. Die beiseite gelegte Gurke ebenfalls fein würfeln. Die Suppe auf Teller verteilen und mit den Gemüsewürfeln bestreuen. Dazu passen ein paar Stücke Baguette.

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Montag, 20. Juli 2015

Kalte Suppen - ein besonderst erfrischender Genuss in der warmen Jahreszeit


Es ist Sommer und es ist warm. Da hat kaum einer Appetit auf schwere, fettige und heiße Gerichte. Vielen geht es da wie mir, man möchte nichts Heißes essen und man möchte auch nicht ewig in der Küche stehen. Bei Temperaturen über 30° ein Schmorgericht zu kochen, bei dem der Ofen für 2-3 Stunden zusätzliche Wärme spendet, das braucht wirklich keiner.

Eine gute Alternative sind hier kalten Suppen aus Gemüse, Obst und Milchprodukten. Frisch aus dem Kühlschrank sind diese nicht nur ein geschmacklicher Genuss sondern sind auch gut für den Flüssigkeitshaushalt, den man ja besonders an warmen Tagen gut im Auge behalten soll. Dadurch dass die meisten Rezepte auch sehr leicht daher kommen, sind sie nicht nur erfrischend sondern auch gesund.


Kalte Suppen haben außerdem den Vorteil, dass sie sich gut vorbereiten lassen und man dadurch nicht in der heißesten Zeit des Tages in der Küche stehen muss. Da viele dieser Suppen rohes Obst und Gemüse verarbeiten, geht die Zubereitung auch noch sehr schnell.
 
Allerdings ist es sehr wichtig, richtig reife und aromatische Zutaten zu verwenden und die Suppen immer gut abzuschmecken. Denn kalte Speisen verlieren etwas an Geschmack.


Die bekannteste kalte Suppe ist sicherlich der Gazpacho. Diese aus Andalusien stammende Suppe soll auf eine Knoblauchsuppe der Mauren zurückgehen, bei der Gurken, Brot, Knoblauch, Olivenöl und Essig Verwendung fanden und roh verarbeitet wurden. Mit dem Bekanntwerden von Tomaten und Paprika wandelte sich das Gericht zu seiner heutigen Version.
Salmorejo-Suppe hat auch spanische Wurzeln und wird gerne mit dem Gazpacho verwechselt. Der besondere Unterschied ist hier, dass üblicherweise keine Gurke und auch kein Paprika verwendet wird. Dafür ist die Suppe durch den höheren Brotanteil gehaltvoller
Sehr bekannt sind auch kalte Gurkensuppen. Diese werden meistens mit einem Milchprodukt wie Joghurt oder Buttermilch zubereitet. Eine gerade bei uns sehr bekannte Variante ist Tarator, eine bulgarische Gurkensuppe mit Joghurt, Knoblauch, Dill und Walnüssen. Aber auch die Spreewälder Variante ist geschmacklich nicht zu verachten.
Auch bei den Toppings ist man bei Gurkensuppen sehr variabel, von einfach gerösteten Pinienkernen über Lachsstreifen bis hin zu Krabben passt sehr viel.
Bei den kalten Suppen kann man natürlich auch sehr kreativ mit den Zutaten experimentieren. So habe ich unter anderem kalte Tomaten-, Kartoffel-, Möhren- und auch Rote Beete Suppen gefunden. Aber auch aus Zucchini, Stangensellerie, Radieschen und Rettich lassen sich leckere Sachen zubereiten. Natürlich kann man zur Verbesserung des Geschmacks auch reichlich Kräuter verwenden.
Nicht zu vergessen sind natürlich auch die süßen kalten Suppen, wie zum Beispiel die etwas flüssigere Fruchtsuppen und die sämigeren Kaltschalen. Kaltschalen gibt es sowohl mit Milchprodukten, als auch mit frischem Obst und typisch deutsch sind Bier- und Weinkaltschalen. (Wird es aber bei mir wohl eher nicht geben) Bei den verwendeten Früchten ist der Kreativität keine Grenze gesetzt, es sollte nur reifes, voll aromatisches Obst Verwendung finden.

Bei mir gab es schon einige kalte Suppen aber bisher habe ich es nicht geschafft, die Rezepte zu veröffentlichen. Deshalb werde ich diese Woche einige vorstellen, so dass jeder für die nächste Hitzewelle gut gerüstet ist. Anfangen werden wir morgen mit meiner Variante einer weißen Knoblauchsuppe auf maurische Art.

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Sonntag, 19. Juli 2015

Zucchiniblüten mit Zucchini-Risotto


Meine Kräuterfrau erfüllt auch immer mal wieder Sonderwünsche. Mir hatte sie auf Bestellung ein paar Zucchiniblüten mitgebracht und ich hatte mir im Vorfeld dafür ein passendes Rezept einfallen lassen.

Mein Vorteil war, dass das Risotto im Prinzip alleine in meiner Küchenmaschine gekocht wurde und ich mich nur auf die Blüten konzentrieren musste.

Zutaten:
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
3 Esslöffel Butter
350 g Risottoreis
1/8 l Weißwein
1l Gemüsebrühe
4 Esslöffel geriebener Parmesan
je 1 kleine gelbe und grüne Zucchini
12 Zucchiniblüten
4 Esslöffel Mehl
1 Ei
6-7 Esslöffel Wasser
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein würfeln. In einem Esslöffel Butter anschwitzen. Den Reis dazu geben und ebenfalls anzuschwitzen. Den Wein angießen und unter Rühren aufkochen. Die Brühe schluckweise dazu geben und unter Rühren ausquellen lassen. Wenn die Flüssigkeit komplett aufgenommen ist, einen Esslöffel Butter und den Parmesan unterheben.

Die Zucchinis waschen, die Kerne entfernen und dann in kleine Würfel schneiden. In der restlichen Butter die Zucchiniwürfel anschwitzen. Diese dann unter das fertige Risootto heben und alles mit Pfeffer und Salz kräftig würzen.

Für die Zucchiniblüten zuerst den Ausbackteig bereiten. Dafür das Mehl mit dem Ei und dem Wasser verrühren und etwas Salzen. Den Teig 30 Minuten ruhen lassen. Vorsichtig die Stempel der Zucchiniblüten entfernen. Die Blüten durch den Teig ziehen und im tiefen Öl ausbacken. Im Anschluss alles zum Abtropfen auf Küchenkrepp legen. Als Deko etwas Ausbackteig in das heiße Öl tröpfeln und ebenfalls ausbacken.  

Zubereitung mit der Prep&Cook
Die Zwiebel und den Knoblauch schälen, halbieren und in den Behälter geben. Mit dem Universalmesser 15 Sekunden auf Stufe 12 zerkleinern. Einen Esslöffel Butter dazu geben und mit dem Rühr- und Mischaufsatz das Garprogramm P1 nutzen. Den Reis dazu geben und das Garprogramm P1 erneut starten, nach 3 Minuten den Weißwein durch die Öffnung dazu gießen. Die Gemüsebrühe dazu gießen und das Garprogramm P3 (22 Minuten, 95°C) starten, dabei den Stopfen einsetzen. Nach dem Ende des Programms 1 Esslöffel Butter und den Parmesan mit dem Silikonspatel unterarbeiten.

Ab hier weiter wie oben.






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Samstag, 18. Juli 2015

Mediterrane Spiegeleier


In meinem letzten Türkeiurlaub gab es immer einen netten Koch, der uns zum Frühstück leckere Spiegeleier gebraten hat. Leider fehlt uns zu hause so ein netter Mensch und ich muss die Spiegeleier selber braten. Da auf meinem Balkon die Kräuter munter vor sich hin wuchern, versuche ich diese immer in meinen Gericht zu verwenden.

Zutaten:
8 Eier
4 Tomaten
2-3 Zweige Thymian
2-3 Stängel Oregano
Pfeffer, Salz
Olivenöl

Zubereitung:
Die Kräuter waschen, von den Stielen zupfen und fein hacken. Die Tomaten vierteln, den Stielansatz entfernen. Dann in gleichmäßige Würfel schneiden.

Das Öl erhitzen, dann die Eier hineingleiten lassen, mit den Kräutern bestreuen und auf niedriger Temperatur langsam braten. Wenn der gewünschte Gargrad (bei mir darf das Eigelb flüssig sein aber das Weiße nicht glibbrig) erreicht ist, die Spiegeleier mit Pfeffer und Salz würzen. Die Tomatenwürfel darüber streuen.



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Freitag, 17. Juli 2015

Bento Nr. 422 Somen-Salat nach Art des Hauses


Freitags benötige ich meistens nur ein kleines Bento. Nach einem ausgiebigen Frühstück reicht mir ein etwas größerer Snack. Deshalb hatte ich meine Kokeshi Box verwendet, die hat dafür genau die richtige Größe.

Weil es gerade so schön warm ist, hatte ich mir einen Somen-Salat nach diesem Rezept zubereitet. Wie man sehen kann, hatte ich die Nudeln mit Möhren, Kochschinken, Eieromelette und etwas Shiso belegt. Das Fläschchen mit dem Dressing hatte ich extra mit, allerdings vergessen zu fotografieren.

Natürlich durften auch ein paar Beilagen nicht fehlen. Ich hatte mir Wachteleier, Tomaten, Aprikosen, Gurkenscheibchen und etwas zum Naschen eingepackt.



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Donnerstag, 16. Juli 2015

Sauerampfer-Rucola-Pesto


Am Wochenende hatte ich auf Wunsch einen Pesto-Nudel-Salat zubereitet. Dafür brauchte ich natürlich erstmal Pesto. Da in den fertigen gelegentlich merkwürdige Zutaten enthalten sind, bereite ich meines immer selber zu. Damit es nicht langweilig wird, jongliere ich gern mit den verschiedenen Zutaten. Dieses Mal hatte ich mich für Sauerampfer und Rucola entschieden und die Mischung hat sich als echt lecker herausgestellt.

Zutaten:
2 handvoll Sauerampfer
1 Bund Rucola
1 Knoblauchzehe
2 gehäufte Esslöffel geriebener Parmesan
25 g Pinienkerne
Olivenöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Sauerampfer und Rucola waschen und trocken schleudern. Danach die groben Stiele abschneiden und die Blätter mit dem Messer grob zerkleinern. Die Pinienkerne ohne Fett anrösten und abkühlen lassen. Den Parmesan frisch reiben. Knoblauch schälen und hacken.

Alle Zutaten im Mörser zerreiben oder mit einem Mixer zerkleinern, dabei etwas Öl zugeben. Zum Schluss den Parmesan dazu geben und alles noch etwas zerkleinern. Dann soviel Öl zugeben, bis das Pesto die gewünschte Konsistenz hat. Mit Salz und Pfeffer würzen.




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Mittwoch, 15. Juli 2015

Selbstgemacht Cashew-Milch


Normale Milch habe ich sehr ungern in meinem Müsli. Ich bekomme davon immer Sodbrennen und das verdirbt mir dann mein Frühstück. Deshalb probiere ich verschiedene Nussmilch-Sorten aus. Dieses Mal habe ich es mit Cashew-Nüssen versucht und das Ergebnis war echt lecker. Für mein Frühstücksmüsli gieße ich die Nussmilch übrigens nicht durch ein Tuch, da stören mich die feinen Nussreste nicht.

Zutaten:
200 g Cashew-Nüsse
500 - 750 ml Wasser
etwas Agavendicksaft
1 Prise Salz

Zubereitung:
Die Nüsse mit kaltem Wasser bedeckt über Nacht einweichen. Die Einweichzeit sollte schon mindestens 8 Stunden betragen. Dann das Wasser abgießen und die Mandeln in einen guten Mixer geben und mit ca 100 ml  abgekochtem Wasser übergießen. Je nach der Konsistenz, die man erreichen möchte, die restlichen 400 bis 650 ml Wasser dazu gießen und weiter pürieren.

Die Cashew-Milch durch ein mit einem feinen Tuch ausgelegten Sieb gießen, kurz ausdrücken und im Anschluss daran mit einer Prise Salz und je nach Geschmack mit Agavendicksaft abschmecken.

Die Nussreste nicht wegwerfen sondern trocknen und als Mehlersatz verwenden.

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Dienstag, 14. Juli 2015

Übernacht-Müsli mit Heidelbeeren


Als ich am Abend mein Frühstück für Arbeit vorbereiten wollte, musste ich feststellen, dass mein Brot verschimmelt war. Das ist Sonntags dann immer ein bisschen blöd. Klar wenn alle Stricke reißen, könnte ich mir etwas in der Kantine kaufen aber da vertrage ich nicht alles.

Da ich auch keine Lust hatte, Brötchen oder Brot zu backen, habe ich mir eben ein Müsli zurecht gemacht.

Zutaten:
50 g Cashew-Nüsse
4  Esslöffel Basicmüsli
1/2 Banane
einige Spritzer Zitronensaft
3-4 Esslöffel Heidelbeeren
1 Esslöffel Rosinen
1 Esslöffel Kokosflocken

Zubereitung:
Die Cashew-Nüsse mit 300 ml Wasser sehr fein pürieren. Die Nussmilch mit dem Müsli vermischen. Die Banane in Scheiben schneiden und mit dem Zitronensaft marinieren, dann zum Müsli geben. Zum Schluss die Heidelbeeren, Rosinen und Kokosflocken dazu geben. Das Müsli gut mit einander verrühren und über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen.

Ich persönlich mag es ja nicht so süß und da meine Banane todreif war, hat mir die Süße der Früchte und der Rosinen gereicht. Wem das nicht süß genug ist, kann mit Honig oder Agavendicksaft nachsüßen.

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Montag, 13. Juli 2015

Es muss nicht immer ein Bento zum Mittag sein


nein an manchen Tagen nehme ich mir auch einfach nur einen Salat mit. Heute gab es bei mir einen Tomaten-Brot-Salat. Ich hatte da ordentlich Basilikum ins Dressing getan. Für den Salat habe ich gleichmal meine neue Errungenschaft verwendet. Zufällig bin ich auf die Dose bei dem bekannten blau-gelben Möbelhaus gestoßen. Für meinen Salat hat sie genau gepasst aber für ein herkömmliches Bento ist sie zu groß.

Als Nachtisch sollte es bei mir einen Heidelbeer-Crumble geben. Ich hatte gestern extra noch welche in kleineren Formen zubereitet. Allerdings war ich nach dem Brotsalat so satt, dass nichts mehr rein gepasst hat, sonst wäre ich geplatzt. Aber nachmittags habe ich mir von einem Kollegen helfen lassen.

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Sonntag, 12. Juli 2015

Heidelbeer-Crumble


Vor einiger Zeit hatte ich an einem Wettbewerb, bei dem es um Rezepte mit Heidelbeeren ging, teilgenommen. Das von mir eingereichte Rezept kam in die Auswahl der Rezepte, die veröffentlicht wurden. Als kleines Dankeschön bekam ich zwei Heidelbeer- Koch- und Backbücher geschickt.

Aus diesem Buch habe ich jetzt mal endlich etwas ausprobiert und der Crumble war echt lecker. Allerdings musste ich in Ermangelung aller Zutaten, das Rezept etwas abändern. Und weil ich Waldheidelbeeren verwendet haben, haben wir jetzt alle lila Schnäutzchen ;)

Zutaten:
200 g Mehl
150 g Kokosraspeln
120 g + 2 Esslöffel Zucker
250 g weiche Butter
1 Prise Salz
400 g Heidelbeeren
2 Esslöffel Stärke
1/2 Vanilleschote
Puderzucker

Zubereitung:
Mehl, Kokosraspeln, 120 g Zucker, Butter und Salz zu Streuseln verarbeiten. Eine Auflaufform gründlich einfetten.  Die Hälfte der Streusel in die Form drücken, dabei einen Rand formen und im vorgeheizten Backofen bei 180° (Ober-/Unterhitze) 10 Minuten vorbacken.

Die Heidelbeeren waschen und abtropfen lassen. Das Mark aus der Vanilleschote kratzen und mit der Stärke sowie dem restlichen Zucker zu den Heidelbeeren geben und gründlich vermischen. Alles auf den vorgebackenen Teig geben und mit den restlichen Streuseln bedecken. Für weitere 30 Minuten backen. Kurz abkühlen lassen und vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.



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Samstag, 11. Juli 2015

Scharfes Melonen-Süppchen


Jetzt wo es so schön warm ist, bereite ich gerne kalte Suppen zu. Dieses Melonen-Süppchen gab es bei uns als leichtes Abendessen. Allerdings hatte ich es mit der Chili etwas übertrieben. Die Suppe war zwar angenehm kühl aber nach dem Essen war mir ganz schön heiß ;)

Zutaten:
500 g Wassermelone (geschält und ohne Kerne)
500 g Cantaloupe-Melone (geschält und ohne Kerne)
1 Chilischote
2 Knoblauchzehen
etwas Ingwer
2 Limetten (Saft)
1 Stange Zitronengras
1 Schalotte
Olivenöl
100 ml Gemüsebrühe
8 Bio-Garnelen
Pfeffer, Salz
Zitronengras zum Aufspießen

Zubereitung:
Das Zitronengras putzen, dabei die äußeren Blattschichten entfernen und nur die weichen Teile des unteren Drittels sehr fein hacken. Den Ingwer fein reiben. Schalotte, Knoblauch und Chilischote ebenfalls fein hacken. Einen Teelöffel davon beiseite stellen. Den Rest in etwas Olivenöl anschwitzen und mit der Gemüsebrühe ablöschen. Die Gewürzmischung abkühlen lassen

Die Melonenstücke grob würfeln, mit dem Limettensaft marinieren und mit den angeschwitzten Gewürzen pürieren, mit Pfeffer und Salz abschmecken. Die Suppe durch ein Sieb passieren und für zwei Stunden in den Kühlschrank stellen.

Die Garnelen schälen, den Darm entfernen, gründlich abspülen und trocken tupfen. Die beiseite gestellte Gewürzmischung mit 1-2 Esslöffel Öl vermischen und die Garnelen damit marinieren. Dann jede Garnele auf ein Stück Zitronengras spießen. 

Kurz vor dem Servieren die Garnelen 1-2 Minuten von jeder Seite anbraten. Dann mit der Suppe anrichten und etwas Baguette oder ähnliches dazu reichen. 

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Freitag, 10. Juli 2015

Bento Nr. 421 Nudelsalat mit Jägerschnitzel


Und es gibt das nächste Restebento. Zum Abendessen hatten wir Nudeln mit Tomatensoße und Jägerschnitzel. Ich mache die ja immer selber und nehme dafür eine französische Jagdwurst, die reichlich Knoblauch enthält und damit das Ganze besonders aromatisch macht.

Für das Bento habe ich aus ein paar Nudeln einen Salat zubereitet. Dafür habe ich mal wieder rotes Pesto mit etwas Balsamico bianco, Pfeffer, Salz und einer Prise Zucker zu einem Dressing verarbeitet und damit die Nudeln vermischt. Da das Ganze farblich etwas langweilig aussah, hatte ich unter die Jägerschnitel etwas glatte Petersilie gelegt.

Natürlich durften auch ein paar Vitamine nicht fehlen. Ich hatte Weintrauben, Physalis, Möhrchen und ein paar Tomaten eingepackt.

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Donnerstag, 9. Juli 2015

Bento Nr. 420 Gebratener Reis mit Ei und Gemüse


Das heutige Bento ist ein typisches Restebento. Ich hatte mal wieder zuviel Reis gekocht und überlegt, was ich damit anstellen soll. Nach einem Blick in den Kühlschrank stand fest, es gibt Bratreis. Der ist immer wieder lecker und weil ich jedes mal anderes Gemüse verwende, schmeckt es auch jedes mal anders.

Für den Bratreis hatte ich Blumenkohl, Zwiebeln, Möhren und grüne Bohnen verwendet.

Natürlich durfte ein Nachtisch nicht fehlen. Der Schokopudding mit der Vanillesoße war auch ein Rest. Passend dazu hatte ich noch Mandarinenstücke und Heidelbeeren eingepackt.

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Mittwoch, 8. Juli 2015

Bento Nr. 419 Gösleme mit Dip


Während eines meiner Türkeiurlaube hatte ich die leckeren Gözleme auf einem Markt gegessen und die waren echt der Hit. Ich hatte mir dort dafür das Rezept besorgt, bin aber bisher noch nicht dazu gekommen sie mal selber nachzukochen. Jetzt war es soweit und das Ergebnis hat wirklich gut geschmeckt. Allerdings hatte ich die Kartoffeln durch Feta-Käse ersetzt.

Damit sich der Aufwand lohnt, habe ich gleich ein Bento für meinen Kollegen mitgemacht. Der hat natürlich die etwas größere Bentobox für Männer bekommen. ;)

Ich hatte die abgekühlten Gözleme auf einige Salatblätter gelegt und dazwischen jeweils ein Petersilienblatt. Zu den Teigtaschen hatte ich kleine Fleischbällchen aus aus Lammgehackten gepackt. Für beides hatte ich noch einen Dip aus Joghurt, Petersilie, Knoblauch, Frühlingszwiebel und Gurke vorbereitet. Natürlich durfte ein frischer Türkischer Salat aus Tomate, Gurke, Salat und Zwiebel nicht fehlen. Das Dressing hatte ich in einem Fläschchen mitgenommen.




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Dienstag, 7. Juli 2015

Bento Nr. 418 Lachssandwich


Zum Dienstag gibt es mal wieder das traditionelle Brotbento. Bei diesem Bento war ich mal wieder schneller als die Polizei erlaubt. Das Vollkornbrot habe ich mit Dillsenf bestrichen und dann mit Salatblättern und Lachs belegt. Dann noch schnell zwei Radieschen halbiert, eine Mandarine geschält und zerteilt und dann noc ein paar Heidelbeeren aufgespießt. Natürlich durfte auch die berüchtigte Bento-Tomate nicht fehlen.

Für alles zusammen habe ich keine 10 Minuten gebraucht. Da sag noch mal einer, Bento machen dauert lange und ist kompliziert.

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Montag, 6. Juli 2015

Bento Nr. 417 gebratene Mehlspatzen


Es war mal wieder Zeit meine Fotos aufzuräumen. Bei den derzeitigen Temperaturen kann man ja sowieso kaum etwas machen. Deshalb habe ich vor meinen Ventilator gepackt und mal wieder aufgeräumt. Dabei habe ich einige Bilder von Bentos gefunden, die ich bisher noch nicht veröffentlicht habe. Das wird diese Woche nachgeholt, denn das ist hier ja schließlich ein Bentoblog. ;)

Das Rezept für meine Mehlspatzen hatte ich bereits hier veröffentlicht. Dort habe ich sie in der Suppe gegessen aber sie schmecken auch sehr gut, wenn man die gegarten Spatzen in etwas Butter anbrät. Dann noch mit Pfeffer und Salz würzen und am besten etwas Salat dazu essen. Den hatte ich mir hier auch eingepackt. Über den Mehlspatzen befindet sich ein Salat aus Kohlrabi und Möhren. Fürs Auge hatte ich beides mit etwas Kresse bestreut, denn das Essen ist schon etwas farblos.

Zusätzlich hatte ich ein paar Fleischbällchen im Salatbett, die obligatorische Bento-Tomate und etwas Apfelmus in die Bentobox gefüllt.





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Sonntag, 5. Juli 2015

Leckere Erdbeermarmelade zum Sonntagsfrühstück


Gestern hatte ich mir einige Kilo Erdbeeren gepflückt und einen Teil mit meiner Prep&Cook zu leckerer Marmelade verarbeitet. Diesmal kein exotisches Rezept sondern nur totreife Erdbeeren und etwas Vanille. Natürlich habe ich die Marmelade gleich zum Frühstück probiert.

Zutaten:
1 kg Erdbeeren (geputzt gewogen)
1 Vanilleschote
500 g Gelierzucker 2:1

Zubereitung:
Zuerst die Erdbeeren gründlich waschen, putzen und kleinschneiden.
Dann den Mahl- und Knetaufsatz in den Behälter setzen. Die Erdbeeren und den Zucker dazu geben. Alles für 30 Sekunden auf Stufe 10 zerkleinern. Die Vanilleschote längst halbieren und das Mark auskratzen. Mark und Schote zu den Erdbeeren geben und die Marmelade auf Stufe 5 für 25 Minuten bei 100° kochen.

Das Messer und die Vanilleschote herausnehmen und die Marmelade in die sterilisierten Gläser füllen. Die Gläser mit den Twistoff-Deckeln verschließen und für 5 Minuten auf den Deckel stellen, dann herum drehen und erkalten lassen.

Wer keine Prep&Cook hat, sollte einfach Erdbeeren, Zucker und Vanille zum Kochen bringen, wenn alles sprudelnd kocht, die Vanilleschote herausnehmen und die Marmelade pürieren.

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