Dienstag, 31. Oktober 2017

Halloween-Wagyu-Burger


Passend für eine zünftige Halloweenparty habe ich diesen extrem leckeren Burger gestaltet. Die Idee dazu hatte ich im Internet gefunden (leider weiß ich mittlerweile nicht mehr wo). Allerdings war das ganze Teil dann etwas überdimensioniert und hat sich nicht nur beim Fotografieren ziemlich garstig verhalten. Für mich persönlich hat es die Hälfte von allen getan, deshalb hat mir dann mein Mitesser aus der Bredouille geholfen und den Rest aufgefuttert. Unten auf dem Foto könnt ihr sehen, was beim Probekochen herausgekommen ist. Da es bei der Halloweenparty ja nicht nur den einen Burger geben soll, habe ich dann alles etwas heruntergeschraubt und nur einen Patty verwendet. Ach ja Patty hier hatte ich Wagyu-Pattys gekauft. Als ich den Idee mit dem Burger hatte, wollte ich kein "normales" Hackfleisch verwenden und wie es der Zufall manchmal will, hatte da ein Supermarkt gerade die Wagyu-Teilchen im Angebot und da habe ich ordentlich zugeschlagen. 

Zutaten:
1 schwarzes Burger Bun
1 Burger Patty (ca. 125g)
1 Scheibe Cheddar
2 Bacon-Onion-Rings
1-2 Tomatenscheiben
einige Scheiben eingelegte Honig-Gurken
etwas Blattsalat
Chili-Barbecuesoße

Zubereitung:
Das Burgerbrötchen aufschneiden und die Schnittflächen toasten. Das Fleisch bei hoher Temperatur von beiden Seiten cross anbraten, bei mir durfte es in der Mitte noch etwas roh bleiben ;)

Auf die untere Brötchenhälfte etwas Chilisoße streichen, dann einige Blätter Salat darauf verteilen, das Patty darauf legen und mit dem Käse abdecken. Dann Tomaten, Onionrings und noch etwas Soße obenauf, mit der zweiten Brötchenhälfte abdecken und genießen.



Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Montag, 30. Oktober 2017

Bento Nr. 568 Halloweenbento 2017

Mein diesjähriges Halloweenbento hatte ich bei meinem Bentoworkshop zubereitet. Da ich zur Zeit keine Lust auf niedliche Bentos habe, wollte ich zeigen, dass man mit nur wenigen Handgriffen Bentos dekorieren kann und da es zur Jahreszeit passt, wurde das 3. Bento beim Workshop eben ein Halloweenbento.

Zum Sattessen hatte ich Sarg-Sandwiches zubereitet. Dafür hatte ich den selben Briocheteig wie für die Burgerbuns in eine Kastenform gegeben und so ein kleines schwarzes Brot gebacken. Aus vier Scheiben habe ich dann die Särge geschnitten und diese mit Eiersalat bestrichen. Die Lücken habe ich mit etwas Salat, Tomaten und Wachteleiern gefüllt.

Außerdem hatte ich in dieser Schale noch ein paar Totenköpfe untergebracht. Dafür hatte ich Augen und Nase in Champignons geschnitzt und den Pilzfuss mit "Zähnen" versehen. Die fertig geschnitzten Pilze hatte ich dann in einem süß-sauren Essigsud gegart und gut abkühlen lassen.

In die andere Schale kamen ein paar gemüsige und obstige Beilagen. So hatte ich eine Mandarine als Kürbis verkleidet und einiges an Gruselgemüse geschnitzt. Auch eine gruselige Olivenspinne durfte auf einem halben Ei mit in die Box. Die Lücken hatte ich auch hier mit etwas Salat und einigen Maiskörnern gefüllt.

Die gruseligen Tomatenaugen waren echt schnell zubereitet. Eine Cocktailtomate halbiert und mit einem Kugelausstecher entkernt. Dain kam jeweils ein Minimozzarella und obenauf jeweils ein Ring von einer schwarzen Olive.


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Sonntag, 29. Oktober 2017

Gruselige Halloween Hot Dogs


Natürlich sollte es zu einer Halloweenparty reichlich Fingerfood geben und selbstverständlich sollte das schon etwas gruselig aussehen. Ich glaube mit diesen Hotdogvarianten kann ich da schonmal punkten. Bei meinem Testlauf (von dem stammen auch die Fotos) war ich mit der Füllung noch etwas sparsam, das würde ich dann zur eigentlichen Party ändern. ;)


Hot Dog Fingers

Zutaten:
1 Hot Dog Brötchen
einige Gurkenscheiben
1 Esslöffel geröstete Zwiebeln
1 Hot Dog Würstchen
etwas Chiliketchup

Zubereitung:
Das Brötchen im Backofen aufbacken. Das Würstchen in heißem Wasser erhitzen.

Das Brötchen aufschneiden, mit Gurken und gerösteten Zwiebeln belegen, das Würstchen obenauf legen und den Ketchup darüber verteilen.

Heiße Würmer im Brötchen

Zutaten:
1 Hot Dog Brötchen
2 Esslöffel Rotkrautsalat
1 Esslöffel geröstete Zwiebeln
1 Hot Dog Würstchen
etwas Hamburger Soße

Zubereitung:
Das Brötchen im Backofen aufbacken. Das Würstchen längst vierteln und in heißem Wasser erhitzen.

Das Brötchen aufschneiden, mit Rotkrautsalat, Würstchen und gerösteten Zwiebeln belegen, die Hamburger Soße darüber verteilen.



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Samstag, 28. Oktober 2017

Leckeres Friedhofstiramisu


Mit Oreos wollte ich schon immer mal etwas machen und da ist dieses Halloween-Tiramisu genau das Richtige. Durch das Pfirsichmus war das Tiramisu richtig schön fruchtig und kommt schon viel leichter als ein normales daher. Übrigens kann man alles auch in kleine Schraubgläser füllen und mitnehmen, wenn man bei einer Halloweenparty eingeladen ist.

Zutaten:
3 Packungen Oreos
1 kleine Dose Pfirsiche
250 g Mascarpone
500 g Joghurt
1 Vanilleschote
Deko

Zubereitung:
Als erstes die Cremefüllung von den Oreos entfernen. Die Kekse von einer Packung in einen Tiefkühlbeutel geben und relativ fein zerkrümeln. Die restlichen Kekse grob zerkleinern. 

Die Pfirsiche abgießen, den Saft für etwas anderes verwenden. Dann die Pfirsiche fein pürieren.

Die Mascarpone mit dem Joghurt verrühren. Die Oreocreme mit 3-4 Esslöffeln der Mascarponecreme zusammen pürieren, dann unter die restliche Creme rühren. Die Vanilleschote längst halbieren, das Mark auskratzen und ebenfalls zu der Creme geben.

Die Hälfte der groben Oreokrümel in eine Schale (ca. 25x25cm) geben. Die Hälfte der Mascarponecreme darüber verteilen, dann die Hälfte des pürierten Pfirsich darauf geben. Beides mit einer Gabel verquirlen. Die restlichen groben Krümel auf die Creme geben, dann die restliche Mascarponecreme und Pfirsiche darauf geben und wieder mit einer Gabel verquirlen.

Als Abschluss die feinen Oreokrümel auf die Mascarpone-Pfirsich-Mischung verteilen. Dann alles mit Keksen und Gummitieren dekorieren.



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Freitag, 27. Oktober 2017

Grüner Glibber mit Blutsoße


Natürlich gehört zu einem ordentlichem Gruselbuffet auch ein leckeres Dessert. Hier ergeben sich verschiedene Varianten. Heute möchte ich euch eine etwas glibberige Nascherei vorstellen. Die Idee dazu hatte ich schon vor vielen Jahren eigentlich für einen Kindergeburtstag. Na ja die Kids waren begeistert, allerdings hatte ich damals das Fotografieren vergessen und das habe ich jetzt nachgeholt.

Zutaten:
2 Packungen grüne Götterspeise für je 500 ml Wasser
3 Esslöffel Zucker
1 Packung Vanillesoße (ich hatte eine ohne kochen)
250 ml Milch
etwas rote Speisefarbe
1 kleine Dose Lychee
1 kleines Glas Schattenmorellen

Zubereitung:
800 ml Wasser zum Kochen bringen, den Zucker darin auflösen und als letztes das Götterspeisepulver dazu geben. Alles in eine Schale gießen und bis zum Festwerden in den Kühlschrank stellen.

Milch, Speisefarbe und Vanillesoßenpulver miteinander verrühren. Die Lychees abtropfen lassen, den Saft anderweitig verwenden. Dann in jede Lychee eine Kirsche stecken, damit die Gruselaugen entstehen.

Die Götterspeise grob mit einem Löffel auf einen Teller geben, die Blutsoße darüber verteilen und mit den Gruselaugen dekorieren.

Natürlich kann man den Glibber auch in kleine Schalen füllen, dann sollte aber in jede ein Gruselauge. Es soll ja jeder etwas davon haben.



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Donnerstag, 26. Oktober 2017

Black Brioche Buns


Heute starte ich meine Halloween Spezial Woche und zwar fangen wir mit schwarzen Brioche Brötchen oder wie es so schön neudeutsch heißt Black Brioche Buns. Diese Brötchen sind sehr vielseitig einsetzbar. Sie schmecken sowohl mit frischer Butter und Marmelade als auch als Burgerbrötchen. Etwas anders geformt und man kann sie für leckere Hot Dogs nutzen.

Die meisten verwenden ja für schwarze Lebensmittel Sepia aber ich weiß nicht, ob es nur Einbildung ist, ich finde immer, man schmeckt es. Deshalb hatte ich schwarze Lebensmittelfarbe verwendet. Die Paste gibt es in allen möglichen Farben im Supermarkt zu kaufen. Für das Rezept habe ich anderthalb Tuben verwendet, denn nach einer sah der Teig irgendwie grau aus.

Zutaten für 6 große Brötchen oder 8 normale:
200 ml warme Milch
1/4 Würfel frische Hefe
2 1/2 Esslöffel Zucker
1 Ei (Größe M)
525 g Mehl Typ 550
1 1/2 Teelöffel Salz
80 g weiche Butter
schwarze Lebensmittelfarbe
etwas Wasser
heller Sesam

Zubereitung:
Milch, Zucker und Hefe sowie 3 Esslöffel Mehl miteinander verrühren und für ca. 15 Minuten zugedeckt gehen lassen.

Das restliche Mehl, das Ei, Salz, Butter und die Lebensmittelfarbe dazu geben, grob mit einem Holzlöffel vermischen und alles für mindestens 10 Minuten miteinander verkneten. Der Teig ist zu Anfang recht flüssig, wird dann aber immer fester. Zum Schluss sollte er nicht mehr kleben. Zugedeckt an einem warmen Ort für ca 50 - 60 Minuten gehen lassen.

Den Teig erneut kräftig durch kneten, dann für Burgerbrötchen in 6 Stücke teilen, für Hot Dog Brötchen oder normale in 8. Aus den Teigstücken Brötchen formen und diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und zudecken. Dann an einem warmen Ort erneut mindestens 50 Minuten gehen lassen.

Die Brötchen mit etwas warmen Wasser bestreichen und mit dem Sesam bestreuen. Alles im vorgeheizten Backofen bei 200°C (Ober-/Unterhitze) ca. 15 Minuten backen, dabei eine Tasse Wasser auf den Boden des Backofens gießen. Nach dem Backen gut auskühlen lassen.




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Mittwoch, 25. Oktober 2017

Bacon-Onion-Rings


Eigentlich wollte ich diese leckeren Teilchen nur für meine Halloween-Burger haben aber bei der Zubereitung hatte ich ein paar mehr gemacht, als ich für die Burger gebraucht habe, so zur Sicherheit, falls was schief geht. Es hat allerdings alles gut geklappt und auch wenn die Ringe etwas aufwendig aussehen, ging es doch recht simpel. Die überzähligen Bacon-Onion-Rings haben wir dann einfach mit etwas Chili-Barbecuesoße genascht.

Zutaten für 12 Ringe:
2 große Gemüszwiebeln
36 Scheiben Bacon
etwas Chili-Barbecuesoße

Zubereitung:
Die Gemüsezwiebel schälen und aus der Mitte jeweils 6 Scheiben schneiden. Diese sollte etwas stärker sein als ein halber Zentimeter. Dann die inneren Zwiebelringe entfernen, so dass nur die zwei äußeren übrig bleiben. (die restliche Zwiebel anderweitig verwenden)

Dann die Zwiebelringe mit der Chilisoße bestreichen und mit jeweils drei Baconscheiben umwickeln. Dabei die Scheiben immer gut überlappen lassen und nicht so locker wickeln.

Die fertigen Ringe auf einen Rost legen und bei 140°C (Ober-/Unterhitze) ca 50 Minuten garen. Wer seinen Herd danach nicht putzen will, sollte etwas Backpapier oder Alufolie unter den Rost legen.


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Dienstag, 24. Oktober 2017

Selbstgemachte Chili-Barbecuesoße


Ich weiß, das hört sich übertrieben an aber ich mache meine Barbecuesoße immer mal wieder gerne selber. Da ich erst vor kurzem eine normale für Spareribs zubereitet hatte, wollte ich es jetzt etwas schärfer. Das Ergebnis kam richtig gut bei meinen Mitessern an.

Zutaten:
2 Esslöffel Öl
1 Zwiebel
4 Knoblauchzehen
3 Chilischoten
1 Tube Tomatenmark
1 Dose (800g) Tomaten
500 ml Cola
3 Esslöffel kandierter Ingwer
6 Esslöffel Orangensaft
6 Esslöffel Aceto Balsamico
2 Esslöffel Rauchsalz
3 Esslöffel Honig
45 g brauner Zucker
2 Esslöffel Zuckerrübensirup
1 Esslöffel Worcestersauce
1/2 Teelöffel Tabasco
1 Esslöffel Senf
1 Teelöffel Salz
schwarzer Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung:
Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Chilischote fein würfeln, wer es nicht so scharf möchte, sollte die Kerne entfernen. Das Öl erhitzen und die Zwiebeln goldbraun braten. Knoblauch und Chili kurz mit anschwitzen.

Das Tomatenmark zugeben und ebenfalls anrösten, dann die Tomaten und die Cola zugeben. Den Ingwer feinhacken und mit den restlichen Zutaten zugeben und gut verrühren. Alles ca. 1 Stunde unter gelegentlichem Rühren köcheln lassen. Soße sehr fein pürieren, eventuell noch etwas reduzieren lassen, dann mit Pfeffer, Salz, Zucker und einigen Spritzern Balsamico abschmecken und abkühlen lassen.

Ich habe das Ganze in meiner Prep&Cook zubereitet, da ging das wie von alleine.

Zubereitung in der Prep & Cook:
Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und halbieren. Die Chilis grob zerschneiden. Alles in den Behälter geben und mit dem Universalmesser 10 Sekunden auf Stufe 12 zerkleinern. Das Öl dazu geben und mit dem Garprogramm P1 anschwitzen.

Das Tomatenmark in den Garbehälter geben und erneut das Garprogramm P1 starten. Dann die restlichen Zutaten dazu geben und mit dem Suppenprogramm P1 60 Minuten garen. Zum Schluss noch mit Pfeffer, Salz, Zucker und einigen Spritzern Balsamico abschmecken und abkühlen lassen.

 

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Montag, 23. Oktober 2017

Mexikanischer Knuspersalat mit scharfen Fleischbällchen


Beim Testen der Leicht & Cross Knusperbrote fand ich es langweilig, da nur belegte Brote auszuprobieren. Beim Überlegen, wo man die Knusperbrote noch verwenden kann, kam mir dann die Idee mit diesem Salat. Ich  hatte mich an einen Grillabend mit Kollegen erinnert, bei dem einer so einen Tacosalat mitgebracht hatte und was mit Tacos geht, geht auch mit Knusperbrot oder?

Zutaten:
500 g Rinderhackfleisch oder Tatar
1 Zwiebel
4 Knoblauchzehen
2-3 Esslöffel Chilisoße
4 Frühlingszwiebeln
1 Dose Kidneybohnen
1 Dose Mais
4 mittelgroße Tomaten
1 Avocado
etwas Blattsalat
3-4 Stängel Oregano
3 Esslöffel Olivenöl
1 Zitrone
1 Esslöffel Agavendicksaft
Pfeffer, Salz
Öl zum Braten
4-6 Scheiben Knusperbrot

Zubereitung:
Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und sehr fein hacken. Die Hälfte des Knoblauchs für das Dressing beiseite tun. Den restlichen mit den Zwiebeln zum Hackfleisch geben und dieses mit Pfeffer und Salz würzen. Daraus kleine Bällchen formen und diese in etwas Öl anbraten. Wenn die Bällchen schön braun sind, die Chilisoße dazu geben und die Bällchen darin wälzen und dabei weiter braten. Dann abkühlen lassen.

Die Bohnen und den Mais abgießen und etwas abspülen, dann abtropfen lassen. Das Gemüse waschen und klein schneiden. Die Avocado halbieren, den Kern entfernen, die Schale abschneiden und dann grob würfeln. Den Salat entweder dekorativ als Blätter lassen oder ebenfalls nach dem Waschen klein schneiden.

Die Zitrone auspressen und mit Olivenöl, Agavendicksaft, Pfeffer, Salz und dem Knoblauch verrühren. Den Oregano fein hacken und mit den anderen Salatzutaten und dem Dressing vermischen.

Die Knusperbrote in kleine Dreiecke schneiden und den Salat damit und den Fleischbällchen anrichten.


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Sonntag, 22. Oktober 2017

Leicht & Cross - ein Produkttest


Ich wurde mal wieder von brandnooz.de ausgewählt, an einem Produkttest teilzunehmen und zwar hatte ich die Gelegenheit 5 verschiedene Sorten Knusperbrot zu testen. Leicht & Cross hatte ich in der Vergangenheit auch schon das ein oder andere Mal gekauft aber gerade in letzter Zeit gibt es bei mir hauptsächlichst Vollkornbrot. Gerade deshalb fand ich diesen Test recht interessant, denn es waren auch zwei neue Sorten Knusperbrot dabei.

Natürlich haben wir als erstes das Brot mit verschiedenen Belägen ausprobiert und es hat uns sehr gut geschmeckt. Ich habe zwar geschmacklich zwischen den einzelnen Sorten keine großen Unterschiede feststellen können aber das Knusperbrot hat seinem Namen alle Ehre gemacht und war auch, wenn der Belag einige Minuten darauf war, noch schön knusprig.

Die Verpackungsgröße ist ok und auch im angebrochenen Zustand bleibt das Brot eine Weile knusprig. Solange konnte ich das nicht testen, denn irgendwie waren die Scheiben immer so schnell alle *grins*

Bruschetta
Dafür Tomaten die Kerne entfernen und fein würfeln. Frühlingszwiebel und Knoblauch putzen und klein schneiden, mit den Tomaten vermischen. Etwas Basilikum fein hacken und mit etwas Balsamico, Olivenöl, Pfeffer und Salz ebenfalls zu den Tomaten geben.

Schinken
Das Knusperbrot dünn mit Butter bestreichen und großzügig mit Schinken belegen. Ich hatte Parmaschinken, es geht aber jeder andere auch.

Cheddar
Den Käse in 4 Dreiecke schneiden, das Brot dünn mit etwas Butter bestreichen, ein Salatblatt darauf legen und mit etwas Gemüse (ich hatte Gurke und Kresse) dekorieren.

Ziegenkäse mit Feige
Das Brot mit Ziegenfrischkäse bestreichen und mit zwei Feigenscheiben belegen, dann einige geröstete Pinienkerne und etwas Honig darauf verteilen.

Natürlich habe ich das Brot auch noch anders verwendet und zwar in einem Mexikanischem Knuspersalat, da musste man sich zwar etwas beeilen, wenn das Brot knusprig bleiben sollte aber lecker wars trotzdem. Das Rezept gibt es demnächst.



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Samstag, 21. Oktober 2017

Kokos-Bananen-Milchshake


Einen richtigen Nachtisch wollte ich dieses Mal nicht dabei haben, das wäre sicherlich zuviel geworden. Deshalb dachte ich, dass ein Milchshake besser passen würde. Da in meinem Kurs einige keine Heidelbeeren mögen, fiel ein Heidelbeermichshake schonmal aus und die Mischung Banane-Kokosnuss geht meiner Meinung nach immer.

Zutaten:
4 Teelöffel Kokosraspel
2 Bananen
1 Zitrone
800 ml fettarme Milch
Kokosraspeln zur Deko

Zubereitung:
Zuerst die Kokosraspel ohne Fett anrösten, dabei aufpassen, die brennen wahnsinnig schnell an. Jetzt die Zitrone auspressen, dabei etwas Saft beiseite stellen. Den Zitronensaft und die Kokosraspel zusammen mit der Banane und der Milch fein pürieren.

Da das Auge bekanntlich mitisst, die Glasränder in den übrig gebliebenen Zitronensaft dippen und dann mit den Deko-Kokosraspeln verziehren. Dann den Milchshake vorsichtig auf die Gläser verteilen.

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Freitag, 20. Oktober 2017

Mediterrane Pommes frites


Als ich diesen Kurs geplant hatte, hatte es mich irgendwie gepackt und natürlich wollte ich auch die Pommes selber machen. Da ich seit letztem Jahr ja eine Actifry besitze, die ich nur sporadisch nutze, denn ich mag frittiertes nicht wirklich, dachte ich mir, dass wäre genau der richtige Einsatz für dieses Gerät. Allerdings war die Actifry mit der Menge überfordert. Eigentlich hieß es ja in der Bedienungsanleitung, dass man mit dem Gerät 1,5 kg Pommes frites zubereiten könnte. Genau soviele rohe Kartoffeln hatte ich eingefüllt, jedoch nach den veranschlagten 25 Minuten waren die Pommes bei weitem noch nicht fertig. Ich habe dann erstmal die Zubereitungszeit um 10 Minuten verlängert aber auch da waren sie noch nicht fertig und wirklich knusprig waren die Pommes auch nicht. Deshalb haben wir dann die Menge halbiert und beide Hälften jeweils einzeln nachfrittiert. Zu den Burgern gab es dann für jeden erstmal eine kleine Portion aber es konnte sich jeder noch welche nachholen.Mit einem Kilo ungeschälter Kartoffeln funktioniert die Actifry noch problemlos, mehr sollte man aber auf gar keinen Fall einfüllen.

Zutaten:
1 kg Kartoffeln
1 Maßlöffel Öl
1 Teelöffel getrocknete mediterrane Kräuter
Salz

Zubereitung:
Die Kartoffeln schälen und in Pommes-Streifen schneiden. Dann gründlich in kaltem Wasser waschen und im Anschluss trocken tupfen. Die Kartoffelstücke in die Heißluftfritteuse geben und einen Maßlöffel Öl dazu geben. Zum Schluss die Kräuter über die Kartoffeln verteilen und alles 25 Minuten frittieren. Die Pommes salzen.

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Selbstgemachte Burger


Meine Kochkursteilnehmer waren schon echt erstaunt, als sie zu Beginn des Kochkurses beim Rezept besprechen gemerkt haben, das wir wirklich alles selbst machen werden. Denn sogar für die Burgersoße hatte ich ein Rezept gefunden. Die war der Soße für den Big Mac nachempfunden und wirklich echt lecker.

Zutaten:
1 Knoblauchzehe
4 Esslöffel Mayonnaise
4 Esslöffel Gurkenrelish
1 Esslöffel Senf
Etwas Zitronensaft
1 rote Zwiebel
2 Tomaten
1 kleine Zwiebel
600 g Rinderhackfleisch
Einige Blätter Blattsalat
4 Burgerbrötchen
Salz
schwarzer Pfeffer
neutrales Öl

Zubereitung:
Für die Burgersoße den Knoblauch schälen und fein würfeln. Diese dann mit der Mayonnaise, dem Relish und dem Senf verrühren. Die Soße mit Pfeffer, Salz und einigen Spritzern Zitronensaft würzen.

Die rote Zwiebel schälen und in dünne Ringe schneiden. Die Tomaten waschen und in dünne Scheiben schneiden. Den Blattsalat waschen und gründlich trocken tupfen.

Nun die Burgerpattys zubereiten, dafür die kleine Zwiebel schälen und sehr fein würfeln. Diese dann mit dem Hackfleisch und etwas Pfeffer und Salz verkneten. 4 Pattys formen und in etwas Öl von beiden Seiten braten.

Nun die Burger zusammen setzen. Dafür die Brötchen halbieren, jeweils etwas Burgersoße auf jede Hälfte streichen. Dann die Burger mit Salatblättern, Patty, Zwiebelringen und Tomatenscheiben belegen.



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Donnerstag, 19. Oktober 2017

Selbstgemachte Burgerbrötchen (Buns) für Eilige


Für meinen Kochkurs habe ich nur 3,5 Stunden Zeit. Das heißt normale Burgerbrötchen mit Hefe bekommt man in der Zeit nicht hin. Also bin ich auf die Suche nach einer schnelleren Varianten Burgerbrötchen gegangen. Ich habe dann zum Glück einen Tipp von einer Kollegin bekommen und das Rezept dann auch gleich ausprobiert.

Zutaten für 8 Buns:
2 Esslöffel Trockenhefe
230 ml lauwarmes Wasser
80 ml Pflanzenöl
30 g Zucker
1 Ei
1 Teelöffel Salz
450 g Mehl Typ 550
1 Eiweiß

Zubereitung:
Hefe, Wasser, Öl und Zucker verrühren und 5 Minuten zugedeckt stehen lassen. dann Ei, Salz und Mehl dazu geben und alles zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig in 8 Portionen teilen und daraus Brötchen formen. Diese mit etwas Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen.

Die Buns mit einem Tuch abdecken und 10 Minuten ruhen lassen. Das Eiweiß leicht aufschlagen und damit die Brötchen bestreichen. Dann im vorgeheizten Backofen bei 220°C 10-12 Minuten backen.




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Mittwoch, 18. Oktober 2017

Kochkurs 2. Tag Burger & Co


Bei unserem ersten Kochkurstag hatten mir die Teilnehmer vorgeschwärmt, dass sie bei ihrem letzten Kochkurs Burger gemacht hatten. Da ich ein Fan von selbstgemachten Burgern bin, hatte ich dann interessiert nachgefragt, was sie denn da so gemacht hätten und war echt ein bisschen enttäuscht, als sich herausgestellt hat, dass sie einfach gekaufte Burgerbrötchen mit Ketchup bestrichen hätten und dann die Pattys mit einer Tomatenscheibe dazwischen geschoben haben. Na ja und die Pattys waren einfach geformter Hackepeter. Da war dann mein Ehrgeiz geweckt, denn das konnte ich sicherlich besser. Das Ergebnis könnt ihr hier sehen.

Wir haben die Burgerbrötchen selber gebacken. Dafür hatte ich extra ein Rezept gesucht, mit dem wir die Buns in der Zeit des Kochkurses hinbekommen würden.

Für die Burger haben wir auch die einzelnen Bestandteile selbst gemacht, bis hin zur Burgersoße. Natürlich habe ich noch ein paar Beilagen gebraucht. Um mal wieder meine Actifry zu benutzen, gab es mediterrane Pommes.

Dazu hatten wir dann meinen Lieblingskrautsalat.

Als Nachtisch hatte ich einen Bananen-Kokos-Milchshake vorgesehen.


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Dienstag, 17. Oktober 2017

4erlei Onigirazu für den Onigiri-Workshop


Der Onigiri-Workshop war zum Mitmachen gedacht, da ich nicht wusste, auf was für Teilnehmer ich mich da einlasse, waren Onigirazu genau die richtige Wahl. Die bekommen auch Grobmotoriker hin und man kann als Füllung verwenden, was man möchte. Zu guter Letzt hält die Frischhaltefolie eh alles zusammen. Ein Bild-für-Bild-Anleitung habe ich ja hier schonmal veröffentlicht, deshalb habe ich mir heute die Zwischenfotos geschenkt.

Zutaten:
1 Portion Reis (ungefähr eine Handvoll)
1 Noriblatt
etwas Füllung

Zubereitung:
Ein ganzes Noriblatt mit der glatten Seite auf ein großes Stück Frischhaltefolie legen, darauf eine halbe handvoll Reis geben. Auf den Reis die Füllung legen, wie zum Beispiel Salatblatt, ein Spiegelei (kalt) und eine Scheibe Tomate und auf die Füllung den restlichen Reis geben. Jetzt das Noriblatt vorsichtig um die Füllung falten und das fertige Päckchen in Frischhaltefolie einwickeln wickeln. Zum Schluss die Onigirazu quer halbieren

Füllung 1 Thunfisch:
1 Esslöffel Thunfisch (im eigenen Saft) abgießen und mit etwas kleingeschnittenem Lauchzwiebelgrün und 1 Teelöffel Mayonnaise verrühren. Wer mag kann auch noch ein paar Kapern dazu geben. Dazu passen sehr gut 3-4 Scheiben grüne Gurke und 1 Esslöffel Sprossen nach Wahl.

Füllung 2 Tofu Teriyakiart (vegan)
1 Scheibe Tofu braten und mit 1 Teelöffel Teriyakisoße glasieren, abkühlen lassen. Gerösteter Paprika abtropfen lassen und mit 1 Salatblatt und etwas schwarzer Sesam mit dem Tofu zusammen auf den Reis geben.

Füllung 3 gebratene Süßkartoffel (vegan)
1-2 Scheiben Süßkartoffel in etwas Öl anbraten und mit Pfeffer, Salz und Chili würzen. ¼ Avocado in Scheiben schneiden und dazu 1 Esslöffel Rotkrautsalat gut abtropfen lassen.

Füllung 4 Spiegelei (vegetarisch)
1 Salatblatt auf den Reis legen und darauf ein gut abgekültes Spiegelei sowie 1 Tomatenscheibe legen.


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Montag, 16. Oktober 2017

Bento Nr. 567 Glasnudelsalat


Als zweites Bento hatte ich etwas mit Nudeln geplant. Da meine Freundin normale Nudeln nicht wirklich verträgt, hatte ich dieses Mal Glasnudeln ausgesucht. Die sind nicht nur glutenfrei sondern auch sehr schnell zubereitet. Außerdem finde ich, dass mein Glasnudelsalat schon immer ein absuluter Hit ist.

Der Glasnudelsalat war wieder sehr einfach zubereitet. Glasnudeln erst eingeweicht, dann kurz in kochendes Salzwasser getan, abgegossen und klein geschnitten. Etwas Frühlingszwiebelfgrün dazu und den Wakamesalat untergehoben. Als Dressing hatte ich Yuzusaft, Öl, Pfeffer, Zucker, etwas Chili und Sojasoße.

Auf den Salat kamen dann gebratene Würstchen und ein Würstchenherz.
Die Beilagen hatte ich schon zum Teil vorbereitet. Die Wachteleier waren schon gekocht und auch das Gurken-Radieschen-Tsukemono hatte ich schon am Abend vorher zurecht gemacht. Damit es etwas niedlicher wurde, hatte ich hier kleine Blüten ausgestochen. Die Mandarinenblüte war sehr schnell gemacht, dann kam noch etwas Salat in die Zwischenräume und zwei Radieschenkronen und meine obligatorische Tomate ins Bento und fertig.

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Sonntag, 15. Oktober 2017

Bento Nr 566 Onigiri nach Cooking with Dog


Das erste Bento, dass ich für den Workshop vorführen wollte, habe ich mir bei Cooking with Dog abgeschaut. Natürlich habe ich nicht alles so schnell zubereiten können, wie man das in dem Video sieht aber ich habe auch nur kanpp 20 Minuten gebraucht. Bei dem Workshop hatte ich ja wieder meine Freundin als Assistentin dabei, die hat immer aufgepasst, dass nichts verkocht, während ich die Zubereitung erläutert habe.

Um bei Workshop alles reibungslos hinzubekommen, hatte ich das Bento am Wochenende vorher zubereitet und daher stammen auch die Fotos.

In der unteren Schale sind:

Eieromelett mit Spinat

Dafür habe ich den Spinat blanchiert, ordentlich ausgedrückt und mit etwas Pfeffer und Sojasoße gewürzt. Dann ein Ei verquirlt und in einer Pfanne dünn ausgebraten. Bevor das Ei fertig gestockt war, kam der Spinat auf das eine Ende und ich habe das Omelett aufgerollt. Nach dem Abkühlen in Scheiben schneiden.

Frittierter Kürbis mit Ahornsirup

Eine Scheibe Kürbis in heißen Öl frittieren, dann mit Pfeffer, Salz und etwas Ahornsirup würzen. (im eigentlichen Rezept wurde Honig verwendet aber meine Freundin kann den nicht essen und sie erhält ja immer die Bentos als "Gehalt")

Japanischer Kartoffelsalat mit Bentotomate

(Das Rezept für den Salat gibt es hier eigentlich schon aber ich habe den vom Video zubereitet.)
Gurke viertel, in Scheiben schneiden und salzen. Eine Kartoffel und ein Stück Möhre schälen, würfeln und Salzwasser gar kochen. Einige Kartoffelstücke zerdrücken, dann einen Esslöffel Mais zugeben, dann Pfeffer, Salz, etwas Reisessig und Mayonnaise daszu geben und vermischen. Die Gurke trocken tupfen und als letztes zum Kartoffelsalat geben.

Hühnchen-Karaage

Hähnchenfleisch aus der Keule mit Sojasoße und etwas süßer Chilisoße marinieren, mit Kartoffelstärke bestäuben und dann frittieren.

Auf den Deckel der Schale hatte ich zwei Onigiris gesetzt, die waren nicht genau wie im Video aber ich hatte einfach nicht genügend Nori da und der Einkauf war erst für die folgende Woche geplant. Dazu gab es noch einen Apfelhasi und zwei Krakelwürstchen und schon war das "Cooking with Dog"-Bento fertig. So sah es dann beim Workshop aus.


 
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