Piadina dolci mit Haselnusscreme, Bananen, Mispeln und Nüssen

Natürlich darf auch eine süße Variante nicht fehlen und was passt besser als Banane und Haselnusscreme ;) Allerdings wollte ich noch ein bisschen mehr Pfiff drin haben und habe frische Mispeln verwendet. Die leichte Säure dieser kleinen Früchte passte sehr gut zur süßen Banane und der nicht weniger süßen Haselnusscreme. 

Seit ich weiß, dass ich Laktose nicht wirklich vertrage, versuche ich sie weitesgehend zu vermeiden. Deshalb kam Haselnuss-Schokocreme bei mir eher nicht auf den Speiseplan aber jetzt habe ich eine Sorte entdeckt, die rein pflanzlich ist und nicht mal Zucker enthält und trotzdem schmeckt.

Zutaten für 4 Portionen:
1 Banane
2 Mispeln
2 dünne Fladenbrote
2 Esslöffel Haselnusscreme
1 handvoll Walnüsse
etwas Schokosoße zur Deko

Zubereitung:
Die Banane schälen und in Scheiben schneiden. Die Mispeln, halbieren, die Kerne entfernen, in Scheiben schneiden und die Haut abziehen. 

Die Fladenbrote kurz erwärmen und zur Hälfte jeweils mit der Haselnusscreme bestreichen, dann Bananen, Mispeln und Walnüssen auf beiden Fladenbroten verteilen.

Die Fladenbrote zusammenfalten und halbieren, danach mit etwas Schokosoße dekorieren.
 

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Piadina mit gebratenem Gemüse und Tomaten-Pesto

Natürlich wollte ich auch eine Variante mit einem fleischfreien Belag ausprobieren. Allerdings vegetarische war dieses Fladenbrot nicht, denn ich hatte wie im Rezept beschrieben Schweineschmalz verwendet. Aber ich glaube dadurch hatten meine Fladenbrote auch diese geniale Konsistenz.

Eigentlich wollte ich hier eine Avocadocreme verwenden aber leider war die Avocado, die ich verwenden wollte, nicht mehr gut und da musste ich umdisponieren. Aber mit dem Pesto hat es auch recht gut geschmeckt.

Zutaten für 3 Stück:
50 g getrocknete Tomate in Öl
1 Zehe Knoblauch
50 g Pinienkerne
1 Esslöffel geriebenen Parmesan
2-3 Stängel Basilikum
2 Esslöffel Olivenöl
1 mittelgroße Zucchini
1 kleine Aubergine
3-4 Cocktailtomaten
1 Esslöffel Weißweinessig
3 dünne Fladenbrote
etwas Blattsalat
150 g Provolone (italienischen Schnittkäse)
Pfeffer, Salz
Olivenöl zum anbraten

Zubereitung:
Die getrockneten Tomaten aus dem Öl nehmen und grob hacken. Den Knoblauch schälen und ebenfalls grob hacken. Die Basilikumblätter abzupfen. Die Pinienkerne ohne Fett anrösten. Die Tomaten, den Knoblauch, die Basilikumblätter, die Hälfte der Pinienkerne und den Parmesan mit 2 Esslöffeln Olivenöl in einem Multizerkleinerer pürieren. Zu der Avocadocreme geben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Dann die Zucchini und Aubergine waschen, die Enden abschneiden und in Scheiben schneiden. Die Tomaten in Scheiben schneiden. Zucchini und Aubergine in einer Pfanne braten, etwas später die Tomaten dazu geben und ebenfalls braten. Mit etwas Weißweinessig ablöschen und mit Salz und Pfeffer würzen. Blattsalat waschen und trockenschleudern.

Die Fladenbrote erwärmen und auf einer Hälfte des Brotes das Pesto verstreichen und das Gemüse darauf verteilen. Den Käse darüber reiben und darauf den Blattsalat und die Pinienkernen verteilen.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Piadina mit Salami, Taleggio und in Balsamico geschmorte Zwiebeln mit Tomaten

Italienische Salami essen wir immer wieder gerne und bei unseren Überlegungen, womit man die Piadine füllen könnte, kam natürlich auch die Idee auf, Salami zu verwenden. Natürlich brauchte es da auch noch ein paar andere Zulagen. Als erstes einen Käse und da ich Taleggio mag, war die Wahl schnell getroffen. Dann wollten wir auch noch etwas Gemüsiges. Eigentlich sollten es nur Balsamicozwiebeln werden aber dann dachte ich mir, da würden Kirschtomaten bestimmt auch gut passen. Und ja sie haben hervorragend gepasst.

Da ich immer recht lange gelagerte Acetos verwende und auch richtig süße Kirschtomaten hatte, brauchte ich eigentlich keinen Zucker. Wer allerdings einen einfacheren Balsamico verwendet, sollte eine kräftige Prise Rohrzucker beim Braten der Zwiebeln zugeben.

Zutaten:
2 rote Zwiebeln
300 g Kirschtomaten
Olivenöl zum Anbraten
2-3 Esslöffel Aceto Balsamico
3 dünne Fladenbrote
200 g Taleggio (italienischer Weichkäse)
200 g italienische Salami

Zubereitung:
Die Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden. Die Tomaten waschen und halbieren. Etwas Öl erhitzen und darin die Zwiebeln mit den Tomaten anbraten, dann den Balsamico zugeben und bei niedriger Temperatur köcheln lassen, bis der Balsamico fast verkocht ist. Mit Pfeffer und Salz würzen.

Die Fladenbrote im Backofen erwärmen, dann zuerst mit dem in Scheiben geschnittenen Taleggio belegen, darüber die Tomaten geben. Salamischeiben und Blattsalat obenauf legen und das Fladenbrot zusammenklappen.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Piadina mit Tomatenfrischkäse, Prosciutto cotto und Mozzarella

Bei Kochschinken bin ich in den letzten Jahren etwas wählerisch geworden. Entweder ich kaufe diesen beim Fleischer meines Vertrauens oder ich greife auf italienischen zurück. Nachdem ich während der Zeit nach meiner Knie-Op viel freie Zeit hatte und da auch einiges an Bildungsfernsehen geschaut hatte, konnte ich bei einer Sendung sehen, wie bei der Herstellung von Hinter- oder Vorderschinken gemogelt wird und zusammen geklebtes Fleisch muss ich nicht wirklich haben.

Zutaten:
80 g getrocknete Tomate in Öl
1 Zehe Knoblauch
3-4 Esslöffel Frischkäse
Salz
2 Kugeln mit Büffelmozzarella
einige Blätter Lollo bianco
4 dünne Fladenbrote
8 Scheiben Prosciutto cotto

Zubereitung:
Die Tomaten gründlich abtropfen lassen und grob zerkleinern. Den Knoblauch schälen und mit den Tomaten zusammen in einem Multizerkleiner pürieren. Den Frischkäse unterrühren und mit etwas Salz abschmecken.

Den Mozzarella gründlich abtropfen lassen und grob zerrupfen. Den Salat waschen und trocken tupfen.

Die Fladenbrote erwärmen, mit dem Frischkäse bestreichen und dann mit dem Mozzarella, Schinken und Salat belegen und zusammenfalten.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Piadina mit Hackfleischfüllung und Rucola

Nachdem ich das Fladenbrot gekauft hatte, haben mein Mitesser und ich überlegt, was man damit so anstellen kann und weil ich gerade  sonnengetrockneten Tomaten und wirklich sehr leckere Oliven zuhause hatte, wollte ich beides unbedingt verwenden. Also hatte 

Zutaten für 3 Stück:
1-2 Schalotten
1 kleine Knoblauchzehe
300 g gemischtes Hackfleisch
2 Esslöffel Tomatenmark
Pfeffer, Salz
1 rote Zwiebel
6-8 getrocknete Tomaten
3 Fladenbrote
3 Esslöffel Oliven in Scheiben
50 g Rucola
grob geriebener Parmesan

Zubereitung:
Schalotten und Knoblauch schälen und fein würfeln, dann in etwas Öl anbraten. Das Hackfleisch zugeben und alles krümelig braten. Jetzt das Tomatenmark unterrühren und eine Tasse Wasser angießen. Das Hackfleisch ca. 30 Minuten köcheln lassen. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Die Zwiebel schälen und in Ringe schneiden. Die Tomaten in feine Streifen schneiden. Die Fladenbrote kurz in einer Pfanne erhitzen, dann jeweils etwas Hackfleisch auf einer Hälfte der Brote verteilen. Darüber Zwiebelringe, Tomatenstreifen, Oliven und etwas Rucola geben. Zum Schluss Parmesan darüber reiben und zuklappen.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Piadina mit Rohschinken und Artischocken

Unser erste Versuch war echt einfach. Wir hatten einen wirklich leckeren italienischen Rohschinken. Den feinen Geschmack wollte ich nicht mit zuvielen anderen Zutaten überdecken und deswegen hatten wir auch auf zusätzlichen Käse verzichtet.

Wichtig ist auf jeden Fall, alle Zutaten vorbereitet stehen zu haben, damit das dünne Fladenbrot durch nasse Zutaten wie die frischen Tomaten nicht durchweichen.

Zutaten 3 Piadine:
2 reife Tomaten 
2 handvoll Rucola
3 Fladenbrote
150 g Frischkäse mit Kräutern
200 g Rohschinken San Pietro
100 g in Öl eingelegte Artischocken aus dem Glas

Zubereitung:
Die  Tomaten in Scheiben schneiden. Den Rucola waschen und trocken tupfen.

Piadine in einer beschichteten Pfanne beidseitig ohne Fett erwärmen. Dann eine Seite mit dem Frischkäse bestreichen und mit dem Rohschinken belegen. Darüber kommen die Tomaten und abgetropften Artischocken sowie zum Schluss der Rucola. 

Die Fladenbrote in der Mitte falten und leicht zusammendrücken. Wenn man hat, mit einem Kontaktgrill erwärmen oder die Piadine in einer Pfanne von jeder Seite kurz anrösten.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Piadina Romagnola - das leckere italienische Fladenbrot

In einem Supermarkt bei mir um die Ecke waren italienische Lebensmittel im Angebot und dabei gab es auch ein Fladenbrot. Wie so oft habe ich einfach eine Packung mitgenommen. Denn welche Möglichkeiten man damit hat, kann man ja später googlen ;) Die Fladenbrote waren schön weich und fluffig, wenn man sie kurz unter dem Grill oder in der Pfanne erwärmt, wurden sie knusprig.

Dieses italienische Fastfood kommt aus der Region Emilia-Romagna und wurde dort traditionell auf schweren Terrakotta-Platten zubereitet aber man kann auch eine schwere Pfanne benutzen. Üblicherweise werden diese italienischen Fladenbrote warm auf einer Hälfte belegt und dann zusammengeklappt. Man kann sie dann nochmals von jeder Seite in einer Pfanne kurz erwärmen, damit der Käse der Füllung schön schmelzen kann. Gegessen werden die Leckerchen gerne als Snack zum Mittag.

Das Fladenbrot selbst lässt sich auch sehr einfach zubereiten und ist schnell gemacht und geschmacklich um ein vielfaches genialer als das gekaufte. Da wir so einiges an Ideen hatten, wie man die fertigen Teigfladen belegen könnte, habe ich es auch mal ausprobiert, denn die eine Packung, die ich gekauft hatte, enthielt nur 3 Stück und die hatten wir schnell aufgefuttert.

Auf der Suche nach dem passenden Rezept musste ich feststellen, dass alle originalen italienischen Rezepte Schweineschmalz enthielten. Mich stört das ja nicht aber ich bin mir nicht sicher, ob alle Vegetarier wissen, dass zwar der Belag vegetarisch sein kann aber das Fladenbrot schon aus Prinzip nicht vegetarisch ist. Allerdings kann man beim Selberbacken das Schmalz durch Butter, pflanzliches Schmalz oder Olivenöl ersetzen.

Belegen kann man diese leckere Fladenbrote mit allem, was man gerne isst. Frische Salatblätter, Tomaten, Oliven, Salami, Schinken und natürlich die verschiedenen Käsesorten ergeben viele Kombinationsmöglichkeiten. Natürlich geht auch mariniertes, eingelegtes oder gegrilltes Gemüse.

Zutaten (für 3 Stück):
250 g Mehl
50 ml Milch
50 ml Wasser
50 g Schweineschmalz
1 Teelöffelspitze Salz
1/2 Teelöffel Natron

Zubereitung:
Alle Zutaten vermischen und einige Minuten zu einem glatten Teig verkneten. Daraus dann 3 gleich große Kugeln formen. Diese dann jeweils mit der Hand zu einem kleinen Fladen formen und dann auf eine Stärke von 2mm ausrollen. Dabei ergibt sich ein Durchmesser von ca. 24-26 cm.

Eine schwere Pfanne hoch erhitzen und die Teigfladen darin ohne Zugabe von Öl oder Fett von jeder Seite ca. 2 Minuten ausbacken.

Bei uns gab es Piadine

mit San Pietro Rohschinken und Artischocken

mit Hackfleischfüllung und Rucola

mit Tomatenfrischkäse, Prosciutto cotto und Mozzarella

mit Salami, Taleggio und in Balsamico geschmorte Zwiebeln mit Tomaten

mit gegrillte Gemüse und Tomatenpesto

mit Banane, frischen Mispeln, Walnüssen und Haselnusscreme

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Süßer Scheiterhaufen aus Streuselkuchen

Gerade hier in Franken kennt man den Scheiterhaufen oder auch Ofenschlupfer genannt als sinnvolle Resteverwertung für altbackenes Brot. Wir hatte nun kein Brot oder Brötchen übrig allerdings hatte wir noch Streuselkuchen da. Der war leider recht trocken, so dass selbst das Eintunken nicht mehr viel gebracht hätte. Was schon ärgerlich war, denn wir den Streuselkuchen beim Bäcker gekauft und schon am ersten Tag war dieser ziemlich trocken. Da er zum Wegwerfen zu teuer war, wurde er eben als Dessert wiedergeboren.

Zutaten für zwei Portionen:
150 g Streuselkuchen
1 Apfel
2 Eier
150 ml Milch
2 Esslöffel Zucker
60 g Studentenfutter mit Cranberries
150 ml Sahne
1 handvoll Himbeeren
Butter für die Form

Zubereitung:
Den Streuselkuchen in gleichgroße Würfel schneiden. Den Apfel schälen, entkernen und würfeln. Eier mit Milch und Zucker verquirlen und mit dem Streuselkuchen vermengen und ca. 30 Minuten quellen lassen. Das Studentenfutter grob hacken und ebenfalls untermischen.

Eine Auflaufform mit Butter einfetten und die Streuselkuchenmasse hineingeben und etwas glatt streichen. Im vorgeheizten Backofen bei 200° C Ober-/Unterhitze ca. 25 - 30 Minuten backen. Etwas abkühlen lassen.

Die Sahne zu 70% anschlagen. Mit einem großen Löffel etwas von den Brotauflauf auf einen Teller geben, Sahne und ein paar Himbeeren dazu geben.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Tagliatelle mit fränkischer Hackfleischpfanne

Meine Freundin ist jeden Morgen zum ortsansässigen Fleischer gegangen und hat für uns frische Brötchen geholt, dabei brachte sie auch immer leckere Wurst und Salate für unser Frühstück mit. Da ich neulich zuviele Nudeln gekauft hatte, der Preis war echt günstig, hatte ich eine Packung mit in mein Körbchen gepackt und eine Dose Tomaten war da auch drin.

Da wir Appetit auf Bolognese hatten, wollte meine Freundin auch eine Portion Hackfleisch mitbringen. Leider hatte der Fleischer früh um 8 noch kein Hackfleisch. Allerdings kam die Verkäuferin auf die Idee, ihr eine ordentliche Portion Wurstbrät mitzugeben, dieses war wirklich gut gewürzt und hatte eine angenehme Majorannote.

Zutaten:
1 rote Zwiebel
300 g Wurstbrät
1 Esslöffel Tomatenmark
1 Dose gehackte Tomaten
200 g Tagliatelle
4 Scheiben Käse
Öl zum Anbraten
Pfeffer, Salz, Zucker

Zubereitung:
Die Zwiebel schälen, fein würfeln und in etwas Öl anschwitzen. Wenn die Zwiebeln glasig sind, das Wurstbrät zugeben und krümelig braten. Jetzt das Tomatenmark zugeben und mitanschwitzen. Die Tomaten zugeben und nochmals die selbe Menge Wasser. Die Soße köcheln lassen, bis die richtige Konsistenz entstanden ist. Mit Pfeffer, Salz und etwas Zucker abschmecken.

Den Käse in Würfel schneiden. Salzwasser zum Kochen bringen und die Nudeln darin bissfest garen. Dann die Nudeln abgießen, auf Teller verteilen und die Soße darüber geben. Mit dem Käse bestreuen.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Hühnersuppe mit Gemüse und Nudeln

Wir waren ja jetzt das dritte Mal in Bad Windsheim und wollten uns auch mal die "Innenstadt" anschauen. Allerdings gab es da nicht wirklich etwas zu sehen. Wir mussten feststellen, dass viele der Geschäfte und auch Restaurants geschlossen waren. Dank Corona hat es sich wohl für einige Betreiber nicht mehr gelohnt. Unser Problem war jetzt, dass wir eigentlich Mittag essen gehen wollten aber es hatte ja nichts auf, denn die Restaurants, die nicht komplett zugemacht hatten, waren erst ab 17 Uhr geöffnet.

Also sind wir in den nächsten Supermarkt gefahren und haben uns alles für eine leckere Hühnersuppe gekauft, denn da hatten wir so richtig Appetit drauf.

Passend zur Suppe hatten wir noch frisches Brot vom Bäcker mitgenommen und an den super reifen Erdbeeren konnten wir auch nicht vorbei gehen. Meine Freundin hatte ihre pur mit etwas Zucker und bei mir gab es noch einen Klecks Joghurt dazu. 

Zutaten:
2 Hühnerkeulen
1 Lorbeerblatt
1 Zwiebel
1 Packung Suppengrün
250 g Suppennudeln
Pfeffer, Salz
etwas Petersilie

Zubereitung:
Die Hühnerkeulen mit Wasser bedeckt zum Kochen bringen und mit dem Lorbeerblatt, Pfeffer und Salz würzen. Derweil die Zwiebel und das Suppengemüse putzen, waschen und kleinschneiden.

Wenn das Fleisch weich ist, die Hühnerkeulen aus dem Fond nehmen und das vorbereitete Gemüse hineingeben und ca. 12 Minuten köcheln lassen. Derweil das Fleisch von den Knochen lösen und etwas zerkleinern.

Die Nudeln separat in Salzwasser bissfest garen, abgießen und zur Suppe geben. Auch das Fleisch hineingeben und alles mit Pfeffer und Salz abschmecken. Die Petersilie fein hacken und damit die Suppe bestreuen.

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Süßkartoffelpfanne mit Tsatziki

Von zuhause hatte ich zwei Süßkartoffeln und einen Becher griechischen Joghurt mitgenommen, damit wir beides in unserer Ferienwohnung aufbrauchen konnten. Die Süßkartoffeln hatte ich eigentlich für etwas anderes geplant, dann aber doch nicht verwendet und den Joghurt hatte ich extra gekauft, weil ich immer nicht weiß, ob ich laktosefreie Produkte zu kaufen bekomme, wenn ich im Urlaub bin.

Da wir den gesamten Nachmittag durch das Freiluftmuseum in Bad Windsheim gestromert sind, hatten wir abends nach soviel frischer Luft und Bewegung ein kleines Hüngerchen und da fand ich die Idee mit der Süßkartoffelpfanne gar nicht schlecht.

Zutaten für zwei Portionen:
1/2 Gurke
1 Knoblauchzehe
2 Lauchzwiebeln
400 g griechischer Joghurt
etwas Zitronensaft
2 mittelgroße Süßkartoffeln
1 rote Zwiebel
Pfeffer, Salz
Olivenöl zum Braten

Zubereitung:
Die Gurke waschen und grob raspeln, dann mit etwas Salz bestreuen und beiseite stellen. Die Knoblauchzehe schälen, fein würfeln, mit etwas Salz bestreuen und mit der Messerklinge zerreiben. Die Lauchzwiebeln putzen, waschen und in feine Ringe schneiden. Die Gurkenraspeln mithilfe von Küchenkrepp ausdrücken und mit den Lauchzwiebeln und Knoblauch zum Joghurt geben. Mit Pfeffer, Salz und etwas Zitronensaft abschmecken.

Die Süßkartoffeln schälen, waschen und in gleichgroße Würfel schneiden. Die Zwiebel schälen und in Ringe schneiden. Beides in etwas Olivenöl rundherum anbraten und mit Pfeffer und Salz würzen.

Die Süßkartoffeln auf zwei Teller verteilen und darauf den Tsatziki geben.

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Knusperschnitzel mit Butter-Kartoffelpüree und Salat

Da wir uns für den Sonntag eigentlich nichts vorgenommen hatten, hatte ich zumindest für diesen Tag alles für ein Sonntagsessen mitgebracht. Um meiner Freundin eine Freude zu machen, hatte ich Kalbsschnitzel mit Kartoffelpüree und einem frischen Salat geplant und hatte alles notwendige eingepackt.

Die Kalbsschnitzel hatte ich bei meinem Lieblingsfleischer bestellt und darum gebeten, diese zu vakuumieren. Die Dame hinter dem Tresen hatte es gut gemeint. Ich hatte "zwei richtig schöne Schnitzel" bestellt und hatte sie wie man sehen kann auch bekommen. Die Schnitzel waren so groß, dass sie nicht in die Pfannen der Ferienwohnung gepasst hätten. Also musste ich die schönen Schnitzel halbieren.

Zutaten:
500 g Kartoffeln
1 Zwiebel
1/2 Zitrone
3 Esslöffel Balsamico bianco
1 Teelöffel Senf
1/2 Gurke
4 Cocktailtomaten
2 Esslöffel Sonnenblumenöl
4 Esslöffel Cornflakes
8 Esslöffel Panko
1 Ei
etwas Mehl
2 Kalbsschnitzel
200 ml warme Milch
4 Esslöffel Butter
100 g Butterschmalz
80 g gemischter Blattsalat
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Kartoffeln schälen, waschen und in grobe Würfeln. Danach in kochendem Salzwasser ca. 20 Minuten garen.

Derweil das Salatdressing vorbereiten, dafür die Zwiebel schälen und fein würfeln. Die Zitrone auspressen und den Saft mit dem Essig, Senf, den Zwiebelwürfeln sowie etwas Salz und Pfeffer verrühren. Zum Schluss das Sonnenblumenöl unterrühren. Die Gurke und Tomaten waschen und kleinschneiden. Mit dem Dressing vermischen.

Die Cornflakes in einem Tiefkühlbeutel zerkleinern, mit dem Panko vermischen und auf einen Teller geben. Das Ei auf einem zweiten Teller mit einer Gabel aufschlagen. Das Mehl auf einen dritten Teller geben. Die Schnitzel von beiden Seiten mit Pfeffer und Salz würzen und dann erst im Mehl, dann im Ei und zum Schluss im Paniermehl wenden.

Die Kartoffeln abgießen und mit einem Schneebesen (einen Kartoffelstampfer hatte die Ferienwohnung nicht) zerkleinern. Dann die Milch und Butter unterarbeiten und mit Salz abschmecken. Warm stellen.

Den Butterschmalz portionsweise schmelzen und die Schnitzel darin unter Wenden jeweils 4–5 Minuten von jeder Seite goldbraun braten. Herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.

Den Blattsalat waschen und trocken schleudern, dann mit der Vinaigrette mischen. Das Kartoffelpüree auf zwei Teller verteilen, dann die Schnitzel darauf anrichten.

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Schneller Brotsalat mit Büffelmozzarella

Vor meinem Urlaub hatte ich beruflich ganz schönen Stress und war so etwas verpeilt. Ich habe ja mit meiner Freundin den Deal, dass ich mich bei Urlauben, die wir nicht im Hotel verbringen, für das Essen zuständig bin. Und so hatte ich schon vorher angefangen ein Körbchen mit Lebensmitteln zu packen. Aber irgendwie hatte ich ausgeblendet, dass wir am Samstag fahren würden und das es in Franken am späten Nachmittag keine Einkaufsmöglichkeiten gibt.

Als ich am Abend vor unserer Abreise mein Auto beladen hatte, fiel mir das dann wieder ein und ich sichtete erstmal meine Küchenschränke, was da so noch zum mitnehmen da war.  Zwiebeln, Essig und Öl hatte ich schon im Körbchen. Gefunden hatte ich dann noch Pinienkerne, italienisches Fladenbrot zum Aufbacken und einen Büffelmozzarella hatte ich auch noch im Kühlschrank.

So musste ich frühs nur noch Salat und Tomaten kaufen, bevor ich meine Freundin zu hause abgeholt hatte.

Zutaten für zwei Portionen:
80 g verschiedene Blattsalate
1 kleine rote Zwiebel
300 g Cocktailtomaten
2 Esslöffel Pinienkerne
1 Esslöffel Olivenöl
2 Esslöffel Aceto Balsamico
Agavendicksaft nach Geschmack
4-5 Zweige Basilikum
2 kleine italienische Fladenbrote
1 Büffelmozzarella
Pfeffer, Salz
Olivenöl zum Braten

Zubereitung:
Die Blattsalate waschen, trocken schleudern und etwas zerteilen, dann auf zwei Tellern verteilen. Die Zwiebel schälen und in Ringe schneiden. Die Tomaten waschen und klein schneiden. Die Pinienkerne ohne Fett anrösten. Olivenöl, Balsamico, etwas Agavendicksaft, Pfeffer und Salz zu einem Dressing verrühren. Die Basilikumblätter abzupfen und in feine Streifen schneiden. Zwiebelringe, Tomaten, Basilikum und Dressing miteinander vermengen.

Das Fladenbrot in Würfel schneiden und in Olivenöl rundherum anrösten. Kurz abkühlen lassen, dann zu den Tomaten geben und alles miteinander vermischen und auf den zwei Tellern verteilen. Den Mozzarella abtropfen lassen, grob zerrupfen und mit den Pinienkernen über den Salat verteilen.

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Entspannte freie Tage in Franken

Bei unserer Urlaubsplanung im letzten Jahr hatten wir einfach mal eine Woche im März eingetragen, ohne eine wirkliche Idee zu haben, was wir in dieser Zeit anstellen könnten. Nun war meine Freundin, mit der ich zusammen verreisen wollte, zu der Zeit recht geheingeschränkt, so dass wir uns eine Ecke ausgesucht haben, wo wir wußten, dass wir kurze Wege haben weren. Und so wurde es eine entspannte Woche in Ickelheim, in der schönen Ferienwohnung, die wir letztes Jahr schonmal ausprobiert hatten.

Zwischendurch hatten wir wie im letzten Jahr einen Zwischenstop in Nürnberg eingelegt und uns für das Mittagessen einen Tisch im Grünen Baum reserviert.

Dort konnten wir ein leckeres fränkisches Menü genießen. Angefangen hatten wir mit einer Kaaspressknödelsuppe (den Käseknödel sieht man leider nicht aber er war echt lecker).

Als Hauptgang hatten wir einen wirklich leckeren Krustenbraten mit Rahmwirsing und Kloß.

Der Hit war das Dessert - ein Ofenschlupfer mit Vanilleeis mmmmmmm.

Nach einem entspannten Abend und einem gemütlichen Sonntagsfrühstück wurde das Wetter langsam besser.

Zum Mittag konnte ich mich in der schönen Küche austoben und es gab ein echtes Sonntagsessen.

Nachmittags haben wir dann das Fränkische Freiluftmuseum unsicher gemacht. Während unserer letzten zwei Besuche hatten wir uns ja eher die älteren Häuser angeschaut aber dieses Mal haben wir etwas modernere Häuser angeschaut so wie dieses hier.

Da kam uns sogar das Wohnzimmer bekannt vor.

Als dann dunkle Wolken auftauchten, sind wir wieder in unsere Ferienwohnung gefahren, um den Tag gemütlich ausklingen lassen.

Am Montag fingen wir den Tag mit einem gemütlichen Frühstück an, dass wir in Teamwork vorbereiteten. Mein Part war, das Tisch decken und meine Freundin holte uns frische Brötchen vom Bäcker, ach nee vom Fleischer, denn einen Bäcker gab es vor Ort nicht.

Obwohl wir jetzt schon drei mal in Bad Windsheim waren, hatten wir es nie bis in den Orstkern geschafft. Wir sahen dort viele interessante Gebäude, so wie dieses ehemalige Restaurant.

Cool war die Osterdeko am "schönen Brunnen".

Bei unserem Spaziergang konnten wir nur ein offenes Restaurant entdecken und das war ein Grieche, der allerdings keinen appetitlichen Eindruck machte. So wurde es dann doch eine selbstgekochte Hühner-Nudel-Suppe.

Der nächste Tag stand ganz im Zeichen der Entspannung. Wie bereits bei unserem letztjährigen Besuch hatten wir uns Massagen in der Frankentherme gebucht.

Eigentlich wollten wir abends in eine Kneipe vor Ort essen gehen aber die eine hatte Ruhetag und die andere Urlaub, nach ja das ist die Strafe dafür, wenn man außerhalb der Saison dort hinfährt.

Also wieder nach dem Motto "Selbst ist die Frau" haben wir einfach alles für eine leckere Schinkenstulle gekauft. Dazu gab es dann noch einen knackigen Salat.

Da am nächsten Tag strahlender Sonnenschein herrschte, machten wir einen Ausflug nach Rothenburg ob der Tauber.

Die historische Kleinstadt war wirklich schön anzuschauen.

Nachdem wir in dem Teddyladen wirklich standhaft geblieben sind,

haben wir uns den Weihnachtsladen unter dem Weihnachtsmuseum (indem war das Fotografieren verboten) unsicher gemacht.

Auch hier gab es Teddys zur Genüge

aber auch reichlich Ostersachen.

Unser Mittagessen hatten wir dann im Baumeisterhaus gefunden, die hatten dort nicht nur eine wirklich interessante Innenausstattung sonder auch eine Karte mit Fränkischen Spezialitäten.

Es sah dort schon cool aus. Leider hatte ich das Foto von meiner leckeren Kohlroulade verwackelt. Wahrscheinlich war ich einfach zu hungrig ;)

Danach stand ein Besuch im historischen Kriminalmuseum auf den Plan.

Es gab wirklich Interessantes zu sehen.

so wie dieses Schwert eines Fürsten.

Für Donnerstag stand wieder ein Besuch der Frankentherme an, denn wie man auf diesem Bild sehen kann, war das Wetter nicht gerade berauschend.

An unserem letzten Urlaubstag wollten wir einen Ausflug nach Neustadt an der Aisch machen. Da ich recht spät losgefahren war, kam ich genau zum Mittag dort an. Allerdings hatten auch hier fast alle Restaurants erst ab 17 Uhr geöffnet. Als ich kurz davor war, eine Dönerbude unsicher zumachen, entdeckte ich dieses knuffige Gasthaus.

Eigentlich wollte ich ja dort die Spezialität von Neustadt genießen - gebackenen Karpfen aber den gab es nur auf Bestellung. Also entschied ich mich für das Schnitzel. Aber zuerst konnte ich das Salatbuffet unsicher machen.

Dann kam mein Schnitzel, äh nicht eins nein es waren 3 Schnitzel. Wer erwartet denn sowas. Allerdings waren sie im Schoppenhöfla darauf vorbereitet und hatten reichlich Alufolie zum Einpacken da ;)

Nachdem reichhaltigen Mittag gab es dann etwas Kultur im Museum im alten Schloss.

Unter anderem schaute ich mir das Karpenmuseum an, mit vielen interessanten Informationen über den leckeren Fisch.

Unter anderem fand ich die verschiedenen Videos zur Karpfenzubereitung echt interessant.

In der ersten Etage war das Markgrafenmuseum, das ich auch interessant fand.

Und dann war schon unser letztes Frühstück dran

bei dem ich es endlich geschafft hatte, dass unsere Frühstückseier den richtigen Gargrad hatte ;)
(Für unseren nächsten Besuch 4 soft)

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