Freitag, 30. November 2018

Haxensandwich mit süßem Senf


Neulich hatte ich auf Wunsch meines Mitessers mal wieder Schweinshaxen zubereitet und da ich eine ganze nicht schaffe, blieb einiges an Fleisch übrig. Natürlich wurde das ordentlich weiterverwendet, denn ich verschwende ungern Lebensmittel.

Zutaten:
Fleisch von einer gegarten Schweinshaxe ohne Knochen
2 Zwiebeln
süß-saure Gurkenscheiben
Salatblätter
8 Scheiben Brot (wir hatten ein Natursauerteigbrot von meinem Lieblingsbäcker)
süßer Senf
etwas Butter
Öl zum Braten

Zubereitung:
Das Fleisch in Scheiben schneiden. Die Zwiebeln schälen und in etwas Öl anbraten. Das Brot mit Butter bestreichen, dann mit Salat und Fleisch belegen. Süßen Senf, Zwiebeln und Gurkenscheiben darüber anrichten und mit der zweiten Scheibe Brot abdecken.


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Donnerstag, 29. November 2018

Möhrenburger mit Schafkäse und Zwiebel-Orangen-Chutney


Die Idee für den Burger hatte ich mal wieder aus meinem Lieblingskochforum. Dort gab es einen Wettbewerb, wer den leckersten Burger kreiert und mir persönlich hat gerade dieser Möhrenburger extrem gefallen. Im Original war er vegetarisch und es kamen noch reichlich Sprossen darauf. Da ich mich prinzipiell nicht an Rezepte halte, na ja außer beim Backen, kam bei mir noch gebratener Bacon und ein wirklich geniales Zwiebel-Orangen-Chutney. Das Salatblatt war nur für die Optik und hat das Essen etwas erschwert.

Zutaten:
600 g Möhren
4 Eier
200 g Mehl
etwas Orangenabrieb und Orangensaft
Salz, Pfeffer
1 Prise Zucker
Öl zum Braten
4 Stück Schafskäsefeta
3 Orangen
2 rote Zwiebeln
2 Esslöffel Honig
1/8 l Rotwein
Pflanzenöl zum Braten

Zubereitung:
Zwei Orangen schälen, dabei die weiße Haut dabei mitentfernen, dann in gleichgroße Stücke schneiden. Die Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden. Dann die Zwiebeln in etwas Öl anschwitzen, wenn sie Farbe bekommen haben, die Orangen zugeben und den Rotwein angießen. Mit Pfeffer, Salz und dem Honig würzen, dann unter gelegentlichem Rühren köcheln lassen.

Die Schale von der letzten Orange abreiben und den Saft auspressen. Die Möhren schälen, waschen und dann fein reiben. Dann Möhren, Orangenabrieb und -saft mit Mehl, Eier, Salz, Pfeffer und Zucker verkneten und etwa 30 Minuten ziehen lassen. Die Patties formen und in etwas Öl von beiden Seiten anbraten, dann warmstellen.

Den Bacon ohne Fett anbraten. Den Käse in der Pfanne ebenfalls von beiden Seiten anbraten. Dann den Burger zusammensetzen. Dafür jeweils einen Möhrenpatty auf den Teller legen, den gewaschenen Salat darauf legen. Darüber dann den Käse mit dem Bacon setzen und das Chutney darüber verteilen. Mit dem zweiten Möhrenpatty abdecken.


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Mittwoch, 28. November 2018

Bento Nr. 664 Kartoffelsalat mit Ei


Da ich genug Kartoffelsalat zubereitet hatte, gab es dieses Mal auch ein Bento für mich. Da mir nicht nach Fleisch war, kam noch ein Ei dazu und da ich von dem Rotkrautsalat genug hatte, füllte ich den restlichen Platz in der Bentobox damit. Als kleiner Farbtupfer kam dann noch meine letzte Kirsch-Tomate in die Box.

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Dienstag, 27. November 2018

Spanferkelkrustenbraten mit Speck-Semmelknödeln und Rotkrautsalat


Beim Fleischer meines Vertrauens hatten sie mal wieder richtig leckere Spanferkelschinken und da sich Besuch bei uns angekündigt hatte, der eher auf klassisch deutsche Küche steht, habe ich gleich einen mitgenommen.

Natürlich wollte ich auch die passenden Beilagen dazu servieren und was passt besser zu so einem Braten als richtig saftige Semmelknödel. Da ich noch Schinkenspeckwürfel vorrätig hatte, kamen die gleich mit in die Knödel.

Zutaten:
1/2 Kopf Rotkohl
2 Esslöffel Öl
2 Esslöffel Balsamico bianco
1½ kg Spanferkelschinken
4 Knoblauchzehen
3 Zwiebeln
2 Möhren
1 Stück Sellerieknolle 
Salz schwarzer Pfeffer
1 TL gemahlener Kümmel
500 ml Schwarzbier
2 Esslöffel Butterschmalz
2 Teelöffel Speisestärke
120 g Schinkenspeckwürfel
1 Esslöffel Butter
3-4 Brötchen (ca. 300 g)
250 ml Milch
2 Eier
1/2 Bund Petersilie

Zubereitung:
Für den Rotkrautsalat das Rotkraut putzen und in feine Streifen schneiden, dann mit etwas Zucker und Salz bestreuen und mit der Hand gut durchkneten. Aus Essig, Öl und Pfeffer ein Dressing bereiten und das über das Rotkraut geben. Den Salat ca. 1 Stunde marinieren lassen.

Die Schwarte vom Spanferkelschinken über Kreuz einschneiden. Den Knoblauch schälen und fein würfeln. 2 Zwiebeln, Möhren und Sellerie schälen und in gleichgroße Würfel schneiden.

Den Kümmel mit der Hälfte des Knoblauches, Salz und Pfeffer mischen und damit das Fleisch einreiben. Das Bier mit einem halben Liter Wasser vermischen. Das Fleisch und das vorbereitete Gemüse im Butterschmalz von allen Seiten anbraten, dann das Bier-Wasser-Gemisch dazu geben und alles im vorgeheizten Backofen bei 200°C (Ober-/Unterhitze) für eine Stunde garen. Dann das Fleisch wenden und weitere 45 Minuten weitergaren, dabei das Fleisch immer mal wieder mit dem Sud übergießen.

Damit die Schwarte schön knusprig wird, 1 Esslöffel Salz mit 150 ml Wasser verrühren und mit einem Pinsel auf der Schwarte verteilen. Das Fleisch weitere 20 Minuten garen, dabei immer wieder mit dem Salzwasser bestreichen.

Den Bratensatz durch ein Sieb streichen und die Soße eventuell mit der Stärke (diese dafür mit etwas kaltem Wasser verrühren) andicken und mit Pfeffer und Salz abschmecken. Das Fleisch in Scheiben schneiden und mit der Soße zusammen warm halten.

Die restliche Zwiebel schälen und sehr fein hacken, dann mit den Speckwürfeln und dem restlichen Knoblauch in der Butter anschwitzen. Die Milch erhitzen. Die Brötchen würfeln und die heiße Milch darüber gießen, dann die Zwiebel-Speck-Mischung ebenfalls dazu geben. Die Petersilie fein hacken und mit den Eiern zur Kloßmasse geben, alles gut miteinander verkneten.

Den Knödelteig 30 Minuten ruhen lassen. Die Masse noch einmal kräftig mit der Hand durcharbeiten und Knödel daraus formen. (Falls der Knödelteig zu weich ist eventuell 1-2 Esslöffel Mehl mitunterarbeiten) In nicht kochendem Salzwasser ca. 25 Minuten garziehen lassen.





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Montag, 26. November 2018

Bento Nr. 663 Kartoffelsalat mit Spanferkelbraten


Heute gibt es mal keinen Nudelsalat sondern einen schnellen Kartoffelsalat. Der war wirklich einfach. Kartoffeln, Zwiebeln, Petersilie und eine Vinaigrette als Dressing. Passend dazu gab es einen Weißkrautsalat mit Bento-Tomate. Da vom Wochenende noch etwas Spanferkelbraten da war, hatte ich den auch eingepackt.

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Sonntag, 25. November 2018

Hirschgulasch mit Sauerkirschsoße, Seidenklöße und Wirsing


Langsam wird es immer kälter und da ist mir nach Gerichten mit Fleisch. Eigentlich habe ich meinen Fleischverbrauch relativ minimiert aber manchmal da muss es ein gutes Stück Fleisch sein, am besten mit einer richtig leckeren Soße. Gerne verwende ich dafür einen schmackhaften Wein, außer wenn wir Kinder beim Essen zu Besuch haben, da verzichte ich lieber auf Alkohol. Denn selbst wenn der Hauptteil des Alkohols beim Kochen verdunstet, bleibt immer etwas übrig.

Zutaten:
3 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 Möhre
1 Stück Sellerie
1 Kg Hirschgulasch
2 gehäufte Esslöffel Tomatenmark
1 l Fleischbrühe
4-5 Wacholderbeeren
Paprikapulver, edelsüß
2 Lorbeerblätter
0,5 l Sauerkirschsaft

1 kleiner Wirsing (ca. 750 g)
1 Esslöffel Butter
etwas Kümmel
1 kg festkochende Kartoffeln
1 Ei
200 g Kartoffelstärke
2 Esslöffel Croutons
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Zwiebeln und Knoblauch schälen und würfeln. Möhre und Sellerie schälen und in gleichmäßige Würfel schneiden.

Das Fleischwürfel mit Salz und Pfeffer würzen und rundherum anbraten, dann das vorbereitete Gemüse dazu geben und weiter braten, bis die Zwiebeln Farbe bekommen haben. Das Tomatenmark dazu geben und weiter braten, dann mit der Fleischbrühe ablöschen. Lorbeerblätter, Wacholderbeeren und Paprika dazu geben und alles mit Pfeffer und Salz würzen. Ca. 30 Minuten köcheln lassen, dann den Kirschsaft dazu gießen und den Gulasch zugedeckt bei niedriger Temperatur garen, bis er weich ist.

Wirsing putzen, waschen und in Streifen schneiden. Die restliche Zwiebel mit dem Wirsing in der heißen Butter andünsten. Mit Kümmel, Salz und Pfeffer würzen. 150 ml Wasser angießen, aufkochen lassen und zugedeckt 20-30 Minuten dünsten.

Kartoffeln schälen und in Salzwasser weich kochen. Die Kartoffeln abgießen, gut ausdämpfen lassen und durch eine Kartoffelpresse drücken. Das Ei und die Kartoffelstärke dazu geben und gründlich verkneten. Dann Kugeln formen und jeweils in die Mitte 2-3 Croutons drücken.Die Klöße in siedendem Wasser ca. 20 Minuten gar ziehen lassen.


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Samstag, 24. November 2018

Provensialische Käsehäppchen zum leckeren Traubensecco


Erst neulich war ich mit Kollegen auf einem kleinem Weingut und hatte mir da einen wirklich sehr leckeren alkoholfreien Traubensecco mitgenommen. Als ich die erste Flasche mit einer Freundin vertilgen wollte, hatte ich uns dazu kleine leckere Käsehäppchen gezaubert. Den Brie hatte ich vom Käsedealer meines Vertrauens und das leckere Teilchen war echt schnell alle.

Zutaten:
12 Baguettescheiben
1/2 Brie
8 Scheiben französische Walnusssalami
8 dunkle Weintrauben
4 Cocktailtomaten
etwas Rucola
2 Esslöffel flüssiger Honig
Kräuter der Provence

Zubereitung:
Den Brie in kleine Ecken schneiden und damit die Baguettescheiben belegen. Dann auf 4 Scheibchen den Rucola verteilen und dann jeweils eine Tomate mit einem Spieß darüber feststecken. Die restlichen Baguettescheiben mit jeweils einer Scheibe Salami und den Weintrauben dekorativ verzieren.

Die Blätter der Kräuter von den Stielen zupfen und fein hacken, dann mit dem Honig vermischen und über den Käse verteilen.

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Freitag, 23. November 2018

Bento Nr. 662 Nudelsalat mit Krakauer


Das heutige Bento habe ich mal wieder für zwei bereitet. Für mich selbst mache ich ja in letzter Zeit nicht so oft welche aber mein Mitesser hat halt nicht so viele Möglichkeiten, ein leckeres Mittagessen zu bekommen.

Damit es schnell ging, hatte ich mal wieder einen Nudelsalat zubereitet. Zum Honig-Senf-Dressing kamen noch getrocknete Tomaten, Frühlingszwiebeln und ein paar Kräuter. Als fleischige Beilage gab es gebratene Krakauer.

Passend dazu hatte ich einen kleinen Gurkensalat und ein paar Käse-Weintrauben-Spieße dazu gepackt.



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Donnerstag, 22. November 2018

Bento Nr. 661 Kartoffelsalat mit Joghurtdressing


Mein Mitesser wünschte sich ein Bento, allerdings war ich ziemlich müde aber was hilft es. Also habe ich nur ganz schnell was gezaubert. Der Kartoffelsalat war mit einem Joghurtdressing angemacht und zum Aufpeppen waren ein paar Streifen Fleischwurst, Zwiebeln, Kräuter und Tomatenstücke drin.

Dazu hatte ich mit Frischkäse gefüllte Peperoni, die hatte ich allerdings fertig gekauft. Da mir für das letzte Fach nicht wirklich etwas eingefallen war, kamen da einfach Miniwürstchen rein.



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Mittwoch, 21. November 2018

Bento Nr. 660 Nudelsalat


Vom gestrigen Gericht hatte ich noch Nudeln übrig und hatte auch etwas von den Chili-Salsicce beiseite getan. Aus den Nudeln wurde mit einer Honig-Senf-Vinaigrette, einigen Tomaten und Frühlingszwiebeln ganz schnell ein leichter Salat. Dazu kam noch ein Feta-Paprika-Salat und ein kleiner Käse.

Das war mal wieder ein 15 Minuten-Bento und am längsten hat es dabei gedauert, bis die Nudeln so kalt waren, dass ich sie verpacken konnte.



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Dienstag, 20. November 2018

Schnelle Nudeln mit allem was ich noch da hatte


Nachdem ich nach einem anstrengenden Tag nach hause gekommen bin und mich entscheiden musste, ob ich etwas selber koche oder einen Lieferdienst bemühe müsste, habe ich meinen Kühlschrank entscheiden lassen. Nachdem ich nachgeschaut hatte, was noch so dar war, hatte ich mich für das obige Gericht entschieden.

Zutaten:
4 Chili-Salsicce
Olivenöl
250 g Cocktailtomaten
Chili
Pfeffer, Salz
400 g Spaghettis
100 g Rucola
Parmesanspäne nach Apetit

Zubereitung:
Die Wurstmasse aus der Pelle drücken und grob zerkleinern, dann in etwas Olivenöl krümelig anbraten. Die Tomaten waschen, halbieren und zur Wurstmasse geben und ebenfalls anbraten. Mit Chili, Pfeffer und Salz würzen.

Die Nudeln entsprechend der Packungsangaben in reichlich Salzwasser bissfest garen. Dann abgießen und zur Wurstmasse geben. Eventuell noch etwas Olivenöl dazu geben.

Den Rucola waschen, trocken schleudern und unter die Nudeln heben. Alles auf Teller verteilen und mit den Parmesanspänen bestreuen.

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Montag, 19. November 2018

Bento Nr. 659 Glasnudelsalat mit Wachteleiern


Glasnudeln sind echt praktisch und auch wahnsinnig schnell zubereitet, deshalb verwende ich sie sehr gerne fürs Bento. Die Nudeln stehen vorallem dann auf dem Speiseplan, wenn es abends schnell gehen muss und trotzdem etwas leckeres ins Bento soll. Hier hatte ich die Glasnudeln mit Möhren, Gurke und Lauchzwiebeln aufgepeppt. Dazu gab es einen Brokkolisalat, Wachteleier und als Nachtisch hatte ich etwas Obstsalat zubereitet. In dem kleinen Fach in der Mitte hatte ich mir dann noch etwas zum Naschen eingepackt.



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Sonntag, 18. November 2018

Leckerer Wildschweinburger


Nachdem ich es mit Hirschfleisch versucht hatte, wollte ich es nun mal mit Wildschwein versuchen. Das Ergebnis war echt lecker. Weil das Wildschweinfleisch sehr kräftig im Geschmack war, hatte ich auch einen recht kräftigen Käse für den Burger ausgewählt. Das Stück Wildschwein, welches ich für den Burger verwenden wollte, war sehr mager, deshalb hatte ich etwas Bacon mit zerkleinert, um das Patty schön saftig zu bekommen.

Auf dem Bild sieht man die Portion meines Mitessers. Mir wären das zu viele Pommes gewesen.


Zutaten für 4 Burger:
4 Burger Buns
500 g Wildschweingulasch
100 g Bacon
3 Schalotten
einige Salatblätter
Trüffelmayonnaise
2-3 Esslöffel Preiselbeeren
1 Blauschimmelkäse
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Schalotten schälen und grob zerkleinern. Dann mit dem Wildschweingulasch und dem Bacon mit dem Fleischwolf oder einer Küchenmaschine fein zerkleinern, dann mit Pfeffer und Salz kräftig würzen. Zu Patties von je 150g formen. Die Patties ca. 4-5 Minuten pro Seite braten und kurz bei 100°C ruhen lassen.

Die Burger Buns aufschneiden. Die untere Hälfte mit Mayonnaise bestreichen und mit Salat belegen. Patty darauf geben und mit Käsescheiben belegen. Die Preiselbeeren zum Schluss auf den Burger geben und die zweite Brötchenhälfte daraufsetzten.

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Samstag, 17. November 2018

Selbstgemachtes Eis von der Tonkabohne - ein wahrer Genuss


Seit ich mit Laktose auf Kriegsfuss stehe, ist es immer schwierig für mich passendes Eis zu finden. Zum Glück hat die eine oder andere Eisdiele auch Sorbets im Angebot, so dass ich da auch etwas essen kann. Aber da mir das gelegentlich etwas nervig ist, mache ich mir mein Eis eben selber. Vor geraumer Zeit hatte ich mir dafür ein sehr praktisches Maschinchen gegönnt, mit der man innerhalb von 45 Minuten leckeres Eis bekommt. Dieses hier hatte ich als Nachtisch zubereitet, als ich mal wieder Freunde zum Essen da hatte und Tonkabohne geht immer. Allerdings dauert dieses Eis etwas länger, denn man muss die aufgekochte Milch erst wieder herunterkühlen.

Zutaten:
300 ml Sahne
300 ml Milch
2 gehäuften Teelöffel Johannisbrotkernmehl
100 g Zucker
Tonkabohne

Zubereitung:
Die Milch zusammen mit dem Zucker und der Tonkabohne erhitzen und so lange köcheln lassen, bis der Zucker vollkommen aufgelöst ist. Dann mit der Tonkabohne abkühlen. Wenn die Milch gut gekühlt ist, die Tonkabohne entfernen, eventuell noch etwas davon in die Milch reiben aber Vorsicht zuviel davon lässt den Geschmack schnell kippen. Also ich finde das hatte dann irgendetwas seifiges. Das Johannisbrotkernmehl unterrühren.

Jetzt die Sahne steif schlagen und vorsichtig unter die Milchmischung heben. Dann alles für mindestens 60 Minuten in einer Eismaschine gefrieren lassen.

Ich habe das Eis mit einigen Streifen Verbene und einer halben Erdbeere dekoriert.



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Freitag, 16. November 2018

Gebratene Krakauer auf Kohlrüben-Möhren-Stampf


Mein Mitesser war vor kurzem zu einem Ausflug mit Freunden in Polen und hat davon leckere Mitbringsel dabei gehabt unter anderem leckere Würste. Die Krakauer waren richtig schön würzig und hatten gar nichts mit denen zu tun, die es hier bei uns zu kaufen gibt. Da ich nach einem einfachen Gericht gesucht hatte, in dem ich sie verarbeiten konnte, kamen mir die Kohlrüben, die es in meinem Gemüseladen gerade im Angebot gab, genau recht.

Zutaten:
4 Möhren
800 g Kohlrübe (Steckrübe)
5 Esslöffel Butter
Muskatnuss
4 Krakauer
2 Zwiebeln
etwas Mehl
Salz

Zubereitung:
Möhren und Steckrübe schälen, grob würfeln und waschen. Mit Wasser bedeckt aufsetzen und zum Kochen bringen. Dabei das Kochwasser gut salzen. Ca. 25 Minuten köcheln lassen, aufpassen, dass die Kohlrübe nicht zu sehr verkochen. Das Kochwasser abgießen und das Gemüse mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken. 3 Esslöffel Butter zugeben und mit Salz und Muskatnuss abschmecken. Warmstellen.

Die Würste schräg einschneiden und von allen Seite anbraten. Die Zwiebeln schälen und in nicht so dünne Ringe schneiden. Diese mit dem Mehl bestäuben und im Bratenfett anbraten. Alles zusammen würzen.

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Donnerstag, 15. November 2018

Bento Nr. 658 Nudelsalat mit Oliven


Das heutige Bento erinnert ein bisschen an das gestrige, das war eigentlich nicht geplant. Denn ich bin als ich mein Bento zubereitet hatte, davon ausgegangen, dass mein Mitesser keines braucht. Aber als ich meine Küche schon wieder aufgeräumt hatte, kam mein Mitesser und meinte, er würde sich über ein Bento freuen, na ja wer kann da schon nein sagen.

Deshalb habe ich nochmal Nudeln gekocht und diese mit einer leichten Vinaigrette vermischt. Dazu kamen dann noch eine halbe Avocado, Lauchzwiebeln und Oliven. Obenauf kam dann noch ein gekochtes Ei und die obligatorische Bentotomate.

Als Beilage gab es auch hier einen Salat. Zu den Tomaten und Gurkenwürfeln kam noch reichlich Fetakäse in den Salat. Zum Glück hatte ich auch noch vom Apfel-Birnen-Kompott reichlich da, so dass ich auch noch einen kleinen Nachtisch einpacken konnte.

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Mittwoch, 14. November 2018

Bento Nr. 657 Nudelsalat mit Fetakäse


Vom gestrigen Nudelgericht hatte ich noch ein paar Spaghettis und Fetakäse übrig und so gab es zum Mittag mal wieder Nudelsalat. Als Dressing hatte ich eine einfach Honig-Senf-Vinaigrette mit Granatapfelkernen zurecht gemacht. Zusätzlich kamwn noch Lauchzwiebeln und Fetakäse zu den Nudeln.

Als Beilage hatte ich einen einfachen Tomaten-Gurken-Salat mit reichlich Petersilie eingepackt. Es durfte auch ein kleiner Nachtisch nicht fehlen. Ich hatte von einem Kollegen Äpfel und Birnen bekommen und hatte die zu einem leckerem Kompott verarbeite, das ich leicht gebunden hatte.

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Dienstag, 13. November 2018

Spaghetti türkisch angehaucht


Aus meinem Türkeiurlaub hatte ich mir wieder einige leckere Gewürze mitgenommen und am meisten mag ich das türkische Fleischgewürz. Das lässt sich vielseitig verwenden unter anderem auch bei Gulasch oder Geschnetzeltem oder eben wie hier bei einer Bolognese. Damit es aber richtig stimmig ist, hatte ich hier noch Oliven und Fetakäse verwendet. Das passte hervorragend zu dem würzigen Hackfleisch.

Zutaten:
2 Zwiebeln
4 Knoblauchzehen
500 g Hackfleisch vom Lamm
3 Esslöffel Tomatenmark
2 Dosen stückige Tomaten
1 Teelöffel türkisches Fleischgewürz
100 g Oliven ohne Stein
etwas Öl zum Anbraten
400 g Spaghetti
200 g Fetakäse
etwas gehackte Petersilie
Pfeffer, Salz, Zucker

Zubereitung:
Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein würfeln. Dann in etwas Öl anbraten. Wenn beides etwas Farbe bekommen hat, das Hackfleisch dazu geben und krümelig anbraten. Jetzt das Tomatenmark dazu geben und ebenfalls anrösten. Mit den Tomaten ablöschen und mit dem türkischen Fleischgewürz, Salz und einer kräftigen Prise Zucker würzen. Die Soße etwas einköcheln lassen. Die Oliven zugeben.

Reichlich Wasser zum Kochen bringen, kräftig salzen, dann die Nudeln bissfest kochen (bei meiner Sorte waren das 8 Minuten). Die Nudeln abgießen und auf 4 Teller verteilen. Die Soße darüber geben und je etwas Petersilie und Fetakäse darüber verteilen.

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Montag, 12. November 2018

Wirsing-Hackfleisch-Quiche mit Steinpilzen


Bei dem graunebeligen Wetter wollte ich etwas leckeres zum Abendessen, dass aber nicht soviel arbeit macht. Irgendein Seelenschmeichler sollte es werden und da dachte ich mir eine schöne Quiche mit dem, was gerade Saison hat, passt doch richtig gut. Also beim Nachhauseweg einfach am Supermarkt gehalten und alles notwendige eingekauft und ja ich stehe dazu, ich habe auch einen fertigen Frischeteig für Quiche und Tarte mitgenommen. Den könnt ihr natürlich selber machen. Ich hätte hier ein Rezept.

Zutaten:
1 Packung Frischeteig für Quiche 
250 g Hackfleisch (ich hatte Rind)
100 g Schinkenspeckwürfel
50 g getrocknete Steinpilze
1/4 Kopf Wirsing
300 g Schmand
50 ml Milch
2 Eier
100 g geriebenen Mozzarella
Pfeffer, Salz
1 Bund Schnittlauch
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
2-3 Zweige Thymian
2 Zweige Oregano

Zubereitung:
Die Steinpilze mit kochendem Wasser übergießen und einweichen lassen. Den Wirsing waschen und in feine Streifen schneiden, dann in kochendem Salzwasser 5 Minuten garen und unter kaltem Wasser abschrecken. Gut abtropfen lassen.

Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Schinkenwürfel ohne Zugabe von Fett braten, wenn sie etwas Farbe bekommen haben, die Zwiebeln zugeben und ebenfalls braten, bis sie goldgelb sind, dann zum Wirsing geben. Das Hackfleisch in etwas Öl krümelig anbraten und mit Pfeffer und Salz würzen. Ebenfalls zum Wirsing geben. Die Kartoffeln schälen und grob zur Wirsingmasse reiben. Die Thymian- und Oreganoblättchen von den Stielen zupfen und ebenfalls dazugeben. Alles gründlich vermischen und eventuell noch etwas mit Pfeffer und Salz würzen.

Die Eier mit der Milch verquirlen und 150 g Schmand unterrühren. Den geriebenen Käse ebenfalls mit unterrühren und alles mit etwas Pfeffer und Salz würzen. Die Käse-Schmand-Masse über der Quiche verteilen und im vorgeheizten Backofen bei 200°C Ober-/Unterhitze ca. 25 Minuten gratinieren lassen.

Den Schnittlauch in feine Röllchen schneiden und zum restlichen Schmand geben, alles verrühren und mit Pfeffer und Salz würzen. Zur fertigen Wirsingquiche servieren.




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Sonntag, 11. November 2018

Würzige Orangen-Hähnchenkeulen mit Kartoffeln aus dem Backofen


Heute gibt es mal wieder ein einfaches Gericht, das sich eigentlich von alleine kocht. Man bereitet als zu und dann einfach alles in den Backofen schieben. Durch die Orangen war alles sehr frisch und aromatisch.

Zutaten:
6 Bio-Orangen
2 Teelöffel getrockneter Oregano
1/2 Teelöffel Paprikapulver edelsüß
1 Teelöffelspitze Knoblauchgranulat
6 Esslöffel Olivenöl
8 Hähnchenunterkeulen
2 rote Zwiebeln
1 kg kleine Kartoffeln
2 Knoblauchzehen
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Schale von einer Orange abreiben, dann 2 Orangen auspressen. Die Orangenschale mit dem Saft und zwei Esslöffeln Olivenöl verrühren, dann 1 Teelöffel Oregano, Paprika, Knoblauchgranulat und Pfeffer zugeben. Die Hähnchenkeulen mit der Marinade bestreichen.

Die Zwiebeln schälen und in Spalten schneiden. Die Orangen schälen, dabei darauf achten, dass die weiße Schicht komplett entfernt wird. Dann die Orangen in Scheiben schneiden. Die Kartoffeln waschen, trocken tupfen, halbieren bzw. vierteln. Den Knoblauch schälen und fein würfeln. Alles mit einander vermischen, dabei den restlichen Oregano und das restliche Olivenöl zugeben.

Die Kartoffelmischung auf ein Blech geben und mit Pfeffer und Salz würzen. Dann im vorgeheizten Backofen bei 160°C 10 Minuten garen, die Hähnchenkeulen obenauflegen und die restliche Marinade darüber verteilen. Alles für weitere 50 Minuten im Backofen garen. Die Kartoffelmischung auf Teller anrichten, mit Petersilie bestreuen und die Keulen obenauf legen.



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Samstag, 10. November 2018

Ein genialer Abend bei Maria Groß in der Bachstelze in Erfurt

Mein Mitesser und ich hatten beschlossen, uns mal wieder etwas kulinarisches zu gönnen und deshalb hatte ich uns einen Tisch in der Bachstelze in Erfurt reserviert. Schon die Reservierung war anders als was man so gewöhnt ist. Bis hin dass es eine Erinnerungsmail kurz vorher gab und am Tag unserer Reservierung noch einmal telefonisch nachgefragt wurde, ob man wirklich kommen wollte. Natürlich wollte ich. Es war schon recht interessant, dass man im Vorfeld nicht weiß, was es so zu essen gibt. Der ein oder andere hat damit vielleicht ein Problem, ich fand es spannend. Von Vorteil war, dass mit der Reservierungsmail auch noch Unverträglichkeiten und Allergien abgefragt wurden.

Das Restaurant war richtig urig und ich kann mir den Biergarten im hellen recht gut vorstellen aber als wir angekommen waren, war es schon recht dunkel und da konnte man eigentlich nur die heimelige Beleuchtung bewundern.

Wir bekamen einen richtig schönen romantischen Erkerplatz und konnten in zwei Omasesseln gemütlichen unseren Aperitif genießen. Als alle Gäste dann da waren (so viele Plätze gibt es da nicht) begrüßte uns der Lebensgefährte von Maria Groß persönlich und stellte das Menü vor, dabei erzählte  er auch etwas über die Philosophie des Restaurants sowie über die Herkunft der Produkte. Das Gemüse zum Beispiel stammt von einem Bio-Bauern, der die Gemüsesorten genau nach Wunsch anbaut und diese dann auch liefert. Auch ein Teil des Fleisch kam aus der Nähe und zwar von einem 12 km entfernten Biohof und hatte eine ausgezeichnete Qualität. Ach ja zur Philosophie dass ich es nicht vergesse. Man behält während des Essens bis zum Hauptgang den selben Teller und auch Besteck und Gläser werden nicht gewechselt. Beim Besteck störte mich das wenig aber beim Teller habe ich den immer zwischendurch mit dem richtig leckeren Brot sehr sauber gewischt, denn ich wollte die Geschmäcker nicht vermischen.

Neben dem Essen wurden auch die Getränke vorgestellt. Hier konnte man sowohl eine Weinbegleitung als auch alkoholfreie Getränke, die genau auf die einzelnen Gänge abgestimmt waren, bestellen. Dies hat mir besonders gut gefallen, dass man sich hier auch einen Kopf um Fans von nichtalkoholischen Getränken gemacht hatte.  Beim Eintreffen erhielten wir einen Aperitif. Mein Mitesser hatte die alkoholische Variante und fand den trockenen Sekt recht ansprechend. Da mein Mitesser die Weinbegleitung gewählt hatte, bekam er zum ersten Gang einen Grauburgunder aus dem Saale-Unstrut-Gebiet. Zum Fleisch einen sehr aromatischen Chianti und da mein Mitesser statt Dessert den Käse hatte, gab es dazu einen Gewürztraminer.

Normalerweise bekomme ich als alkoholfreie Variante dann immer lecker Wasser oder die üblichen alkoholfreien Getränke wie Sprite, Cola usw. Aber hier hatten sie eine wirklich schöne Getränkebegleitung aus alkoholfreien Priseccos zusammengestellt. Begrüßt wurde ich mit einem Cocktail aus Streuobst und Holunderblüte, zur Vorspeise bekam ich einen alkoholfreien Cocktail aus Grüntee, Wiesenobst und Melisse. Zum Hauptgang gab es eine Mischung aus dem Saft von Zweigelt, Lemberger und Carbarnet Dorio Trauben mit roter Beete und zum Dessert hatte ich einen Prisecco aus Mostbirne, Apfel, Kaffee und Walnussschale. Alles wirklich interessant und sie passten hervorragend zu den einzelnen Gerichten.

Während des gesamten Abends wurden wir sehr zuvorkommend bedient, auch jede unserer Fragen die Getränke bzw. das Essen betreffend wurden nett beantwortet. Jeder Gang der serviert wurde, wurde vom Kellner vorgestellt und erklärt. Der Kellner tat mir schon ein bisschen leid, da er ja an jedem Tisch das gleiche wiederholen musste aber es war sehr wissenswert. Auch die jeweiligen Getränke wurden erklärt und auf die einzelnen Aromen hingewiesen.

Damit man die erste Zeit gut überbrücken konnte, gab es einen kleinen Starter mit selbstgebackenem Brot, dazu frische Butter, einer Hauscreme, Gürkchen und Kapernäpfel.


Als Vorspeise hatten wir einen Kürbisshot und einen wirklich leckeren Salat aus Kürbis und Birne mit Senfdressing und dazu gab es frisch gebackenes Dinkel-Mohn-Brot.

Der Salat war farblich ein echter Hingucker. Birnen und Kürbis gab es in verschiedenen Zubereitungsarten. Dazu noch andere leckere Zutaten wie Quinoa, Zucchini, Walnüsse und Granatapfel.

Das Hauptgang war echt genial zweierlei vom Rind mit Grünzeugs (grüne Bohnen, Ringelbeete, Gelbe Beete), Knödel und einer traumhaften Soße.

Bei dem Knödel im Vordergrund bin ich nicht genau dahinter gestiegen, was drinne ist. Er war sehr gehaltvoll aber nicht unlecker.

Zum Nachtisch konnte man sich entscheiden zwischen Käse mit Apfel und einer Kirschmarmelade

oder einem Vanilleparfait mit gelben Pflaumen mit Baiserhaube.

Zum Abschluss hatte mein Mitesser noch einen Apfelbrand mit 36 Kräutern und ich einen Trinkessig mit Feige, echt genial.


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Freitag, 9. November 2018

Bento Nr. 656 Pizzaröllchen


Wir hatten abends keine Lust uns noch in die Küche zustellen und hatten beim Pizzalieferdienst bestellt unter anderem auch Pizzaröllchen. a ich mich aber bei der Größe meiner Pizza vertan hatte, (ich lerne das nie, das normal 30cm sind und eigentlich reicht mir die mit 26cm) hatten wir dann noch einiges übrig. Das kam dann einfach ins Bento.

Schnell noch einen einfachen Salat aus dem Gemüse, was ich gerade da hatte, zubereitet, ein gekochtes Ei darauf und ein paar Knackwürstchen und ein Minikäse zu den Pizzaröllchen und schon war die Snackbox fertig.

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Donnerstag, 8. November 2018

Bento Nr. 655 Asiatische Resteverwertung


Für das gestern veröffentliche Bento hatte ich natürlich wie immer zuviel zubereitet und die Reste, die dort übrig waren, habe ich hier verarbeitet. Wie ihr seht, gab es Glasnudelsalat mit drei Kirschtomaten, Weißkrautsalat mit Paprika, panierten Tofu , Bohnenomelett und einen kleinen Käse.

Da mein Mitesser nicht so auf Schischi steht, habe ich natürlich keine Blümchen ausgestochen und auch ansonsten alles ziemlich undekoriert gelassen aber das tut dem Geschmack ja keinen Abbruch.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Mittwoch, 7. November 2018

Bento Nr. 654 Glasnudelsalat mit paniertem Tofu und Onigirazu


Für das heutige Bento hatte ich mal wieder etwas mehr Aufwand betrieben. Allerdings war es nicht für mich sondern für meinen Physiotherapeuten. Da er mich während meiner Krankschreibung ordentlich gequält hat und mir das sehr geholfen hatet, wollte ich mich bedanken. Für die anderen hatte ich ja gleich nachdem ich wieder fit war, einen kleinen Mittagsimbiss vorbereitet. Allerdings hatte der Therapeut, der mich am häufigsten massakriert hat, zu dieser Zeit gerade Urlaub. Deshalb hatte ich dann etwas später ein kleines Dankeschön nachgeholt. Da ich auch in der ersten Zeit nach meiner Krankschreibung noch Massage gebraucht hatte, hat das dann auch ein paar Wochen später geklappt.

Das Onigirazu hatte ich mit Süßkartoffel und Avocado gefüllt. Dafür hatte ich die Süßkartoffel gebraten und mit Teriyakisoße mariniert. Für die Optik kamen noch ein paar Sprossen obenauf.

Passend dazu hatte ich Tofu mit Panko paniert. Unter das Tofuschnitzel kam ein asiatisch angemachter Krautsalat, den ich mit ein paar Paprikaringen dekoriert hatte.

in die zweite Schale hatte ich etwas Glasnudelsalat gefüllt, auch dieser bekam einige Paprikafarbtupfer und natürlich durften Tomaten nicht fehlen. Neben dem Salat hatte ich Omelett mit grünen Bohnen gepackt. Die Bohnen hatte ich in Salzwasser blanchiert und dann in etwas aufgeschlagenem Ei, das ich mit Sojasoße gewürzt hatte, gewickelt.

Selbstverständlich durfte etwas Nachtisch nicht fehlen. Dafür hatte ich Blüten aus Apfel, Heidelbeeren, Himbeeren und eine Orangenscheibe auf ein Salatbett gepackt.

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Dienstag, 6. November 2018

Bento Nr. 653 Nudel-Feta-Salat


Dieses Mal hatte ich nur eine Kleinigkeit gebraucht. Nach einem ausgiebigen Frühstück sollte es nicht so viel zum Mittag sein und da ich wußte, dass wir frühs mit meinen Kollegen gemeinsam frühstücken wollten, hatte ich mir extra ein kleines Bento zurecht gemacht.

Ich hatte noch einen kleinen Rest von den Nudeln da. Für eine ordentliche Portion hätte es nicht gereicht aber ich wollte ja nur einen Snack. Zu den Nudeln gab es dann noch getrocknete Tomaten, Fetakäse mit Kräutern und Kürbiskernen.

Als Beilagen hatte ich etwas Tomatensalat, Gurkenstreifen, Tomaten und einen Weinbergpfirsich eingepackt.

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Montag, 5. November 2018

Bento Nr. 652 3erlei Salat


Da ich wieder mal kein Bento benötigte, gab es nur eines für meinen Mitesser. Da ich einen anstrengenden Tag hatte, wollte ich nicht so viel Zeit investieren, deshalb wurde es mal wieder ein Nudelsalat ;)

Für den Salat hatte ich ein paar kurze Nudeln gekocht, dann Gurke und Tomaten kleingeschnitten und alles mit einem einfachen Joghurtdressing vermischt. Da mein Mitesser etwas fleischiges wollte hatte ich noch ein paar Scheiben Kochschinken in dünne Streifen geschnitten und untergehoben.

Den Rotkrautsalat hatte ich noch im Kühlschrank, da musste ich nur noch ganz schnell ein paar Tomaten kleinschneiden und etwas Vinaigrette und Zwiebelringe darüber geben. Da ich nicht mehr soviel Rotkrautsalat da hatte, kamen noch kleine Gürkchen und eine Cocktailtomate in die Box.

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Sonntag, 4. November 2018

Geschmorte Beinscheibe vom Lamm mit Lauch-Petersilien-Risotto


Eigentlich sollte es ganz klassisch Ossobuco mit Gremolata geben aber als ich auch im dritten Geschäft keine Bio-Zitronen bekommen konnte für die Gremolata, musste ich umdenken. Na ja kreatives umkreieren ist ja meine Stärke. Aber dann kam die nächste Pleite, es gab keine Beinscheiben weder vom Kalb noch vom Rind. Aber gerade als ich unseren Speiseplan komplett umschmeißen konnte, hatte ich dann die Beinscheiben vom Lamm entdeckt und habe die auch gleich mitgenommen. Da ich keine Gremolata zubereiten konnte, dachte ich mir, kommt die Petersilie und etwas Zitrone eben zur Beilage und beides hat gut im Risotto harmoniert.

Zutaten:
4 Beinscheiben vom Lamm
1 Packung Suppengrün (Sellerie, Möhre, Lauch, Petersilie)
1 Zwiebel
4-6 Knoblauchzehen
2 Esslöffel Tomatenmark
1/2 l Weißwein
400 ml Lammfond
5-6 Zweige Thymian
3-4 Zweige Oregano
250 g Risotto-Reis (Carnaroli)
800 ml Geflügelfond
200 ml Weißwein
1 Esslöffel Butter
3 Esslöffel geriebener Parmesan
etwas Zitronensaft
Pfeffer, Salz
Öl zum Anbraten

Zubereitung:
Die Beinscheiben von der Silberhaut entfernen, falls vorhanden und mit Pfeffer und Salz würzen. Das Suppengrün waschen, putzen und die Möhre in Streifen und den Sellerie kleine Würfel schneiden. Das Fleisch in etwas Öl anbraten und wenn beide Seiten gebräunt sind, das Gemüse dazu geben und alles weiter braten lassen. Wenn das Gemüse Farbe bekommen hat, das Tomatenmark zugeben und anrösten, dann mit 1/4 l Wein ablöschen. Kurz aufkochen, den Lammfond zugeben und mit Pfeffer, Salz, Lorbeerblatt, Thymian und Oregano würzen. Zugedeckt im Backofen bei 140 °C ca. 2 Stunden garen. Dabei gelegentlich Bratenfond über das Fleisch gießen und gegebenenfalls etwas Wasser zufügen.

Den Lauch in kleine Würfel schneiden. Den restlichen Knoblauch im Olivenöl goldbraun anbraten, dann den Reis dazugeben und weiter anschwitzen. Mit dem restlichen Weißwein ablöschen und solange köcheln lassen bis er fast verkocht ist. Den Geflügelfond schluckweise dazugeben und dabei das Risotto gründlich verrühren. Unter stetigem Rühren bei niedriger Temperatur garen, wenn der Reis nur noch im Kern fest ist, den Lauch zugeben. Die Butter zugeben und kurz ruhen lassen. Jetzt den Parmesan unterrühren und alles mit etwas Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Die Petersilie hacken und zum Schluss unter das Risotto rühren.

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