Montag, 30. September 2013

Zwetschgencrumble mit Zimtsahne


Es gibt immer noch sehr schöne reife Zwetschgen zu kaufen. Da Kuchen gewünscht wurde, ich aber nicht wirklich Lust hatte, etwas aufwendiges zu backen, ist es diesmal ein Crumble geworden. Der schmeckt echt lecker und ist sehr einfach zu zubereitet. Das Rezept ist für eine normale Auflaufform, ich hatte aber nur eine kleine, so dass ich nur das halbe Rezept gebacken habe.

Zutaten:
500 g Zwetschgen
100 g gehackte Mandeln (ich musste Walnüsse nehmen, Mandeln passen besser)
100 g Mehl
100 g zimmerwarme Butter
60 g + 4 Esslöffel Zucker
1 Esslöffel Zimt-Zucker
200 g Sahne
2 Teelöffel Puderzucker
etwas Zimt

Zubereitung:
Die Zwetschgen waschen, halbieren, dabei die Kerne entfernen und dann nochmals vierteln. Dann die geviertelten Früchte in eine gefettete Auflaufform füllen und 1 Esslöffel Zimt-Zucker darüber verteilen.

4 Esslöffel Zucker in einer Pfanne erhitzen und leicht karamellisieren lassen. Jetzt die Mandeln/Nüsse dazugeben, verrühren und heiß über die Zwetschgen verteilen.

Für die Streusel Mehl, Butter und den restlichen Zucker grob verkneten und ebenfalls auf die Zwetschgen krümeln.

Die Auflaufform im vorgeheizten Backofen bei 175°C ca. 25 Minuten backen bis die Streusel leicht gebräunt sind.

Die Sahne mit dem Puderzucker und Zimt je nach Geschmack steif schlagen und zum lauwarmen Crumble servieren.


Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Sonntag, 29. September 2013

Pizza verdura (Gemüsepizza)


Irgendwie hatte ich letzte Woche mal wieder Appetit auf eine leckere Pizza. Die Zutaten für den Hefeteig habe ich ja eigentlich immer zu hause und ansonsten habe ich einfach alles darauf geworfen, was noch in der Küche rumlag. Dabei rausgekommen ist eine leckere vegetarische Pizza. Wenn ich es vertragen würde, hätte ich noch roten und gelben Paprika mit auf die Pizza gemacht aber dann wäre es für mich kein Genuss geworden. Das Rezept ist ja eigentlich für ein Blech gedacht aber man kann daraus auch 2 größere oder 3 kleine runde Pizzen backen. Für die Optik würde ich beim nächsten Mal rote Zwiebeln darüber streuen.

Zutaten für ein Blech:
500 g Mehl
325 ml lauwarmes Wasser
1 Packung Trockenhefe
200 g Pizza-Tomaten
2 Esslöffel Tomatenmark
1 Knoblauchzehe
etwas Oregano
etwas Basilikum
125 g Mozzarella
3 Tomaten
2 kleine Zucchini
150 g Champignons
100 g Mais
Pfeffer, Salz, Zucker

Zubereitung:
Zuerst den Teig zubereiten, dafür das Mehl mit Hefe, 1 Prise Zucker und etwas Salz vermischen. Das Wasser langsam dazu gießen und dann zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Danach den Teig abdecken und etwa eine halbe Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.

Derweil Pizza-Tomaten, Tomatenmark, geschälten Knoblauch und Kräuter in einem Mixer pürieren und mit Pfeffer und Salz abschmecken. Die Champignons und das Gemüse putzen und in Scheiben schneiden. Den Mozzarella würfeln.

Nachdem der Teig gegangen ist, diesen noch einmal kurz durchkneten und auf einem Backblech dünn ausrollen und abgedeckt zehn Minuten gehen lassen. Die Tomatensoße auf der Pizza verteilen. Dann Gemüse, Pilze und Käse darüber streuen. Im vorgeheizten Backofen auf höchster Stufe (ca. 230 -250°C) bei Ober- und Unterhitze 15 bis 20 Minuten backen.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Samstag, 28. September 2013

Toastsandwich mit Feldsalat


Wir essen sehr gerne diese Art der Sandwiches und haben uns dafür extra einen Sandwichmaker zugelegt. Allerdings hier von einem Rezept zu sprechen, wäre im wahrsten Sinne Hochstapelei.

Ich benutzte sehr gerne Vollkorntoast aber man kann da nach eigenem Geschmack auch anderes essen. Damit die schöne braune Oberfläche entsteht, die Sandwichscheiben auf der äußeren Seite mit Butter bestreichen, natürlich kann man diese auch mit Olivenöl darauf träufeln.

Als Füllung eigenen sich alle Sorten von Aufschnitt, na ja Rotwurst würde ich vielleicht nicht gerade verwenden. Ich hatte übrigens Kochschinken. Dann legt man noch eine Scheibe Käse mit zwischen die Toastscheiben. Dabei sollte man darauf acht, dass die Käsescheiben nicht zu groß sind, sonst quillt der Käse am Rand wieder heraus. Auch hier kann man frei nach Gusto entscheiden, mir schmeckt zum Beispiel auch Camembert sehr gut.

Wir essen zu Toastsandwiches gerne frischen Salat. Diesmal hatten wir Feldsalat mit einem leichten Joghurtdressing dazu aber es passen auch Gurken- oder Tomatensalat.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Freitag, 27. September 2013

Take away - Indisch


Ach was war ich wieder faul. Nach einem stressigen Arbeitstag hatte ich keine Lust, mich noch in die Küche zu stellen aber wenn da ein hungriger Mitesser sitzt und nach Essen ruft. Zum Glück gibt es bei uns ausreichend Lieferdienste, so dass wir nur noch überlegen mussten, auf was wir Appetit haben.

Diesmal haben wir uns auf indisch geeinigt und jeder ein Lammcurry bestellt. Wir hatten Lamm Karahi und Lamm Masala. Die Currys waren von der Schärfe her genau richtig und waren beide sehr schmackhaft.



Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Donnerstag, 26. September 2013

Interessantes zum Thema Anrichten


Die derzeitige Blogparade auf Küchen Atlas Blog dreht sich diesmal um Interessantes zum Thema Anrichten. Erst habe ich gedacht, ach was für ein einfaches Thema aber je mehr ich mich damit beschäftigt habe, um so mehr ist mir eingefallen. Da ich hier aber keinen Roman verfassen möchte, habe ich mich dann wieder etwas begrenzt ;D

Blogparade: Anrichten Blogparade: Anrichten    Blogparade: Anrichten

Essen schön anzurichten ist ein weites Feld. Bekanntlich isst ja das Auge mit. Was hilft es, wenn man ein Gericht mit viel Liebe zubereitet und dann einfach auf den Teller häuft. Seien wir doch ehrlich, wer möchte schon unappentitlich aussehendes Essen zu sich nehmen? Einzigste Ausnahmen sind hier wohl Speisen, die man kennt und bei denen man weiß, wie sie schmecken und dann eben mit der Optik lebt. Ein Beispiel hierfür ist sicherlich gebratene Grützwurst, dieses Essen hat nicht umsonst den Spitznamen "Verkehrsunfall" oder "tote Oma". Egal wieviel Mühe man sich gibt, man kann es nicht wirklich lecker anrichten. Mit Risotto und Currys ist dies ähnlich.

Geschmeckt hatte beides

Während Wikipedia relativ nüchtern mit der Definition "Anrichten ist das Zusammenstellen von Speisen und Speisekomponenten auf Essgeschirr zu vollwertigen Gerichten" daherkommt, hat man sich da früher schon mehr damit beschäftigt. So habe ich im "Bürgerlichen Kochbuch" von 1897 gleich zu Anfang ein Kapitel zum Thema "Das Anrichten der Speisen" entdeckt.

"Von großer Wichtigkeit ist, dass alles Geschirr recht sauber und blank geputzt ist. Man darf nie Teller, Messer und Gabel auf den Tisch bringen, bevor nicht geprüft, ob alles rein und tadellos ist. Die Speisen selbst müssen, wenn irgend thunlich, in erwärmten Schüsseln servirt werden. Bei den Tellern ist ein gleiches Verfahren rathsam, namentlich an kalten Wintertagen.
Das Service muss immer zusammen passen, auch müssen Gemüse- und Kartoffelschüsseln stets mit Deckel versehen sein; Salz, Pfeffer, Senf, Oel und Essig darf auf dem Tisch nie fehlen. Bei größeren Essen muß es sogar doppelt vorhanden sein, um mit leichter Mühe, wenn nötig, davon Gebrauch machen.
Auch ist zu beachten, daß die Gefäße nicht zu voll und nie der Rand befleckt ist, so das Alles recht appetitlich aussieht. Einen guten Eindruck macht es, wenn Schüsseln und Fleischteller hübsch dekorirt sind." (übrigens ist die Rechtschreibung beabsichtigt, damals hat man so geschrieben ;))


An diesen Hinweisen hat sich auch heute wenig geändert. Allerdings ist es jetzt bei festlichen Anlässen häufig üblich, bereits zurecht gemachte Teller zu servieren und nicht gefüllte Schüsseln zum selber nehmen auf den Tisch zu stellen. Aber gerade die Hinweise über die Sauberkeit und die Art des verwendeten Geschirrs hat sich  nach wie vor nicht geändert. Der Tipp nicht zu viel aufzutun hat an Aktualität nichts verloren. Jeder der schon einmal versucht hat einen Teller zu fotografieren, wird an einem zu voll gepacktem verzweifeln. Überfüllte Teller oder Schüsseln sehen nicht wirklich appetitlich aus. Hier ist weniger mehr und wer möchte kann bestimmt noch mal nachnehmen bzw. bei mehreren Gängen möchte man sich den Appetit bis zum Dessert erhalten.

Ein weiterer Aspekt des appetitlichen Anrichtens ist die Verwendung von schönem Geschirr. Hier können die Geschmäcker auseinandergehen. Ich persönlich bin ein Fan von weißem Geschirr mit schönen Formen. Anderen gefällt Geschirr  mit mehr oder weniger üppigen farbigen Motiven. Hier kann jeder nach seinem Gusto benutzen, was er möchte. Allerdings sollte das Geschirr nicht schadhaft sein und zu einander passen.

Aber nicht nur normales Geschirr eignet sich zum Anrichten. Gerade bei Vorspeisen und Amuse-Gueule kann man auch andere kleine Gefäße verwenden, wie z. B. Gläser, Löffel oder auch kleine Tassen. Auch kleine Schraubgläser lassen sich gut zum Anrichten verwenden. Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.
Tipp: Wer übrigens so wie auf dem Bild kleine Gefäße auf einem Teller arrangiert und diese dann sicher transportieren will, kann z. B. Gläser mit etwas Marzipan fixieren. Das hält richtig gut und schmeckt auch noch.

Gelegentlich bleiben die Speisen nicht da liegen, wo man sie angerichtet hat. Dies passiert zum Beispiel gerne bei Mousse oder auch bei Eis, wenn es anfängt zu tauen, verrutscht es auf dem Teller. Hier helfen gehackte Nüsse, Mandeln oder auch Pistazien. Einige unter das Eis gestreut und schon rutscht es nicht mehr auf dem Teller herum. Das gleiche Problem kann man mit Beeren und anderen runden Früchten bekommen. Hier verwendet man einfach etwas Gelee und schon kann man das Obst "ankleben".

Beim Anrichten sollte man auch auf farbliche Akzente achten. Einheitliche Farbgebung wirkt meist langweilig. Meist reichen schon wenige Hingucker. Man kann hierfür zum Beispiel Kräuter verwenden oder auch Lebensmittel mit Komplementärfarben. Wie man auf den zwei Bildern sehen kann, wirken einige farbigen Akzente interessanter.

So und nun noch ein paar Anrichtebeispiele:


Risotto ist auch immer schwer anzurichten. Deshalb am besten einen Ring benutzen, um den Reis in Form zu bringen und dann am besten die weiteren Zutaten (hier Skrei) entweder obenauf oder an die Seite legen. Toll sieht auch gehobelter Parmesan und/oder Kräuter aus. Auch die Soße kann als Dekoelement genutzt werden.

Pürees haben auch so ihre Besonderheiten. Deshalb sollten man sie am besten als Unterlage für den Rest des Gerichtes nutzen. Natürlich kann man zu den Kartoffeln auch noch andere Gemüsesorten mischen und so dann schöne Farbeffekte erhalten.

Spargelsalat muss nicht immer in der Schüssel daherkommen. Hier habe ich die fertig marinierten Spargelstangen übereinander geschichtet. Kartoffelpuffer und Lachs ergeben zusammen mit dem grünem Spargel eine farbenfrohe Mischung.

Fleischstücke am besten auf einem Soßenspiegel anrichten. Auch dabei sollte man auf farbliche Akzente achten hier durch das Ciabatta und die Gremolata

Für Buffets kann man Salat auch portionsgerecht in Tassen abfüllen, so kann man den Salat einfach mitnehmen und es gibt kein Gematsche am Buffet

Wenn Freunde zum Wein oder Bier vorbeikommen, sind Tapas immer eine schöne vielfältige Leckerei. Dazu benötigt man eine Vielzahl kleiner Gefäße, um die kleinen Happen appetitlich anzurichten.

Eine sehr dekorative Anrichteweise ergibt sich auch bei Verwendung von asiatischen Löffeln. Auch spezielle Amuse-Gueule-Löffel eignen sich dazu.

Sehr schön sehen auch Gläser aus, in die man die verschiedensten Speisen füllen kann. Diese lassen sich allerdings immer sehr schwer fotografieren. Aber besonders wenn man schon einiges vorbereiten möchte, ist das eine sehr gute Lösung.

Als letztes noch ein kleiner Tipp - ein sehr schönes Dekorelement sind auch immer essbare Blüten wie hier zum Beispiel.
Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Mittwoch, 25. September 2013

Bento Nr. 301 Sommerrollen


Heute gibt es endlich wieder mal ein Bento bei mir. Der Sommer ist zwar vorbei aber ich hatte mal wieder Appetit auf die leckeren Dinger. Deshalb hatten wir uns die als Abendessen zurecht gemacht. Fürs Bento hatte ich 3 Röllchen gemacht und dann halbiert. Damit das Reispapier nicht aneinander klebt, habe ich Salatblätter darum gewickelt. Beim Essen ist mir dann aufgefallen, dass ich die Glasnudeln vergessen hatte aber die Sommerrollen haben trotzdem sehr lecker geschmeckt. Ich hatte mir auch noch etwas Mangosoße mitgenommen, die ist so schön fruchtig-scharf.

Natürlich durfte etwas Obst und auch die Bento-Tomate *g* nicht fehlen. Wie man sehen kann, gab es Aprikose, Weintrauben und Himbeeren.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Dienstag, 24. September 2013

Zwetschgen-Tiramisu


Auf die Idee mit dem Tiramisu bin ich eigentlich eher zufällig gekommen. Eigentlich hat sich bei mir jemand mein leckeres Erdbeer-Tiramisu gewünscht. Aber als ich nach dem Einkaufen zuhause war, musste ich feststellen, dass ich die Erdbeeren vergessen hatte. Da ich nicht noch einmal los wollte und außerdem noch genügend Zwetschgen da hatte, war die Idee geboren. Die Zwetschgen habe ich in Anlehnung an den leckere Zwetschgenröster zubereitet.

Zutaten für 2 Portionen:
250 g Zwetschgen
125 g Mascarpone
125 g Quark
1/2 Packung Löffelbiskuit
1/8 l Rotwein
Saft einer halben Zitrone
4 Esslöffel Zucker
Zimt

Zubereitung:
Die Zwetschgen waschen, halbieren und die Kerne entfernen. 2 Esslöffel Zucker in einer Pfanne ohne Rühren karamelisieren lassen und mit dem Rotwein ablöschen. Unter Rühren den Zucker auflösen und die Zwetschgen dazu geben und solange köcheln lassen, bis der Rotwein fast verkocht ist. Dann das Ganze mit etwas Zimt abschmecken.


Mascarpone und Quark mit dem Zitronensaft und dem restlichen Zucker verrühren. Eine Schale mit Löffelbiskuits auslegen, dann die Zwetschgen darauf verteilen und mit der Mascarponecreme bedecken. Etwas glatt streichen und mit Zimt bestreuen. Für mindestens 3 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Ordentlich durchgezogen schmeckt das Tiramisu am besten. Wenn Kinder mitessen, kann man den Rotwein auch durch Traubensaft oder Orangensaft ersetzen.




Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Montag, 23. September 2013

Schweinelende mit Shimeji-Pilze


Zur Zeit gibt es bei uns im Kaufland eine ganze Anzahl von japanischen Pilzen zu kaufen so auch braune und weiße Shimeji. Aber wie das immer so ist, nie wenn man sie wirklich braucht. Für meinen Hauptgang wollte ich eigentlich die braunen Shimeji kaufen, damit etwas mehr Farbe ins Essen kommt aber die gab es natürlich gerade nicht. Zum Glück hatten sie dann wenigstens die weißen, sonst hätte ich Champignons nehmen müssen. Allerdings sind diese nicht so aromatisch.

Zutaten für 2 Portionen:
200 g Schweinelende
Shimeji-Pilze
140 g Nudeln
2 Schalotten
100 ml Sahne
60 ml Weißwein
1 Esslöffel Butterschmalz
1-2 Zweige Rosmarin
2-3 Zweige Thymian
1 gehäuften Teelöffel Gemüsebrühe
Schnittlauch
Pfeffer, Salz, Zucker

Zubereitung:
Die Schweinelende portionieren und mit Pfeffer und Salz würzen. Im Butterschmalz zusammen mit den Rosmarin- und Thymianzweigen anbraten. Dann bei 80°C für ca 35 Minuten abgedeckt in den Backofen fertig garen.

Die Wurzeln der Pilze entfernen, diese dann waschen und trockentupfen. Die Schalotten schälen und fein würfeln. Dann im Bratenfett anschmoren nach 5 Minuten die Pilze dazu geben, mit Pfeffer und Salz würzen und weiter braten. Mit Wein ablöschen und aufkochen, dann die Sahne und die Gemüsebrühe dazu geben und etwas einköcheln lassen. Die Soße mit Pfeffer, Salz und einer Prise Zucker abschmecken.

Währenddessen die Nudeln in reichlich Salzwasser aldente garen und alles zusammen anrichten und mit etwas Schnittlauch bestreuen.

Sonntag, 22. September 2013

2 Jahre my little japanese world


Melonpan feiert gerade mit "my little japanese world" ihren 2. Bloggeburtstag und hat dafür tolle Preise besorgt. Letzte Woche gab es jeden Tag eine super Überaschung. Man hat verschiedene Möglichkeiten Lose für die einzelnen Preise zu ergattern, so zum Beispiel durch Kommentare bzw. Blogeinträge. Hier erklärt Melonpan das System der Gewinnmöglichkeiten.

Mir hat besonders gut der Preis vom Mittwoch gefallen. Dieses Sushi-Set von Reishunger würde bei uns sicherlich nicht alt. Deshalb möchte ich mich gern an ihrem Gewinnspiel beteiligen.

Falls noch jemand mitmachen möchte, das Gewinnspiel geht noch bis zum 29.09.2013. Also schaut vorbei und staunt über die tollen Sachen.
Die Bilder habe ich mir von Melonpan gemopst.


Samstag, 21. September 2013

Enoki-Schinken-Röllchen auf Salat


Da es Enoki-Pilze in letzter Zeit sogar bei uns im Kaufland gibt, kaufe ich sie jetzt öfters und lasse mir auch gerne neue Verwendungsmöglichkeiten einfallen. Bei dieser Vorspeise kommt der feine Geschmack der Pilze besonders gut zur Geltung.

Zutaten für 2 Portionen:
150 g Enoki-Pilze
6 Scheiben Bacon oder Schinkenspeck
200 g Feldsalat
20 g Sprossen
2 Esslöffel Aceto Balsamico
3 Esslöffel Olivenöl
2 Teelöffel Honig
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Enoki-Pilze von den Wurzeln befreien, waschen und trockentupfen. Die Pilze in 6 Portionen teilen und jede Portion mit einer Scheibe Bacon umwickeln. In einer Pfanne die Röllchen in einem Esslöffel Öl vorsichtig von allen Seiten anbraten.

Den Feldsalat waschen und trocken schleudern. Essig, Öl, Honig, Pfeffer und Salz zu einem Dressing verrühren und den Feldsalat damit vermischen. Zuerst den Salat auf Tellern anrichten, dann jeweils 3 Röllchen darüber verteilen und mit den Sprossen abschließen.


Freitag, 20. September 2013

Meine Version eines Dinners für zwei

Manchmal gibt es so Gelegenheiten, an denen man andere gern verwöhnen möchte. Mir ging es letztes Wochenende so und da Liebe bekanntlich durch den Magen geht, habe ich ein leckeres Dinner für zwei gezaubert. Schön passend zur Jahreszeit und jedes einzelnen Gericht ein Gedicht. Mein Favorit war das Tiramisu einfach traumhaft. Die Rezepte zu den einzelnen Gerichten gibt es in den nächsten Tagen. Von den Mengen her muß ich allerdings sagen, dass die jeweiligen Rezepte so gehalten sind, dass man davon auch einzeln satt wird. Für das Menü hatte ich die Portionen etwa um ein Drittel reduziert.

Als Vorspeise gab es Enoki-Schinken-Röllchen auf Feldsalat. Da mein Mitesser nicht wirklich auf Asiatisches steht, habe ich den Salat trotz der Enoki-Pilze eher mit einem mediterranem Dressing angerichtet.

Als Hauptgang gab es dann Schweinelendchen mit Shimeji-Pilzen. Klar kann man die Pilzsoße auch mit Champignons zubereiten aber mit den Shimeji-Pilzen wird es um einiges aromatischer.


Als Dessert hatten wir ein wirklich leckeres Zwetschgen-Tiramisu. Ich hatte es auf Teller angerichtet aber bei einem Dinner für zwei kann man die Schale auch durchaus mit zwei Löffeln servieren.



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Donnerstag, 19. September 2013

Eiskaltes Pfläumchen - alkoholfreier Cocktail


Dieser Cocktail ist mal wieder ein Beispiel dafür, das leckere Sachen nicht unbedingt toll aussehen müssen. Ich hatte so viele Zwetschgen/Pflaumen da und hatte auch schon einiges damit probiert, wie ihr ja in den letzten Tagen lesen konntet. Aber manchmal versuche ich auch mal ungwöhnliches. Genauso war es hier. An einem der letzten schönen Herbstnachmittage habe ich einfach herumprobiert und das ist dabei rausgekommen.

Zutaten für zwei Cocktails:
15 - 18 Pflaumen
Saft einer Limette
4 cl Vanillesirup
Bitter Lemon
Crushed Ice

Zubereitung:
Die Pflaumen halbieren und die Kerne entfernen. Dann zusammen mit dem Limettensaft, dem Vanillesirup und etwas Bitter Lemon im Mixer zerkleinern. 3 Esslöffel Eis dazu geben und gründlich mixen. Mit Bitter Lemon auffüllen, bis die richtige Konsistenz erreicht ist. Etwas Crushed Ice in die Gläser füllen und mit dem Cocktail auffüllen.

Mittwoch, 18. September 2013

Hühnerbrust auf Zwetschgen-Tomaten-Chutney


Endlich komme ich dazu, das Chutney auszuprobieren. Die Idee zu diesem Gericht hatte ich schon vor ein paar Tagen aber es hat sich nie ergeben, dass ich auch Zeit hatte, es zu kochen. Dieses Gericht benötigt etwas Vorbereitung, da das Chutney über Nacht durchziehen sollte und auch das Hühnchen eine gewisse Zeit marinieren sollte. Das Chutney kann man auch gut in Gläser füllen und zum Beispiel zu Gegrilltem genießen.

Zutaten:
4 Hühnerbrüste
250 g Zwetschgen
250 g Strauchtomaten
100 g Schalotten
1 Chilischoten
1 Knoblauchzehe
geriebene Schale einer Limette
2 Esslöffel Aceto Balsamico
2 Esslöffel Teriyakisauce
1 Esslöffel Honig
Chilipulver
Salz, Pfeffer, Zucker
Olivenöl

Zubereitung:
Zuerst die Schalotten schälen und nicht zu fein würfeln. Zwetschgen und Tomaten waschen. Dann die Zwetschgen halbieren, dabei den Stein entfernen und in Spalten schneiden. Die Tomaten vierteln, dabei den Strunk entfernen und grob zerschneiden. Die Chilischote putzen und in feine Ringe schneiden. Die Knoblauchzehe schälen und würfeln. Dann die Limette abwaschen und die Schale abreiben.

Etwas Öl erhitzen, dann die Schalotten mit Knoblauch und Chili kurz andünsten. Zwetschgen und Tomaten zugeben und ebenfalls mitdünsten, dabei mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen. Zum Schluss die Limettenschale und den Essig dazugeben. Alles ca 20 Minuten köcheln lassen. Dann über Nacht kalt stellen.

Aus Teriyakisoße mit Honig, Pfeffer, Salz und Chilipulver eine Marinade anrühren und damit das Hühnerfleisch am besten über Nacht marinieren. Das Fleisch aus der Marinade nehmen und in etwas Öl von allen Seiten anbraten und dabei mit der Marinade bestreichen.

Das Huhn auf dem Chutney anrichten. Ich habe das Ganze noch mit Rettichsprossen bestreut.


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Dienstag, 17. September 2013

Kaiserschmarren mit Zwetschgenröster


Bei mir war gerade Zwetschgenschwemme und da immer nur Kuchen langweilig ist, habe ich nach Ideen gesucht, die superreifen Zwetschgen kulinarisch zu verarbeiten. Dabei ist mir eine Rezept für Kaiserschmarren mit Zwetschgenröster unter die Finger gekommen, das klang echt interessant. Für den Kaiserschmarren habe ich dann allerdings das Rezept von Christian Henze verwendet, denn das war bisher der leckerste, den ich gegessen habe. Aber statt Mousse habe ich karamellisierte Zwetschgen zubereitet. Denn etwas anderes ist Zwetschgenröster nicht, klingt eben nur besser.

Schade dass ihr nicht in meiner Küche dabei wart und die tollen Gerüche, die bei der Zubereitung des Zwetschgenröster aus der Pfanne gestiegen sind, wahrnehmen konntet. Der feine Zwetschgenduft, die edlen Weinaromen und dann das angenehme Zimtaroma ergaben eine sehr gelungene Mischung, hach mir tropft schon wieder der Zahn.

Zutaten für den Zwetschgenröster:
800 g Zwetschgen
100 ml Rotwein (man kann auch Traubensaft verwenden, dann aber den Zucker reduzieren)
100 ml Apfelsaft
1/2 Zimtstange
Saft von einer Zitrone
40 g Vanille-Zucker

Zubereitung:
Den Zucker in einer Pfanne erhitzen und ohne Rühren karamellisieren lassen. Den Wein und den Apfelsaft dazu gießen und den Zucker darin auflösen. Die Zwetschgen dazugeben und unter gelegentlichen Rühren dünsten, bis sie weich sind und der Wein und der Saft etwas eingedickt sind. Zum Schluss mit dem Zitronensaft abschmecken.


Jetzt den Kaiserschmarren wie hier zubereiten, mit Puderzucker bestreuen und den lauwarmen Zwetschgenröster dazu reichen.


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Montag, 16. September 2013

Krabben mit Rührei


Die letzte Portion Krabben hatte ich ganz traditionell mit Rührei zubereitet. Ach die Krabben waren so lecker. Ich frage mich, wann meine Freundin wieder Urlaub macht, damit ich mir wieder so leckere Krabben mitbringen lassen kann ;D.

Früher habe ich mein Rührei immer tot gebraten. Das Ergebnis war meistens feinkrümelig und ziemlich trocken. Jetzt rühre ich einen Schluck Milch in die Eimasse und lasse diese dann auf niedriger Temperatur stocken. Außerdem rühre ich die Eier auch nicht mehr ganz durch, sondern schiebe die Masse nur vorsichtig in die Mitte der Pfanne und wende sie zum Schluss im Ganzen. Dadurch wird die Eimasse sehr schön fluffig.

Zutaten für eine Portion:
3 Eier
50 g Nordsee-Krabben
2 Esslöffel Parmesan (frisch gerieben)
2 Esslöffel Milch
Pfeffer, Salz
1 Esslöffel Butter
etwas Schnittlauch

Zubereitung:
Die Eier aufschlagen, mit Milch und Parmesan verrühren und mit Pfeffer und Salz würzen. Die Hälfte der Butter erhitzen und die Eimasse dazu gießen. Alles bei niedriger Temperatur stocken lassen und gelegentlich mit einem Holzschaber in die Mitte der Pfanne schieben. Wenn das Rührei noch etwas cremig ist, aus der Pfanne nehmen und warm stellen. Die restliche Butter erhitzen und die Krabben kurz darin anschwenken. Die Krabben auf dem Rührei anrichten und mit Schnittlauch bestreuen. Bei mir gab es etwas Roggenschrotbrot dazu.



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Sonntag, 15. September 2013

Gewinnspiel zum 300. Bento mit mymuesli


Heute gibt es nun das versprochene Gewinnspiel. Ich hatte ja letztens die Gelegenheit, eine Kostprobe von mymuesli zu testen und habe da 6 wirklich leckere Müslis probieren dürfen und hier davon berichtet. Die Müslis aus Bio-Zutaten, ohne extra Zuckerzusatz waren sehr schmackhaft. Es gibt da sehr viele wirklich interessante Mischungen und was ich besonders toll finde, die Möglichkeit sich sein eigenes Müsli selbst zu mischen.

Jetzt hat mir mymuesli ein tolles Probierpaket mit 12 mymuesli2go-Bechern als Gewinn zur Verfügung gestellt. Für alle anderen Teilnehmer des Gewinnspiels gibt es sozusagen als Trostpreis einen 10%-Rabattgutschein.

Damit diesmal auch Leser teilnehmen können, die keinen eigenen Blog haben, reicht es, wenn ihr hier einen Kommentar hinterlasst. Na ja ganz so einfach ist es doch nicht. Es wäre schön, wenn ihr kurz beschreibt, wie wichtig euch das Frühstück ist und was es da bei euch zu futtern gibt. Seid ihr eher die Vollkornbrotfraktion mit Aufschnitt und Käse oder lieber Müsli und frisches Obst. Esst ihr überhaupt Frühstück oder fehlt dafür morgens die Zeit und es gibt nur einen Kaffee oder Tee. Oder nehmt ihr euch ein Frühstück mit und esst erst auf Arbeit oder, oder, oder?

Wer seine Gewinnchancen verdoppeln möchte, kann einen Beitrag über dieses Gewinnspiel schreiben und ihn dann mit dem Gewinnspielpost verlinken. Außerdem hätte ich dann noch ein Gewinnspielbanner, dieses wurde mir wie auch die anderen Bilder hier in diesem Beitrag von mymuesli zur Verfügung gestellt und kann ebenso wie die Bilder gerne verwendet werden.


 <a href="http://lecker-bentos-und-mehr.blogspot.de/2013/09/gewinnspiel-zum-300-bento-mit-mymuesli.html" title="Gewinnspiel - mymuesli (Einsendeschluss 15. Oktober 2013)"> <img alt="gewinnspiel-mm2go-banner" height="240" src="http://farm8.staticflickr.com/7395/9737403182_91f6b89c7c_m.jpg" width="240" /></a>


Das Gewinnspiel endet am 15. Oktober um 23:59 Uhr. Danach werde ich einen Gewinner ziehen und denjenigen in einem separaten Beitrag vorstellen. Wer im Fall, dass er nichts gewonnen hat, keinen Trostpreis möchte, schreibt dies bitte auch in seinen Kommentar.

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Samstag, 14. September 2013

Bento Nr. 300 Jubiläumsbento


Da habe ich doch allen Ernstes 300 Bentos veröffentlicht. Natürlich habe ich dafür ein extra Jubiläums-Bento zubereitet. Dieses wollten wir ja eigentlich für ein kuscheliges Picknick mitnehmen aber dann fing es mit regnen an und wollte nicht mehr aufhören. Deshalb hat das Bento nicht weniger gut geschmeckt dann eben nur zu hause.

Bei der Planung dieses Bentos hatte ich ja soviele Ideen, was ich machen könnte aber wie üblich war mir da einiges beim Zurechtmachen zu viel und ich habe einfach die leckeren Lebensmittel wirken lassen. Ein bisschen Deko kam dann doch mit rein aber das waren nur einfache schnell zu machende Sachen wie die Wurst- und Käseblumen.

In die unteres Bentoschale hatte ich Mini-Sandwiches mit Geflügelaufschnitt und Käse eingepackt. Dazu gab es Erdbeeren, Orangenscheiben und Cocktailtomaten.

Für die zweite Schale hatte ich Onigiris mit Lachsfüllung zubereitet. Die hatte ich mit Käse-, Möhren- und Wurstblüten dekoriert. In die obere Ecke hatte ich Chicken Wings ins Salatbeet gelegt. Die gelbe Tomate ist übrigens die letzte gelbe von meinem Balkon. In die vordere Ecke hatte ich etwas Gemüse gepackt. Es gab blanchierten Brokkoli, Mais und Cocktailtomaten.

In die Mitte der dritten Schale habe ich Inari-Sushi mit Kaviar gesetzt. Dann kamen noch gebratene Garnelen, Wachteleier und kleine Schinken-Bohnen-Röllchen dazu. Zur Deko hatte ich noch eine Tomaten-Rose, Möhrenblüten, Lollo Bianco und Kaiserschoten verwendet. Eigentlich wollte ich die Inari-Sushi schön dekorieren, mit kleinen Figuren und Gesichtern aber da ich an dem Rest schon fast eine Stunde gewerkelt hatte und das ohne Reiskochen, war es mit meiner Motivation leider nicht mehr so weit her - sorry.


Eure Danii von Lecker Bentos und mehr