Sonntag, 30. September 2018

Fruchtige Kaninchenpfanne


Eigentlich sollte es die Kaninchenkeulen ja zu Weihnachten geben. Da hatte ich zwei komplette Kaninchen besorgt und wollte diese in unterschiedlichen Gerichten zubereiten. Einiges davon hatte ich auch wirklich umgesetzt, wie zum Beispiel bei diesem Kaninchenragout, dem leckeren Kaninchenrücken und der Leberklösschensuppe. Aber dann hatten wir einfach keinen Appetit mehr auf Fleisch und da blieben sie in der Tiefkühltruhe. Da habe ich sie jetzt rausgeholt.

Aber irgendwie war das Gericht vom Chaos verfolgt. Da ich immer Bio-Orangen verwende, passiert es schonmal, dass die Schimmel ansetzen. Das ist ja normalerweise nicht so schlimm aber wenn man Sonntags kocht macht es dann schon etwas schwierig. Da zwei Orangen noch zu retten waren, hatte ich wenigstens die Filets und auch die Schale. Beim fehlenden Saft habe ich dann einfach auf fertigen Orangensaft zurückgegriffen und davon ca 200 ml verwendet. Ein ähnliches Problem hatte ich auch mit dem Fenchel. Eigentlich wollte ich schöne Spalten schneiden, denn das AUge ist ja bekanntlich mit aber die Knolle war leider innendrin nicht mehr wirklich gut. Also alles weggeschnitten, was ich nicht in meinem Essen wollte und den Rest (war nur noch die Hälfte) kleingeschnitten. Da es mir jetzt auch geschmacklich zu uwenig Fenchel war, habe ich noch ein paar Fenchelkörner zerstoßen und mit in die Pfanne gegeben.

Euch habe das Rezept aber so aufgeschrieben, wie ich es eigentlich zubereiten wollte, denn das Ergebnis war wirklich richtig lecker und die Kaninchenkeulen schön saftig.

Zutaten:
4 Bio-Orangen
200 g Schalotten
4 Knoblauchzehen
1 Fenchelknolle
4 Kaninchenkeulen, (à ca. 400 g)
Salz, Pfeffer
 4 El Olivenöl
2 Dosen stückige Tomaten
2 Lorbeerblätter
5-6 Zweige Thymian
1/2 Bund glatte Petersilie
Zucker nach Geschmack
1,5 Tl edelsüßes Paprikapulver
0,5 Teelöffel Paprika
150 ml Weißwein
100 g schwarze Oliven
Öl zum Anbraten

Zubereitung:
2 Orangen auspressen, den Saft auffangen. 1 Orange heiß waschen und die Schale dünn abschälen (ohne die weiße Haut). Die übrig gebliebene Orange ebenfalls schälen und dann die beiden filetieren. Die Orangenfilets beiseite stellen und den aufgefangenen Saft zum restlichen Saft geben. Die Schalotten schälen und gegebenfalls längst halbieren. Knoblauch schälen und fein würfeln.

Kaninchenkeulen rundum mit Salz und Pfeffer würzen und in etwas Öl bei kräftig von beiden Seiten anbraten. Schalotten und Knoblauch zugeben und weiter braten, mit etwas Zucker und beiden Paprikasorten bestäuben und mit dem Wein ablöschen. Alles aufkochen lassen.

Thymian zum Sträußchen binden, mit der Orangenschale, den Lorbeerblättern, den Tomaten und dem Orangensaft zum Kaninchen geben und wieder aufkochen lassen. Mit Pfeffer und Salz würzen. Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad (keine Umluft) für ca 60 Minuten schmoren lassen. Die Keulen regelmäßig mit der Soße übergießen.

Fenchelgrün abschneiden und als Deko beiseite legen. Dann den Fenchel putzen, längs halbieren, den Strunk entfernen und die Hälften in Spalten schneiden. Die Kartoffeln waschen und je nach Größe halbieren bzw. vierteln. Fenchel und Kartoffel zum Kaninchen geben, eventuell etwas Wasser angießen und weiter 30 Minuten im Backofen garen.

Orangenschale und Thymian entfernen. Orangenfilets und Oliven zugeben. und kurz erhitzen. Das Fenchelgrün darüber streuen und eventuell nochmals mit Pfeffer und Salz abschmecken.


Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Samstag, 29. September 2018

Käsekuche mit versunkenen Schokostreuseln


Was passiert, wenn der creamy Cheesecake auf einen russischen Zupfkuchen trifft? Genau ein Käsekuchen mit versunkenen Streuseln. An der Optik muss ich noch etwas arbeiten aber geschmacklich war er der absolute Hit.

Mein Problem war, dass ich nach wie vor noch nicht lang genug stehen konnte und deshalb das Backen delegiert habe. Gerade die Bäcker unter euch mögen deshalb davon absehen, sich über das Aussehen lustig zumachen, denn es war ein erster Versuch. Wenn ich wieder fitter bin, werde ich den Kuchen garantiert noch einmal backen und (vorausgesetzt es ist besser) das Foto austauschen.

Wir haben für den Zupfkuchen meine Küchenmaschine verwendet. Da haben wir alle Zutaten einfach hineingeworfen und dann angestellt. Da ja nicht jeder so ein Teil hat, habe ich das Rezept für die herkömmliche Version aufgeschrieben.

Zutaten für eine 18er Form:
150 g Mehl
2 Esslöffel Kako
2 Teelöffel Backpulver
75 g Zucker
100 g zimmerwarme Butter
3 Eier
75 g Vanillezucker
100 ml Sahne
2 Eier
1/2 Päckchen Puddingpulver (ca. 20 g)
250 g Frischkäse

Zubereitung:
Mehl, Kakao und Backpulver durch ein Sieb geben. Zucker und Butter schaumig rühren, dann ein Ei zugeben und dann die Mehlmischung. Dabei erst mit niedriger Geschwindigkeit rühren und diese dann erhöhen. Den Teig dritteln und in Frischhaltefolie gewickelt für 30-45 Minuten in den Kühlschrank legen.

Die Form mit Backpapier auslegen, am besten auch den Rand. Dann ein Drittel des Teiges am Boden ausrollen. Das Zweite Teigdrittel als Rand hochziehen.

Die restlichen zwei Eier mit dem Vanillezucker, der Sahne und dem Puddingpulver in einem Standmixer verrühren. Den Frischkäse mit einem Schneebesen unterziehen (wenn man den auch in den Mixer gibt, wird die Masse zu flüssig und die Schokostreusel verschwinden im Käsekuchen). Die Käsemasse auf den Teig gießen und den restlichen Teig darauf streuseln.

Im vorgeheizten Backofen bei 180°C (Ober-/Unterhitze) ca 40 Minuten backen, dann im Backofen erkalten lassen. Am besten über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen und dann erst anschneiden. 



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Freitag, 28. September 2018

Bento Nr. 368 Nudel-Pfifferlings-Salat


Mein Mitesser konnte zum Abendessen nicht zu hause sein, deshalb hatte ich seine Portion der Nudel-Pfifferlings-Salat einfach in seine Lunchbox gepackt, es sollte ja schließlich nichts verkommen. Natürlich war das nicht das einzigste, was ich ihn eingepackt hätte.

Als Beilagen hatte ich kleine scharfe Knackwürstchen, gekochtes Ei, Tomaten und mariniertes Gemüse eingepackt.

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Donnerstag, 27. September 2018

Nudel-Pfifferlings-Salat mit Tomaten-Dressing

Solange es frische Pfifferlinge gibt, stehen diese bei mir auf dem Speiseplan. An die Teile, die es in Dosen zu kaufen gibt, komme ich nicht ran, deshalb bleibt mir nur die Pilzsaison. Damit es nicht zu eintönig wird, muss ich mir aber immer wieder etwas neues einfallen lassen.

Zutaten:
5-6 Softtomaten
2 Knoblauchzehen
1 Zitrone Saft+Schale
4-5 Stängel Basilikum (ich hatte Zitronenbasilikum)
4-5 Esslöffel Olivenöl
Zucker
400 g Nudeln
1 Gurke
500 g Pfifferlinge
Butter zum Anbraten
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Softtomaten in nicht zu feine Würfel schneiden. Den Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Zitrone auspressen und die Schale abreiben. Das Basilikum in feine Streifen schneiden. Daraus und dem Zitronensaft sowie der Schale, dem Knoblauch, Öl, Pfeffer, Salz und etwas Zucker ein homogenes Dressing anrühren. 

Die Nudel in reichlich Salzwasser bissfest garen. Abgießen und noch warm mit dem Dressing vermischen. Die Gurke waschen und in dünne Scheiben hobeln. Mit etwas Salz bestreuen, ca eine halbe Stunde ruhen lassen, dann abspülen und leicht ausdrücken. Die Pfifferlinge putzen, waschen, trocken tupfen und in der Butter anbraten. Zusammen mit den Gurkenscheiben zum Salat geben.

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Mittwoch, 26. September 2018

Ragout vom Ochsenbäckchen mit Gemüse-Bulgur



Ochsenbäckchen gibt es ja nach wie vor nicht immer zu kaufen, deshalb bin ich immer froh, wenn mir mal welche beim Einkaufen über den Weg laufen bzw. in den Einkaufswagen hüpfen. Damit es nicht langweilig wird, probiere ich gerne mal was anderes. Obwohl seien wir ehrlich Ochsenbäckchen, schmoren und Rotwein passt immer. Bei der Beilage habe ich mich dann für Couscous und viel Gemüse entschieden.

Zutaten:
2 Ochsenbäckchen (á 500 g)
2 Zwiebeln
3-4 Knoblauchzehen
Öl zum Braten
1 Flasche Rotwein
600 ml Rinderfond
2 Lorbeerblätter
6-8 Wacholderbeeren
4 Möhren
6 Stangen weißer Spargel
6 Stangen grüner Spargel
200 g Bulgur
1 Esslöffel Butter
Einige Stängel Petersilie
6-7 Blätter Minze
Salz und Pfeffer

Zubereitung:
Falls vorhanden die Silberhaut bei den Ochsenbäckchen entfernen und das Fleisch in gleichgroße Würfel schneiden. Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und würfeln. Zwiebeln und Knoblauch in etwas Öl anbraten, wenn diese glasig sind, das Fleisch dazu geben und ebenfalls anbraten. Wenn alles Farbe bekommen hat, mit Rotwein und Rinderfond ablöschen. Dann Wacholderbeeren und Lorbeerblätter zugeben und mit Pfeffer und Salz würzen. Das Ragout auf niedriger Temperatur ca. 1,5 Stunden köcheln lassen. Eventuell etwas Wasser zugeben, wenn die Soße zu sehr einkocht. Am Ende mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Das Gemüse waschen, putzen bzw schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. In kochendem Salzwasser jeweils bissfest garen. Durch ein Sieb abgießen und warmstellen. Den Bulgur unter fließenden Wasser gründlich abspülen. 500ml Wasser zum Kochen bringen, 1 Teelöffel Salz und den Bulgur dazu geben, erneut aufkochen lassen und dann 25 Minuten zugedeckt ausquellen lassen. Die Butter unter den Bulgur rühren und das Gemüse zugeben. Jetzt die Petersilie und Minze waschen, trocken schleudern und fein hacken und ebenfalls zum Bulgur geben.

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Dienstag, 25. September 2018

Bento Nr. 337 Reis- und Hackbällchensalat


Damit es für meinen Mitesser nicht langweilig wird, gibt es heute mal einen Reissalat. Denn immer Nudel- und Kartoffelsalat wird mit der Zeit recht eintönig. Bei meinen Bentos kann ich da viel flexibler sein, bei meinem Mitesser muss ich immer ein Auge darauf haben, dass es nicht zu kreativ wird ;)

Der Reissalat war recht schnell gemacht. Ich hatte vom Mittag noch Basmatireis übrig, na ja geplant übrig, und habe den mit einer schnellen Vinaigrette aus Reisessig und Sojaöl sowie etwas Palmzucker, Pfeffer und Salz angemacht. Hinein kamen auch noch Paprika- und Gurkenwürfel sowie etwas Lauchzwiebel.

In die zweite Hälfte der Box hatte ich einen Fleischbällchensalat gefüllt. Dafür hatte ich Hackfleisch zu kleinen Bällchen geformt und diese angebraten. Dazu kam noch ein Dressing als Olivenöl, Balsamico (ich hatte einen hellen), Chilisoße, Lauchzwiebel, etwas Honig, Pfeffer und Salz. In das kleine Muffinförmchen hatte ich dann noch Tomaten und Feta-Käse gefüllt.
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Montag, 24. September 2018

Frische Orecchiette mit getrockneten Tomaten und Schinkenspeck


In letzter Zeit war ich ein bisschen liederlich, was das "Abarbeiten" meiner Rezeptveröffentlichungen betrifft. Da ich jetzt mal ein Faulenzwochenende hatte, nahm ich mir die Zeit, alle meine Fotos zu sortieren und zu ordnen. Dabei hatte ich auch dieses Bild gefunden. Zum Glück war dies ein sehr einfaches Rezept und ich konnte die Zubereitung auch im nachhinein gut nachvollziehen.

Anhand der verwendeten Zutaten wusste ich, dass ich dieses Gericht nach dem Gardasee-Urlaub meiner Freundinnen gekocht hatte, denn die hatte mir ja reichlich italienische Lebensmittel gekauft, unter anderem ein wirklich exzellentes natives Olivenöl direkt vom Bauer und auch die frischen Orecchiette. 

Zutaten:
2 Knoblauchzehen
50 g Pinienkerne
1 Packung in Öl eingelegte getrocknete Tomaten
4-5 Stängel Basilikum
500 g frische Orecchiette
100 g Schinkenspeck
Parmesanspäne
Pfeffer, Salz
Olivenöl
etwas Basilikum zur Deko

Zubereitung:
Den Knoblauch schälen und sehr fein hacken. Die Pinienkerne ohne Fett bei niedriger Temperatur anrösten. Die getrockneten Tomaten in Scheiben schneiden. Die Blätter des Basilikums in sehr dünne Streifen schneiden.

Die Orecchiette nach Packungsangaben in reichlich Salzwasser bissfest garen, bei mir mussten sie nur 3 Minuten kochen. Die Nudel abgießen und gut abtropfen lassen.

Dann den Schinkenspeck auslassen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Zu dem ausgelassenen Fett noch einen Esslöffel Öl von den getrockneten Tomaten geben und die Tomaten und den Knoblauch darin anschwitzen. Die Nudeln zugeben und noch etwas Olivenöl dazu gießen und alles gut durchschwenken.

Basilikum und Pienienkerne unterheben und mit Pfeffer und Salz würzen. Alles auf Teller verteilen, den Schinkenspeck darüber verteilen und mit Basilikum dekorieren.


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Sonntag, 23. September 2018

Ein Thüringer Klassiker - Rostbrätel mit Röstkartoffeln und Zwiebeln


Wer sich jetzt fragt, was ist ein Rostbrätel? Das ist leicht erklärt. Gerade im Sommer wirft der Thüringer gern mal neben der bekannten Bratwurst auch das ein oder andere Stück Fleisch auf den Rost (Grill) und in Bier eingelegte Schweinekammsteaks, die gegrillt werden, heißen Rostbrätel. Besonders lecker sind die Brätel, wenn sie lange mariniert wurden. Das ist dann für mich auch ein Grund mal ein Bier zu kaufen, denn obwohl ich so gut wie nie Bier trinke, in der Marinade kann es ganz schön lecker sein. Durch das Einlegen wird das Fleisch schön mürbe und da man für Brätel Schweinekamm verwendet, hat man auch einen guten Fettanteil. Dadurch wird das Fleisch nicht trocken.

An der Art und Weise, wie das Fleisch mariniert wird, scheiden sich die Geister. Die einen würzen nur mit Pfeffer und Salz, bei anderen darf noch Paprika und Knoblauch mit dran. Dann werden Zwiebelringe und Bier auf dem Fleisch verteilt. Andere streichen das Fleisch noch zusätzlich mit Senf ein aber bei einem sind sich alle einig, das Bier muss ein Pils aus Thüringen sein und wenn Senf geht da auch nur das Thüringer Original also Born oder Altenburger.

Zutaten
4 Schweinekammsteaks
4 Knoblauchzehen
4 Zwiebeln
1 Flasche Pils
2 Esslöffel mittelscharfer Senf
1 kg festkochende Kartoffeln
2 gehäufte Teelöffel Paprikapulver edelsüß
1 Teelöffel getrockneter Majoran
150 ml Wasser
4 Esslöffel Olivenöl
3-4 Stängel glatte Petersilie
Pfeffer, Salz

Zutaten
Die Steaks von beiden Seiten klopfen, mit Pfeffer würzen. Den Knoblauch schälen und fein würfeln und mit dem Senf auf das Fleisch streichen. Zwei Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden. Ich schichte das dann in einen großen Gefrierbeutel, man kann aber auch eine Schüssel oder ähnliches verwenden. Soviel Bier angießen, bis das Fleisch bedeckt ist, der Rest kann mit gutem Gewissen getrunken werden. Alles für mindestens einen Tag im Kühlschrank marinieren lassen.

Die Kartoffeln schälen, waschen und in gleichmäßige Würfel (ca. 2 cm) schneiden. Wasser, Olivenöl, Paprika und Majoran vermischen und mit den Kartoffeln verrühren. Alles auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech verteilen, dabei sollte das Papier über den Rand reichen, damit die Marinade nicht darunterläuft. Die Kartoffeln in einem vorgeheizten Backofen bei 200°C (Umluft) ca. 40 Minuten garen, dabei mehrfach wenden. Mit Salz würzen und die Petersilie hacken und darüber streuen.
 Die restlichen Zwiebeln schälen und ebenfalls in Ringe schneiden. Butter erhitzen und die Zwiebeln dazu geben, mit einer kräftigen Prise Zucker bestreuen und langsam braten. Dann etwas von der Biermarinade dazugeben.

Das Fleisch aus der Marinade nehmen, gut abtropfen lassen, dabei alle Zwiebeln entfernen, (die verbrennen auf dem Rost) und dann von beiden Seiten kross anbraten. Zum Schluss salzen. Das Fleisch mit den Kartoffeln und den Zwiebeln anrichten.

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Samstag, 22. September 2018

Schafsjoghurt mit Erdbeeren und Crunch


Seit ich immer mehr Ärger mit Laktose habe, versuche ich Alternativen zu finden, die ich vertrage. Ziegen- und Schafsmilch enthalten auch Laktose aber komischerweise habe ich da keine Beschwerden oder nur sehr minimal. Wirklich erklären konnte mir das bisher niemand. Da mir meine Ärztin außerdem empfohlen hat, nicht ganz auf Milchprodukte zu verzichten, da sonst die Laktoseunverträglichkeit noch schlimmer wird, verwende ich auch nach wie vor Butter und gut gelagerten Käse.

Als ich auf unserem Markt entdeckt habe, dass es bei dem Schafskäse auch Joghurt gibt, habe ich gleich mal eine Probierpackung mitgenommen. Da ich für unseren Grillabend noch einen leichten Nachtisch gebraucht habe, kam mir die Idee mit diesem leckeren Dessert.

Zutaten für 6 Gläschen:
500 g Schafsjoghurt
Tonkabohne
2 Esslöffel brauner Zucker
250 g Erdbeeren
100 g Schokoamarettis
Zitronenmelisse

Zubereitung:
Den Joghurt mit einem Esslöffel Zucker verrühren und etwas Tonkabohne hineinreiben. Die Erdbeeren waschen, putzen und kleinschneiden und mit dem restlichen Zucker verrühren. 

Die Erdbeeren auf Gläser verteilen, die Hälfte des Joghurts darüber geben, dann die Amarettis und den restlichen Joghurt ebenfalls darauf verteilen. Mit Zitronenmelisse dekorieren.

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Freitag, 21. September 2018

Bento Nr. 366 Grillabend


Natürlich hatte ich wieder von allem zuviel gemacht und um die Reste war es echt schade. Da ich alles im Kühlschrank aufbewahrt hatte, konnte ich es gleich in die Boxen abfüllen. Für mich gab es die kleine und mein Mitesser hatte eine etwas größere.

Vom Kartoffelsalat hatte ich noch ein paar Kartoffel übrig, es wäre sonst zuviel Salat geworden. Zu diesen kam dann noch marinierte rote Beete, Lauchzwiebeln und ein leichtes Zitronendressing. Oben auf den Salat kamen in Scheiben geschnittene Bratwürste, die ich dann nochmal gebraten hatte. Etwas Petersilie zur Deko und fertig.

Passend dazu kam noch etwas Fetakäse in die Box. Für unseren Grillabend hatte ich auch ein schnelles Dessert zubereitet. Das Rezept für den Nachtisch gibt es morgen. Und da ich sowohl Erdbeeren als noch Joghurt und Kekse hatte, war das letzte Fach im Bento schnell gefüllt.

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Donnerstag, 20. September 2018

Marinierter Schafskäse mit getrockneten Tomaten und Oliven


Auf unserem Wochenmarkt gibt es am Samstag immer den Stand einer sehr kleinen Käserei. Dort wird ausschließlich Schafsmilch verwendet. Die vertrage ich deutlich besser als Kuhmilch und deshalb ist es für mich immer eine sehr gute Alternative. Außerdem kommt hier der Feta so aromatisch daher, dass ich mir fast jede Woche etwas davon mitnehme. So ähnlich angemacht wie dieser hier gibt es den Feta dort gelegentlich auch zu kaufen und eigentlich hatte ich das auch vor. Allerdings hatten sie gerade an unserem Grillwochenende nur den unmarinierten Käse also wie heißt es so schön "Selbst ist die Frau".

Zutaten:
2 Fetakäse (ich hatte vom Schaf)
100 g gemischte Oliven
5-6 getrocknete Tomaten
einige Stängel Petersilie
einige Stängel Basilikum
Pfeffer

Zubereitung:
Den Fetakäse in gleichmäßige Würfel schneiden. Oliven in Ringe und Tomaten in dünne Streifen schneiden. Die Kräuter fein hacken.

Alles miteinander vermischen und eventuell noch etwas Öl von den Tomaten dazugeben. Mit frisch gemahlenen Pfeffer würzen.


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Mittwoch, 19. September 2018

Pesto-Kartoffelsalat mit Kürbiskernen


Bei den Kartoffelsalaten wird es langsam schwierig, mir etwas Neues einfallen zu lassen. Ich habe hier schon soviele Varianten des leckeren Salates veröffentlicht, dass es echt nicht einfach ist, wieder etwas interessantes zu finden. Vorallem da ich aufgrund der heißen Temperaturen beschlossen hatte, nichts mit Mayonnaise zu machen.

Das verwendete Pesto hatte ich bei uns auf dem Markt bei einem Stand gekauft, die mehrere Sorten davon verkaufen und auch noch ein sehr schmackhaftes Leinöl im Angebot haben. Um das Ganze noch abzurunden, kamen zum Schluss noch ordentlich Kürbiskerne oben auf den Salat.

Zubereitung:
1000 kg kleine Kartoffeln
250 g Cherry-Tomaten
1 kleine Gurke
1/2 Bund Schnittlauch
1-2 Schalotten
100 g Babyspinat
50 g Kürbiskerne
1 Esslöffel Basilikum-Kürbiskern-Pesto
2 Esslöffel Leinöl
2 Esslöffel Balsamico bianco
2 Teelöffel Honig
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Kartoffeln waschen, dann weich kochen (ca. 20 Minuten), abgießen, schälen und in Scheiben schneiden. Das Gemüse waschen. Die Tomaten halbieren und die Gurke in Scheiben schneiden. Den Schnittlauch in feine Röllchen schneiden. Die Schalotten schälen und ebenfalls in Scheiben schneiden.

Aus Pesto, Öl, Balsamico, Honig, Pfeffer und Salz ein Dressing anrühren und mit den restlichen Salatzutaten vermengen. Zum Schluss die Kürbiskerne auf dem Salat verteilen.


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Dienstag, 18. September 2018

Nudelsalat mit Würstchen


Eigentlich sollte ich nur einen Salat mitbringen aber jeder, der mich kennt, weiß, das bekomme ich nicht hin. Da sich meine Freunde nicht zwischen Kartoffel- und Nudelsalat entscheiden wollten, habe ich einfach von jeder Sorte einen zubereitet. Ich habe hier ja schon eine Vielzahl von solch leckeren Saläterchens zubereitet aber mir fällt durchaus auch etwas neues ein. Auch dieses Mal habe ich auf Mayonnaise verzichtet, denn gerade wenn es so warm ist, mag ich eher leichtere Dressings.

Zutaten:
400 g kurze Nudeln
200 g gemischte Oliven
3 Lauchzwiebeln
1 kleine Dose Mais
4 Wiener Würstchen
3 Esslöffel Gemüsebrühe
2 Esslöffel Olivenöl
1 Esslöffel Balsamico bianco
1 Teelöffel Honig
1 Teelöffel Senf
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Nudeln in reichlich Salzwasser bissfest garen und dann abgießen. Während die Nudeln kochen die Oliven in Scheiben schneiden und die lauchzwiebeln putzen, waschen und in dünne Röllchen schneiden. Den Mais gründlich abtropfen lassen. Die Würstchen in Scheiben schneiden.

Aus Gemüsebrühe, Olivenöl, Essig, Honig, Senf, Pfeffer und Salz ein homogenes Dressing anrühren und über alle Salatzutaten geben. Alles gründlich miteinander verrühren und für ca 2 Stunden im Kühlschrank marinieren lassen.


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Montag, 17. September 2018

Schnelle Antipasti für einen gemütlichen Grillabend


Neulich war ich bei Freunden zum Grillen ok hier bei uns sagt man zum Braten eingeladen. Wir hatten das schon länger geplant aber dann ist immer wieder etwas dazwischen gekommen. Auch dieses Mal sah es so aus, dass es kurzfritig doch nicht klappen würde, da meine Freundin arbeiten musste und da hätte sie keine Zeit gehabt, irgendetwas vorzubereiten. Deshalb hatten wir dann Arbeitsteilung beschlossen. Ich bringe die Salate und Beilagen mit und ihr Mann kümmert sich um Fleisch und Bratwürste.

Wie es sich zu einem zünftigen Grillabend gehört, sollte es Thüringer Rostbratwürste und Rostbrätel geben (Rezept kommt noch diese Woche). Ich hatte, da ich mich nicht entscheiden konnte einen Kartoffelsalat und einen Nudelsalat zubereitet. Dazu hatte ich noch Schafskäse mit getrockneten Tomaten und Oliven vorbereitet und schnell etwas Gemüse mariniert.

Zutaten:
1 kleine Zucchini
1 kleine Aubergine
200 g braune Champignons
je 2 gelbe und rote Tomaten
1 Schalotte
4-5 Zweige Petersilie
2 Knoblauchzehen
2 Esslöffel Balsamico Bianco
3 Esslöffel Olivenöl extra virgin
2 Teelöffel Honig (ich hatte Akazie mit Frühlingsblühern)
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Das Gemüse putzen, waschen, trocken tupfen und in gleichmäßige Scheiben schneiden. Dann Zucchini, Aubergine und Champignons grillen. Das Gemüse mit Pfeffer und Salz würzen. Die Tomaten ebenfalls in Scheiben schneiden und mit Pfeffer und Salz würzen.

Die Schalotte schälen und in Scheiben schneiden. Die Petersilie waschen, trocken schleudern und fein hacken. Den Knoblauch schälen und fein würfeln.

Aus den Knoblauchwürfeln, Balsamico, Olivenöl, Honig und etwas Pfeffer und Salz ein Dressing anrühren. Davon etwas in eine flache Schale geben, dann das Gemüse und die Tomaten hineinschichten und mit dem restlichen Dressing beträufeln. Alles mit Schalotten und Petersilie bestreuen und für ca. 2 Stunden im Kühlschrank marinieren lassen.

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Sonntag, 16. September 2018

Kalbskotelett mit Frühlingsgemüse und Bulgur


Bulgur hat es mir irgendwie angetan. Mein erster Versuch war zwar schon lecker aber ich hatte die Nudeln zu wenig angebraten. Ich konnte mir damals nicht vorstellen, dass das so gut funktioniert. Wann brät man schon ungekochte Nudeln an? Na ja mein zweiter Versuch hat besser geklappt und in Verbindung mit dem frischen Gemüse und dem Kotelett echt genial. Da ich keine Lust auf schwere Soßen hatte, gab es zum Gemüse nur etwas Nussbutter.

Zutaten:
4 Kalbskoteletts
500 g weißer Spargel
3 Möhren
1 Kohlrabi
4 Esslöffel Butter
70 g Fadennudeln
200 g Bulgur
600 ml Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer, Zucker
Olivenöl zum Anbraten

Zubereitung:
Spargel, Möhren und Kohlrabi schälen, waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. Dann in Salzwasser bissfest garen, abgießen und den Fond dabei auffangen. 2 Esslöffel Butter schmelzen und auf niedriger Temperatur leicht bräunen lassen, dann das Gemüse hineingeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Für den Bulgur 2 Esslöffel Butter schmelzen und darin die Fadennudeln goldbraun anbraten. Den Bulgur zufügen und kurz mitbraten. 600 ml vom Gemüsefond dazu gießen und alles aufkochen lassen, dann ca. 5 Minuten köcheln lassen und zugedeckt 15 Minuten ausquellen lassen. Mit etwas Salz abschmecken.

Das Fleisch mit Pfeffer und Salz würzen und von beiden Seiten kräftig anbraten. Zugedeckt für ca. 10 Minuten bei 100°C im Backofen ruhen lassen.


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Samstag, 15. September 2018

Heidelbeer-Trifle ein leichtes Sommerdessert


Auf dem Markt konnte ich mal wieder nicht an den leckeren Waldheidelbeeren vorbeigehen und da ich sowieso noch ein leckeres Dessert gebraucht habe, war die Idee schnell geboren. Da ich zuhause dann erstmal schauen musste, was so noch in meinen Schränken rummurmelte, entschied ich mich für ein Trifle.

Quark gehört bei mir ja eigentlich zur Kühlschrankstandardausrüstung und die Cookies habe ich einfach meinem Mitesser gemopst. Da ihm aber das fertige Dessert gut geschmeckt hat, blieb dies ohne Konsequenzen ;)

Zutaten:
300 g frische Heidelbeeren
3 Esslöffel Zucker
1 Vanilleschote
200 g Quark
200 ml Sahne
4 Schoko-Cookies
etwas Minze als Deko

Zubereitung:
Die Heidelbeeren waschen und mit einem Esslöffel Zucker vermischen. Die Vanilleschote längst halbieren und das Mark auskratzen, dann mit zwei Esslöffel Zucker zum Quark geben und alles gut verrühren. Die Sahne schlagen und vorsichtig unter den Quark ziehen.

Die Coockies in 4 Dessertgläser krümeln. Darauf zwei Drittel der Quarkmasse verteilen, darüber dann die Heidelbeeren geben und als letztes mit dem restlichen Quark abschließen. Mit der Minze dekorieren.

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Freitag, 14. September 2018

Bento Nr. 335 Glasnudelsalat mit Teriyaki-Spießen


Natürlich habe ich die Gelegenheit genutzt und meinem Mitesser gleich von den ganzen Leckereien ein Bento zu packen. Wenn ich schon mal die Arbeit habe, kann ja gleich noch ein passendes Mittagessen für ihn mitherausspringen. Ich hatte einfach von den entsprechenden Rezepten etwas mehr zubereitet und das gleich abgefüllt, bevor ich die restlichen Sachen mit zu meiner Physiotherapie genommen hatte.

Da natürlich nicht alles in die Box passente, habe ich mich auf Glasnudelsalat mit Teriyaki-Spießen, Möhren-Hijiki-Salat und etwas schnelles Tsukemono entschieden.

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Donnerstag, 13. September 2018

Bunter Salat mit Wakame und Dressing japanischer Art


Zum Tofu und den Hähnchenspießen hatte ich noch einen Hijiki-Algensalat mit Möhren und das schnelle Gurken-Radieschen-Kimchi aus dem Bento Daisuki Forum zurecht gemacht. Aber irgendwie wollte ich noch etwas Gemüsiges, dass nicht so viel Arbeit macht und bei dem ich nicht wirklich kochen musste, denn der Tag, als ich das alles vorbereitet hatte, war schon frühmorgens extrem heiß. Auf der Suche nach einer passenden Salatvariante bin ich bei bei Mari fündig geworden und habe mir mal gleich ihr Dressing gemopst.

Es hat mir sehr gut geschmeckt und ich werde das garantiert wieder mal verwenden. Um den Salat noch etwas asiatischer erscheinen zu lassen, hatte ich Wakame mit verwendet. Ich persönlich mag Algen ja recht gerne und die Therapeuten fanden den Salat auch recht schmackhaft.

Zutaten:
2 Esslöffel getrocknete Wakame
1 wallnussgroßes Stück Ingwer
1 Esslöffel neutrales Pflanzenöl
1 Esslöffel geröstetes Sesamöl
4 Esslöffel Reisessig
1 Teelöffel Zucker
2 Esslöffel Sojasoße
1 Teelöffel Sake
1 Teelöffel Mirin
150 g Blattsalat
1 Bund Radieschen
250 g Kirschtomaten
Sprossen nach Geschmack (ich hatte zweierlei Rettichsprossen)

Zubereitung
Die Wakame in kaltem Wasser ca. 30 Minuten einweichen, dann unter fließendem Wasser abspülen und gut abtropfen lassen. Den Ingwer reiben und dann den Saft auspressen. Diesen mit Pflanzenöl, Sesamöl, Reisessig, Zucker, Sojasoße, Sake und Mirin zu einem homogenen Dressing verarbeiten.

Den Blattsalat gründlich waschen und gut abtropfen lassen. Radieschen, putzen waschen und in Scheiben schneiden.Die Tomaten waschen und halbieren. Die Salatzutaten mit den Algen und dem Dressing vermischen. Auf Schüsseln verteilen und mit den Sprossen bestreuen.

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Mittwoch, 12. September 2018

Spicy Teriyaki-Spieße vom Hähnchen


Für mein Dankeschönessen wollte ich nicht nur fleischfreie Gerichte servieren. Nach einigen Überlegungen was wohl am besten passt, bin ich bei Teriyaki-Spießen gelandet und dabei ist mir aufgefallen, dass ich ja bisher noch gar kein Rezept dafür veröffentlicht habe. Wie immer war besonders das Marinieren wichtig und um Stress zu vermeiden, habe ich das einfach am Abend vorher gemacht. Dann musste ich am Vormittag die lecker Hühnerspieße nur noch in die Pfanne hauen.

Zutaten:
500 g Hähncheninnenfilet
1 Esslöffel brauner Zucker
2 Esslöffel Sojasoße
4 Esslöffel Teriyakisoße
1 Stück Ingwer
2 Knoblauchzehen
1 Teelöffel Sweet Chilisoße
1 Limette
2 Esslöffel Erdnussöl
Öl zum Braten
Sesam

Zubereitung:
Den Zucker karamellisieren lassen, Soja- und Teriyakisoße zugeben und gut verrühren. Den Ingwer fein reiben. Den Knoblauch schälen und fein würfeln und mit dem Ingwer und der Chilisoße in die Marinade geben, dabei weiter köcheln lassen. Die Limette auspressen und den Saft unterrühren. Die Marinade abkühlen lassen, dann das Erdnussöl hineinrühren.

Die Hähncheninnenfilets auf Spieße stecken und dann von allen Seiten mit der Marinade bestreichen. Für ca. 2 Stunden im Kühlschrank marinieren lassen. Dann Öl erhitzen (man kann natürlich auch einen Grill verwenden) und die Spieße von jeder Seite kräftig anbraten. Immer wenn man die Spieße wendet, die ober Seite wieder mit der Marinade bepinseln. Das solange machen, bis diese aufgebraucht ist. Zum Schluss mit Sesam bestreuen.


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Dienstag, 11. September 2018

Japanischer Salat mit Okra, Rettich und Ponzu Soße


Dieser Salat war mal wieder einer der Variante, etwas gekauft und zuhause überlegt, was stelle ich eigentlich damit an. Die Okraschoten sind mir im arabischen Lebensmittelladen in die Hände geraten und eigentlich wollte ich sie zu einem Schmortopf mit Lamm verarbeiten aber dann war es ja so warm, dass ich nicht ewig in der Küche stehen wollte und außerdem war mir nicht nach etwas warmen zum Essen. Außerdem fehlte mir für mein japanisches Essen noch ein weiteres Gemüsegericht und da war dieser Salat sehr passen, vorallem weil die wenigsten Leute hier Okra kennen. ;)

Für das Dressing hatte ich Yuzusaft verwendet, denn den finde ich immer so schön aromatisch. Ich hatte mir bei meiner letzten Online-Shoppingtour ein Fläschchen gekauft aber normalerweise ist Yuzusaft bei uns nur schwer erhältlich, also wer es nicht zu kaufen bekommt, mischt einfach Zitronensaft und Limettensaft im Verhältnis 1:1. Das schmeckt zwar nicht ganz so aromatisch wie der Yuzusaft, ist aber ein passabler Ersatz.

Zutaten:
4 Esslöffel Sojasoße
3 Esslöffel Yuzusaft
4 Teelöffel Zucker
1 Stück Kombu
250 g Okraschoten
1 Stück weißer Rettich (ca. 25 cm)
Salz
Essig

Zubereitung:
Sojasoße, mit Yuzusaft und Zucker verrühren, das Kombu dazu geben und über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen. Das Kombu herausnehmen.

Bei den Okraschoten vorsichtig den Stielansatz putzen, dann für ca. 30 Minuten in Salz-Essig-Wasser legen. Die Schoten in kochendem Wasser blanchieren und sofort in Eiswasser abschrecken. Wenn sie abgekühlt sind in gleichmäßige Stücke schneiden. (Da ich den Schleim wirklich nicht mag, kommen die Okras bei mir nochmals in das Salz-Essig-Wasser, nach einer halben Stunde unter fließendem Wasser gut abspülen).

Die Okraschoten mit dem Dressing marinieren und beiseite stellen. Den Rettich schälen und nicht zu grob reiben, dann gründlich auspressen und in vier Schüsseln aufteilen. Die Okraschoten mit dem Dressing darüber anrichten.

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Montag, 10. September 2018

Mit selbstgemachter Teriyakisoße marinierter Tofu


Während ich mein Knie auskuriert habe, wurde ich von einigen wirklich netten Physiotherapeuten gequält äh nein geholfen. Da man bei solchen Behandlungen ja auch immer Zeit hat sich zu unterhalten, haben wir uns auch über mein Lieblingsthema das Kochen unterhalten. Nachdem ich den Therapeuten über Wochen die Zunge wässrig gemacht hatte, dachte ich mir zum Ende der Behandlung, tu ihnen einfach mal was gutes und lade sie zum essen ein.

Da der eine Therapeut Vegetarier war, wollte ich für ihn etwas passendes servieren und etwas mit Tofu schien mir eine sinnvolle Idee zu sein. Damit der Tofu richtig schön aromatisch wurde, habe ich die Würfel 24 Stunden marinieren lassen. Ich könnte mir übrigens sehr gut vorstellen, dass man die Tofuwürfel aufgespießt auch sehr gut auf dem Grill garen kann.

Zutaten:
2 Packungen Tofu
6 Esslöffel Sojasoße
6 Esslöffel Mirin
2 Esslöffel Sake
1 Knoblauchzehe
1 Stück Ingwer (2 cm)
2 Teelöffel Sesam-Öl
3 Esslöffel Ahornsirup
Öl zum Braten
Sesam
einige Lauchzwiebelringe

Zubereitung:
Zuerst die Teriyaki-Soße zubereiten. Die Sojasoße mit Mirin, Sake und Ahornsirup aufkochen und zu einer zähflüssigen Soße reduzieren lassen. Den Knoblauch schälen und fein würfeln, dann zur Soße geben. Jetzt den Ingwer fein reiben und mit dem Sesamöl ebenfalls zur Soße geben und gut verrühren.
 
Den Tofu in gleichmäßige Würfel schneiden und mit Küchenkrepp etwas trockentupfen. Dann in eine verschließbare Schale legen und mit der Marinade übergießen. Mindestens über Nacht im Kühlschrank marinieren lassen und dabei gelegentlich den Tofu mit der Marinade begießen.

 Den Tofu von allen Seiten anbraten und dann noch etwas von der Marinade in die Pfanne geben und den gebratenen Tofu darin wenden. Dabei auf niedriger Temperatur weiterbraten. Auf Teller verteilen und mit Sesam und einigen Lauchzwiebelringen bestreuen

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Sonntag, 9. September 2018

Mediterraner Kartoffelsalat mit Kräuter-Fleischspieß


Wie sich das fürs Wochenende gehört, haben wir mal wieder den Grill angeschmissen und dieses Mal hatte ich einfach Appetit auf Schaschlik aber der wird ja gerne mit Paprika und Speck gemacht und das eine kann ich nicht und das andere mag ich nicht. Deshalb musste ich mir etwas eigenes einfallen lassen und ich finde, die Fleischspieße waren wirklich lecker.

Da ich ja sehr gerne mit Kräutern koche, war das meine erste Idee. Also alles, was ich gerade zuhause hatte, fein gehackt und dann das Fleisch darin marinieren lassen. Übrigens wenn ihr euch fragt, warum ich mir die Sauerei antue erst zu marinieren und dann aufzuspießen, dass hat nur mit dem Geschmack zu tun. Wenn das Fleisch erst aufgespießt wird und dann mariniert, kommt ja von der Marinade nichts zwischen die einzelnen Fleischbufffen. Wer will, kann auch das Fleisch 5 Stunden marinieren lassen und es dann aufspießen aber das muss jeder für sich wissen.


Zutaten:
600 g Schweinenacken
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
6-7 Zweige Thymian
3-4 Zweige Rosmarin
1 Esslöffel Paprikapulver
1 Teelöffel gehackten Oregano
4 Esslöffel Weinessig
4 Esslöffel Öl
750 g kleine Kartoffeln
8-10 getrocknete Tomaten in Öl
100 g Oliven
2 rote Zwiebeln
1/2 Bund Petersilie
200 g Feta-Käse
2 handvoll Rucola
Salz Pfeffer

Zubereitung:
Zwiebeln und Knoblauchzehen schälen. Die Zwiebeln in Spalten schneiden und den Knoblauch fein würfeln. Thymian und Rosmarinblättchen von den Stielen zupfen und fein hacken, dann mit Knoblauch, Paprikapulver, Oregano, Weinessig, Öl sowie etwas Pfeffer vermischen.

Das Fleisch in gleichmäßige Würfel schneiden und mit der Gewürzmischung vermengen. Die Fleischwürfel im Wechsel mit Zwiebelspalten auf Spieße stecken und die restliche Gewürzmischung darauf verteilen. Das Fleisch zugedeckt mindestens 5 Stunden marinieren lassen.

Die Kartoffeln waschen, ca. 20 Minuten garen, abgießen, unter kaltem Wasser abschrecken und dann halbieren. Während die Kartoffeln kochen, die getrockneten Tomaten in feine Streifen schneiden. Die Oliven in Scheiben schneiden. Die roten Zwiebeln schälen, viertel und ebenfalls in dünne Streifen schneiden. Petersilie waschen, trocken schleudern und fein hacken. Den Fetakäse würfeln.

Etwas Öl von den Tomaten mit dem Saft der Zitrone verrühren und kräftig mit Pfeffer und Salz würzen, dann Tomaten, Oliven, Zwiebeln, Petersilie und Fetakäse dazu geben, alles gründlich vermischen. Die gekochten leicht abgekühlten Kartoffeln unterheben und alles mindestens 30 Minuten ziehen lassen. Den Rucola kurz vor dem Servieren dazu geben.

Die Fleischspieße auf dem Grill oder in der Pfanne braten und mit Kartoffelsalat und etwas Barbecuesoße servieren.



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Samstag, 8. September 2018

Crema al caffé - ein Dessert nach meinem Geschmack, schnell, einfach zubereitet und lecker


Ich habe mal wieder mehrere Bentos zubereitet und meine Mitesser sind teilweise etwas schwierig, bei den Sachen, die sie essen. Also durfte es nichts Ausgefallenes sein, nichts Asiatisches aber was Süßes durfte schon mit ins Bento. Die beiden sind nämlich ganz schöne Naschkatzen. Auf der Suche nach etwas Passenden hatte ich in einem älteren Kochbuch ein Rezept für die Kaffeecreme gefunden, allerdings war das Rezept mit Kaffeelikör und den wollte ich nicht verwenden. Mit Espresso schmeckte mir die Creme auch sehr gut.

Zutaten:
250 g Mascarpone
50 g Puderzucker
4 Esslöffel starker Espresso
100 g Amarettini
100 g Himbeeren
Zitronenmelisse oder Minze

Zubereitung:
Die Mascarpone aufschlagen, dann den Puderzucker dazu geben und gut verrühren. Den Espresso unterrühren. Die Amarettini bis auf ein paar Stück zur Dekoration auf Gläser oder Schüsselchen verteilen. Die Mascarponecreme darüber geben. Obenauf die übrigen Amarettini und die Himbeeren verteilen und mit etwas Zitronenmelisse oder Minze dekorieren.

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Freitag, 7. September 2018

Bento Nr. 634 Kartoffelsalat mit Hähnchenkeule


Jetzt lohnt sich die Bentozubereitung. Wenn ich gleich zwei zur gleichen Zeit zurecht mache, ist das schon ganz praktisch. Mehr Arbeit macht es nicht wirklich und ich fülle gleich zwei hungrige Mägen. Da ich wieder arbeiten gehe, brauche ich selbst das eine oder andere Bento und so habe ich eins für mich (das Kleine) und eins für meinen Mitesser (Männerportion) zubereitet.

Zum Sattessen gab es einen Kartoffelsalat mit einem leichten Senf-Honig-Dressing. Den hatte ich mit Radieschen und Gurken aufgepeppt. Darauf kam jeweils ein pikant gewürztes und gebratenes Hühnerkeulchen.

Als Beilage gab es einen rote Beete Salat und frisches Obst als Nachtisch.

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Donnerstag, 6. September 2018

Pfifferling-Kartoffel-Pfanne


Solange es noch frische Pfifferlinge gibt, stehen die bei mir öfters auf dem Speiseplan. An die matschigen Dinger aus der Dose bekommt mich keiner, da warte ich dann lieber, bis die neue Saison beginnt. Eigentlich hatte ich nur eine Schale gekauft. Die wollten wir abends mit Rührei essen und dann bekam ich einen Anruf, dass Freunde unerwartet vorbeikommen würden. Also habe ich überlegt, was könnte ich auf den Tisch bringen, ohne auf meine Portion Pfifferlinge zu verzichten. Da ich so eine ähnliche Pfanne schonmal mit gemischten Pilzen in einem Restaurant gegessen hatte, musste ich nur nachschauen, ob ich alle Zutaten da hatte.

Zutaten:
6 mittelgroße Kartoffel
1 Bund Lauchzwiebeln
500 g Pfifferlinge
250 g  Schinkenspeck-Würfel
1/4 l Weißwein
400 ml Gemüsebrühe
100 g geriebenen Parmesan
100 g Rucola
Parmesanspäne
Öl zum Braten
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Kartoffeln waschen, schälen und in gleichmäßige Würfel (ca. 1cm) schneiden. Die Lauchzwiebeln waschen, putzen und in Ringe schneiden. Die Pfifferlinge putzen, waschen und eventuell klein schneiden.

Die Schinkenwürfel in etwas Öl anbraten, dann die Kartoffeln dazu geben und ebenfalls kurz anbraten. Dann mit dem Weißwein ablöschen, aufkochen lassen und dann die Brühe zugeben, mit Pfeffer und Salz würzen und zugedeckt ca. 20 Minuten garen lassen.

Derweil die Pfifferlinge in etwas Öl anbraten, mit Pfeffer und Salz würzen. Die gebratenen Pilze und Lauchzwiebeln zu den Kartoffeln geben und weitere 10 Minuten zugedeckt garen lassen.

Den Rucola waschen und trocken schleudern. Den geriebenen Parmesan zugeben und schmelzen lassen. Zum Schluss den Rucola unterheben. Eventuell mit Pfeffer und Salz abschmecken. Alles auf Teller anrichten und mit den Parmesanspänen bestreuen.

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Mittwoch, 5. September 2018

Bento Nr. 633 Roggenbrot-Sandwich


Da es so heiß war, hatte mein Mitesser nicht wirklich Lust auf ein großes Bento und hatte sich eher etwas Kleines gewünscht. Deshalb hatte ich mich entschieden, einfach ein Sandwich mit ein paar Beilagen zurecht zumachen. Da man diese auch so nebenbei wegknabbern kann, musste mein Mitesser ja alles nicht auf einmal essen.

Für das Sandwich hatte ich Roggenbrot mit Käse und Putenschinken und ein paar Salatblättern belegt. Dazu kamen Würstchen, Ei, Mini-Käse, Weintraubenspieße, Tomate, Radieschen. Da ich noch etwas Tsukemono da hatte, kam das auch noch mit in die Box.

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Dienstag, 4. September 2018

Hühnerragout mit Gemüse-Tomatensoße und Zitronenreis


Eigentlich wollte ich ein Hühnerfrikassee zubereiten aber irgendwie hatte ich dann doch keine Lust auf eine helle Soße. Da ich neulich in meiner Lieblingsspeisebar eine Variante mit Tomatensoße gegessen hatte, die ich sehr interessant fand, wollte ich es auch mal so probieren. Denn ich hatte das Problem, dass dort Paprika mit in der Soße war und ich danach  von nervigem Sodbrennen gequält wurde. Ihr werdet jetzt sicherlich sagen aber sie hat doch auch Paprika mit in ihrer Soße. Ja das habe ich, allerdings war das die Soße für meine Familie, meine hatte ich für mich ohne Paprika zubereitet ;)

Zutaten:
2 Hähnchenkeulen
2 Lorbeerblätter
5-6 Pfefferkörner
200 g Duftreis
1 Bio-Zitrone
2 rote Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
je 1 roten und gelben Paprika
2 Möhren
1 kleine Zucchini
2 Dosen gehackte Tomaten
2 Stängel glatte Petersilie
1 Handvoll rote Beete Blätter
Pfeffer, Salz, Zucker
Öl zum Anbraten

Zubereitung:
Die Hähnchenkeulen mit Wasser bedeckt zum Kochen bringen, dabei mit etwas Salz, den Lorbeerblättern und den Pfefferkörnern würzen. Alles 30 Minuten köcheln lassen. Die Keulen aus der Brühe nehmen und abkühlen lassen. Dann das Fleisch von den Knochen lösen und etwas klein schneiden. (ich persönlich verwende die Haut nicht, wer möchte, kann sie aber mit nutzen)

Den Reis gründlich waschen und ca. 30 Minuten trocknen lassen. Dann mit der anderthalbfachen Menge Wasser zum Kochen bringen, zugedeckt 10 Minuten auf niedriger Temperatur köcheln lassen und dann weitere 10 Minuten zugedeckt ruhen lassen. Die Schale der Zitrone abreiben und den Saft auspressen, beides unter den Reis heben.

Zwiebeln und Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden. Den Paprika putzen, waschen und in ca. 2 cm große Stücke schneiden. Die Möhren schälen, waschen und grob würfeln. Die Zucchini ebenfalls waschen, die Enden entfernen und grob würfeln.

Zwiebeln und Knoblauch in etwas Öl anschwitzen, Möhren und Paprika zugeben und ebenfalls braten. Dann die Zucchiniwürfel zugeben und auch kurz anrösten. Jetzt die Tomaten zugeben und mit Pfeffer und Salz würzen. Zugedeckt alles bei niedriger Temperatur köcheln lassen, bis das Gemüse gar ist. Das Hühnerfleisch unterheben und kurz in der Soße erwärmen. Mit Pfeffer, Salz und einer Prise Zucker abschmecken.

Den Reis mit Ragout zusammen anrichten, mit gehackter Petersilie bestreuen und obenauf einige rote Beete Blätter verteilen.

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Montag, 3. September 2018

Bento Nr. 632 Antipasti-Nudelsalat mit pikantem Hähnchenspieß


Ich habe mal wieder für mehrere Bentos gezaubert, so dass ich schon eine ordentliche Portion Nudelsalat zubereiten musste. Deshalb wird es heute ein ordentliches Rezept geben. Der Salat schmeckt übrigens am besten, wenn er über Nacht mariniert, da ist es praktisch, dass ich meine Bentos immer bereits am Abend zubereite. Zum Salat kamen dieses Mal noch leckere Hühnerspieße, die habe ich allerdings nicht selbst mariniert, sondern fertig gekauft. Lecker waren sie trotzdem.

Zutaten:
je 1 kleine gelbe und grüne Zucchini
1 rote Paprika (habe ich in meiner Portion durch Tomate ersetzt)
1 kleine Aubergine ca. 300g
250 g kleine Champignons
5-6 Esslöffel Olivenöl
4 Esslöffel Balsamico bianco
1 Packung italienische Kräuter (Basilikum, Oregano, Thymian, Rosmarin)
200 g Nudeln
1 rote Zwiebel
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Das Gemüse putzen und in mundgerechte Stücke oder Scheiben schneiden, dann in 2 Esslöffel Olivenöl anbraten. Das restliche Öl mit dem Balsamico, etwas Pfeffer und Salz sowie den gehackten Kräutern verrühren. Das Dressing über das Gemüse geben und mindestens 2 Stund im Kühlschrank marinieren lassen.

Die Nudeln nach Vorgabe in Salzwasser bissfest garen, dann abgießen und sofort zum Gemüse geben. Die Zwiebel schälen, in Scheiben schneiden und zum Salat geben.

Zum Nudelsalat hatte ich noch einen Fenchelsalat mit Orange und eine Crema al Cafè, das Rezept dazu gibt es in den nächsten Tagen.

Und hier die Männerportion für meinen Mitesser, da kam dann auch noch Paprika mit in den Salat

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Sonntag, 2. September 2018

Knusprige Joghurt-Waffeln mit frischen Erdbeeren


Das war mal wieder ein Tag, an dem ich nicht wusste, was ich zum Essen kochen sollte. Eigentlich hatte ich auf nichts wirklich Appetit und eigentlich hätte ich auch noch einkaufen müssen aber da hatte ich auch keine Lust dazu. Ich hatte schon einen Lieferdienst ins Auge gefasst, als ich in einem Kochforum das Rezept dieser Waffeln gelesen hatte. Und auf einmal wusste ich, was ich zubereiten wollte. Da ich noch richtig leckere frische Erdbeeren da hatte, wurde es ein richtig fruchtiges Mittag.

Zutaten:
3 Eier 
100 g weiche Butter
90 g Zucker
2 Esslöffel Vanillezucker
250 g Joghurt
230 g Mehl
1 Prise Salz
1 gehäufter Teelöffel Backpulver
75 ml Mineralwasser
200 ml Sahne
500 g Erdbeeren
etwas Puderzucker


Zubereitung:
Die Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen. Butter mit Zucker und 1 Esslöffel Vanillezucker schaumig schlagen. Dann die Eigelbe unterrühren, jetzt den Joghurt dazu geben und verrühren. Mehl, Backpulver und Salz darüber sieben und ebenfalls unterrühren. Nun das Mineralwasser dazu gießen und gründlich verrühren. Das steif geschlagene Eiweiß mit einem Spachtel unterarbeiten.

Das Waffeleisen vorheizen, jeweils 2 Esslöffel Teig pro Waffel hineingeben und nacheinander ausbacken (hat bei mir ca. 5 Minuten gedauert). Die fertigen Waffeln auf ein Gitter zum Abkühlen legen.

Die Erdbeeren waschen, putzen, eventuell halbieren und mit dem restlichen Vanillezucker vermischen. Die Sahne steif schlagen. Die Waffeln mit Puderzucker bestäuben und mit Erdbeeren und Sahne anrichten.


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Samstag, 1. September 2018

Scharfe Mie-Nudeln mit Hühnchen und Thai-Spargel


Eigentlich wollte ich Pad Thai machen aber dann habe ich weder Reisnudeln noch Koriander zu kaufen bekommen. Ich vermisse meinen Balkonkräutergarten schon ganz schön aber das ging ja nicht. Schon alleine das Gießen wäre problematisch gewesen.

Wie bei fast allen asiatischen Gerichten ist hier eine gute Vorbereitung alles, denn die Zubereitung geht eigentlich immer relativ flott. Also auch hier alle Zutaten vorbereiten und griffbereit neben den Wok stellen.

Der Thai-Spargel war übrigens ein Tiefkühlprodukt, denn die Spargelsaison ist schon ein paar Tage her.

Zutaten:
400 g Mie-Nudeln
1 Bund Thai-Spargel
1 Bund Frühlingszwiebeln
4 Zehen Knoblauch
1 daumengroßes Stück Ingwer
2 Chilischoten
75 ml Sojasoße
4 Esslöffel Reisessig
125 ml Geflügelbrühe
2 Esslöffel Palmzucker
2 Hähnchenbrustfilets
4 Esslöffel Erdnüsse
4 Esslöffel Erdnussöl
250 g Sprossen
Pfeffer


Zubereitung:
Vom Spargel die holzigen Enden abschneiden, dann gründlich waschen und in 2-3 cm große Stücke schneiden. Die Frühlingszwiebeln gründlich waschen, die Wurzeln abschneiden und dann in nicht zu schmale Ringe schneiden, etwas Grün als Deko aufheben. Den Knoblauch schälen und sehr fein würfeln. Den Ingwer ebenfalls schälen und dann reiben. Die Chilischot in feine Scheiben schneiden, wer es nicht so scharf mag, sollte die Kerne entfernen.Die Sprossen gründlich waschen (Ich hatte übrigens eine Mischung und habe davon nur die Mungobohnensprossen mitgebraten, die anderen kamen roh als Topping obenauf.) Sojasauce, Essig, Zucker und Geflügelbrühe verrühren. Dann beiseite stellen. Die Hähnchenbrustfilets in mundgerechte Stücke schneiden.

Als erstes die Erdnüsse im Wok ohne Öl anrösten, dabei ständig rühren, da diese sehr schnell verbrennen und dann bitter werden. Aus dem Wok nehmen und beiseite stellen. Öl im Wok erhitzen, das Fleisch hineingeben und unter stetem Rühren von allen Seiten anbraten, wenn das Hühnchen Farbe bekommen hat, an den Rand schieben und Spargel sowie Frühlingszwiebeln in den Wok geben und ebenfalls pfannenrühren. Knoblauch, Ingwer und Chiliringe dazu geben und kurz anrösten. Alles mit der vorbereiteten Soße ablöschen.

Während das Fleisch brät die Nudeln nach Packungsangabe garen, dann abgießen und zum fertig gebratenen Fleisch und Gemüse geben. Alles gut miteinander vermengen und mit etwas Pfeffer würzen. Jetzt 2/3 der Sprossen zugeben und nicht mehr großartig erhitzen. Alles auf vier Schüsseln verteilen und mit den restlichen Sprossen, Frühlingszwiebelgrün und Erdnüssen bestreuen.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr