Samstag, 30. September 2023

Maritozzi - die römischen Milchbrötchen mit Sahnefüllung (Prep&Cook)


Die Maritozzi sind klassische Gebäckstücke der römischen Küche. Im Prinzip sind es Milchbrötchen die für gewöhnlich mit Sahne oder Vanillecreme gefüllt werden. In den Teig können auch Rosinen, Pinienkerne, Orangeat oder Zitronat mit verarbeitet werden. Mittlerweile werden die Leckerchen auch mit Obstcremes gefüllt, gerade Erdbeeren und Heidelbeeren werden gerne verwendet.

Aber ich habe mich für die einfache Variante entschieden. Obwohl ich weder Rosinen noch Pinienkerne oder etwas anderes in meinen Maritozzi hatte, waren die Teilchen total lecker. Durch die geriebene Zitronenschale kam eine leichte Frische dazu und ich musste mich echt beherrschen, nur ein Teilchen zu essen ;)

Wer übrigens keine Küchenmaschine hat, die eine Temperatur von ca. 30 Grad erreichen kann, sollte die Gehzeit auf 3 Stunden verlängern bzw. den Teig so lange gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat.

Zutaten für 8 Stück:
500 g Mehl Typ 0
7 g Trockenhefe
90 g Zucker
350g lauwarme Milch
40g weiche Butter
Abrieb einer Zitrone
3 Päckchen Vanillezucker
400 ml frische Sahne
Puderzucker zum Dekorieren

Zubereitung:
Den Knet- und Mahlaufsatz in den Behälter der Prep&Cook setzen und dann Mehl, Hefe, Zucker, Zitronenschale und 1 Päckchen Vanillezucker hineingeben und mit einer Gabel vermischen. Dann 320 ml Milch und Butter dazu geben und das Teigprogramm P3 starten. Nachdem der Knetteil vorbei ist, den Knet- und Mahlaufsatz herausnehmen und den Teig zu einer Kugel formen. Wenn das Programm komplett durchgelaufen ist, den Teig für weitere 90 Minuten bei 30° gehen lassen.

Den Teig aus der Schüssel nehmen und in 8 Stücke (ca. 100 g) teilen. Aus jedem Teigstück einen ovalen Teigling formen und mit etwas Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Mit einem Küchentuch abdecken und für ca. 30 Minuten gehen lassen.

Jetzt die Teiglinge mit der restlichen Milch bestreichen und im vorgeheizten Backofen bei 170° Umluft ca. 20 Minuten lang backen. Die Maritozzi abkühlen lassen.

Dann mit einem scharfen Messer längst aufschneiden. Die Sahne mit dem restlichen Vanillezucker steif schlagen und in einen Spritzbeutel füllen. Die Maritozzi mit den Händen etwas aufdrücken und die Sahne hineinspritzen. Die überschüssige Sahne mit einem Messer abstreifen. Alles mit Puderzucker bestreuen.


Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Freitag, 29. September 2023

Kartoffelrösti mit Nordseekrabben, Kräuterdip und Feldsalat


Eine Freundin von mir war an der Nordsee in Greetsiel im Urlaub und hat mir ein paar frische Nordseekrabben mitgebracht. Diese habe ich dann gleich zu etwas leckerem verarbeitet. Rezepte mit Nordseekrabben habe ich hier schon öfters veröffentlicht und ich finde, gebratene Kartoffeln passen sehr gut zum feinen Geschmack der Nordseekrabben.

Für den Kräuterdip hatte ich wieder das leckere pflanzliche Creme fraiche. Da dieses allerdings recht fest ist, habe ich es mit einem Becher saure Sahne vermischt. Dazu die reichlich Kräuter, das hat zusammen sehr gut mit den Röstis harmoniert.

Zutaten:
1 kg festkochend Kartoffeln
2 Bio-Orangen
1 EL Honig
1 EL scharfer Senf
3 EL mildes Olivenöl
1 Bund Schnittlauch
3-4 Zweige Dill
4 Stiele Petersilie
1 Becher saure Sahne
1 Becher Creme fraiche
1 Zwiebel
4 Esslöffel Butterschmalz
1 Esslöffel Butter
Krabben
Etwas Zitronensaft
100 g Feldsalat
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Die Kartoffeln waschen und in Salzwasser ca. 15 Minuten kochen. Kurz abkühlen lassen und schälen. Abgedeckt im Kühlschrank kalt stellen.

Eine Orange heiß abwaschen, danach die Schale dünn abschälen (das Weiße nicht). Beide Orangen auspressen. Den Orangensaft zusammen mit der Orangenschale und dem Honig auf niedriger Temperatur auf die Hälfte einkochen. Die Schalen herausfischen, dann Senf und Olivenöl unterrühren. Das Dressing mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Schnittlauch, Dill und Petersilie waschen und sehr trocken schleudern, dann alles sehr fein hacken. Die Kräuter mit der sauren Sahne und dem Creme fraiche verrühren, dann mit Pfeffer und Salz würzen.

Zwiebel schälen und fein würfeln. Die vorgekochten Kartoffeln mit einer groben Reibe zerkleinern. Kartoffeln und Zwiebeln vermischen und mit Pfeffer und Salz würzen. Das Butterschmalz in eine große Pfanne oder so wie bei mir in 4 Portionspfännchen geben und schmelzen.

Die Kartoffelzwiebel-Masse locker in die große Pfanne geben oder auf die kleinen Pfännchen aufteilen und mit einem Pfannenwender vorsichtig flach drücken. Auf niedriger Temperatur ca. 10 Minuten braten lassen, dabei die Pfanne gelegentlich vorsichtig schütteln. Mit einem Teller wenden und auch die zweite Seite 10 Minuten braten. Die Röstis im Backofen warm halten.

Einen Löffel Butter schmelzen und die Krabben darin anschwenken. Mit einigen Spritzern Zitronensaft, Pfeffer und Salz würzen. Zum Schluss den Feldsalat putzen, waschen und trocken schleudern. Im Anschluss mit dem Dressing vermischen.

Die warmen Rösti auf Teller setzen, jeweils einen Klecks Kräuterdip und einen Teil der Krabben daraufgeben. Feldsalat neben den Röstis anrichten.

Eure Danii vonLecker Bentos und mehr

Donnerstag, 28. September 2023

Eintopf von Steckrüben, Okra und Hammel


Ende des Jahres bekomme ich wieder ein halbes Schaf und da muss ich rechtzeitig die Tiefkühltruhe wieder leer bekommen. Deshalb hatte ich für das Wochenende einen Hammeleintopf geplant. Beim Einkaufen sind mir dann Okra-Schoten untergekommen und die hatte ich dann gleich dafür mitgenommen.

Wer keinen Hammel hat, kann natürlich auch eine Lammkeule verwenden. Lecker wird es dann auch. Wichtig bei den Okra-Schoten ist es, dass man diese ganz gart. Denn wenn sie zerschnitten werden, bildet sich so ein schleimiger Glibber, den ich gar nicht mag.

Zutaten:
3 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 Kg Hammelfleisch mit Knochen
1 Sternanis
½ Teelöffel Sternanis (gemahlen)
1 Lorbeerblatt
1 Teelöffel Pfefferkörner
1 Zimtstange
4 Datteln
200 g Okraschoten
1 mittelgroße Steckrübe (ca. 800g)
400 g grüne Bohnen
1 Chili (rote)
1 Stück Ingwer (ca. 2cm)
1 Dose stückige Tomaten (400 g)
1 Dose weiße italienische Bohnen
2 Esslöffel Sweet Chilischote
Öl zum Braten
Pfeffer, Salz
einige Blätter Minze

Zubereitung:
Eine Zwiebel und den Knoblauch schälen und vierteln zusammen mit dem Fleisch in einen Topf geben und mit Wasser bedeckt zum Kochen bringen. Mit Lorbeerblatt, Zimt, Sternanis, Pfeffer und etwas Salz würzen. Kochen lassen, bis sich das Fleisch vom Knochen löst. Alles durch ein Sieb gießen und den Fond auffangen. Das Fleisch von den Knochen lösen und kleinschneiden.

Derweil die restlichen Zwiebeln schälen und in schmale Streifen schneiden. Die Datteln entkernen und würfeln. Die Okraschoten waschen, nicht kleinschneiden. Die Steckrübe und die grünen Bohnen putzen, waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Chilischote halbieren, die Kerne entfernen und die Chili in feine Würfel schneiden. Den Ingwer schälen und fein reiben.

Die Zwiebeln in etwas Öl anschwitzen, mit den Tomaten und dem Lammfond ablöschen. Alles zum Kochen bringen, dann die Steckrübenwürfel mit den Dattelwürfeln zugeben und 15 Minuten köcheln lassen. Jetzt die Okraschoten und grünen Bohnen zugeben und weitere 10 Minuten köcheln lassen. Dann die weißen Bohnen abgießen und ebenfalls zur Suppe geben. Die Suppe mit Pfeffer, Salz und der Sweet Chilisoße würzen und solange kochen lassen, bis das Gemüse weich ist. 

Die Minzblätter in feine Streifen schneiden. Die Suppe auf Teller anrichten und mit der Minze bestreuen.

 



Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Mittwoch, 27. September 2023

Pasta mit Salsiccia, Zucchini und Tomaten


Früher konnte man mich mit Zucchinis jagen aber mittlerweile esse ich sie ganz gerne. Am liebsten mag ich Zucchini, wenn sie schön angebraten sind, deshalb habe ich auch bei dem heutigen Rezept zuerst die Zucchini angebraten, damit schöne Röstaromen entstehen, wer das nicht unbedingt will, kann die Zucchini auch einfach mit den Schalotten in die Pfanne geben und da mitbraten.

Da die Salsiccia sehr viel Würze abgibt, ist es wirklich sinnvoll, wenn man erst ganz am Schluss würzt, sonst könnte die Soße ziemlich überwürzt bzw. versalzen daher kommen.

Zutaten:
600 g Salsiccia
4 mittelgroße Zucchini (ca. 800 g)
4 Schalotten
2 Knoblauchzehen
500 g Cherry-Tomaten
1 Bio-Zitrone
500 g kurze Nudeln
5-6 Stängel Basilikum
Olivenöl zum Braten
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Salsiccia aus der Pelle drücken und grob hacken. Die Zucchini waschen, die Enden abschneiden, längst vierteln und dann klein schneiden. Die Schalotten und den Knoblauch schälen und würfeln. Die Tomaten über Kreuz einschneiden und kurz in kochendes Wasser tauchen, herausnehmen, abschrecken und die Schale abziehen.

Etwas Olivenöl erhitzen und darin zuerst Zucchini anbraten, dann aus der Pfanne nehmen und als nächstes die Salsiccia anbraten, dann Schalotten und Knoblauch dazu geben. Zum Schluss die Tomaten in die Pfanne geben und alles unter gelegentlichem Rühren schmoren lassen, bis das Gemüse weich ist.

Die Nudeln in reichlich Salzwasser bissfest garen. Dann abgießen und mit etwas Kochwasser zur Soße geben. Etwas Zitronenschale abreiben und etwas Saft auspressen, mit beidem und etwas Pfeffer und Salz abschmecken. Die Basilikumblätter abzupfen und in feine Streifen schneiden, dann unterrühren.



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Dienstag, 26. September 2023

Steckrübenmus mit gebratenen grünen Bohnen


Ich liebe Steckrüben und freue mich, dass die Saison gerade wieder begonnen hat. Obwohl es immer noch schwer ist, überall welche zu kaufen. Während ich frühre dachte, das ist Kaninchenfutter, koche ich die Rüben heute sehr gerne.

Da die Steckrüben selber nicht so aromatisch sind, kann man sie gut mit kräftigen Geschmäckern kombinieren und diese müssten nicht immer fleischhaltiger Natur sein.

Zutaten:
2 Zwiebeln
1 (ca. 1,5 kg) Steckrübe
500 g Möhren
1 kg Kartoffeln
2-3 Esslöffel Öl
1 Esslöffel Zucker
600 ml Gemüsebrühe
4 Esslöffel Butter
500 g grüne Bohnen
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 rote Chilischote
Salz, Pfeffer
6 Stiele Petersilie

Zubereitung:
Zwiebeln schälen und würfeln. Steckrübe schälen, waschen und würfeln. Möhren und Kartoffeln schälen und waschen. Möhren in Scheiben schneiden, Kartoffeln würfeln.

Etwas Öl erhitzen, darin die Zwiebeln andünsten. Möhren zufügen, kurz mit andünsten. Mit Zucker bestäuben, unter Wenden etwas karamellisieren lassen. Steckrüben und Kartoffeln zufügen, mit Brühe ablöschen, mit Salz und Pfeffer würzen. Aufkochen und zugedeckt 40–45 Minuten garen.

Zwei Esslöffel Butter schmelzen und leicht anbräunen lassen und zum Gemüse geben. Dieses mit einem Kartoffelstampfer grob zerstampfen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. 

Petersilie waschen, trocken schütteln und in feine Streifen schneiden. Steckrübenmus mit Petersilie und Pfeffer bestreut anrichten

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Montag, 25. September 2023

Hähnchenbruststreifen auf Zuchini-Tomaten-Nudel-Pfanne


Gelesen hatte ich das Gericht auf dem Speiseplan des Liebstöckel aber ich konnte an dem Tag dort nicht zum Essen gehen, denn die Arbeit hatte Vorrang. Deshalb habe ich mir überlegt, wie ich das Gericht am besten nachkochen könnte. Und das ist das Ergebnis meiner Überlegungen:

Zutaten:
400 g Hähncheninnenbrustfilets
edelsüßes Paprikapulver nach Geschmack
2 mittelgroße Zucchinis
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
2 Esslöffel Tomatenmark
1 Dose Tomaten
300 ml Gemüsebrühe
400 g Nudeln
Öl zum Anbraten
Salz, Pfeffer
einige Parmesanflocken
Basilikum als Deko

Zubereitung:
Die Hähnchenbrustfilets rundherum mit Pfeffer, Salz und Paprika würzen. Die Zucchini waschen, die Enden abschneiden und den Rest in Scheiben schneiden. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein würfeln.

Zwiebeln und Knoblauch in etwas Olivenöl anschwitzen, wenn sie glasig sind, die Zucchini zugeben und weiter braten. Tomatenmark unterrühren und dann die Dosentomaten und die Brühe dazu gießen. Alles mit Pfeffer und Salz würzen und einige Minuten köcheln lassen.

Die Hähnchenfilets von alles Seiten anbraten und in die Tomatensoße geben und noch einige Minuten ziehen lassen. Derweil die Nudeln nach Packungsangaben in reichlich Salzwasser bissfest garen. Die Nudeln abgießen und mit der Tomatensoße vermischen.

Alles nochmals abschmecken und auf Teller verteilen. Mit Parmesan bestreuen und  mit dem Basilikum dekorieren.




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Sonntag, 24. September 2023

Dorade im Gemüsebett gegart mit Kartoffelscheiben aus dem Backofen


Fürs Grillen wollte ich ja ganze Doraden kaufen aber ich habe einfach nirgendwo welche bekommen und da hatte ich vorsichtshalber die Fischfilets gekauft. Dann habe ich aber zum Glück doch noch zwei ganze Doraden bekommen und die hatten wir dann wie geplant auf den Grill gelegt. Nun waren die Filets noch übrig aber die waren ja eingefroren.

Mir schwebte etwas leichtes vor, dass nicht soviel Aufwand in der Küche macht und genau das passte bei diesem Gericht. Alles lässt sich gut vorbereiten und dann gart es fast von alleine. Das Gemüse für den Fisch kann man bereits eine Zeit vorher zubereiten und muss es dann nur eine Viertelstunde vor dem Essen kurz erhitzen, die Filets darauf legen, mit einem Deckel verschließen und 10 Minuten warten. Das selbe gilt für die Kartoffeln, das Vorkochen kann man auch schon vorher machen und dann brauchen sie nur noch gut 40 Minuten im Backofen.

Zutaten:
1 kg festkochende Kartoffeln
1 Esslöffel Olivenöl
3 Zweige frischer Rosmarin
1 Fenchelknolle
2 rote Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
2 Möhren
100 g Kalamataoliven
1 Dose Kirschtomaten
1/2 Bund Petersilie
3 Zweige Oregano
Abrieb einer Zitrone
4 Doradenfilets
Pfeffer, Salz
Olivenöl zum Anbraten

Zubereitung:

Die Kartoffeln gründlich waschen, in 2 cm dicke Scheiben schneiden und in kochendem Salzwasser 6 Minuten vorkochen, danach gut abtropfen lassen. Die Kartoffelscheiben auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech verteilen und 1 Esslöffel Olivenöl darüber träufeln, mit Pfeffer und Salz würzen und den Rosmarin darüber verteilen. Anschließend für 40 Minuten im Backofen bei 180° Umluft garen, nach der Hälfte der Zeit wenden.

Die Fenchelknolle putzen, waschen und in nicht zu feine Streifen schneiden. Die Zwiebeln schälen und in feine Spalten schneiden. Knoblauchzehen schälen und in Scheiben schneiden. Die Möhren putzen, waschen und in Scheiben schneiden.

Das Gemüse in etwas Olivenöl anbraten, die Dosentomaten dazugießen und alles kräftig mit Pfeffer und Salz würzen. Jetzt Petersilie und Oregano grob hacken und jeweils die Hälfte mit dem Zitronenabrieb zum Gemüse geben. Die Fischfilets von beiden Seiten mit Pfeffer und Salz würzen und auf das Gemüse legen. Alles zugedeckt ca. 10 Minuten köcheln lassen.

Das Fenchelgrün und die restlichen gehackten Kräuter vermischen und über den Fisch streuen und mit den Kartoffeln servieren.



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Samstag, 23. September 2023

Mal wieder ein gemeinsames Frühstück


Für unseren Bildungstag hatten wir uns mal wieder einen Samstag ausgesucht. Da wir den ganzen Tag gut zu tun haben würden und damit keine Mittagspause auf dem Plan stand, hatte ich ein gemeinsames Frühstück geplant. Schön mit frischen Brötchen und allem worauf wir Appetit hatten. So hatten wir auch gleich die Möglichkeit, den gesamten Tag zu besprechen und zu klären, ob alles vorbereitet war.

Da der Hauptteil meiner Kollegen eher zu den Fleischfressern gehört, hatte ich bei meinem Lieblingsfleischer eine leckere Wurstplatte bestellt.

Aber natürlich durfte eine leckere Käseplatte und etwas Süßes nicht fehlen. Der selbstgemachte Honig einer Kollegin war für mich der Hit.



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Freitag, 22. September 2023

Wagyu-Burger mit Käse, geschmorten Zwiebeln und Bacon


Der Supermarkt meines Vertrauens hatte Wagyu Burgerpatties im Angebot und da habe ich mir gleich alles andere auch noch gekauft. Besonders lecker fand ich auch die Laugen Burgerbuns.

Bei der Burgersoße wollte ich nicht auf ein Fertigprodukt zurück greifen und habe dann mal ein schnelles Sößchen angerührt. Mir war dabei das Chili etwas ausgerutscht aber mir und meinem Mitesser hat es trotzdem geschmeckt. Es war halt pikanter als geplant.

Zutaten für 2 Portionen:
100 ml Sahne
50 g geriebener Cheddar
1 Teelöffelspitze geräuchertes Paprikapuler
Chilipulver nach Geschmack
frisch gemahlener Pfeffer
250 g Tomaten
1 Lauchzwiebel (das Weiße)
weißer Balsamico nach Geschmack
2 Teelöffel Olivenöl
2 Gewürzgurken
2-4 Blätter Salat
1 große rote Zwiebel
1 Teelöffelspitze Zucker
Pfeffer, Salz
2 Patties Wagyufleisch
4 Scheiben Bacon
2 Burger Buns
2 Scheiben Cheddar
Olivenöl zum Braten

Zubereitung:
Die Sahne erhitzen und darin den geriebenen Cheddar unter Rühren schmelzen. Mit Paprika- und Chilipulver sowie Pfeffer würzen.

Tomaten waschen und in Scheiben schneiden, dann auf zwei Schälchen verteilen. Die Lauchzwiebel putzen, waschen, in Ringe schneiden und über die Tomaten streuen. Dann Balsamico, Olivenöl sowie etwas Pfeffer und Salz darüber geben.

Die Gewürzgurken in Scheiben schneiden. Den Salat waschen und gründlich trocken tupfen. Die Zwiebel schälen, in Ringe schneiden und in etwas Öl anbraten, den Zucker darüber streuen und karamellisieren lassen. Mit Pfeffer und Salz würzen.

Die Patties und den Bacon in der Pfanne von beiden Seiten kräftig anbraten. Nach dem Wenden den Käse auf die Patties legen. Die Burger Buns aufschneiden, jeweils etwas Soße auf die untere Seite streichen und mit dem Blattsalat belegen. Dann die Patties, den Bacon und die Zwiebeln darauflegen. Zum Schluss mit den Gewürzgurkenscheiben belegen und mit der zweiten Brötchenhälfte abdecken.


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Donnerstag, 21. September 2023

Nudelsalat mit gebackenem Brokkoli


Für eine Veranstaltung auf meiner Arbeit habe ich mal wieder einen Nudelsalat zubereitet. Eine Schüssel hat nicht gereicht, deshalb habe ich mir aus der Küche einen etwas größeren Behälter ausgeliehen. Auf der Suche nach einem passenden Rezept habe ich viel Interessantes gefunden aber mich hatte hier das Buttermilchdressing besonders gelockt.

Gerade für Leute die Brokkoli nicht wirklich mögen, eignet sich dieses Rezept, denn dadurch das Brokkoli gebacken und nicht gekocht ist, schmeckt er nicht so lätschig. Beim Originalrezept kamen dann noch Walnüsse über den Salat aber wir haben bei uns ein paar Nussalergiker und da waren mir die Walnüsse zu heiß.

Passend zum Nudelsalat hatte ich noch einen großen Bottich Krautsalat zubereitet.

Natürlich durften auch die klassischen Thüringer Bratwürste nicht fehlen, für alle Vegetarier hatten wir Grillkäse im Angebot.

Lecker wars

Zutaten:
1 Kopf Brokkoli
3 Esslöffel Olivenöl
200 ml Buttermilch
1 Bio-Zitrone (Schale und Saft)
Balsamico bianco nach Geschmack
1 Bund glatte Petersilie
1 Hand voll Basilikum-Blätter
300 g kurze Pasta
1 Kopf Radiccio
2 Lauchzwiebeln
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Den Brokkoli in Röschen teilen, gründlich waschen und abtropfen lassen. Dann mit einem Esslöffel Olivenöl vermischen. Die Brokkoli-Röschen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech verteilen. Im vorgeheizten Backofen bei 220° Umluft 10-12 Minuten garen.

Für das Dressing Buttermilch, 2 Esslöffel Olivenöl, Zitronenschale, Zitronensaft, Essig, Salz und Pfeffer verrühren. Petersilie und Basilikumblätter fein hacken und zum Dressing geben.

Die Nudeln nach Packungsangabe in Salzwasser garen. Danach abgießen, mit kaltem Wasser abschrecken und gründlich abtropfen lassen. Dann mit dem Dressing vermischen. Den vorbereiteten Brokkoli dazu geben und alles vermischen.

Die Lauchzwiebeln putzen und gründlich waschen. Dann in feine Ringe schneiden und zum Salat geben. Jetzt den Radiccio waschen und in feine Streifen schneiden und ebenfalls zum Salat geben. Den Salat mit Pfeffer, Zucker und etwas Salz abschmecken.




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Mittwoch, 20. September 2023

Erdbeer-Kisier mit Sahne-Tuff


Auf der Suche nach einem veganem Nachtisch, ist mir dieses polnische Traditionsgericht untergekommen. Im Prinzip ist das ein Fruchtkompott, das mit Kartoffelstärke gebunden wird. Durch die Kartoffelstärke ergibt sich eine ganz besondere Konsistenz. Bei meiner Rezeptsuche habe ich mehrere Zubereitungsvarianten entdeckt. 

Einmal nimmt man ein fertiges Kompott und bindet den Saft einfach mit der Stärke. Eine zweite Variante ist es, die Früchte zu putzen, klein zu schneiden und dann einzuzuckern. Der ausgetretene Saft wird dann aufgekocht und mit der Stärke abgebunden. Oder eine dritte Variante ist die hier von mir verwendete.

Zutaten:
300 g Erdbeeren (geputzt gewogen)
400 ml Wasser
2 Esslöffel Zucker
2 Esslöffel Erdbeersirup
eine halbe Zitrone
2 Esslöffel Kartoffelstärke
150 g vegane Sahne
2 Erdbeeren als Deko

Zubereitung:
Die Erdbeeren putzen, gewaschen und klein schneiden. 350 ml Wasser mit dem Zucker zum Kochen bringen. Dann die Erdbeeren und den Sirup zugeben und kurz köcheln lassen. Die Zitronenschale abreiben und den Saft auspressen. Beides mit in den Topf geben.

Die Stärke mit dem restlichen Wasser anrühren und diese Mischung unter Rühren zu den Erdbeeren geben und kurz aufkochen lassen. Die Masse auf vier Gläser verteilen und erkalten lassen.

Die vegane Sahne steif schlagen, in einen Spritzbeutel füllen und auf den Kisier verteilen. Die zwei Erdbeeren waschen, trocken tupfen und halbieren. Auf jedes Glas einen halbe Erdbeere als Deko setzen.

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Dienstag, 19. September 2023

Vegane Gemüsebolognese zu Spaghettis und grüner Salat mit Zitronendressing


Mein Mitesser hatte kurzfristig einen Freund zum Essen mitgebracht und dieser ernährt sich vegetarisch und wenn es passt auch vegan - also eine meiner leichtesten Übung ;)

Da ich für unser eigentliches Wochenendessen schon eingekauft hatte, musste es etwas werden, das Fenchel, Pilze und Möhren enthielt. Den Fisch, den es geben sollte, hatte ich einfach in der Tiefkühltruhe gelassen.

Zutaten:
25 g getrocknete Steinpilze
2 Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
1 Fenchelknolle (ca. 300-400 g)
2 Möhren
250 g Champignons
5 Esslöffel Olivenöl
2 Teelöffel Tomatenmark
250 Milliliter Gemüsebrühe
2 Dosen stückige Tomaten (à 400 g)
1 Kopf Grüner Salat
1 Zitrone
Zucker nach Geschmack
etwas frischer Dill
6 Stiele Oregano
1 handvoll Basilikumblätter
Chilipulver
400 Gramm Spaghetti
Veganer Parmesan (nach Geschmack)
Salz, Pfeffer
Basilikumblätter als Deko

Zubereitung:
Die Steinpilze mit kochendem Wasser übergießen und beiseite stellen. Die Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein würfeln. Fenchel und Möhren putzen, waschen und klein schneiden. Die Pilze putzen und würfeln. Zwei Esslöffel Öl erhitzen und darin die Zwiebeln und Knoblauch glasig dünsten. Danach Fenchel und Möhren dazugeben und ebenfalls anbraten. Das Tomatenmark dazugeben und kurz mitrösten. Gemüsefond und die stückige Tomaten dazugießen. Alles bei mittlerer Hitze kochen lassen, bis das Gemüse weich ist.

Die Salatblätter abzupfen, gründlich waschen, abtropfen lassen und in mundgerechte Stücke zupfen.Die Zitronenschale abreiben und dann die Zitrone auspressen. Beides mit 2 Esslöffeln Olivenöl und Zucker nach Geschmack verrühren. Dann die Dillblätter von den Stielen zupfen und fein hacken. Noch eine Prise Salz dazu und das Dressing nochmal gut verrühren.

Die Oreganoblätter von den Stielen zupfen, mit den Basilikumblättern fein hacken und zur Soße geben. Mit Salz, Pfeffer und etwas Chili würzen. Inzwischen Spaghetti in kochendem Salzwasser bissfest garen. Dann abtropfen lassen und mit der Gemüse-Bolognese anrichten. Mit dem Basilikum dekorieren und den Parmesan darüberstreuen. 

Den vorbereiteten Salat mit dem Dressing vermischen und auf Teller anrichten.

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Montag, 18. September 2023

Röstbrot mit Salt Beef und Sauerkraut


Dieses Sandwich erinnert schon sehr an ein Pastrami-Reuben-Sandwich aber ein paar kleine Unterschiede gibt es doch. Ich hatte hier ein wirklich leckeres Weißbrot bei meinem Bäcker gekauft. Statt einem Thousand-Island-Dressing oder Russischem Dressing hatte ich hier Dijon-Honig-Senf mit Dill, der war schön würzig.

Und dann habe ich das letzte Stück von meinem sehr leckerem Salt Beef aufgeschnitten. Also eins weiß ich, so ein Stück Rind darf bei mir mal wieder im Kühlschrank vor sich hinpökeln.

Zutaten:
100 g Sauerkraut
Pfeffer, Salz, Zucker
2-4 Zweige Dill
1 gehäufter Teelöffel Dijonsenf mit Honig
2 Scheiben Brot
100 g Salt Beef
2 Scheiben Cheddar
Butter zum Braten

Zubereitung:
Das Sauerkraut mit Pfeffer, Salz und Zucker abschmecken. Den Dill fein hacken und mit dem Dijonsenf vermischen. 

Die Dill-Senf-Soße auf eine Scheibe Brot streichen. Darauf das Salt Beef, dann das Sauerkraut und den Käse legen. Die zweite Brotscheibe mit der Dill-Senf-Soße bestreichen und obenauf setzen.

Die Butter schmelzen und darin das Sandwich von beiden Seiten anrösten.


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Sonntag, 17. September 2023

Sandwichtorte mit herzhafter Füllung


Eigentlich war ich zu einer Party eingeladen, bei der ein Abschied in die Rente gefeiert werden sollte aber dann hat der zukünftige Rentner beschlossen, doch noch ein paar Tage weiter zu arbeiten ;) Na ja die Party haben wir dann trotzdem veranstaltet. Da ich mir nicht sich war, ob eine süße Torte passen würde, habe ich mich dann für eine herzhafte Variante entschieden. Außerdem dachte ich mir, dass Frischkäse nicht so temperaturanfällig ist wie frische Sahne.

Bei der Füllung hatte ich mich für Salami, Schinken, Eier und rote Beete entschieden aber man kann da gut variieren. Ich denke Räucherlachs passt gut oder auch Grillgemüse. Bereitet einfach zu, was euch schmeckt. Auch beim Dekorieren kann man seine Phantasie frei ausleben, es passen Kräuter wie Dill, Schnittlauch, Petersilie oder auch Kerbel. Auch in Scheiben geschnittene Eier passen. Dazu gehen alle Arten von Gemüseschnitzereien.

Zutaten:
900 g Frischkäse
400 g saure Sahne
200 g Creme fraiche
1 Zitrone (Saft)
1 kleine Glas rote Beete
150 g Salami
150 g Kochschinken
1 Teelöffel Honigsenf
3 hartgekochte Eier
1 Teelöffel scharfer Senf
1 Bund Schnittlauch
4 Scheiben Lachsschinken
2 Radieschen
2-3 kleine Gurken
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Den Frischkäse mit Creme fraiche und saurer Sahne verrühren und mit Pfeffer und Salz würzen. Salami und Kochschinken klein würfeln. Die Eier schälen und würfeln Die rote Beete abgießen, trocken tupfen und würfeln.

500g Frischkäse in eine Schüssel füllen und beiseite stellen. Den Rest in vier gleich große Portionen teilen. In eine die rote Beete geben, in die zweite Kochschinken und süßer Senf, in die dritte Salami und in den Rest die Eier und den scharfen Senf geben und jeweils verrühren. Jede Füllung mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Zwei und eine halbe Scheibe Brot auf ein Tablett legen, die rote Beete Creme darauf verteilen. Wieder 2,5 Scheiben Brot darauf verteilen und festdrücken, dabei darauf achten, dass die halbe Scheibe nicht übereinander kommen.

Das mit allen Aufstrichen wiederholen. Dabei alles schön andrücken. Für 30 Minuten in den Kühlschrank.

Die Torte mit dem beiseite gestellten Frischkäse bestreichen und für eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

Zuerst habe ich aus dem Lachsschinken Blumen geformt. Dann mit Gurke und Radieschen weiter dekoriert. Zum Schluss kamen noch die Schnittlauchhalme rund um die Torte und den restlichen Schnittlauch habe ich in Röllchen geschnitten und die Torte damit bestreut. Aber bei der Dekoration kann man natürlich auch kreativer sein.

Mit einem richtigen Anschnitt kann ich nicht dienen, der sah ein bisschen zerrupft aus. Aber da ich von den Füllcremes jeweils etwas übrig hatte, habe ich mit etwas Sandwichbrot einen Beispielstapel gemacht.

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Samstag, 16. September 2023

Kartoffelsuppe mit Corned Beef


Bei der Zubereitung des Salt Beef bleiben ca. 2 Liter Rinderbrühe übrig, die zum Wegschütten viel zu schade ist. Deshalb habe ich mir dafür einen Verwendungszweck gesucht und was ist besser zur Verwendung von Brühe als eine Suppe. Da ich letztens ziemlich viel Rindfleisch zum Essen hatte, habe ich die Brühe und auch das Fleisch eingefroren und dann etwas später wieder aufgetaut.

Da ich mal wieder kein laktosefreies Creme fraiche bekommen konnte, hatte ich auf eine vegane Variante auf Kokosnuss und Sojabasis zurückgegriffen. Geschmacklich kam sie extrem nah an normale ran, leider ist sie beim Kochen etwas ausflockt aber nicht so schlimm, dass es mich gestört hätte.

Zutaten:
1 kg vorwiegend festkochende Kartoffeln
200 g Sellerie
2-3 Möhren
1 Stange Lauch
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1200 ml Rinderbrühe
1 Lorbeerblatt
400 g Corned Beef (Salt Beef)
150 g Creme fraiche
½ Teelöffel Majoran
Salz, Pfeffer, Muskatnuss
gehackte Petersilie

Zubereitung:
Die Kartoffeln, Sellerie und Möhren schälen, waschen und in Würfel schneiden. Den Lauch putzen, waschen und klein schneiden. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein würfeln.

Die Brühe zum Kochen bringen, dann zuerst die Kartoffeln hineingeben und kurz darauf das restliche vorbereitete Gemüse. Mit dem Lorbeerblatt und etwas Pfeffer und Salz würzen. Das Gemüse weich kochen.

Das Fleisch in Würfel schneiden und kurz vor Ende der Garzeit des Gemüse in die Suppe geben und erwärmen. Zum Schluss das Creme fraiche unterrühren und die Suppe mit Pfeffer, Salz, Majoran und Muskatnuss abschmecken.

Die Suppe auf Tellern anrichten und mit der gehackten Petersilie bestreuen.

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Freitag, 15. September 2023

Kartoffel-Rindfleischpfanne (Corned-Beef-Hash)


Natürlich haben wir die 1,5 kg Rindfleisch nicht nur auf Bageln gegessen, sondern ich habe mir für uns auch noch andere Verwendungszwecke gesucht. Eins davon ist diese lecker Pfanne. Wundert euch nicht, dass sie im Original Corned-Beef-Hash heißt. Gepökelte und gekochte Rinderbrust nennt sich im britischen Englisch "Salt Beef" und im amerikanischem Englisch "Corned Beef). Hier bei uns versteht man ja unter Corned Beef zerkleinertes, gekochtes Rindfleisch in Aspik und dies zählt zu den Sülzwürsten.

Dieses deftige Gericht ist ein typisches Resteessen aus dem englischen Raum und besteht für gewöhnlich aus Fleisch, Kartoffeln und Zwiebeln.

Zutaten für zwei Portionen:
500 g Pellkartoffeln (vom Vortag)
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
200 g Corned Beef (Salt Beef)
200 g Gewürzgurken
2 Esslöffel Butter
1 Teelöffel getrockneter Majoran
2 Esslöffel Worcestershire-Soße
2 Eier
etwas Öl zum Anbraten
3-4 Stängel Petersilie
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Die Kartoffeln schälen und in gleich große Würfel schneiden. Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und beides fein würfeln. Das Fleisch und die Gurken ebenfalls in gleichgroße Würfel schneiden.

Die Butter schmelzen und darin die Kartoffeln anbraten. Wenn sie etwas Farbe bekommen haben, die Zwiebeln und den Knoblauch dazu geben und ebenfalls anbraten. Wenn die Kartoffeln kross sind, das Fleisch und die Gurken zugeben und kurz erwärmen. Mit Majoran, Pfeffer, Salz und Worcesteshire-Soße würzen.

Während das Fleisch erwärmt wird die Spiegeleier in etwas Öl anbraten und mit Pfeffer und Salz würzen. Die Petersilie hacken und zur fertigen Pfanne geben. Alles auf zwei Teller verteilen und jeweils ein Spiegelei obenauf setzen.






Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Donnerstag, 14. September 2023

Selbstgemachte Salt Beef Bagel


Mir hatte ein Bekannter nach einem Urlaub von Salt Beef Bageln vorgeschwärmt und dann kam dazu ein Beitrag im Fernsehen und ich musste meinem Bekannten rechtgeben, die Teilchen dort sahen wirklich sehr lecker aus. Ich hatte verschiedene Rezepte online gefunden aber keins davon hat mir komplett gefallen. Deshalb habe ich dann eine Mischung von allem zusammengebastelt.

Das Ergebnis war wirklich essenswert und kommt bei uns bestimmt mal wieder auf den Speiseplan.

Zutaten:
2-3 eingelegte Salz-Dill-Gurken
½ Chilischote
2 Esslöffel gehackter Dill
etwas Olivenöl
1 Esslöffel Dijonsenf
1 Esslöffel Dijonsenf mit Honig
100 g Creme fraiche
Einige Chiliflocken
Salz
4 frische Bagel
800 g gepökelte Rinderbrust

Zubereitung:

Die Gewürzgurken längst in dünne Scheiben schneiden. Die Chilischote in sehr feine Scheibchen schneiden. Gurken, Chili, 1 Esslöffel Dill und einige Tropfen Olivenöl miteinander vermischen.

Dijonsenf mit Creme fraiche verrühren. Den restlichen Dill fein hacken und zum Senf geben. Die Senfmischung mit einigen Chiliflocken und einer Prise Salz abschmecken.

Die Rinderbrust in dünne Scheiben schneiden. Die Bagels quer halbieren und beide Seiten mit der Senfcreme bestreichen. Auf die untere Hälfte reichlich Rinderbrust legen, darüber die Gurken anrichten und mit der oberen Hälfte des Bagels abdecken. Schmecken lassen.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Mittwoch, 13. September 2023

Gepickelte Gurken für den Salt Beef Bagel


Klar könnte man die Gurken auch kaufen aber seien wir doch ehrlich, wer 10 Tage darauf wartet, dass das Fleisch reift, der nimmt sich auch 4 Tage Zeit, um ein paar Gürkchen einzulegen. Wem das zuviel Arbeit ist, kann natürlich auch welche kaufen aber die Kombination aus zuerst in Salzlake eingelegten Gürkchen, die dann noch in eine Essigbeize kommen, habe ich bisher nicht zu kaufen bekommen. Viel Arbeit machen die Gurken auch nicht. Man hat halt ein paar Tage einen Tiefkühlbeutel oder anderen Behälter im Kühlschrank liegen.

Zutaten:
50 g Speisesalz
500 g kleine Gurken
2 Lorbeerblätter
500 ml weißer Essig
1 Teelöffel Fleur de Sel
25 g Puderzucker
0,5 Teelöffel Pfefferkörner
0,5 Teelöffel Senfkörner
0,5 Teelöffel Koriandersamen
1/2 Bund Dill

Zubereitung:
Die Gurken sehr gründlich waschen und trocken tupfen. 1 Liter Wasser mit 50 g Salz verrühren und mit den Gurken in einen verschließbaren Tiefkühlbeutel geben. Beim Verschließen die Luft herauspressen und für 1 Tag im Kühlschrank ruhen lassen. 

450 ml Wasser in eine Kunststoffbox oder ein Glasgefäß (auf keinen Fall einen Metallbehälter verwenden) geben, Essig, Fleur de Sel, Puderzucker, Pfefferkörner, Koriandersamen und Senfkörner hineingeben und alles gründlich vermischen, bis sich das Salz aufgelöst hat. 

Die Gurken aus der Salzlake nehmen, kurz abspülen und in die Beizflüssigkeit einlegen. Die Blätter und Blüten mit den Stängeln zu den Gurken geben. Die Box verschließen und 3 Tage im Kühlschrank marinieren lassen.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Dienstag, 12. September 2023

Gepökelte Rinderbrust (salt beef)


Mich hatte mal wieder die Experimentierlust gepackt und ich wollte mal ausprobieren, wie selbstgepökelte Rinderbrust schmeckt und ob ich das überhaupt hinbekommen würde. Das Fleisch dafür hatte ich bei meinem Fleischer bestellt und ich hatte ein sehr schönes Stück bekommen, dass waren dann zwar 500 g mehr als ich gewollt hatte aber da das Fleisch so gut aussah, war das nicht wirklich schlimm. Als ich das Fleisch in die Lauge gesteckt hatte, war ich mir nicht sicher, ob es funktionieren würde, denn das echte Ergebnis hat man ja erst viele Tage später. Zum Glück hatte ich alles in zwei große Tiefkühlbeutel (für 6 Liter) gesteckt, denn beim Öffnen der ersten Tüte merkte ich, dass die innere etwas ausgelaufen war.

Als ich die Lauge angesetzt hatte, habe ich mich gewundert, 3 Nelken für zwei Liter Wasser erschien mir recht wenig aber da man gerade bei zuviel Nelken nichts korrigieren kann, hatte ich mich an die Vorgabe gehalten. Und was soll ich sagen, kaum lag das Fleisch in meinem Kühlschrank, roch dieser extrem nach Nelke. Dieser Geruch verschwand zwar nach 3 Tagen wieder aber es war schon erstaunlich.

Damit die Rinderbrust ihre Farbe behält, habe ich Pökelsalz verwendet. Das ist eine Mischung aus normalem Salz und Salzen der Salpetersäure. Da Nitrite nicht zu den gesündesten Lebensmittelbestandteilen gehört, sollte man nicht zuviel davon verwenden. Deshalb habe ich auch normales Salz und etwas Zucker zugesetzt. Um die Menge des Nitrits im Fleisch weiter zu vermindern, sollte eine Pökelzeit von mindestens 5 Tagen eingehalten werden, denn je länger der Pökelvorgang dauert, desto mehr Nitrit wird natürlich abgebaut.

Zutaten:
1,5 Kg Rinderbrust
4 Lorbeerblätter
3 Nelken
1 Esslöffel geschroteter Senf
5-6 Pimentkörner
200 g Salz
100 g Rohrzucker
30 g Pökelsalz
2 Möhren
2 Selleriestangen
1 Stange Lauch
2 Zwiebeln
1 Teelöffel Pfefferkörner

Zubereitung:
Zwei Lorbeerblätter, Nelken, Senfschrot, Piment, Salz, Rohrzucker und Pökelsalz in 2 Liter Wasser geben und aufkochen. Die Lake abkühlen lassen. Das Fleisch in einen Zippbeutel geben und mit der Lake auffüllen, dann dicht verschließen und dabei die Luft herausdrücken. Das Fleisch für mindestens eine Woche (maximal 10 Tage) im Kühlschrank marinieren lassen. Einmal täglich gut durchkneten.

Das Fleisch aus der Lake nehmen und gründlich abspülen, danach für eine halbe Stunde in klares Wasser legen. Möhren, Sellerie, Lauch und Zwiebeln schälen bzw. putzen, waschen und in gleichgroße Würfel schneiden. 2 Liter Wasser zum Kochen bringen, das Gemüse, 2 Lorbeerblätter, 1 Teelöffel Pfefferkörner hineingeben und wieder aufkochen. Nun das Fleisch hineingeben und alles zugedeckt bei niedriger Temperatur 2-2,5 Stunden garen.

Das fertige Fleisch aus der Brühe nehmen, kurz ruhen lassen und dann in dünne Scheiben schneiden. Die Brühe anderweitig verwenden.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Montag, 11. September 2023

Selbstgebackene Bagels mit der Prep&Cook


Ein Bagels Rezept habe ich bereits hier  veröffentlicht. Damals habe ich noch alles mit der Hand geknetet. Jetzt benutze ich gerade für Hefeteig immer sehr gerne meine Prep&Cook. Dadurch dass hier der Teig bei 30° ruhen kann, hat man den Vorteil, dass der Teig viel besser aufgeht. Mein altes Rezept habe ich auch noch mit Butter und Milch zubereitet, dieses Rezept ist, wenn man den Honig durch Zucker ersetzt, vegan. Gebacken habe ich die Leckerchen für die Salt Beef Bagel, die ich letzten Sonntag zubereitet hatte.

Aber ein Problem, was ich mit meinem Küchenmaschinchen habe, ist, dass man die Knetdauer bei den Teigprogrammen nicht beeinflussen kann und wenn man den Teig einfach auf Stufe 3 10 Minute bearbeitet, hat man leider nicht das selbe Knetergebnis. Deshalb trickse ich die Maschine gerne aus und breche das Programm nach dem Knetteil einfach ab und lass es dann ein zweites Mal durchlaufen. So kann ich auch Teige zubereiten, die eine längere Knetdauer brauchen, wie zum Beispiel beim Brioche Teig. Hier kann man sehen, wie gut der Teig gegangen ist. (Das Foto stammt vom Probebacken, da hatte ich das halbe Rezept ausprobiert. Bei der kompletten Menge geht der Teig bis an die obere Kante)

Genau für so etwas könnte ich die tolle Küchenmaschine gebrauchen, die Zorra zur Zeit bei ihrem Doppeljubiläums-Blog-Event – „Backen wie ein MYestro“ verlost. Ihr Blog hat 19. Geburtstag und sie veranstaltet gerade den 200. Blogevent.

Doppeljubiläums-Blog-Event - Backen wie ein MYestro (Einsendeschluss 15. September 2023)


Mit nur einigen einfachen Toppings kann man die Bagels übrigens geschmacklich verändern. Möglich sind unter anderem Sesamkörner, ganze Mohnkörner, Kürbiskerne oder Sonnenblumenkerne. Ein sehr leckeres Topping ist auch das Everything Bagel Seasoning (Bagel Gewürz). Natürlich kann man das fertig kaufen aber es ist auch mit wenigen Handgriffen selbst gemacht.

Dafür einfach je einen Esslöffel geröstete weiße Sesamsamen, schwarze Sesamsamen, Mohnsamen, getrocknete Zwiebel- und Knoblauchwürfel sowie ein Teelöffel Meersalzflocken oder Fleur de sel vermischen.

Zutaten für 8 Bagels:
500 g Mehl
1 Esslöffel Zucker
1 Teelöffel Salz
2 Esslöffel Öl
250 ml Wasser
1/2 Würfel frische Hefe
1 Esslöffel Honig
1 Ei
Sesam, Mohn oder Bagel Gewürz zum Bestreuen

Zubereitung:
Das Knet- und Mahlmesser in den Behälter setzen und Mehl, Zucker, Salz, Öl und Wasser hineingeben, dann die Hefe darüber bröseln. Danach das Teigprogramm P3 starten, nachdem der Programmteil mit dem Kneten vorbei ist, das Programm erneut starten. Wenn der Knetteil ein zweites Mal durchgelaufen ist, das Knetmesser herausnehmen und den Teig zu einer Kugel formen, danach wieder in den Behälter legen und fertig durchlaufen lassen.

Den Teig herausnehmen und mit der Hand noch einmal durchkneten. Dann 8 Kugeln formen und daraus dann Bagels formen. Mit einen Kochlöffelstiel ein Loch die Mitte bohren und dann mit den Fingern weiten, es sollte mindestens 4 cm groß sein. Dann die Bagels auf Backpapierstücke legen (so kann man die fertig gegangenen Bagels besser ins Wasser befördern) und mit einem Küchentuch zugedeckt erneut 30 Minuten gehen lassen.

Einen weiten Topf mit Wasser füllen (ungefähr 5cm hoch reicht) und den Honig hineingeben. Dann das Wasser zum Kochen bringen und jeweils zwei Bagels mit der Oberseite nach unten hineingeben, 30 Sekunden köcheln lassen, wenden und erneut 30 Sekunden köcheln lassen. Die Teiglinge mit einem Schaumlöffel herausnehmen, abtropfen lassen und auf ein Backblech (mit Backpapier) legen und den Vorgang wiederholen, bis alle Bagels auf dem Backblech liegen.

Das Ei verquirlen und die Bagels damit bestreichen, dann Sesamkörner, Mohn oder Bagel Gewürz darüber streuen und in den mittleren Einschub im vorgeheizten Backofen bei 180° Umluft ca. 20 Minuten backen.

Morgen gibt es dann das Rezept für mein selbstgepökeltes Salt Beef

und am Mittwoch das für die eingelegten Salz-Dill-Gurken.

Am Donnerstag setze ich den leckere Salt Beef Bagel zusammen.    Mmmmmmmm lecker

 

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Sonntag, 10. September 2023

Albóndigas de Rabo de Toro (Fleischbällchen vom Stier - okay bei mir vom Ochsenschwanz)


Bei der Wiederholung der Kitchen Impossible Sendung sind mir die Albóndigas aufgefallen. Okay Stierschwanz gibt es hier nicht zu kaufen aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Ochsenschwanz einen geschmacklichen Unterschied macht. Den musste ich zwar bei meinem Fleischer bestellen aber dafür habe ich ein sehr schönes Stück bekommen.

Bei dem Gericht hatte ich mal wieder gut zu tun. Das Ergebnis war wirklich lecker, stand aber aus meiner Sicht in keinem Verhältnis zur notwendigen Küchenarbeit. Ich musste bereits frühs die Knochen mit Gemüse aufsetzen, um den Liter Rinderbrühe zu erhalten. Dann brauchte auch der Ochsenschwanz seine Zeit. Zu guter Letzt waren alle Platten auf meinem Herd mit Töpfen gefüllt und ich war am Dauerumrühren ;) Deshalb gibt es auch keine Zwischendurchbilder.

Im La Azotea,dem Originalrestaurant arbeiten ja genug Köche, die alles zum richtigen Zeitpunkt fertig bekommen. Ich habe hier übrigens ein Bild vom Originalgericht. Ich hatte es auch auf einer Platte versucht aber dann habe ich noch einen anderen Teller probiert und das gefiel mir besser.

Zutaten:
1 kg Ochsenschwanz
5 Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
1 rote Paprika (ich hatte stattdessen 2 Tomaten und 1 Teelöffel Paprikapulver)
8 Möhren
0,5 l Rotwein
1 l Rinderbrühe
3 Stängel Rosmarin
3-4 Stängel Thymian
6 Wacholderbeeren
3 Lorbeerblätter
1 Teelöffel Pfefferkörner
250 g Champignons
100 ml Sahne
1 kleinen Kopf Blumenkohl
etwas Muskatnuss
2 Esslöffel Butter
150 g Weißbrot
100 ml warme Milch
2 Eier
4 Esslöffel Mehl
Salz, Pfeffer
Öl zum Braten

Zubereitung:
Drei Zwiebeln und die Knoblauchzehen schälen und würfeln. Die Paprikaschote (oder Tomaten) waschen und ebenfalls würfeln. Drei Möhren schälen, waschen und klein schneiden. Den in Stücke geschnittenen Ochsenschwanz in einem Bräter scharf anbraten. Herausnehmen und dann das vorbereitete Gemüse in den Bräter geben und ebenfalls kräftig anbraten. Wenn alles gut Farbe bekommen hat, mit Rotwein ablöschen und aufkochen lassen. 

Die Fleischstücke wieder in den Bräter geben. Mit der Rinderbrühe auffüllen und mit Rosmarin, Thymian, Pfefferkörnern, Wacholderbeeren, Lorbeerblätter, Paprikapulver und etwas Salz würzen. Das Fleisch für 3,5 Stunden zugedeckt bei niedriger Temperatur schmoren.

Wenn sich das Fleisch leicht vom Knochen lösen läßt, die Stücke aus der Soße nehmen und abkühlen lassen. Die Soße fein pürieren und durch ein Sieb passieren. Danach mit Pfeffer und Salz abschmecken. Beiseite stellen.

Während das Fleisch gart, die Champinoncreme zubereiten. Dafür die vierte Zwiebel schälen und würfeln. 150 g Champignons putzen und ebenfalls würfeln. In etwas Öl beides zusammen anschwitzen und mit der Sahne auffüllen. Dann fein pürieren, dann mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Jetzt die Möhren- und Blumenkohlcreme zubereiten. 4 Möhren schälen, waschen und würfeln. Dann in etwas Salzwasser weichkochen. Die Möhren abgießen und mit einem Esslöffel Butter fein pürieren. Mit etwas Salz abschmecken. Die Blätter des Blumenkohls entfernen, die Röschen vom Strunk lösen. Wie die Möhren in Salzwasser weich kochen, abgießen, gut abtropfen lassen und mit dem zweiten Esslöffel Butter pürieren. Mit etwas Salz und Muskatnuss abschmecken.

Für die Bällchen das Weißbrot in kleine Würfel schneiden, mit der warmen Milch übergießen und einweichen lassen. Die letzte Zwiebel und 100 g Champignons schälen bzw. putzen und in sehr feine Würfel schneiden. Die letzte Möhre schälen, waschen und ebenfalls sehr fein würfeln. Etwas Öl erhitzen und darin zuerst die Zwiebeln anbraten, sobald sie etwas Farbe haben, die Pilze zugeben und alles kräftig anbraten,. Dann die Möhrenwürfel unterrühren und alles weiterbraten, bis die komplette Garflüssigkeit verdampft ist.

Das Fleisch vom Knochen lösen und sehr fein schneiden. Dann mit dem eingeweichten Weißbrot und der Champignons-Möhren-Mischung gründlich verkneten und zu gleich großen Kugeln rollen. Diese dann vorsichtig durch das verschlagene Ei ziehen und dann durch das Mehl rollen. In heißem Öl ausbacken und auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Die Bällchen einige Minuten in der heißen Soße ziehen lassen.

Die einzelnen Cremes wieder erwärmen und alles zusammen anrichten. Dafür vier Kleckse Champignoncreme auf die Teller geben, jeweils ein Bällchen auf die Creme setzen. Dann Soße und Möhren- sowie Blumenkohlcreme neben den Bällchen anrichten. Mit etwas Schnittlauch bestreuen.

 






Eure Danii von Lecker Bentos und mehr