Deftige Rosenkohlsuppe mit Hammelfleisch

Irgendwie scheint der Hammel, den ich in meiner Tiefkühltruhe hatte, sich heimlich zu vermehren. Eigentlich hatte ich gedacht, alles vom letzten Jahr aufgefuttert zu haben aber als ich die Truhe jetzt abgetaut habe, hatte ich dann doch noch eine Tüte mit Suppenfleisch gefunden.

Zutaten:
700 g Hammelfleisch mit Knochen
2 Lorbeerblätter
1 Teelöffel angequetschte Wacholderbeeren
1 Teelöffel Pfefferkörner
1 Zwiebel 1 mal Suppengrün
4 mittelgroße Kartoffeln
500 g Rosenkohl
Petersilie als Deko
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Suppengemüse und Zwiebel grob würfeln und mit dem Fleisch und den Gewürzen in 1 1/2 Liter kochendes Wasser geben. Etwa 2 Stunden (bis das Fleisch gar ist) im offenen Topf "leicht simmernd" garen lassen - das heißt: nicht kochen! Das Grundrezept für Rindfleischsuppe steht hier in meinem Kochbuch. 2.Während dieser Zeit die Kartoffeln, Sellerie und Möhren würfeln, große Rosenköhlchen halbieren (die kleinen dürfen ganz bleiben) und den Lauch in 1-cm-Scheiben schneiden. 3.Das Fleisch herausnehmen, etwas abkühlen lassen - die Brühe durch ein Sieb geben und wieder bis zum Siedepunkt erhitzen. Kartoffeln, Sellerie und Möhren in die Brühe geben und etwa 10 Minuten garen. Nun den Rosenkohl und Lauch zufügen und weitere 10 Minuten köcheln lassen. 4.Zwischenzeitlich das Fleisch in mundgerechte Stücke schneiden, wieder in den Eintopf geben und kurz mit erhitzen. Abschmecken und die Rosenkohlsuppe mit der Petersilie bestreut servieren.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Linguini in Käse-Sahnesoße mit Shimeji-Pilzen

Früher gab es diese leckeren Pilze bei uns im Kaufland aber dann wurde das Pilzsortiment so ziemlich ausgedünnt. Aber jetzt habe ich einen anderen Laden gefunden, der auch die leckeren asitaischen Pilze im Angebot hat.

Auf was aufwendiges hatte ich keine Lust aber es muss ja auch nicht immer sein. Hier hatte ich ganz simple Zutaten, aus denen ein wirklich schmackhaftes Gericht entstand.

Zutaten:
1 Zwiebel
1 Esslöffel Butter
2 Teelöffel Mehl
100 ml Weißwein
100 ml Gemüsebrühe
200 ml Sahne
100 g geriebener Parmesan
400 g Linguini
1 Knoblauchzehe
1 Stängel Rosmarin
2 Packungen Shimeji-Pilze (300 g)
Öl zum Braten
Pfeffer, Salz
etwas Parmesan zum Bestreuen
einige Schnittlauchröllchen zur Deko

Zubereitung:
Die Zwiebel schälen und fein würfeln, dann in der Butter goldgelb anbraten. Dann mit dem Mehl bestäuben, gut verrühren und Weißwein, Gemüsebrühe sowie Sahne unter Rühren angießen. Unter gelegentlichem Rühren leicht köcheln lassen, bis die Zwiebeln weich sind. Nun den Parmesan unterrühren und mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Reichlich Salzwasser zum Kochen bringen und darin die Linguini bissfest garen.

Während die Nudeln garen etwas Öl erhitzen, die Wurzeln der Pilze abschneiden und die Pilze zusammen mit der Knoblauchzehe und dem Rosmarin anbraten. Mit Pfeffer und Salz würzen.

Die Nudeln abgießen und mit der Soße vermischen. Auf Teller verteilen und die Pilze darüber anrichten. Zum Schluss mit Parmesan und Schnittlauch bestreuen.

 

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Tomatensuppe mit grünen Bohnen und Feta-Käse

Manchmal passiert es mir, dass ich fürs Wochenende ein Gericht plane, dann Samstags die entsprechenden Zutaten einkaufen und es dann doch nicht koche. So wie dieses Mal da hatten sich eigentlich Freunde zum Essen angesagt und dann waren sie vorher leider erkältet und da haben wir unser gemeinsames Essen dann doch lieber abgesagt. Das übrig gebliebene Fleisch kam einfach in die Tiefkühltruhe nur was stell ich mit den ganzen grünen Bohnen an? Klar ich koche ein Süppchen daraus.

Zutaten:
500 g grüne Bohnen
6 mittelgroße Kartoffeln
2 Knoblauchzehen
2 rote Zwiebeln
0,5 l Wasser 1 Esslöffel Olivenöl
1 Esslöffel Tomatenmark
1 Dose gehackte Tomaten
1 Lorbeerblatt
Agavendicksaft nach Geschmack
etwas edelsüßes Paprikapulver
3-4 Zweige Dill
3-4 Stängel glatte Petersilie
200 g Feta-Käse
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Bohnen putzen, waschen und in 2-3 cm lange Stücke schneiden. Die Kartoffeln schälen, waschen und würfeln. Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und fein Würfel.

Das Olivenöl erhitzen und darin Zwiebel und Knoblauch anbraten. Das Tomatenmark zugeben und anschwitzen. Die Tomaten ebenfalls dazu geben und einen halben Liter Gemüsebrühe angießen. Mit Pfeffer, Salz und Lorbeerblatt würzen und zum Kochen bringen. Köcheln lassen, bis das Gemüse gar ist. Jetzt mit Pfeffer, Salz, Agavendicksaft und Paprika pikant abschmecken.

Die Blätter von Dill und Petersilie abzupfen und fein hacken. Bis auf einen Teil zum Dekorieren zur Suppe geben. Diese auf vier Teller oder Schüsseln aufteilen, mit den restlichen Kräutern und den Feta-Käse bestreuen.

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Mediterrane Hammelhaxe an Bulgur mit Zucchini, Aubergine und Rübchen

Da immer noch einige wenige Stücke Hammelfleisch in meiner Tiefkühltruhe lagen, musste ich mir mal wieder etwas einfallen lassen. Da mein Mitesser Appetit auf Bulgur oder Couscous hatte, war natürlich das Hammelfleisch eine geignete Fleischbeilage. Die zwei Haxen hatte ich schon am Abend vorher zubereitet und dann kalt gestellt. So konnte ich morgens das überschüssige Fett abnehmen und aufgewärmt schmeckt es eh besser.

Zutaten:
2 Möhren
1 Stück Sellerie (ca. 200 g) 
2 Zwiebeln
2 – 4 Knoblauchzehen
4 kleine Haxen vom Hammel
0,5 l Rotwein
1 l Knochenbrühe
1 Teelöffel Pfefferkörner
Schale einer halben Zitronen
1 Chili
1-2 Zweige Oregano
4 Zweige Thymian
1 Zweig Rosmarin
2 Lorbeerblätter
1 Teelöffel Wacholderbeeren
4-5 Pimentkörner
1 Stück Ingwer
250 g Bulgur
2 mittelgroße Zucchini
2 kleine Auberginen
3 Mairübchen
200 g Kirsch-Tomaten
2 Esslöffel Butter
3-4 Stiele Petersilie
Öl zum Braten
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Möhren, Sellerie und Zwiebeln schälen und in grobe Würfel schneiden. Den Knoblauch schälen, halbieren und den Spross entfernen. Die Haxen rundherum anbraten, dann das vorbereitete Gemüse dazu geben und ebenfalls anbraten. Das Tomatenmark unterrühren und anrösten. Mit dem Rotwein ablöschen und einen halben Liter Knochenbrühe angießen. Mit  Pfefferkörnern, Chilischote, Lorbeerblätter, Zitronenschale, Oregano, Thymian, Rosmarin, Wacholderbeeren, Piment und Ingwer sowie etwas Salz würzen. 

Alles ca. 1,5 Stunden schmoren lassen, dabei gelegentlich wenden. Das Fleisch herausnehmen und warm stellen. Den Bratenfond durch ein Sieb streichen und mit Pfeffer und Salz abschmecken. Das Fleisch wieder hineinlegen und warm halten.

Den Bulgur unter fließenden Wasser gründlich abspülen. Die restliche Knochenbrühe zum Kochen bringen, 1 Teelöffel Salz und den Bulgur dazu geben, erneut aufkochen lassen und dann 25 Minuten zugedeckt ausquellen lassen. 

Zucchini, Aubergine und Mairübchen waschen, putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Butter schmelzen und darin das Gemüse anbraten. Nach ca. 5 Minuten, die Tomaten zugeben und ebenfalls anbraten. Wenn das Gemüse Farbe bekommen hat, zum Bulgur geben. Alles mit Pfeffer und Salz würzen. Die Petersilie hacken und unter den Bulgur rühren.

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Frühstücksburrito mit Ei und Bacon

Da ich die Wrapsideen, die ich für die Musicalproben geplant hatte, im Vorfeld ausprobiert hatte. Waren noch zwei Tortilla-Wraps übrig, die ich nicht wegwerfen wollte. Da ich auch nichts passendes zum Frühstück da hatte, kam ich auf die Idee mit den Frühstücksburritos.

Auf der Suche nach den passenden Zutaten hatte ich einige interessante Rezepte gefunden. Leider hatte ich für die interessantesten Sachen nicht die notwendigen Zutaten da aber zu guter Letzt habe ich doch einen schmackhaften Burrito hinbekommen.

Zutaten:
2 Scheiben Bacon
1/2 Lauchzwiebeln
etwas Chili
25 g geriebener Mozzarella
2 Eier
1 Tomaten
3-4 Blätter Romana-Salat
Guacemole
2 Weizen-Tortillas (20cm Durchmesser)
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Den Bacon ohne Fett von beiden Seiten knusprig anbraten. Derweil die Lauchzwiebeln putzen, waschen und in Ringe schneiden. Die Cili fein würfeln. Beides mit dem Mozzarella und den Eiern verquirlen. Mit Pfeffer und Salz würzen.

Den Bacon aus der Pfanne nehmen und auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Die Eiermasse in die Pfanne geben und bei niedriger Temperatur stocken lassen.

Während die Eier garen, die Tomate vierteln, die Kerne entfernen und das Fruchtfleisch würfeln. Den Salat waschen und in Streifen schneiden.

Etwas Guacemole auf eine Tortilla streichen, etwas Rührei darauf geben und mit Tomatenwürfeln und Salatstreifen bestreuen. Jeweils eine Scheibe Bacon obenauf legen und aufrollen. Dann in einer Pfanne ohne Fett mit der Naht nach unten anbraten. Dann wenden und fertig braten.

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Bento Nr. 815 Salami-Brötchen

In der Woche komme ich zur Zeit nicht wirklich dazu, etwas Sinnvolles zu kochen und damit bleibt auch nichts für ein Bento übrig.

Eingepackt hatte ich ein Salamibrötchen, dazu ein paar Salamibrezeln, Gürkchen und Tomaten. Für meinen süßen Zahn gab es Mango-Joghurt, Trockepflaumen und ein Matcha-Kitkat.

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Bento Nr. 814 Käsesandwich

Mir hatten die Käse-Sandwiches für die Musicalprobe so gut gefallen, dass ich mir gleich welche für mich gemacht habe und die in ein Bento gepackt hatte.

Anders als für die Chorprobe gab es bei mir ein Roggenmischbrot aber ansonsten hatte ich den gleichen Belag wie für die Pausenverpflegung. Dazu hatte ich mir etwas Mangojoghurt, ein paar Tomaten und etwas Studentenfutter eingepackt.

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Bento Nr. 813 Wraps

Natürlich sollte das Bento für die Tochter meines Kollegen auch Wraps enthalten. Deshalb war ich auf die Suche nach glutenfreien Tortillas gegangen und hatte mich gefreut, als ich gleich welche gefunden hatte. Aber die Freude hat nicht lange angehalten, beim Versuch die Wraps zu wickeln sind diese dusseligen Dinger auseinander gebröselt. Mit viel Frischhaltefolie habe ich die Dinger dann ausgetrickst.

Ich hatte Wraps mit Lachs und Ei, Rote Beete Humus mit Feta-Käse und Banane mit Schokocreme eingepackt. Damit es nicht gar so erbärmlich aussah, hatte ich noch etwas Lollo bianco als Deko in die Box gepackt.

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Käsebrote mit viel knackigem Gemüse

Von meiner ersten Verpflegungsrunde hatte ich noch Brot, Frischkäse und Käse übrig und damit das nicht verkommt, wollte ich Sandwiches machen. Aber nur einfach Käsesandwiches war mir zu langweilig und da kam einfach alles Gemüse, was noch so übrig war, mit zwischen die Brotscheiben. Das Ergebnis war wirklich schmackhaft und die Sandwiches sind genauso schnell vertilgt worden wie die Wraps.

Zutaten:
2 Scheiben Brot (je nachdem worauf ihr Lust habt)
Kräuterfrischkäse
10 Gurkenscheiben
2 Radieschen in Scheiben
2 Scheiben Käse (ich hatte Edammer)
gemischter Blattsalat (ich habe alles, was von den Wraps übrig war, verwendet)
Sprossen (ich hatte Daikonkressesprossen)

Zubereitung:
Die Brotscheiben mit Frischkäse bestreichen, dann mit dem Gemüse und dem Käse belegen. Die Brotscheiben zusammenklappen und in Butterbrotpapier einwickeln. Dann einmal quer durchschneiden und hinstellen.

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Schokokuchen mit Sauerkirschen

Auf Wunsch war es ein Schokokuchen und damit der nicht so langweilig daherkommt, hatte ich ihn mit Sauerkirschen aufgepeppt. Da ich für die Zubereitung der gesamten Verpflegung nicht wirklich viel Zeit hatte, brauchte ich einen schnellen Kuchen und hatte mich an dem Aprikosenkuchen vom ersten Verpflegungstag orientiert. Da ich gebeten wurde, einen Kuchen ohne Nüsse zu backen, hatte ich die verwendeten Mandeln einfach durch Mehl ersetzt.

Zutaten:
1,5 Gläser Sauerkirschen
400 g Mehl
40 g Kakao
1 Päckchen Backpulver
250 g weiche Butter
160 g Zucker
5 Eier
1 Vanillestange
150 ml Milch
100 g Zartbitterchunks oder -tröpfchen

Zubereitung:
Die Kirschen abgießen und gründlich abtropfen lassen. Mehl, Kakao und Backpulver miteinander durch ein Sieb streichen. Jetzt Butter und Zucker schaumig aufschlagen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Dann die Eier einzeln aufschlagen und jeweils unterrühren (nicht alle auf einmal, sonst funktioniert der Teig nicht) Die Vanilleschote längst halbieren und das Mark herauskratzen, dann zum Teig geben und verrühren.

Nun die Mehlmischung in einzelnen Portionen im Wechsel mit der Milch unterrüren, dabei nicht zu lange rühren. Mit einem Löffel die Chunks unterheben und den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech streichen. Zum Schluss die Kirschen auf dem Teig verteilen. Den Kuchen im vorgeheizten Backofen bei 160° Umluft 20-25 Minuten backen, dann abkühlen lassen und in Stücke schneiden. Wer mag, kann auch noch Puderzucker darüber streuen.

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Bananen-Schoko-Wrap mit Knuspermüsli

Nussnougatcreme und Banane geht immer, besonders wenn man Kinder verpflegen will. Da mir irgendwann das Einwickelpapier ausgegangen ist, habe ich mich für eine Variante entschieden, für die ich keins brauche. Bei dieser Version hält der Wrap durch das anbraten von alleine zusammen.

Man kann diese süßen Wraps übrigens auch mit anderen Zutaten ausprbieren. Statt der Banane passen auch Birnen oder Heidelbeeren und das Knupsermüsli kann man durch Nüsse ersetzen. Auch die Nussnougatcreme kann man zum Beispiel mit Erdnussbutter ersetzen.

Zutaten:
4 Weizen-Wraps
2 Bananen
2 Esslöffel Frischkäse
3-4 Esslöffel Nussnougatcreme
4 Esslöffel Schoko-Knusper-Müsli

Zubereitung:
Wrap bis zur Mitte einschneiden

Ein Viertel mit Frischkäse bestreichen.

Das nächste Viertel mit Bananenscheiben belegen.

Die letzten zwei Viertel mit Schokoaufstrich bestreichen und das vorletzte Viertel mit dem Knuspermüsli bestreuen.

Den Wrap immer um ein Viertel falten und dann in einer Pfanne oder Kontaktgrill von beiden Seiten anbraten

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Wraps mit Lachs, Eiern und Rucola

Im Vorfeld hatte ich mir natürlich überlegt, was für Wraps denn bei den Beteiligten der Musicalprobe ankommen könnten und war mir sicher, Lachs geht immer. Da ich zur Zubereitung recht wenig Zeit hatte, hatte ich den Kräuterfrischkäse schon am Tag vorher zubereitet. Dadurch war er sehr gut durchgezogen.

Zutaten:
2 Frühlingszwiebeln
1/2 Bund Schnittlauch
2-3 Stängel Petersilie
2 Stängel Dill
400 g Frischkäse
etwas Zitronensaft
1 Beet Kresse
1 Hand voll Rucola
6 gekochte Eier
6 Weizen-Tortillas
300 g Räucherlachs
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Die Frühlingszwiebeln putzen, waschen und in feine Ringe schneiden. Schnittlauch, Petersilie und Dill fein hacken und zusammen mit den Frühlingszwiebeln zum Frischkäse geben und verrühren. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.

Kresse mit einer Schere abschneiden. Rucola waschen und mit Küchenkrepp trock tupfen. Die Eier schälen und in dünne Scheiben schneiden.

Jetzt die Wraps mit dem Frischkäse bestreichen und dann mit Lachs, Ei und Kresse belegen. Fest aufrollen und schräg durchschneiden.

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Wraps mit Hähnchenbrust und Ananaschutney

Bei meinen Überlegungen, was ich in die Wraps so alles einfüllen könnte, wollte ich auch noch ein paar der Zutaten von der letzten Pausenverpflegung verwenden. Für die belegten Brötchen hatte ich unter anderem dünn geschnittene Hähnchenbrust und Paprika gekauft, welche ich dann nicht verwendet habe. Die Hähnchenbrust hätte ich ja noch gegessen aber Paprika never ever. Deshalb habe ich auch kein schönes Anschnittsfoto von einem fertigen Wrap, da ich die Wraps erst vor Ort halbiert hatte, damit die Füllung während des Transportes nicht herausfällt.

Zutaten:
1 Baby-Ananas
Ingwer (ca. Wallnussgroß)
1 rote Peperoni
1 rote Zwiebel
1 Esslöffel Öl
2 Esslöffel Balsamico Bianco
Agavendicksaft nach Geschmack
1 Paprikaschote
gemischter Blattsalat
1 Packung Hähnchenbrust (dünn aufgeschnitten)
Mayonnaise
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Ananas vierteln, schälen und den Strunk in der Mitte entfernen. Das Fruchtfleisch in gleich große Würfel schneiden. Den Ingwer schälen und fein reiben. Die Peperoni entkernen und danach würfeln. Die Zwiebel schälen und ebenfalls fein würfeln. 

Zwiebeln und Peperoni in dem Öl anschwitzen, dann den Ingwer zugeben und kurz mitdünsten. Die Ananas dazugeben und weiter unter Rühren anbraten. Jetzt mit Essig, Agavendicksaft, Pfeffer und Salz abschmecken. Köcheln lassen, bis die Ananas weich ist, dann vom Herd nehmen und abkühlen lassen.

Die Paprika waschen, vierteln, die Kerne und Zwischenwände entfernen und die Paprika würfeln. Den Salat waschen und gründlich trocken tupfen. 

Die Wraps mit dem Chutney bestreichen, jeweils einige Scheiben Hühnerbrust darauf legen. Salat und Paprika darüber streuen und jeweils etwas Mayonnaise obendrüber geben.

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Vegane Wraps mit Räuchertofu auf mexikanische Art

Da ich nicht wusste, ob bei den Probenteilnehmern Vegetarier oder auch Veganer dabei sein werden, hatte ich wie immer für jeden etwas dabei. Hier hatte ich mal etwas Neues mit Räuchertofu ausprobiert und das Ergebnis war wirklich lecker. Im übrigen schmecken diese Wraps sowohl warm als auch kalt.

Zutaten:
Kidneybohnen
200 g Räuchertofu
2 rote Zwiebeln
1 Chili
Salsa
2 mittelgroße Tomaten
1/2 Salatgurke
2 Stück Romana-Salat
6 Weizen-Tortillas
6-8 Esslöffel Guacamole
Pfeffer, Salz
Öl zum Braten

Zubereitung:
Die Kidneybohnen abgießen und gründlich abspülen. Den Tofu in kleine Würfel schneiden. Die Zwiebeln schälen und würfeln. Die Chili längst halbieren, die Kerne herausschneiden, dann fein würfeln. Chili, Tofu und Zwiebel in etwas Öl anbraten, dann die Bohnen und die Salsa dazu geben. Alles etwas köcheln lassen und mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Tomaten, Gurke und Salat waschen. Die Tomaten vierteln, die Kerne entfernen und das Fruchtfleisch würfeln. Die Gurke ebenfalls würfeln. Den Salat in Streifen schneiden.

Auf jede Tortilla etwas von der Tofu-Bohnen-Masse geben, Tomaten- und Gurkenwürfel darüber streuen. Dann jeweils etwas Salat und Guacamole obenauf geben.

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Bento Nr. 812 Schinkenbrötchen

Seit dem ich Laktose nicht mehr vertrage, verstehe ich Leute mit Lebensmittelunverträglichkeiten besser. Wobei die Laktoseunverträglichkeit da nicht zu den schwersten zählen, denn im Notfall kann man ja ein Laktasetablettchen schlucken ;) Bei Glutenunverträglichkeit ist das bei weitem nerviger, denn hier gibt es kein Tablettchen und man leidet ordentlich. Deshalb sorge ich für die Tochter meines Kollegens immer für ein glutenfreies Bento sowie dieses hier.

Ich hatte Chia-Quinoa Brötchen gekauft und die mit Frischkäse bestrichen und dann mit Schinken belegt. Wobei ich wie immer alle Packungen frisch geöffnet hatte, damit nicht zufällige Verunreinigungen ins Essen kommen, denn es reichen schon immer ein paar Krümel von glutenhaltigem Brot, um Probleme zu machen. Zu den Brötchen kamen dann noch Tomaten und Radieschen in die Box.

Natürlich durften auch ein paar Beilagen nicht fehlen. Aprikosenspalten (wenn sie schon nichts vom Kuchen essen konnte), Tomaten, ein Ei und Apfelschnitze.

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Nusskuchen mit Aprikosen

Auf der Suche nach einem einfachen aber leckeren Kuchen hatte ich hier ein interessantes Rezept gefunden. Statt der dort verwendeten Mandeln hatte ich allerdings Haselnüsse verwendet. Der Kuchen war wirklich sehr saftig und durch die Nüsse schön aromatisch. Leider musste ich Aprikosen aus der Dose verwenden, denn für frische ist jetzt leider keine Saison.

Der einfache Rührkuchenteig ist sehr schnell angerührt und auch ziemlich flott gebacken. 

Zutaten:
250 g weich Butter
150 g Zucker
5 Eier
200 g Mehl
1 Packung Backpulver
130 ml Milch
200 g gemahlene Haselnüsse
2 Dosen Aprikosen
Puderzucker

Zubereitung:
Die Butter mit dem Zucker schaumig schlagen, dann die Eier einzeln unterrühren. Das Mehl mit dem Backpulver darüber sieben und unterrühren. Die Milch ebenfalls unterrühren. Zum Schluss die Haselnüsse zugeben und den Teig erneut verrühren und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech streichen.

Die Aprikosen gründlich abtropfen lassen und auf dem Teig verteilen. Im vorgeheizten Backofen bei 160° Umluft 25 Minuten backen. Dann aus den Ofen nehmen und wenn der Kuchen abgekühlt ist, mit Puderzucker bestäuben.Vorbereitetes Obst verteilen. Kuchen ca. 25-30 Minuten goldbraun backen.

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Pausenversorgung für die Musicalproben

Nach drei Jahren Pause gestaltet die Gemeine eines Kollegen wieder ein Weihnachtsmusical und da er mich gefragt hat, ob ich bei der Pausenversorgung helfen kann, habe ich für zwei Abende die Verpflegung übernommen. Am ersten Abend wusste ich noch nicht, wieviel Leute kommen würden und hatte deshalb einfach belegte Brote und Brötchen gemacht.

Da die erste Probe am 31.10. stattfand, hatte ich Brötchen zum Aufbacken besorgt, die ich mit den verschiedensten Sachen belegt habe. Damit für jeden etwas dabei war, hatte ich neben verschiedenen Wurst- und Käsesorten auch Tomaten- und Eibrote vorbereitet. 

Kuchen geht immer und man bekommt damit einige Leute satt ;) Hier war es ein Nuss-Aprikosen-Kuchen.

Vor Ort hatte ich noch frisches Obst aufgeschnitten und eine der Musicalteilnehmerinnen hatte einen Kürbiskuchen mitgebracht.

Für die Tochter meines Kollegen hatte wie die Jahre vorher ein glutenfreies Bento zurechtgemacht, damit sie auch einen Pausensnack hatte.

Bei der zweiten Probe hatte ich fünf verschiedene Sorten Wraps vorbereitet. Es gab welche mit Lachs und Ei, Rote Beete Humus mit Fetakäse, Räuchertofu mit Kidneybohnen, Hähnchen mit Ananaschutney sowie als süßes Highlight Banane mit Nussnougatcreme.

Passend zu den Wraps hatte ich noch Käse-Gemüse-Sandwiches vorbereitet. Da bei den Proben immer viele kleine Kinder anwesend sind, hatte ich auch Mini-Würstchen mit Brötchen dabei und wieder eine Schale mit frischem Obst. (Leider war es im Probenraum so dunkel, dass die Bilder nichts geworden sind.

Wie in der Woche davor hatte ich auch dieses Mal einen Kuchen gebacken. Es gab einen wirklich fluffigen Schokoladen-Kirsch-Kuchen.

Auch ein glutenfreies Bento mit Wraps hatte ich vorbereitet. Hier gab es Lachs mit Ei, Rote Beete Humus mit Feta-Käse und Banane mit Nussnougatcreme.

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Lammherz in Portweinsoße mit Kartoffelröstis

Innereien kommen bei mir immer mal wieder auf den Tisch. Meistens muss ich diese allerdings alleine essen, da meine Mitesser da selten begeistert davon sind. Bei den Lammherzen war das zum Glück anders, die hatte ich solange in der Portweinsoße geschmort, dass sie schön zart waren und deshalb nicht verschmäht wurden.

Die Röstis haben sehr gut gepasst, allerdings wären auch Nudeln sehr geeignet gewesen oder ein Püree.

Zutaten:
4-5 Lammherzen
1 Zwiebel
2 Esslöffel Tomatenmark
0,5 ml Portwein
0,5 ml Lammfond
3-4 Wacholderbeeren
1 Lorbeerblatt
4-5 Gewürzgurken
etwas Gurkenwasser
750 g Kartoffeln
2 Esslöffel Kartoffelmehl
2 Schalotten
etwas Muskatnuss
Öl zum Braten
Salz und Pfeffer
evtl. etwas Soßenbinder

Zubereitung:
Die Herzen gründlich waschen, dann trocken tupfen. Fettablagerungen und eventuelle Reste großer Blutgefäße entfernen, danach das Fleisch in Würfel schneiden. Die Zwiebel schälen und würfeln. 

Etwas Öl erhitzen, darin die Fleischwürfel anbraten, Zwiebeln zugeben und weiterbraten. Jetzt das Tomatenmark unterrühren und ebenfalls kurz anrösten. Alles mit dem Portwein ablöschen und aufkochen lassen. Den Lammfond zugeben und mit Wacholderbeeren, Lorbeerblätter, Salz und Pfeffer würzen.

Das Ragout 50 - 60 Minuten köcheln lassen. Derweil die Gurken in Scheiben schneiden und nach 40 Minuten Garzeit zugeben. Wenn das Fleisch weich ist, das Ragout mit Pfeffer, Salz und etwas Gurkenbrühe leicht säuerlich abschmecken. 

Die Kartoffeln schälen und reiben, dann die Kartoffelraspeln in ein Tuch geben und kräftig auspressen. Die geriebenen Kartoffeln mit dem Kartoffelmehl verkneten und mit Salz und etwas Muskatnuss würzen.

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Kürbisgnocchis mit Salbeibutter und Schinkenspeck

Vor jetzt schon 11 Jahren hatte ich hier schonmal ein Rezept für Kürbisgnocchis veröffentlicht. Lecker waren sie und passten sehr gut zu der fruchtigen Tomatensoße. Heute habe ich ein neues Rezept ausprobiert, dass sehr entspannt daher kommt. Kürbis und Kartoffeln habe ich im Backofen gegart, so dass ich derweil gemütlich auf meiner Couch ein Buch lesen konnte.

Die Gnocchis sind einfach zubereitet aber recht weich, deshalb alles und auch die Finger gut mit Mehl bestäuben, sonst kleben sie fest.  Man kann den Teig leider nicht vorfertigen, sondern muss ihn frisch verarbeiten, denn je länger man wartet, umso weicher werden die Gnocchis und man bekommt sie dann nicht mehr ins Wasser.

Wer keinen Schinkenspeck dazu möchte, kann auch eine einfache Nussbutter bereiten und dieser zum Schluss den Salbei zugeben. So sah eigentlich mein Plan aus aber dann wollte ich doch etwas Würzigeres ;)

Auch mit diesem Rezept möchte ich gern an Zorras aktuellen Blogevent um Comfortfood teilnehmen, den Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum veranstaltet.

Zutaten:
1 Hokkaidokürbis (ca. 1kg)
4-5 mittelgroße mehligkochende Kartoffeln (ca. 500g)
100 g Mehl
100 g Kartoffelstärke
100 g geriebenen Parmesan
3 Eigelb
Muskat
2-3 Esslöffel Butter
150 g Schinkenspeckstreifen
12-16 Salbeiblätter
Salz und Pfeffer
Mehl zum Ausrollen

Zubereitung:
Den Kürbis waschen, vierteln und die Kerne entfernen. Die Kartoffeln waschen und trocken reiben. Beides auf ein Backblech legen und im vorgeheizten Backofen bei 160° Umluft für ca. 1 Stunde garen lassen. Dann alles etwas abkühlen lassen. Das Kürbisfleisch mit einem Löffel aus der Schale kratzen. Die Kartoffeln schälen. Beides mit einem Kartoffelstapfer fein zerkleinern.

Die Kartoffel-Kürbis-Mischung mit Mehl, Kartoffelstärke, Parmesan und Eigelb verkneten. Mit Salz und etwas Muskatnuss würzen. Der Gnocchiteig sollte nicht mehr kleben, deshalb eventuell noch etwas Mehl unterkneten. 

Aus dem Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zwei jeweils 2 cm dicke Röllchen formen. Daraus ca. 1 cm breite Stücke abschneiden. Diese hochkant mit einer bemehlten Gabel etwas eindrücken.

Während das Wasser erhitzt wird, die Butter schmelzen und darin die Schinkenspeckstreifen knusprig braten, wenn sie etwas Farbe bekommen haben die Salbeiblätter zugeben und bei niedriger Temperatur mitbraten.

Die Gnocchis in reichlich Salzwasser ca. 5 Minuten garziehen lassen. Dann mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser nehmen, gründlich abtropfen lassen und zum Schinkenspeck geben. In der Pfanne schwenken und auf vier Teller verteilen. Etwas Parmesan darüber reiben und mit Pfeffer bestreuen.

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Ajitsuke Tamago - marinierte Eier für Ramen

Die marinierten Eier, die man zu Ramen serviert, habe ich immer schon sehr gerne gegessen. Am besten schmecken sie, wenn man weichgekochte Eier verwendet. Ich mag es besonders, wenn das Eigelb schön cremig ist aber das Eiweiß muss komplett fest sein, dann sind sie genau richtig. 

Deshalb sollte die Marinade unbedingt komplett abgekühlt sein. Denn wenn die Marinade noch heiß ist, garen die Eier nach und wenn man Pech hat, wird das Eigelb schön blau.

Zutaten:
4 Eier
4 Esslöffel Dashi
4 Esslöffel Sojasauce
4 Esslöffel Mirin
1 Teelöffel Agavendicksaft
1 Esslöffel Essig
etwas Salz

Zubereitung:
Zuerst die Marinade zubereiten. Dafür Dashi, Sojasoße, Mirin und Agavendicksaft aufkochen, 1-2 Minuten köcheln lassen und vollständig abkühlen lassen.

Die Eier in kaltem Wasser mit dem Essig und etwas Salz aufsetzen, zum Kochen bringen und 6-7 Minuten leicht köcheln lassen.  Danach sofort aus dem Wasser nehmen und für mindestens 15 Minuten in Eiswasser abschrecken.

Die Eier schälen und zusammen mit der Marinade in einen verschließbaren Tiefkühlbeutel geben, die Luft herausdrücken und alles über Nacht marinieren lassen.

Die Eier aus der Marinade nehmen und mit Küchenkrepp abtupfen. Zum Essen halbieren.

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Chashu - Japanischer Rollbraten

Ein Rezept vom Chashu hatte ich vor 10 Jahren hier schonmal veröffentlicht. Jetzt wollte ich es mal als Rollbraten versuchen, denn bei unserem Besuch in Düsseldorf haben wir auf den Speisekartenbildern immer so aufgerollten Schweinebauch gesehen und den wollte ich unbedingt mal machen.

Zutaten (10 Scheiben):
2 Knoblauchzehen
2 Frühlingszwiebeln
30 g frischer Ingwer
2 kg Schweinebauch (mit Knochen und Schwarte gewogen)
etwas Sonnenblumenöl
200 ml Sojasoße
200 ml Sake
5 Esslöffel Ahornsirup
500 ml Dashi

Zubereitung:
Zuerst alles vorbereiten, dazu die Knoblauchzehen schälen und halbieren. Den Ingwer gründlich waschen und in Scheiben schneiden. Die Lauchzwiebeln putzen, waschen und in ca. 5cm lange Stücke schneiden.

Jetzt die Schwarte und die Knochen mit einem scharfen Messer abschneiden (ich habe beides mit in die Tonkotsu-Brühe gegeben).

Dann das Fleisch mit einem Schmetterlingsschnitt einschneiden, dabei einen ca 1cm breiten Rand stehen lassen.

Jetzt das Fleisch aufrollen und mit Küchengarn fixieren, dabei ungefähr einen Abstand von einem Zentimeter einhalten.

Die Rolle in etwas Öl rundherum anbraten.

Knoblauch, Ingwer, Lauchzwiebel, Sojasoße, Sake, Zucker, Dashi mit dem Fleisch zum Kochen bringen und zugedeckt für ca. 2 Stunden bei niedriger Temperatur köcheln lassen. Dabei das Fleisch regelmäßig drehen.

Dann das abgekühlte Fleisch über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen und das Küchengarn entfernen. Zum Essen in dünne Scheiben schneiden.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Selbstgemachte Ramen mit Ei

Bei den originalen Ramen hatte ich immer eine Zutat gefunden, die ich nicht zu kaufen bekommen habe. Kansui ist ein Kalium- und Natriumkarbonat haltiges Wasser. Dies sorgt für die Farbe und Konsistenz der Ramen. Das ich diese Zutat nicht bekommen konnte war ärgerlich, denn wir wollten frische Ramen essen und deshalb ging ich auf die Suche nach anderen Varianten. Am interessantesten fand ich eine mit Ei und Backpulver. Bei der Suche hatte ich bei einigen Rezepten gelesen, dass häufig auch Glutenpulver zugesetzt wird. Das habe ich mir nicht besorgt, sondern einfach ein backstarkes Mehl verwendet. Unsere fertigen Nudeln waren wirklich sehr lecker und kammen an gute Ramen sehr weit ran.

Zutaten (2 Portionen):
200 g Weizenmehl 550er
1 Teelöffel Backpulver
1 Teelöffel Salz
1 Ei (Größe M)
5 Esslöffel Wasser
etwas Kartoffelstärke

Zubereitung:
Das Knetmesser in die Prep&Cook setzen und Mehl, Backpulver, Salz, Ei und Wasser hineingeben. Dann einmal das Teigprogramm 3 durchlaufen lassen. Danach den Teig auf Stufe 3 weitere 5 Minuten durchkneten. Aus dem Behälter nehmen und auf der Arbeitsfläche mit der Hand erneut kneten, bis ein glatter Teig entstanden ist. (na ja ganz glatt bekommt man den Teig nicht aber den Rest macht dann die Nudelmaschine. In Frischhaltefolie einwickeln und für eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

Den Teig halbieren, etwas flach drücken und dann einmal durch die Nudelmaschine auf Stufe 0 laufen lassen. Den Teig zweimal einschlagen und wieder durch die Nudelmaschine laufen lassen. Diesen Vorgang 4 mal wiederholen. Dabei etwas mit Kartoffelmehl bestäuben. Jetzt den Nudelteig noch zweimal durch Stufe Null laufen lassen ohne ihn zu falten.

Jetzt die Nudelmaschine um eine Stufe verstellen und den Teig dünner ausrollen. Dabei am besten den Teig unten etwas nach vorne ziehen, damit er nicht zusammenklebt. Diesen Vorgang wiederholen, bis Stufe drei erreicht ist. Durch diese Stufe noch zweimal laufen lassen. 

Dann die Teigplatte mit Kartoffelstärke bestäuben und durch die Spaghettiseite drehen. Die Nudeln erneut bestäuben und zu Nestern formen.

Jetzt können die Ramen in reichlich kochendem Wasser 2-3 Minuten gegart werden. Die Nudeln abgießen und mit kaltem Wasser abspülen. Wer sie nicht sofort essen möchte, kann die frischen Nudeln auch für einen Tag im Kühlschrank lagern. Dafür wieder mit Kartoffelstärke bestäuben und in einem Gefrierbeutel geben. 

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr