Freitag, 31. Juli 2020

Schlemmerschnitte mit Käse, Pancetta und Radieschen-Relish


Abends muss ich nicht immer kochen. Wenn ich mittags etwas vernünftiges hatte, kann es zum Abendbrot auch mal Brot geben. Das muss allerdings nicht langweilig sein. Käse und Pancetta hatte ich noch übrig und da wollte ich etwas draus machen. Das Ergebnis meiner Überlegungen seht ihr hier. Im übrigen kann man die Senfbutter auch gut für Sandwiches verwenden und ich könnte sie mir auch gut zu Kurzgebratenen vorstellen.

Zutaten:
125 g weiche Butter
2 Esslöffel Dijon-Senf
etwas Zitronenmelisse
2-3 Zweige Estragon
3 Zweige Thymian
2 x Lauchzwiebelgrün
1 Bund Radieschen
1 Esslöffel Balsamico bianco
1 Esslöffel Olivenöl
1 Teelöffel Honig
4 Scheiben Brot
100 g Pancetta in Scheiben
1/2 Camembert
1/2 Weichkäse mit Rotschmiere (ich hatte einen Chaumes)
Pfeffer, Salz
Öl zum Braten

Zubereitung:
Die Butter mit dem Senf verrühren. Die Kräuter hacken und unterrühren. Dann mit etwas Salz und Pfeffer würzen.

Das Lauchzwiebelgrün waschen und in Ringe schneiden. Die Radieschen putzen, waschen und in dünne Streifchen schneiden. Essig, Öl, etwas Pfeffer, Salz und Honig zu einem Dressing verrühren und mit Zwiebeln und Radieschen vermischen.

Den Pancetta ohne Öl anbraten, aus der Pfanne nehmen. Das Brot mit der Senfbutter bestreichen und mit dem Pancetta belegen. Dann den Käse darauf verteilen. Den Käse gratinieren lassen (ich habe dazu den Bunzenbrenner benutzt, man kann die Brote aber auch für 5 Minuten unter den Grill legen).

Zum Schluss das Radieschen-Relish darüber verteilen.


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Donnerstag, 30. Juli 2020

Leckere Käse-Hackfleisch-Suppe


Als Anfang März der ganze Corona-Mist immer ärgerlicher wurde, hatte ich mir einen kleinen Vorrat angelegt für den Fall, dass ich ohne große Vorwarnung 14 Tage in Quarantäne gemusst hätte. Natürlich hatte ich nix gehamstert, sondern einfach ein paar von den haltbaren Sachen, die ich normalerweise sowieso kaufe. Mein Mitesser hat da auch ein paar Sachen ins Einkaufskörbchen gelegt, so zum Beispiel Schmelzkäse. Den kaufe ich üblicherweise nicht, denn es gibt leckeren Käse. Nun wollte die Packung verwendet werden und da kam mir die Idee mit einer Käsesuppe.
 
Zutaten:
2 Stangen Porree
4 mehligkochende Kartoffeln
3-4 Tomaten
500 g Hackfleisch
1 Esslöffel Tomatenmark
1 Teelöffel edelsüßes Paprikapulver
800 ml Fleischbrühe

200 g Sahneschmelzkäse
Pfeffer, Salz
Öl zum Anbraten

Zubereitung:
Den Lauch putzen, der Länge nach halbieren und gründlich waschen. 
Dann in 1⁄2 cm 
breite Stücke schneiden. Die Kartoffeln waschen, schälen und grob reiben. Die Tomaten waschen und würfeln.

Etwas Öl erhitzen, darin das Hackfleisch krümelig anbraten, jetzt das Tomatenmark zugeben und kurz anschwitzen. Das Ganze mit der Fleischbrühe ablöschen und mit Paprika und Pfeffer würzen. Den Lauch, die Tomaten und die Kartoffeln zugeben und die Suppe ca. 10 Minuten köcheln lassen. Den Käse unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.



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Mittwoch, 29. Juli 2020

Heute kein Bento


Da ich den ganzen Tag nicht aus dem Büro kommen würde, hatte ich mir etwas fürs Mittag mitgenommen. Eigentlich wollte ich mir ein Bento packen aber dann habe ich da doch eher eine Schüsselparade draus gemacht.

Ich hatte mir mal wieder den leckeren Melonen-Feta-Salat gemacht. Dazu gab es wirklich geniale Erdbeeren mit etwas Joghurt und zum satt werden, hatte ich etwas Baguette mit Butter mit und einen Orangensaft.

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Dienstag, 28. Juli 2020

Blumenkohl mit Petersilienstampf und Buttersemmelkrumen


Woran es liegt, weiß ich nicht aber in letzter Zeit habe ich immer mal wieder Lust, Essen aus meiner Kindheit zu kochen. Diese sind häufig nicht ganz kalorienarm ;), denn meine Eltern haben doch recht gehaltvoll gekocht. Na ja wie immer habe ich einfach etwas Butter wegrationiert aber ansonsten genauso gekocht, wie ich das von zuhause her kenne.

Zutaten:
800 g mehligkochende Kartoffeln
1 kleiner Blumenkohlkopf
1 Teelöffel Weißweinessig
6 Esslöffel Butter
2 Esslöffel Mehl
500 ml Milch
Muskatnuss
3 Esslöffel Semmelkrumen
1 Bund Petersilie
Salz

Zubereitung:
Die Kartoffeln schälen, waschen und grob würfeln. In Salzwasser 15-18 Minuten weich kochen. Derweil den Blumenkohl putzen, waschen und in Rösschen teilen. Den Blumenkohl in Salzwasser mit dem Essig bissfest garen.

2 Esslöffel Butter schmelzen, mit Mehl bestäuben und gut verrühren. Vom Herd nehmen und mit 250 ml Milch ablöschen, gründlich verrühren und wieder auf den Herd stellen, unter Rühren erhitzen und mit soviel Blumenkohlfond auffüllen, bis eine sämige Soße entstanden ist. Mit Salz und Muskatnuss abschmecken.

Die restliche Milch erwärmen. Die gegarten Kartoffeln abgießen, kurz abdampfen und mit einem Kartoffelstampfer zerkleinern. Die warme Milch dazu geben und weiter stampfen, dann 2 Esslöffel Butter unterrühren und mit Salz abschmecken. Warm stellen.

Die restliche Butter in einer Pfanne schmelzen und leicht anbräunen, die Semmelkrumen unterrühren und kurz weiterbraten. Die Petersilie waschen, trocken schleudern und fein hacken, dann unter das Kartoffelpüree heben. Jetzt alles zusammen servieren. 


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Montag, 27. Juli 2020

Frühstück auf Arbeit


Wenn meine Kollegin oder ich mal nicht da sind, müssen wir vorher und dann wieder hinterher unsere jeweiligen Aufgaben übergeben. Es heißt zwar immer, dass man nur das Nötigste vertreten soll aber ihr wisst ja wie das ist, wenn man sich nicht im Vorfeld alles erklären lässt, kommt garantiert jemand daher, der etwas wissen will, von dem man keine Ahnung hat.

Natürlich kann man so eine Übergabe ganz sachlich am Schreibtisch machen oder so wie wir während eines gemütlichen Frühstücks.

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Sonntag, 26. Juli 2020

Rindersteaks alla pizzaiola mit Röstkartoffeln und gebratenen Chicorée


Mittlerweile weiß ich gar nicht mehr, wann und wie ich auf die Idee gekommen war. Manchmal sehe ich etwas, was mir interessant erscheint und dann schreibe ich das Rezept schonmal auf und lege es auf den großen Haufen von Rezepten, die ich kochen möchte. Und genau da habe ich es gefunden und ausprobiert.

Zutaten:
3 Knoblauchzehen
1 Zwiebel
7 Esslöffel Olivenöl
1 Esslöffel Tomatenmark
2 Dose Pizzatomaten
2 Esslöffel Kapern
1-2 getrocknete Chilis
3-4 Zweige frischer Oregano oder ein halber Teelöffel getrockneter
8-10 mittelgroße Kartoffeln
3 Chicorée
8 Minutenrindersteaks
1 Esslöffel gehackte Petersilie
Salz, Pfeffer,  Zucker

Zubereitung
Die Knoblauchzehen und Zwiebel schälen und fein würfeln. Beides in zwei Esslöffel Olivenöl anschwitzen. Das Tomatenmark zugeben und ebenfalls anschwitzen, jetzt die Tomaten zugeben. Alles aufkochen, die Kapern und Chilis zugeben. Den Oregano fein hacken und ebenfalls zur Soße geben. Diese mit Pfeffer, Salz und etwas Zucker würzen. Die Soße solange köcheln bis sie etwas reduziert ist.

Die Kartoffeln waschen, in grobe Würfel schneiden, mit 2 Esslöffeln Olivenöl vermischen und im vorgeheizten Backofen bei 180°C ca. 25 Minuten garen, dabei einmal wenden. Mit Salz würzen.

Den Chicorée waschen, halbieren, den Strunk entfernen und den Rest in dünne Streifen schneiden. Dann in einem Esslöffel Olivenöl anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Minutensteaks mit Pfeffer und Salz würzen. Die restlichen zwei Esslöffel Olivenöl erhitzen und darin das Fleisch kurz von jeder Seite anbraten, dann die vorbereitete Tomatensoße dazu gießen und vom Herd nehmen. Die Steaks kurz in der heißen Soße ziehen lassen. Jetzt die gehackte Petersilie darüber streuen.

Alles zusammen anrichten.



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Samstag, 25. Juli 2020

Mascarpone-Feta-Dip mit Kräutern vom Balkon und Thunfisch-Dip

Dips gehen immer und außerdem wollte ich mir auch nicht so viel Stress machen. Zu den Dips musste ich nur noch etwas Brot dazu kaufen. Gerade der Mascarponedip ist sehr gut wandelbar. Einfach die Kräutermischung ändern. Ich hatte auch darüber nachgedacht, Rucola fein zu hacken und unter zuheben aber davon hatte ich dann nicht genug davon.

Zutaten:
1 Becher Mascarpone
200 g Feta-Käse
1 handvoll gemischte Kräuter (ich hatte Schnittlauch, Petersilie, Dill, Pimpinelle, Zitronenmelisse)
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Mascarpone in eine Schüsel geben, den Fetakäse zugeben und mit einer Gabel unterarbeiten. Die Kräuter waschen, trocken schütteln und fein hacken, dann ebenfalls unterrühren. Alles mit Pfeffer und Salz würzen.

Zutaten:
200 g Thunfischfilets ohne Öl (Dose)
1 Schalotte
200 g Frischkäse
50 ml Nonpareilles (Kapern)
2-3 Stängel Dill
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Den Thunfisch abgießen und mit einer Gabel zerkleinern. Die Schalotte schälen und fein würfeln. Die Kapern abgießen und fein hacken. Den Dill ebenfalls fein hacken.

Alle Zutaten miteinander vermischen und mit Pfeffer und Salz würzen.


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Freitag, 24. Juli 2020

Leckere Flammkuchenschnecken


Ich weiß gar nicht mehr, wo ich die Idee für diese Flammkuchenschnecken entdeckt hatte aber ich fand das Rezept interessant. Allerdings musste ich nach dem ersten Versuch feststellen, dass es nicht funktioniert. Das eigentliche Rezept war mit Schmand, der so schön flüssig wurde und dann auch ziemlich schnell ausgelaufen ist. Also hatte ich für das Büfett so einiges geändert und dachte mir, wenn es schon Flammkuchen sind, kann ich auch einen Flammkuchenteig verwenden aber so toll fand ich das Ergebnis nicht. Deshalb habe ich die Schneckchen noch ein drittes Mal gebacken und da waren sie wirklich lecker.

Zutaten:
2 Portionen Pizzateig selbstgemacht oder aus dem Kühlregal
200 g Kräuterziegenfrischkäse
200 g Schinkenwürfel
1 Bund Frühlingszwiebeln
100 g geriebener Mozzarella
Pfeffer

Zubereitung:
Den Pizzateig auf Blechgröße ausrollen. und mit dem Frischkäse bestreichen. Dabei auf der langen Seite einen Rand lassen. Die Schinkenwürfel darüber streuen. Die Lauchzwiebeln putzen, waschen und in dünne Ringe schneiden, auf dem Pizzaboden verteilen. Zum Schluss den Käse darüber streuen und alles mit etwas Pfeffer würzen.

Den Teig so straff wie möglich aufrollen, den Rand etwas andrücken. 12 Scheiben schneiden und die jeweils mit der Schnittfläche auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C Umluft 15 Minuten backen und warm servieren. Obwohl auch kalt schmecken sie sehr gut.

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Donnerstag, 23. Juli 2020

Saftige Lachs-Quiches mit Kräuterdip


Das Rezept hierfür hatte ich schon vor eoiniger Zeit bei lecker.de gefunden und wollte diese eigentlich für ein Picknick zubereiten. Dank einer ausgiebigen Gewitterfront mussten wir das Picknick ausfallen lassen und ich habe natürlich auch nichts dafür vorbereitet. Allerdings hatte ich das Rezept nicht gelöscht, sondern einfach stehen lassen. Jetzt dachte ich mir, dass es ziemlich gut passen würde.

Zutaten
250 g Dinkelmehl (Type 630) und etwas zum Verkneten/Ausrollen
150 g Butter plus welche zum Einfetten
4 Eier
500 g Lachsfilet
1 Bund Dill
1 Bund Schnittlauch
300 g Schmand
4-5 Zweige Zitronenmelisse
1 handvoll Pimpinelle
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Das Mehl mit 1 Prise Salz und der gewürfelten Butter mit den Knethaken des Rührgerätes verkneten. Ein Ei zugeben und eventuell 1–2 Esslöffel kaltes Wasser unterarbeiten. Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie einwickeln und für eine halbe Stunde kalt stellen.

Den Lachs in Würfel schneiden. Den Dill und Schnittlauch fein hacken. Die Hälfte mit den drei Eiern und 150 g Schmand verrühren. Mit Pfeffer und Salz würzen.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 5 mm stark ausrollen und 12 Kreise mit einem Durchmesser von 10-11 cm ausstechen. Den Teig in die gefetteten Mulden einer Muffinform legen und bis zum Rand hochziehen, dabei etwas andrücken. Den Teig am Boden mit einer Gabel mehrfach einstechen.

Den Lachs in den Mulden verteilen und die Schmandmischung darüber verteilen. Dann bei 175°C Umluft ca. 30 Minuten backen, falls der Schmand noch nicht fest ist noch weitere 5 Minuten backen. Die Mini-Quiches leicht abkühlen lassen, dann aus der Form nehmen.

Die Zitronenmelisse und Pimpinelle fein hacken und mit dem restlichen Schnittlauch und Dill zum restlichen Schmand geben, verrühren und mit Pfeffer und Salz abschmecken. Zu den Mini-Quiches servieren.


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Mittwoch, 22. Juli 2020

Hackbällchen im Barbecuestyle


Nachdem ich die Hackbällchen in Tomatensoße in der Actifry schonmal zubereitet hatte und die damals sehr gut angekommen sind, habe ich sie dieses Mal wieder auf den Tisch gebracht. Allerdings habe ich das Rezept etwas abgeändert. Da ich die Actifry mittlerweile in den Keller verbannt habe, hatte ich alles ganz einfach in einer Pfanne zubereitet.

Zutaten:
500 g gemischtes Hackfleisch
1 Ei
1 Knoblauchzehe
2 Schalotten
1 Teelöffel Senf
1 Teelöffel Ketchup
Semmelmehl nach Bedarf
Pfeffer, Salz,
Paprikapulver edelsüß
1 Esslöffel Tomatenmark
1 Dose gehackte Tomaten
200 ml Barbecuesoße
Öl zum Braten

Zubereitung:
Schalotten und Knoblauch schälen und sehr fein würfeln, Die Hälfte der Schalotten beiseite stellen, den Rest mit dem Ei, dem Senf und dem Ketchup zum Hackfleisch geben und mit Pfeffer, Salz, Paprika und Chili würzen. Dann so viel Semmelmehl unterkneten, bis die Hackmasse nicht mehr klebt. Aus der Hackfleischmasse 16 Fleischbällchen formen. Dann in etwas Öl von allen Seiten anbraten. Aus der Pfanne nehmen und warm halten.

Die restlichen Schalotten im Bratenfett anschwitzen, das Tomatenmark unterrühren und ebenfalls anschwitzen. Die gehackten Tomaten und die Barbecuesoße dazu gießen und unter Rühren etwas einreduzieren. Die Soße mit Pfeffer, Salz und einer Prise Salz würzen.

Die Hackbällchen in die Soße geben und weitere 20 Minuten unter gelegentlichem Rühren darin köcheln lassen.


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Dienstag, 21. Juli 2020

Mediterraner Nudelsalat mit Fetakäse


Als ich das Büfett geplant hatte, wollte ich eigentlich einen asiatisch angehauchten Glasnudelsalat zubereiten aber ich fand dann, dass der nicht so gut zu den anderen Leckereien passen würde.

Letztes Jahr hatte ich ja schon einen Nudelsalat mit Feta-Käse ausprobiert und weil der lecker war, probierte ich dieses Mal etwas in der Art. Eigentlich hätte hier bunter Paprika sehr gut gepasst, da ich den aber nicht essen kann, sind es eben bunte Toamten geworden.

Zutaten:
500 g kurze Nudeln (ich hatte Penne)
5 Esslöffel Olivenöl
5 Esslöffel Balsamico bianco (z. B. Mazzetti Condimento Bianco )
Saft von 1 Limette
1 Knoblauchzehe (wenn man mag)
1 Teelöffel  mittelscharfer Senf
Agavendicksaft nach Geschmack
Salz, Pfeffer
1 Priese Cayennepfeffer
300 g bunte Tomaten
3-4 Lauchzwiebeln
200 g Kalamata Oliven
1 Packung Feta-Käse (ich hatte bulgarischen Schafsfeta)

Zubereitung:
Die Nudeln nach Packungsangaben in reichlich Salzwasser bissfest garen. Derweil das Dressing bereiten, dafür Olivenöl mit Essig, Limettensaft, Senf, Pfeffer, Salz, Cayennepfeffer und Agavendicksaft nach Geschmack verrühren. Die Nudeln abgießen und warm mit dem Dressing vermischen.

Die Tomaten waschen und halbieren. Die Lauchzwiebeln putzen, gründlich waschen und in dünne Ringe schneiden. Beides mit den Oliven zu den Nudeln geben. Zum Schluss den Feta-Käse mit der Hand über den Salat krümeln und alles gut durchziehen lassen.

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Montag, 20. Juli 2020

Kleines Büffet für meine Kollegen


Dank Corona bin ich erst jetzt dazu gekommen, einen kleinen Geburtstagsimbiss für meine Kollegen zu organisieren. Da meine Kollegen immer recht experimentierfreudig sind, kann ich auch immer neue Sachen ausprobieren und sie sind so mutig diese zu probieren ;)

Allerdings habe ich auch ein paar vertraute Sachen mit aufs Büffet gestellt. Wie zum Beispiel den Tomatensalat und die Bacon-Jam. Passend zu den Dips hatte ich beim Bäcker meines Vertrauens zwei unterschiedliche Baguettes besorgt. Eigentlich wollte ich noch etwas zum Nachtisch machen aber dann hatte mich doch für gut gekühlte Melone entschieden.

Zum Sattwerden hatte ich eine große Schüssel Nudelsalat mit Feta-Käse zubereitet.

Etwas fleischiges sollte auch dabei sein und so hatte ich mich für Hackbällchen im Barbecuestyle entschieden.

Dann hatte ich noch ein paar Mini-Quiches mit Lachs zubereitet.

Auch ein paar Flammkuchenschnecken kamen aufs Büffet.
Da Dips immer gehen, hatte ich einen Mascarpone-Feta-Dip mit Kräutern

und einen sehr leckeren Thunfisch-Dip vorbereitet.

Zum Schluss hatte ich noch ein paar Spieße vorbereitet, die gehen bekanntlich immer.



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Sonntag, 19. Juli 2020

Pikant mariniertes Steak mit Kartoffel-Avocado-Salat


Ein gutes abgehangenes Steak kann ich für gewöhnlich nicht vom Teller schubbsen. Bei meinem Wocheneinkauf konnte ich wirklich ein paar geniale Steaks mitnehmen. Damit es nicht langweilig wird, lasse ich mir gerne neue Marinaden einfallen. Eigentlich wollte ich hier noch etwas Schärfe reinbringen aber meinem Mitesser war nicht nach scharf und deshalb hatte ich nur eine Chilischote mit in die Pfanne gelegt, das ergibt immer eine leichte Schärfe, die nicht stört.

Zutaten:
2 Esslöffel Erdnussöl
4 Esslöffel Limettensaft
2 Teelöffel Cayennepfeffer
1 Teelöffel gemahlener Kreuzkümmel
2-3 Knoblauchzehen
4 Entrecôte Steaks (je 200g)
2-3 Rosmarinzweige
700 g sehr kleine Kartoffeln
1 reife Avocado
1 handvoll Radieschen
250 g gelbe und rote Tomaten
2 Lauchzwiebeln
Koriander nach Geschmack
3 Esslöffel Olivenöl
1 Esslöffel Agavendicksaft
Pfeffer, Salz
Öl zum Braten
1 Chilischote
1 Teelöffel grobes Meersalz

Zubereitung:
Erdnussöl mit 2 Esslöffel Limettensaft, Cayennepfeffer und Kreuzkümmel verrühren. Den Knoblauch schälen, grob würfeln und ebenfalls zur Marinade geben. Das Fleisch mit dem Rosmarin in einen Tiefkühlbeutel geben und die Marinade dazu gießen, dann für ca. 2 Stunden marinieren lassen.

Olivenöl, den restlichen Limettenssaft, Pfeffer, Salz und Agavendicksaft miteinander verrühren. Die Kartoffeln waschen, vierteln bzw. halbieren und in Salzwasser weich kochen. Die Kartoffeln abgießen und mit dem Dressing vermischen.

Die Avocado halbieren, den Kern entfernen, das Fruchtfleisch in dünne Streifen einschneiden, mit einem Esslöffel herauslösen und zu den Kartoffeln geben. Radieschen putzen, gründlich waschen und in Scheiben schneiden. Die Tomaten waschen und halbieren. Die Lauchzwiebeln ebenfalls putzen, waschen und in feine Ringe schneiden. Den Koriander fein hacken. Alles zu den Kartoffeln gehen und vorsichtig miteinander vermischen. Im Kühlschrank 2 Stunden ziehen lassen.

Das Fleisch aus der Marinade nehmen und mit dem Rosmarin und der Chilischote kräftig von beiden Seiten anbraten. Bei 100°C im Backofen garen bis die gewünschte Kerntemperatur erreicht ist. Bei 45-55°C ist das Fleisch noch kräftig rot, bei 55-65°C rosa und bei 65-75°C ist es durchgebraten. Ich bevorzuge eine Kerntemperatur von 60-65°C. Zum Schluss mit dem groben Meersalz würzen.


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Samstag, 18. Juli 2020

Muffin mit Bounty-Füllung


Eigentlich sollten es ja Cupcakes werden aber nachdem mir zweimal die Buttercreme abgekackt ist, habe ich dann einfach ein anderes Topping darauf gemacht und nun sind es eben Muffins ;)

Es war mal wieder eine Hauruck-Aktion. Ganz kurzfristig hatte es sich ergeben, dass ich ein Mitbringsel für einen Besuch benötigte und da ich die meisten Zutaten für Muffins normalerweise zuhause haben, war diese Idee mein Favorit.

Zutaten:
250 g Mehl
2 1/2 Teelöffel Backpulver
1/2 Teelöffel Natron
1 Ei
100 g Zucker
1 Esslöffel Vanillezucker
70 g neutrales Öl
250 g Joghurt
6 Bountys
200 g Frischkäse
1 Esslöffel Erdbeersirup
150 g Kokosflocken

Zubereitung:
Mehl, Backpulver und Natron miteinander vermischen. Die Eier mit dem Zucker, Vanillezucker, Joghurt und dem Öl verrühren.

Die Mehlmischung in die Ei-Mischung geben. Grob miteinander verrühren und jeweils 2 Esslöffel in die Muffinförmchen füllen. In jeden Muffin ein halbes Bounty stecken.

Im vorgeheizten Backofen die Muffins 25 Minuten bei 160°C Umluft  backen, dann mit einem Holzstäbchen probieren, ob die Muffins fertig sind und gegebenenfalls noch mal 5 Minuten backen.

Die Muffins auskühlen lassen. Derweil den Frischkäse mit dem Sirup glattrühren. Die Kokosflocken in ein Schälchen geben. Die Muffins mit dem Frischkäse bestreichen und dann in die Kokosflocken drücken.



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Freitag, 17. Juli 2020

Crispy Chicken mit Mashed Potatoes


Dieses Gericht (das Hühnchen) habe ich in einem Kochforum entdeckt und wollte es unbedingt nachkochen. Mir haben dazu die Beilagen gefehlt. Deshalb hatte ich mich für einen Kartoffelbrei entschieden und hatte in einem amerikanischen Kochbuch das Rezept für Mashed Potatoes gefunden und da ich noch etwas Gemüse dazu haben wollte, gab es die grünen Bohnen.

Zutaten:
1 kg mehligkochende Kartoffeln
100 ml Milch
100 ml Geflügelbrühe
4 Esslöffel Butter
500 g grüne Bohnen
2 Eier
1 Esslöffel Mehl
Cayennepfeffer
1 Teelöffel Paprikapulver
3 Rosmarinzweige
4 Hähnchenbrustfilets
Semmelkrumen
1 Knoblauchzehe
1 Chillischote
Öl zum ausbacken

Zubereitung:
Die Kartoffeln waschen, schälen und in gleich große Würfel schneiden. Dann in Salzwasser weich kochen. Derweil die Milch mit der Gemüsebrühe erhitzen. Die Kartoffeln abgießen und mit einem Kartoffelstampfer zerkleinern. Die Milchmischung dazu geben und alles verrühren. Jetzt 3 Esslöffel Butter unterrühren und mit etwas Salz abschmecken.

Die Bohnen putzen und waschen, gut abtropfen lassen. Die restliche Butter erhitzen und darin die Bohnen von allen Seiten anbraten. Mit Pfeffer und Salz würzen.

Die Eier aufschlagen und mit dem Mehl und dem Paprikapulver verrühren. Vo einem Rosmarinzweig die Nadeln abzupfen und diese fein hacken, dann zur Eiermischung geben. Die Filets in nicht zu kleine Würfel schneiden und durch die Panade ziehen, dann jeweils in den Semmelkrumen wenden. Das Fleisch zusammen mit dem restlichen Rosmarin, dem Knoblauch und der Chilischote in tiefem Fett ausbacken, dabei gelegentlich wenden.


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Donnerstag, 16. Juli 2020

Lauwarmer Reisnudelsalat mit Rindfleisch nach vietnamesischer Art



Auf meinem Balkon wuchern die Kräuter nur so vor sich hin und es wäre ja schade, wenn ich die nicht sinnvoll verwenden würde. Gerade in der vietnamesischen Küche wird gerne mit Kräutern gekocht.

Wir hatten zum Mittag Steaks und die hatte ich beim Fleischer meines Vertrauens gekauft und der hatte es ziemlich gut gemeint. Ich hatte der Verkäuferin gesagt, dass sie mir zwei schöne Steaks zuschneiden soll und diese bitte vakuumieren soll. Das hat sie auch gemacht, nur das die zwei Steaks zusammen fast ein Kilo gewogen haben. So gefräßig sind wir ja nun nicht wirklich, deshalb hatte ich nach dem Braten die Hälfte davon für das Abendessen aufgehoben. 

Zutaten für 2 Portionen:
3 Esslöffel Palmzucker
3 Esslöffel Fischsoße
1 Stück Ingwer (Walnussgroß)
1 Knoblauchzehe
Saft von 1 Limette
1 Esslöffel Sojaöl
100 g Reisnudeln
1 gegrilltes Rindersteak
6 Blätter Roma-Salat
Asiatische Kräuter (ich hatte vietnamesische Minze, Koriander und Zitronenmelisse)
2 Esslöffel Röstzwiebeln
2 Esslöffel Erdnüsse
2 Limettenviertel

Zubereitung:
Dafür den Ingwer fein reiben und mit dem zurückgestelltem Knoblauch, Zitronengras und Chili vermischen, dann den Palmzucker, die restliche Fischsoße, das Sojaöl und den Limettensaft dazu geben. Alles zu einem homogenen Dressing verrühren. Eventuell mit etwas Pfeffer abschmecken.

Die Reisnudeln nach Packungsanweisung zubereiten (bei mir mussten sie 3 Minuten gekocht werden), dann abgießen und unter kaltem Wasser abschrecken. Auf zwei Schüsseln verteilen und sie Hälfte vom Dressing darüber verteilen.

Den Blattsalat und die Kräuter waschen und trocken schleudern, beides dekorativ über den Nudeln anrichten. Das Fleisch aufschneiden und ebenfalls auf die Nudeln legen. Das restliche Dressing darüber geben. Röstzwiebeln und Erdnüsse darüber streuen und in jede Schüssel ein Limettenviertel legen.
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Mittwoch, 15. Juli 2020

Bento Nr. 748 Brotbento in der Legobox


Heute ein schnelles Bento für das ich nicht mal 20 Minuten gebraucht habe. Das Sandwich war einfach gemacht. Ich hatte die Brote mit einer Schinkensalami belegt und das war es. Passend dazu gab es Gewürzgürkchen, Kirschen und Tomaten.




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Dienstag, 14. Juli 2020

Linsen-Basmatireis-Pfanne


Das Rezept für diese Pfanne habe ich auf der Suche nach Linsengerichten bei lecker.de gefunden aber wie immer etwas abgeändert. Ich hatte noch einige rote Linsen und hatte dafür nach einem passendem Rezept gesucht, als ich dann fündig wurde, hatte es den Vorteil, dass ich alle Zutaten zuhause hatte und somit gleich loslegen konnte.

Zutaten:
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehe
3 Möhren
4 Tomaten
1 Esslöffel Vadouvan-Gewürzmischung
400 g Basmatireis
200 g rote Linsen
1,5 l Gemüsebrühe(ungesalzen)
1 Bio-Limette
300 g griechischer Joghurt (10 % Fett)
Salz, Pfeffer
Öl zum Braten

Zubereitung
Zwiebel , Knoblauch und Möhren schälen, waschen und dann würfeln. Die Tomaten waschen, halbieren, den Strunk entfernen und ebenfalls würfeln.

Die Gewürzmischung mit einer Gewürzmühle zerkleinern. Etwas Öl erhitzen, Möhren, Zwiebeln und Hälfte des Knoblauchs zusammen mit der Gewürzmischung anschwitzen. Tomaten, Reis sowie Linsen zufügen und gut mit den Gewürzen mischen. Die Brühe angießen, ­aufkochen und zugedeckt bei kleiner Hitze ca. 20 Minuten garen, dabei ab und zu umrühren.

Den restlichen Knoblauch zum Joghurt geben und diesen mit Pfeffer und Salz abschmecken. Die Linsen-Reis-Mischung ebenfalls mit Salz und Pfeffer würzen, dann mit einem Klecks Joghurt und einigen Limettenschnitzen anrichten.


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Montag, 13. Juli 2020

Spargel-Hackbällchen-Pfanne mit einer leckeren Käsesoße


Die Saison mit deutschem Spargel ist ja vorbei aber irgendwie war ich nicht dazu gekommen, dieses leckere Gericht zu veröffentlichen. Von den Hackbällchen hatte ich die doppelte Menge zubereitet, damit ich meinen Tiefkühlvorrat mal wieder auffüllen konnte.

Da es in letzter Zeit zu oft Nudeln oder Kartoffelstampf gab, hatte ich mich dieses Mal für Reis als Beilage entschieden.

Zutaten:
1 altbackenes Brötchen
1 Zwiebel
500 g gemischtes Hackfleisch
1 Esslöffel Senf
1 Esslöffel Tomatenmark
1 Ei
frischer Majoran
Semmelmehl nach Bedarf
500 g grüner Spargel
1 Teelöffel Zucker
200 g Butter
4 Eigelb
1 Esslöffel Weißwein-Essig
Cayennepfeffer
1 Esslöffel Zitronensaft
100 g Cheddar
Salz, Pfeffer
Öl zum Anbraten

Zubereitung:
Das Brötchen ca. eine halbe Stunde in kaltem Wasser einweichen, dann gründlich ausdrücken und zum Hackfleisch geben. Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Ebenfalls zum Hackfleisch geben, Senf, Ketchup, Ei und etwas gehackten Majoran untermengen. Soviel Semmelmehl unterkneten bis die Hackmasse nicht mehr klebt. Die Hackbällchen formen in Öl von allen Seiten anbraten.

Den Spargel putzen, dafür die holzigen Endstücken abschneiden und gegebenenfalls etwas schälen. Den Spargel waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. Diese im kochendes Wasser bissfest garen, abgießen und kalt abschrecken.


Die Eigelbe mit einem Esslöffel Wasser in ein Wasserbad geben und mit einem Schneebesen aufschlagen. Den Weißwein-Essig dazugießen und weiter schlagen, bis eine cremige Soße entstanden ist. Jetzt die Butter stückweise unterrühren und alles mit Salz, weißem Pfeffer, Cayennepfeffer und Zitronensaft abschmecken. Den Cheddar reiben und in mehreren Portionen in der Soße schmelzen lassen.

Die Hackbällchen und den Spargel in die Soße geben und alles über gedämpften Reis anrichten.

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Sonntag, 12. Juli 2020

Cupcakes mit Nuss-Nougat-Creme


Vor kurzem war ich zum Grillen eingeladen, da wir schon zum Kaffee da sein sollten, dachte ich mir, es könnte passen ein paar Cupcakes mitzunehmen. Da ich die Idee relativ kurzfristig hatte, musste ich erstmal nachschauen, was ich noch an Zutaten zu hause hatte. Nudossi gehört nicht zu meinen regelmäßigen Lebensmitteln. Das süße Zeug gibt es bei mir nur ein oder zweimal im Jahr und zufällig war es mal wieder so weit und ich hatte eine Dose gekauft. Die fertigen Cupcakes waren dann zum Glück nicht ganz so süß.

Zutaten:
200 g Mehl
2 1/2 Teelöffel Backpulver
1/2 Teelöffel Natron
3 Esslöffel Kakao
1 Ei
70 g neutrales Öl
200 g Buttermilch
4 Esslöffel Nudossi
1 Packung Vanillezucker
125 g Zucker
100 g Puderzucker
70 g zimmerwarme Butter
150 g Frischkäse

Zubereitung:
Mehl mit Kakao, Backpulver und Natron mischen. Ei, Öl, Buttermilch, 2 Esslöffel Nudossi, Vanillezucker und den Zucker gut verrühren. Die Mehlmischung zur Eimischung geben und alles grob verrühren. Dann jeweils 2 Esslöffel Teig in die Muffinförmchen verteilen. Bei 160°C Umluft im vorgeheizten Backofen ca. 25 Minuten backen und dann gut auskühlen lassen.


Den Puderzucker mit dem restlichen Nutella, Butter und Frischkäse gut verrühren, in einen Spritzbeutel füllen und in den Kühlschrank stellen. Wenn die Cupcakes ausgekühlt sind, diese mit dem Topping verzieren.




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Samstag, 11. Juli 2020

Lauwarmer Gnocchi-Salat mit Backfisch und Sauerrahmdip


Wir hatten mal wieder Appetit auf Fisch und weil es so drückend warm war wollte ich nicht ewig in der Küche an der Pfanne stehen und hatte nach einer Variante für den Backofen gesucht aber nicht wirklich was passendes gefunden. Mein Mitesser wünschte sich dann auch noch Fischstäbchen aber die wollte ich nicht. Also haben wir uns auf ein paniertes Fischfilet geeinigt. Dazu noch einen knackigen Salat und schon war das Schönwetteressen fertig.

Zutaten:
1 Becher Sauerrahm
1 Esslöffel Kapern
3 kleine Gewürzgurken
1 Teelöffel mittelscharfer Senf
1 Bio-Zitrone
2 Esslöffel Kresse
2 Eigelb
100 ml Milch
60 ml Mineralwasser mit Kohlensäure
120 g Mehl
1 Teelöffel Backpulver
500 g frische Gnocchi (aus dem Kühlregal)
 1 kleine Salatgurke
 1 Bund Radieschen
 50 g Rucola
100 g Crème fraîche
50 g Buttermilch
1 Bund Schnittlauch
500 g Kabeljaufilet
Salz Pfeffer
Öl zum Ausbacken

Zubereitung
Den Sauerrahm mit Senf, 1 Teelöffel Zitronensaft und Salz verrühren. Die Kapern, Gewürzgurken und Kresse sehr fein hacken und unter den Sauerrahm rühren. Gut durchziehen lassen und noch mal abschmecken.

Die Eigelbe mit ¾ Teelöffel Salz, Milch, Mineralwasser und 1 Teelöffel Zitronensaft verquirlen. Mehl und Backpulver mischen und gut unterrühren. Ca. eine halbe Stunde quellen lassen.

Derweil die Gnocchi nach Packungsanweisung in reichlich Salzwasser garen. Die Gurke und die Radieschen waschen und putzen. Die Gurke längs halbieren, Kerne mit einem Löffel entfernen und dann in dünne Scheiben schneiden. Die Radieschen ebenfalls in dünne Scheiben schneiden. Den Rucola waschen, trocken schütteln und etwas zerkleinern.

Jetzt Crème fraîche mit der Buttermilch glatt rühren. Den Schnittlauch waschen, trocken schütteln, in feine Röllchen schneiden und zur Crème fraîche-Mischung geben. Das Dressing mit Pfeffer, Salz und etwas Zitronensaft würzen. Die Gnocchi abgießen, kurz abkühlen lassen und mit den vorbereiteten Salatzutaten unter das Dressing mischen.

Das Fischfilet in 5-6 cm große Stücke schneiden, trockentupfen, mit Salz und Pfeffer würzen. Dann durch den Ausbackteig ziehen und in tiefen Fett von allen Seiten knusprig ausbacken. Auf Küchenpapier abtropfen lassen.

Den Fisch und mit dem Salat servieren und etwas Sauerrahmdip dazu geben.


Tip:
Wenn man verhindern will, dass sich die Panade mit Fett vollzieht, sollte das Öl richtig heiß sein. Wer sich unsicher ist, kann den Stiel eines Holzlöffels ins Öl halten, wenn die richtige Temperatur erreicht ist, bilden sich kleine Bläschen. Wenn man den Fisch in zu kaltes Fett gibt, saugt der Ausbackteig sich mit Öl voll und wird nicht knusprig. Sollte das Öl mit Rauchen anfangen, ist es zu heiß und die Panade würde verbrennen, bevor der Fisch gar ist.


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Freitag, 10. Juli 2020

Frische Hefewaffeln mit Weinbergpfirsich-Aufstrich und Vanilleeis


Eigentlich wollte wir am Nachmittag nach unserer Anreise die leckeren Waffeln auf der Terrasse von unserem Hotel schnabulieren aber wir haben dann verzichtet, denn das Hotelpersonal war noch ziemlich beschäftigt, da sie aufgrund der ganzen Coronarichtlinien noch dabei waren alles zudesinfizieren.

Aber ich habe mir einfach ein paar Gläser von dem leckeren Aufstrich mitgenommen und habe dann die Waffeln selber gemacht. Ich habe zwei formen versucht und mich dann für die rechteckige entschieden.
 
Zutaten:
1/2 Würfel Hefe (20 g)
100 ml lauwarme Milch
70 g Zucker 
250 g Mehl
2 Eier 
60 g Öl
Öl für das Waffeleisen
Puderzucker
Aufstrich vom Roten Weinbergpfirsich
Vanilleeis

Zubereitung:
Die Hefe mit einem Teelöffel Zucker flüssig rühren, dann die Milch unterrühren. Jetzt 3 Esslöffel Mehl zugeben, alles glatt rühren und ca. 30 Minuten zugedeckt ruhen lassen.

Die Eier mit dem restlichen Zucker verrühren, Öl unterrühren und dann Mehl sowie das Hefestück zugeben und alles gründlich miteinander verrühren. Den Teig ca. 1 Stunde zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.

Das Waffeleisen mit etwas Öl einreiben, dann etwas Teig hineingeben und je nach Gerät goldbraun backen.

Die fertigen Waffeln auf einem Gitter etwas auskühlen lassen und dann mit Puderzucker bestreuen. Die Waffeln mit einem Klecks Aufstrich und einer Kugel Vanilleeis servieren.




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Donnerstag, 9. Juli 2020

Winzerteller kann ich auch


Wir haben es uns dieses Mal mit dem Abendessen ziemlich einfach gemacht und waren immer in unserem Lieblingsweinkeller. Dort gibt es zwar nur "Kleinigkeiten" aber die sind wirklich echt lecker. Gerade in der jetzigen Zeit wollten wir nicht so sehr rumprobieren und es hatte ja auch nicht alles auf.

Für das Abendessen am ersten Abend zuhause hatte ich mir einen schönen Landschinken, Mettwürstchen und zwei verschiedene Käsesorten aus Cochem mitgenommen.

In unserem Hotel gibt es ja immer wirklich leckere Brötchen und Brot, welche vom Inhaber noch selber gebacken werden. Und weil das Brot so gut schmeckt, haben wir jeder eines mitgenommen. Das kam dann bei meinem Winzerteller zum Einsatz.

Den Rest hatte ich dann auf dem Weg nach hause besorgt. Und so kam auf meinem Winzerteller:

  • 2 Scheiben Mehrkornbrot
  • 3 dünn geschnittene Scheiben Landschinken
  • 1 Mettwürstchen
  • 2 Ecken Camembert
  • 2 Ecken Weinkäse (mit Rotschmiere)
  • etwas Dijon-Senf
  • 2 Streifen Porzellanbutter
  • Gurkenscheiben
  • Tomatenviertel
  • Radieschen in Scheiben und Streifen
  • Lachszwiebelringe
  • 1 Gewürzgurke

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Mittwoch, 8. Juli 2020

Besuch der Festung Ehrenbreitstein


Letztes Jahr war ich ja schonmal auf der Festung Ehrenbreitstein und weil mir das und die Fahrt mit der Seilbahn so gut gefallen hat, hatten wir in unserem Urlaub einen Ausflug nach Koblenz geplant.

Den Tag begannen wir wieder mit einem leckeren Frühstück. Weil das Wetter so schön war, konnten wir in unserem Hotel auf der Sonnenterrasse essen.

Auch hier in Koblenz hatten wir einige Corona bedingte Änderungen zu beachten. Normalerweise dürfen mit einer Gondel 32 Personen fahren, jetzt war die Anzahl auf 12 reduziert. Da aber gar nicht so viele Leute mitfahren wollten, hatten wir die Gondel für uns allein.

Oben angekommen mussten wir aber feststellen, dass viele der kleineren Räume nicht besichtigt werden durften. Ich hatte sie ja schonmal gesehen aber meine Freundin wäre schon daran interessiert gewesen.

Auch dieses Mal gab es eine Sonderausstellung. Hier wurden verschiedene Spiele und Bücher des Ravensburger Verlages ausgestellt. Besonders cool fanden wir das riesige Puzzle. Dieses war so konzipiert, dass alle mitpuzzeln konnten. Es war in einzelne Bereiche unterteilt und für diese konnte man die Puzzlestücke jeweils in Schachteln finden und diese konnte man dann auf der großen Platte einsortieren.

Eigentlich wollten wir auf der Festung nur etwas trinken, dann aber haben wir auf der Speisekarte leckere Kalbsschnitzel gefunden und die haben wir uns schmecken lassen.

Da wir langsam fusslahm wurden, sind wir wieder mit der Bahn nach unten gefahren. Eigentlich wollten wir noch etwas durch die Stadt bummeln aber dann hatten wir doch keine wirkliche Lust dazu und sind lieber ins Hotel gefahren, um noch ein kleines Nachmittagsschläfchen zu machen.

Gut ausgeruht, gingen wir dann am letzten Abend wieder in unseren Lieblingsweinkeller. Bei mir gab es einen wirklich leckeren Käseteller und da wir ja am nächsten Tag eine ganz schöne Strecke zu fahren hatten, blieb ich bei Traubensaft.

Nach einer letzten erholsamen Nacht stärkten wir uns nochmal mit einem leckeren Frühstück, deckten uns noch mit ein paar Flaschen lecker Rotwein ein und stellten dann erstmal das Auto ab.

Eigentlich wollten wir dann mit dem Shuttelbus nochmal auf die Reichsburg fahren, denn wir hatten es bisher nicht geschafft, diese zu besichtigen. Aber nach einer ziemlichen Wartezeit informierte uns ein Busfahrer, das wegen Corona nur am Wochenende Shuttles fahren. Na ja was solls, sind wir eben etwas eher nach hause gefahren.





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Dienstag, 7. Juli 2020

Ausflug nach Beilstein

Den nächsten Tag begannen wir mit einem leckeren Frühstück. Coronabedingt gab es hier einige Auflagen. So mussten wir uns eine Zeit aussuchen, damit nicht so viele im Frühstücksraum wären. Es durften auch immer nur zwei Leute ans Büfett. Dort musste das Hotel alle 15 Minuten das Vorlegebesteck wechseln und zwischendurch auch immer wieder desinfizieren. Wir wurden platziert und alle Getränke mussten an den Tisch gebracht werden. 

Da das Wetter an diesem Tag anders als angesagt war, noch etwas kühl war, beschlossen wir, einen Ausflug mit dem Schiff nach Beilstein zu machen. Aber selbst auf dem Schiff war es ziemlich frisch.

In Beilstein angekommen war es recht bewölkt aber solange es nicht regnet, war das kein Problem.

Da wir um die Mittagszeit in Beilstein ankamen, suchten wir uns ersteinmal einen gemütlichen Platz fürs Mittagessen. Da es mit Nieseln anfing, entschieden wir uns für einen gemütlichen überdachte Wintergarten.
Als erstes haben wir uns ein gut gekühltes Gläschen gegönnt. Ein Glas Traubensaft vom Winzer ;)

Mittlerweile kam auch die Sonne wieder raus.

Ich hatte dann zum Mittag einen Saumagen vom Grill mit Bratkartoffeln. Der Saumagen war echt lecker, die Bratkartoffeln so lala.

Nach dem Essen sind wir den Berg hinauf gelaufen, denn wir wollten uns die Burgruine anschauen.

Von dort hatten wir einen genialen Ausblick.

Viel gab es nicht zu sehen aber das was da war, war gut erhalten.



Dank gut funktionierender Laktasetabletten konnte ich sündigen und die Eisschokolade war soooo lecker.







Auf dem Rückweg ging es dann wieder durch die Schleuse.

Gegen 18:30 waren wir in Cochem zurück

und auf dem Weg zum Hotel hielten wir noch auf ein Gläschen Wein und ein Schinkenbrot.





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