Mittwoch, 31. Januar 2024

One-Pot-Nudeln im Asiastyle

Bei meinem zweiten Rezept für Zorras Blogevent „Eintopf – alles aus einem Topf“ das Sandra von Einfach-Kochen-und-Mehr.de veranstaltet, habe ich mich für ein One-Pot-Gericht entschieden. Diese leckeren Nudeln mit Gemüse und Hoisinsoße sind extrem schnell zubereitet und trotzdem sehr lecker.

Die Mischung war genau mein Geschmack. Schön knackiges Gemüse mit Nudeln und einer genialen Soße was kann man da schon falsch machen ;)

Zutaten für zwei Portionen:
2 Frühlingszwiebeln
150 g Shimeji-Pilze
1 Möhre
50 g Kaiserschoten
1 rote Zwiebel
2 kleine Pak choi
1 wallnussgroßes Stück Ingwer
2 Esslöffel Erdnussöl
2 Esslöffel Hoisin-Soße
1 Esslöffel Sojasoße (hell)
100 ml Gemüsefond
2 Packungen frische chinesische Nudeln
Pfeffer
Saft von 1 Clementine
Etwas frischer Koriander

Zubereitung:
Frühlingszwiebeln putzen, waschen und in feine Ringe schneiden. Die Wurzeln der Pilze abschneiden. Möhre schälen, waschen und in dünne Scheiben schneiden. Die Kaiserschoten putzen, waschen und halbieren. Zwiebel halbieren und in feine Streifen schneiden. Pak choi putzen, gründlich waschen und klein schneiden. Ingwer schälen und fein hacken.

Das Erdnussöl in einem großen, flachen Topf erhitzen und Möhre, Zwiebel und das Weiße des Pakchois darin bei starker Hitze ca. 2 Minuten scharf anbraten. Jetzt die Pilze, das Blattgrün, die Kaiserschoten und Frühlingszwiebeln dazu geben und kurz mitbraten. Mit dem Gemüsefond, Hoisin-Soße und Sojasoße ablöschen und diese erhitzen. Nun die Nudeln aus der Packung nehmen und mit in den Topf geben, gut mit allem vermischen und ca. 2 Minuten köcheln lassen.

Alles mit Pfeffer und Clementinensaft abschmecken. Mit frischem Koriander servieren.

Blog-Event CCIV - Eintopf (Einsendeschluss 15. Februar 2024)

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Einfacher Kartoffelsalat mit Forellenfilets


 Die Forellenfilets hatte ich eigentlich für etwas anderes gekauft und dann lagen sie im Kühlschrank. Für das eigentlich geplante Gericht habe ich sie dann nicht verwendet, weil ich an diesem Tag einfach keinen Hunger hatte.

Was sollte ich dann mit dem Fisch anstellen, denn wegwerfen wollte ich ihn nicht. So hatte ich die Wahl zwischen Butterstulle oder etwas anderem. Da ja auch noch mein Mitesser satt werden wollte, entschied ich mich dann für den Kartoffelsalat und der war recht schnell zubereitet.

Zutaten:
1 kg fest kochende Kartoffeln
60 ml heiße Gemüsebrühe
1 Esslöffel mittelscharfer Senf
1 Orange
1 Bund Radieschen
3-4 Stängel Dill
200 g geräucherte Forellenfilet
Salatblätter
Kresse
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Die Kartoffeln unter fließendem Wasser gründlich waschen und in Salzwasser in ca. 25 Minuten garen. Dann abgießen, mit kaltem Wasser abschrecken, schälen und in dünne Scheiben schneiden.

Die Gemüsebrühe mit Senf verrühren und über die Kartoffeln gießen. Die Orange auspressen und den Saft unterrühren. Mit Pfeffer und Salz würzen. Die Radieschen putzen, waschen und in dünne Scheiben schneiden. Den Dill fein hacken und mit den Radieschen zum Salat geben und alles gut vermischen.

Den Kartoffelsalat auf Teller anrichten, die Forellenfilets etwas zerpflücken und auf dem Salat anrichten, mit Kresse bestreut servieren.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Dienstag, 30. Januar 2024

Tomatiger Wirsing-Bohneneintopf mit Rindswürsten

Mir war am Samstag nach etwas Herzhaftem und so ein schöner Eintopf hat da genau gepasst. Außerdem ist das auch recht praktisch, da alles in einem Topf zubereitet wird, hat man kaum Abwasch. Und ja es muss nicht immer aufwendig sein und zur Zeit ist mir nicht nach Stress in der Küche. Im übrigen schmeckt dieser Eintopf am besten, wenn man ihn vorkocht und dann nochmal aufwärmt. Allerdings ist der Wirsing dann nicht mehr so schön grün.

Das von Sabine von Einfach-Kochen-und-Mehr.de veranstaltete Thema des aktuellen Bolgevents von Zorra ist "Eintopf - alles aus einem Topf" und da passt mein Süppchen schon recht gut. Okay jetzt bin ich wieder an dem Punkt, wann ist es Suppe und ab wann wird es ein Eintopf. Ich finde ja, dass da die Grenzen nicht genau festgelegt werden können. Für mich ist alles ein Eintopf, dass ich in einem Topf zubereite und wenn ich da etwas mehr Brühe drin habe kann man auch Suppe dazu sagen ;)

Ach ja mein Mitesser hat sich noch einen ordentlichen Löffel Sweet-Chilisoße auf seinen Teller gemacht, da die Suppe eigentlich schon schön scharf war, fand ich das erst ziemlich überflüssig aber nach dem Kosten änderte ich meine Meinung, die Soße hat wirklich sehr gut gepasst.

Zutaten:
2 Dose Bohnen, á 400 g (ich hatte Kidney und weiße Bohnen, man kann aber auch andere Sorten verwenden)
1 Lauchstange
4 mittelgroße festkochende Kartoffeln
500 g Wirsing
1 Wallnussgroßes Stück Ingwer
1 Knoblauchzehe
Etwas Pflanzenöl
1 Esslöffel geschrotete Senfkörner
1 Teelöffel Kurkuma
1 Teelöffel Kreuzkümmel
Chiliflocken nach Geschmack
1 Esslöffel Tomatenmark
1 Lorbeerblatt
1 l Gemüsefond
1 Dose gehackte Tomaten á 400 g
Weißweinessig nach Geschmack
Rohrzucker
Tabascosoße
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Zuerst die Bohnen in ein Sieb abgießen, gründlich abspülen und abtropfen lassen. Den Lauch putzen, der Länge nach halbieren und gründlich waschen. Anschließend in Scheiben schneiden.

Die Kartoffeln schälen, waschen und in Stücke schneiden. Den Wirsing putzen, waschen, vierteln, den Strunk herausschneiden und in mundgerechte Stücke schneiden. Dann in einem Sieb gründlich waschen. Die Rindswürste in nicht zu dünne Scheiben schneiden.

Ingwer und Knoblauch schälen und sehr fein hacken. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen, geschrotete Senfkörner, Kreuzkümmel, Kurkuma und Chili darin etwa 2 Minuten anrösten. Dann den Ingwer, den Knoblauch sowie das Tomatenmark unterrühren und weitere 2 Minuten braten.

Alles mit dem Gemüsefond und den Tomaten ablöschen, dann Lauch, Kartoffelwürfel, Wirsing, Würste sowie das Lorbeerblatt hinzufügen und ca. 8-10 Minuten darin garen. Jetzt die Bohnen zugeben und mit etwas Pfeffer und Salz würzen, danach ca. 25-30 Minuten köcheln lassen. Alles mit Essig, Pfeffer, Salz, Zucker und Tabascosoße pikant abschmecken.

Blog-Event CCIV - Eintopf (Einsendeschluss 15. Februar 2024)


Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Montag, 29. Januar 2024

Omelett mit Rucola, Mozzarella und geschmorten Tomaten


Ihr kennt das bestimmt, man kommt nach Hause, hat den ganzen Tag gearbeitet und hat dann ein kleines Hüngerchen aber keine wirkliche Lust für einen längeren Kücheneinsatz. In dieser Situation ist ein Omelett immer eine leckere und auch sehr schnelle Lösung.

Neulich ging es mir mal wieder so und nach einer Sichtung meines Kühlschrankes ist dieses Rezept entstanden. Wenn es bei der Zubereitung sehr schnell gehen soll, braucht man allerdings drei Pfannen, wenn man etwas mehr Zeit benötigt reicht auch eine.

Zutaten:
400 g Kirschtomaten (ich hatte leider nicht mehr genug da)
1 Kugel Büffelmozzarella
1 handvoll Rucola
6 Eier
etwas Mineralwasser
Salz, Pfeffer
Öl zum Braten

Zubereitung:
Die Kirschtomaten waschen und trocken tupfen. Den Büffelmozzarella in Scheiben schneiden und etwas trocken tupfen. Den Rucola waschen, trocken schleudern und grob hacken. Die Eier verquirlen, mit Pfeffer und Salz würzen. Dann Rucola und Mineralwasser unterrühren.

Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und die Hälfte der Eiermasse hineingeben und von einer Seite braten, wenn diese gebräunt ist und das Ei auf der Oberfläche gestockt ist, das Omelett wenden und auf eine Hälfte Mozzarellascheiben legen. Wenn auch die zweite Seite gebraten ist, das Omelett in der Mitte falten und zum Warmhalten in den Backofen stellen.

Für das zweite Omelett alles wiederholen. Wenn auch das zweite Omelett im Backofen ist, die Tomaten in die Pfanne geben und unter gelegentlichem wenden anbraten. Mit etwas Pfeffer und Salz würzen.

Die Omeletts auf Teller geben und die geschmorten Tomaten darüber verteilen. 

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Sonntag, 28. Januar 2024

Blumenkohl-Couscous mit Rinderfiletsteak


Das Gericht habe ich schon vor einiger Zeit zubereitet, zu diesem Zeitpunkt wollte mein Mitesser Kohlehydrate vermeiden und ich habe da so einiges ausprobiert. Dieser "Couscous" aus Blumenkohl war einer der Versuche und dazu noch ein sehr leckerer.

Das in diesem Salat Blumenkohl ist, hat man nicht wirklich geschmeckt und das Ganze hat einen wirklich an Couscous erinnert.

Zutaten:
600 g Blumenkohl
2 Esslöffel Olivenöl
1 Zitrone (Saft)
½ Salatgurke
150 g Tomaten
2-3 Lauchzwiebeln
3-4 Stängel Petersilie
2 Stängel Minze
4-5 Stängel Koriander
1 Knoblauchzehe
4 Steaks
Salz und Pfeffer
Öl zum Braten
einige Blätter Blattsalat
150 g Feta Schafskäse

Zubereitung:
Den Blumenkohl in Röschen zerteilen und in einen Mixer geben und solange zerkleinern, bis er an Couscous erinnert. Dann mit kochendem Wasser übergießen und 3-5 Minuten ziehen lassen. Im Anschluss in ein Sieb abgießen und mit einem Löffel sehr gründlich ausdrücken. Aus Olivenöl, Zitronensaft, Pfeffer und Salz ein Dressing bereiten und mit dem Blumenkohl vermischen.

Gurke und Tomaten ebenfalls waschen und kleinschneiden. Die Lauchzwiebeln putzen, waschen und in feine Ringe schneiden. Die Kräuter fein hacken. Den Knoblauch schälen und sehr fein würfeln. Alles mit dem Blumenkohl vermischen und mindestens 1 Stunde gut durchziehen lassen.

Die Steaks von beiden Seiten je 1 Minuten bei sehr hohen Temperatur anbraten, danach jede Seit nochmal 2,5 Minuten braten und mit Pfeffer und Salz würzen. Dann ca. 10 Minuten zugedeckt ruhen lassen.

Den Blattsalat waschen und sehr trocken schleudern, dann auf 4 Teller verteilen. Jeweils etwas Salat daraufgeben und mit Feta bestreuen und die Steaks daneben anrichten.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Samstag, 27. Januar 2024

Rotwein-Risotto mit Fenchel und Salsiccia

Heute gibt es mal wieder ein Gericht, dass man ohne großen Aufwand zubereiten kann. Durch die zwei Käsesorten und die kräftig gewürzte Salsiccia ist das fertige Risotto schön würzig.

Im Großen und Ganzen habe ich keine halbe Stunde gebraucht, um das Risotto zurecht zumachen. Die schnelle Zubereitung hat aber dem Geschmack nicht geschmälert.

Zutaten:
1 rote Zwiebel
1 Fenchel-Knolle
300 g Salsiccia
1 Esslöffel Olivenöl
2 Esslöffel ungesalzene Butter
300 g Risottoreis (ich hatte einen Arborio)
250 ml Barolo-Rotwein
1,2 Liter heiße Hühnerbrühe
50 g ganze Haselnüsse
50 g Parmesan
50 g Pecorino
Pfeffer, Salz
gehobelter Parmesan (nach Geschmack)

Zubereitung:
Die Zwiebel schälen, den Fenchel waschen und putzen, dabei das Fenchelgrün beiseite legen. Beides in feine Streifen schneiden. Die Salsiccia aus der Pelle holen und grob hacken.

Das Olivenöl mit einem Esslöffel Butter erhitzen und darin die Zwiebel anschwitzen, jetzt den Fenchel zugeben und alles kurz anrösten. Die Salsiccia zugeben und ebenfalls anbraten. Nun den Reis dazu geben und glasig anbraten. Alles mit dem Rotwein ablöschen und diesen zum Kochen bringen, danach die Hühnerbrühe kellenweise dazu gießen und das Risotto unter gelegentlichem Rühren ausquellen lassen.

Währenddessen die Haselnüsse in einer Pfanne ohne Fett anrösten und danach grob hacken. Den Käse und die restliche Butter ins Risotto rühren und dieses mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken, dann zugedeckt ruhen lassen.

Das Risotto auf Teller verteilen, Parmesan darüber hobeln und mit dem Fenchelgrün sowie den Haselnüssen bestreuen.



Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Freitag, 26. Januar 2024

Gemischter Salat mit cremigen Käse-Joghurt-Dressing


Das passiert mir aber auch selten. Ich hatte mir überlegt, was ich alles im Salat verarbeiten wollte und bin dann in die Küche. Dort habe ich diesen leckeren Salat zubereitet und schön angerichtet. Wie üblich Foto gemacht und schmecken lassen. Aber als ich das Rezept übertragen habe, fiel mir auf, als erstes stand da 1 Dose schwarze Bohnen. Mmmm die hatte ich dann wohl vergessen aber was soll ich sagen, der Salat war trotzdem lecker ;)

Zutaten:
1 Dose schwarze Bohnen
1 Eisbergsalat
4 Frühlingszwiebeln
250 g Weintrauben
2 Avocados
30 g reifer Cheddar-Käse
30 g Blauschimmelkäse
6 Esslöffel Naturjoghurt
¼ einer Knoblauchzehe
2 Teelöffel mittelscharfer Senf
2 Esslöffel Weißweinessig
1 Teelöffel Worcestershire-Sauce
4 Zweige frischer Petersilie
100 g Feta-Käse
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Den Käse in einen Multizerkleinerer geben und dann Joghurt, Knoblauch, Senf, Essig und Worcestershire-Sauce dazugeben. Alles pürieren, bis eine glatte Masse entsteht, und mit Meersalz und schwarzem Pfeffer abschmecken.

Die Bohnen abgießen und gründlich abspülen. Den Salat putzen und grob hacken, die Frühlingszwiebeln putzen und in feine Scheiben schneiden. Die Weintrauben waschen und halbieren. Die Avocado halbieren, den Stein entfernen, dann das Fruchtfleisch mit einem Löffel aus der Schale heben und in Scheiben schneiden.

Alle Salatzutaten mit dem Dressing vermischen, den Feta-Käse darüber verteilen und mit dem Petersilie dekorieren.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Donnerstag, 25. Januar 2024

Rindsbratwurst mit provenzalischen Kartoffel-Gemüse


Eigentlich wollte ich eine Ochsenschwanzsuppe kochen und hatte mir den auch schon bei meinem Fleischer besorgt. Da der mittlerweile eher selten nachgefragt wird, hat den mein Fleischer meistens gefroren da und so hatte ich den schon eine Woche eher bekommen. Das ist ja prinzipiell kein Problem, allerdings hätte ich dann den Ochsenschwanz rechtzeitig vor dem Kochen aus der Tiefkühltruhe nehmen müssen und das hatte ich dussligerweise vergessen.

Jetzt hatte ich eine Packung Suppengrün aber keinen Ochsenschwanz und wegwerfen wollte ich das Gemüse nicht. Da ich noch Rindsbratwürste in der Tiefkühltruhe hatte und die bedeutend schneller auftauen als der Ochsenschwanz und auch nicht so lange gegart werden müssen, hatte ich meinen Kochplan umgeschmissen. Den Ochsenschwanz habe ich einfach eingefroren lassen und dann für meine Neujahrs-Linsensuppe verwendet.

Zutaten:
1 Bund Suppengrün
750 g Kartoffeln
4 Knoblauchzehen
1 - 2 Stängel Petersilie
2 Esslöffel Butterschmalz
3 Esslöffel milder Weißweinessig
500 ml Gemüsebrühe
200 ml Tomatenpüree
3 Esslöffel Kapern
Salz, Pfeffer
8 Rindsbratwürste
Öl zum Braten

Zubereitung:
Das Suppengrün und die Kartoffeln putzen oder schälen, dann waschen  und in kleine Würfel schneiden. Den Knoblauch schälen und fein hacken. Petersilie waschen und trocken schütteln, die Blätter fein hacken.

Das Butterschmalz erhitzen und darin das vorbereitete Gemüse anbraten. Mit Essig ablöschen und diesen einkochen lassen. Dann die Brühe und das Tomatenpüree dazugießen und aufkochen lassen. Knoblauch, Petersilie und Kapern einrühren, dann zugedeckt garen lassen. Alles mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Bratwürste in etwas Öl von allen Seiten anbraten. Dann mit dem Kartoffel-Gemüse anrichten.


Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Mittwoch, 24. Januar 2024

Käse-Lauch-Suppe mit Hackfleisch


Diese leckere Suppe koche ich normalerweise immer mit Frischkäse und jetzt wollte ich es mal mit Schmelzkäse versuchen. Damit die Suppe nicht so mächtig wurde, hatte ich fettarmen Schmelzkäse verwendet. Das Ergebnis war eine wirklich leckere Suppe, die wir bestimmt mal wieder kochen werden.

Zutaten:
1 Zwiebel
500 g gemischtes Hackfleisch
2 Stangen Porree
750 ml Gemüsebrühe
400 g Schmelzkäse
Salz, Pfeffer
Öl zum Braten

Zubereitung:
Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Etwas Öl erhitzen und darin die Zwiebeln glasig andünsten. Dann das Hackfleisch dazugeben und scharf anbraten. Mit der Gemüsebrühe ablöschen und zum Kochen bringen.

Den Porree putzen, längs halbieren und gründlich waschen, danach in nicht zu feine Streifen schneiden. Diese mit dem Schmelzkäse in die Suppe geben und mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Suppe ca. 15 Minuten köcheln lassen und mit etwas Muskatnuss abschmecken. Wer will kann zu der Suppe Toastbrot oder Baguette essen.



Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Dienstag, 23. Januar 2024

Linguini mit Brokkolini und Salsiccia


Weiter geht es mit dem Ausräumen meiner Tiefkühltruhe. In deren Tiefen fand ich auch eine Packung mit Salsiccia mit Fenchel. Die hatte ich mal für ein Essen mit meinen Freundinnen gekauft, das dann aber leider wegen einer Erkrankung ausfallen musste. Also kam die Salsiccia in die Tiefkühltruhe und dort hatte ich sie vergessen.

Da ich sie jetzt wiedergefunden hatte, musste ich mir etwas passendes überlegen und da ich Stangenbrokkoli mag, war das die richtige Kombination zur Salsiccia.

Zutaten:
350 g Brokkolini
300 g Salsiccia
3 Knoblauchzehen
Saft ½ Zitrone
¼ l Weißwein
400g Linguini
1 kleiner Bund Petersilie
Salz, Pfeffer
Olivenöl
Parmesan nach Geschmack

Zubereitung:
Den Brokkolini putzen und waschen. Die Salsiccia aus der Pelle drücken und grob hacken. Die Knoblauchzehen schälen und in feine Scheiben schneiden. Etwas Olivenöl erhitzen und darin erst die Salsiccia anbraten, dann den Brokkoli zugeben und ebenfalls braten. Zum Schluss den Knoblauch zugeben und kurz mitanschwitzen. Weißwein zugeben und mit Pfeffer und Salz würzen.

Die Linguini in Salzwasser bissfest garen, dann tropfnass zum Brokkoli geben. Alles gut vermischen und mit Zitronensaft abschmecken. Die Petersilie fein hacken und unter die Nudeln mischen. Jetzt alles auf Teller verteilen und den Parmesan darüber reiben.



Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Montag, 22. Januar 2024

Zucchini-Tomaten-Ragout mit Hackbällchen


Es war mal wieder notwendig, meine Tiefkühltruhe aufzuräumen. Dort lagen noch ein paar Bratwürste und für die habe ich mir etwas einfallen lassen. Ich empfinde gerade Bratwürste als sehr praktisch, um daraus Fleischbällchen zu machen. Aufgrund ihrer Konsistenz und auch weil sie schon gut gewürzt sind, muss man nichts mehr dazu geben.

Zutaten:
2 mittelgroße Zucchinis
2 Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
400 g Kirsch-Tomaten
4 Bratwürste
Pfeffer, Salz
Olivenöl zum Anbraten
Parmesan nach Geschmack

Zubereitung:
Die Zucchinis waschen und in Würfel schneiden. Zwiebeln und Knoblauch schälen und ebenfalls würfeln. Die Tomaten waschen und halbieren. Das Wurstbrät aus der Pelle drücken und dabei Fleischbällchen formen.

Etwas Öl erhitzen und darin die Fleischbällchen rundherum anbraten, dann aus der Pfanne nehmen und warmstellen. Jetzt Zwiebeln und Knoblauch anbraten, wenn diese etwas Farbe bekommen haben, Zucchini und Tomaten zugeben und weiterbraten. Die Hackbällchen wieder in die Pfanne geben und mit Pfeffer und Salz würzen.



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Sonntag, 21. Januar 2024

Steak mit Avocadosalat


Als ich für unser wöchentliches Gehacktesfrühstück beim Fleischer stand, lagen wirklich schöne Steaks in der Auslage. Und die haben mich so angelächelt, dass ich dann unbedingt eins für mein Abendessen mitgenommen hatte.

Die restlichen Zutaten hatte ich alle zuhause und wollte davon erst eine Salsa zubereiten, habe mich dann aber dafür entschieden, einen Salat zum Steak zu servieren.

Zutaten für 1 Portion:
1 Avocado
100 g Tomaten
1/4 Salatgurke
einige Blätter Radiccio
1 Schalotte
1/2 Knoblauchzehe
1-2 Stängel Petersilie
etwas Limettesaft
1 Teelöffel Olivenöl
Balsamico bianco
1 Rumpsteaks (à ca. 180 g)
1 Römersalat
Pflanzenöl zum Braten
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Die Avocado halbieren, den Stein herauslösen, das Fruchtfleisch über Kreuz einschneiden und mit einem Esslöffel aus der Schale lösen. Tomaten waschen, putzen, vierteln und Kerngehäuse entfernen. Fruchtfleisch in Würfel schneiden. Gurke waschen, schälen und würfeln. Den Radiccio in feine Streifen schneiden. Schalotte schälen und fein würfeln.

Knoblauch schälen und fein hacken. Petersilie waschen, trocken tupfen und klein schneiden. Knoblauch, Petersilie und Limettensaft verrühren, Olivenöl unterschlagen, mit Salz und Pfeffer würzen. Mit dem vorbereitenden Gemüse vermischen.

Fleisch trocken tupfen. Öl in einer Pfanne erhitzen, Fleisch darin von jeder Seiten je zwei Minuten braten, danach je nach geplanten Gargrad weiter braten. Das Steak mit Salz und Pfeffer würzen, dann zugedeckt 10 Minuten ruhen lassen.

Den Römersalat waschen, trocken schütteln und Blätter zerzupfen, einige als Deko beiseite tun. Einige Blätter vom Römersalat auf die Teller legen, dann jeweils eine Portion Avocadosalat auf die Salatblätter legen und das Steak daneben anrichten.


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Samstag, 20. Januar 2024

Mango-Joghurteis mit Pistazien


Um für den Kochkurs ein passendes Dessert zu finden, muss ich immer die doch recht kurze Zeit, die zur Verfügung steht berücksichtigen. Eigentlich sollte ein Rezept nur 1,5 Stunden brauchen. Das macht es immer recht schwierig, wenn man zum Beispiel einen Pudding oder eine Creme abkühlen muss oder gerade bei Eis bis es gefroren ist. Deshalb hatte ich hier wieder auf Trick 17 zurück gegriffen. Da hier mit gefrorenen Früchten gearbeitet wird, muss das Eis nur nochmal sehr kurz in die Tiefkühlung.

Zutaten:
1 Limette
250 g gefrorene Mango
250 g Naturjoghurt
flüssiger Honig nach Geschmack
2 Esslöffel Pistazien

Zubereitung:
Die Schale der Limette abreiben und den Saft auspressen. Danach die gefrorene Mango mit dem Joghurt in einer Küchenmaschine fein pürieren. Die Eismasse mit dem Limettensaft und etwas Honig abschmecken. Dann in eine flache Schale geben und mit der Limettenschale bestreuen. Das Eis für ca. 1 Stunde in die Tiefkühlung stellen.

Die Pistazien mit einem scharfen Messer grob hacken. Das Eis mit einem Eisportionierer formen und  in Gläser oder Schüsseln verteilen, mit Pistazien bestreuen.


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Freitag, 19. Januar 2024

Pikantes Kürbiscurry mit Kichererbsen und Ananas


Natürlich kam für den Herbsttermin Kürbis auf den Plan und Curry läßt sich immer recht einfach kochen. Alle Zutaten vorbereiten und dann in den Topf und köcheln lassen. Bei dem heutigen Rezept wird der Kürbis im Backofen gegart, denn auch dies ist recht entspannt.

Zuhause mische ich in letzter Zeit meine Gewürze selber oder ich verwende Currypasten. Normales Currypulver benutze ich eher seltener aber für den Kochkurs muss ich natürlich auch immer etwas nach den Finanzen schauen und da muss man eben auch etwas vernünftig sein ;)

Da ich mittlerweile nur noch Dosenobst ohne Zuckerzusatz kaufe, ist die Brühe darin nicht so süß wie bei normalem Dosenobst. Deshalb musste ich noch mit etwas Agavendicksaft nachhelfen.

Zutaten:
1 Butternusskürbis (1,2 kg)
Etwas Olivenöl
1 große Zwiebel
2 Knoblauchzehen
4 cm Stück Ingwer
1 Teelöffel Koriandersamen
1 Teelöffel Bockshornkleesamen
2 Teelöffel mittleres Currypulver
1 Dose Kirschtomaten (400 g)
1 kleine Dose Ananas
1 Dose leichte Kokosmilch (400 ml)
1 Chilischote
1 Dose Kichererbsen 400 g)
etwas frischer Koriander
Salz, Pfeffer
Öl zum Braten

Zubereitung:
Den Kürbis waschen, längs halbieren und entkernen, dann in 2 cm große Stücke schneiden. Alles auf ein Backblech geben, mit 1 Esslöffel Olivenöl, etwas Meersalz und schwarzem Pfeffer vermischen. Im Backofen bei 160° Umluft 1 Stunde lang garen.

Derweil die Zwiebel schälen und grob hacken. Knoblauch und Ingwer schälen und fein würfeln. Zwiebel, Knoblauch, Ingwer, Koriander, Bockshornklee und Currypulver in etwas Öl anrösten. Dann Tomaten, die gewürfelten Ananasringe und die Chili im Ganzen dazu geben, dann 10 Minuten köcheln lassen. Danach die Chili entfernen und die Kokosmilch zugeben und alles pürieren. Die Kichererbsen abgießen und dazugeben und leicht köcheln lassen, bis die Soße eingedickt ist. Mit Pfeffer und Salz würzen.

Nun die Kürbiswürfel unterrühren, ca. 10 Minuten köcheln lassen und das Curry mit dem Ananassaft sowie etwas Salz abschmecken. Mit gedämpften Reis servieren und etwas Koriander darüber zupfen.


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Donnerstag, 18. Januar 2024

Lauwarmer Spinatsalat mit Grillkäse


Für einen herbstlichen Kochkurstermin hatte ich die in den nächsten Tagen folgenden drei Gerichte geplant. Als Vorspeise stand diese lauwarme Salat auf dem Plan. Wenn ich daran denke, dass man früher Spinat maximal mit Spiegel- oder Rührei und Kartoffeln serviert hat.

Heutzutage gibt es so viele Rezepte, das man sich kaum entscheiden kann und gerade die Vielzahl an leckeren Gerichten sorgt dafür, dass es nicht mehr das eklig grüne Zeug ist, was eigentlich keinen essen will. 

Allerdings war dieses Gericht mal wieder eins, bei dem ich froh war, dass ich es Probe gekocht hatte, denn hier haben die Mengen gar nicht gepasst. Mit den eigentlich vorgesehenen 200 g Blattspinat hätte ich aber vier Leute nicht wirklich glücklich gemacht.

Zutaten:
2 Grillkäse
1 Stück Ingwer (ca. 4 cm)
2 Knoblauchzehen
1 Teelöffel Kurkuma
1 Esslöffel Öl
1 rote Zwiebel
1 Chili (hatte ich vergessen)
1 gehäufter Teelöffel Garam Massala
1 Esslöffel Mango-Chutney
400 g Blattspinat
2 Esslöffel Joghurt (10% Fettgehalt)
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Den Käse in 2 cm große Stücke schneiden. Knoblauch und Ingwer schälen, die Hälfte davon fein reiben und den Rest fein würfeln. Den Käse mit dem geriebenen Knoblauch und Ingwer sowie Kurkuma und 1 Esslöffel Öl marinieren.

Die Zwiebel ebenfalls schälen und fein würfeln. Den Spinat verlesen, waschen und trocken schleudern. Die Chili halbieren und fein würfeln (je wie scharf man das Gericht will, die Kerne entfernen oder auch nicht).

Zwiebel, Chili und den Rest des Knoblauchs sowie des Ingwers in etwas Olivenöl anbraten, dann Garam Masala und Mango-Chutney unterrühren. Jetzt den Spinat zugeben und zusammenfallen lassen. Dann den Joghurt unterrühren, mit Pfeffer und Salz würzen.

In einer zweiten Pfanne den Käse rundherum anbraten und zum Spinat geben. Alles mit etwas Naan-Brot servieren.



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Mittwoch, 17. Januar 2024

Pfannkuchen mit griechischem Joghurt


Die Pfannkuchen fand ich am Anfang zu schwer für den Kurs aber dann hatte ich sie ausprobiert und die Zubereitung war so einfach, dass ich das Rezept dann doch mit in den Plan aufgenommen hatte. Für die Zubereitung hatte ich geplant, zwei kleine beschichtete Pfannen von zuhause mitzubringen.

Beim Probekochen hatte ich festgestellt, dass man sich bei den Pfannkuchen einfach nur Zeit lassen muss. Wenn man sie auf der ersten Seite sehr langsam brät, trocknet der Teig gut durch und man kann den Pfannkuchen ganz einfach mit der Hand wenden.

Zutaten:
3 große Eier
125 g Mehl
250 ml Milch
1 Teelöffel Puderzucker
50 g Mandelblättchen
1 Zitrone
2 reife Bananen
150 g griechischer Joghurt
flüssiger Honig
Öl zum Braten

Zubereitung:
Die Eier zusammen mit Mehl, Milch, Puderzucker und einer Prise Salz in einen Mixer geben und zu einer glatten Masse verarbeiten. Den Teig dann 15 Minuten ruhen lassen.

Derweil die Mandelblättchen ohne Fett anrösten und beiseite stellen. Die Zitronenschale abreiben und den Saft auspressen. Die Bananen schälen und in dicke Scheiben schneiden, danach mit dem Zitronensaft beträufeln. Die Zitronenschale mit dem Joghurt und einem Löffel Honig verrühren.

Mit einem Pinsel oder etwas Küchenpapier die Pfanne ölen und 1 kleine Kelle Teig hineingeben, diese dabei leicht kippen und mit einer Drehung den Teig gleichmäßig verteilen.

Jeden Pfannkuchen 1-2 Minuten backen, bis sich der Teig vom Rand löst und trocken aussieht, dann vorsichtig wenden und die zweite Seite ebenfalls braten. Dann die Pfannkuchen im Backofen warm halten.

Den Joghurt auf die Pfannkuchen verteilen und diese falten. Jeweils zwei Pfannkuchen auf einen Teller legen und mit den Bananenscheiben und den Mandelblättchen anrichten und etwas Honig darüber träufeln.


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Dienstag, 16. Januar 2024

Griechischer Blumenkohl-Stew


Diesen Blumenkohl-Stew hatte ich auch für den Kochkurs vorgesehen. Das Rezept mit dem Blumenkohl hatte mir sehr gut gefallen und auch die anderen Zutaten klangen ganz lecker. Auch die Zubereitung versprach wenig Schwierigkeiten und passte so genau zu den Bedingungen des Kochkurses.

Für das Probekochen hatte ich einen Mini-Blumenkohl verwendet, einmal weil ich keinen ganzen Blumenkohl aufessen könnte und so sah auch das Foto viel schöner aus. Für den Kurs wollte ich aber normalen Blumenkohl verwenden, denn 16 Mini-Köpfe hätten sicherlich mein Budget gesprengt.

Zutaten:
1 Zitrone
1 Knoblauchknolle
2 rote Zwiebeln
400 g neue Kartoffeln
10 schwarze Oliven ohne Stein
½ Bund frischer Oregano
10 große reife Eiertomaten
1 Blumenkohlkopf (800g)
1 Dose große weiße Bohnen
Olivenöl zum Braten
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Mit einem Sparschäler die Zitronenschale abschälen, so dass das Weiße übrig bleibt. Den Knoblauch schälen und in feine Scheiben schneiden. Die Zwiebeln schälen und in Spalten schneiden. Die Die Tomaten waschen und vierteln. Die Kartoffeln schälen, waschen und in dicke Scheiben schneiden.

Etwas Olivenöl erhitzen und darin Zwiebeln, Knoblauch, Oliven und Oregano anrösten. Kartoffeln, Tomaten und 500 ml Wasser zugeben und einige Minuten köcheln lassen, dann mit Pfeffer und Salz würzen.

Den Blumenkohl waschen, die äußeren Blätter entfernen und den Kopf vierteln. Danach in eine gefettete Auflaufform legen und mit der Soße begießen. Mit Alufolie bedeckt für 30 Minuten bei 180° Umluft im Ofen garen, danach die Folie entfernen, etwas Olivenöl darüber träufeln und weitere 30 Minuten garen. Die Bohnen abgießen und 10 Minute vor Ende der Garzeit zugeben. Das Ganze mit etwas Zitronensaft beträufeln.


Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Montag, 15. Januar 2024

Griechischer Salat mit Feta


Eigentlich hatten wir für unseren Kochkurs im letzten Jahr wie immer 8 Kurstage geplant und ich hatte auch für 8 Tage die Rezepte vorbereitet. Dazu gehört auch, dass ich die einzelnen Speisen im Vorfeld Probe koche, um herauszufinden, wo es eventuell Probleme geben könnte. Außerdem ergibt sich dadurch auch die Möglichkeit, die Zubereitungszeiten zu testen.

Da es letztes Jahr aber eine Vielzahl von technischen Schwierigkeiten gab, konnte ich mit dem Kurs erst im Juni beginnen und so konnten wir auch nur 6 Kurstage anbieten, denn es wäre mir nicht möglich gewesen, mehr Termine zu realisieren. Also  bestand die Überlegung, dass ich die vorbereiteten Rezepte einfach im neuen Kurs 2024 verwende.

Nun hat mein Arbeitsstress extrem zugenommen, so dass ich dieses Jahr keinen Kurs anbieten kann. In den Jahren davor hatte ich an den Kurstagen meine Arbeitszeit angepasst oder auch homeoffice gemacht, damit es nicht zuviel wurde aber im letzten Jahr ging das nicht und so habe ich an diesen Tagen dann 13 Stunden am Stück gearbeitet. Das war dann doch etwas viel.

Da die Rezepte nun schon feststanden, wäre es schade, wenn ich diese nicht nutzen würde. Anfangen würde ich heute mit einem griechischen Bauernsalat.

Zutaten:
2 Eiertomaten
200 g reife Kirschtomaten
1 Fleischtomate
1 mittelgroße rote Zwiebel
1 Gurke
1 grüne Paprika
½ Bund frischer Dill
3-4 Zweige frische Minzblätter
50 g schwarze Oliven, entkernt
2 Esslöffel Rotweinessig
4 Esslöffel Olivenöl
1 Teelöffel getrockneter Oregano
200 g Feta-Käse
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Tomaten waschen, entweder halbieren oder in Spalten schneiden. Die Zwiebel schälen und in sehr feine Ringe schneiden. Die Gurke in dicke Scheiben schneiden. Paprika waschen, entkernen und in Ringe schneiden. Dill und Minzblätter grob hacken, einige kleineren zum Garnieren zurückbehalten. Gemüse, Kräuter und Oliven vermischen.

Aus Essig, Olivenöl, Oregano, Pfeffer und Salz ein Dressing bereiten und über die Salatzutaten geben. Alles etwas durchziehen lassen und dann den Salat auf vier Teller verteilen und den Feta-Käse direkt darauf legen.

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Sonntag, 14. Januar 2024

In ausgelassenem Lardo gebratenes Steinbeißerfilet mit Brokkolini


Bei einem italienischen Menü gibt es beim zweiten Gang Fleisch oder Fisch allerdings keine Sättigungsbeilagen, die hat man ja im ersten Gang mit Reis oder Nudeln schon gehabt. Deshalb habe ich heute auch keine Beilage dabei. Wenn man dieses Gericht nicht in einem Menü essen will, kann man dazu ein schlotziges Risotto bereiten, denn das würde sehr gut passen.

Falls man den Stangen-Brokkoli oder auch Brokkolini nicht zu kaufen bekommt, kann man auch normalen Brokkoli verwenden. Diesen würde ich aber vorher blanchieren, denn der Brokkolini eignet sich besser zum kurzbraten.

Zutaten:
250 g Stangen-Brokkoli
1 Esslöffel Butter
100 g Lardo-Speck
1 Zweig Rosmarin
1 Knoblauchzehe
4 Steinbeißerfilet (à 140 g, ohne Haut)
Zitronensaft
Olivenöl zum Braten
Meersalz, Pfeffer
4 Zitronenscheiben

Zubereitung:
Den Brokkoli putzen, waschen und abtropfen lassen. Butter und etwas Olivenöl erhitzen und darin den Brokkoli anbraten, danach mit Pfeffer und Salz würzen und warmstellen.

Den Speck in Scheiben schneiden und diese in einer Pfanne knusprig auslassen. Dabei Rosmarin und Knoblauch mit braten. Den Speck, Rosmarin und Knoblauch  aus der Pfanne nehmen und in dem ausgelassenen Fett den Fisch von beiden Seiten bei starker Hitze je 2-3 Minuten anbraten. Dann mit Meersalz, Pfeffer und einigen Spritzern Zitronensaft würzen.

Fisch und Brokkoli auf Tellern verteilen, den ausgelassenen Lardo darauf anrichten und mit einer Zitronenscheibe dekorieren.


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Samstag, 13. Januar 2024

Pesto Modenese


Als Pesto bezeichnet man ja bei uns eigentlich eher Pasten aus zerkleinerten Kräutern. Das bekannteste ist da sicherlich das Pesto alla genovese, bei dem Basilikum mit Olivenöl, Pinienkernen, Parmesan und Knoblauch zerkleinert werden. Beim Pesto alla calabrese kommt hauptsächlich Paprika und Ricotta in den Mörser und beim Pesto alla siciliana getrocknetet Tomaten mit Mandeln. Ein Pesto, was ich bisher nicht kannte, ist das Pesto modenese, dass ich neulich zubereitet habe, weil ich noch reichlich Lardo zur Verfügung hatte.

Klassischer Weise isst man dieses Pesto als Aufstrich von Tigelle, dass sind kleine weiche Fladenbrote. Wenn man die noch warmen Fladenbrote mit dem Pesto bestreicht, schmilzt dieses etwas und es ist ein wirklicher Genuss. Leider hatte ich zum Backen keine Zeit und so kam das Pesto auf geröstetes Brot.

Zutaten:
2 Zehen Knoblauch
1 Zweig Rosmarin
6-8 Blätter Salbei
Meersalz
250 g Lardo di Toskana
Pfeffer

Zubereitung:
Die Knoblauchzehen in etwas Öl mit Schale langsam anrösten, abkühlen lassen und aus der Schale drücken. Die Rosmarinnadeln und die Salbeiblätter fein hacken. Knoblauch, Rosmarin und Salbei mit einer Prise Meersalz in einen Mörser geben und fein zerkleinern.

Den Lardo fein würfeln und dann mit einem scharfen Messer gut durchhacken. Einen Löffel von dem Speck mit in den Mörser geben und dann alles nochmals fein mörsern. Die Paste mit dem restlichen Lardo vermischen und mit etwas schwarzem Pfeffer würzen.


Sehr lecker war das Pesto auch zu Nudeln. Dafür habe ich Linguini aldente gekocht, abgegossen und dann mit einem Esslöffel Pesto vermischt. Dann kam noch etwas Pesto oben auf die Nudeln und etwas geriebenen Parmesan sowie einige frittierte Salbeiblätter

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Freitag, 12. Januar 2024

Pasta Lardiati Napoletani


Dieses Gericht beweist mal wieder, dass es keine aufwendige Küchenleistung braucht, um etwas Schmackhaftes auf den Teller zubekommen. Mit guten Zutaten schmecken auch einfache Gerichte traumhaft. Schade, dass ihr es nicht riechen konntet, als ich den Pecorino über die Nudeln gerieben habe. Das hat mir schon das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Auch bei den Tomaten habe ich in letzter Zeit festgestellt, dass es einen Unterschied macht, ob man die billigen für 69 Cent aus China kauft oder welche, die in Italien gewachsen sind. Allerdings muss man auch da aufpassen, nicht überall wo vorne Italien drauf steht, ist drinnen auch wirklich Italien. Also am besten auch das Kleingedruckte lesen ;)

Zutaten:
1 große rote Zwiebel
100g Lardo di Collonata
1 Lorbeerblatt
1 Glas trockener Weißwein
2 Dosen San Marzano Tomaten
500g Pasta (ich hatte Linguini)
Salz, Pfeffer
Pecorinokäse
Olivenöl
etwas frisches Basilikum

Zubereitung:
Die Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden. Den Lardo ebenfalls würfeln aber nicht zu klein. Zuerst den Lardo anbraten und wenn etwas Fett ausgetreten ist, die Zwiebeln und die Knoblauchzehe zugeben und alles bei niedriger Temperatur solange braten, bis die Zwiebeln schön angeröstet sind. Dann den Weißwein angießen und aufkochen lassen, wenn der Wein verkocht ist, die Tomaten dazu geben und diese etwas zerkleinern. (Kann man mit der Hand machen, muss man aber nicht) Alles mit Pfeffer und Salz würzen und bei niedriger Temperatur mindestens 30 Minuten köcheln lassen. Lorbeerblatt und Knoblauch entfernen.

Die Nudeln je nach Packungsangabe in reichlich Salzwasser bissfest garen und dann am besten tropfnass in die Soße geben. Alles gründlich vermischen und erneut mit Pfeffer, Salz und einer Prise Zucker abschmecken. Danach die Nudeln auf Teller anrichten und mit etwas Olivenöl nappieren. Zum Schluss noch mit etwas frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer, geriebenen Pecorinokäse und ein paar Blätter Basilikum bestreuen und schmecken lassen.

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Donnerstag, 11. Januar 2024

Tagliatelle mit Lardo und Maronen


Wenn ich richtig Zeit habe, mache ich meine Nudeln gerne selbst aber wenn ich dafür keine Zeit habe, kaufe ich auch gerne frische Nudeln. Mittlerweile gibt es da einige wirkliche Produkte.

Die frischen Nudeln haben immer den ganz großen Vorteil, dass sie schon nach wenigen Minuten gar sind und man so recht schnell eine leckere Mahlzeit hat.

Da ich das Gericht bereits im Herbst zubereitet hatte, konnte ich Maronen-Röhrlinge frisch auf dem Markt kaufen. Eigentlich hatte ich Steinpilze kaufen wollen aber die gab es nicht mehr.

Zutaten:
1 Schalotte
1 kleine rote Chili
500 g Maronen-Röhrlinge
1 Zweig Rosmarin
100 g Lardo Speck
500 g frische Nudeln
4-5 Stängel Petersilie
Pecorino

Zubereitung:
Die Schalotte schälen und fein würfeln. Die Chilischote in feine Ringe schneiden. Die Pilze putzen und je nach Größe halbieren, vierteln oder in Scheiben schneiden. Den Lardo in dünne Scheiben schneiden.

Den Speck in einer Pfanne ohne zusätzliches Fett auslassen, wenn er schön knusprig ist, aus der Pfanne nehmen. Dann Schalotte und Chili in dem Fett anschwitzen, wenn die Zwiebeln glasig sind, die Pilze zugeben und zusammen mit dem Rosmarin braten. Mit Pfeffer und Salz würzen.

Die Nudeln in kochendem Salzwasser bissfest garen. Derweil die Petersilie fein hacken. Die Nudeln mit einer Zange aus dem Topf nehmen und tropfnass zu den Pilzen geben. Alles mit der Petersilie vermischen und auf Teller anrichten. Je nach Geschmack Pecorino darüber reiben und den beiseite gestellten Lardo darüber krümeln.


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Mittwoch, 10. Januar 2024

Cremige Kartoffelsuppe mit Lardo-Croutons


Als ich beim Herumexperimentieren mit meinem Kilo Lardo war, wollte ich auch unbedingt eine Suppe dabei haben. Ideen hatte ich einige, von einer gelben Tomatensuppe, für die ich dann die gelben Tomaten nicht bekommen hatte, bis zu dieser sehr leckeren Kartoffelsuppe.

Croutons passen aus meiner Sicht immer hervorragend gerade zu Cremesuppen. Hier hatte ich die Brotscheibchen mit dem ausgelassenen Fett des Specks aromatisiert und das war soooo lecker.

Zutaten:
500 g mehlig kochende Kartoffeln
1 große Zwiebel 
1 Esslöffel Olivenöl
750 ml Gemüsebrühe
200 ml Sahne
Zitronensaft zum Abschmecken
100 g Lardo
2 kleine Brotstangen
Pfeffer, Salz
1 Esslöffel Schnittlauchröllchen

Zubereitung:
Die Kartoffeln und Zwiebel schälen und würfeln. Dann die Zwiebelwürfel im Olivenöl anschwitzen, die Kartoffeln zugeben, mit der Gemüsebrühe aufgießen und kochen, bis die Kartoffeln weich sind.

Danach die Sahne angießen und die Suppe fein pürieren. Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.

Den Lardo in Würfel schneiden und in einer Pfanne knusprig auslassen. Derweil die Brotstangen in Scheiben schneiden. Den Speck aus der Pfanne nehmen und auf Küchenpapier legen. Die Croutons in dem ausgetretenen Fett von beiden Seiten anbraten.

Die Suppe auf Teller verteilen, Croutons und Speckwürfel darauf anrichten und zum Schluss mit dem Schnittlauch bestreuen.




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Dienstag, 9. Januar 2024

Crostini mit Lardo, Chili-Honig und Feldsalat


Bruschetta und Crostini sind immer eine schnelle und recht einfache Vorspeise. Hier habe ich die Crostini mit einem einfachen Feldsalat ergänzt. Wer etwas größeren Appetit hat, kann natürlich auch ein paar Scheibchen mehr zubereiten.

Eigentlich wollte ich Ciabatta verwenden aber ausgerechnet an dem Tag, als ich alles eingekauft habe, konnte ich kein frisches Ciabatta bekommen und diese Aufbackdingens mag ich nicht, also habe ich einfach ein frisches Baguette mitgenommen.

Zutaten:
150 g Feldsalat
Saft 1 Zitrone
Olivenöl extra virgine
Pfeffer, Salz
3 Teelöffel Honig
1/2 Teelöffel Chiliflocken
4 Baguettescheiben
4 dünne Scheiben Lardo
2 Esslöffel Pinienkerne

Zubereitung:
Die Feldsalat putzen, waschen und gründlich trocken schleudern. Aus dem Zitronensaft, etwas Olivenöl, Pfeffer und Salz ein Dressing bereiten. Honig mit den Chiliflocken verrühren.

Die Baguettescheiben mit Olivenöl beträufeln und von beiden Seiten anrösten. Dann mit dem Lardo belegen und wenn dieser glasig wird, den Honig darüber verteilen.

Während der Wartezeit den Feldsalat mit dem Dressing vermischen. Dann Crostini mit Salat anrichten und die Pinienkerne auf die Brote streuen.



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Montag, 8. Januar 2024

Eine Woche mit leckeren Lardo-Rezepten


Neulich wollte ich Fregola Sarde bestellen, das ist eine sehr kleine Nudelsorte. Als ich dann einen passenden Onlineshop gefunden hatte, habe ich mir auch die anderen Angebote angeschaut und da so einige leckere sardische Spezialitäten gefunden. Also habe ich dann doch mehr als nur die Fregola Sarde gekauft. Dabei war auch ein Stück Lardo. Bei dem Preis hatte ich mit einem Pfund gerechnet und gar nicht weiter nachgeschaut aber dann habe ich ein ganzes Kilo wirklich schmackhaften Lardo erhalten.

Also habe ich nach passenden Verwendungsmöglichkeiten gesucht und so einige Anregungen gefunden. Denn es wäre echt schade gewesen, den schmackhaften Speck nicht zuverwenden.

Als erstes hatte ich eine kleine Vorspeise ausprobiert und die Crostini mit Lardo, Chili-Honig und Feldsalat waren wirklich sehr lecker.

Mein zweiter Versuch war eine Suppe. Das Rezept ist für vier Portionen, wenn man die Suppe als Vorspeise essen will oder für 2, wenn man sie alleine isst.

Natürlich dürfen bei mir Nudeln nicht fehlen. Als erstes hatte ich frische Tagliatelle mit Maronen, die ich mit knusprigen Lardo aufgepeppt hatte.

Für mein zweites Nudelgericht kam der Lardo in eine fruchtige Tomatensoße, die ich für ein paar Linguini gekocht hatte.

Dann hatte ich noch einen leckere Aufstrich ausprobiert. Das Pesto Modenese schmeckt besonders gut auf frischen Ciabatta oder anderen frischen Broten.

Zum Schluss hatte ich noch ein Gericht, bei dem ich den Lardo als Geschmacksbooster für die Steinbeißerfilets verwendet hatte.

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Sonntag, 7. Januar 2024

Hähnchen nach Großmutter Art (Pollo en salsa de la abuela)


Zu diesem Gericht bin ich eher auf die ungewöhnliche Art gekommen. Auf der Suche nach Inspiration für spanische Rezepte bin ich mit Hilfe der Google-Bildersuche durchs Internet gewandert und hatte dann ein Gericht gesehen, dass sehr lecker aussah. Mit Hilfe des Google-Übersetzer stellte ich dann fest, dass das Hühnchen in Oma Soße war. Das mit der Oma-Soße fand ich dann schon recht amüsant und habe mir das dann etwas genauer angeschaut und danach glatt ausprobiert.

Gerade wenn ich nichtdeutsche Gerichte kochen will, schaue ich mir die Seiten gerne in der jeweiligen Originalsprache an und nutze dann die Übersetzungsfunktion und dabei hatte ich schon das eine oder andere Mal viel Spaß. So sollte ich bei einem brasilianischen Kuchenrezept, 3 Edelsteine durch ein Sieb rühren. Zum Glück kann mein Mitesser Portugiesisch und hat mir erklärt, dass das verwendete Wort nicht nur für Edelstein sondern auch für Eidotter genutzt wird. Bei einem japanischem Rezept kam beim Übersetzer dann das raus: "Das Hähnchen in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Der Geschmack wird entfernt." 

Aber trotz der manchmal etwas eigenen Übersetzung ist dieses Tool schon eine echt große Hilfe und ich habe schon sehr viele Anregungen gefunden. So auch dieses Mal. Wie immer hat mir kein Rezept wirklich komplett gefallen. Es gab extrem viele Varianten, wahrscheinlich hat jede Oma da ihr eigenes Rezept ;) In dem einem war Paprikapaste drin oder die Soße hatte eine Mehlbindung oder mir hat etwas anderes nicht gefallen und so habe ich einfach die Ideen mehrerer Rezepte als Anregung genommen und daraus etwas eigenes gemacht.

Zutaten:
1 kg Hühnerkeulen
2 junge Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
2 Möhren
1 handvoll geschälte Mandeln
125 ml trockener Weißwein
500 ml Hühnerbrühe
1 Lorbeerblatt
1 Teelöffel Thymian
1 Teelöffel Oregano
Salz, Pfeffer
Olivenöl zum Braten

Zubereitung:
Die Hühnerkeulen im Gelenk trennen und mit Pfeffer und Salz würzen. Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden. Die Möhren ebenfalls schälen, waschen und in Scheiben schneiden.

Etwas Olivenöl erhitzen, darin die Mandeln anrösten und herausnehmen. In einen Mörser geben und zerkleinern. Im Öl die Hühnerteile anbraten und sobald sie Farbe bekommen haben, herausnehmen und beiseite stellen.

Jetzt Zwiebeln, Möhren und Knoblauch ins Bratenfett geben und alles glasig anschwitzen. Mit dem Weißwein ablöschen und alles aufkochen lassen. Geflügelbrühe angießen und mit Lorbeerblatt, Oregano und Thymian sowie etwas Salz und Pfeffer würzen.

Alles 35 - 45 Minuten köcheln lassen. Danach alles nochmals mit Pfeffer und Salz abschmecken. Wir hatten knuspriges Baguette dazu.

 

Blog-Event CCIII - So schmeckt Spanien (Einsendeschluss 15. Januar 2024)

Da dies ein spanisches Rezept ist, passt es sehr gut zu Zorras aktuellen Bogevent "So schmeckt Spanien".

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Samstag, 6. Januar 2024

Bento Nr. 828 Ausflugsbento


In der Adventszeit hatte ich mit Freunden einen Ausflug gemacht. Da wir nicht wussten, ob wir unterwegs etwas zu essen bekommen würden, hatte ich mir ein Bento eingepackt. Das war auch gut so, denn wie ich befürchtet hatte, hatte die Kneipe, die am Wanderweg lag, Weihnachtsurlaub. Weil ich nett war, habe ich von meinen belegten Brötchen abgegeben ;)

Wie man sehen kann, hatte ich Toasties mit Salat und Käse belegt und dazu Gürkchen und Schinkenchips eingepackt. Dazu noch einen Schokopudding, den ich allerdings ganz alleine gegessen hatte.

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Freitag, 5. Januar 2024

Bento Nr. 827 Bierschinken-Sandwich


Da ich mal wieder den ganzen Tag dienstlich unterwegs sein musste, hatte ich mir ein Sandwich in meine Lieblings-Bentobox gepackt. Das hat nur wenige Minuten gedauert.

Ein Vollkornbrötchen mit Frischkäse bestrichen, mit Salatblättern und Bierschinken belegt, schon war der Hauptteil erledigt. Dann noch ein Stück Banane, Physalis, Weintrauben, Blaubeeren und ein paar Tomaten eingepackt und die leckere Verpflegung war fertig.

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Donnerstag, 4. Januar 2024

Bento Nr. 826 Rippchen mit Salat


Dieses Bento stammt aus dem Oktober und ist ein typisches Restebento. Wir hatten die Sweet Chili Ribs mit verschiedene Salaten (Zwiebelsalat, Tomatensalat) und eingelegte Salz-Dill-Gurken gegessen und die Reste davon kamen natürlich auch in mein Bento.

Den Nudelsalat hatte ich relativ einfach zubereitet. Dafür hatte ich die Nudeln mit einem Joghurtdressing vermischt und ein paar Frühlingszwiebeln hineingeschnitten.

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Mittwoch, 3. Januar 2024

Bento Nr. 825 Mettbemme


Das Bento hatte ich mir schon vor einer geraumen Zeit zurecht gemacht, weil ich an einem Freitag einen Kollegen vertreten musste und so nicht an unserem Hackfrühstück teilnehmen konnte. Aber man kann sich so eine Vertretung auch schön futtern ;)

Damit ich die Entzugserscheinungen minimieren konnte, hatte ich mir ein Mettbrot mit Tomaten, Gewürzgürkchen und ein paar Erdbeeren eingepackt. Und an den Erdbeeren kann man auch gut sehen, dass das Bento schon ein paar Tage her ist, denn die habe ich dieses Jahr ausschließlich saisonal gekauft.

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Dienstag, 2. Januar 2024

Bento Nr. 824 Kartoffelsalat mit Hackklößchen


Eigentlich hatte ich das hier ja als Bentoblog begonnen aber in letzter Zeit komme ich eher seltener dazu. Nun hatte ich Ende letzten Jahres das Bedürfnis doch mal wieder welche zu packen und würde diese in den nächsten Tagen vorstellen.

Anfangen werde ich heute mit einem Bento, das ich mir zum Mittag mitgenommen hatte. Zum sattessen hatte ich einen schnellen Gurken-Kartoffelsalat mit einem Essig-Öl-Dressing gemacht. Die Hackklößchen kamen aus meiner Tiefkühltruhe, da habe ich nach wie vor einen Vorrat an schnellen Leckereien.

Natürlich durften ein paar Beilagen nicht fehlen. Ich hatte marinierte Champignons, etwas Tomatensalat, Obst und ein paar Waffelecken miteingepackt.



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Montag, 1. Januar 2024

Linsensuppe mit Ochsenschwanz und Fregola Sarde


Heute zum Neujahr gibt es bei uns mal wieder Linsen, denn nicht nur hier bei uns in der Gegend sondern auch in einigen südlichen Ländern gibt es den Brauch am Neujahr Linsen zu essen, um immer ein gefülltes Portemonnaie zu haben. Denn jede gegessene Linse soll für eine Münze stehen. Allerdings glaube ich, dass das mit der Linsensuppe daher kommt, das man sie sehr gut vorbereiten kann und das sie genau das richtige Gericht ist, was einem nach einem Kater hilft ;)

Bisher dachte ich ja immer, dass man bei Hülsenfrüchten das Salz erst zum Schluss zugeben soll und habe das bisher auch immer so gemacht. Aber jetzt wurde mir von einem Küchenprofi erklärt, dass das Quatsch ist. Salz sorgt auf keinen Fall dafür, dass Hülsenfrüchte hart bleiben, allerdings haben sehr kalkhaltiges Wasser und zugesetzte Säuren diese Wirkung.

Ich kann mich noch erinnern, dass meine Oma immer eine Prise Natron in die Linsensuppe gegeben hat und so die Linsen weicher wurden. Das war bei dem harten Wasser bei uns zu hause wohl auch notwendig. Auch Säuren wie Zitronensaft und Essig verhärten die Schalen der Hülsenfrüchte und sollten deshalb erst zum Schluss zugegeben werden.

Zutaten für 6 Portionen:
2 Zwiebeln
2 Möhren
3 Stangen Sellerie
4-5 Knoblauchzehen
1,5 kg Ochsenschwanz
2 Esslöffel Tomatenmark
3 Lorbeerblätter
250 ml Marsala
1 Stange Lauch
200 g Berglinsen
100 g Fregola Sarde
Aceto Balsamico nach Geschmack
3 Esslöffel gehackte Petersilie
Salz, Pfeffer
Öl zum Braten

Zubereitung:
Je eine Zwiebel, Möhre, Sellerie und Knoblauchschälen bzw. putzen, waschen und in Würfel schneiden. Die Ochsenschwanzstücke in etwas Öl von allen Seiten anbraten, dann aus dem Topf nehmen. Jetzt das Gemüse im Bratenfett anbraten. Wenn alles Farbe bekommen hat, das Tomatenmark dazugeben und mitanrösten. Mit dem Portwein ablöschen und aufkochen lassen. Das Fleisch wieder in den Topf geben und mit 1,5 Liter Wasser auffüllen. Alles aufkochen und mit den Lorbeerblättern, Pfeffer und Salz würzen. Dann zugedeckt ca. 3 Stunden bei niedriger Temperatur köcheln lassen.

Das restliche Gemüse putzen, waschen und in Würfel schneiden. Das Fleisch aus dem Topf nehmen und das Gemüse mit einem Schaumlöffel in ein Sieb geben und mit einem Löffel durchdrücken. Die Brühe mit Pfeffer und Salz abschmecken. Dann das vorbereitete Gemüse sowie die Linsen hineingeben und alles 30 Minuten garen lassen.

Nach 20 Minuten die Fregola Sarda  zugeben. Derweil das Fleisch von den Knochen lösen, wieder in die Suppe geben und erwärmen. Falls der Sellerie Blätter hatte, diese grob gehackt ebenfalls in die Suppe geben. Die fertige Suppe mit Balsamico abschmecken und die gehackte Petersilie unterrühren. Mit etwas Brot oder Baguette schmecken lassen.


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