Samstag, 31. März 2018

Ostermenü 2018 - Crostini mit Spinat und Wachtelei


Als ich mein Ostermenü geplant hatte, wusste ich nicht, dass ich Ostern auf einem Bein durch meine Küche hüpfen muss. Deshalb hatte ich auch wie immer ein schönes 3-Gänge-Menü vorbereitet. Allerdings musste ich dann alles umorganisieren, denn mein Mitesser ist nicht so ein Kochfreak wie ich und ich wollte ihn auch nicht wirklich stressen. So wurde die Vorspeise ersatzlos gestrichen. Da ich das Rezept aber schon ausprobiert hatte und es wirklich sehr schmackhaft war. Außerdem hatte ich auch schon ein paar appetitliche Fotos geschossen hatte und deshalb möchte ich euch das Rezept nicht vorenthalten.

Zutaten:
1 Baguette
20 g Pinienkerne
1 Zehe Knoblauch
100 g Babyspinat
Pfeffer, Salz
Muskatnuss
12 Wachteleier
Parmesanspäne nach Geschmack
rosa Pfeffer
Olivenöl

Zubereitung
Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Den Knoblauch schälen und fein würfeln. Den Spinat waschen, gründlich abtropfen lassen.

Etwas Öl erhitzen, den Knoblauch darin andünsten, dann den Spinat dazugeben und zusammenfallen lassen. Alles mit Salz, Pfeffer und etwas geriebener Muskatnuss würzen. Jetzt die Pinienkerne untermischen und warm halten.

Das Baguette in 12 Scheiben schneiden, diese mit etwas Olivenöl beträufeln und bei 160°C Umluft knusprig anrösten.

Die Wachteleier in etwas Öl anbraten und mit Pfeffer und Salz würzen. Jeweils auf jede Brotscheibe einen Löffel Spinat, einige Parmesanspäne und ein Mini-Spiegelei geben. Mit rosa Pfeffer bestreuen.



Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Freitag, 30. März 2018

Struwen - die Fastenspeise aus dem Münsterland


Heute zum Karfreitag habe ich ein typisches Gericht, dass besonders im Münsterländischen an diesem Tag gerne gegessen wird. Früher als Fastenspeise recht bekannt, ist es heute bei den meisten eher der Genuss an der leckeren Süßspeise und warme Kindheitserinnerungen, warum sie immer noch gerne zubereitet wird. Bei uns kennt man solche Hefepfannkuchen eher weniger, da kommen schon lieber Quarkkeulchen auf den Tisch.

Die Struwen lassen sich sehr einfach zubereiten, nur beim Ausbacken muss man ein bisschen aufpassen, denn der Teig verbrennt sehr gerne, deshalb die Temperatur recht niedrig wählen, denn Hefeteig braucht immer etwas Zeit, um fluffig zu werden und schön aufzugehen. 

Zutaten:
1 Würfel Hefe
2 Esslöffel Zucker
3/8 l lauwarme Milch
500 g Mehl
2 Eier
1-2 Prisen Salz
250 g Rosinen
Öl zum Ausbacken
1 Teelöffelspitze Zimt
1 Esslöffel Puderzucker
Apfelmus

Zubereitung:
Die Hefe zerbröckeln und in der lauwarmen Milch auflösen. Dann den Zucker zugeben und gut verrühren. Das Mehl in eine große Schüssel geben und in der Mitte eine Kuhle machen, dahinein die Hefemilch gießen und diese langsam mit dem Mehl verrühren. Die Eier zugeben und ebenfalls vermengen. Als letztes die Rosinen unterarbeiten, dabei den Teig nochmals gut verrühren. An einem warmen Ort zugedeckt ca. 1 Stunde gehen lassen.

In einer Pfanne etwas Öl erhitzen und esslöffelgroße Portionen (dafür am besten zwei Esslöffel verwenden und diese mit etwas Mehl bestäuben) hinein geben und von beiden Seiten bei niedriger Temperatur goldbraun backen, dabei mehrfach wenden.

Den Puderzucker mit dem Zimt vermischen und mit einem Sieb über die fertigen Hefepfannkuchen stäuben, dazu dann Apfelmus reichen.




Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Donnerstag, 29. März 2018

Ein Beitrag in eigner Sache

Leider ist es gerade notwendig, dass ich mich mal zu einem Problem äußere, dass mich derzeit betrifft. Wer hier mitliest, weiß, dass ich eigentlich nicht viele private Interna auf diesen Blog schreibe. Klar ein paar Einblicke kann man schon gewinnen aber mir geht es hier eigentlich hauptsächlich um den Genuss an lecker zubereiteten Gerichten.

Jetzt hat es mich allerdings gesundheitlich erwischt und ich muss mich darum kümmern. Keine Angst ich werde jetzt nicht um eine Tüte Mitleid bitten und auch auf keinen Fall hier herumjammern. Das würde es auch nicht verbessern, sondern mir geht es nur darum, dass ihr euch nicht wundert, wenn es in nächster Zeit hier etwas ruhiger wird. Für die nächsten Tage werde ich einfach die Sachen vorstellen, die ich noch auf der hohen Kante habe und das sind schon einige. Da ich gerade in der Zeit, in der ich bereits krank geschrieben war, ja jeden Tag gekocht habe, denn irgendwie muss man sich ja bei Laune halten. *grins* Außerdem hatte ich auch so die Möglichkeit, schonmal ein paar Beiträge vorzubereiten. ;)

Allerdings hatte ich jetzt eine Op und ich kann nicht sagen, wann ich wieder Lust und Laune habe mich in meiner Küche auszutoben bzw. wann ich überhaupt wieder gerade auf meinen Beinen stehe. Da die ganze Sache ambulant durchgeführt wurde, wird es bei mir selbstverständlich auch weiter irgendetwas auf dem Teller geben aber ich glaube nicht, dass das so interessant ist, dass ich das hier unbedingt veröffentlichen muss. Wie ihr euch sicherlich vorstellen könnt, habe ich meine Tiefkühltruhe gut gefüllt, so dass meine Family nur noch die Mikrowelle bedienen muss. Auch Bentos wird es nicht geben, denn wenn ich nicht außer Haus gehe, brauche ich auch keine Unterwegsverpflegung.

Auf eins könnt ihr euch aber verlassen, wenn ich wieder fit bin und davon gehe ich ganz sicher aus, wird es hier wie immer weitergehen, denn ich lasse mir die Freude an leckeren, genussvollen Speisen nicht nehmen. Aber bis dahin nicht wundern, wenn hier ein Pausenbildschirm erscheint.


Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Mittwoch, 28. März 2018

Fladenbrotpizza zweimal anders


Nach einem anstrengenden Arbeitstag habe ich meistens keine Lust, mich ewig in die Küche zu stellen. Das habe ich ja hier bestimmt schon das eine oder andere Mal geschrieben. Aber der Mensch braucht ja etwas zu essen und lecker soll es dann auch sein. Deshalb bin ich immer auf der Suche nach einfachen schnellen Gerichten. Genauso eins ist das hier. Mit wenig Aufwand etwas schnell und lecker auf den Tisch bringen.

Zutaten:
1 kleines Fladenbrot
1 Knoblauchzehe
1 Packung mediterrane Kräuter (Thymian, Oregano, Rosmarin, Basilikum)
5 Esslöffel Olivenöl
2-3 Strauchtomaten
1/2 Packung Mini-Mozzarella (ich hatte Büffelmozzarella)
40 g Rucola
1 Esslöffel Aceto balsamico
einige Parmesanspäne
5-6 Scheiben Brie
3-4 Scheiben Bacon
einige Weintrauben
etwas Thymian
etwas Honig
Salz und Pfeffer

Zubereitung:
Den Knoblauch schälen und fein würfeln. Die mediterranen Kräuter, waschen, trocken schütteln und die Blätter von den Stilen zupfen, dann alles fein hacken und mit dem Olivenöl und dem Knoblauch verrühren.

Die Tomaten waschen und in Scheiben schneiden, dann die Mozzarellakugeln abtropfen lassen und halbieren.

Das Fladenbrot quer einmal durchschneiden und beiden Hälften mit der Kräuter-Öl-Mischung bestreichen. Dann auf die eine Hälfte die Tomaten und den Mozzarella verteilen, darüber einige Parmesanspäne hobeln.

Die andere Fladenbrothälfte mit dem Bacon und dem Brie belegen, dann die halbierten Weintrauen obenauf verteilen und dann die Blättervom Thymian abzupfen und darüber streuen.

Beide Hälften mit Pfeffer und Salz würzen. Alles im vorgeheizten Backofen bei 200°C Umluft ca. 15 Minuten backen (bis der Käse etwas zerlaufen ist).

Über die Tomaten-Mozzarella-Variante den Rucola und den Balsamico verteilen und über die Hälfte mit Brie etwas Honig träufeln.






Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Dienstag, 27. März 2018

Kräuterschmalz von Gans und Ente


Letztens hatte ich confierte Entenkeulen gemacht und hatte danach reichlich leckeres Schmalz übrig. Fürs Confieren hatte ich Gänseschmalz verwendet, da aber die Entenkeulen 5 Stunden darin gegart haben und dann noch knapp zwei Wochen darin vor sich hin aromatisiert hatten, war da sicherlich auch ganz schön viel Ente dabei.

Da das Gänseschmalz nicht gerade billig war, wollte ich es nicht wegwerfen, außerdem war es durch die vielen Kräuter sehr aromatisch. Um das Ganze noch geschmackvoller zu machen, hatte ich für die Menge (1kg) 3 rote Zwiebeln geschält und gewürfelt. Diese habe ich dann im Schmalz angebraten.

Natürlich läßt sich so ein leckeres Schmalz auch zubereiten, wenn man keine Entenkeulen confiert. Hier also mein Rezept, wenn man nur das Schmalz zubereiten möchte. Übrigens kann man das Gänse- und Entenfett bei einem guten Fleischer kaufen. Wir haben hier bei uns einen Geflügel- und Wildhändler, da kann man sowas bestellen. Allerdings waren mir seine Preise für die Mengen, die ich zum Confieren gebraucht habe, zu hoch und ich habs im Supermarkt gekauft. Das enthält aber immer eine gewisse Menge Schweineschmalz, da der Geflügelschmalz schon bei 25° relativ flüssig ist.

Zutaten:
200 g Schweineflomen (durchgedrehter Speck, gibt es auch beim Fleischer)
150 g Gänsefett 
150 g Entenfett
3 Knoblauchzehen
2 rote Zwiebeln
1 Packung Kräuter der Provence (Rosmarin, Thymian, Salbei, Oregano, Bohnenkraut)
1 Teelöffel geriebene Zitronenschale
1 Teelöffel geriebene Orangenschale
frisch gemahlener Pfeffer
Salz

Zubereitung:
Bei niedriger Temperatur die Schweineflommen auslassen, dabei gelegentlich rühren. (ich persönlich entferne alle festen Bestandteile mit einer Schaumkelle aber ich mag auch Speckstücke nicht so wirklich). Dann das ENten- und Gänsefett zugeben und ebenfalls verflüssigen.

Die Zwiebel und Knoblauchzehen schälen und fein würfeln. Bei den Kräutern die Blätter von den Stielen zupfen und diese fein hacken. Dann die Zwiebel- und Knoblauchwürfel im Fett anschwitzen und wenn diese die richtige Farbe bekommen haben, die Kräuter und die Zitrusschalen zugeben. Alles mit Pfeffer und Salz würzen und in Gläser füllen.

Im Kühlschrank hält sich dieses Schmalz eine geraume Zeit, wenn es nicht vorher aufgegessen wird.






Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Montag, 26. März 2018

Rote Beete Puffer mit Lachs und Zitronendip


Diese farbenfrohe Gericht hatte ich in einem Kochforum entdeckt. Natürlich alle Zutaten gekauft, denn ich wollte die Puffer am Wochenende zubereiten, dann kam etwas dazwischen und als ich endlich die Rote Beete verarbeiten wollte, fand ich das Rezept nicht mehr. Also habe ich einfach improvisiert und mal alles zusammengerührt. Mir persönlich hat besonders gut die Kombination mit dem Lachs und der frischen Zitronenschale geschmeckt.

Zutaten:
1 Packung geräucherter Lachs
1 Bio-Zitrone
1/2 Bund Dill
1 Becher Quark
2-3 Knollen Rote-Beete (750 g)
4 mittelgroße Kartoffeln
2 Schalotten
2 Eier
2 Esslöffel Mehl
Salz, Pfeffer
Fett zum Ausbacken

Zubereitung:
Zwei Drittel Schale der Zitrone abreiben und mit dem Quark verrühren. Etwas Dill zur Deko beiseite legen und den Rest fein hacken und ebenfalls zum Quark geben. Alles mit Pfeffer und Salz würzen.

Die Rote Beete und Kartoffeln schälen, waschen und grob reiben. Die Schalotten schälen und fein würfeln, zur Kartoffelmischung geben. Eier und Mehl unterrühren und mit Salz und Pfeffer kräftig würzen.

Jeweils 1 gehäuften Esslöffel der Kartoffelmasse ins Fett geben, flachdrücken und dann von beiden Seiten knusprig anbraten. Auf Küchenpapier etwas entfetten.

Puffer mit Lachs und etwas Zitronendip anrichten. Die restliche Zitronenschale darüber reiben und mit jeweils etwas Dill dekorieren.



Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Sonntag, 25. März 2018

Confierte Entenkeule mit Rotweinschalotten auf Selleriestampf


Ich probiere ja immer gerne neue Sachen aus, denn wenn man immer das gleiche Essen auf den Tisch bringt, wird es einfach nur langweilig. Um Langeweile zu verhindern, habe ich dieses Gericht ausprobiert. Als ich die confierte Entenkeule das erste Mal probiert habe, wollte ich eigentlich nur mal wieder meine Tiefkühltruhe leer bekommen. Ich hatte ein Wochenende für mich alleine und da räume ich dieses Teil gerne mal leer. Na ja zumindestens versuche ich das.

Die Barberie-Entenkeule hatte ich noch von Weihnachten in der Truhe. Da hatte mir kurzfristig jemand abgesagt und weil ich gerade Weihnachten Reste gerne vermeide, habe ich einer der gekauften Keulen vor der Zubereitung einfach in die Tiefkühltruhe geworfen. Nun war mir nicht nach dem üblichen Entenkeule, Rotkraut und irgendeine Beilage. Deshalb hatte ich bei Tante Google einfach Entenkeule+Rezepte eingegeben und habe da ein Rezept für confierte Entenkeule entdeckt.

Neugierig geworden habe ich mich ersteinmal kundig gemacht, was man unter confieren eigentlich versteht und wollte es natürlich auch gleich ausprobieren. Allerdings stand in den meisten Rezepten, dass man das gegarte Fleisch mindestens eine Woche im Fett ruhen lassen soll, damit die ganze Aromaten ins Fleisch aufgenommen werden können. Da ich mich an dem Wochenende zwei Wochen später ebenfalls alleine verköstigen musste, dachte ich mir, das probierst Du gleichmal aus und dann gibt es in zwei Wochen etwas leckeres.

Und das war lecker, das Fleisch war saftig und ganz zart, einfach ein Genuss. So kam dann meine Familie einen Monat später auch in den Genuss. Im Rezept habe ich die Kräuter einzeln aufgeschrieben aber zum Kochen hatte ich zwei Packungen mit Provenzalischen Kräutern.

Zutaten:
4 Barbarie-Entenkeulen
6 Knoblauchzehen
1 Bio-Zitrone
1 Bio-Orange
2 Chilischoten
4 Lorbeerblätter
1 Teelöffel schwarze Pfefferkörner
100 g glatte Petersilie
2-3 Zweige Rosmarin
5-6 Zweige Thymian
1 Zweig oder 5 Salbeiblätter
2 Zweige Oregano
2 Zweige Bohnenkraut
2 kg Gänseschmalz (eigentlich Entenschmalz aber das habe ich nicht bekommen)
500 g Schalotten
1 Esslöffel Öl
1/8 l Rotwein
1 Teelöffel gekörnte Gemüsebrühe
3 Esslöffel Honig
1 Esslöffel eingelegte grüne Pfefferkörner
1-2 Esslöffel Aceto Balsamico
400 g Knollensellerie
400 g mehligkochende Kartoffeln
250 g lauwarme Milch
40 g Butter
Muskat
Salz, Pfeffer 

Zubereiung:
Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden. Zitronen- und Orangenschale abreiben. Die Chilischoten halbieren, die Kerne entfernen und grob hacken. Chili und Knoblauch in etwas Gänzeschmalz anrösten. Das restliche Schmalz dazu geben und schmelzen lassen.

Zitronen- und Orangenschale abreiben. Die Kräuter jeweils von den Stielen zupfen und nicht zu fein hacken. Mit der Schale in das flüssige Fett geben. Die Pfefferkörner grob anmörsern und ebenfalls dazu geben.

Die Entenkeulen mit Pfeffer und Salz würzen und ins flüssige Fett legen, darauf achten, dass sie gut bedeckt sind. Die Keulen für 5 Stunden bei 80 °C (keine Umluft) im Ofen confieren. Dann herausnehmen und für mindestens 1 Woche im Kühlschrank gut durchziehen lassen.

Kurz vor dem Servieren die Entenkeulen aus dem Fett nehmen und die Hautseite in einer heißen Pfanne goldbraun und knusprig braten.

Die Schalotten schälen und größere einmal längst halbieren, dann in einem Esslöffel Öl anbraten. Die Schalotten mit dem Rotwein ablöschen, die Gemüsebrühe, den Honig und den grünen Pfeffer zugeben, alles leicht köcheln lassen, bis der Rotwein reduziert ist. Das Ganze mit dem Aceto, Pfeffer und Salz abschmecken.

Den Sellerie und die Kartoffeln schälen, waschen und in kochendem Salzwasser 25 Minuten garen. Abgießen, ausdampfen lassen und zerstampfen. Mit der Milch und der Butter zu einem glatten Püree verarbeiten und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und abschmecken.

So gut im Fettmantel eingehüllt, hält sich die Ente bis zu zwei Wochen ohne Probleme.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Samstag, 24. März 2018

Gebackener Brie mit Walnusskruste


Von meinem französischen Frühstück hatte ich noch Brie übrig, da ich einen ganzen gekauft hatte und der hatte schon eine ordentliche Größe. Außerdem schmeckt mir dieser Weichkäse nicht nur auf dem Brot sondern auch warm sehr gut. Passend zu diesem cremigen Käse hatte ich einen fruchtigen Salat bereitet und dazu gab es noch ein paar Scheibchen Walnussbaguette. Schnell zubereitet und trotzdem echt lecker. Bei mir gab es den Käse als Mittagessen, allerdings könnte ich mir ihn auch gut als Vorspeise vorstellen, dann sollte man aber die Menge reduzieren.

Zutaten:
1/2 Brie Petit (ca. 350 g)
100 g Walnüsse
1 Ei
1-2 Esslöffel Mehl
3-4 Zweige Thymian (ich hatte Zitronenthymian)
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Den Käse in nicht zu dünne Spalten schneiden. Die Walnüsse mit dem Messer hacken, dabei darauf achten, dass es nicht zu fein wird.

Das Ei in einem tiefen Teller verquirlen, mit Pfeffer und Salz würzen. Mehl und Nüsse ebenfalls in tiefe Teller geben. Den Käse erst in Mehl wenden, dann durch das Ei ziehen und mit den Nüssen panieren.

Die fertig panierten Käsestücke auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und im vorgeheizten Backofen bei 160 °C Umluft 10-12 Minuten backen.

Den Thymian fein hacken und über den warmen Käse streuen.



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Freitag, 23. März 2018

Crêpes mit marinierten Erdbeeren


Eigentlich ist ja jetzt keine Erdbeersaison und ich versuche schon immer deshalb saisonal einzukaufen, weil gerade Obst dann auch häufig nicht richtig schmeckt. Aber hier bin ich schwach geworden. Beim Einkaufen überlegte ich gerade, ob ich Orangen oder ein anderes Obst für die Crêpes kaufen sollte und da haben die Erdbeeren dermaßen aromatisch geduftet, dass ich sie mitnehmen musste und sie waren soooo lecker.

Das Rezept ist für zwei große Frühstücksportionen geeignet. Wenn man die Crêpes als Dessert servieren möchte, einfach eine kleinere Pfanne nehmen und statt 6 Crêpes 12 zubereiten.

Zutaten für 6 Stück:
125 g Mehl
1 Prise Salz
30 g flüssige Butter
geriebene Orangenschale
3 Eier
300 ml Milch
2 Esslöffel Mineralwasser
1 Limette
500 g Erdbeeren
1 Esslöffel Vanillezucker
6 Teelöffel Erdbeerkonfitüre
Puderzucker

Zubereitung:
Das Mehl sieben, Salz, Butter, Orangenschale und Eier dazu geben und mit dem Schneebesen zu einem glattem Teig verrühren. Unter Rühren langsam die Milch dazu gießen und zum Schluss das Mineralwasser. Den Teig 30 Minuten ruhen lassen, dann durch ein Sieb streichen.

Die Limetten auspressen, die Schale aufheben. Die Erdbeeren putzen, vierteln und mit dem Vanillezucker und dem Limettensaft marinieren.

Eine beschichtete Pfanne mit einem mit Öl getränktem Küchentuch auswischen und erhitzen. Dann die Pfanne vom Herd nehmen und eine Kelle Teig hineingeben, dann den Teig kreisend in der Pfanne verteilen. Die Pfanne wieder auf den Herd stellen und den Teig bei mittlerer Hitze trocknen lassen. Wenn der Rand leicht gebräunt aussieht, den Crêpe vorsichtig mit den Fingern aus der Pfanne ziehen und wenden, dann auch die zweite Seite braten. Diesen Vorgang wiederholen, bis der gesamte Teig aufgebraucht ist.

Jeweils einen Crêpe mit einem Teelöffel Konfitüre bestreichen, die Erdbeeren auf einem Viertel verteilen, dann den Teig zweimal falten. Jeweils 3 Crêpes übereinanderlegen, mit Puderzucker bestäuben und etwas Limettenschale darüber reiben.


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Donnerstag, 22. März 2018

Aprikosenaufstrich mit Lavendel & Schwarzkirschkonfitüre mit Kirschwasser


Natürlich hatte ich passend zu meinem Frühstück auch leckere selbstgemachte Konfitüre. Die hatte ich zwar schon letztes Jahr zubereitet aber bisher bin ich nicht dazu gekommen, die Rezepte zu veröffentlichen. Nun passt es ja. Das Obst hatte ich vom Markt und da konnte ich es sehr preiswert einkaufen, denn mein Obsthändler des Vertrauens hatte sehr, sehr reife Früchte, die unbedingt wegmussten und verkaufte diese dann viel günstiger.

Confiture d'abricots à la fleur de lavande (Aprikosenaufstrich mit Lavendel)

Zutaten:
500 g Aprikosen (ohne Kern gewogen)
250 g Gelierzucker 2:1
1 Esslöffel Lavendelblüten

Zubereitung:
Die Aprikosen grob zerkleinern und mit dem Gelierzucker vermischen, ca. 1 Stunde etwas Saft ziehen lassen. Die Lavendelblüten in einen selbstbefüllbaren Teebeutel geben, diesen gut zuknoten und zu den Aprikosen geben.

Die Aprikosenmasse unter Rühren zum Kochen bringen und leicht köcheln lassen. Eine Gelierprobe durchführen und wenn der Aufstrich fest wird, diesen erneut kurz aufkochen, den Lavendel entfernen und in zwei Twistoff-Gläser füllen. Den Rand gründlich abwischen, den Deckel aufschrauben und das Glas für 5 Minuten auf dem Deckel stehen lassen.

Confiture d'noire griottes et kirsch (Schwarzkirschkonfitüre mit Kirschwasser)

Zutaten:
500 g Schwarzkirschen (ohne Stein gewogen)
500 g Gelierzucker
1 Bio-Orange
1/2 Stange Vanille
3 Esslöffel Kirschwasser

Zubereitung:
Die Kirschen mit dem Zucker vermischen, dann die Schale der Orange darüber reiben und zum Schluss das Mark aus der Vanilleschote kratzen und ebenfalls zu den Kirschen geben. Alles langsam unter ständigem Rühren zum Kochen bringen und ca 10 Minuten köcheln lassen. Dabei stetig rühren, sonst setzt die Konfitüre an. In die heiße Konfitüre das Kirschwasser geben und ab hier nicht mehr kochen. Jetzt alles wie oben in Gläser abfüllen.


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Mittwoch, 21. März 2018

Vollkornbrioche in der Muffinform


Sicherlich werdet ihr jetzt denken, warum muss sie jetzt leckere französische Teigteilchen mit Vollkornmehl backen? Na ja das hat weniger mit mir zu tun als mit meiner Umgebung. Ich backe ja gerne aber bin selber nicht so der Süßzahn. Deshalb brauche ich immer "Opfer", die meine Backexperimente auch aufessen. Damit es nicht immer so viel ist, habe ich mir ja schon kleine Backformen zugelegt aber ich selber schaffe es meistens nicht, mit dem Aufessen. Deshalb überrasche ich montags immer gerne meine Kollegen, nur das die jetzt beschlossen haben zu fasten. Kein Süßkram mehr da wird es mit Backen nicht gerade einfacher.

So bin ich auf die Idee mit den Vollkornbrioches gekommen. Das ist nun wirklich kein Naschkram sondern gesunde Ernährung ;) Wer es wirklich hardcore durchziehen will, bekommt dazu einen leckeren Ziegenfrischkäse mit Kräutern und für die anderen habe ich Honig und selbstgemachte Marmelade, die natürlich zuckerreduziert. Die Brioches selber waren nicht ganz so flauschig, wie ich das gewohnt bin aber dafür dass sie einen hohen Vollkornmehlanteil haben, waren sie doch echt lecker.
 
In Ermangelung von Briocheförmchen benutze ich einfach eine Muffinform, das sieht zwar nicht ganz so schön aus, wie mit den niedlichen Förmchen aber ich habe einfach schon genug Back- und Kochkrempel angeschafft.

Zutaten:
400 g Vollkornmehl
100 g Mehl Typ 550er
80 g weiche Butter
50 g Zucker
275 ml + 3 Esslöffel lauwarme Milch
1 Würfel frische Hefe
1/2 Teelöffel Salz
1 Ei
1 Eigelb

Zubereitung:
Die Hefe mit einem Teelöffel Zucker flüssig rühren, dann die Milch dazu geben und verrühren. Jetzt das 550er Mehl unterrühren und ca. 20 Minuten zugedeckt an einem warmen Platz gehen lassen.

Vollkornmehl, Butter, Zucker, Salz und das Ei in eine große Schüssel geben und das relativ flüssige Hefestück dazu gießen und gründlich verkneten. Der Teig sollte auf keinen Fall mehr kleben, dafür bitte kein zusätzliches Mehl zugeben sondern einfach weiterkneten. Erneut ca. 1 Stunde gehen lassen.

Den Teig erneut durchkneten und in zwölf Stücke teilen, die zu Brioches formen
und in die gut gefettete Muffinform setzen. Zudecken und erneut 30 Minuten gehen lassen.

Das Eigelb mit den 3 Esslöffeln Milch verquirlen und damit die Brioches bestreichen. Im vorgeheizten Backofen bei 160°C Umluft ca. 20 Minuten backen. Gut auskühlen lassen, ehe ihr sie aus der Form holt.

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Dienstag, 20. März 2018

Selbstgebackene Croissants - etwas aufwendig aber kein Hexenwerk


Nach anfänglichen Befürchtungen bereite ich mittlerweile sehr gerne Plunderteig selbst zu und finde, dass die Gebäckteilchen damit einfach besser schmecken als mit gekauftem Blätterteig. Jetzt wollte ich das Ganze auch mit Croissants wiederholen und die fertigen Teilchen waren sehr saftig und so richtig schön buttrig. Wer schon mal die billigen Dinger im Supermarkt gekauft hat und dann ein richtig traditionell zubereitetes Croissant als Vergleich gegessen hat merkt den Unterschied. Ich kann nur sagen der Aufwand lohnt sich.

Da ich übrigens nicht mitten in der Nacht aufstehen wollte, hatte ich den Teig am Abend vorher zubereitet (bis zum letzten Falten) und über Nacht gut verpackt im Kühlschrank ruhen lassen. Allerdings solltet ihr den Teig morgens rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen, dass er wieder Zimmertemperatur bekommt. Dann ganz normal ausrollen, zurecht schneiden und Hörnchen formen. Während die gehen, kann man ja schon den Frühstückstisch decken.

Zutaten:
500 g Mehl
50 g Zucker
30 g frische Hefe
1 gestrichener Teelöffel Salz
1 Ei
1 Eigelb
125 ml + 3 Esslöffel Milch
125 ml Wasser
250 g Butter

Zubereitung:
125 ml Milch leicht erwärmen, dann die Hefe hineinkrümeln und diese glatt rühren, dann den Zucker, Salz, Mehl, Wasser und das Ei dazu geben und alles gut durchkneten und zu einem glatten Teig verarbeiten. Zugedeckt für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.

Die gekühlte Butter in Scheiben schneiden und zwischen zwei Blättern Backpapier oder etwas Frischhaltefolie ca. auf 30 x 15 cm ausrollen und für ca. 20 Minuten im Kühlschrank kühlstellen.

Den Teig auf einer bemehlten Fläche etwas doppelt so groß wie die Butterplatte ausrollen, dann die Folie von der Butter ziehen und diese mittig auf den Teig setzen. Den Teig über die Butter legen, so dass sich die Kanten jeweils etwas überlappen. Dann vorsichtig etwa auf 50 x 30 cm ausrollen. Mit einer Bürste alle Mehlreste von der Oberseite bürsten und ein Drittel des Teiges zur Mitte hin einschlagen, wieder das Mehl abbürsten und dann das andere Drittel darüberlegen. In Backpapier oder Frischhaltefolie wickeln und für 30 Minuten kalt stellen.

Das Ganze 3 mal wiederholen, dabei darauf achten, dass man den Teig immer wieder für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank gibt, das Ganze funktioniert nicht, wenn die Butter zu weich wird.

Nach dem letzten Mal falten, den Teig erneut ausrollen auf ungefähr 60 x 20 cm Größe und in 8 gleichgroße Dreiecke schneiden. Die Dreiecke auf der breiten Seite einmal einschneiden und dann von dieser Seite her aufrollen, so dass die Spitze unter dem Croissant zu liegen kommt. Die Teile zu Hörnchen biegen und zugedeckt ca. 45 Minuten ruhen lassen.

Das Eigelb mit der restlichen Milch vermischen und damit die Croissants bestreichen. Im vorgeheizten Backofen bei 190°C 20 - 25 Minuten backen, bis die richtige Bräunung erreicht ist.


Natürlich habe ich auch eine Schokivariante ausprobiert. Dafür den Teig ganz normal zubereiten (ich hatte einfach eine Hälfte mit Schoki und die andere ohne zurecht gemacht). Zwei Streifen Schokolade (ich habe einfach Katzenzungen genommen, die hatten die richtige Größe) auf die breite Seite des Teigdreiecks legen und aufrollen. Da ich mit dem Glanz bei den fertigen Croissants nicht so zufrieden war, habe ich bei den Schokocroissants einfach etwas gemogelt. Ich habe sie vor dem Backen mit Hagelzucker bestreut und nach dem Backen mit Puderzucker, da fiel es gar nicht mehr auf. Allerdings würde ich beim nächsten Mal etwas mehr Schokolade zum Füllen verwenden, das hier war doch recht wenig.

Wem meine Erklärungen zu trocken waren, ich habe mal wieder vergessen, die Zwischenschritte zu fotografieren, der kann es sich hier genauer anschauen. Ich habe zwar nicht das Rezept von Aurélie verwendet aber sie erklärt das Ganze so schön. Guckst Du hier:




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Montag, 19. März 2018

Französisches Frühstück


Da ich in letzter Zeit immer mal wieder Gäste hatte, die am Sonntag zum Frühstück dageblieben sind, habe ich mich mit passenden Gerichten beschäftigt. Damit es nicht langweilig wird, man will ja nicht immer das selbe essen, habe ich dann auch mal in anderen Ländern umgeschaut.

In Frankreich kommt das Frühstück eher als kleiner Imbiss daher. Ein Café au lait, Tee oder heiße Schokolade zu einem Croissant, Brioche oder Baguette mit etwas Gelee oder Marmelade. Denn der Franzose liebt es, mittags und abends ausführliche Mahlzeiten zu genießen. Da sind mehrere Gänge nicht unüblich und da kann das Frühstück ruhig etwas kleiner ausfallen.

Croissant und Milchkaffee erinnert mich immer an meinen ersten Besuch in Paris, wo ich vor vielen Jahren mit nur sehr wenig Geld in einem kleinen Café im Quartier de Montparnasse saß und das französischen Flair auf mich wirken lies und mir genau so ein einfaches  Frühstück gegönnt hatte.

Am Wochenende, wenn man mehr Zeit hat, kann das Frühstück schon etwas gehaltvoller ausfallen. Zu verschiedenem Gebäck isst man gerne verschiedene süße Aufstriche aber auch Käse, Salami und Schinken passen da ganz gut. Wir hatten einen leckeren Brie de Melun, Schinken aus der Auvergne und verschiedene französische Salamisorten unter anderem eine sehr leckere mit Haselnüssen.

Wer es etwas aufwendiger mag, bereitet frische Crêpes mit Schokoaufstrich, Marmelade oder frischem Obst zu. Wer mehr auf die herzhafte Variante steht, sollte mal Galette versuchen. Diese bretonischen Buchweizenpfannkuchen schmecken echt toll.




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Sonntag, 18. März 2018

Steaks mit Nacho-Tomaten-Haube


Das mit diesen Nacho-Steaks hatte bei einer Fernsehsendung gesehen, aber fragt mich jetzt bitte nicht welche, ich weiß es nicht mehr. Das ist vorallem deshalb eher bemerkenswert, weil ich nur noch sehr selten Fernseh schaue aber das ist bestimmt das Alter ;)

Ich fand die Idee lustig, die Sättigungsbeilage direkt auf das Fleisch zu packen gar nicht mal schlecht und das Ergebnis lies sich zwar sehr schwerfällig essen, war aber nichtsdestotrotz sehr lecker.

Zutaten:
4 Rumpsteaks (à ca. 200 g)
6 Strauchtomaten
2 Esslöffel Chilisoße
60 g Tortillachips
4 Esslöffel geriebener Cheddar
1 Dose Mais
100 g Rucola
1 Teelöffel Honig
1 Esslöffel Balsamico bianco
2 Esslöffel Olivenöl
Chilipulver
Salz, Pfeffer
Öl zum Anbraten

Zubereitung:
Zwei von den Tomaten viertel, die Kerne entfernen und fein würfeln, dann mit der Chilisoße verrühren und kräftig mit Pfeffer und Salz würzen.

Die Steaks von beiden Seiten kräftig anbraten (ca. 2 Minuten, wer es etwas mehr durch möchte, sollte jede Seite etwas 1,5 Minuten länger braten.) Die Steaks in eine Auflaufform setzen, die Tomatenmasse darauf verteilen, dann die Chips in die Tomatenmasse drücken und mit dem Käse bestreuen. Alles im vorgeheizten Backofen bei  175 °Umluft 8-10 Minuten gratinieren.

Derweil den Salat zubereiten. Die Restlichen Tomaten klein schneiden, den Rucola waschen trocken schleudern und mit dem Mais zu den Tomaten geben. Aus Essig, Olivenöl, Honig, Chilipulver, Salz und Pfeffer ein Dressing bereiten und über das Gemüse geben.

 Fleisch trocken tupfen. Fettrand einschneiden, damit sich die Steaks beim Braten nicht wölben. Öl in einer Pfanne erhitzen. Steaks darin bei starker Hitze von jeder Seite ca. 1 Minute anbraten. 2. Mit Salz und Pfeffer würzen. Steaks in eine Auflaufform legen. Tomaten und Chips darauf verteilen. Mit Käse bestreuen. Im heißen Ofen 6–8 Minuten überbacken.

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Samstag, 17. März 2018

Lauwarmer Blumenkohl-Kaiserschoten-Salat


Ich hatte mich vor einiger Zeit mit der 5Elemente-Ernährung beschäftigt aber sie nicht wirklich als interessant befunden. Allerdings hatte ich dabei ein ähnliches Gericht entdeckt. Da kamen zwar noch eine Reihe Zutaten hinein, die ich nicht mag aber die Idee habe ich dann einfach mal geklaut. Vorallem hatte ich mal wieder Appetit auf Blumenkohl. Und dieser war mit dem pikantem Dressing echt lecker.

Zutaten:
1/2 Blumenkohl
150 g Kaiserschoten 
1 rote Chilischote
1 walnussgroßes Stück Ingwer
1 Knoblauchzehe
3 Esslöffel Olivenöl
2 Teelöffel Currypaste
1/2 Zitrone
1 rote Zwiebel
3-4 Stängel Petersilie
Pfeffer , Salz

Zubereitung:
Den Blumenkohl putzen, in kleine Röschen teilen, gründlich waschen und dann in Salzwasser 6-8 Minuten bissfest garen. Den Blumenkohl abgießen und warm halten. Die Kaiserschoten waschen und klein schneiden. Anschließend blanchieren und in kaltem Wasser abschrecken und abtropfen lassen.

Die Chilischote waschen und in Ringe schneiden. Den Ingwer und den Knoblauch schälen und sehr fein hacken. Beides zusammen mit der Chili in 1 Esslöffel heißem Öl anschwitzen. Die Currypaste dazugeben und mit ein wenig Blumenkohl-Kochwasser ablöschen. Das restliche Öl unterschlagen. Die Zitrone auspressen und den Saft ebenfalls unterrühren, dann mit Pfeffer und Salz würzen. Das Dressing über den Blumenkohl geben.

Die Petersilie waschen, trocken schleudern und fein hacken. Zum Schluss über den Salat geben.

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Freitag, 16. März 2018

Bento Nr. 608 Brotbento


Zum Frühstück gab es wieder Hackepeter bis zum Abwinken, da bin ich eigentlich immer gut satt. Allerdings mittags gar nichts essen, bringt bei mir dann immer alles durcheinander, da komme ich am Nachmittag von der Arbeit und habe sooooo einen Hunger. Also um Dummheiten zu vermeiden, gab es mittags eine kleine Stulle mit ein paar bunten Beilagen.

Das Ciabatta hatten wir am Abend vorher zu einem leckeren Salat und da hatte ich mir gleich eine Scheibe abgeschnitten und zur Seite gelegt. Diese wurde mit guter Butter (muss manchmal sein), Salatblättern und einer italienischen Salami belegt. Dazu hatte Käsewürfel,Tomaten, Melonenkugeln, Weintrauben und Physalis eingepackt. Ganz hinten war noch eine Dattel versteckt.

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Donnerstag, 15. März 2018

Bento Nr. 607 Pizza-Muffins mit Blumenkohlsalat


Das heutige Bento war mal wieder ein typisches Restebento. Wir hatten zum Abendessen Pizzamuffins und passend dazu hatte ich uns einen leckeren Blumenkohlsalat zubereitet. Eigentlich wollte ich an diesem Abend gar kein Bento zurechtmachen aber da wir nicht alles aufgegessen haben, meinte mein Mitesser, dass er die Reste zum Mittag essen würde, da brauche er nicht irgendwohin gehen und etwas kaufen. Also habe ich alles was da war noch eingepackt. Viel Platz war ja dann nicht mehr. Sodass ich nur noch ein paar Mandarinenstücke, Weintrauben und Tomaten eingepackt hatte.

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Mittwoch, 14. März 2018

Bento Nr. 606 Frühstücksmuffins


Nachdem ich neulich die Frühstücksmuffins ausprobiert hatten und für gut befunden hatte, habe ich diese mittlerweile schon zweimal gebacken. Deshalb hatte ich jetzt welche auf Arbeit mitgenommen. Nur die Muffins alleine wären ja langweilig geworden, deshalb kamen noch ein gekochtes Ei, Tomate mit Mozzarella, Gürkchen und marinierte Champignons. Noch eine Mini-Fruchtschnitte und schon war eine leckere Mahlzeit.




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Dienstag, 13. März 2018

Bento Nr. 605 Bierschinken-Sandwich


Wie üblich gibt es zum Dienstag ein Brotbento. Es war sehr schnell zurechtgemacht und bis auf den Käse-Trauben-Salat, konnte ich alles gut unterwegs während des Autofahrens wegfuttern.

Eigentlich wollte ich unter das Sandwich ein paar Salatblätter legen aber die hatten den Kühlschrank nicht überlebt. Deshalb fehlte etwas Farbe. Das Brot hatte ich mit Kräuterziegenfrischkäse bestrichen und mit Bierschinken belegt.

Als Beilagen hatte ich ein gekochtes Ei, eine Dattel und ein Nougatstück eingepackt. Für den Salat hatte ich Käse und Weintrauben mit einer leichten Vinaigrette angemacht.

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Montag, 12. März 2018

Bento Nr. 604 Leichter Nudelsalat

In letzter Zeit habe ich immer sehr wenig Zeit mir für den nächsten Tag ein Bento zurecht zumachen. Aber nichts desto trotz braucht der Mensch ja etwas zu essen und so gibt es eben schnelle Bentos, das heißt ja nicht, dass sie zu guter Letzt nicht schmackhaft sind.

Der heutige Nudelsalat war von der ganz schnellen Sorte. Nudeln gekocht, eine Tomate entkernt und gewürfelt, etwas Fleischsalat dazu, ein Zwiebelchen in Würfeln ebenfalls mit in die Schüssel und zum Schluss etwas Gewürzgurkenbrühe, um das Ganze etwas saftiger zu machen.

Natürlich gab es auch ein paar Beilagen. Auf der einen Seite hatte ich ein paar halbierte Kirschtomaten mit einem Balsamico-Dressing und etwas Basilikum. Auf der anderen Seite hatte ich einen schnellen Obstsalat eingefüllt.

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Sonntag, 11. März 2018

Wagyu Burger mit reichlich Toppings


Passend zu meiner amerikanischen Frühstückswoche gab es am Wochenende leckere Burger mit Pommes. Da ich von Halloween noch Wagyu Burgerpatties da hatte, musste ich mir etwas einfallen lassen. Da wir uns gerne einen guten Burger gönnen, waren meine Mitesser nicht abgeneigt.

Allerdings wollte ich ein paar gesunde Sachen auf dem Burger, da meine Mitesser darauf keinen großen Wert legten, habe ich einen extra für mich zurecht gemacht. Das Rezept habe ich trotzdem für 4 Personen aufgeschrieben.

Zutaten:
4 Burgerbuns
8 Scheiben Bacon
4 Wagyu-Patties
100 g Bergkäse
1 Tomate
1 Avocado
4 Esslöffel Sprossen
Blattsalat
Mangochutney

Zubereitung:
Den Bergkäse reiben. Tomate und Avocado in Scheiben schneiden. Die Burger Brötchen durchschneiden und die Schnittflächen leicht anrösten.

Den Bacon ohne Fett anbraten, dann auf Küchenkrepp etwas entfetten. Die Patties im Bratenfett von beiden Seiten kräftig anbraten.

Die Unterseiten der Brötchen mit etwas Mangochutnes betreichen, dann mit Salat belegen. Darauf die Patties setzen und mit dem geriebenen Käse bestreuen. Den Bacon obenauf legen und dann Tomate, Avocado und Sprossen darauf verteilen. Als Abschluss etwas Mangochutney darauf geben und mit der zweiten Brötchenhälfte abdecken.

Wir hatten dazu selbstgemachte Pommes.

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Samstag, 10. März 2018

Steak and Cheese Sandwich im Danii-Style


Als ich neulich einen Krimi gelesen hatte, gab es ständig Philly Cheesesteaks. Als ich das dann aus purer Neugier gegoogelt hatte, bekam ich gleich Appetit. Allerdings als ich mir die lecker Teilchen etwas genauer ansah, musste ich feststellen, dass ein wichtiger Bestandteil grüner Paprika ist. Damit hatte es sich für mich eigentlich schon erledigt.

Da die Bilder der Google-Suche aber so appetitlich waren, habe ich das Sandwich einfach an meinen Geschmack angepasst. Jetzt ist es zwar keine Philly Cheesesteak mehr aber trotzdem echt lecker.

Ach ja zum Essen braucht man einen ganzen Schwung Servietten ;)

Zutaten:
1 Baguette
2 Rib Eye Steaks
2 rote Zwiebeln
1 große Tomate
150 g geriebener  Cheddar
etwas Chili Barbecuesauce
Pfeffer, Salz
Öl zum Anbraten

Zubereitung:
Die Zwiebel schälen und in dünne Ringe schneiden. Die Tomate ebenfalls in Scheiben schneiden.

Die Steaks mit Pfeffer und Salz würzen und von beiden Seiten jeweils 2,5 Minuten in etwas Öl anbraten. Aus der Pfanne nehmen und zugedeckt 5 Minuten ruhen lassen. Derweil die Zwiebeln und die Tomaten ebenfalls anbraten.

Die Steaks in dünne Scheiben schneiden. Das Baguette in 4 Stücke teilen und jeweils halbieren. Die Unterteile mit der Barbecuesauce bestreichen dann die in Scheiben geschnittenen Steaks darauflegen und mit Zwiebeln und Tomaten belegen. Zum Schluss mit dem Käse bestreuen.

Das Sandwich unter dem Grill überbacken. Die Anderen Brötchenhälften auf das Sandwich setzen.  



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Freitag, 9. März 2018

Frühstücksburger alla Danii


Ein gut gemachter Frühstücksburger ist eine Mischung aus allem, was ich zum Frühstück mag. Ein knuspriges Vollkorbrötchen, ein gut gebratenes Spiegelei, kross gebratener Bacon und die Süße der gergrillten Tomate. Für mich ist es dabei immer wichtig, dass die Eier nicht ganz durchgegart sind. Ich stehe darauf, wenn das flüssige Eigelb aus dem Brötchen läuft und sich mit den anderen Burgerbestandteilen vermischt. Allerdings muss das Eiweiß immer fest sein, so ein Glibberzeug kommt mir nicht auf den Tisch. So gesehen, sind mir diese Burger echt gut gelungen.

Zutaten:
4 Toastbrötchen zum Aufbacken (ich hatte Vollkorn)
4 Eier
1 große Tomate
8 Baconscheiben
etwas Blattsalat
etwas Kräuterfrischkäse
Pfeffer, Salz
Öl zum Braten

Zubereitung:
Die Brötchen halbieren und für jeweils 3 Minuten in den Toaster geben. Die Spiegeleier mit Pfeffer und Salz würzen und in etwas Öl anbraten. Für die runde Form nehme ich immer Tortenringe mit 6cm Durchmesser. In der Pfanne gleichzeitig den Bacon von beiden Seiten anbraten. Die Tomate in 4 Scheiben schneiden und dann grillen. Den Salat waschen und trockentupfen. Den Burger zusammensetzen, dafür die Brötchen mit Frischkäse bestreichen, auf die untere Hälfte Salatblätter, dann Spiegelei, Bacon und obenauf die gegrillte Tomate. Deckel drauf und fertig.

Sieht er nicht wirklich lecker aus?

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Donnerstag, 8. März 2018

Amerikanische Biscuits


Amerikanische Biscuits sind kleine Gebäckteilchen, die man als Beilage zu den Mahlzeiten isst. Zum Frühstück gerne mit süßen Aufstrichen und zum Mittagessen oder Abendessen als Sättigungsbeilagen, vor allem wenn das Gericht ordentlich Soße zum "aufditschen" hat. Am besten schmecken die Biscuits mir übrigens noch warm, wenn sie aus dem Ofen kommen mit etwas Butter.

Diese Biscuits erinnern an englische Scones werden ebenfalls mit Backpulver und müssen unbedingt ausgestochen werden. Da das amerikanische Backpulver triebstärker als unser deutsches ist, sollte man immer etwas Natron zufügen. Dadurch gehen die Biscuits besser auf. Früher wurden für die leckeren Teilchen statt Butter Schmalz verwendet, das macht sie noch etwas "blättriger"

Damit diese Konsistenz erreicht wird, ist es extrem wichtig, den Teig sehr schnell zu verarbeiten. Wenn man zu lange knetet, wird der Teig nur zäh. Nach meinem ersten missglückten Versuch mit der Hand habe ich das Rezept nochmal mit dem Rührgerät zubereitet und da hat dann alles geklappt. In amerikanischen Rezepten habe ich auch Varianten mit einem Pürierstab gefunden aber das habe ich selber nicht ausprobiert.

Wenn man die Brötchen eher etwas weicher haben möchte, am besten die gebackenen noch warmen Biskuits in ein Tuch schlagen.

Zutaten:
325 g Mehl Typ 550er
2  Teelöffel Backpulver
1/2 Teelöffel Natron
1/2 Teelöffel
1 Esslöffel Zucker
110 g kalte ungesalzene Butter
180 ml Buttermilch
2 Eier
1 Esslöffel Milch

Zubereitung:
Backofen auf 180° vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.

Mehl, Backpulver, Natron, Salz und Zucker miteinander vermischen. Ein Ei und die Buttermilch verquirlen. Das zweite Ei mit dem Esslöffel Milch verquirlen und beiseite stellen.

Die kalte (wichtig) Butter über eine grobe Reibe ins Mehl reiben und mit den Knetwendeln eines Rührgerätes kurz vermischen, dann das Buttermilch-Ei-Gemisch dazu gießen und schnell verrühren (der Teig muss dabei nicht glatt sein).

Den Teig auf einer bemehlten Fläche auf 1,5 - 2 cm ausrollen und mit einem ca. 5cm Ausstecher (oder einem Glas) ausstechen. Sofort auf das Backblech legen und mit der beiseite gestellten Milch bestreichen. Für 10 - 15 Minuten goldbraun backen.


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Mittwoch, 7. März 2018

Hash Browns (amerikanische Kartoffelröstis)


Hash Browns oder auch Hashed Browns Potatoes bedeutet nichts anderes als zerkleinerte/gehackte braune Kartoffeln und werden besonders in Nordamerika gern zum Frühstück gegessen.

Die amerikanische Art eines Kartoffelröstis kommt mit sehr wenig Zutaten aus. Anders als unsere Kartoffelpuffer kommen da normalerweise weder Eier noch Mehl hinein. Aber wie bei allem gibt es auch hier die eine oder andere Variation, die sich daran nicht hält. Ich hatte mich für die ganz klassische Zubereitung entschieden und das Ergebnis war außen schön knusprig und innen saftig.

Mittlerweile werden diese Röstis aber auch gerne durch vorgefertigte Produkte ersetzt, dabei sind sie wahnsinnig schnell zubereitet.

Zutaten:
4 mittelgroße festkochende Kartoffeln
Butterschmalz zum Braten
Cayennepfeffer
Paprikapulver edelsüß
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Kartoffeln schälen und waschen. Dann über eine grobe Reibe in eine Schüssel mit kaltem Wasser reiben. Die Stärke gründlich von den Kartoffeln waschen, dabei das Wasser wechseln bis es klar ist. Dann die Kartoffeln in ein Sieb geben und gründlich ausdrücken. Danach auf ein Küchentuch geben und gründlich ausdrücken, die Kartoffeln sollten ganz trocken sein.

Die Kartoffelmasse kräftig mit Pfeffer und Salz würzen. Für etwas Schärfe und Farbe etwas Cayennepfeffer und Paprikapulver dazugeben und alles gut vermenegen.

Das Butterschmalz erhitzen und jeweils einen Esslöffel Kartoffeln hinein geben und etwas flach drücken. Bei nicht zu hohen Temperaturen von beiden Seiten goldbraun braten. Da es eine recht fettige Angelegenheit ist am besten auf Küchenkrepp abtropfen lassen.

Über die Hash Browns wird gerne Barbecuesauce oder Ketchup gegeben.

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Dienstag, 6. März 2018

Eier zum Frühstück 4x anders


Typisch für ein echtes amerikanisches Frühstück sind verschiedene Zubereitungsformen von Eiern. Ich habe mal Spiegeleier und Rühreier ausgesucht. Gern gegessen werden auch Eier Benedikt, diese pochierten Eier sind mir aber gerade zu aufwendig, da sie mit Sauce Hollandaise serviert werden.

Bei dem Spiegelei gibt es 3 verschiedene Varianten. Egal welche ihr mögt, beim Braten der Spiegeleier ist es wichtig, nicht so hohe Temperaturen zu verwenden. Da besteht nämlich das Risiko, dass unten das Ei fast verbrannt ist und oben das Eiweiß noch glibbert. Bei niedrigen Temperaturen kann das Ei gleichmäßiger garen.

Wenn die Eier nur von einer Seite gebraten werden und dabei das Eigelb noch leicht flüssig ist, nennt sich das „sunny side up„.

Wer das nicht mag, kann auch das Ei beim Braten einmal wenden, wenn dann das Eigelb noch leicht flüssig ist, nennt man es „over easy„.

Wer sein Eigelb lieber durchgebraten mag, sollte „over medium„ verlangen.

Als vierte Version gibt es heute Rühreier. Damit diese beim Braten nicht zu trocken werden, sollten sie nicht zu viel zerrührt werden. Am besten die Eier mit etwas Mineralwasser und den Gewürzen verquirlen, dann in eine gut erhitzte Pfanne in etwas Butter oder Öl gießen, kurz stocken lassen und dann vom Rand her zur Mitte schieben. Zum Schluss die Eier einfach wenden.





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