Freitag, 22. November 2024

Pfannenkäse auf Lauch-Kartoffelpüree mit Thymian-Zwetschgen und rote Beete


Die Idee habe ich mal wieder im Liebstöckel gemopst. Ich hatte mich für das Fleischgericht entschieden und dachte mir, das vegetarische bekommst du auch gut nachgekocht. Als ich den Speiseplan gelesen hatte, war ich mir erst nicht sicher, ob ich Zwetschgen und rote Beete verwenden will aber dann haben die Zwetschgen beim Entkernen gewehrt und ich hatte so einiges an zerstörten Früchten, so dass ich zu guter Letzt zu wenig gehabt hätte. Aber zum Glück hatte ich noch rote Beete im Gemüsefach. Eigentlich sollte das ein Salat werden aber in der Verbindung mit den Zwetschgen haben die sehr gut gepasst.

Zutaten:
800 g mehligkochende Kartoffeln
1 Lauchstange
3 Esslöffel Butter
200 ml warme Milch
etwas gemahlene Muskatnuss
300 g Zwetschgen
300 g rote Beete (geschält und vorgegart)
1 rote Zwiebel
2 Teelöffel Rohrzucker
125 ml Portwein
2 Zweige Thymian
4 Grill- bzw. Pfannenkäse
Öl zum Braten
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Kartoffeln schälen, waschen und grob würfeln. In Salzwasser weich kochen. Während die Kartoffeln garen, den Lauch putzen, waschen und in dünne Streifen schneiden. Zwei Esslöffel Butter schmelzen und darin den Lauch unter Rühren anschwitzen. Die Kartoffeln abgießen, mit einem Kartoffelstampfer zerkleinern, dann den Lauch und die Milch unterrühren. Mit Salz und Muskatnuss abschmecken.

Die Zwetschgen halbieren, den Stein entfernen und die Hälften einmal durchschneiden. Die rote Beete in gleichgroße Würfel schneiden. Die Zwiebel schälen und in Scheiben schneiden. Die restliche Butter schmelzen, darin die Zwiebeln anschwitzen, dann die rote Beete zugeben und diese ebenfalls anschwitzen. Mit dem Zucker bestreuen, dies karamellisieren lassen, danach den Portwein angießen. Unter Rühren das Karamell auflösen und jetzt Zwetschgen sowie Thymian zugeben und alles etwas einkochen lassen.

Den Käse in etwas Öl von beiden Seiten anbraten. Kartoffelpüree auf vier Teller geben, je einen Käse daraufsetzen und jeweils etwas von den Zwetschgen mit der roten Beete darüber verteilen. Mit Petersilie dekorieren.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Donnerstag, 21. November 2024

Salsiccia-Pfanne mit Kritharaki und Feta


Bei meiner Aufräumaktion neulich hatte ich auch eine Tüte Kritharaki gefunden. Für das Rezept hatte ich sie zwar nicht aufgebraucht aber da fällt mir bestimmt auch noch etwas dafür ein ;)

Die Salsiccia gab es gerade im Angebot und Zucchini sowie schön reife Tomaten hatte ich mir auch gleich mitgenommen und dann war innerhalb einer recht kurzen Zeit ein leckeres Gericht fertig.

Zutaten:
2 Knoblauchzehen
1 Zwiebel
1 kleine, schlanke Zucchini
250 Cocktail-Tomaten
300 g Salsiccia
1 Esslöffel Tomatenmark
1 Teelöffel getrockneter Oregano
1/2 Teelöffel Kreuzkümmel
1 Teelöffel edelsüßes Paprikapulver
1 Dose gehackte Tomaten
375 ml Gemüsebrühe
150 g Kritharaki
100 g Fetakäse
Salz, Pfeffer
Olivenöl zum Braten
gehackte Petersilie

Zubereitung:
Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Zucchini waschen und in Würfel schneiden. Die Tomaten ebenfalls waschen und klein schneiden.

Das Hackfleisch in etwas Öl krümelig anbraten. Sobald es Farbe bekommen hat, Zwiebeln und Knoblauch zugeben und einige Minuten mitbraten. Dann Tomatenmark, Oregano, Kreuzkümmel, Paprikapulver, Zucchini und Tomaten zugeben und mit Pfeffer und Salz würzen. 

Dosentomaten und Gemüsebrühe zugeben, unter Rühren zum Kochen bringen und jetzt die Nudeln zugeben und zugedeckt 10-15 Minuten garen, dabei gelegentlich umrühren. Zum Schluss den Feta-Käse darüber streuseln und mit Petersilie bestreuen.


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Mittwoch, 20. November 2024

Heute mal kein Rezept


Beim Einkaufen hatte ich mir Weißwürste mitgenommen und nachdem diese zwei Tage im Kühlschrank lagen, wollte ich doch auf den Tisch bringen. Da ich ja nach wie vor die Tiefkühltruhe leer räume, hatte ich dort noch eine Portion Sauerkraut gefunden. Dazu hatte ich mir ein schnelles Kartoffelpüree zubereitet und schon war ein leckeres Essen fertig.

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Dienstag, 19. November 2024

Artischockensalat


Da ich, als ich letztens Artischocken gesehen hatte, erst nach einem Rezept gesucht hatten und erst dann welche kaufen wollte, nur um dann festzustellen, jetzt gibt es keine mehr, hatte ich jetzt einfach welche gekauft und dann zuhause geschaut, was ich damit anfangen könnte.

Nach einigem Überlegen hatte ich mich dann für einen Salat entschieden und der hat als Beilage sehr gut zu meinem gefüllten Hackbraten gepasst.

Zutaten:
1 Bio-Zitrone
4 Artischocken
1 rote Zwiebel
3-4 Stängel Petersilie
1 Peperoni
1 Teelöffel Honig
2 Esslöffel Olivenöl
80 g Rucola
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Zuerst die Schale der Zitrone abreiben und den Saft auspressen. Die Artischocken putzen (so wie ich das hier erklärt hatte) und in schlanke Spalten schneiden. In eine Schüssel mit Wasser, der ausgepressten Zitrone und 1 Esslöffel Zitronensaft geben. Die Artischocken sollten auf jeden Fall bedeckt sein, weil sie sonst sehr schnell braun werden.

Die Zwiebel schälen und in dünne Ringe schneiden. Die Petersilienblätter von den Stielen zupfen und diese fein hacken. Die Peperoni in dünne Ringe schneiden. Wer es nicht so scharf will sollte die Kerne entfernen. Den Honig mit dem restlichen Zitronensaft, dem Olivenöl sowie etwas Pfeffer und Salz zu einem Dressing verrühren und dieses mit Artischocken, Zwiebeln und Peperoni vermischen.

Den Rucola gründlich waschen, trocken schleudern und kurz vor dem Servieren mit den Artischocken vermischen.

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Montag, 18. November 2024

Mit Spinat und Steinpilzen gefüllter Hackbraten mit Zucchininudeln und Tomatensoße


Mir war mal wieder nach einem leckeren Hackbraten aber ich wollte keinen langweiligen, deshalb hatte ich meinen Braten mit verschiedenen Sachen gefüllt. Dadurch wurde er auch saftiger, denn da auch dieser Hackbraten low carb sein sollte, konnte ich kein eingeweichtes Brötchen und auch keine Semmelkrumen verwenden. Damit mir der Hackbraten beim Braten nicht auseinanderfällt, kam er in den Backofen zum Garen.

Als Beilage hatte ich Zucchini-Nudeln und eine frische Tomatensoße zubereitet. Vor einiger Zeit hatte ich mir ein Set aus einem Sparschäler und einen Julienneschneider zugelegt, damit ließen sich die Nudeln hervorragend vorbereiten. Wer so etwas nicht hat, die Zucchinistreifen auch einfach mit einem normalen Sparschäler und einem Messer zurechtschneiden. Dafür mir dem Sparschäler dünne Streifen von der Zucchini abschneiden und diese dann mit dem Messer in feine Streifen schneiden.

Zutaten:
200 g Babyspinat
1 Glas Steinpilze
3 Zwiebeln
4 Knoblauchzehen
800 g Hackfleisch
1 Ei
1 Bund Petersilie
2 Möhren
2 Selleriestangen
1 gehäufter Esslöffel Tomatenmark
2 Dosen gehackte Tomaten
1 Teelöffel edelsüßes Paprikapulver
Birkenzucker nach Geschmack
4 schlanke Zucchini
2 Esslöffel Olivenöl
Pfeffer, Salz
Öl zum Braten
frischer Basilikum

Zubereitung:
Den Spinat verlesen und in etwas Öl anbraten, bis der Spinat zusammen gefallen ist. Danach in einem Sieb abtropfen lassen und mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Die Pilze abgießen. Die Zwiebeln schälen und in feine Würfel schneiden. Ein Drittel der Zwiebel- und Knoblauchwürfel ebenfalls in etwas Öl anbraten, dann die Pilze zugeben und mit Pfeffer und Salz würzen. Alles abkühlen lassen.

Das Hackfleisch mit einem weiteren Drittel der Knoblauch- und Zwiebelwürfel, dem Ei sowie etwas Salz und Pfeffer verkneten. Die Stiele der Petersilie abschneiden und die Blätter fein hacken, dann ebenfalls unter das Hackfleisch kneten. Die Hackfleischmasse auf einem Stück Backpapier zu einem Rechteck formen. Die Hackmasse sollte eine Stärke von ca. 1cm haben.

Jetzt Spinat und Steinpilze auf dem Hackfleisch verteilen, dabei an den Seiten und am oberen Rand etwas Platz lassen. Den Cheddar darüber streuen und dann vorsichtig mit Hilfe des Backpapiers aufrollen. Die Enden zusammendrücken so das keine Füllung herauslaufen kann. Die Rolle auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und mit etwas Öl einstreichen. Im vorgeheizten Backofen bei 180° Umluft ca. 60 Minuten garen. Sollte das Fleisch zu sehr bräunen mit Alufolie abdecken und fertig garen.

Während der Hackbraten gart, die Tomatensoße zubereiten. Die Möhren und den Sellerie putzen bzw. schälen und fein würfeln. Dann die restlichen Zwiebel- und Knoblauchwürfel anschwitzen, wenn diese Farbe bekommen haben, Möhren und Sellerie zugeben und weiter braten. Das Tomatenmark dazu geben und kurz anschwitzen. Die Tomaten und die selbe Menge Wasser angießen und alles köcheln lassen, bis die Soße die richtige Konsistenz hat. Mit Paprikapulver, Pfeffer, Salz und Birkenzucker abschmecken.

Während die Soße köchelt, die Zucchinis waschen, mit dem Juliennenschneider dünne Streifen schneiden. Das Olivenöl erhitzen und darin die Zucchinistreifen anschwitzen, mit Pfeffer und Salz würzen. Alles zusammen anrichten und mit etwas Basilikum dekorieren.

Wir hatten zusätzlich dazu noch einen leckeren Artischockensalat.

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Sonntag, 17. November 2024

Gänsekeule mit Rotkraut und Quarkgnocchis


Gerade war ja der Martinstag und da hätte eine leckere Gans gut gepasst aber zum Montag wollte ich nicht so ein aufwendiges Essen zubereiten und so gab es die leckeren Gänsekeulen schon letzten Sonntag. Auf Wunsch meines Mitessers hatte ich mich bei den Kohlehydraten zurück gehalten. Also auch ins Rotkraut und in die Soße kam kein Zucker. 

Als Beilage hatte ich für ihn Quarkgnocchis zubereitet. Ich war wirklich neugierig, was da als Ergebnis auf den Teller kommen würde und war erstaunt. Die Gnocchis kamen schon recht an normale heran, die Konsistenz war nicht ganz so aber zu guter Letzt waren sie wirklich sehr lecker.

Zutaten:
1 x Suppengrün
2 Zwiebeln
500 g Gänseklein
4 Lorbeerblätter
5-6 Pimentkörner
1 Zimtstange
1 kleine Rotkohl (ca. 500 g)
100 g Schinkenspeck
1 kleine rote Zwiebel
1 Esslöffel Gänseschmalz
2 Prisen gemahlene Nelken
6 Wacholderbeeren
Saft 1 Zitrone
60 g Xylit
500 ml Rotwein
4 Gänsekeulen (je ca. 300-400g)
1/2 Teelöffel edelsüßes Paprikapulver
etwas gemahlene Muskatnuss
2 Knoblauchzehen
3 Zweige Rosmarin
4-5 Zweige Thymian
350 g Quark
2 Eier
5 Esslöffel Guarkernmehl
Pfeffer, Salz
gehackte Petersilie

Zubereitung:
Suppengrün und 2 Zwiebeln putzen und grob zerkleinern. Das Gemüse zusammen mit dem Gänseklein in eine Ofenform geben und bei 200° Umluft ca. 30 Minuten kräftig anrösten. Jetzt 400 ml Rotwein und 400 ml Wasser angießen. Mit 2 Lorbeerblättern, Pimentkörner, 1 Zimtstange, Pfeffer und Salz würzen. Alles ca. 1 Stunde köcheln lassen, dann Lorbeerblätter, Zimtstange und das Gänseklein herausnehmen, danach fein pürieren.

Die äußeren Blätter des Rotkohls entfernen, dann vierteln und in feine Streifen schneiden. Den Schinkenspeck würfeln. Die rote Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden. Den Schinkenspeck im zweiten Esslöffel Gänseschmalz anbraten, dann die Zwiebeln zugeben und ebenfalls anbraten. Wenn diese Farbe bekommen haben, das Rotkraut dazugeben und kurz anbraten. 100 ml Rotwein angießen, mit 2 Lorbeerblättern, Nelke, Wacholderbeeren, Zitronensaft und Xylit würzen. Das Rotkraut zugedeckt köcheln lassen, bis es weich ist. (hat ca. 45 Minuten gedauert)

Die Gänsekeulen mit Paprika, Muskatnuss, Pfeffer und Salz würzen. Zusammen mit den Knoblauchzehen, Rosmarin und Thymian in einen Bräter legen. Im vorgeheizten Backofen bei 180° Umluft ca. 1,5 Stunden garen. Jeweils nach 20 Minuten das ausgetretene Fett über die Gänsekeulen träufeln.

Den Quark abgießen, zuerst mit den Eiern verrühren, danach das Guarkernmehl sowie ½ Teelöffel Salz unterarbeiten. Den Teig gründlich verkneten, vierteln und jedes Viertel zu einer Rolle formen, diese in Frischhaltefolie einwickeln und für ca. 20 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Scheiben abschneiden und mit einer Gabel (diese mit Guarkernmehl bestäuben) eindrücken. Salzwasser zum Kochen bringen, die Temperatur herunterschalten, die Gnocchis hineingeben und auf der noch warmen Herdplatte zugedeckt stehen lassen, bis sie an die Oberfläche schwimmen, dann mit einem Schaumlöffel herausnehmen, gut abtropfen lassen und auf Teller verteilen. Jeweils eine Gänsekeule, etwas Rotkraut und Soße dazu geben und mit Petersilie dekorieren.

Für den Rest gab es ganz klassisch Klöße zur Gans und auch ins Rotkraut hatten sich dann noch zwei Esslöffel Apfelkompott verirrt ;)

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Samstag, 16. November 2024

Beerengrütze im Low carb Style


Natürlich unterstütze ich meinen Mitesser bei seiner low carb Ernährung aber das heißt ja nicht, dass man auf ein leckeres Dessert verzichten muss. Beeren haben relativ wenig Kohlehydrate und wenn man dann noch den Zucker durch Birkenzucker ersetzt hat man schon so einiges eingespart. Normalerweise verwende ich dann für eine Grütze Speisestärke, die passt natürlich nicht, wenn man Kohlehydrate vermeiden will. Deshalb hatte ich zum Abbinden Agar agar verwendet und statt einer Vanillesoße gab es einfach einen Klecks Vollmilchjoghurt ;)

Zutaten:
500 g tiefgefrorene Beeren
3 Esslöffel Birkenzucker
1 Päckchen Agar Agar
einige Spritzer Zitronensaft
300 g Vollmilch-Joghurt
frische gemischte Beeren

Zubereitung:
Die Beeren mit 150 ml Wasser zu Kochen bringen. Derweil das Agar agar Pulver mit dem Birkenzucker vermischen und zu den Beeren geben, 4 Minuten köcheln lassen (nicht länger sonst bindet das Agar agar nicht mehr). Mit dem Zitronensaft abschmecken. Dann die Grütze auf 4 Gläser verteilen.

Wenn die Grütze abgekühlt ist, jeweils etwas Joghurt auf die Grütze geben und mit den frischen Beeren dekorieren.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr