Sonntag, 30. Juni 2024

Hurricane Mocktail

Für meine Privatparty hatte ich mir auch einen leckeren Cocktail gezaubert, na ja mehrere Cocktails waren es schon aber da sie alkoholfrei waren, hätte man sie auch als Fruchtsaftschorle durchgehen lassen können. Wer lieber etwas gehaltvolleres mag, kann auch pro Glas 6cl Rum zugeben.

Zutaten für 6 Cocktails:
3 Orangen
4 Limetten
500 ml Passionsfruchtsaft
250 ml frischer Ananassaft
1 Teelöffel Rum-Extrakt (ca. 5 ml)
2 Flaschen Wild Berry Tonic
12 Maraschinokirschen
Eiswürfel (2-3 für jedes Glas)

Zubereitung:
3 Scheiben aus einer Orange schneiden. Eine Limette in 6 Scheiben schneiden. Die restlichen Orangen und Limetten auspressen und mit den anderen Säften sowie dem Rum-Extrakt vermischen. Die Saftmischung ca. 30 Minuten kaltstellen.

Die Dekoration vorbereiten, dafür die Orangenscheiben vierteln, je 2 Viertel, 1 Scheibe Limette und 2 Kirschen auf Spieße stecken. Entweder Eis, Saftmischung und Limonade in einen Krug geben oder alles gleich auf 6 Gläser verteilen. Mit der Dekoration verzieren.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Samstag, 29. Juni 2024

Gegrilltes Kabeljaufilet mit Cajun-Gewürzpaste und Grillkartoffeln mit Salsa Verde


Auch bei dem Gericht musste ich wieder meinen eigentlichen Plan an die Vorort-Beschaffungsprobleme anpassen. Ob es der Fisch war oder die Beilage, ich habe nicht bekommen, was ich eigentlich zubereiten wollte. Als Beilage wollte ich eigentlich eine Kochbanane grillen aber die kennt hier keiner und deshalb habe ich auch nirgendwo welche bekommen. Auch bei dem Fisch wollte ich eigentlich Zander und am besten mit Haut aber Zander war nicht zu bekommen und auch den Kabeljau habe ich nicht mit Haut kaufen können. Da ich Angst hatte, dass der Fisch am Grill kleben bleibt hatte ich eingeölte Alufolie benutzt.

Zutaten für 1 Portion:
400 g kleine Kartoffeln
3-4 Stängel Petersilie
4 Stängel Basilikum
4-5 Blätter Minze
1 Teelöffel Kapern
1 Teelöffel Senf
2 Esslöffel Olivenöl
etwas Rotweinessig
2 Cornichons
4-5 Stiele Thymian
2 Stiele Oregano
1 Knoblauchzehe
½ Teelöffel rosenscharfes, geräuchertes Paprikapulver
1 Teelöffel edelsüßes Paprikapulver
etwas Cayennepfeffer
Salz, schwarzer Pfeffer
1 Esslöffel Olivenöl
1 Esslöffel Zitronensaft
½ Kabeljaufilet (ich hatte ohne Haut und Gräten)

Zubereitung:

Die Kartoffeln waschen und in Salzwasser ca. 15 Minuten vorkochen. Dann abgießen und trocken tupfen.

Derweil von Petersilie, Basilikum und Minze die Blätter abzupfen. Kräuter und Kapern fein hacken. Dann Senf, 1 Esslöffel Olivenöl und etwas Rotweinessig verrühren und mit den Kräutern mischen. Die Cornichons fein würfeln und untermischen. Salsa mit Salz, Pfeffer und 1 Prise Zucker würzen.

Aus Alufolie eine Schale formen, die Kartoffeln hineingeben und mit einem Esslöffel Olivenöl beträufeln. Dann für 30 Minuten im zugeklappten Grill garen.

Thymian- und Oreganoblättchen abzupfen, Knoblauch, Paprikapulver, Cayennepfeffer, Salz und Pfeffer im Mörser zu einer feinen Paste zerreiben. Olivenöl und Zitronensaft unterrühren.

Das Fischfilet gleichmäßig mit der Gewürzpaste bestreichen und auf den heißen Grill legen. Nach ca. 5 Minuten wenden. Die Paste sollte dunkelbraun sein. Nach 5 Minuten den Fisch von der direkten Hitze nehmen und bei indirekter Hitze seitlich auf dem Rost 4-6 Minuten garziehen lassen.






Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Freitag, 28. Juni 2024

Salat aus gegrillten Tomaten


Für den Urlaub hatte ich mir einen Mini-Grill gekauft. Bisher hatte ich bei solchen Gelegenheiten immer Einweggrills verwendet aber nach meinem letzten Urlaub war ich nur genervt von den Dingern und na ja seien wir mal ehrlich besonders nachhaltig sind sie auch nicht. Durch Zufall hatte ich dann das Teil gefunden, was ich jetzt ausprobieren wollte.

Besonders talentiert bin ich ja nicht, was das Thema Grillen betrifft. Die halbe Flasche Spiritus geht da schon mal drauf. Deshalb hatte ich mich dieses Mal ordentlich vorbereitet und eine Freundin von mir, die sonst immer das Braten (Grillen) über nimmt, hat mir ein paar Tipps gegeben. Also habe ich es ausprobiert und was soll ich sagen, die Eierpappe hat perfekt funktioniert und der Grill hat richtig Temperatur gemacht.

Zutaten für 1 Portion:
1 Esslöffel Pinienkerne
2 Esslöffel Schnittlauchröllchen
1-2 Minzblätter
1 Esslöffel Kalamata-Oliven (entsteint)
1 Teelöffel Rotwein-Essig
1,5 Esslöffel Olivenöl
1 Knoblauchzehe
2 Stiele Thymian
1 Ochsenherztomate
Parmesanspäne
Salz, Zucker, Pfeffer

Zubereitung:
Die Pinienkerne ohne Fett rösten und abkühlen lassen. Die Minzblätter in feine Streifen schneiden. Die Oliven in Ringe schneiden. Den Essig mit zwei Esslöffeln Olivenöl sowie etwas Salz, Zucker Pfeffer zu einem Dressing verrühren. Oliven und Kräuter zugeben. Die Knoblauchzehen schälen und fein hacken. Die Blätter der Thymianstiele abzupfen. Beides mit dem restlichen Olivenöl verrühren. Die Tomaten waschen, trocken tupfen und in dicke Scheiben schneiden.

Die Tomatenscheiben auf den Rost (Grill) legen und ca. 5 Minuten braten (grillen), dann wenden und das Thymian-Knoblauch-Öl darauf verteilen. Nach weiteren 5 Minuten auf Teller verteilen. Das Dressing darüber verteilen. Mit den Parmesanspänen bestreuen.

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Donnerstag, 27. Juni 2024

Bandnudeln in Spargel-Zitronen-Soße mit Nordseekrabben


Da ich auf dem Wochenmarkt Spargel direkt vom Bauern kaufen konnte, hatte ich natürlich welchen mitgenommen. Noch ein paar frische Nudeln und Krabben dazu und schon hatte ich mein leckeres Essen fertig. Die Portion ist ein bisschen größer als geplant gewesen aber weil es so lecker war, habe ich alles aufgefuttert.

Zutaten für 1 Portion:
1 Schalotte
Je 3-4 Stangen grüner und weißer Spargel
1 Esslöffel Butter
1 Esslöffel Mehl
1 kräftigen Schluck trockenen Weißwein
100 ml Sahne
1-2 Prisen Cayenne-Pfeffer
100 g frische Bandnudeln
50 g Nordseekrabben
Etwas abgeriebene Zitronenschale
Dill zum Dekorieren
Salz, Zucker

Zubereitung:
Die Schalotte schälen und sehr fein würfeln. Den Spargel waschen und die holzigen Enden entfernen. Den grünen am unteren Ende etwas nachschälen und den weißen komplett schälen, dann beide in mundgerechte Stücke schneiden. Anschließend in kochendem Salzwasser mit einer Prise Zucker bissfest garen.

Die Schalotten in der Butter anschwitzen, 1 Esslöffel Mehl darüber stäuben und alles verrühren, mit dem Weißwein ablöschen und die Sahne dazu gießen und verrühren, danach so viel Spargelkochwasser zugeben, bis eine cremige Soße entstanden ist. Mit Salz und Cayenne Pfeffer abschmecken. Den abgegossenen Spargel in die Soße geben und warm halten.

Die Nudeln nach Anweisung in kochendem Salzwasser aldente garen. Die Nudeln abgießen und auf einen Teller geben, danach den Spargel mit Soße darüber geben. Zum Schluss die Krabben verteilen, etwas Zitronenschale darüber reiben und mit Dill dekorieren.

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Mittwoch, 26. Juni 2024

Frühlingssalat mit Kartoffelrösti und Lachs


Auf dem Wochenmarkt hatte ich mich mit reichlich frischem Gemüse eingedeckt und mir dann später im Supermarkt noch etwas geräucherten Lachs dazu gekauft. Das Rezept hatte ich mir schon zuhause rausgesucht.

Zutaten für 1 Portion:
Etwas Blattsalat
1 kleine Staude weißer Chicorée
2 Stängel Petersilie
¼ Bund Schnittlauch
4 Stangen grüner Spargel
4 Radieschen
1 Lauchzwiebel
5-6 Kirschtomaten
1 Bio-Zitrone
1 Esslöffel Olivenöl
1 Teelöffel Honig-Senf
1 Teelöffel Agavendicksaft
300 g festkochende Kartoffeln
1 Eigelb
1 Esslöffel Speisestärke
Muskat
Pflanzenöl zum Braten
Räucherlachs in Scheiben
Dillspitzen zum Garnieren
Salz, Pfeffer, Zucker

Zubereitung:
Blattsalat, Chicorée und Kräuter waschen und gut abtropfen lassen. Die holzigen Enden des Spargels abschneiden, eventuell am unteren Ende schälen, in Stücke schneiden und waschen. Dann mit etwas Zucker und Salz bestreuen und beiseite stellen. Die Radieschen putzen, waschen und in Scheiben schneiden. Die Lauchzwiebel ebenfalls putzen, waschen und in feine Ringe schneiden. Die Tomaten halbieren. Die Zitrone auspressen und den Saft mit dem Olivenöl, Agavendicksaft, Senf, Pfeffer und Salz zu einem homogenen Dressing verrühren. Schnittlauch und Petersilie fein hacken und zum Dressing geben.

Die Kartoffeln schälen, waschen, grob reiben und in einem Tuch gut ausdrücken. Mit dem Eigelb und der Stärke vermischen und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. In einer Pfanne etwas Öl erhitzen und mit einem Esslöffel kleine Portionen der Kartoffelmasse hineingeben und von beiden Seiten goldgelb braten. Herausnehmen, auf einem Küchenkrepp leicht entfetten und im Backofen warm halten.

Das Dressing mit dem Salat vermischen. Die Rösti auf Teller anrichten, etwas Salat dazu geben und dann den Räucherlachs obenauf setzen und mit etwas Dill garnieren.

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Dienstag, 25. Juni 2024

Schwarzbrot mit fluffigen Rührei und Nordseekrabben

Bei meiner Anreise hatte ich mir gleich eine Portion Krabben gekauft. Eier und Schwarzbrot hatte ich noch von zuhause mitgenommen. Und so hatte ich gleich alles zusammen für mein erstes Abendessen.

Zutaten für 1 Portion:
2 Eier (Gr. M)
1 Schluck Mineralwasser
Etwas Butter
1 Scheibe Schwarzbrot
50 g Nordseekrabben
1 handvoll Kirschtomaten
Salz, Pfeffer
Öl zum Braten

Zubereitung:
Die Eier mit dem Mineralwasser verquirlen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Etwas Öl erhitzen und die verquirlten Eier hineingeben und bei niedriger Temperatur stocken lassen. Mit einem Pfannenwender zusammen schieben und wenden.

Das Brot mit etwas Butter bestreichen, das Rührei und die Krabben darauf verteilen. Die Tomaten halbieren und dazu servieren.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Montag, 24. Juni 2024

Urlaub in Greetsiel


Da ich mal wieder ein paar ruhige Tage gebraucht habe, bin ich für eine Woche ins schöne Ostfriesland gefahren, denn da kann ich richtig gut entspannen. Wie immer hatte ich mir "meine" Ferienwohnung gebucht, denn da weiß ich wenigstens worauf ich mich einlasse.

Bei der Anreise war ich genau um die Mittagszeit auf der Höhe eines guten Diners. Dort hatte ich schon einige Male gehalten, da ich ja alle paar Jahre wieder an die Nordsee fahre. Der Burger, den ich hatte, war wie immer recht lecker.

Nur dieses Mal wurde mir mein Essen von einem kleinen Roboter geliefert ;)

In Greetsiel angekommen, legte ich erstmal einen Zwischenstopp bei den Zwillingsmühlen ein und musste feststellen, dass sie der einen die Flügel geklaut hatten aber zum Glück war das Café geöffnet.

Nachdem ich mir auf der Terrasse ein Plätzchen mit Aussicht gesucht hatte, gab es erstmal einen schönen Ostfriesentee auf dem Stöffchen und dazu ein leckeres Stück Kuchen.

In meiner Ferienwohnung angekommen, konnte ich feststellen, dass sie dort in den letzten drei Jahren ganz schön was verändert hatten. Neue Möbel, neues Geschirr und auch so noch einiges anderes. Also habe ich mich kurz orientiert und dann erstmal alles ausgepackt und die Küche für mich eingerichtet ;) Als alles an seinem Platz war, habe ich mir ein leckeres Rühreibrot mit Krabben gemacht.   

Am Montag bin ich dann gleich am Morgen nach Norden gefahren, um dort den Wochenmarkt unsicher zumachen. Ich liebe solche Märkte. Dieser hier liegt ganz idyllisch unter Bäumen direkt vor der Ludgeri-Kirche.

Anders als vor drei Jahren gab es hier eine wirklich gute Auswahl.

Auch eine Holzofenbäcker mit wirklich sehr leckeren Backwaren stand da.

Nachdem ich alles eingekauft hatte, was ich gebraucht hatte, gönnte ich mir noch einen wirklich leckeren Espresso.

Nachdem Marktbummel bin ich erstmal frühstücken gegangen. Vorher hatte ich ein interessantes Café entdeckt, dass im Original noch cooler aussah als im Internet. 

Die verschiedenen Räume hatten unterschiedliche Themen, so wie dieses

und dieses.

Ich hatte mir das mittlere Frühstück bestellt, ich möchte nicht wissen, wie das große aussieht ;)

Danach bin ich noch ein bisschen durch die Innenstadt gebummelt.

Zurück in der Ferienwohnung habe ich erstmal meine Einkäufe gebunkert und es mir dann auf meiner Terrasse bequem gemacht. Ich hatte ja schließlich einen Entspannungsurlaub geplant.

Da ich nach dem umfangreichen Frühstück natürlich kein Mittag brauchte, lies ich das ausfallen. Dafür hatte ich mir dann aber nachmittags eine Tasse Tee und etwas Süßes gegönnt.

Für abends konnte ich mich so richtig in der Küche austoben. Es gab Kartoffelrösties mit einem Frühlingssalat

Am nächsten Tag stand eine Kutterfahrt auf dem Plan. Nach einem ausgiebigen Frühstück und einen entspannten Vormittag mit einem guten Buch ging es in Richtung Hafen. Dort gönnte ich mir als Mittag mein erstes Krabbenbrötchen. 

Während ich darauf wartete, dass der Kahn endlich ablegt, zog der Himmel zu und das Wetter kippte ganz schnell.

Das Wetter war sowieso ziemlich schräg. Hier auf den zwei Bildern war auf dem ersten Bild die rechte Seite neben dem Schiff.

Und hier hatte ich nach links fotografiert. Zwischen den Fotos lagen Sekunden.

Kurz vor der Schleuse Leysiel wurde es dann nass, kalt und windig. Aufgrund des hohen Wellengangs brach der Kapitän direkt nach der Schleuse die Fahrt ab und es ging wieder zurück zum Hafen.

Abends gab es dann den leckeren Spargel, den ich mir am Tag vorher gekauft hatte. 

Für einen faulen Couchabend gab es dann noch einen leckeren Sanbitter Orange.

Auch wenn ich alleine in den Urlaub fahre, muss ein bisschen Tischkultur dazu gehören. Da ich gerne etwas Auswahl habe, kommt alles auf den Tisch, was ich da hatte. Dazu ein leckerer Ostfriesentee und der Tag kann starten und die vielen Teller kommen in den Geschirrspüler ;)

Auf dem Weg nach Norden konnte ich dann feststellen, das Ostfriesenwitze gar nicht so weit hergeholt sind, denn hier werden wirklich die Straßen hochgeklappt. *lach*

In Norden habe ich mir dann etwas Kultur gegönnt und zwar war ich mal wieder im Teemuseum. Das Schöne ist hier, dass es jedes Mal, wenn ich hier bin etwa Neues zu sehen gibt.

Sehr erstaunt habe ich dann festgestellt, dass es in Norden noch ein zweites Teemuseum gibt und das nur ein paar Häuser weiter. Natürlich habe ich mir das dann auch noch angesehen.

Nach einer individuellen Führung von anderthalb Stunden gönnte ich mir dann leckeren Fisch zum Mittag.


Eigentlich wollte ich noch ein bisschen durch Greetsiel schlendern aber dann bin ich auf der sehr bequemen Couch eingeschlafen. Na ja das ist das Gute an einem Alleine-Urlaub man kann sein Programm immer so anpassen, wie man es mag. Nach dem erholsamen Schläfchen habe ich für das Abendessen meinen neuen Minirost angezündet.

Zum Ausprobieren gab es einen gegrillten Tomatensalat, Cajun-Fischfilet mit Grillkartoffeln und Salsa verde. Ein leckerer alkoholfreier Cocktail durfte auch nicht fehlen.

  

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Sonntag, 23. Juni 2024

Gefüllte Hühnerbrust mit Frühlingsgemüse und Kräuter-Kartoffelstampf

Die Spargelzeit ist ja schon vorbei aber natürlich werde ich alle Rezepte, die ich in der kurzen Spargelsaison zubereitet hatte, veröffentlicht. Bei dem heutigen Rezept ist der Spargel nicht der Hit, denn das ist eher die gefüllte Hühnerbrust aber ich fand ihn in dem Frühlingsgemüse wirklich ganz passend.

Wer jetzt keinen Bärlauch mehr bekommt, kann auch ein gutes Bärlauchpesto verwenden, das tut dem Geschmack keinen Abbruch. Auch bei dem Tiroler Speck kann man anderen Schinken in Scheiben verwenden, allerdings sollte der schon etwas Fett enthalten. Bacon wäre da ein guter Ersatz. 

Zutaten:
4 Hähnchenfilets (à ca. 150 g)
10 Stiele Bärlauch
80 g Bergkäse
8 Scheiben Tiroler Speck
8 mittelgroße Kartoffeln
250 g weißer Spargel
250 g grüner Spargel
300 g Möhren
1 kleiner Kohlrabi (300 g)
4 Esslöffel Butter
1 Becher Crème fraîche
½ Zitrone (Schale, Saft)
1 Ei
4 Esslöffel Mehl
Semmelkrumen nach Bedarf
1/4 l warme Milch
2 Esslöffel gehackte Kräuter (ich hatte Petersilie, Schnittlauch, Schnittknoblauch, Basilikum, Pimpernelle und Wasabi-Rucola)
Salz, Pfeffer, Zucker
Öl zum Braten
Petersilie zum Dekorieren

Zubereitung:
Fleisch trocken tupfen und von der Längsseite her eine tiefe Tasche in jedes Filet schneiden. Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen. Bärlauch waschen, trocken schütteln, hacken. Käse in Scheiben schneiden. Käse und Bärlauch in die Taschen verteilen. Mit je 2 Scheiben Tiroler Speck fest umwickeln.

Weißen Spargel schälen und die holzigen Enden abschneiden. Grünen Spargel waschen und die holzigen Enden abschneiden. Möhren schälen, längs halbieren und in Scheiben schneiden. Kohlrabi schälen und in Spalten schneiden. Die Kartoffeln schälen, waschen und grob würfeln. In Salzwasser weich kochen.

Zwei Esslöffel Butter erhitzen und darin die Möhren andünsten, dann Spargel und Kohlrabis zugeben. Alles mit Salz und 1 Prise Zucker würzen, die Brühe zugießen und zugedeckt bei mittlerer Hitze 10 Minuten garen. Crème fraîche, Zitronenschale und -saft unter das Gemüse rühren. Mit Salz, Zucker und Pfeffer abschmecken und warm stellen.

Ei in einen tiefen Teller geben und verrühren. Mehl und Semmelkrumen ebenfalls in tiefe Teller geben. Die gefüllten Hähnchenfilets erst in Mehl, dann in Ei und zum Schluss in den Semmelkrumen wenden. Etwas Öl erhitzen und darin die Filets rundherum kräftig anbraten und bei schwacher bis mittlerer Hitze 10–12 Minuten weiterbraten. Zugedeckt bei 50° im Backofen ruhen lassen.

 Die Kartoffeln abgießen, gut abdampfen lassen und mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken. Dann die warme Milch unterrühren, bis die richtige Konsistenz erreicht ist. Die Kräuter und zwei Esslöffel Butter unterrühren und mit Salz abschmecken. Auf jeden Teller etwas Kartoffelpüree geben, dann Gemüse und je ein Hähnchenfilets darüber anrichten. Mit Petersilie dekorieren.

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Samstag, 22. Juni 2024

Erdbeer-Rhabarber-Eis mit Butterstreuseln

Zu meinem Geburtstag hatte ich dieses Mal für meine Kollegen Eis gemacht. Auf meine Frage, auf was sie denn Appetit hätten, kam gleichzeitig "Rhabarber" und "Erdbeeren". Also habe ich beidenes einfach gemischt und zusammen ins Eis gegeben. Warum ich dann unbedingt Streuseln dazu machen wollte, weiß ich jetzt gar nicht mehr aber die Idee war echt gut und das Ergebnis total lecker und ich werde es bestimmt mal wieder machen.

Da mein Geburtstag dieses Jahr auf einen Freitag fiel, hatten mir meine Kollegen den Tisch für unser Hackfrühstück schön eingedeckt.

Am Nachmittag hatte ich dann noch einen leckeren Zitronenkuchen bekommen, der sehr schön dekoriert war.

Zutaten:
250 g Erdbeeren
150 g Rhabarber
1 Esslöffel Zitronensaft
100 g Vollrohrzucker
200 g griechischer Joghurt
200 g Schlagsahne
50 g Butter
80 g Mehl
1 Prise Salz
2 Esslöffel Vanillezucker
4 Erdbeeren zum Dekorieren

Zubereitung:
Erdbeeren waschen, etwa 50 g beiseitelegen; restliche Beeren putzen und klein schneiden. Rhabarber waschen, schälen, klein schneiden und mit den Erdbeeren in einen Topf geben. Mit Zitronensaft, 2–3 Esslöffel Wasser und 100 g Zucker zum Kochen bringen und 5–6 Minuten köcheln lassen. Grob pürieren und abkühlen lassen. Das Fruchtpüree mit dem Joghurt verrühren. Die Sahne steif schlagen und vorsichtig unter den Joghurt heben. Alles in eine Eismaschine geben und ca. 60 Minuten gefrieren lassen.

Für die Streuseln Butter, Mehl, Vanillezucker und Salz verkneten und auf einem Backblech mit Backpapier verteilen. Die Streusel für ca. 10 Minuten im vorgeheizten Backofen bei 170° Umluft goldbraun backen und dann auskühlen lassen.

Während Eis und Streusel gefrieren bzw. backen, die beiseitegelegten Erdbeeren waschen, putzen und vierteln. Dann auf vier Schalen verteilen, jeweils 2-3 Kugeln Eis daraufsetzen, die Streusel darüber verteilen und alles mit einer ganzen Erdbeere dekorieren.

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Freitag, 21. Juni 2024

Sandwich zum Sattessen

Da ich mittags eine Portion Pho hatte, wollte ich abends nicht nochmal kochen und hatte mir einfach ein Sandwich gemacht, mit dem was der Kühlschrank so hergegeben hat. Eigentlich sollten auch noch Gewürzgürkchen mit aufs Sandwich aber die hatte ich im Eifer des Gefechts ;) vergessen. Also auf dem Heimweg noch eine Packung Vollkorntoast gekauft und danach überraschen lassen, was der Kühlschrank so hergibt. 

Zutaten für 2 Sandwichs:
4 Scheiben Bacon
4 Scheiben Vollkorntoast
1 Tomate
2 gekochte Eier
1 gebratene Hühnerbrust
1 handvoll Blattsalat
Remoulade

Zubereitung:
Den Bacon ohne Fett von beiden Seiten knusprig braten. Das Brot toasten. Die Tomate waschen und in Scheiben schneiden. Die Eier schälen und ebenfalls in Scheibe schneiden. Die Hühnerbrust auch in Scheiben schneiden. Den Salat waschen und trocken tupfen.

Die Brote mit Remoulade bestreichen und dann je zwei mit Salat. Hähnchen, Eiern und Tomate belegen und die restlichen zwei darauf drücken. Die Brote über Eck durchschneiden.


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Donnerstag, 20. Juni 2024

Vegetarische Linsensuppe mit Kartoffeln


Da ich Hülsenfrüchte nicht sehr gut vertrage, esse ich sie nicht so oft. Aber was soll ich sagen, ich esse gerade Linsensuppe sehr gerne. Also gehe ich immer mal wieder das Risiko ein, Bauchgrummeln zu haben und koche mir trotz aller Vernunft so ein lecker Süppchen. Heute hatte ich eine vegetarische Variante, obwohl wenn ich das Rezept genau lese, ist die Variante sogar vegan.

 Übrigens nicht wundern, das bei den Zutaten Essigessenz steht, normalerweise nehme ich die immer zum Entkalken meines Wasserkochers aber wenn ich ein Essen nach einem Rezept meines Vaters koche, verwende ich die Essenz immer, weil es sonst einfach anders schmeckt. Mein Vater kannte weder Balsamico noch die anderen Essigsorten, die wir jetzt zu kaufen bekommen.

Zutaten:
250 g Tellerlinsen
2 Möhren
2 Stangen Sellerie
1 kleine Stange Lauch
3 mittelgroße Kartoffeln
1 Zwiebel
1,5 Liter Gemüsebrühe
1 Lorbeerblatt
1 Prise Natron
Essigessenz zum Abschmecken
Salz, Pfeffer
1 Esslöffel gehackte Petersilie

Zubereitung:
Die Linsen unter fließenden Wasser gründlich waschen (ich hatte Linsen, die man nicht einweichen musste). Die Möhren, Sellerie, Kartoffeln und die Zwiebel putzen bzw. schälen und in gleich große Würfel schneiden.

Die Gemüsebrühe auf zwei Töpfe aufteilen und zum Kochen bringen. Das vorbereitete Gemüse mit dem Lorbeerblatt zum Kochen bringen und das Gemüse bissfest garen. Im zweiten Topf die Linsen mit einer Prise Natron ebenfalls kochen lassen, bis sie die gewünschte Konsistenz haben (ich persönlich mag es etwas verkocht, ich hasse schnurpsige Linsen).

Beide Töpfe zusammenschütten und mit Pfeffer, Salz und einem kräftigen Schluck Essigessenz abschmecken. Auf Teller geben und mit Petersilie bestreuen.

Bei Suppe gibt es bei mir immer noch einen Nachtisch. Dieses Mal hatte ich einen Schokoladenpudding mit Bananenstückchen gemacht.

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Mittwoch, 19. Juni 2024

Frühlingsragout mit Kabeljaufilet

Dieses Gericht hatte ich auch schon vor geraumer Zeit bei uns serviert und dann vergessen, das Rezept zu veröffentlichen. Gekocht hatte ich das mal an einem Samstag, als ich ein schnell zu kochendes Gericht gesucht hatte. Beim Fisch wollte ich damals eigentlich einen anderen haben aber es ist jetzt schon nicht immer einfach, genau das zu bekommen, was man verkochen möchte. Aber ich bin da halt zum Glück flexibel und dann wird das geplante Rezept einfach angepasst.

Zutaten:
600 g neue Kartoffeln
2-3 Möhren
1 Kohlrabi
200 g tiefgefrorene Erbsen
je 1 Bund weißer und grüner Spargel
50 g Butter
3 Esslöffel Mehl
100 ml trockener Weißwein
200 ml Milch
½ Bund Schnittlauch
Etwas Zitronensaft
Salz, Pfeffer, Zucker
Öl zum Braten
Kresse als Deko

Zubereitung:
Kartoffeln schälen, waschen und in Würfel schneiden. Die Möhren putzen, waschen und in Scheiben schneiden. Die holzigen Enden vom Spargel abschneiden, den weißen schälen, beide waschen und in mundgerechte Stücke schneiden.

Salzwasser zum Kochen bringen und die Kartoffelwürfel hineingeben, nach 5 Minuten die Möhren und das Kohlrabi zugeben. Nach weiteren 5 Minuten den Spargel zugeben und alles weiterkochen, bis das Gemüse bissfest ist (waren bei mir 7 Minuten). Warm stellen.

Die Butter schmelzen und 2 Esslöffel Mehl unterrühren. Vom Herd nehmen und unter Rühren den Weißwein dazugeben, ebenso die Milch. Alles ausquellen lassen und so viel Gemüsefond angießen, bis die richtige Konsistenz erreicht ist. Den Schnittlauch in feine Röllchen schneiden und zur Soße geben. Diese mit etwas Zitronensaft, Pfeffer, Salz und Zucker abschmecken.

Das Fischfilet trocken tupfen, mit Pfeffer und Salz würzen und im restlichen Mehl wenden. Das Öl erhitzen und darin den Fisch von beiden Seiten anbraten. (Wer noch etwas mehr Geschmack mag, kann auch noch ein Eckchen Butter zugeben und damit den Fisch begießen.) Das Gemüse abgießen und gut abtropfen lassen, dann unter die Soße heben. Das Ragout auf Teller anrichten und jeweils ein Fischfilet obenauf legen. Zum Schluss mit Kressen bestreuen.

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Dienstag, 18. Juni 2024

Mohinga (Nudelsuppe aus Myanmar)

Diese sehr leckere Nudelsuppe mit Fisch ist das Nationalgericht von Myanmar. Eigentlich ein typisches Frühstücksgericht wird sie allerdings auch sehr gerne als Snack mittags oder abends gegessen. Im Original wird die Suppe mit dem Stamm der Bananenstaude zubereitet, da es diese hier kaum zu kaufen gibt, habe ich als Alternative zu Fenchel gegriffen. Dieser soll geschmacklich so ähnlich sein. Auch beim Fisch musste ich improvisieren. In Myanmar wird gerne Wels verwendet, den gibt es bei uns aber nur als Filet zukaufen. Der besondere Geschmack der Brühe benötigt aber die Fischkarkasse, denn nur das Filet ist nicht aromatisch genug. Deshalb hatte ich eine Bachforelle verwendet.

Ich habe passend zur Suppe Kichererbsencracker zubereitet. In Myanmar bekommt man diese fertig zu kaufen aber frisch zubereitet sind sie ja eh leckerer. Man kann diese Cracker übrigens auch als kleinen Zwischendurchsnack mit etwas Chilisoße genießen.

Zutaten:
50 g Jasminreis (ungegart)
1 rote Chilischote
2 Stängel Zitronengras
2 Knoblauchzehen
1 Stück Ingwer, daumengroß
4 Schalotten
1 Bachforelle alternativ 600g Fischfilet vom Wels
4 Lorbeerblätter
1 Teelöffel gemahlener Kurkuma
1 Teelöffel edelsüßes Paprikapulver
0.25 TL Garnelenpaste
50 g Reismehl
70-80 ml Wasser
150 g Kichererbsen aus der Dose
1 kleine Fenchelknolle
60 ml Fischsauce
Salz, Schwarzer Pfeffer
1/2 Bund Koriander
2 hartgekochte Eier
1 Frühlingszwiebel (nur das Grüne)
1 Limette
100 g Reis-Nudeln
Öl zum Frittieren und Braten

Zubereitung:
Für die Brühe zuerst den gerösteten Reis vorbereiten. Den ungegarten Jasminreis auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech verteilen und im vorgeheizten Backofen bei 175° 20 Minuten anrösten, dabei ein bis zweimal umrühren. Den abgekühlten Reis im Mörser fein zerkleinern.

Die Chilischote längst halbieren, die Kerne entfernen und alles in feine Scheibchen schneiden. Ein Zitronengras am weichen Ende mit dem Messerrücken breitschlagen. Beim zweiten Zitronengras das harte Ende abschneiden und die äußere Schale entfernen, das übrige Stück vierteln und sehr fein hacken. Die Knoblauchzehen schälen, eine grob würfeln und die zweite nur grob andrücken. Die Schalotten schälen, zwei in sehr feine Ringe schneiden und beiseite stellen und zwei grob würfeln. Den Ingwer schälen und ebenfalls grob würfeln. Den Fisch gründlich waschen und trocken tupfen.

Zwei Liter kaltes Wasser mit den trockenen Zitronengrasenden und dem angeschlagenen Stück Zitronengras sowie dem grob zerdrückten Knoblauch und den Lorbeerblättern zum Kochen bringen und ca. 15 Minuten köcheln lassen. Dann den Fisch hineinlegen und bei niedriger Temperatur weitere 15 Minuten köcheln lassen, dabei den entstehenden Schaum immer wieder entfernen. Sollte das Wasser den Fisch nicht bedeckten, diesen einfach nach 15 Minuten wenden und dann nochmals ca 5 Minuten köcheln lassen.

Die Chilis mit Ingwer, dem feingehackten Zitronengras, den 2 grob geschnittenen Schalotten und dem restlichen Knoblauch in einem Multizerkleinerer zu einer Paste verarbeiten, dabei etwas Wasser dazu geben, damit sich alles pürieren läßt. Einen halben Teelöffel Kurkuma, das Paprikapulver und die Garnelenpaste dazugeben und kurz pürieren. Den Fisch mit einem Schaumlöffel aus der Brühe nehmen, auf einen Teller legen und abkühlen lassen. Vorsichtig das Fleisch von den Gräten lösen und auch die Haut entfernen. Den ausgelösten Fisch in mundgerechte Stücke zerteilen und beiseite stellen. Die Gräten, die Haut sowie Fischkopf und –schwanz zurück in die Brühe geben und diese weitere 15 Minuten köcheln lassen, dann durch ein feines Sieb gießen und ebenfalls beiseite stellen.

Für die Kichererbsencracker das Reismehl in eine ausreichend große Schüssel geben und Schluckweise das Wasser dazugeben und alles gut verrühren, bis ein glatter, relativ flüssiger Teig ohne Klümpchen entstanden ist. Jetzt einen halben Teelöffel Kurkuma und einen halben Teelöffel Salz unterrühren. Die Kichererbsen abgießen und unter fließendem Wasser gründlich abspülen. Danach vorsichtig die Haut der Kichererbsen entfernen, ein Drittel beiseite stellen, den Rest halbieren und zum Teig geben und alles noch einmal gut vermischen. In eine beschichtete Pfanne ca. 1cm hoch Pflanzenöl geben und dies auf mittlerer Stufe erhitzen. Jetzt jeweils einen Esslöffel Teig (mit Kichererbsen) hineingeben. Am besten 4-5 Cracker gleichzeitig ausbacken. Die Cracker nach 2-3 Minuten vorsichtig wenden und goldgelb ausbacken. Dann auf Küchenkrepp abtropfen lassen.

2 Esslöffel Pflanzenöl erhitzen, die vorbereitete Gewürz-Paste dazugeben und unter gelegentlichem Rühren anrösten, bis die Paste duftet und das zugesetzte das Wasser verdampft ist. Die Brühe unterrühren. Die übriggebliebenen Kichererbsen mit einer Gabel fein zerdrücken, in die Brühe geben. Den gemahlenen gerösteten Reis mit etwas kaltem Wasser glatt rühren und ebenfalls zur Brühe geben. Solange verrühren, bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind. Den Fenchel putzen und fein schneiden. Jetzt die in Ringe geschnittenen 2 Schalotten und den Fenchel zur Brühe geben, mit etwas Pfeffer, Salz und der Fischsauce abschmecken und bei niedriger Temperatur ca. 10 Minuten köcheln lassen. Dabei sollte alles von der Brühe bedeckt sein. (Eventuell mit etwas Wasser auffüllen) Den Fisch kurz vor dem Ende der Garzeit zugeben und mit erhitzen.

Den Koriander waschen, trocken schütteln und grob hacken, die hartgekochten Eier halbieren. Das Grüne der Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden. Die Limette in Spalten schneiden. Die Reisnudeln in kochendem Wasser ca. 2 Minuten kochen, vom Herd nehmen und weitere 5 Minuten im heißen Wasser ziehen lassen. Danach abgießen und unter kaltem Wasser abspülen, gründlich abtropfen und auf vier vorgewärmte Schüsseln verteilen. Die heiße Suppe darüber verteilen, dann jeweils ein halbes Ei auf jede Schüssel setzen sowie etwas Koriander, Lauchzwiebelgrün und geröstete Zwiebeln darüber geben. Zum Schluss ein Limettenstück und ein bis zwei Kichererbsencracker zur Suppe geben.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr