Dienstag, 31. Dezember 2024

Silvester mit Fingerfood


Letztes Silvester hatte ich mich mal wieder ausgetobt und alle möglichen Leckereien, die man in Gläsern servieren kann, ausprobiert. Ich weiß gar nicht mehr, warum wir beschlossen hatten, in aller Ruhe zuhause ins neue Jahr zu rutschen aber wir hatten so einen sehr entspannten Abend und immer etwas zu nascheln.

Für unseren gemütlichen Abend hatte ich eine gute Mischung aus allen unseren Lieblingssachen gezaubert:

Rote Beete auf pikantem Meerrettich-Creme

Garnelencocktail im Glas

Gurken-Avocado-Salat mit Lachs

Möhrensalat mit Feta-Käse

Lauchsalat mit Forelle und Wachtelei

Pollo tonnato im Glas

Kokos-Ananas-Traum




Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Montag, 30. Dezember 2024

Blumenkohl-Käse-Suppe mit Hackfleisch


Zwischen den ganzen Schlemmereien gibt es heute ein leckeres Süppchen. Gekocht hatte ich das kurz vor Weihnachten, da ich noch einen halben Blumenkohl übrig hatte, der verarbeitet werden wollte.

Zutaten:
1/2 Blumenkohl
1 Bund Lauchzwiebeln
4 Kartoffeln
400 g gemischtes Hackfleisch
1 l Gemüsebrühe
200 g Schmelzkäse
etwas gemahlener Kümmel
Pfeffer, Salz
Öl zum Braten

Zubereitung:
Den Blumenkohl in kleine Röschen teilen und waschen. Die Lauchzwiebeln putzen, waschen und in Ringe schneiden. Die Kartoffeln schälen und würfeln.

Etwas Öl erhitzen und darin das Hackfleisch krümelig anbraten. Blumenkohl und Kartoffeln zugeben sowie die Gemüsebrühe angießen. Alles 20 Minuten köcheln lassen. Den Käse und die Lauchzwiebeln unterrühren, mit Kümmel, Pfeffer und Salz würzen, dann noch einige Minuten köcheln lassen.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Sonntag, 29. Dezember 2024

Weihnachtsplätzen (low carb)


Eigentlich wollte ich dieses Jahr gar keine Plätzchen backen, denn ich selber esse immer nur ein paar wenige und den Rest hat immer mein Mitesser vertilgt aber der will ja gerade nichts mit Zucker und Mehl. Aber dann ist mir zufällig ein Rezept für low carb Makronen in die Finger gekommen aber so richtig hat es mir nicht gefallen und dann ist mir mein altes Makronenrezept eingefallen, das enthält auch kein Mehl und den Zucker hatte ich einfach durch Erythrit ersetzt.

Auch bei dem Vanillekipferlrezept habe ich ein normales angepasst und es hat genausogut funktioniert. Allerdings musste ich feststellen, dass die Plätzchen durch das Erythrit viel schneller bräunt als bei normalen Zucker. Deshalb sind meine Plätzchen auch recht dunkel geworden. Deshalb habe ich die Temperaturen bei beiden Rezepten angepasst und das Ergebnis müßte jetzt heller werden.

Zutaten:
4 Eier
Salz
250 g Erythrit
1 Vanilleschote
60 g Quark
6 Bittermandeltropfen
200 g Kokosflocken
200 g Mandelmehl
120 g gemahlene Haselnüsse
200 g Butter
1 Teelöffel Weinstein-Backpulver
1 Esslöffel Puder-Erythrit

Zubereitung:
Als erstes die Eier trennen und die Eigelb kühl stellen. Die Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen. 150 g Erythrit zugeben und solange schlagen, bis es sich aufgelöst hat. Die Vanilleschote längst halbieren und das Mark aus einer Hälfte herauskratzen und zum Eischnee geben. Quark, Bittermandeltropfen und Kokosflocken ebenfalls unterrühren. Mit einem Esslöffel kleine Häufchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben und im gut vorgeheizten Backofen bei 150° Ober-/Unterhitze 15 Minuten backen.

Mandelmehl, Haselnüsse, Butter, Backpulver, 1 Prise Salz und das restliche Erythrit sowie die Eigelbe miteinander verkneten. Aus dem Teig vier Rollen formen und diese in Frischhaltefolie einwickeln und für 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Dann in Scheiben schneiden und daraus Kipferl formen. Diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben und im gut vorgeheizten Backofen bei 170° Ober-/Unterhitze 15 Minuten backen.



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Samstag, 28. Dezember 2024

Mein Weihnachtsmenü 2024 - Mascarpone-Orangen-Creme mit Mokka-Granité


Natürlich durfte ein Dessert nicht fehlen. Ideen hatte ich sehr viele aber so richtig hat nichts gepasst. Bei dem einen hätte ich irgendwelche exotischen Zutaten besorgen müssen, ein anderes hat einfach nicht in die Saison gepasst und ein anderes war wahnsinnig aufwendig. Aber mir war nach einem einfachen Dessert, das trotzdem wirklich lecker sein sollte und dieses Ziel hatte ich erreicht.

Zutaten:
100 g Erythrit
400 ml warmen starken Kaffee
1 Orange
250 g Mascarpone
2 Esslöffel Zucker
3-4 Esslöffel Schlagsahne

Zubereitung:
70 g Erythrit mit dem Kaffee verrühren, bis sich alles aufgelöst hat. Danach den Kaffee in eine flache verschließbares Form füllen, abkühlen lassen und für mindestens 4–5 Stunden einfrieren. Die ersten 2 Stunden jede 1/2 Stunde umrühren, dann stündlich, solange das Granité nicht durchgefroren ist.

Die Orange heiß waschen, trocken reiben und dann die Schale dünn abreiben. Danach die Orange auspressen. Den Saft mit Mascarpone, dem restlichen Erythrit und der Orangenschale verrühren. So viel Sahne unterrühren, bis eine glatte Creme entstanden ist.

Jetzt die Mascarponecreme in Gläser füllen und kalt stellen. Das Mokka-Granité mit einer Gabel abkratzen, auf die Creme geben und sofort servieren.

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Freitag, 27. Dezember 2024

Mein Weihnachtsmenü 2924 - Sauerbraten vom Wildschwein mit Kürbispüree und gebackenen Rosenkohl


Bereits im Oktober wurde ich bei meinem Fleischer des Vertrauens angesprochen, ob ich für Weihnachten Wild bestellen möchte. Man arbeitet dort mit einem örtlichen Jäger zusammen und ich sollte mir nicht zuviel Zeit lassen, da dieser nur begrenzte Mengen zur Verfügung stellen kann. Also hatte ich kurz überlegt und mir ein Stück Wildschwein bestellt. Das hatte ich dann schon die Woche darauf tiefgefroren bekommen. Da ich meine Tiefkühltruhe bereits für mein halbes Schaf leer geräumt hatte, war das kein Problem.

Die Idee mit dem Sauerbraten hatte ich recht schnell. Mir fehlten nur noch die Beilagen. Da ich in letzter Zeit öfter Rotkraut hatte, wollte ich es zu Weihnachten nicht, zumindest nicht als normales Gemüse. Rosenkohl ist bei uns immer etwas heikel. Ich esse ihn sehr gerne aber mein Mitesser ist da nicht ganz so begeistert. Da muss ich mir immer etwas mit dem Rosenkohl einfallen lassen. Ich glaube mit dem heutigen Rezept habe ich eine passende Variante gefunden.

Die Suche nach einer kohlehydratarmen Sättigungsbeilage war nicht ganz so einfach. Ich hatte recht viele Sachen gefunden aber häufig hätte ich da irgendwelchen sehr teureren Zutaten zukaufen müssen. Außerdem waren die Rezepte meistens recht aufwendig. Allerdings kam mir bei meiner Suche auch ein Kürbispüree unter. Das Rezept hatte mir zwar nicht gefallen aber die Idee war jetzt da und ich konnte mir selber etwas einfallen lassen.

Zutaten:
2 Zwiebeln
1 Bund Suppengrün
125 ml Rotwein-Essig
750 ml Rotwein
2 Lorbeerblätter
2 Gewürznelken
4 Wacholderbeeren
⅔ Teelöffel Pfefferkörner
3 Pimentkörner
1 kg Wildschweinkeule (ohne Knochen)
1 Esslöffel Tomatenmark
Birkenzucker nach Geschmack (wer es nicht low carb mag, kann auch Agavendicksaft nehmen)
1 Hokkaidokürbis
1 Esslöffel Olivenöl
3 Esslöffel Butter
etwas gemahlene Muskatnuss
Zitronensaft
500 g Rosenkohl
100 g Schinkenwürfel
1 Knoblauchzehe
Salz, Pfeffer
Öl zum Braten

Zubereitung:
Die Zwiebeln schälen und grob würfeln. Suppengrün putzen, waschen und schälen, ebenfalls grob würfeln. Fleisch mit Küchengarn fest zusammenbinden. Essig, Rotwein, Lorbeerblätter, Nelken, Wacholderbeeren, Pfefferkörner, Piment, Suppengemüse und Fleisch in einen großen Gefrierbeutel geben. Fest verschließen und 3 Tage im Kühlschrank ziehen lassen, in dieser Zeit den Beutel mehrmals wenden.

Das Fleisch aus der Marinade nehmen und trocken tupfen. Die Marinade durch ein Sieb gießen, Flüssigkeit dabei auffangen. Das Fleisch rundherum mit Salz und Pfeffer würzen, dann in einem Bräter in etwas Öl von allen Seiten kräftig anbraten. Das abgetropftes Gemüse dazugeben und ebenfalls kräftig anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen. Tomatenmark zufügen und kurz anschwitzen. Mit der Marinade ablöschen und aufkochen lassen. Zugedeckt bei niedriger Temperatur ca. 3 1/2 Stunden schmoren.

Den Kürbis waschen, halbieren, die Kerne entfernen und das Fruchtfleisch in gleichgroße Würfel schneiden. In eine Ofenform geben, mit dem Olivenöl vermischen und im vorgeheizten Backofen bei 180° Umluft 25 Minuten garen. Dann herausnehmen, in einen Topf geben und mit einem Esslöffel Butter pürieren. Mit Salz, Muskatnuss und einem Spritzer Zitronensaft abschmecken.

Den Rosenkohl waschen, putzen und halbieren, in eine Ofenform geben, den Schinkenspeck darüber verteilen und dann die restliche Butter in Flöckchen obenauf setzen. Im vorgeheizten Backofen bei 180° Umluft 25 Minuten garen lassen. Den Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden. Nach der halben Backzeit zum Rosenkohl geben, alles umrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Das Fleisch aus dem Bratfond nehmen, warm halten. Die Soße durch ein Sieb passieren und mit Salz, Pfeffer und etwas Birkenzucker (Agavendicksaft) abschmecken. Das Fleisch in Scheiben schneiden. Dann zusammen mit Kürbispüree und Rosenkohl anrichten.

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Donnerstag, 26. Dezember 2024

Mein Weihnachtsmenü 2024 - Rote Beete Suppe mit Meerrettich und Brotsternen


Bei meiner Menüplanung wollte ich als ersten Gang eine warme Suppe. Diese sollte aber nicht zu aufwändig werden. Kürbis fiel schonmal weg, denn der kommt ja im Hauptgang vor. Da ich sehr gerne rote Beete esse, war ein schönes Rezept schnell gefunden, an dass ich mich wie immer nicht gehalten habe. *lach*

Für meinen Mitesser hatte ich die Suppe ohne Brotsterne serviert, denn dafür hätten seine 20g Kohlehydrate, die er sich maximal gönnen kann, nicht gereicht.

Zutaten:
1 Zwiebel
400 g rote Beete
3 Esslöffel Kräuterbutter
½ l Apfelsaft
2 Scheiben Vollkorntoast
200 g Sahne
Salz, Pfeffer
2 Esslöffel Meerrettich
gehackte Petersilie als Deko

Zubereitung
Die Zwiebel schälen und klein schneiden. Rote Beete schälen, waschen und ebenfalls klein schneiden. Die Hälfte der Kräuterbutter erhitzen und darin Zwiebel und rote Beete andünsten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Mit Apfelsaft und 100 ml Wasser ablöschen, aufkochen und ca. 30 Minuten köcheln lassen.

Inzwischen aus den Brotscheiben Sterne ausstechen. Die restliche Kräuterbutter erhitzen und darin die Brotsterne von beiden Seiten goldbraun anbraten.

Die Suppe mit einem Stabmixer fein pürieren und dabei die Sahne, bis auf 2 Esslöffel, zugeben. Alles erneut aufkochen, dabei mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die aufgehobene Sahne mit dem Meerrettich verrühren. 

Dann die Suppe auf vier Tellern verteilen. Mit den Brotsternen dekorieren, jeweils ein paar Kleckse Sahne-Meerrettich darauf geben und mit Petersilie bestreuen.

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Mittwoch, 25. Dezember 2024

Kohlrabisalat mit Gewürzgurken, Eiern und Fleischwurst


Um meinen Mitesser auch weiterhin zu unterstützen, hatte ich nach einer Alternative gesucht und gefunden. Wenn man die Kohlrabis normal gart, merkt man schon einen Unterschied. Wenn man die Kohlrabis allerdings etwas überkocht, ist wirklich kaum ein Unterschied zu einem normalen Kartoffelsalat zu schmecken.

Meinem Mitesser hat er zumindest sehr gut geschmeckt und wir hatte dazu polnische Weißwürste.

Zutaten:
2 Kohlrabis
1 Zwiebel
4-5 Gewürzgurken
250 g Fleischwurst
4 hartgekochte Eier
einige Esslöffel Gewürzgurkensud
½ Bund Schnittlauch
300 g Mayonnaise
2 Teelöffel Senf
1 Bund Radieschen
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Kohlrabis schälen und klein schneiden, dabei die Blätter aufheben. Im kochenden Salzwasser knapp 20 Minuten garen, dann abgießen und gründlich abtropfen lassen. Derweil die Blätter waschen und in feine Streifen schneiden. Die Zwiebel schälen und würfeln. Die Fleischwurst und auch die Gewürzgurken in nicht zu große Würfel schneiden. Alle Zutaten zu den Kohlrabis geben.

Die Mayonnaise mit etwas Gurkenbrühe (von den Gewürzgurken) und Senf verrühren und kräftig mit Pfeffer und Salz würzen. Dann über die Kohlrabis gießen und den Salat vorsichtig vermengen. Gut durchziehen lassen. Die Radieschen putzen, in Scheiben schneiden und unterheben. Den Schnittlauch in feine Röllchen schneiden und ebenfalls unterrühren.

Die Eier schälen, vierteln und dekorativ auf dem Salat anrichten.


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Dienstag, 24. Dezember 2024

Hähnchen-Kebab Teller mit frischem Gemüse


Mittlerweile versuchen wir es an Heiligabend gar nicht mehr, einen geöffneten Dönerladen zu finden, sondern ich zaubere lieber gleich etwas zuhause. Da mein Mitesser nach wie vor Kohlehydrate vermeidet, hatte ich mich für einen Dönerteller entschieden. Denn da hat man kein Brot und nur auf meinen Teller waren Pommes. Mein Mitesser hat einfach mehr Salat bekommen.

Natürlich kann man für dieses Gericht auch Hähnchenbrustfilet nehmen aber ich finde das Keulenfleisch saftiger ist. Bei uns gibt es Pollo fino, das sind Hähnchenoberkeule ohne Knochen zu kaufen und diese verwende ich lieber als Filets, denn diese können schnell trocken werden.

Zutaten:
1 kg Pollo fino (Hähnchenoberkeule ohne Knochen)
2 Essöffel Olivenöl
1 gestrichener Esslöffel edelsüßes Paprikapulver
1 gestrichener Esslöffel geräuchertes Paprikapulver
2 Teelöffel Rohrzucker
1/2 Teelöffel Pul Biber
1/2 Teelöffel getrocknetes Bohnenkraut
1/2 Teelöffel getrockneter Thymian
1/2 Teelöffel gemahlener Kreuzkümmel
etwas gemahlener Koriander
1 Teelöffel Knoblauchgranulat
1 Teelöffel Zwiebelgranulat
1/2 Kopf Rotkraut
Saft 1 Zitrone
2-3 Tomaten
1/2 Salatgurke
1 rote Zwiebel oder 2 Schalotten
1 Knoblauchzehe
150 g griechischer Joghurt
Pflanzenöl zum Braten

Zubereitung:
Die Haut von den Hähnchenoberkeulen entfernen und dann für 45 - 60 Minuten einfrieren und dann in dünne Streifen schneiden. Derweil aus 2 Esslöffel Olivenöl, Paprika, Rohrzucker, Pul Biber, Bohnenkraut, Thymian, Kreuzkümmel, Koriander, Knoblauch- und Zwiebelgranulat sowie 2 Teelöffeln Salz und etwas Pfeffer eine Marinade bereiten. Diese mit den Hähnchenstreifen vermischen und über Nacht marinieren lassen.

Die äußeren Blätter des Rotkrautes entfernen, den Rest in sehr feine Streifen schneiden. Mit etwas Salz bestreuen und einmal kräftig durchkneten. Die Zitrone auspressen und den Saft mit dem Rotkraut vermischen, mit etwas Pfeffer und Salz würzen.

Die Tomaten und Gurke waschen und in Scheiben schneiden. Die Zwiebelschälen und in feine Ringe schneiden. Den Knoblauch schälen, sehr fein würfeln, mit etwas Salz bestreuen und mit dem Messer zu Mus verarbeiten. Dann mit dem Joghurt verrühren und mit etwas Salz abschmecken.

Das Fleisch in etwas Öl rundherum anbraten und mit dem vorbereiteten Gemüse anrichten. Die Zwiebelringe und den Joghurt obenauf geben.

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Montag, 23. Dezember 2024

Lachsfrittata für das letzte Arbeitsfrühstück in diesem Jahr


Letzten Freitag hatte ich meinen letzten Arbeitstag für dieses Jahr und deshalb wollten wir noch einmal gemütlich miteinander frühstücken. Dafür hatte jeder etwas beigesteuert. Mein Part dabei war diese leckere Frittata.

Nach einem wirklich chaotischem Jahr war es einfach mal schön, gemeinsam in Ruhe zu frühstücken und uns gedanklich aufs neue Jahr vorzubereiten.

Zutaten:
125 g Babyspinat
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
200 g Kirschtomaten
350 g Stremellachs
1 Esslöffel Olivenöl
8 Eier
100 ml Milch
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Den Spinat verlesen, waschen und gründlich abtropfen lassen. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und würfeln. Die Tomaten waschen.

Das Olivenöl erhitzen und darin Zwiebel- und Knoblauchwürfel anschwitzen, dann den Spinat dazugeben und anbraten. Wenn der Spinat zusammengefallen ist, die Tomaten in der Pfanne verteilen. Den Lachs mit zwei Gabeln zerzupfen und ebenfalls in der Pfanne verteilen. Die Eier mit der Milch verquirlen und mit Pfeffer und Salz würzen, dann über die vorbereiteten Zutaten gießen.

Die Frittata einige Minuten braten lassen, dann im vorgeheizten Backofen bei 160°C Umluft ca. 20 Minuten fertig backen.


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Sonntag, 22. Dezember 2024

Tranchen von der Entenbrust mit Rosmarinkloß und Johannisbeer-Rotkraut


Das Gericht gab es im Liebstöckel und ich konnte an dem Tag nicht mitessen, weil es meine Termine leider nicht zugelassen haben. Da sich das Gericht sehr schmackhaft anhörte, habe ich es mir einfach selber gekocht. Ob meines nun genauso geschmeckt hat wie das im Liebstöckel, weiß ich nicht aber wir fanden es wirklich lecker.

Da ich ja letztens Hühnerkeulen auch mit Rotkraut und Klößen hatte, waren die anderen Aromen schon interessant. Mir persönlich hat besonders das Rotkraut mit der Johanissbeernote geschmeckt.

Bei einer Entenbrust ist es immer schwierig eine ordentliche Soße zu ziehen. Deshalb trickse ich immer und bereite eine vegetarische Grundsoße zu, zu der gebe ich dann den Fleischsaft der Entenbrust nach dem Braten und habe so eine leckere Soße.

Zutaten:
1 x Suppengrün
2 Zwiebeln
4 Knoblauchzehen
1 Flasche Rotwein
4 Lorbeerblätter
4-5 Pimentkörner
8 Wacholderbeeren
1 kleiner Kopf Rotkohl
4 Scheiben Speck
5 Nelken
1/2 l Johannisbeersaft
Weinessig nach Geschmack
1/2 Glas Johannisbeergelee
2 Entenbrüste
edelsüßes Paprikapulver
3-4 Zweige Thymian
2 Esslöffel Honig
Chiliflocken nach Geschmack
1 Brötchen
1 Esslöffel Butter
2 Zweige Rosmarin
1 Packung Kloßmasse (ich hatte Thüringer)
Pfeffer, Salz, Zucker

Zubereitung:
Das Suppengrün putzen bzw. schälen, waschen und klein schneiden. Zwiebeln und 2 Knoblauchzehen schälen und grob zerkleinern. Alles in etwas Öl anbraten, bis sich Röstaromen gebildet haben, dann mit dem Rotwein ablöschen. 2 Lorbeerblätter, 4 Wacholderbeeren, Piment und etwas Pfeffer sowie Salz beigeben. Die Soße mindestens 1 Stunde köcheln lassen, dann durch ein Sieb passieren.

Die äußeren Blätter des Rotkohls ablösen und diesen dann vierteln und in feine Streifen schneiden. Die Speckscheiben in einem Topf anbraten, die Rotkohlstreifen zugeben und in dem ausgelassenen Fett mit anschwitzen. 2 Lorbeerblätter und 4 Wacholderbeeren sowie die Nelken zugeben. Den Johannisbeersaft angießen. Mit Pfeffer, Salz und Weinessig würzen. Das Rotkraut ca. 30 Minuten schmoren lassen. Wenn das Rotkraut weich ist, das Johannisbeergelee zugeben und mit Pfeffer, Salz, Zucker sowie Weinessig abschmecken.

Die Fettseite der Entenbrust mit einem scharfen Messer einschneiden, mit Pfeffer, Salz und Paprikapulver würzen. Mit der Fettseite in die heiße Pfanne geben und wenden, wenn diese schön angebraten ist. Jetzt wenden und von der zweiten Seite einige Minuten braten. In eine Ofenform legen, den restlichen Knoblauch, den Thymian und die Hälfte vom Rosmarin dazulegen. Die Entenbrüste mit Honig bestreichen und mit Chili bestreuen. Dann im Backofen bei 120° Umluft garen, bis eine Kerntemperatur von 65° erreicht ist. In Alufolie wickeln und kurz ruhen lassen. Den Bratensaft zur Soße geben.

Das Brötchen in Würfel schneiden und in der geschmolzenen Butter anrösten. Die Rosmarinnadeln sehr fein hacken und mit der Kloßmasse verkneten, daraus 8 Kugeln formen und jede an einer Seite etwas eindrücken und jeweils 2-3 Brötchenwürfel hineindrücken und den Kloß formen. Reichlich Salzwasser zum Kochen bringen und die Klöße vorsichtig hineingeben. Dann für 20 Minuten auf niedriger Temperatur simmern lassen.

Die Entenbrüste in Scheiben schneiden. Etwas Rotkraut, Kloß und Soße auf Teller verteilen und die Ententranchen darüber anrichten. Mit Petersilie dekorieren. 




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Samstag, 21. Dezember 2024

Apfel-Quark-Dessert mit Crumble


Dieses Dessert gab es bei uns zum dritten Advent. Da mein Kohlehydratverweigernder Mitesser gerade nicht da ist, konnten wir so richtig in Kohlehydraten schwelgen ;) Aber ohne Quatsch da ich am Tag davor für die Musicalprobe Crumbles gebacken hatte, wollte ich auch mal wieder etwas Knuspriges auf meinem Dessert.

Zutaten:
2 Äpfel (ich hatte Gala)
3 Esslöffel Rohrzucker
250 ml Apfelsaft
50 g Butter
80 g Mehl
1 Prise Salz
2 Esslöffel Rohrohrzucker
400 g Quark
2 Bio-Clementinen
Minze als Deko

Zubereitung:
Die Äpfel schälen, vierteln, das Kerngehäuse entfernen und das Fruchtfleisch kleinschneiden. Zusammen mit 1 Esslöffel Rohrzucker und dem Apfelsaft zum Kochen bringen. Einige Minuten köcheln lassen, bis der Saft fast verkocht ist.

Butter, Mehl, Salz und Rohrohrzucker miteinander verkneten, dann die Streuseln auf Backpapier verteilen und für ca. 10 Minuten im vorgeheizten Backofen bei 180° Umluft goldbraun backen und dann auskühlen lassen.

Den Quark mit dem restlichen Rohrzucker verrühren. Die Schale der Clementinen abreiben und den Saft auspressen, beides zum Quark geben. Das Apfelkompott auf vier Schalen verteilen, den Quark darüber geben und die Streusel kurz vor dem Servieren obenauf verteilen.

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Freitag, 20. Dezember 2024

Wirsing-Hackfleisch-Pfanne


In meinem Kühlschrank hat sich noch ein halber Kopf Wirsing gelangweilt und damit der nicht verdarb, hatte ich noch 400 g Rinderhackfleisch gekauft und daraus diese leckere Pfanne bereitet. Die zudem auch noch low carb war.

Zutaten:
1/2 Kopf Wirsing
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
400 g Rinderhackfleisch
300 ml Gemüsebrühe
Pfeffer, Salz
Öl zum Anbraten
4 Esslöffel saure Sahne
gehackte Petersilie

Zubereitung:
Die Wirsingblätter vom Strunk lösen, gründlich waschen, abtropfen lassen, jeweils den Strunk herausschneiden und dann alles in dünne Streifen schneiden. Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein würfeln.

Etwas Öl erhitzen und darin das Hackfleisch anbraten, wenn es etwas Farbe bekommen hat, Zwiebeln, Knoblauch und Wirsing zugeben und weiter braten. Danach die Gemüsebrühe dazugießen und alles mit Paprikapulver, Pfeffer und Salz würzen. Köcheln lassen bis der Wirsing gegart ist.

Alles auf Teller verteilen und dann jeweils einen Löffel saure Sahne obenauf setzen. Danach mit Petersilie bestreuen und schmecken lassen.

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Donnerstag, 19. Dezember 2024

Bento Nr. 842 vegetarischer Nudelsalat der zweite


Neben der Tochter meines Kollegen war auch noch ein kleines Kind bei der Probe dabei, das kein Gluten verträgt und auch für dieses gab es ein Bento. Auch hier kam ein Nudelsalat zum sattessen hinein. Das Ei sollte ein Bärchen werden aber war wohl etwas klein. Dazu kamen noch zwei Tomaten.

In den zweiten Teil der Box hatte ich etwas Apfelkompott mit Vanillequark gefüllt. Dazu kamen ein paar Clementinenstücke und Heidelbeeren.

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Mittwoch, 18. Dezember 2024

Bento Nr. 841 Vegetarischer Nudelsalat und Apfel-Spekulatius-Tiramisu


Da an der Musicalprobe auch die Tochter meines Kollegen teilgenommen hat und diese eine Glutenunverträglichkeit hat, hatte ich mir für sie wieder etwas einfallen lassen.

Sie bekam den selben Nudelsalat wie der Rest, nur das ich glutenfreie Nudeln und Mayonnaise verwendet hatte. Dazu kam noch ein kleiner Tomatensalat, ein paar Trauben, Heidelbeeren, eine Clementine und ein gekochtes Ei.

Das Highlight war das Tiramisu. Dafür hatte ich glutenfreien Spekulatius in den Becher gebröselt, selbstgemachtes Apfelkompott darüber verteilt und darauf einen halben Becher Vanillejoghurt gegeben. Zum Schluss noch etwas Zimt darüber gestreut.



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Dienstag, 17. Dezember 2024

Pikanter bunter Salat mit Sambal Oelek Dressing


Für so eine Veranstaltung ist es immer etwas schwierig, den passenden Salat zu finden. Da ich es für diese Mengen nicht schaffe, alles frühs vorzubereiten, brauche ich ein Rezept, dass man gut vorbereiten kann und das dann auch nicht so schnell Matsch wird. Deshalb hatte ich aus Eisbergsalat verwendet. Eigentlich mag ich den nicht so aber anders als Feldsalat oder grüner Salat wird dieser durch Öl nicht so schnell matschig.

Zutaten:
1 kleine Dose Mais
1 rote Zwiebel
je 1 rote und gelbe Paprika
1 Gurke
4-5 Rispentomaten
3 Esslöffel heller Balsamico-Essig
3 Esslöffel Olivenöl
1 Esslöffel Tomatenmark
1 gehäuften Teelöffel Sambal Oelek
1 gehäuften Teelöffel Honig
1 Eisbergsalat
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Den Mais abgießen, kalt abspülen und abtropfen lassen. Zwiebel schälen und fein würfeln. Paprika putzen, waschen und in Stücke schneiden. Die Gurke waschen, schälen und in Scheiben schneiden. Tomaten waschen und in grobe Stücke schneiden.

Für die Vinaigrette Essig, Tomatenmark, Sambal Oelek und Honig verrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Zum Schluss das Öl unterschlagen. Das vorbereitete Gemüse mit dem Dressing vermischen. Kurz vor dem Servieren den Eisbergsalat klein schneiden und unterheben.

Vorbereitete Salatzutaten, Vinaigrette vermischen

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Montag, 16. Dezember 2024

Mal wieder Verpflegung für eine Musicalprobe


Auch dieses Jahr hatte ich die Zeit die Verpflegung für die Generalprobe des Weihnachtsmusicals zu übernehmen. Da mir das immer recht viel Spaß macht, hatte ich gleich nachdem ich zugesagt hatte, einen Plan gemacht.

Damit alle satt werden, hatte ich eine große Portion Nudelsalat geplant. Da es immer besser ist, bei solchen Veranstaltungen auf etwas Vegetarisches zurückzugreifen, hatte ich diesen leckeren Nudelsalat ausgesucht.

Natürlich sollte auch ein frischer Salat dabei sein und dafür hatte ich etwas Neues ausprobiert. Den fertigen Salat konnte ich wegen dem enthaltenem Paprika nicht essen aber das Dressing war echt lecker und dieses wird es bei mir bestimmt mal wieder geben.

Zum Salat hatte ich vegetarische Frikadellen und Wiener Würstchen vorgesehen. Die Frikadellen waren bei der ganzen Aktion das Gericht, was die meiste Arbeit gemacht hat.

Außerdem hatte ich noch eine leckere Kürbissuppe zubereitet, denn die lässt sich ziemlich gut vorbereiten und eigentlich isst sie jeder. Ich hatte sie nach diesem Rezept gekocht, allerdings hatte ich das Pesto weggelassen.

Zum Schluss gab es auch noch etwas Süßes. Ich hatte eine ordentliche Portion Apfel-Cranberry-Crumble gebacken und dazu einen Zimt-Joghurt serviert.



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Sonntag, 15. Dezember 2024

Schweinekoteletts mit Zwiebelsoße und Wirsing-Kartoffelstampf


Schweinefleisch essen wir ja nicht so oft aber manchmal habe ich da durchaus Appetit darauf. Allerdings mag ich es nicht nur mit einfachen Kartoffelstampf, da kann es schonmal etwas kreativer sein. Die Idee mit dem Wirsingstampf hatte ich mal wieder im Kaffee, Küche, Kante gemopst.

Dazu wollte ich noch eine einfache und schnelle Beilage und die dünn gehobelten Möhren passten hervorragend dazu.

Zutaten:
1/4 Wirsing (ca. 300 g)
1 Schalotte
1 Knoblauchzehe
3 Esslöffel Butter
100 ml Gemüsebrühe
100 ml Sahne
300 g mehlig kochende Kartoffeln
etwas gerebelter Oregano
1 große Gemüsezwiebel
2 Schweinekoteletts (à ca. 300 g)
2 Teelöffel Majoran (getrocknet)
1/2 Teelöffel gemahlener Kümmel
1 gestrichener Teelöffel Zucker
1 Esslöffel Tomatenmark
250 ml Gemüsebrühe
rosenscharfes Paprikapulver
2 Möhren (ich hatte gelbe und rote)
2 Esslöffel Olivenöl
Salz, Pfeffer
Öl zum Braten
gehackte Petersilie

Zubereitung:
Den Strunk vom Wirsing entfernen und den Rest in feine Streifen schneiden, waschen und gut abtropfen lassen. Schalotte und Knoblauchzehe schälen und fein würfeln. 1 Esslöffel Butter erhitzen, Schalotten- und Knoblauchwürfel darin farblos anschwitzen. Dann Wirsingstreifen dazugeben und kurz anbraten. Alles mit der Gemüsebrühe ablöschen und die Flüssigkeit etwa um die Hälfte einkochen lassen. Danach die Sahne angießen und zugedeckt 10-15 Minuten köcheln lassen, dabei gelegentlich umrühren, bis der Wirsing weich ist.

Derweil die Kartoffeln schälen, waschen und in gleichgroße Stücke schneiden und in Salzwasser garkochen. Die Kartoffeln abgießen und mit einem Kartoffelstampfer zerkleinern. Den gegarten Wirsing unterrühren und mit Pfeffer, Salz und Oregano abschmecken.

Gemüsezwiebel schälen, achteln und in dünne Streifen schneiden. Die Schweinekoteletts mit Salz, Pfeffer und 1 Teelöffel Majoran würzen, dann in etwas heißem Olivenöl rundherum ca. 4–5 Minuten scharf anbraten. In eine ofenfeste Form legen, einen Esslöffel Butter auf dem Fleisch verteilen und im vorgeheizten Backofen bei 160° Umluft ca. 10 Minuten fertig braten. Aus dem Ofen nehmen, in Alufolie wickeln und einige Minuten ruhen lassen.

Etwas Öl und die restliche Butter in den Bratensud geben und erhitzen, dann die Zwiebeln zugeben und diese anbraten. Nach einigen Minuten den Kümmel und Zucker darüber streuen und die Zwiebeln weiter braten. Wenn sie gut Farbe bekommen haben, das Tomatenmark unterrühren und kurz anrösten, mit der Gemüsebrühe ablöschen und mit dem restlichen Majoran Paprikapulver, Pfeffer und Salz abschmecken. Einige Minuten köcheln lassen.

Die Möhren putzen, waschen und mit einem Sparschäler in dünne Streifen schneiden. Das Olivenöl erhitzen und darin die Möhren anschwitzen. Mit Pfeffer und Salz  würzen. Die Hälfte des Wirsingstampfs sowie der Möhren auf je einen Teller geben, jeweils ein Kotelett darauf legen und etwas Soße darüber geben. Mit Petersilie bestreuen.

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Samstag, 14. Dezember 2024

Vanille-Mohn-Quark mit Zimtkirschen


Im Kaffee-Küche-Kante gibt es öfters mal als Dessert Mohnquark und ich finde den eigentlich ganz lecker aber jetzt wollte ich mal probieren, ob der Mohn besser schmeckt, wenn er zerkleinert ist und ja ich persönlich fand ihn leckerer. Damit er gut ausquellen konnte, hatte ich den Quark gleich frühmorgens zubereitet und ihn dann für 3 Stunden im Kühlschrank stehen lassen.

Zutaten:
1 Esslöffel Blaumohn
200 g Quark (ich hatte 20%)
200 g saure Sahne
1/2 Vanilleschote
3 Esslöffel Birkenzucker
2 Blatt Gelatine
1 kleines Glas Sauerkirschen mit Süßungsmittel
Abrieb einer halben Orange
etwas Zimt

Zubereitung:
Den Mohn in einem Mörser fein zerreiben, dann mit Quark, saurer Sahne und 2 Esslöffeln Birkenzucker verrühren. Das Mark aus der Vanilleschote kratzen und unter den Quark rühren. Den Quark auf 4 Gläser verteilen und in den Kühlschrank stellen.

Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Die Sauerkirschen abgießen und den Saft um die Hälfte einkochen, dann die Kirschen mit dem restlichen Birkenzucker und dem Orangenabrieb unterrühren. Die Gelatine ausdrücken und zu den Kirschen geben, gründlich verrühren. Alles mit etwas Zimt abschmecken und abkühlen lassen. Die kalten Kirschen auf den Quark verteilen und im Kühlschrank fest werden lassen.

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Freitag, 13. Dezember 2024

Bandnudeln mit Brokkolini und Austernseitlingen

Brokkolini bekomme ich hier nur in einem Geschäft zu kaufen und dann auch nur am Freitag oder Samstag. Also wenn mir diese leckere Brokkoli-Variante unterkommt, nehme ich sie einfach mit. Ich finde ja, dass man sie nicht nur für asiatische Gerichte verwenden kann, sondern auch sehr gut für Nudelgerichte. So wie zum Beispiel hier in der Kombination mit leckeren Pilzen.

Zutaten für zwei Portionen:
300 g Brokkolini
100 g Austernseitlinge
1 Knoblauchzehe
2 Lauchzwiebeln
einige Blätter Salbei
etwas Zitronensaft
250 g Bandnudeln
Pfeffer, Salz
Olivenöl zum Braten
Parmesan

Zubereitung:
Den Brokkolini putzen und waschen. Die Pilze ebenfalls putzen und in zwei oder drei Streifen zerteilen. Die Knoblauchzehe schälen und fein würfeln. Die Lauchzwiebeln putzen, waschen und in feine Ringe schneiden.

Brokkolini und Pilze in Olivenöl anbraten, dann den Knoblauch zugeben und weiterbraten. Zum Schluss die Lauchzwiebeln und den Salbei zugeben und alles mit Pfeffer, Salz und etwas Zitronensaft abschmecken.

Die Nudeln nach Packungsanweisung in reichlich Salzwasser bissfest garen, abgießen und mit dem Brokkoli vermischen. Alles auf zwei Teller verteilen und Parmesan darüber hobeln.


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Donnerstag, 12. Dezember 2024

Marinierter Paneer mit einer pikanten Spinatsoße


Durch Zufall ist mir Paneer ein interessanter indischer Käse in den Einkaufskorb gefallen und wie ich es so oft mache, hatte ich ihn einfach mitgenommen. Zuhause hatte ich dann nach passenden Rezepten gesucht und die restlichen Zutaten dann einen Tag später gekauft.

Ich hatte einfaches Naan dazu, es hätte allerdings auch eine Portion gedämpfter Reis dazu gepasst.

Zutaten:
200 g Paneer (Käse)
1 Knoblauchzehe
2 Chilischoten
2 Stück Ingwer je 3 cm
½ Teelöffel Kurkuma
½ Esslöffel Öl
1 rote Zwiebel
1 gehäufter Teelöffel Garam Masalla
1 Esslöffel Mango Chutney
200 g frischer Blattspinat
Pfeffer, Salz
Öl zum Braten

Zubereitung:
Den Paneer in 2cm große Würfel schneiden. Die Knoblauchzehe schälen und in feine Scheiben schneiden. Eine Chilischote längst halbieren. Ein Ingwerstück schälen und reiben. Eine Marinade aus dem Kurkuma, ½ Esslöffel Öl, dem geriebenen Ingwer, etwas Salz und Pfeffer bereiten. Den Käse darin für 2-3 Stunden marinieren.

Die zweite Chilischote in Scheiben schneiden. Die Zwiebel schälen und in feine Würfeln schneiden. Das zweite Stück Ingwer schälen und fein reiben. Den Spinat gründlich waschen und abtropfen lassen.

Etwas Öl erhitzen und darin Knoblauch, Chili, Zwiebel und Ingwer anschwitzen. Dann das Garam Masalla und das Mango Chutney zugeben. Zum Schluss den Blattspinat grob hacken und ebenfalls in die Pfanne geben. Unter Rühren zusammenfallen lassen. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Den Paneer in etwas Öl rundherum anbraten und dann zum fertigen Spinat geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

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Mittwoch, 11. Dezember 2024

Büffelmozzarella auf Tomaten-Avocado-Salat


Da ich einige sehr reife Tomaten zuhause hatte und auch noch ein Büffel-Mozzarella in meinem Kühlschrank auf Verwertung wartete, sollte es eigentlich einfach Tomaten-Mozzarella geben aber dann ist mir beim Einkaufen noch eine Avocado zwischen die Finger gekommen, die genau den richtigen Reifegrad hatte. Und so wurde es eben ein Tomaten-Avocado-Salat, ein sehr leckerer Salat.

Zutaten für 1 Portion:
1 kleine Avocado
300 g reife gemischte Tomaten
einige Blätter Basilikum
1 Esslöffel Olivenöl
1 Esslöffel Balsamico bianco
Agavendicksaft nach Geschmack
1/4 rote Zwiebel
1 Esslöffel Pinienkerne
1 Kugel Büffel-Mozzarella
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Avocado halbieren, den Kern entfernen und das Fruchtfleisch mit dem Messer in dünne Streifen schneiden, dann mit einem Esslöffel aus der Schale lösen. Die Avocadoscheiben auf einen Teller verteilen. Die Tomaten in Scheiben schneiden bzw. die Kleinen einfach halbieren und über den Avocadoscheiben verteilen.

Die Basilikumblätter in sehr feine Streifen schneiden und mit Olivenöl, Balsamico, Agavendicksaft, Pfeffer sowie etwas Salz zu einem Dressing verrühren und dieses über die Tomaten verteilen. Die Zwiebel in feine Streifen schneiden und zusammen mit den Pinienkernen ebenfalls über dem Salat verteilen.

Den Mozzarella oben auf den Salat setzen und mit etwas Pfeffer bestreuen. Mit Basilikum dekorieren.

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Dienstag, 10. Dezember 2024

Vegetarische Linsenfrikadellen


Auch dieses Jahr werde ich wieder eine Weihnachtsmusical-Verpflegung übernehmen. Dafür hatte ich noch eine Frikadelle gesucht, die zum Nudelsalat passt. Während meiner Suche bin ich unter anderem auf diese Linsenfrikadelle (die helle vorne) gekommen und hatte die auch ausprobiert. Zusätzlich hatte ich auch diese Frikadellen (die dunkle hinten) nochmal zubereitet und habe es dann meinen Mitessern überlassen, welche besser passen würde. Diese hatten sich für die Frikadellen aus Kidneybohnen entschieden aber mir hatten auch die Linsenfrikadellen geschmeckt und deshalb gibt es heute dieses Rezept.

Zutaten für 10 Stück:
200 g rote Linsen
2 Teelöffel Gemüsebrühe (instant)
1 Bund Lauchzwiebeln
1 Knoblauchzehe
1 Möhre (ca. 150 g)
1 Zucchini (ca. 150 g)
60 g geriebener Bergkäse
2 Stiele Petersilie
2 Eier
180 g Semmelbrösel
½ Teelöffel Kurkuma
1 Messerspitze Cayennepfeffer
Salz, Pfeffer
Olivenöl zum Braten

Zubereitung:
Die Linsen in 400 ml kochendem Wasser 8–10 Minuten garen, dabei aber nicht zerfallen lassen. Jetzt die Brühe einrühren. Die Lauchzwiebeln putzen, waschen und in feine Ringe schneiden. Den Knoblauch schälen und fein hacken.

Etwas Olivenöl erhitzen und darin die Lauchzwiebeln und den Knoblauch andünsten. Die  Linsen jetzt gut abtropfen lassen. Die Möhre schälen und mit der Zucchini waschen, beides grob raspeln. Petersilie waschen, fein hacken.

Linsen, Lauchzwiebelmischung, Möhren- und Zucchiniraspeln, Käse, Petersilie, Eier und 100 g Semmelbrösel vermischen. Mit Salz, Pfeffer, Kurkuma und Cayennepfeffer würzen. Aus der Masse ca. 10 Frikadellen formen und in den restlichen Semmelbröseln wenden.

Etwas Öl erhitzen und darin die Frikadellen rundherum knusprig braten.


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Montag, 9. Dezember 2024

Probeessen für einen gemütlichen Brunch


Obwohl mein Bekanntenkreis es schon gewohnt ist, dass bei mir Essen immer erstmal fotografiert wird, versuche ich das natürlich, wenn ich Gäste habe so kurz wie möglich zu halten. Stressfreier ist es für mich aber, wenn ich die Gerichte im Vorfeld ausprobieren kann und dabei die Fotos mache. So war es auch hier. Nachdem ich dann alles fotografiert hatte, habe ich mir meinen Ein-Frauen-Brunch gegönnt :)

Wenn ich solche Essen plane, stehen natürlich immer verschiedene Sorten Aufschnitt und Käse auf meiner Einkaufsliste. Wenn ich weiß, dass Fischesser dabei sind, kommt auch gerne mal etwas Lachs oder ein anderer geräucherter Fisch dazu. Verschiedene Brot- und Brötchensorten dürfen genauso nicht fehlen, wie auch so Kleinigkeiten wie etwas Obst- und Gemüse, eingelegte Oliven oder Antipasti. Da in meinem Freundeskreis auch einige Süßschnäbel dabei sind, habe ich auch immer verschiedene süße Aufstriche dabei.

Natürlich brauche ich dann noch ein zwei besondere Sachen auf dem Tisch, wie zum Beispiel nicht alltägliche Aufstriche. Für diesen Brunch hatte sowohl einen Lachsaufstrich, einen Tomatenaufstrich und einen leckeren Obstsalat vorbereitet. Mein persönliches Highlight war übrigens der Lachsaufstrich. Zudem hätte übrigens noch etwas Dill sehr gut gepasst aber den hatte ich vergessen einzukaufen.

Lachsaufstrich

Zutaten:
200 g Räucherlachs
1 Zitrone
100 g Frischkäse
100 g Creme fraiche
1 Teelöffel frisch geriebenen Meerrettich
2 Teelöffel Honigsenf
Pfeffer und Salz

Zubereitung:
Den Lachs in feine Streifchen schneiden. Die Schale von der halben Zitrone abreiben und den Saft auspressen.

Frischkäse, Creme fraiche, Lachs, Meerrettich und Senf verrühren. Dann mit Zitronenabrieb, -saft, Pfeffer und Salz abschmecken.

Tomaten-Aufstrich

Zutaten:
30 g getrocknete Tomaten
1 kleine Knoblauchzehe
100 g Kirschtomaten
Basilikum
100 g Frischkäse
2 Esslöffel Quark
Salz und Pfeffer

Zubereitung:
Die getrockneten Tomaten in sehr feine Streife schneiden. Den Knoblauch schälen und sehr fein würfeln. Die Kirschtomaten vierteln, die Kerne entfernen und das Fruchtfleisch in dünne Streifen schneiden. Den Basilikum ebenfalls in feine Streifen schneiden.

Frischkäse, Quark, Tomaten, Knoblauch und Basilikum verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Exotischer Obstsalat

Zutaten:
1 Apfel
1 Birne
1 Banane
100 g Physalis
100 g Trauben
1 Limette (Saft)
1 Orange (Saft)
Honig nach Geschmack
100 g gemischte Beeren

Zubereitung:
Apfel und Birne waschen, vierteln, die Kerne entfernen und das Fruchtfleisch würfeln. Die Banane schälen und in Scheiben scheiden. Physalis und Trauben waschen und halbieren.

Limette und Orange halbieren und auspressen. Den Saft mit dem vorbereiteten Obst vermischen. Mit Honig abschmecken und zum Schluss die Beeren unterrühren.

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Sonntag, 8. Dezember 2024

In Rotwein marinierte Lammkeule mit buntem Herbstgemüse und Nußbutter


Bei dem Gericht heute ist mir das Foto besser gelungen als gestern. Das Essen war aber genauso lecker. Wie jedes Jahr um diese Zeit habe ich wieder mein halbes Schaf bekommen. Nachdem ich meine Tiefkühltruhe kontinuierlich geleert hatte, war eigentlich genug Platz für das ganze Fleisch. Aber wir wollten unbedingt davon etwas probieren und so gab es bei uns zum Sonntag diesen leckeren Gulasch und weil es mein Mitesser immer noch ernst damit nimmt, wenig Kohlehydrate zu essen, gab es ein leckeres Gemüse ohne Kartoffeln dazu.

Zutaten:
1 Lammkeule (ca. 1,2 kg)
1 l Rotwein (ich hatte einen trockenen)
1/2 Teelöffel Pfefferkörner
3 Lorbeerblätter
1/2 Teelöffel Wacholderbeeren
2 Zwiebeln
5 Möhren
3 Pastinaken (ca. 400g)
1 Stück Sellerie (ca. 300g)
1 Esslöffel Tomatenmark
1 Lauchstange
3 Selleriestangen
1 Steckrübe
1/2 Stück Butter
etwas gemahlener Kümmel
1/2 Bund Petersilie
Salz, Pfeffer
Öl zum Braten

Zubereitung:
Die Lammkeule in einen Tiefkühlbeutel geben, dann Rotwein, Pfefferkörner, Lorbeerblätter, Wacholderbeeren dazu geben. Die Zwiebeln schälen und grob würfeln. 2 Möhren, 1 Pastinake und den Sellerie schälen und ebenfalls grob würfeln. Das Gemüse zum Fleisch geben und den Beutel verschließen, dabei die Luft herausdrücken. Für zwei Tage im Kühlschrank marinieren lassen.

Das Fleisch aus der Marinade nehmen und trocken tupfen. Auch das Gemüse aus der Marinade nehmen, gut abtropfen lassen. Den Knochen auslösen und zusammen mit dem Gemüse bei 220° Umluft 45 Minuten im Backofen rösten lassen. Derweil das Fleisch in große Würfel schneiden.

Das Fleisch in etwas Öl rundherum anbraten. Immer erst wenden, wenn sich das Fleisch vom Topfboden löst. Das Tomatenmark zugeben und kurz anrösten lassen. Mit dem Rotwein (Marinade) ablöschen, danach das geröstete Gemüse und den Knochen zum Fleisch geben. Mit etwas kochendem Wasser die Röstanteile aus der Ofenform lösen und ebenfalls zum Fleisch geben. Mit etwas Salz würzen und alles bei niedriger Temperatur köcheln lassen, bis das Fleisch weich ist.

Das restliche Gemüse putzen bzw. schälen, in gleichgroße Würfel bzw. beim Lauch in Ringe schneiden. Alles in Salzwasser bissfest garen. Das Gemüse abgießen, die Gemüsebrühe auffangen und anderweitig verwenden (ich habe sie eingefroren). Die Butter bei niedriger Temperatur erhitzen, bis sie leicht gebräunt ist, dann das Gemüse zugeben und gründlich miteinander vermischen. Mit Salz, Pfeffer und etwas gemahlenem Kümmel würzen. Warmstellen.

Das Fleisch aus der Soße nehmen, die Soße pürieren und durch ein Sieb passieren. Das Fleisch wieder zugeben und mit Pfeffer und Salz abschmecken. Die Petersilienblätter abzupfen und fein hacken. Zum Gemüse geben und vermengen. Jetzt alles zusammen anrichten.

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Samstag, 7. Dezember 2024

Ochsenbacke in Zwetschgensoße mit Rahmsauerkraut und Kohlrabipüree

Optisch schön ist etwas anderes, das heißt aber nicht, dass es uns nicht gut geschmeckt hätte. Mein Mitesser hatte sich eine lowcarb Beilage gewünscht und deshalb hatte ich für ihn das Kohlrabipüree zubereitet. Für uns andere gab es zu dem Gericht Salzkartoffeln, die sahen dann auf dem Teller sogar besser aus als das Kohlrabipüree.

Beim Einkaufen hatte ich festgestellt, dass die Ochsenbacken gerade im Angebot sind und deshalb hatte ich den eigentlichen Plan für das Sonntagsessen geändert. Orientiert hatte ich mich an einem Essen, dass ich kürzlich im Kaffee, Küche, Kante gegessen hatte. Allerdings gab es da zum Sauerkraut und der Zwetschgensoße Schweinebäckchen.

Zutaten:
2 Ochsenbacken (800g)
3 Zwiebeln
2 Möhren
1/2 Lauchstange
1 Stück Knollensellerie
500 ml Rotwein
4 - 5 Wacholderbeeren
2 Lorbeerblätter
3 Pimentkörner
2 Esslöffel Butter
1 kräftiger Schluck Weißwein
100 ml Gemüsebrühe
etwas gemahlener Kümmel
1 Glas Sauerkraut
1 Birne
200 ml Sahne
500 g Kohlrabi
75 ml Milch
etwas gemahlene Muskatnuss
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Die Zwiebeln schälen und grob würfeln. Möhren und Sellerie schälen, waschen und ebenfalls grob würfeln. Den Lauch längst halbieren, waschen und dann klein schneiden. Die Ochsenbacken trocken tupfen, mit Pfeffer und Salz würzen und von beiden Seiten anbraten. Das vorbereitete Gemüse (bis auf eine Zwiebel) zugeben und ebenfalls anbraten, dann mit dem Rotwein ablöschen. Mit Wacholderbeeren, Lorbeerblätter, Pimentkörner, Pfeffer und Salz würzen. Zugedeckt ca 3 Stunden bei niedriger Temperatur köcheln lassen.

Die übrig gelassenen Zwiebel in einem Esslöffel Butter anschwitzen. Mit dem Weißwein ablöschen, dann Gemüsebrühe, Sauerkraut und Kümmel zufügen. Im geschlossenen Topf bei kleiner Hitze ca. 20 Minuten köcheln lassen. Die Birne schälen vierteln, das Kerngehäuse entfernen und das Fruchtfleisch würfel, nach 10 Minuten zum Sauerkraut geben. 170 ml Sahne dazugeben und noch ein bisschen weiterköcheln lassen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Kohlrabi schälen und in kleine Stücke schneiden. Diese auf kleiner Hitze in Salzwasser köcheln lassen, bis sie weichgekocht sind. Das Kohlrabigemüse abgießen, gründlich abtropfen lassen. Die Milch und die restliche Sahne zugeben und alles nicht zu fein pürieren, dann die restliche Butter unterrühren. Mit Salz und Muskatnuss abschmecken.



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Freitag, 6. Dezember 2024

Nikolausi


Heute wünsche ich allen einen wirklich gemütlichen Nikolaus. Genießt die Zeit mit euren Lieben und lasst einfach mal den Stress vor der Tür.





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Donnerstag, 5. Dezember 2024

Haxen-Sandwich mit Sauerkraut


Gestern hatte ich ja das Rezept für die Sous vide gegarten Mini-Haxen veröffentlicht und genau von den leckeren Dingelchen hatten wir eine übrig behalten. Natürlich konnte ich die nicht vergammeln lassen und so habe ich mir etwas einfallen lassen. Das Ergebnis war ein wirklich sehr saftiges und schmackhaftes Sandwich.

Zutaten für 2 Portionen:
4 Scheiben Brot (ich hatte ein Kartoffelbrot)
1 gegarte Schweinehaxe (ich hatte so ein Miniteil)
ca. 200 g Sauerkraut
4 Scheiben Bergkäse
2 Esslöffel scharfer Senf

Zubereitung:
Zwei Scheiben Brot toasten. Derweil das Fleisch vom Knochen lösen und ebenso wie das Sauerkraut erwärmen. Zwei Scheiben Brot mit der Hälfte des Senfs bestreichen, das Fleisch sowie das Sauerkraut darauf verteilen. Jeweils 2 Scheiben Bergkäse obenauf legen und die Brote unter dem Grill legen und den Käse gratinieren. Derweil die restlichen zwei Scheiben Brot toasten und mit Senf bestreichen. Damit die Sandwiches belegen.

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Mittwoch, 4. Dezember 2024

Mini Schweinehaxe Sous vide gegart


Bei meinen Fleischer hatte ich sehr schöne Mini Schweinhaxen gesehen und diese auch gleich mitgenommen. Da ich wusste, dass bei mir zuhause ein kleines Problem auf mich warten würde, mit dem ich mich erstmal auseiandersetzen musste, hatte ich mir die Haxen zu je zwei Stück direkt beim Fleischer vakuumieren lassen. So konnte ich sie zuhause in meiner Küchenmaschine vorsichhingaren lassen und mein Problem klären ;)

Übrigens sollten die Haxen ungesalzen vakuumiert werden, damit die entwässernde Wirkung des Salzes bei dem langen Garvorgang das Fleisch nicht austrocknet. Ich hatte den Fehler mal gemacht, weil in dem Rezept, dass ich gefunden hatte, stand "das Fleisch mit Pfeffer und Salz einreiben". Das fertig gegarte Fleisch war dann nicht wirklich der Hit.

Auch zulanges garen, macht es bei Sous vide Verfahren nicht besser. Deshalb sollte man sowohl die Zeiten als auch die Temperaturen im Auge behalten. Für eine normale Haxe würde ich diese ca 4 Stunden garen aber bei meinen Minidingern brauchte es nicht so lange. Auch das Rösten unter dem Grill braucht hier nicht solange, da keine Schwarte vorhanden war.

Zutaten:
4 Mini-Haxen zu je 300 g
1 Esslöffel Gänseschmalz
1 Zwiebel
1 Glas Sauerkraut
100 ml Weißwein
1 Teelöffelspitze gemahlener Kümmel
1 Lorbeerblatt
5-6 Wacholderbeeren
etwas Agavendicksaft
Salz und Pfeffer

Zubereitung:
Die vakuumierten Haxen in 60° heißem Wasser ca. 2 Stunden garen (ich habe dazu meine Prep&Cook verwendet). Die gegarte Haxen aus der Verpackung nehmen und trocken tupfen. Sojasoße und Honig miteinander verrühren und damit die Haxen einstreichen. Mit Pfeffer und Salz würzen. Dann für 20 Minuten bei 220 Grad unter dem Grill fertig garen.

Während die Haxen garen die Zwiebel schälen und sehr fein würfeln, dann im Gänseschmalz anbraten, wenn die Zwiebeln glasig sind, das Sauerkraut zugeben. Den Weißwein und die selbe Menge Wasser angießen. Dann mit Salz, Pfeffer, Kümmel, Lorbeerblatt und Wacholderbeeren würzen. Das Sauerkraut 30 Minuten köcheln lassen und mit Pfeffer, Salz und etwas Agavendicksaft abschmecken.

Die Kartoffeln schälen, in Salzwasser etwa 20-25 Minuten kochen, bis sie gar sind. Nun abgießen und kurz ausdampfen lassen. Alles zusammen servieren.



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