Dienstag, 31. Januar 2023

Portugiesische eingelegte Auberginen


Auberginen gehörten früher nicht zu meinem Lieblingsgemüse. Ich fand sie immer ziemlich geschmacksneutral. Aber dann habe ich japanische Auberginen entdeckt, die sind deutlich schlanker und auch aromatischer. Beim herumexperimentieren mit diesem Gemüse konnte ich ein paar wirklich leckere Rezepte ausprobieren. Nachdem es bei uns öfters Auberginen gab, habe ich in einem türkischen Geschäft kleine Auberginen aus der Türkei entdeckt. Diese erinnerten im Geschmack an die japanischen und waren um einiges preiswerter ;)

Wer keine kleinen, schlanken Auberginen zur Verfügung hat, sollte einen Teil des weißen Innenlebens entfernen.

Zutaten:
3 kleine Auberginen
2-3 Knoblauchzehen
4 Esslöffel Tomatenmark
etwas Olivenöl
Salz und Pfeffer, schwarz
Zucker
Rotweinessig

Zubereitung:
Die Auberginen in Scheiben schneiden, mit Salz bestreuen und ca. 30 Minuten ruhen lassen. Die Auberginenscheiben mit Küchenkrepp abtupfen und anschließend in Olivenöl von beiden Seiten hellbraun anbraten.

Den Knoblauch schälen, würfeln und in reichlich Olivenöl anbraten. Das Tomatenmark zugeben und anschwitzen. Alles mit Salz, Pfeffer, etwas Zucker und Essig leicht süß-sauer abschmecken. Die Auberginen dazu geben und über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen.


Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Montag, 30. Januar 2023

Köstliche Portugiesische Leckereien


Mein Mitesser hatte ein paar Tage Urlaub in Portugal gemacht. Ich hatte vor Weihnachten leider keinen Urlaub bekommen, da bei uns die personelle Situation sehr angespannt war. Ihm war das Wetter hier zu nass und kalt und er wollte  einfach etwas Sonne. Blöd nur, dass in Portugal das Wetter nicht besser war als hier. Als er dann zurück gekommen ist, hatte er ein paar Portugiesische Leckereien mitgebracht.

Er hatte mehrere Würste und auch ein schönes Stück Käse mitgebracht, das wir uns zum Abendbrot schmecken lassen wollten. Na ja ihr kennt mich ja, da mussten noch ein paar Beilagen her, denn nur Wurst, Käse und Brot sind ein bisschen langweilig. Oliven und Pimentas fritas kamen als erstes dazu.

Am genialsten waren die eingelegten Auberginen. Die waren so lecker, dass ich mich geärgert habe, nur so eine kleine Menge zubereitet zu haben.

Auch der eingelegte Schafskäse war wirklich schmackhaft.

Von dem Kichererbsensalat mit Thunfisch hatte ich zuviel zurecht gemacht aber der hat auch am nächsten Tag gut geschmeckt.

Mein Mitesser hatte auch eine portugiesische Wurst mitgebracht. Die Alheiras von Mirandela besteht aus einer Mischung aus Schweinefleisch und Brot.

Zum Schluss hatten wir dann auch noch leckeren Bacalhau.



Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Sonntag, 29. Januar 2023

Mandarinen-Gugelhupf mit Joghurt


In letzter Zeit habe ich eher selten gebacken, ich habe immer kein Opfer, dass dann den fertigen Kuchen isst, da meine Kollegen alle auf dem Gesundheitstripp sind und nichts Süßes mehr essen wollen.

Das Rezept hierfür hatte ich wie so einiges in der letzten Zeit während einer Sendung von Jamie Olliver gesehen. Allerdings hatte ich die Zutaten halbiert und nur einen kleinen Gugelhupf gebacken, der hat uns durchaus gereicht.

Die Kombination mit dem Joghurt und den Mandarinen war wirklich sehr lecker. Obwohl es echt schwierig war Bio-Mandarinen zu finden, da ich ja die Schale verwenden wollte. Die Mandarinen, die ich gefunden hatte, waren dann aber so süß, dass die ganz schnell aufgefuttert waren ;)

Zutaten:
3 Mandarinen
125 g weiche ungesalzene Butter
125 g flüssiger Honig
125 g Mehl Typ 550
1 Teelöffel Backpulver
120 g gemahlene Mandeln
1/2 Vanilleschote (Mark)
3 Eier
50g Puderzucker
300 g Naturjoghurt

Zubereitung:
Von den Mandarinen die Schale abreiben, 1 Teelöffel zur Deko beiseite tun. Den Rest mit der Butter, Honig, Mehl, Backpulver, Mandeln, Vanillemark und einer Prise Salz in eine Küchenmaschine geben. Zum Schluss die Eier aufschlagen und ebenfalls in die Küchenmaschine geben, alles zu einem glatten Teig pürieren. Den in eine gefettete kleine Gugelhupfform füllen und diese mehrfach aufschlagen, damit keine Luftblasen im Teig sind.

Den Kuchen im vorgeheizten Backofen bei 180° Ober-/Unterhitze ca 30 Minuten backen. Mit einem Schaschlickspieß testen, ober er durchgebacken ist. Dann aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Nach 10 Minuten den Kuchen stürzen.

Den Puderzucker in eine Schüssel sieben. Eine halbe Mandarine auspressen und soviel Saft unterrühren, bis eine cremige Masse entsteht (falls der Zuckerguss zu dünn wird, noch etwas Puderzucker unterarbeiten). Diese über den Kuchen verteilen, danach mit der beiseite gestellten Mandarinenschale bestreuen. Die zweite Hälfte der Mandarine auspressen und mit dem Joghurt verrühren. Wer es etwas süßer mag, 1 Teelöffel Agavendicksaft unterrühren. Die restlichen Mandarinen schälen und in Scheiben schneiden. Joghurt und Mandarinen zum Kuchen servieren.





Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Samstag, 28. Januar 2023

Alles was an Gemüse in meiner Küche übrig war


kam in den Suppentopf. Nach einem wirklich anstrengenden Tag, an dem auch noch meine Mittagspause ausgefallen ist, hatte ich zu Feierabend so richtig Hunger. Da ich auf dem Heimweg aber keine Lust auf einkaufen hatte, wollte ich zuhause eigentlich mal wieder einen Lieferdienst bemühen. Aber bei der Suche nach einem leckeren Essen musste ich feststellen, dass die meisten Firmen mittlerweile einen recht hohen Mindestbestellwert haben. Na ja und beim großen M wollte ich nicht bestellen.

Also bin ich in die Küche und habe alles, was ich an Gemüseresten hatte, zusammengesucht. Da ich viel mit frischem Gemüse koche und ich das nicht immer einzeln kaufen kann, bleibt häufig etwas übrig. Und was will man mit einer Pastinake machen, davon wird selbst eine Person nicht satt. Also sammle ich diese Stücke in meinem Gemüsefach und versuche sie sinnvoll zu verwenden.

Zutaten:
1 Kohlrabi
2 1/2 Möhren
1 Stück Lauch
1 Stück Sellerie
1 Pastinake
4 Kartoffeln
1 handvoll Kaiserschoten
4 Wienerwürstchen
3-4 Stängel Petersilie
2 Stängel Dill
1 Esslöffel Gemüsebrühe
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Das Gemüse putzen, waschen und in gleichmäßige Stücke schneiden. Die Würstchen in Scheiben schneiden. Die Kräuter von den Stielen zupfen und fein hacken.

Den Misch- und Rühraufsatz in den Behälter einsetzen. Kohlrabi, Möhren, Lauch, Sellerie, Pastinake und Kartoffeln hineingeben, die Würstchen und die Gemüsebrühe dazu geben und mit Pfeffer und Salz würzen. Die Suppe mit dem Garprogramm P3 zubereiten. % Minuten vor Ende der Garzeit die Kaiserschoten zugeben.

Die Suppe nochmals mit Pfeffer und Salz abschmecken und die vorbereiteten Kräuter hineingeben.


Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Freitag, 27. Januar 2023

Auberginencreme mit Petersilie


Baba Ghanoush bereite ich immer gerne zu, da es ein schöner Dip und sehr schnell zubereitet ist. Aber jetzt hatte ich in einer Zeitschrift über diese Auberginencreme gelesen. Allerdings waren bei dem Rezept einige Gewürze dabei, die mir persönlich nicht so schmecken und deshalb habe ich wie so oft, die Idee gemopst und dann etwas ganz anderes daraus gemacht.

Als ich fertig war, hatte ich eine geniale Creme mit einer wirklich interessanten Farbe. Durch die Petersilie und die Zitrone kam die Creme sehr leicht und frisch daher. Echt lecker.

Zutaten:
2 Auberginen
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Bund Petersilie
100 g Naturjoghurt
Zitronensaft nach Geschmack
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Auberginen waschen, halbieren und rundherum mehrmals mit einer Gabel einstechen. Mit der Schnittfläche auf ein Backblech mit Backpapier legen. Im vorgeheizten Backofen bei 180 °C (Ober-/Unterhitze) 45 Minuten backen. 

Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Auberginen aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen und das Fruchtfleisch mit einem Löffel aus der Schale kratzen. Dieses mit Zwiebel, Knoblauch, Petersilie und Joghurt pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.



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Donnerstag, 26. Januar 2023

Hackfleisch-Kichererbsen-Pfanne mit Avocado und Spiegelei


Für die Tagliatelle mit Kichererbsen hatte ich zuviele Kichererbsen vorgekocht. Mit getrockneten Hülsenfrüchten habe ich immer Mengenprobleme, irgendwie vermehren die sich auf ganz geheimnisvollen Wegen und so war es auch hier und weil ich nichts verkommen lassen wollte, musste ich eine passende Verwendung finden.

Das Rezept hatte ich bei lecker.de gefunden und da es recht einfach war, auch gleich umgesetzt. Die Zutaten hatte ich bis auf das Hackfleisch zu hause und das war schnell bei meinem Fleischer gekauft.

Zutaten:
250 g getrocknete Kichererbsen
2 Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
4 Tomaten
600 g gemischtes Hackfleisch
Kreuzkümmel
4 Esslöffel Tomatenmark
250 ml Gemüsebrühe
4 Eier
1 Avocado
2-3 Zweige Petersilie
Olivenöl zum Braten
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Die Kichererbsen mit Wasser bedeckt über Nacht einweichen. Das Einweichwasser abgießen und die Kichererbsen ca. 30 Minuten vorkochen. Dabei auf keinen Fall salzen.

Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Tomaten waschen und ebenfalls würfeln. Etwas Öl erhitzen und das Hackfleisch darin krümelig anbraten. Zwiebeln und Knoblauch dazugeben und mitbraten lassen. Die Tomatenwürfel ebenfalls mitbraten. Wenn alles Farbe bekommen hat, das Tomatenmark unterrühren und mitbraten. Die Gemüsebrühe angießen und alles aufkochen lassen, dann mit Salz, Pfeffer und Kreuzkümmel würzen. Die Kichererbsen abgießen und zum Hackfleisch geben. Alles für 20-30 Minuten köcheln lassen.

Derweil die Eier in etwas Öl anbraten und mit Pfeffer und Salz würzen. Die Avocado halbieren den Kern entfernen. Dass Fruchtfleisch über Kreuz einschneiden und dann mit einem Esslöffel aus der Schale heben. Die Blätter der Petersilie abzupfen und fein hacken

Die Hackfleischpfanne auf Teller verteilen, die Avocadowürfeln darüber geben und die Spiegeleier obenauf setzen. Mit der Petersilie bestreuen.

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Mittwoch, 25. Januar 2023

Sauerteig-Foccacia


Heute gibt es das Rezept für die Foccacia, die wir zu unserem Baccalà gegessen haben. Auch für die Foccacia musste ich mir die Weihnachtssendung von Kitchen Imposible einige Male anschauen, um die entsprechenden Arbeitsschritte zu ermitteln. Na ja bei der Wassermenge hat das nicht wirklich geholfen, da habe ich einfach soviel eingearbeitet, bis ich einen schönen glatten Teig hatte. Richtigen Sauerteig hatte ich nicht da, da mein Robert schon vor vielen Jahren gestorben ist und ich zur Zeit auch keine Verwendung dafür hätte aber der getrocknete Sauerteig hatte auch gut funktioniert.

Bei meinem ersten Versuch hatte ich den Teig mit der Hand geknetet aber beim zweiten Versuch habe ich meine Prep&Cook verwendet. Da muss der Teig auch nicht so lange gehen und man spart sich das anstrengende Kneten. Nach dem Backen konnte ich bei keiner Foccacia einen Unterschied wahrnehmen.

Das Ergebnis war sogar so gut, dass ich Foccacia jetzt immer mit Sauerteig zubereiten werde. Nicht nur dass das fertige Gebäck eine schöne Porung hatte, nein es hat auch viel länger gehalten als Foccica normalerweise.

Teig:
2 mittelgroße Kartoffeln
500 g Mehl Typ 550
1 x Sauerteig (für 500 g Mehl)
1 x Trockenhefe
6 g Rauchsalz
320 ml Wasser
2 Knoblauchzehen
2-3 Zweige Rosmarin
1 Teelöffel Oregano (getrocknet)
Olivenöl zum Beträufeln

Zubereitung:
Die Kartoffeln waschen und mit Schale in Salzwasser weich kochen. Abkühlen lassen und dann schälen. Die Kartoffeln mit einer Gabel zerdrücken.

Mit der Prep&Cook
Den Knet- und Mahlaufsatz in den Behälter der Küchenmaschine setzen und Kartoffeln, Mehl, Sauerteig, Hefe, Salz und Wasser hineingeben. Dann das Teigprogramm P3 starten, nachdem der Programmteil mit dem Kneten vorbei ist, das Programm erneut starten und dann fertig durchlaufen lassen. (leider kann man die Zeit für das Teigkneten nicht verdoppeln) 

Ohne die Prep&Cook
Mehl mit Sauerteig, Hefe und dem Rauchsalz mischen. Dann die Kartoffeln zugeben und langsam das Wasser mit der Hand einarbeiten. Den Teig für mindestens 5 Minuten verkneten und zugedeckt ca. 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. 

Nach dem Gehen den Teig erneut durchkneten und zu einem flachen Fladen formen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und zugedeckt für 30 Minuten erneut gehen lassen. Derweil den Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden. Den Knoblauch in den Teig drücken. Oregano und Rosmarin obenauf verteilen. Jetzt das Olivenöl darüber träufeln. Im vorgeheizten Backofen bei 180° Umluft ca. 25 Minuten backen. 



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Dienstag, 24. Januar 2023

Tagliatelle mit Kichererbsen in Tomatensoße und Baccalà mit Oliven


Mein Abendprogramm bestand mal wieder aus einer kurzweiligen Sendung Kitchen Impossible. Wie jedes Mal fand ich es wirklich amüsant, den Köchen bei ihren Chalenges zu zuschauen. Tim Mälzer wurde mit Luci Maurer nach München geschickt, um dort ein chinesisches 3 Gänge Essen zu kochen. Ihre Gegner waren Tim Raue und Max Strohe. Die beiden durften im schönen Italien bei sonnigem Wetter ihre drei Gänge kochen. Allerdings war der erste eine Panetone, von der beide Köche der Meinung waren, sie nicht backen zu können. Die zwei restlichen Gänge kamen aber gut an. Sie sollten Tagliatelle mit Kichererbsen in einer Tomatensoße nachkochen. Dazu kam Baccalà in Tomatensoße mit Oliven sowie Focaccia.

Genau nachkochen konnte ich dieses Gericht ja nicht, da ich weder einen Kamin noch einen Holzbackofen besitze. Das hat mich aber nicht davon abgehalten, es trotzdem zu versuchen. Damit die leichten Rauchnoten in das Gericht kommen, die man bei der Benutzung von Kamin und Holzofen erhält, habe ich statt normalem Salz Rauchsalz verwendet. 

Das Feststellen der notwendigen Zutaten in den richtigen Mengen war dieses Mal recht schwierig, denn die Nonna kochte frei denkste und es gab so gut wie keine Mengenangaben. Auch mein Trick, dass ich bekannte Rezepte passend abwandle, hat nicht funktioniert. Denn ich kenne Pasta mit Ei und ohne Ei dafür mit Wasser und Öl  aber Pasta mit Ei und Wasser hatte ich bisher noch nicht. Auch bei der Kombination der zwei Mehlsorten habe ich das Mehl auf ein Brett gegeben, so dass es wie bei der Sendung aussah und habe dies dann ausgewogen. 

Meine nächste Schwierigkeit war der verwendete gemahlene Hartweizengrieß. Der bei uns üblicherweise erhältliche ist für Nudeln zu grob. In Italien kennt man da verschiedene Mahlgrade. Zum Glück wurde ich in unserem Bio-Laden fündig. Also wer diese Nudeln nachkochen will, sollte darauf achten, dass der Hartweizengrieß auch für die Herstellung für Nudeln geeignet ist.

Ob mein Gericht so geschmeckt hat wie bei der Nonna, weiß ich auch nicht aber wir fanden es lecker und ich werde Stockfisch bestimmt nochmal auf unseren Speiseplan setzen.

Zutaten:
250 g getrocknete Kichererbsen
2 Zwiebeln
2 Stangen Sellerie
1-2 Möhren
etwas Rauchsalz
300 g gemahlener Hartweizen (+ welchen um das Verkleben zu verhindern)
100 g Mehl Typ 00 (+ welches zum Verkneten)
1 Ei
160 ml Wasser
4 Filetstücke Stockfisch (bereits entsalzt)
3-4 Zweige Petersilie
700 g passierte Tomaten
100 g entsteinte Oliven
Pfeffer, Salz
Olivenöl zum Anbraten

Zubereitung:
Die Kichererbsen in der doppelten Menge Wasser über Nacht einweichen, dann abgießen. Eine Zwiebel schälen und grob zerschneiden. Die Möhren schälen, mit dem Sellerie waschen und beides ebenfalls grob zerkleinern. Die Kichererbsen mit dem vorbereiteten Gemüse in Wasser kochen, bis die Kichererbsen weich sind. Mit Rauchsalz würzen. 

Für die Nudeln den Hartweizen auf die Arbeitsfläche geben und in der Mitte eine Kuhle formen. Dahinein das Ei geben und das Mehl auf den Rand streuen. Das Salz zugeben und alles langsam miteinander vermengen, dabei das Wasser zugeben, bis ein weicher Teig entstanden ist. Diesen solange kneten, bis er schön glatt ist. Dann auf der bemehlten Arbeitsplatte ausrollen, mit Hartweizen bestreuen und aufrollen, dann mit einem Messer ca. 1 cm breite Streifen abschneiden. Mit etwas Hartweizen vermischen und zur Seite stellen.

Die zweite Zwiebel fein würfeln. In einem weiten Topf reichlich Olivenöl erhitzen, dann die Zwiebeln hineingeben, darauf den Fisch legen und die Petersilie darüber streuen. Den Fisch von beiden Seiten kräftig anbraten. Die Passierten Tomaten angießen und alles zugedeckt ca. 15 Minuten köcheln lassen. Zwischendurch immer mal wieder mit der Tomatensoße übergießen. Zum Schluss eventuell mit etwas Salz abschmecken (war bei mir nicht nötig). Die Oliven zugeben.

Die Nudeln in reichlich Salzwasser bissfest garen. Dann abgießen und auf vier Teller verteilen. Die Kichererbsen mit einem Schaumlöffel aus den Kochfond nehmen und über die Nudeln geben. Zum Schluss jeweils etwas Tomatensoße obenauf geben. Mit Petersilie bestreuen.

Den Fisch auf einen zweiten Teller anrichten, dabei etwas Tomatensoße darüber geben. Focaccia dazu servieren.

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Montag, 23. Januar 2023

Wie entsalzt man Bacalhau?


Die obenstehende Frage habe ich mir auch gestellt, als ich den getrockneten Kabeljau bekommen hatte. Aber mal ganz von Anfang an. Mein Mitesser war ein paar Tage in Portugal und wollte uns ein Stück Bacalhau mitbringen aber dusseliger Weise hat er den Fisch dann vergessen. Also habe ich einfach welchen online bestellt und hatte wirklich Glück bei der gelieferten Qualität. 

Als ich dann überlegt hatte, wie ich diesen Fisch verarbeiten sollte, habe ich verschiedene Varianten gefunden, wie man ihn behandelt. Von ein bis drei Tagen entsalzen hatte ich alles gefunden. Ich hatte mich dann für den längeren Entsalzungszeitraum entschieden.

  • Zuallerst habe ich jedes Filet gründlich abgewaschen und damit einen Großteil der Salzkruste entfernt.
  • Danach kamen die Filets in eine Form und ich habe sie mit Wasser bedeckt in den Kühlschrank gestellt. 
  • Während der nächsten drei Tage hatte ich das Wasser mehrfach täglich abgegossen und den Fisch wieder mit neuem Wasser bedeckt.




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Sonntag, 22. Januar 2023

Lammeintopf in Safransoße mit Orangenbulgur und Schmortomaten


Uns war mal wieder nach etwas mit Lamm und deshalb hatte ich ein Angebot in meinem Supermarkt genutzt und eine schöne Lammkeule gekauft. Als ich sie dann aufgetaut hatte, war sie nicht mehr so schön und beim Versuch sie vom Knochen zu lösen, blieb mir nichts anderes übrig als ein Gulasch aus diesem Gericht machen.

Da ich beim Lamm sehr gerne mit aromatischen Gewürzen arbeite, brauche ich da Beilagen, die das vertragen. Allerdings sollten es nicht schon wieder Nudeln sein und auch auf Kartoffelpüree hatten wir keine Lust. Bulgur erschien mir da sehr passend.

Beim Gemüse war es irgendwie schwierig. Nachdem ich eine Idee für das Fleisch und die Beilage hatte, fiel mir nicht mehr so wirklich etwas ein. Da waren nur grüne Bohnen und Möhren aber auf beides hatte ich keine Lust. Mein Mitesser meinte dann, wir hätten ja noch so schöne Tomaten in der Küche liegen. Erst wollte ich diese zu einem Salat verarbeiten aber die Schmortomaten haben dann einfach besser gepasst.

Zutaten:
700 g Lammfleisch aus der Keule
6 Schalotten
4-6 Knoblauchzehen
2 Esslöffel Butterschmalz
1 Teelöffel Kurkuma
1/2 Teelöffel gemahlene Muskatnuss
1 Teelöffel gemahlener Kreuzkümmel
5-6 Zweige Thymian
2 Stangen Zimt
4 Lorbeerblätter
1 Bio-Zitrone
10 getrocknete Pflaumen
2 Döschen Safranfäden
4 große Fleischtomaten
250 g Kirschtomaten
3 Zehen Knoblauch
1-2 Zweige Rosmarin
Etwas Zitronensaft
Etwas Agavendicksaft
3 Esslöffel Olivenöl
Meersalz
4 Orangen
200 g Bulgur
1 Esslöffel Butter
Pfeffer, Salz

Zubereitung:

Das Fleisch vom Knochen schneiden und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Schalotten schälen und in Spalten schneiden. Den Knoblauch schälen und würfeln. Das Fleisch mit dem ausgelösten Knochen im Butterschmalz rundherum anbraten. Schalotten und Knoblauch zugeben und ebenfalls anbraten. Mit Kurkuma, etwas Muskatnuss, Kreuzkümmel, Pfeffer und Salz würzen und einige Minuten weiterbraten. Mit 1 Liter Wasser ablöschen und Zimt, Lorbeerblätter und Thymianzweige (ich hatte sie zu einem Sträußchen gebunden) dazu geben.
Die Zitrone gründlich waschen, halbieren und auspressen. Den Saft und die ausgedrückte Zitrone zum Fleisch geben. Jetzt die Safranfäden und die Pflaumen dazugeben. Alles bei niedriger Temperatur schmoren lassen, bis das Fleisch weich ist.

Die Tomaten waschen und die Fleischtomaten in Scheiben schneiden. Die Knoblauchzehen schälen und in Scheiben schneiden. Die Nadeln von den Rosmarinzweigen zupfen. Die Tomaten auf einem Backblech verteilen, Knoblauch und Rosmarin darüber verteilen. Dann das Olivenöl mit Zitronensaft und Agavendicksaft verrühren und darüber träufeln. Dann mit Pfeffer und Meersalz würzen. Im vorgeheizten Backofen ca 30-35 Minuten bei 180° Ober-/Unterhitze garen.

Von einer Orange die Schale abreiben und von allen vier den Saft auspressen. Den Saft mit Wasser auf 500 ml auffüllen, dann mit einem Teelöffel Salz zum Kochen bringen. Den Bulgur einrühren, zugedeckt 30 Minuten ziehen lassen. Die Butter einrühren.

Knochen, Zitronenschalen, Thymian und Zimtstangen herausnehmen und das Fleisch mit Pfeffer und Salz abschmecken. Dann zusammen mit dem Bulgur und den Tomaten anrichten.




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Samstag, 21. Januar 2023

Bunter Salat mit Fenchel und gebeizten Lachs


Jetzt hatte ich das Foto doch glatt vergraben. Ich habe in den letzten Tagen einfach zu viele Sachen ausprobiert und diese fotografiert. Den Salat hatten wir am ersten Weihnachtsfeiertag zum Abendessen, denn ich hatte für unsere Vorspeise einfach zu viel Lachs gebeizt. Weil der natürlich zu lecker zum Wegwerfen war, habe ich mir eine Verwendungsmöglichkeit dafür einfallen lassen. Außerdem war so ein leichter Salat nach unserer mittäglichen Schlemmerei genau das richtige.

Zutaten:
2 Fenchelknollen
1 Zitrone
eine kräftige Prise Zucker
200 g Wildkräutersalat mit Blüten
3 Esslöffel Olivenöl
2 Esslöffel Balsamico Bianco
1 Teelöffel Dillsenf mit Honig
Agavendicksaft nach Geschmack
50 g Sprossen
gebeizter Lachs
Salz, Pfeffer
etwas Kresse

Zubereitung:
Die Fenchelknollen putzen, dabei die festen Strunke entfernen, dann waschen und fein schneiden. Die Zitrone auspressen und den Saft über den Fenchel geben. Etwas Zucker und Salz darüber streuen und alles gut durchkneten, dann eine halbe Stunde marinieren lassen.

Derweil den Blattsalat waschen und trocken schleudern. Aus Öl, Essig, Senf, Pfeffer und Salz ein Dressing anrühren und mit Agavendicksaft abschmecken. Die Sprossen waschen und gründlich abtropfen lassen.

Fenchel mit dem Blattsalat mischen auf Tellern verteilen, dann Sprossen und Kresse darüber geben und den Lachs daneben anrichten. Eventuell noch einen Klecks Dillsenf dazu geben.

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Freitag, 20. Januar 2023

Schnelle Spinatpfanne mit Nudeln und Kirschtomaten


Eigentlich hatte ich mit dem Spinat etwas anderes vor aber irgendwie hatten wir dann darauf keinen Appetit mehr und mein Mitesser wollte etwas mit Nudeln. Da frischer Spinat ja nicht wirklich lange haltbar ist, wollte ich den schon verwenden, bevor er verdirbt.

 Da dieses Gericht nicht geplant war, musste ich wie so oft mit den Zutaten zurecht kommen, die ich gerade da hatte. Kirschtomaten ist etwas, was ich immer da habe. Genauso wie Zwiebeln und Knoblauch. Den Frischkäse hatte ich ja eigentlich für mein Frühstück gekauft aber zu den Nudeln hat er sehr gut gepasst.

Zutaten:
500 g frischer Blattsalat
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
300 g Kirschtomaten
1 Becher Frischkäse mit Kräutern
etwas geriebene Muskatnuss
Öl zum Braten
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Den Spinat verlesen, gründlich waschen und trocken schleudern. Zwiebel und Knoblauch schälen und würfeln. Die Tomaten waschen.

Zwiebeln und Knoblauch in etwas Öl anschwitzen. Sobald sie etwas Farbe bekommen haben, den Spinat und die Tomaten zugeben und ebenfalls anbraten. Zum Schluss den Frischkäse unterrühren und das Ganze mit etwas Muskatnuss, Pfeffer und Salz würzen. Dazu Nudeln kochen.


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Donnerstag, 19. Januar 2023

Zweierlei Pizza - Artischocken mit Salami & Kochschinken mit Tomate, Rucola


Seit ich meine kochende Küchenmaschine habe, ist ein Pizzateig sehr schnell zubereitet und gerade wenn mir abends nichts einfällt, eine Pizza geht immer. Erst wollte ich ja zwei runde Pizzen backen aber dann fand ich, dass ein Blech praktischer ist. Allerdings ist mir der Teig diesmal zu gut gelungen und etwas zu hoch gegangen. Na ja beim nächsten Mal muss ich den Teig doch mit einer Gabel einstechen.

Normalerweise mache ich es mir mit der Tomatensoße recht einfach und pürieren Dosentomaten mit Tomatenmark und Gewürzen, aber dieses Mal habe ich extra einen Tomatensugo gekocht.

Zutaten:
1 Päckchen Trockenhefe
250 g lauwarmes Wasser
400 g Mehl
1 Prise Zucker
1 kräftige Prise Salz
5 Esslöffel Olivenöl
1 Knoblauchzehe
1 Dose passierte Tomaten
2 Esslöffel Tomatenmark
1 Zweige Thymian
1 Zweig Oregano
2 Kugeln Büffel-Mozzarella
50 g Salami in dünnen Scheiben
1 kleines Glas eingelegte Artischockenherzen
200 g Kirschtomaten
2 Esslöffel Kapern
1 Tomate
4-5 Scheiben dünngeschnittener Kochschinken
1 handvoll Oliven (ich hatte Kalamata-Oliven)
1 handvoll Rucola

Zubereitung:
Die Hefe mit dem lauwarmen Wasser und dem Zucker in die Küchenmaschine geben und mit dem Knet- und Mahlaufsatz 1 Minute auf Stufe 5 bei 30° verrühren. Jetzt Mehl, 2 Esslöffel Olivenöl und 1 kräftige Prise Salz zugeben und das Teigprogramm P2 starten. Nach der Rührphase den Knet- und Mahlaufsatz herausnehmen und den Teig gehen lassen.

Für den Tomaten-Sugo den Knoblauch schälen und fein würfeln, dann in 2 Esslöffel Olivenöl anschwitzen, das Tomatenmark zugeben und ebenfalls anbraten. Mit den passierten Tomaten ablöschen, Thymian und Oregano zugeben und kurz köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.

Den fertigen Hefteteig mit den bemehlten Fingern auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech drücken. Den Tomaten-Sugo auf dem Teig verteilen, darüber die Hälfte des Mozzarellas zupfen.

Jetzt die Pizza belegen. Auf die eine Hälfte kamen die Salamischeiben, die Artischocken, die halbierten Kirschtomaten und die Kapern. Für die andere Hälfte hatte ich die Tomate in dünne Scheiben geschnitten und damit die Pizzahälfte belegt. Dazu kam noch der Kochschinken und Oliven. Zum Schluss den restlichen Mozzarella über die Pizza verteilen.

Die Pizza im vorgeheizten Backofen bei 250° Ober-/Unterhitze ca. 10 Minuten backen und zum Schluss die eine Hälfte noch dem Rucola bestreuen.

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Mittwoch, 18. Januar 2023

Frische Udonnudeln mit Gemüse und Thaicurry


Mir war mal wieder nach etwas Asiatischem und da bin ich eigentlich immer recht kreativ, vorallem weil viele asiatischen Speisen auch noch schnell zubereitet sind. Besonders die asiatischen Nudeln sind extrem schnell gekocht. Deshalb mag ich solche Gerichte gerade abends. Gemüse putzen, kleinschneiden und dann in wenigen Minuten alles im Wok zusammengerührt.

Bei diesem Gericht hatte ich den Vorteil, dass ich noch eingefrorene Gemüsebrühe hatte, die ich mit Limettenblättern gekocht hatte. Dies hat das Zitronengras geschmacklich sehr gut unterstützt. Und hat mir einiges an Arbeit erspart.

Zutaten:
1–2 Stangen Zitronengras
1 Stück Ingwer
2 rote Zwiebeln
1 rote Chilischote
250 g Zuckerschoten
3-4 Mini-Pak Choi (ca. 500 g)
250 g Champignons
2–3 Esslöffel Öl
1 – 2 Teelöffel rote Currypaste
1,5 l Gemüsebrühe
1 Dose (400 g) Kokosmilch
4 Packungen frische Udonnudeln
Salz
1–2 Esslöffel Limettensaft

Zubereitung:
Zitronengras waschen, die Enden mit dem Messergriff anschlagen. Den Ingwer schälen und fein reiben. Die Zwiebeln schälen und in feine Spalten schneiden. Chili längst halbieren, Kerne entfernen und fein hacken. Die Zuckerschoten waschen, putzen und schräg halbieren. Pak-Choi waschen, putzen und halbieren. Die Pilze putzen und in dünne Scheiben schneiden.

Etwas Öl erhitzen, Ingwer und Zwiebeln darin andünsten. Chili und Currypaste unterrühren, Brühe angießen. Zitronengras und Kokosmilch zufügen, aufkochen und 2–3 Minuten köcheln lassen. Zuckerschoten, Pak-Choi und Pilze zufügen, aufkochen und weitere ca. 5 Minuten köcheln lassen.

Udonnudeln nach Packungsanweisung garen. Zitronengras aus der Suppe nehmen. Suppe mit etwas Salz und Limettensaft abschmecken. Die Nudeln abgießen und in Schüsseln verteilen. Gemüse und Fond darüber geben.

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Dienstag, 17. Januar 2023

Rindssuppe mit selbstgemachten Nudeln


Heute gibt es ein ganz klassisches Rezept, welches schon meine Oma so gekocht hat. Okay meine Oma hätte wahrscheinlich eher Knollensellerie als Stangensellerie benutzt, denn ich kann mich nicht erinnern, dass es damals Stangensellerie gab. Aber da ich gerade welchen da hatte, wäre es albern gewesen extra Knollensellerie zu kaufen.

Es ist eine meiner Erinnerungen aus meiner Kindheit, neben meiner Tante Erika in der Küche zu sitzen, während sie gerade den Teig für die selbstgemachten Suppennudeln ausrollte. Allerdings hat sie ihre Nudel immer etwas gröber geschnitten ;) bei drei gefräßigen Söhnen war das auch notwendig, denn sie musste schon eine große Menge zubereiten, damit alle satt wurden.

Zutaten:
2 Zwiebeln
500 g Rindsknochen
200 g Mehl
2 Eier
1 Beinscheibe vom Rind
2 Lorbeerblätter
1 Teelöffel Pfefferkörner
einige Blätter Liebstöckel
4 Möhren
3 Stangen Sellerie
Salz, Pfeffer
frisch geriebener Muskat
etwas Schnittlauch

Zubereitung:
Die Zwiebeln schälen, halbieren und ohne Fett anrösten. Die Knochen zugeben und alles weiter anbraten. Dann mit kaltem Wasser auffüllen, bis die Knochen bedeckt sind und ca. 1,5 Stunden köcheln lassen. 

Während die Knochen kochen, das Mehl mit den Eiern vermischen und zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig halbieren und beide Hälften zu Kugeln formen und ca. eine halbe Stunde ruhen lassen. Danach beide Kugeln sehr dünn ausrollen und den ausgerollten Teig mindestens 30 Minuten trocknen lassen. Den Teig in 10 cm breite Streifen schneiden, diese dreimal zusammenfalten und in sehr feine Streifen schneiden.

Die Beinscheibe, die Lorbeerblätter, die Pfefferkörner, Liebstöckel sowie etwas Salz zugeben und ca. 1 Stunde kochen lassen bis das Fleisch schön zart ist aber nicht zerfällt. Jetzt das Fleisch herausnehmen und den Fond durch ein Sieb gießen.

Derweil die Möhren und den Sellerie putzen und waschen. Beides in kleine Würfel schneiden und diese im Fond weich kochen. Derweil das Fleisch ebenfalls in Würfel schneiden und in die Suppe geben. Mit Salz, Pfeffer und etwas Muskatnuss abschmecken.

Die Suppennudeln in einem separaten Topf in Salzwasser gar kochen. Die Nudeln abgießen und auf vier Teller verteilen, dann mit der Suppe auffüllen. Den Schnittlauch in feine Röllchen schneiden und über die Suppe streuen.



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Montag, 16. Januar 2023

Pikante Woknudeln mit Garnelen


Neulich hatte ich ja schon geschrieben, dass ich eine Packung Woknudeln gefunden hatte, die in meinem Vorratsschrank nach hinten gerutscht war. Die Hälfte davon hatte ich ja zu diesem leckeren Gericht verarbeitet. Für den Rest habe ich mir dann noch etwas einfallen lassen.

Also wie immer den Kühlschrank gecheckt und nachgeschaut, was noch alles so da ist. Die meisten Zutaten, die ich in dem Gericht verwenden wollte, hatte ich noch im Vorrat. Nur den Spitzkohl und die Garnelen musste ich noch frisch dazu kaufen.

Zutaten:
2 Möhren
1/2 Kopf Spitzkohl
100 g Mungobohnensprossen
6-8 Shiitake-Pilze
4 Lauchzwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 Walnuss großes Stück Ingwer
3 Esslöffel Sojasoße
2 Esslöffel Austernsoße
1 Esslöffel Sesamöl
300 ml Gemüsebrühe
300 g Wok-Nudeln
Pfeffer
Öl zum Braten
Frischer Koriander

Zubereitung:
Möhre und Kohlrabi schälen, waschen und in feine Streifen schneiden. Die Sprossen abgrießen und gründlich abtropfen lassen. Die Kaiserschoten putzen, waschen und quer durchschneiden. Die Lauchzwiebeln putzen, waschen und in Ringe schneiden. Die Knoblauchzehen schälen und sehr fein würfeln. Den Ingwer schälen und fein reiben. Sojasoße, Austernsoße und Sesamöl miteinander verrühren.

Etwas Öl im Wok erhitzen und darin zuerst die Möhren-, Kohlrabistreifen sowie die Bambussprossen unter Rühren anbraten. Knoblauch und Ingwer zugeben. Die Gemüsebrühe und die Würzsoße zugeben und zum Kochen bringen. Dann die Nudeln und die Kaiserschoten unterrühren und alles unter stetigem Rühren köcheln lassen, bis die Nudeln weich sind. Mit Pfeffer würzen.

Derweil in einer Pfanne Öl erhitzen und darin 4 Spiegeleier zubereiten. Mit Pfeffer und Salz garnieren. Die Nudeln in Schalen füllen, jeweils ein Spiegelei obenauf setzen und mit frischem Koriander bestreuen.

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Sonntag, 15. Januar 2023

Venezianische Lammleber mit Petersilien-Polenta


Bei meiner letztjährigen Fleischlieferung war auch ein wirklich schönes Stück Leber dabei. Da mein Mitesser keine isst, musste ich mir ein anderes Opfer suchen und hatte eine Freundin eingeladen, denn für mich alleine kocht es sich nicht so toll.

Passend zur Leber wollte ich eigentlich noch in Butter gebratenen Romana-Salat servieren aber den Salat, den ich zwei Tage vorher gekauft hatte, konnte ich leider nicht verwenden. Das war total ärgerlich und weil ich zum Sonntag nicht wirklich etwas passendes da hatte, habe ich den Salat einfach ersatzlos gestrichen. Dafür gab es eben einen Nachtisch, für einen frischen Obstsalat hatte ich zum Glück alles da.

Zutaten:
1 l Gemüsebrühe
200 g Polentamehl
1 Prise Muskatnuss
1/2 Bund Petersilie
4 Esslöffel Butter
4 Zwiebeln
2 Esslöffel Olivenöl
250 ml trockener Weißwein
600 g Lammleber
Mehl zum Bestauben
20 g Salbeiblätter
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Die Gemüsebrühe zum Kochen bringen und vom Herd nehmen, dann die Polenta unter Rühren einrieseln lassen. Bei niedriger Temperatur unter gelegentlichem Rühren ausquellen lassen. Derweil die Petersilienblätter fein hacken und mit zwei Esslöffeln Butter zur Polenta geben. Zugedeckt einige Minuten ruhen lassen.

Die Zwiebeln schneiden und in feine Spalten schneiden, dann in dem Olivenöl anschwitzen. Wenn die Zwiebeln leicht gebräunt sind, den Weißwein angießen und alles etwas köcheln lassen.

Während die Zwiebeln garen die Leber waschen und trocken tupfen. Dann in nicht zu dünne Streifen oder Scheiben schneiden. Diese mit etwas Mehl bestäuben. Jetzt 2 Esslöffel Butter schmelzen und die Leberstreifen hineingeben und von beiden Seiten kräftig anbraten, dabei die Salbeiblätter zugeben und mit anbraten.

Die Zwiebeln zur Leber geben, alles miteinander vermischen und mit Salz und Pfeffer würzen. Zusammen mit der Polenta sofort servieren.



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Samstag, 14. Januar 2023

Brotgröstel mit Spiegelei und Bacon


Da hatte ich mir ein wirklich leckeres Bio-Dinkelbrot gekauft und dann hatte ich aber immer etwas Essen von meinem Mittagessen übrig, so das ich abends immer Reste gegessen hatte. Deshalb hatte ich jetzt noch einiges vom Brot übrig und zum Wegwerfen war es wirklich zu schade. Da das Brot auch nicht mehr wirklich frisch war, musste eine Idee her. Also habe ich in meiner Küche mal alles durchgesehen und zum Schluss Tomaten, Lauchzwiebeln, Bacon und Eier zusammen mit dem Brot in die Pfanne gehauen. Das Ergebnis war schon recht lecker.

Zutaten für eine Portion:
2 Scheiben Dinkelbrot
4 Scheiben Bacon
1 Lauchzwiebel
1 handvoll Kirschtomaten
2 Eier
Pfeffer, Salz
Öl zum Braten
etwas gehackter Dill

Zubereitung:
Das Brot in Würfel schneiden. Den Bacon in grobe Streifen schneiden. Die Lauchzwiebel putzen, waschen und in Ringe schneiden. Die Tomaten waschen und halbieren.

Etwas Öl erhitzen darin den Bacon anbraten, dann an den Rand der Pfanne schieben und das Brot hineingeben und knusprig braten. Auch das Brot an den Rand schieben und die Tomaten anbraten. Alles mit Pfeffer und Salz würzen und auf einen vorgewärmten Teller geben.

Etwas Öl in die Pfanne geben, dieses erhitzen und die Eier hineinschlagen, mit Pfeffer und Salz würzen und braten.

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Freitag, 13. Januar 2023

Fleischfreie Carbonara mit Porree


Bei meinen Recherchen für meinen neuen Kochkurs bin ich auf eine leckere Carbonara-Variante gestolpert. Da ich dafür Parmesan verwende, ist das Gericht nicht mehr wirklich vegetarisch. Also wen das stört, der muss einen vegetarischen Käse verwenden.

Da bei diesem Gericht nur das Weiße der Porreestangen verwendet wird, blieb natürlich das Grüne übrig. Weil ich nichts wegwerfen wollte, habe ich aus dem Porreegrün zusammen mit zwei Möhren und zwei Stangen Sellerie eine Gemüsebrühe zubereitet und diese dann auch später verwendet.

Zutaten:
2 Stangen Porree (der weiße Teil)
4 Knoblauchzehen
1 Esslöffel Olivenöl
1 Esslöffel Butter
2-3 Stängel Thymian
400 ml Gemüsebrühe
300 g Spaghetti
1 Ei
50 g frisch geriebener Parmesan
Salz, Pfeffer
Natives Olivenöl extra
Parmesan nach Geschmack

Zubereitung:
Den Porree längst halbieren, gründlich waschen und in feine Streifen schneiden. Den Knoblauch schälen und in feine Scheibchen schneiden. Jetzt Olivenöl mit der Butter erhitzen und die Thymianblätter hineingeben. Porree und Knoblauch zugeben und bei niedriger Temperatur anschwitzen. Es sollten keine Röstaromen entstehen. Mit etwas Salz würzen.

Die Brühe angießen und zugedeckt bei niedriger Temperatur ca. 40 Minuten köcheln lassen. Derweil die Nudeln in reichlich Salzwasser bissfest garen (waren bei mir ungefähr 10 Minuten).

Das Ei verquirlen und den geriebenen Parmesan unterrühren. Eine kleine Tasse Nudelkochwasser schluckweise unterrühren.

Der Porree sollte kaum noch Flüssigkeit enthalten und eine schöne cremige Konsistenz haben. Die Nudeln abgießen und mit dem Porree vermischen. Kurz abkühlen lassen. Jetzt die Ei-Parmesan-Mischung langsam unterrühren.

Die Nudeln auf vier Teller verteilen, etwas natives Olivenöl darüber geben. Dann mit frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer bestreuen und je nach Gusto Parmesan darüber reiben.

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Donnerstag, 12. Januar 2023

Sahnequarkcreme mit Pflaumenröster


Für unsere letzte Kochveranstaltung  hatte ich zumindest soweit Glück, dass ich beim Einkaufen noch zwei Körbchen mit Zwetschgen bekommen habe. Wie ich ja schon geschrieben hatte, war der Einkauf dieses Mal wirklich sehr schwierig. Ich war schon am überlegen, das geplante Dessert zu ändern, als ich im dritten Geschäft endlich die Zwetschgen bekommen hatte.

Zutaten
:
500 g Pflaumen
1 Esslöffel Butter
2 Esslöffel Vanillezucker
2 Esslöffel Zucker
250 g Magerquark
1-2 Teelöffel Zitronensaft
200 g Schlagsahne
4 Esslöffel Schoko-Knusper-Müsli

Zubereitung
:
Zuerst die Pflaumen gründlich waschen, vierteln und den Kern entfernen. Die Butter schmelzen und darin die Pflaumen anrösten, dabei mit dem Vanillezucker bestreuen. Die Pflaumen abkühlen lassen.

Den Quark mit Zucker und dem Zitronensaft verrühren. Die Sahne steif schlagen und vorsichtig unter den Quark heben. Jetzt jeweils etwas Müsli in die Gläser geben und dann die Pflaumen sowie die Quarkcreme darüber schichten. Die Gläser mit etwas Müsli dekorieren.



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Mittwoch, 11. Januar 2023

Vegetarische Gemüselasagne


Für unseren letzten Kochkurstag hatte ich eine leckere Lasagne auf dem Plan. Mit den Möhren, Sellerie, Zucchini und Auberginen hatten wir richtig viel zum Schnippeln. Allerdings war der Einkauf dieses Mal nicht einfach. Eigentlich wollte ich kleine Zucchini und Auberginen haben aber es waren keine zu bekommen. Auch mit dem laktosefreien Schmand habe ich mich schwer getan aber zu guter Letzt hat es dann doch mit allen Zutaten geklappt. Auch wenn ich in mehrere Geschäfte musste.

Zutaten:
2 Zwiebeln
2 Zehen Knoblauch
1 Möhre
1 Stange Staudensellerie, mit Blättern
1 Zucchino
1 kleine Aubergine
150 g Schmand
100 g geriebener Käse
500 ml passierte Tomaten
3 Esslöffel Tomatenmark
1 Handvoll frische Kräuter (Basilikum, Petersilie, Oregano)
9 Lasagneplatten
Öl zum Anbraten
Salz und Pfeffer 

Zubereitung:
Zwiebel und Knoblauch schälen und würfeln. Dann Möhre, Zucchini, Aubergine und Sellerie waschen, putzen und würfeln (die Sellerieblätter beiseitelegen). Das  Gemüse und die Hälfte der Zwiebeln in etwas Öl anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen. Den Schmand zufügen und verrühren.

Die restliche Zwiebel- und Knoblauchwürfel anbraten, das Tomatenmark dazu geben, ebenfalls anrösten und mit passierten Tomaten ablöschen. Die Tomatensoße aufkochen. Die Kräuter und Sellerieblätter fein hacken, dann zur Soße geben und diese mit Salz und Pfeffer würzen.

Etwas Tomatensoße in eine gefettete Auflaufform geben, erst Gemüse hineingeben, danach Lasagneplatten darauf legen und dann etwas Tomatensoße darüber geben. Jetzt wieder eine Schicht Gemüse, dann Lasagneplatten und zum Schluss Tomatensoße darüber geben. Mit dem Käse bestreuen.

Die Lasagne im vorgeheizten Backofen bei ca. 180 °C Umluft etwa 30 Minuten überbacken.

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Dienstag, 10. Januar 2023

Feldsalat mit Birne und Walnusskrokant


Dieser Salat zeigt mal wieder sehr deutlich, dass es bei unseren Kochkursen immer andere Ergebnisse gibt, als ich vorher geplant hatte. Eigentlich sollte der Salat auf einem Teller angerichtet werden und ich hatte geplant, die Birnen in dünne Spalten zu schneiden und dekorativ über dem Feldsalat anzurichten.

Aber während ich bei der Lasagne nach dem rechten gesehen hatte, waren die Birnen gewürfelt. Also kam dann doch alles in ein Schüsselchen. Dem Geschmack hat es keinen Abbruch getan.

Zutaten:
200 g Feldsalat
2 Birnen
1 Zitrone (Saft)
1 Teelöffel Butter
1 1/2 Esslöffel Puderzucker
1 handvoll Walnüsse
2 Zweige Thymian
2 Esslöffel Sonnenblumenöl
1 Esslöffel Weißweinessig
1 Teelöffel Honig
Salz, Pfeffer

Zubereitung
:
Den Feldsalat gründlich waschen und die Wurzeln entfernen. Die Birne waschen, vierteln, entkernen und würfeln (oder dekorativ in Spalten schneiden). Dann sofort mit dem Zitronensaft vermischen.

Die Butter schmelzen, den Puderzucker dazu geben und karamellisieren lassen. Jetzt die Walnüsse hinein geben und im Karamell wenden, danach auf Backpapier abkühlen lassen.

Die Thymianblättchen von den Stielen zupfen und mit Öl, Essig, Honig, Salz und Pfeffer zu einem Dressing verrühren. Den Feldsalat kurz vor dem Servieren mit dem Dressing vermischen und auf Schüsseln verteilen. Dann die Birnen und Walnüsse über den Feldsalat anrichten.

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Montag, 9. Januar 2023

Kochkurs 2022 - 6. Tag


Jetzt habe ich es doch nicht geschafft, die Rezepte vom letzten Jahr auch da zu veröffentlichen. Irgendwie ist mir Tag 6 untergegangen. Na ja wirklich schlimm ist das nicht, denn ich kann es ja jetzt nachholen.

Für unseren letzten Kochkurstag hatte ich mich für einen Klassiker entschieden, den ich in einem früheren Kurs schon in der fleischigen Variante zubereitet hatte, eine wirklich leckere Lasagne. Auch hier hat eigentlich niemand das Fleisch vermisst.

Als Vorspeise gab es Feldsalat mit Birnen und Walnusskrokant.

Zum Sattessen dann die Gemüselasagne mit Aubergine, Zucchini und Tomaten.

Natürlich durfte auch ein Dessert nicht fehlen und zwar eine Sahnequarkcreme mit Pflaumenröster.

Wie jedes Mal hatte ich auch eine Rückstellprobe ;) für unsere Vereinskoordinatorin zurecht gemacht.

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Sonntag, 8. Januar 2023

Rindfleisch-Schwarzbier-Ragout


Eigentlich wollte ich eine einfache Bolognese kochen aber dann meinte mein Mitesser, das wäre doch langweilig. Da ich aber die Zutaten schon da hatte, wollte ich einfach nur etwas variieren.

Durch das lange Köcheln hatten wir eine schöne homogene Soße, die wunderbar zu den Spaghetti gepasst hat.

Zutaten:
500 g Rindfleisch aus der Schulter
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 Packung Suppengrün
1 Dose Tomaten
1 Zweig Rosmarin
1 kleine Flasche Schwarzbier
Pfeffer, Salz
Öl zum Braten

Zubereitung:
Das Rindfleisch in kleine Würfel (1-2 cm) schneiden. Zwiebeln, Knoblauch, und Suppengrün schälen bzw. putzen, waschen und fein würfeln. Etwas Öl erhitzen und zuerst das Rindfleisch portionsweise anbraten. Jetzt das Gemüse ebenfalls anschwitzen. Wenn alles Farbe bekommen hat, das Fleisch und den Rosmarin dazu geben und alles mit den Tomaten und dem Schwarzbier ablöschen. Unter gelegentlichem Rühren solange köcheln lassen, bis alles weich ist und die Soße die richtige Konsistenz hat. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Das Ragout mit Nudeln deiner Wahl servieren.

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Samstag, 7. Januar 2023

Hähnchen-Sauerkraut-Pfanne mit Kartoffeln


Mit der zweiten Hälfte des Hühnchens habe ich auch ein recht einfaches Ofengericht zubereitet. Da es nicht geplant war, hatte ich Zutaten verwendet, die ich in meinen Vorräten gefunden habe. Kartoffeln habe ich immer da und auch ein kleines Glas mit Sauerkraut fand sich in meinen Vorräten.

Durch das Garen im Backofen war das Hühnchen schön saftig und die Kartoffeln wurden durch das Sauerkraut aromatisiert - lecker.

Zutaten:
800 g Kartoffeln
2-3 Zwiebeln
500 g Sauerkraut (frisch)
300 ml Geflügelbrühe
2 Lorbeerblätter
4 Hähnchen-Oberkeulen (ausgelöst)
1 Teelöffel edelsüßes Paprikapulver
Öl zum Braten
Salz, Pfeffer
gehackte Petersilie

Zubereitung:
Die Kartoffeln schälen, waschen und in nicht zu dünne Scheiben schneiden. Die Zwiebeln schälen und fein würfeln. Das Sauerkraut in einem Sieb abtropfen lassen.

Die Zwiebeln in etwas Öl anschwitzen, wenn sie glasig sind, das Sauerkraut mit der Geflügelbrühe zugeben. Alles mit Pfeffer, Salz und den Lorbeerblättern würzen und in eine Auflaufform geben.

Die Kartoffelscheiben von beiden Seiten in etwas Öl  anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen. Dann über das Sauerkraut geben. Das Hähnchenfleisch mit Paprika, Pfeffer und Salz würzen und in etwas Öl goldbraun anbraten. Das Fleisch aus der Pfanne nehmen und ebenfalls in die Auflaufform geben.

Die Auflaufform im vorgeheizten Backofen bei 180° Umluft ca. 35 Minuten garen. Das fertige Gericht mit Petersilie bestreuen.

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