Mittwoch, 31. Juli 2019

Bento Nr. 696 Burger mit Tomatensalat


Das letzte übrige Burgerbrötchen gab es bei mir dann zum Mittag. Ich hatte ein Hackklöpschen mit etwas Salat und Käse auf den Bun gepackt. Dazu kam dann noch ein Tomaten-Gurken-Salat und als Nachtisch hatte ich Joghurt mit frischen Erdbeeren.

Mein Mittag war simpel, schnell gemacht und trotzdem sehr schmackhaft.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Dienstag, 30. Juli 2019

Bento Nr. 695 Briochebrötchen zum Frühstück


Auch für mich hatte ich noch eine sinnvolle Verwendung für die übrig gebliebene Burgerbuns. Zwei Stück waren noch da und da habe ich eines zu einem Frühstücksbento verarbeitet.

Dafür habe ich das Brötchen quer halbiert. Zum Brötchen kam noch etwas Marmelade, Rührei mit Bacon, Erdbeeren, Tomaten und ein paar Gurkenstreifchen.

Butter hatte ich auf Arbeit, deshalb musste ich die nicht einpacken und konnte mein Frühstück genießen..

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Montag, 29. Juli 2019

Bento Nr. 694 Slider-Burger


Natürlich werfe ich übrig gebliebene Buns nicht weg, sondern verwerte diese natürlich sinnvoll. Meinem Mitesser hatten unsere verschiedenen Burgervarianten geschmeckt und da wünschte er sich noch welch zum Mittag.

Ich hatte einen mit einem Hackklößchen und Käse belegt und den zweiten mit Hühnerbrustfilet und ebenfalls einer Scheibe käse. Dazu kamen einige Tomaten, saure Gurken und Erbeer-Mango-Salat als Nachtisch.

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Sonntag, 28. Juli 2019

Süße Slider mit Milchreispatty und Erdbeer-Mango-Topping


Natürlich wollte ich auch eine süße Variante ausprobieren, und ich hatte die ein oder andere Idee aber wirklich umsetzbar war nichts davon. Dann kam mir die Idee einen Reis-Apfel-Küchlein so umzubasteln, dass man es auch als Patty verwenden kann. Das Ergebnis war geschmacklich lecker, allerdings sollte man den Burger warm essen. Ich hatte ein paar Reispatties über und habe eines davon kalt probiert und da fand ich ihn nicht so schmackhaft.

Zutaten:
600 ml Milch
1/2 Päckchen Trockenhefe
1 Esslöffel Zucker
225 g Mehl, Typ 550
1/2 Teelöffel Salz
3 Eier
35 g weiche Butter
2 Esslöffel Ananassaft
etwas Sesam
150 g Milchreis
2 kleine Äpfel
2 Esslöffel Vanillezucker
3 Esslöffel Mehl
300 g Erdbeeren
1/2 Mango
1 Limette (Saft)
1 Esslöffel Puderzucker
300 g Vanillejoghurt

Zubereitung:
Ein Ei verquirlen und dann teilen, die eine Hälfte mit dem Ananassaft verquirlen und beiseite stellen. Die zweite Hälfte mit 100 ml Milch mit Hefe und Zucker verrühren. Mehl und Salz dazu geben und alles gründlich vermischen, dann die weiche Butter unterrühren. Den Teig mindestens 10-15 Minuten kneten (er ist am Anfang recht weich aber bitte kein Mehl dazu), danach ca. 1 Stunde bei Zimmertemperatur zugedeckt gehen lassen.

500 ml Milch mit dem Vanillezucker erhitzen, wenn diese kocht, den Milchreis unterrühren und auf sehr niedriger Temperatur ca. 30 Minuten ausquellen lassen. Dabei gelegentlich umrühren, damit nichts ansetzt. Wenn der Milchreis weich ist, den Reis abkühlen lassen.

Den Teig erneut durchkneten, in 6 Stücke teilen, 1 Stück sollte ca. 50 Gramm haben. Mit etwas Abstand in eine gefettete Auflauf- oder Backform legen. Die Buns erneut ca. 1 Stunde zugedeckt gehen lassen. Die Teigstücke mit der Ei-Saft-Mischung einstreichen und mit dem Sesam bestreuen. Die Backform mit Alufolie gut abdecken. Die Buns im vorgeheizten Backofen bei 175°C Ober- und Unterhitze 40 Minuten backen. Die Alufolie entfernen und weitere 10 Minuten backen.

Die Erdbeeren waschen, putzen und je nach Größe halbieren oder vierteln. Die Mango schälen und in gleichgroße Stücke schneiden. Das Obst mit dem Limettensaft und dem Puderzucker verrühren.

Die Äpfel schälen, grob reiben und mit den restlichen zwei Eiern und dem Mehl unter den Milchreis rühren. Aus der Masse 6 Patties formen und in etwas Fett von beiden Seiten goldbraun backen.

Die Brötchen quer durchschneiden, auf jedes Unterteil einen Klecks Joghurt geben, ein Patty daraufsetzen und etwas Obst-Topping obenauf geben. Mit dem Brötchenoberteil abdecken.


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Samstag, 27. Juli 2019

Breakfast-Slider


Bei meinem ersten Versuch, Slider-Buns zu backen, hatte ich ja das eine oder andere Problem mit dem Teig. Am Ende hatte ich dann mehr Buns, als ich eigentlich geplant hatte und die wollte ich natürlich auch verwenden. Allerdings waren wir nicht so gefräßig, sie alle auf einmal zu essen. Ein paar hatte ich für den nächsten Tag zum Frühstück aufgehoben.

Das Rezept, dass ich hier versucht habe, verwendete im Original fertig gekauft Burgerbuns, die man in Amerika in 12-Packs kaufen kann. Damit die etwas krosser schmecken, wird das Ganze mit der Füllung im Ofen aufgebacken. Das war natürlich auch für meine vom Vortag stammenden Buns von Vorteil. Wenn man frisch gebackene Brötchen verwendet, kann man sich das eigentlich sparen, allerdings verschmilzt dann der Käse nicht ganz so gut.

Zutaten:
12 Slider Burgerbuns
12 Scheiben Bacon
12 Eier
100 ml Milch
12 Scheiben Cheddar
2 Esslöffel flüssige Butter
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Die Burgerbuns quer halbieren und die Unterteile in eine Auflauf- bzw. Backform legen. Den Bacon ohne Fett in einer Pfann knusprig braten. Auf Küchenkrepp etwas entfetten.

Die Eier mit der Milch verquirlen, die Eiermischung mit Pfeffer und Salz würzen und dann in etwas Öl zu Rührei verarbeiten. Das fertige Rührei auf die Brötchenunterteile verteilen. Dann den Bacon darauf legen. Die Käsescheiben ebenfalls über den Schinken verteilen und mit den Brötchenoberteilen abdecken.

Die flüssige Butter auf die Brötchenoberteile streichen und alles bei 120 °C für 10 Minuten im Backofen aufbacken.

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Freitag, 26. Juli 2019

Italien Slider - Burger mit gefüllten Fleischbällchen


Es muss ja nicht immer ganz einfach sein und deshalb habe ich mir etwas ausgefallenes gesucht und gefunden.Ein Burger mit Fleischbällchen und Tomatensoße hatte ich bisher auch nicht aber mir gefiel die Idee. Eigentlich wollte ich das Hackfleisch mit Mozzarella füllen aber ich hatte dann ein bisschen ANgst, dass da der Käse beim Braten herauslaufen würde. Bei Cheddar besteht die Gefahr ja eher nicht. Das Ergebnis war echt lecker.

Zutaten:
12 Slider-Burgerbuns
1 kg Rinderhackfleisch
200 g Cheddar
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Esslöffel Tomatenmark
1 Dose gehackte Tomaten
Pfeffer, Salz, Zucker

Zubereitung:
Zwiebel und Knoblauch schälen und würfeln, in etwas Öl anbraten. Das Tomatenmark zugeben und mit anrösten, die Tomaten zugeben und mit Pfeffer, Salz und einer Prise Zucker würzen.

Das Hackfleisch mit Pfeffer und Salz würzen und in 12 Portionen teilen. Den Käse in 12 Würfel schneiden. Jeweils einen Würfel mit einer Portion Hackfleisch ummanteln. Das Fleisch von allen Seiten anbraten, dabei die Kugeln etwas flach drücken. Die Fleischbällchen in die Tomatensoße geben und kurze Zeit köcheln lassen.

Die Burgerbuns quer halbieren und mit der Schnittfläche in einer Pfanne anrösten. Auf jedes Unterteil einen Fleischbällchen mit etwas Tomatensoße legen und mit dem Oberteil abdecken.



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Donnerstag, 25. Juli 2019

Vegetarischer Portobello-Slider-Burger mit Tomaten-Relish


Natürlich wollte ich auch eine fleischfreie Variante probieren. Erst hatte ich überlegt, einen Patty aus Linsen, Bohnen oder etwas ähnlichem zu zaubern aber dann habe ich beim Einkaufen die Portobello-Pilzen gesehen. Eigentlich sind das nur sehr große Champignons aber ich fand sie interessant. Da sie wie alle Champignons relativ geschmacksneutral sind, musste eine etwas würzigere Soße her und ich denke, dass das Tomaten-Relish da sehr gut passt. Außerdem schmecken die Pilze besser, wenn sie auf dem Grill gegart werden, da die Raucharomen bei diesem Burger richtig gut passen. Da sich nur für unsere zwei Testburger, das Grillanbrennen nicht gelohnt hätte, habe ich meinen Elekrtogrill benutzt und ein paar Rauchspäne hinein getan, um das Raucharoma zu bekommen.

Zutaten:
8 sehr reife Tomaten
2 süße Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
1 kleine Chilischote
6 Esslöffel Olivenöl
4 Esslöffel Aceto Balsamico
12 Slider-Burgerbuns
2 Esslöffel flüssige Butter
50 g geriebener Parmesan
1 Teelöffel getrockneten Oregano
1 Teelöffel getrocknetes Basilikum
12 Portobello-Pilze 
3 Kugeln Büffelmozzarella
100 g Rucola
Pfeffer, Salz, Zucker


Zubereitung:
Die Tomaten über Kreuz einritzen, kurz in kochendes Wasser halten, dann die Schale abziehen. Die Tomaten würfeln. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Kerne der Chili entfernen und das Fruchtfleisch klein hacken.

2 Esslöffel Olivenöl erhitzen, Chili, Zwiebeln und Knoblauch darin anschwitzen, Tomatenmark zugeben und weiter anrösten. Jetzt die Tomatenwürfel zugeben und alles einige Minuten köcheln lassen. Mit Balsamico, Pfeffer, Salz und einer Prise Zucker würzen.

Die Butter mit Parmesan, Oregano und Basilikum verrühren und damit die Burgerbuns bestreichen. Im vorgeheizten Backofen bei 160°C Umluft für 10-15 Minuten backen. (Wenn man die Burgerbuns frisch backt, diese Mischung vor dem Backen auf die Teiglinge streichen).

Den Mozzarella würfeln. Die Stiele der Pilze entfernen und die Köpfe von beiden Seiten mit dem restlichen Olivenöl bestreichen. Dann die Pilze von beiden Seiten grillen und mit Pfeffer und Salz würzen. Die Pilze mit den Lamellen nach oben auf ein Blech legen und mit dem Mozzarella bestreuen und unter dem Grill für einige Minuten gratinieren. (Das kann man natürlich auch auf dem Grill machen aber bei meinem Elektrogrill habe ich nicht genug Temperatur gehabt)

Den Rucola waschen und trocken schleudern. Die Burgerbuns quer halbieren, Rucola auf die Unterteile verteilen, dann die Pilze darauf setzen und jeweils einen Löffel vom Tomaten-Relish darüber geben. Mit der zweiten Brötchenhälfte abdecken.

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Mittwoch, 24. Juli 2019

Chicken-Slider-Burger


Ein weiterer typischer Slider-Burger ist die Chickenvariante. Ich hatte mich für eine würzige Version mit einer leckeren Barbecuesoße entschieden. Da ich noch ein Glas mit Gurkenrelish im Kühlschrank hatte, dachte ich mir, dass das auch sehr gut passen würde und was soll ich sage, zu der leicht scharfen Soße passte es hervorragend.

Übrigens nicht dass ihr denkt, wir haben hier wochenlang Burger gegessen. Ich hatte das Brötchenrezept einmal gebacken und dann von jeder Sorte 2 Burger gemacht, so dass wir zwei Tage ein leckeres, abwechsungreiches Essen hatten. Die restlichen kamen ins Bento.

Zutaten:
12 Slider-Burgerbuns
4 Hähnchenbrustfilets
2 Tassen Barbecuesoße
12 Scheiben Tomate
12 Teelöffel Gurken-Relish
2 rote Zwiebeln
Pfeffer, Salz
Öl zum Braten

Zubereitung:
Die Filets mit Pfeffer und Salz würzen und mit der Barbecuesoße einstreichen. Von allen Seiten anbraten. Die restliche Barbecuesoße dazu geben, etwas Wasser angießen und für 30 Minuten bei 110°C im vorgeheizten Backofen garen lassen, dabei immer mal wieder mit der Soße bestreichen.

Das Fleisch mit zwei Gabeln auseinander ziehen oder mit einem Messer in Streifen schneiden. Die Brötchen quer halbieren und die Schnittfläche anrösten. Die Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden.

Auf das untere Teil des Burgerbuns jeweils etwas Hühnchen geben, dann eine Tomatenscheibe, einige Zwiebelringe und etwas Gurken-Relish darüber verteilen. Mit der zweiten Brötchenhälfte abdecken.




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Dienstag, 23. Juli 2019

Original White Castle Slider Burger


Slider-Burger sind schon ein ganzes Stück kleiner als der normale bekannte Hamburger. Ursprünglich hatten sie eine Größe von nur 5 cm und man verstand darunter einen einfachen Burger mit Zwiebeln der in White Castle- Restaurants serviert wurde. Dort wurden sie gewöhnlich als "Slyder"  serviert. Seit 2009 werden sie aber auch da mit "i" geschrieben.

Die kleinen Burger rutschen (to slide) fast von alleine in den Mund und sind mit zwei-drei Bissen verzehrt. Deshalb wundert euch nicht, dass alle Rezepte für 12 Stück sind. Übrigens haben die leckeren Teilchen so um 1927 herum nur 5 Cent gekostet.

Gegessen werden sie ganz puristisch. Nur das Bun, Zwiebeln, Rindfleisch und Käse. Kein Ketchup, Salat, Tomaten oder Gurkenscheiben.

Zutaten:
12 Slider-Burgerbuns
1 kg Rinderhackfleisch
2 Gemüsezwiebeln
12 Scheiben Cheddar (passend zur Größe des Buns)
Pfeffer, Salz
Öl zum Braten

Zubereitung:
Die Burgerbuns quer halbieren. Das Hackfleisch mit Pfeffer und Salz würzen, dann in 12 Portionen (ca. 80g) teilen und zu Kugeln formen. Die Zwiebeln schälen und ganz dünn hobeln.

Eine Pfanne mit etwas Öl erhitzen. Das Hackfleisch hineingeben und mit einem Pfannenwender etwas flach drücken, dann die Zwiebeln darauf verteilen und alles mit dem Pfannenwender andrücken.

Die Patties wenden, den Käse darauf verteilen und die zweite Seite braten, bis die Zwiebeln Farbe bekommen haben.

Jetzt den Boden des Brötchens auf den Käse setzen, alles mit dem Pfannenwender aus der Pfanne nehmen und dabei das Brötchenoberteil auf den Burger setzen.


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Montag, 22. Juli 2019

Slider-Burger der kleine Bruder vom Hamburger - heute selbstgebackene Buns


Ich wollte mal wieder etwas ausprobieren und ein gut gemachter Burger ist immer eine gute Idee. Während einer Fernsehsendung wurde ich auf diese Burger-Variante aufmerksam und wollte sie unbedingt mal selber probieren. Also habe ich nach einem Rezept für die Burgerbuns gesucht und dachte eigentlich ich wäre fündig geworden. Allerdings stellte sich das dann eher als Flop heraus. Obwohl ich mich genau ans Rezept gehalten hatte, war der Teig viel zu flüssig, auch das 20minütige Kneten hat daran nichts geändert. Nachdem mir dann fast der Arm abgefallen ist, habe ich dann doch noch mit Mehl nachgeholfen, reichlich Mehl. Als ich mir dann die anderen Rezepte für Burgerbuns angeschaut habe, fiel mir auf, dass der Milchanteil einfach viel zu hoch war. Das hätte nicht funktionieren können. Also habe ich einfach eines meiner funktionierenden Rezepte etwas abgewandelt und das Ergebnis war recht brauchbar.

Zutaten:
250 ml Milch
1 Päckchen Trockenhefe
50 g Zucker
450 g Mehl, Typ 550
1 Teelöffel Salz
1 Ei
70 g weiche Butter
1 Eigelb

Zubereitung:
200 ml Milch mit Hefe und Zucker verrühren. Mehl und Salz dazu geben und alles gründlich vermischen, dann 1 Ei und die weiche Butter unterrühren. Den Teig mindestens 10-15 Minuten kneten (er ist am Anfang recht weich aber bitte kein Mehl dazu), danach ca. 1 Stunde bei Zimmertemperatur zugedeckt gehen lassen.

Den Teig erneut durchkneten, in 12 Stücke teilen, 1 Stück sollte ca. 50 Gramm haben. Mit etwas Abstand in eine gefettete Auflauf- oder Backform legen.

Die Buns erneut ca. 1 Stunde zugedeckt gehen lassen. Das Eigelb mit der restlichen Milch verrühren und damit die Teigstücke einstreichen. Die Backform mit Alufolie gut abdecken. Die Buns im vorgeheizten Backofen bei 175°C Ober- und Unterhitze 40 Minuten backen. Die Alufolie entfernen und weitere 10 Minuten backen.


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Sonntag, 21. Juli 2019

Kartoffelpizza mit Spargel und Zander


Als ich die ostfriesische Pizza zubereitet hatte, hatte ich im Vorfeld überlegt, was würde denn zu Ostfriesland passen und hatte sowohl die Idee mit den Krabben als auch die mit Spargel und Fisch. Da wir ja nur eine essen konnten, hatte ich die Idee erstmal beiseite gelegt und dann die Fischvariante etwas später nachgehohlt.

Zutaten:

750 g Kartoffeln
2 Eier
125 ml Milch
1 Packung Sauce Hollandaise
100 g geriebener Mozzarella
250 g grüner Spargel
1 Zanderfilet
etwas Mehl
1/2 Zitrone
Pfeffer, Salz, Zucker
Olivenöl
einige Dillspitzen

Zubereitung:
Die Kartoffeln waschen, schälen und nicht zu grob raspeln. Die Kartoffelraspel mit Ei und Milch vermischen, dann mit Salz und Pfeffer würzen.  Die Kartoffelmasse mit Hilfe eines Backringes (Springformrand) auf einem gut geölten Backblech (kein Backpapier) zu einem nicht zu dicken Pizzaboden formen. Im vorgeheizten Backofen bei 220 °C ca. 20 Minuten vorbacken.

Den Spargel schälen, in ca. 1 cm lange Stücke schneiden und kurz in kräftig gesalzenen Wasser blanchieren.Gründlich abtropfen lassen. Das Zanderfilet in breite Streifen schneiden, mit Pfeffer und Salz würzen und mit etwas Mehl bestäuben.

Auf dem vorgebackenen Pizzaboden die Hollandaise verteilen, gegebenenfalls mit etwas Pfeffer und Salz nachwürzen. Den geriebenen Käse über die Pizza streuen. Dann bei 200 °C weitere 25 Minuten backen.

Derweil den Zander von beiden Seiten kräftig anbraten, warm stellen. Die Pizza aus dem Ofen nehmen und den Fisch darauf verteilen. Nun mit etwas Zitronensaft beträufeln und mit dem Dill dekorieren.



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Samstag, 20. Juli 2019

Endlich - die Gewinnerin ist:


Irgendwie ist es mir durch die Lappen gegangen, dass ich ja noch eine Verlosung offen hatte. Es tut mir wahnsinnig leid, dass ihr solange darauf warten musstet. Allerdings war ja auch nicht wirkliches Interesse an meinem Gewinnspiel vorhanden. Nichtsdestotrotz gibt es jemanden, der sich über ein schönes Torten-Selbstbackset freuen kann.

Herzlichen Glückwunsch für:

liliphe

Schreibe mir einfach eine Mail mit Deiner Adresse, dann schicke ich Dir Deinen Preis zu.

Für alle anderen ein kleiner Trost, vielleicht klappt es ja beim nächsten Mal.



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Freitag, 19. Juli 2019

Schneller Nudel-Fisch-Auflauf


Dieser Auflauf ist schön cremig, wenn man ihn aus dem Ofen holt. Grundlage dafür ist eine etwas abgewandelte Bechamelsoße. Eigentlich ist eine Bechamelsoße ja eine Mehlschwitze, die mit Milch aufgegossen wird aber ich hatte gerade keine da, weil die Packung im Kühlschrank nicht mehr genießbar war und das nach einem Tag offen. Deshalb hatte ich einfach Sahne mit etwas Gemüsebrühe gestreckt. Fischfond wäre auch eine Möglichkeit gewesen.

Die Kruste hätte ruhig etwas knuspriger sein können aber ich hatte Angst, dass dann der Fisch zu gar wird. Deshalb habe ich das Rezept von Umluft auf Grill verändert, damit müsste die Kruste dann knuspriger sein.

Zutaten:
400 g kurze Nudeln
1 Zwiebel
2 Esslöffel Butter
4 Esslöffel Mehl
400 ml Sahne
100 ml Gemüsebrühe
Muskatnuss
1 Kabeljau-Filet (ca. 400 - 500 g)
4 mittelgroße Tomaten
3-4 Zweige Dill
1/2 Bund Petersilie
6-8 Esslöffel Semmelmehl
flüssige Butter zum Gratinieren
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Alles vorbereiten, dafür zuerst die Tomaten vierteln, die Kerne entfernen und das Fruchtfleisch würfeln. Das Fischfilet in ca 2 cm große Würfel schneiden. Die Petersilie und den Dill waschen, trocken schleudern und nicht zu fein hacken. 

Zwiebel schälen, würfeln und in der Butter leicht anschwitzen, dabei aufpassen, dass sowohl die Zwiebeln als auch die Butter nicht braun werden. Dann das Mehl darüber stäuben und gut verrühren. Mit der Sahne und der Gemüsebrühe aufgießen und unter Rühren zum Kochen bringen. Alles mit Pfeffer, Salz und etwas Muskatnuss würzen und ca. 10 Minuten köcheln lassen. Das Fischfilet in die Soße geben und warm stellen, bis die Nudeln fertig sind.

Die Nudeln in reichlich Salzwasser sehr bissfest kochen. Die Nudel abgießen und gut abtropfen lassen. Dann ebenfalls in die Soße geben. Tomaten, Dill und Garnelen in die Soße geben, alles vorsichtig vermengen und eine große Form oder 4 kleine Auflaufformen füllen. Alles mit Semmelmehl bestreuen und auf jeder Schale ca. einen Löffel flüssige Butter verteilen. Dann im Backofen unter dem Grill bei 180°C Umluft 20 Minuten gratinieren lassen.



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Donnerstag, 18. Juli 2019

Currywurstpfanne zu Kartoffel-Gurken-Salat


Ich hatte auf dem Speiseplan meiner Lieblingsspeisebar gelesen "Currywurstpfanne mit Kartoffel-Gurken-Salat" und fand die Idee interessant. Allerdings wusste ich auch nicht mehr, denn ich hatte an diesem Tag keine Zeit hinzufahren. Also war Kreativität gefragt. Schaut mal, was dabei rausgekommen ist.

Zutaten:
800 g festkochende Kartoffeln
1 Salatgurke
4 Schalotten
3 Esslöffel Weinessig
3 Esslöffel Sonnenblumöl
1 Teelöffel Dijonsenf
1 Zwiebel
1-2 Teelöffel Zucker
4 Esslöffel Tomatensoße
3 Teelöffel milde Currypaste
Saft und Schalenabrieb 1 Bio-Orange
250 ml Cola
1 Teelöffel Tabasco
Paprika edelsüß
Currypulver
Öl zum Braten

Zubereitung:
Die Kartoffeln waschen, ca. 20 Minuten kochen. Dann kalt abschrecken, schälen und in gleichmäßige Scheiben schneiden. Die Gurke dünn hobeln und mit etwas Salz und Zucker verkneten, 10 Minuten stehen lassen und dann die Flüssigkeit abgießen. Die Schalotten schälen und in dünne Ringe schneiden und mit den Kartoffeln zur Gurke geben.

Aus Essig, Sonnenblumenöl, Senf, Pfeffer, Salz und etwas Zucker ein homogenes Dressing bereiten und über die Salatzutaten geben und gründlich vermischen.

Zwiebel schälen und fein würfeln, dann im heißen Öl anschwitzen. Den Zucker über die leicht gebräunten Zwiebeln streuen und karamellisieren lassen. Tomatenmark und Currypaste dazu und dann mit Orangensaft und Cola ablöschen. Zum Schluss die Orangenschale und den Tabasco dazu und mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Die Fleischwurst in Scheiben schneiden, in etwas Öl anbraten und die Soße dazu geben. Alles etwas köcheln lassen, bis die Soße reduziert ist. Mit etwas Currypulver pikant abschmecken.

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Mittwoch, 17. Juli 2019

Salsiccia-Bolognese zu Ofenkartöffelchen


Ich hatte mal wieder etwas gekauft, ohne wirklich ein Essen geplant zu haben. Aber bei uns gibt es Salsiccia relativ selten und da wir diese Würstchen sehr gerne essen, greife ich dann immer zu.

Jetzt hatte ich die Wurst aber was machen wir dazu? Den Tag davor hatten wir Nudeln und da sollte es jetzt etwas anderes sein. Also einfach mal Kartoffeln dazu probiert und es hat sehr gut gepasst.

Zutaten:
1 kg kleine Kartoffeln
1 Esslöffel Öl
1 Teelöffel edelsüßes Paprikapulver
300 g Salsiccia
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Dose stückige Tomaten
2-3 Zweige frisches Oregano
3-4 Zweige frisches Basilikum
Salz, Pfeffer, Zucker
Öl zum Braten

Zubereitung:
Die Kartoffeln waschen, trocken tupfen und halbieren. Dann mit dem Olivenöl und dem Paprikapulver vermengen und bei 180°C im vorgeheizten Backofen 25 Minuten garen. Dabei die Kartoffeln einmal wenden.

Derweil die Salsiccia aus der Pelle entfernen und gegebenenfalls etwas zerkleinern. Zwiebel und Knoblauch schälen und würfeln. Die Wurstmasse mit Zwiebel und Knoblauch anbraten, die Tomaten dazu gießen und nocheinmal die Dose voll Wasser dazu. Mit gehacktem Oregano, Pfeffer, Salz und einer Prise Zucker würzen. Die Soße etwas einkochen lassen, erneut abschmecken und jetzt den gehackten Basilikum unterheben.

Alles zusammen anrichten und mit etwas Basilikum dekorieren.

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Dienstag, 16. Juli 2019

Sommerliche Suppe aus Schmortomaten mit Hühnchenspießen


Gerade als es so extrem warm war, hatte ich Appetit auf eine leckere, leichte und kalte Suppe. Einige Rezepte habe ich da ja auch schon veröffentlicht. Allerdings wollte ich mal wieder etwas Neues ausprobieren.

Zutaten:
1 kg Tomaten
2 Zwiebeln
4 Knoblauchzehen
1 Esslöffel Zucker
400 ml Tomatensaft
Honig nach Geschmack
2-3 Esslöffel Aceto Balsamico
Cayennepfeffer
300 g Hähncheninnenfilets
Türkisches Fleischgewürz
Pfeffer, Salz
Öl zum Braten

Zubereitung:
Die Tomaten waschen und halbieren. Etwas Olivenöl auf ein Backblech geben und die Tomaten mit der Schnittfläche darauf setzen. Dann unter dem Grill bei 200°C 10 Minuten garen. Das Blech aus dem Ofen holen und die Haut von den Tomaten entfernen.

Die Zwiebeln schälen und in Spalten schneiden. Den Knoblauch schälen und grob würfeln, beides zu den Tomaten geben. Den Zucker darüber streuen und mit Pfeffer und Salz würzen. Das Blech erneut in den Ofen schieben und bei 200°C Umluft weitere 15 Minuten schmoren.

Die Tomaten mit dem Tomatensaft pürieren. Mit Honig, Balsamico, Cayennepfeffer und Salz abschmecken. Vollständig abkühlen lassen.

Die Hähncheninnenfilets auf Spieße stecken und mit dem türkischen Fleischgewürz und eventuell etwas Salz würzen. Die Spieße in etwas Öl von allen Seiten anbraten. Die Suppe in Tassen füllen und mit den Spießen servieren.

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Montag, 15. Juli 2019

Pikante Crêpes mit Hackfleischfüllung


Mit technischen Geräten habe ich manchmal richtig Glück oder auch nicht. Hier hatte ich keines. Ich hatte mir einen Crêpes-Maker gekauft und wollte den natürlich auch gleich ausprobieren. Da wir keinen Appetit auf etwas Süßes hatten, gab es eine pikante Füllung. Allerdings stieg dieses Ding schon nach dem ersten Crêpe aus und der wurde auch nicht wirklich gut. Also habe ich die restlichen wie immer in der Pfanne zubereitet und das Gerät am nächsten Tag wieder in den Laden gebracht.

Zutaten für 6 Stück:
125 g Mehl
1 Prise Salz
30 g flüssige Butter
3 Eier
300 ml Milch
2 Esslöffel Mineralwasser
300 g Hackfleisch
1 Knoblauchzehe
1 Chilischote
1 Zwiebel
4 Esslöffel Tomatenmark
Kreuzkümmel nach Geschmack
125 ml Gemüsebrühe
2 mittelgroße Tomaten
etwas Lauchzwiebelgrün
Pfeffer, Salz
etwas Öl zum Braten

Zubereitung:
Das Mehl sieben, Salz, Butter und Eier dazu geben und mit dem Schneebesen zu einem glattem Teig verrühren. Unter Rühren langsam die Milch dazu gießen und zum Schluss das Mineralwasser. Den Teig 30 Minuten ruhen lassen, dann durch ein Sieb streichen.

Während der Teig ruht, die Tomaten vierteln, die Kerne entfernen und das Fruchtfleisch würfeln. Das Lauchzwiebelgrün in feine Ringe schneiden. Die Chili, Zwiebel und den Knoblauch schälen, fein würfeln, dann in etwas Öl anbraten. Das Hackfleisch zugeben und ebenfalls braten. Das Tomatenmark und die Tomatenreste dazu geben, etwas anrösten und dann die Gemüsebrühe dazu gießen. Alles mit Pfeffer, Salz, Kreuzkümmel und etwas Zucker würzen. Die Hackfleischmasse etwas einkochen lassen.

Eine beschichtete Pfanne mit einem mit Öl getränktem Küchentuch auswischen und erhitzen. Dann die Pfanne vom Herd nehmen und eine Kelle Teig hineingeben, dann den Teig kreisend in der Pfanne verteilen. Die Pfanne wieder auf den Herd stellen und den Teig bei mittlerer Hitze trocknen lassen. Wenn der Rand leicht gebräunt aussieht, den Crêpe vorsichtig mit den Fingern aus der Pfanne ziehen und wenden, dann auch die zweite Seite braten. Diesen Vorgang wiederholen, bis der gesamte Teig aufgebraucht ist.

Jeden Crêpe mit etwas Hackfleischmischung füllen, dann zusammenklappen und mit den Lauchzwiebeln bestreuen. Zum Schluss etwas Parmesan darüber reiben.


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Sonntag, 14. Juli 2019

Food Bowl Woche - Kaiserschmarren Bowl


Während meiner Suche nach interessanten Ideen für Food Bowls bin ich auf einen Beitrag von Abenteuer täglich gestoßen, bei dem Christian Henze verschiedene Poke Bowls zubereitete. Eine war dabei, die hat mich auch interessiert und zwar war das die Kaiserschmarren-Bowl. Die Idee fand ich echt toll und bis auf das Flambieren alles leicht nachzumachen. Allerdings habe ich die angeschlagene Sahne durch Naturjoghurt ersetzt, mit Sahne habe ich es zur Zeit nicht so.

Zutaten für 1 Portion:
2 Eier
40 ml Milch
40 g Mehl
2 gehäufte Esslöffel Zucker
1 Prise Salz
1/4 Vanilleschote
6 Erdbeeren
1 Teelöffel Vanillezucker
4 Esslöffel Naturjoghurt
einige gemischte Beeren
etwas Puderzucker
Zitronenmelisse

Zubereitung:
Die Eier trennen und das Eiweiß mit der Prise Salz steif schlagen. Die Eigelb mit Milch und der Hälfte des Zuckers verrühren. Das Mehl darübersieben und alles zu einem glatten Teig  verarbeiten. Nun das Eiweiß vorsichtig unterheben.

Die Hälfte der Butter schmelzen und den Teig darin ausbacken, dabei einmal wenden. Den Pfannkuchen in Stücke teilen. Dann die restliche Butter dazugeben und den restlichen Zucker darüber streuen und alles karamellisieren lassen.

Die Erdbeeren waschen, putzen und mit dem Vanillezucker pürieren. Den Joghurt in eine Schale geben, den Kaiserschmarren darüber verteilen und dann die Erdbeersoße und die Beeren darüber geben. Mit etwas Puderzucker bestäuben und mit der Zitronenmelisse dekorieren.


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Samstag, 13. Juli 2019

Food Bowl Woche - rustikale Kartoffel-Bowl


Heute wollte ich dann mal eine Bowl mit Kartoffeln zubereiten. Salat, Reis und Nudeln kann ja jeder aber Kartoffeln sind eher nicht üblich. Außerdem hatte ich Appetit auf etwas rustikales und so wurde es diese Bowl.

Zutaten für 1 Bowl:
1 handvoll Blattsalat (ich hatte Lollo rosso, Lollo bianco, Eichblatt, Rukola)
2-3 Radieschen
1/2 kleine rote Zwiebel
je 3-4 rote und gelbe Kirsch-Tomaten
1 Esslöffel Perlzwiebeln
2 mittelgroße Kartoffeln
2-3 Scheiben Hinterschinken
1 Esslöffel Olivenöl
1 Teelöffel Balsamico bianco
1/2 Teelöffel Senf
1/2 Teelöffel Honig
Pfeffer, Salz
Öl zum Frittieren

Zubereitung:
Den Salat waschen, trocken schleudern und in eine Schüssel legen. Radieschen putzen, waschen und in dünne Scheiben schneiden.Die Zwiebel in feine Ringe schneiden. Die Toamten waschen und halbieren.

Aus dem Olivenöl, Essig, Senf, Honig, Pfeffer und Salz ein homogenes Dressing bereiten. Dieses mit den Radieschen, Zwiebel und Tomaten vermischen.

Die Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden. Die Kartoffelwürfel unter fließendem Wasser abspülen und trocken tupfen. Dann in reichlich Öl frittieren. Auf Küchenkrepp abtropfen lassen.

Alles auf den Salatblättern anrichten.


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Freitag, 12. Juli 2019

Food Bowl Woche - Buddha Bowl mit Sesamdressing


Ähnlich wie bei einem Bento werden auch bei einer Buddha Bowl kohlehydrathaltige und eiweißreiche Lebensmittel ansprechend mit Gemüse und verschiedenen Toppings in einer Schüssel angerichtet. Mittlerweile gibt es sogar regelrechte Anleitungen, wie man so eine Schüssel "richtig" zusammenstellt. Aber ich sehe das genauso wie beim Bento "alles passt, was Spaß macht".

Deshalb habe ich auch den Reis unter den Toppings versteckt und ihn nicht sichtbar angerichtet. Mir gefiel es eben so besser.

Zutaten für 1 Portion:
1 Ei
1 Portion gedämpfter Reis
1 handvoll Blattsalat
je 3-4 gelbe und rote Kirschtomaten
1-2 Radieschen
1/2 Avocado
1/2 Möhre
Grün von einer Lauchzwiebel
1 Esslöffel Sesamöl
1 Teelöffel Tahin
1 Zitrone (Saft)
Avocadodicksaft nach Geschmack
Pfeffer, Salz
etwas Daikonkresse

Zubereitung:
Das Ei kochen, abschrecken, schälen und halbieren. Den Salat waschen und trocken schleudern. Die Tomaten waschen und halbieren. Die Radieschen putzen, waschen und in Scheiben schneiden. Die Avocado aus der Schale lösen und klein schneiden. Die Möhre schälen und grob reiben. Das Lauchzwiebelgrün waschen und in dünne Ringe schneiden. Sesamöl, Tahin, Zitronensaft, Agavendicksaft, Pfeffer und Salz zu einem cremigen Dressing anrühren.

Den Reis in eine Schüssel füllen. Dann das vorbereitete Gemüse und das Ei darüber anrichten. Alles mit dem Dressing beträufeln und die Kresse darüber streuen.




Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Donnerstag, 11. Juli 2019

Food Bowl Woche - Frühstücksbowl mit Joghurt und selbstgemachtem Crunch


In den letzten Tagen hatte ich ja mal wieder ausgiebig Zeit, morgens vernünftig zu frühstücken. Ein lädiertes Knie muss ja auch seine Vorteile haben. Da ich keine Lust hatte, vor dem Essen noch einzukaufen, musste ich mir etwas mit den Zutaten einfallen lassen, die ich gerade zuhause hatte.

Joghurt alleine macht mich nicht satt und deshalb brauchte ich etwas gehaltvolleres. Aber Müsli alleine ist nicht so mein Ding, übernacht und schön cremig ja aber so einfach Milch drauf und dann weglöffeln nicht wirklich. Trotzdem habe ich meistens ein Basicmüslis da, am liebsten ist mir da das von Cambo Verde. Es besteht aus fünf verschiedenen Sorten Getreideflocken, Haselnüssen, Rosinen, Sonnenblumenkernen und Leinsamen und stellt so schonmal eine gute Mischung dar. Für meinen Knuspercrunch habe ich das dann noch durch Sachen ergänzt, die ich gerade im Schrank hatte.

Zutaten:
4 Esslöffel Basicmüsli-Mischung
2 Teelöffel Honig
1 Teelöffel Sesamkörner
2 Esslöffel Mandelblättchen
1 Esslöffel Kokosöl
2 Becher Kokosjoghurt (je 500 g)
4 Teelöffel Apfeldicksaft
50 g Kürbiskerne
100 g gemischte Beeren
2 Bananen
etwas frische Zitronenmelisse

Zubereitung:
Honig und Kokosöl erhitzen, dann Müsli, Sesamkörnern und Mandelblättchen unterrühren. Die Masse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech verteilen und bei 180°C 15 Minuten backen. Gut abkühlen lassen.

Den Joghurt mit dem Apfeldicksaft verrühren und in die Schüsseln geben. Dann den Crunch darauf verteilen. Bananen in Scheiben schneiden und mit Beeren und Kürbiskernen darüber anrichten. Mit der Zitronenmelisse dekorieren.


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Mittwoch, 10. Juli 2019

Food Bowl Woche - Teriyaki Bowl


Eigentlich wollte ich den Lachs ja roh verarbeiten und hatte beim Einkaufen auch extra nach Sushi-Qualität gefragt. Als ich dann den Fisch ausgepackt hatte, war ich mir aber nicht mehr sicher, ob er wirklich frisch genug ist, um ihn roh zu essen. Aber ich bin ja flexibel. Mit Teriyakisoße mariniert und gebraten, war dann alles wieder ok.Außerdem hatte ich mit dieser Schüssel auch wieder die Gelegenheit meine wuchernden Kräuter sinnvoll zu verarbeiten.
 
Zutaten:
4 Lachsfilets
1 Tasse Teriyakisoße
1 Bio-Orange
3-4 Esslöffel Sojasoße
1 Packung breite Glasnudeln (300 g)
2 Esslöffel Sojaöl
2 Esslöffel Reisessig
Honig nach Geschmack
etwas Chilipulver
einige Kräuter (ich hatte Petersilie, Pimpinelle, Zitronenmelisse, Vietnamesische Minze)
3 Lauchzwiebeln (das Grüne) 
200 g Kirschtomaten
1 Avocado
1/2 Salatgurke
2 handvoll Blattsalat
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Fischfilets abspülen und trockentupfen. Die Teriyakisoße, Sojasoße sowie den Saft der Orange und etwas Orangenschalenabrieb miteinander verrühren und den Fisch damit mindestens 2 Stunden marinieren.

Die Glasnudelnnach Packungsnaweisung zubereiten, abgießen und mit kaltem Wasser abschrecken, dann mit einer Schere kleinschneiden. Aus Öl, Essig, Honig, Chili, Pfeffer und Salz ein Dressing bereiten. Dieses mit den Nudeln vermischen. Die Lauchzwiebeln in feine Ringe schneiden sowie einen Teil der Kräuter hacken und beides zu den Nudeln geben.

Die Tomaten halbieren, die Avocado halbieren, den Stein entfernen, das Fruchtfleisch in Streifen schneiden und aus der Schale lösen. Die Gurke in dünne Scheiben schneiden. Den Blattsalat waschen und trocken tupfen.

Den Lachs in etwas Öl von beiden Seiten braten, dabei mit der Marinade überziehen. Zum Schluss mit etwas Pfeffer würzen.

Den Blattsalat und den Nudelsalat auf die Schüsseln verteilen, jeweils ein Lachsfilet in jede Schüssel geben und die restlichen Zutaten daneben anrichten. Zum Schluss die restlichen Kräuter darüber streuen.

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Dienstag, 9. Juli 2019

Food Bowl Woche - Poke Bowl mit Thunfisch


Beim Einkaufen hatten sie mal wieder Thunfisch in einer wirklich exzellenten Qualität. Ja ich weiß, eigentlich sollten wir keinen Thunfisch mehr essen und bei so etwas unnützen wie Thunfisch in der Dose gebe ich euch auch recht. Aber ab und zu werde ich dann doch schwach, den ein gutes Stück Thun ist einfach wirklich lecker. Allerdings kommt mir nur noch geangelter Thunfisch ins Einkaufskörbchen. Da bin ich relativ sicher, dass keine Delfine als Beifang dabei sind und außerdem ist der so teuer, dass sich die Menge von alleine reduziert.

Zutaten:
400 g Thunfischfilet
4 Esslöffel Sojasoße
1 Esslöffel geröstetes Sesamöl
1 Messerspitze Wasabi-Pulver
2 Schalotten 
2,5 Tassen Sushireis
1 Avocado
3 Lauchzwiebeln (nur das Grüne)
200 g Kirsch-Tomaten
Sprossen nach Wahl
je 1 Teelöffel weißer und schwarzer Sesam
Öl zum Braten
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Den Thunfisch in gleichmäßige Würfel schneiden und mit der Sojasoße, dem Sesamöl, etwas Pfeffer und dem Wasabi-Pulver marinieren. Die Schalotten schälen und in dünne Ringe schneiden, dann in etwas Öl knusprig braten.

Den Reis gründlich waschen und ca. 30 Minuten trocknen lassen. Dann mit 3 Tassen Wasser zum Kochen bringen und zugedeckt bei mittlerer Temperatur 10 Minuten kochen lassen. Weitere 10 Minuten zugedeckt ruhen lassen. Den Reis mit etwas Salz würzen und auf die Schüsseln verteilen.

Avocado halbieren, Kern entfernen und das Fruchtfleisch kleinschneiden. Auf dem Reis verteilen. Lauchzwiebeln waschen, in dünne Ringe schneiden, einen Teil zum Fisch geben, den Rest ebenfalls auf dem Reis verteilen. Auch die Tomaten waschen, halbieren und in die Schüsseln geben.

Den marinierten Thunfisch obenauf anrichten und dann Sprossen, gebratene Schalotten sowie Sesam darüber verteilen.


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Montag, 8. Juli 2019

Food Bowl Woche - Poke Bowl Shrimps


Essen aus Schüsseln ist ja nichts Neues, jetzt nennen wir sie einfach Food Bowl und es ist ein neuer Trend ;) Mein Sohn bevorzugte in seiner WG auch am liebsten Essen, das man mit einem Löffel aus einer Schüssel essen konnte.

Poke Bowl ist eine Variante davon, die sich aus Hawei überall hin verbreitet hat. Eigentlich ist Poke ein Salat aus Meeresfrüchten bzw. rohem Fisch (zumeist Lachs oder Thunfisch) der mit Sojasoße und Sesamöl angemacht ist. Bei den Toppings kann man sich nach Gusto austoben. Üblicherweiser wird der Salat auf warmen Sushireis serviert.

Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von verschiedenen Varianten, die nicht mal mehr Fisch enthalten. Alles was kleingeschnitten ist und in einer Schüssel serviert wird, passt in den Trend.

Neulich hatten wir hier ein Streefood-Fest und bei den verschiedenen Foodtrucks war auch ein Kamekonas Shrimps Truck dabei. Dort gab es Sandwiches, Grillspieße und eben auch Food Bowls mit Shrimps bzw. Garnelen.

Mir gefiel die Garnelen Bowl, denn optisch sah sie richtig gut aus. Geschmacklich war sie auch ganz ok. Allerdings fand ich die 9,50€ schon ganz schön happig für na ja hauptsächlich Blattsalat. Ein paar Ananasstücke, Möhren und Sprossen kamen noch dazu. Die namensgebenden Garnelen waren in nur minimaler Menge vorhanden. Neben 2 Garnelen in normaler Größe waren nur noch ein paar Mini-Dinger, die den Namen Garnele nicht verdienen, im Salat enthalten. Dazu noch einen Teelöffel mit gewürfelten Billig-Mozzarella, na ja heute probiere ich es mal etwas leckerer.

Zutaten:
2 Möhren
frischen Sprossen
2 Scheiben Ananas
100 g Blattsalat
100 g Rucola
200 g gelbe und rote Kirschtomaten
1 Packung Mini-Büffelmozzarella
2 Teelöffel Sesam
2 Esslöffel Olivenöl
2 Limetten
2 Esslöffel Sojasoße
1 Zweig Rosmarin
2-3 Zweige Zitronenthymian
2 Knoblauchzehen
400 g Garnelen
Pfeffer, Salz, Zucker
Öl zum Braten

Zubereitung:
Die Möhren schälen, waschen und grob reiben. Die Sprossen abspülen und gut abtropfen lassen. Die Ananas schälen, den harten Kern entfernen und würfeln. Blattsalat und Rucola waschen und gut abtropfen lassen. Die Tomaten waschen und halbieren.

Aus Sesam, Olivenöl, Limettensaft, Sojasoße, Pfeffer, Salz und etwas Zucker ein Dressing bereiten.

Die Blätter der Kräuter von den Stielen zupfen und fein hacken. Den Knoblauch schälen und fein würfeln. Etwas Öl erhitzen und die Garnelen mit den Kräutern braten. Mit Pfeffer und Salz würzen.

Den Blattsalat in den Schüsseln verteilen. Ananas, Tomaten und Rucola mit dem Dressing vermischen und über dem Blattsalat anrichten. Die geriebenen Möhren und die Sprossen obenauf geben, dann die Garnelen und den Mozzarella auf den Salat legen.

Wir hatten dazu Knoblauchbrot. Dafür hatte ich ein Walnuss-Baguette in Scheiben geschnitten und ohne Fett angeröstet. Dann mit einer Knoblauchzehe abgerieben und mit etwas Kräuterbutter bestrichen.

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Sonntag, 7. Juli 2019

Leckeres Frühstück mit meinen Freundinnen


Heute hatte ich für mich beschlossen, einen entspannten Tag einzulegen. Deshalb hatte ich mich mit meinen Freundinnen zu einem gemütlichen Frühstück bei unserem Lieblingstürken getroffen. Aus dem Frühstück wurde dann eher ein Brunchen, denn beim Schnattern hatten wir dann irgendwie die Zeit vergessen.


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Samstag, 6. Juli 2019

Eier mit Kräuter-Senf-Soße


Es muss nicht immer aufwendig gekocht werden und auch Fleisch muss es nicht immer sein. Da ich zuviele Eier gekauft hatte, standen bei uns jetzt ein paar Gerichte auf der Karte, wo ich diese los wurde. Eier und Senfsoße essen wir gerne, ich wollte aber mal eine Abwechslung. Da auf meinem Balkon die Kräuter gerade vor sich hin wuchern, verwende ich sie sehr gerne beim Kochen.

Für diese Soße hatte ich mich einfach quer durch alle Kräuter gearbeitet. Ich hatte Pimpinelle, Zitronenmelisse, Petersilie, Schnittlauch, Zitronenthymian, Oregano und Blutampfer.

Zutaten:
6 Eier
1 handvoll gemischte Kräuter 
2 Esslöffel Butter
2 Esslöffel Mehl
3 Esslöffel mittelscharfer Senf
1/4 l Gemüsebrühe
3/8 l Milch
Salz, Pfeffer, Zucker

Zubereitung:
Die Eier mit Wasser aufsetzen und 8 Minuten köcheln lassen, dann abschrecken und schälen. Die Kräuter waschen, trocken schleudern und fein hacken.

Die Butter anschwitzen, das Mehl dazu geben und ebenfalls anschwitzen. Unter Rühren mit Brühe und den 3/8 l Milch ablöschen. Einige Minuten köcheln lassen, dann den Senf und die gehackten Kräuter zufügen (jetzt nicht mehr kochen). Mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker abschmecken.

Eier ganz oder halbiert in die Soße geben, kurz erwärmen. Bei uns gab es Kartoffelpüree dazu.

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Freitag, 5. Juli 2019

Friesische Bratkartoffeln mit Spiegelei und Krabben


Eine Packung Nordsseekrabben hatte ich noch im Kühlschrank und die wollte verarbeitet werden. Mein Mitesser hat mittlerweile Krabben auch für sich entdeckt und deshalb wollte es schon was sein, bei dem die Würmerchen für zwei reichen.

Bratkartoffeln bereite ich eher selten zu aber ich weiß, wie man sie lecker hinbekommt. Früher hatte ich immer das Problem, dass mir die Zwiebeln entweder verbrannt sind oder sie nicht braun genug waren, deshalb habe ich da meine Methode entwickelt. Speck- und Zwiebelwürfel werden einfach zuerst angebraten und dann kommen die Kartoffeln dran und zum Schluss schmeiße ich einfach alles zusammen.

Zutaten für 2 Portionen:
500 g Kartoffeln
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
50 g gewürfelten Schinkenspeck
1/2 Teelöffel getrockneten Majoran
4 Eier
100 g Nordseekrabben
etwas Zitronensaft
Salz und Pfeffer
Öl zum Braten
Etwas Lauchzwiebelgrün

Zubereitung:
In reichlich Wasser die ungeschälten Kartoffeln bissfest garen (im Schnellkochtopf dauert das nur 8 Minuten). Die Kartoffeln abschrecken, schälen und in nicht zu dünne Scheiben schneiden. Die Zwiebel und Knoblauch schälen und würfeln.

Den Butterschmalz zerlassen und den Schinkenspeck darin anbraten, nach einigen Minuten Zwiebeln und Knoblauch dazu geben und goldbraun braten. Alles aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen. Die Kartoffeln im Fett von allen Seiten anbraten und mit Pfeffer und Salz würzen. Schinkenspeck und Zwiebeln wieder dazu geben und mit Majoran würzen.

Die Eier in etwas Öl bei niedriger Temperatur braten, dabei mit Pfeffer und Salz würzen. Die Krabben abspülen, gut abtropfen lassen, dann mit etwas Zitronensaft vermischen. Alles zusammen anrichten und mit etwas Lauchzwiebelgrün bestreuen.

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Donnerstag, 4. Juli 2019

Mal wieder keine Lust zum Kochen


Gestern Abend hatte ich einfach keine Lust irgendetwas für mein heutiges Essen vorzubereiten. Nach einem anstrengendem Arbeitstag bin ich einfach auf der Couch eingeschlafen. Also blieb mir nichts anderes übrig als woanders etwas zu Essen zu finden.

Ich hatte mich für ein leckeres Teriyaki-Hähnchen mit gedämpften Reis und wirklich sehr leckeren Gyozas entschieden. Diese gutgemachten japanischen Maultaschen waren ein echter Genuss.


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Mittwoch, 3. Juli 2019

Käseomelett mit Nordseekrabben


Gerade wenn ich für mich alleine kochen, soll es nicht zu lange dauern. Da sind Omeletts immer eine schnelle Möglichkeit. Irgendwie hatte ich beim Einkaufen in Erinnerung, dass ich Eier brauche. Daheim habe ich dann festgestellt, dass ich die selbe Idee schon drei Tage vorher hatte. Also kamen Eier auf den Speiseplan ;)

Zutaten für 1 Portion:
2 Eier
2-3 Esslöffel Milch
2 Esslöffel geriebener Emmentaler
1 Lauchzwiebel (nur das Grüne)
3 Zweige Dill
50 g Nordseekrabben
etwas Zitronensaft
Pfeffer, Salz
Öl zum Braten

Zubereitung:
Die Eier mit Milch, Käse und etwas Pfeffer und Salz verrühren. Etwas Dill zur Deko beiseite legen, den Rest fein hacken und zur Eiermasse geben. Die Lauchzwiebel in dünne Ringe schneiden und ebenfalls zur Eiermasse geben. Etwas Öl in die Pfanne geben und die Eiermischung hineingießen. Bei niedriger Temperatur stocken lassen, dabei einmal vorsichtig wenden.

Derweil die Krabben mit etwas Zitronensaft, Pfeffer und Salz würzen. Das fertige Omelett auf einen Teller legen, die Krabben darauf anrichten und dann zuklappen. Alles mit etwas Dill dekorieren.

Ich hatte Feldsalat mit Tomaten mit einer Zitronen-Honig-Vinaigrette dazu.

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Dienstag, 2. Juli 2019

Selbstgemachte Krabben-Ravioli mit Salbei-Tomaten-Butter


Auf der Suche nach leckeren Gerichten, bei denen ich die mitgebrachten Krabben verarbeiten konnte, bin ich auf Garnelen-Ravioli gestoßen. Da ich aber ein eigenes Rezept für den Nudelteig habe, bei dem ich auch ganz sicher weiß, dass er gelingt, habe ich mich allerdings dafür entschieden. Bei den verschiedenen Rezepten kamen soviele Zutaten in die Füllung, dass ich mir nicht sicher war, ob der Geschmack der Krabben nicht übertüncht wird. Deshalb bin ich dann doch lieber etwas sparsamer gewesen und habe mich auf Mascarpone und Zitronenmelisse beschränkt.

Zutaten:
200 g Mehl Typ 00
2 Eier
1 Teelöffel Olivenöl
100 g Nordseekrabben
2 Esslöffel Mascarpone
2 Stängel Zitronenmelisse
50 g Pinienkerne
50 g Butter
Salbei nach Geschmack
2 mittelgroße Tomaten
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Das Mehl in eine große Schüssel geben, dabei in die Mitte eine Mulde machen. Da hinein die Eier, das Olivenöl und das Salz geben und alles grob vermischen. Mit bemehlten Händen solange kneten, bis ein glatter Teig entstanden ist. Wenn der Teig zu fest sein sollte eventuell etwas Wasser zugeben. Den Teig zu zwei Kugel formen und diese in Frischhaltefolie gewickelt für 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

Jede Kugel in 4 Portionen teilen, diese jeweils zu einem Rechteck formen, dann bei Einstellung 0 durch die Nudelmaschine laufen lassen. Den Teig zweimal falten und erneut auf Stufe 0 durch die Maschine lassen. An der Nudelmaschine den Regler auf 1 stellen und den Teig erneut durch die Maschine laufen lassen. Diesen Vorgang wiederholen und dabei den Regler jeweils um eine Stelle ändern bis die Einstellung 7 erreicht ist. Zwischendurch immer mit etwas Mehl bestäuben.

Für die Füllung die Krabben mit einem Messer nicht zu fein hacken, dann mit der Mascarpone verrühren. Die Zitronenmelisse ebenfalls fein hacken und dazu geben. Die Masse mit Pfeffer und Salz würzen.

Die Füllung mit etwas Abstand auf die eine Seite des Nudelteigs geben, dann den Teig mit etwas Wasser bestreichen und die zweite Hälfte über die Füllung klappen und leicht andrücken. Dann mit einem Teigrad oder einem Ausstecher in Form bringen. Mit den restlichen Teigbahnen wiederholen. Die fertigen Ravioli auf ein bemehltes Brett legen.

Die Pinienkerne ohne Fett leicht anrösten und aus der Pfanne nehmen. Die Tomaten vierteln und die Kerne entfernen, den Rest in kleine Würfel schneiden. Die Butter schmelzen, den Salbei dazu geben und die Butter auf niedriger Temperatur bräunen lassen. Dann die Tomaten, etwas Salz und Pfeffer zugeben und alles miteinander verrühren und warm halten.

Zwei breite Töpfe mit Salzwasser zum Kochen bringen und die Ravioli vorsichtig hineingeben. Ca. 3 Minuten sieden lassen, dann mit einem Schaumlöffel aus dem heißen Wasser nehmen, gut abtropfen lassen und auf Teller verteilen. Die heiße Salbei-Butter und die Pinienkerne darüber verteilen und noch etwas frisch gemahlenen Pfeffer darauf geben.



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Montag, 1. Juli 2019

Zweierlei ostfriesisches Bruschetta


Ich bin ja immer ganz gut im Kochideen mopsen. Da kommt es immer gut, wenn die netten Gastronomen ihre Ideen auf große Schilder schreiben *lach*
Beim Bummeln durch Greetsiel ist mir das Schild mit den leckeren Schnittchen aufgefallen. Da wir aber gerade gut gegessen hatten, habe ich einfach ein Fotogemacht.

Wie bei allem sind auch hier vernünftige Zutaten wichtig. So verwende ich meistens einen alten Balsamico, der von sich aus schon etwas Süße hat. Wer eher etwas preiswerteres verwendet, sollte dann mit etwas Zucker nachhelfen.

Wer noch nicht mit Wachteleiern gearbeitet hat, wird feststellen, dass die nicht so leicht aufgehen, wie normale Eier. Deshalb ein spitzes Messer verwenden und damit vorsichtig die Schale aufsschneiden.

Zutaten für 8 Scheiben:
8 Scheiben Baguette
Olivenöl
100 g Nordseekrabben
4-5 Zweige Zitronenmelisse
1 Bio-Zitrone
4 Wachteleier
etwas Rucola
2 große Tomaten
1 Lauchzwiebel
Aceto Balsamico (nach Geschmack)
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Als erstes die Baguettescheiben mit etwas Olivenöl beträufeln und unter dem Grill von beiden Seiten anrösten.

Zwei Drittel der Nordseekrabben mit etwas Zitronensaft, Pfeffer und Salz würzen. Die Blätter der Zitronenmelisse sehr fein hacken und die Hälfte ebenfalls dazu geben.

Die Wachteleier in etwas Öl wie Spiegeleier zubereiten, dabei mit Pfeffer und Salz würzen.

Den gewaschenen Rucola auf 4 gerösteten Brotscheiben verteilen, dann die Krabben darauf geben und jeweils oben ein Spiegelei darüber setzn.

Für die zweite Variante die Tomaten vierteln, die Kerne entfernen und das Fruchtfleisch würfeln. Die Lauchzwiebel putzen, waschen und fein hacken. Tomaten, Lauchzwiebel und der Rest der Zitronenmelisse vermischen und mit Aceto, Pfeffer und Salz würzen.

Die Tomaten auf dem gerösteten Brot verteilen und die mit etwas Zitronensaft angemachten Krabben obenauf verteilen.

Wer will, kann jetzt noch etwas Parmesan darauf streuen aber ich habe mich daran orintiert: Fisch oder Meeresfrüchte kein Parmesan.



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