Donnerstag, 31. Oktober 2019

Reformationsbrötchen mal anders


Das typische Rezept für Reformationsbrötchen hatte ich hier schonmal vorgestellt. Wie ich beim letzten Mal geschrieben hatte sind die Wurzeln dieses Gebäcks nicht wirklich bekannt. Die einen behaupten, es soll die Lutherrose also das Siegelzeichen von Martin Luther darstellen aber die Lutherrose hat 5 Blätter und ich kenne das Brötchen nur mit 4 Ecken. Andere meinen jede Ecke steht für einen von 4 Mitstreitern von Luther. Die bei uns in der Gegend am bekannteste Theorie ist, dass das Brötchen eine Mitra also eine Bischhofsmütze darstellen soll. Deshalb auch das rote Kreuz in der Mitte des Gebäcks.
Egal welche Theorie stimmt, ich weiß nur, dass es diese gehaltvollen Brötchen in der Woche vor dem Reformationstag gibt und sie wirklich lecker schmecken.

Jetzt wollte ich sie mal wieder backen und musste aber feststellen, dass ich keine rote Marmelade da hatte auch Zitronat hatte ich nicht eingekauft. ALso habe ich die Zutaten benutzt, die ich zuhause hatte.

Zutaten:
500 g Mehl Typ 550
40 g Hefe
30 g Zucker
250 ml Milch
50 g zimmerwarme Butter
100 g Rosinen
50 g gehackt Mandeln
2 Esslöffel gehackte Aprikosen
1 Teelöffel geriebene Orangenschale
200 g Aprikosenkonfitüre
Puderzucker zum Dekorieren

Zubereitung:
Zuerst ein Hefestück zubereiten, dafür die Hefe mit einem Teelöffel Zucker flüssig rühren, 10 Esslöffel Milch und 5 Esslöffel Mehl dazu geben und gründlich verrühren. Dann zugedeckt an einem warmen Ort ca. 20 Minuten gehen lassen.

Das restliche Mehl sieben und eine Mulde hineindrücken und das Hefestück hinein gießen und grob verrühren. Zucker, die restliche Milch, Butter, Rosinen, Aprikosen und Orangenschale unterkneten. Dann erneut gehen lassen, bis sich der Teig verdoppelt hat.

Den Teig durchkneten und in 12 gleichgroße Stücke teilen. Daraus jeweils gleichgroße Kugeln formen, dann diese auf der Oberseite mit einer Schere über Kreuz einschneiden. Dann auf ein Blech setzen und auf jedes brötchen einen Klecks Marmelade geben und erneut zugedeckt für ca. 30 Minuten gehen lassen.

Im vorgeheizten Backofen bei 200 - 220°C Ober-/Unterhitze ca. 20 Minuten backen. Zum Schluss mit Puderzucker bestäuben.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Mittwoch, 30. Oktober 2019

Gruselmenü 2019 - Monsterdessert


Da es bei meinem Obstdealer gerade wirklich leckere Flugmangos gibt und ich diesen Geschmack liebe, dachte ich mir, etwas schön Oranges passt gut zu meinem Gruselmenü. Da ich wirklich richtig reife Früchte verwendet habe, brauchte ich nichts zum Süßen. Wenn man aber nicht total reife Früchte bekommt, kann man mit etwas Honig nachhelfen.

Ich habe mich als Deko für gruselige Glubschaugen entschieden. Wer mag kann aber auch Gespenster aus Fondant ausstechen, Fledermausgummitiere und Weingummiwürmer zum dekorieren verwenden.

Zutaten:
1 reife Kaki
1 Mango
1 Limette
50 ml Orangensaft
8 Schokocoockies
bei Bedarf etwas Honig
4 Glubschaugen als Deko

Zubereitung:
Die Kaki halbieren und das Fruchtfleisch mit einem Löffel herauskratzen. Dann die Mango schälen und vom Kern schneiden. Die Limette auspressen. Das Fruchtfleisch zusammen mit dem Limettensaft und dem Orangensaft sehr fein pürieren. Gegebenenfalls mit etwas Honig süßen.

6 Kekse zerkrümeln und auf die Gläser verteilen. Das Fruchtmus darüber verteilen. In jedes Glas einen halben Keks und ein Glubschauge als Deko setzen.





Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Dienstag, 29. Oktober 2019

Gruselmenü 2019 - Zombifuss-Pizza


Natürlich muss es auch einen Hauptgang geben. Eigentlich hatte ich etwas mit Kürbis vor, am besten mit roter Beete, damit es schön gruselig aussieht. Aber mein Mitesser hat sich Pizza oder etwas ähnliches gewünscht und wollte auf keinen Fall Kürbis.

Da ich noch Pulled Pork von unserer letzten Grillaktion eingefroren hatte, konnte ich das gleich für meine ZombiFuss-Pizza nutzen. Wer kein fertiges Pulled Pork hat, muss nicht gleich den Smoker für 11 Stunden anschmeißen, mittlerweile gibt es das Fleisch auch schon gut vorgefertigt zu kaufen. Natürlich gibt es auch da Qualitätsunterschiede und ich habe auch schon welche probiert. Gewürztechnisch sind sie meistens nicht so doll aber da kann man ja nachwürzen. Als Alternative könnte man allerdings auch Thunfisch aus der Dose verwenden, da erreicht man eine ähnliche Optik.

Zutaten:
500 g Mehl
325 ml lauwarmes Wasser
1 Packung Trockenhefe
100 g Pizza-Tomaten
2 Esslöffel Tomatenmark
100 ml Barbecue-Soße
1 Knoblauchzehe
etwas Oregano
etwas Basilikum
200 g geriebener Mozzarella
5 Dattel-Tomaten
300 g Pulled Pork
einige schwarze Oliven
Pfeffer, Salz, Zucker

Zubereitung:
Als erstes den Teig bereiten. Mehl mit Hefe, 1 Prise Zucker und etwas Salz vermengen, dann das Wasser langsam dazu gießen und dabei den Teig kneten, bis er eine geschmeidige Konsistenz hat. Danach den Teig zugedeckt ca. eine halbe Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.

Während der Teig geht, die Pizza-Tomaten mit Barbecue-Sauce, Tomatenmark, geschälten Knoblauch und Kräuter pürieren und mit Pfeffer, Salz und einer Prise Zucker abschmecken.

Den Teig kurz durchkneten und dünn ausrollen und jeweils zwei Füße daraus schneiden. Aus den Reststücken kann man noch kleine Kreise ausstechen. Alles auf ein Blech legen und abgedeckt zehn Minuten gehen lassen. Die Tomatensoße auf der Pizza verteilen. Dann mit dem Käse bestreuen. Zum Schluss das Pulled Pork zerzupfen und ebenfalls auf der Pizza verteilen. Die Kreise nur mit Tomatensoße und Käse belegen.

Im vorgeheizten Backofen auf höchster Stufe (ca. 230 -250°C) bei Ober- und Unterhitze 15 bis 20 Minuten backen. Die Mini-Pizzen mit spinnenförmig geschnittenen Oliven belegen und alles heiß servieren.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Montag, 28. Oktober 2019

Gruselmenü 2019 - Glubschaugen-Suppe


Normalerweise gibt es zu Halloween ja eher ein Buffet mit Fingerfood und Salaten aber dieses Jahr habe ich mich für ein 3 Gänge Menü entschieden. Natürlich soll trotzdem alles ein bisschen zum Gruseln sein. Heute fange ich mit der Suppe an. Diese schmeckt übrigens auch ganz gut ohne Gruseldeko.

Wer es besonders ekelig mag, kann mit etwas rote Speisefarbe und einem Zahnstocher kleine "Äderchen"  und Pupillen auf die Mozzarella-Kugeln malen.

Zutaten:
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Möhre
1 Stange Bleichsellerie
1 Esslöffel Öl
2 Esslöffel Tomatenmark
1 Glas Weißwein
500 ml Gemüsefond
1 Dose geschälte Tomaten (ca. 800 g)
Sambal Oelek nach Geschmack
Zucker nach Geschmack
1 Packung Mini-Mozzarella
einige Oliven
einige Blätter Basilikum
Salz Pfeffer

Zubereitung:
Zwiebel und Knoblauch schälen und würfeln. Möhre schälen sowie die Fäden beim Sellerie ziehen, dann waschen und ebenfalls würfeln. Das Öl erhitzen und Zwiebeln, Knoblauch, Möhre sowie Sellerie darin anbraten. Dann das Tomatenmark zugeben und weiter braten. Mit Weißwein und Gemüsefond ablöschen. Die Tomaten zugeben und alles ca. 30 Minuten köcheln lassen. Dabei mit Pfeffer, Salz, Zucker und Sambal Oelek würzen.

Die Oliven in Scheiben schneiden und je 1 Olivenscheibe auf jede Mozzarella-Kugel legen. Die Kugeln dekorieren. Die Suppe auf Tellern anrichten und jeweils einige „Augen” und etwas Basilikum hineinlegen. Sofort servieren.


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Sonntag, 27. Oktober 2019

Osso buco vom Kalb mit Petersilien-Zitronen-Kartoffelstampf


Leckere Beinscheiben kommen bei uns gerade in der kühlen Jahreszeit gerne auf den Tisch. Damit es nicht langweilig ist, wechsle ich immer mal die Zubereitung. Dieses Mal hatte ich Beinscheiben vom Kalb bekommen und wollte mal wieder einen neue Kartoffelstampf-Variante ausprobieren. Eigentlich gehört ja Gremolata zu Osso buco und da habe ich es mal mit Petersilie und Zitronenschale im Kartoffelpüree versucht. Das Ergebnis war echt lecker.

Zutaten:
2 Zwiebeln
6 Knoblauchzehen
2 Möhren
3 Stangen Bleichsellerie
4 Kalbsbeinscheiben (à ca. 350 g)
4 Esslöffel Mehl,
4 EL Olivenöl
1/4 l trockener Rotwein
400 ml Kalbsfond (Glas)
1 Dose Tomaten (850 ml)
3-4 Zweige Thymian
2-3 Zweige Oregano
2 Lorbeerblätter
5-6 Wacholderbeeren
750 g Kartoffeln
1 Esslöffel Butter
250 ml Milch
1 Bund Petersilie
1 unbehandelte Zitrone
Salz, Pfeffer
Öl zum Braten

Zubereitung:
Zwiebeln und Knoblauch schälen und in kleine Würfel schneiden. Möhren und Sellerie ebenfalls schälen, waschen und in gleich große Würfel schneiden. Dosentomaten grob zerkleinern.

Fleisch trockentupfen und evtuell die Haut einschneiden. Dann das Fleisch von allen Seiten würzen und in Mehl wenden. Im heißen Öl in einem breiten Bräter anbraten.

Das vorbereitete Gemüse zugeben und ebenfalls anbraten. Wenn das Gemüse gut angeröstet ist, Tomatenmark zugeben und ebenfalls anbraten. Mit dem Wein ablöschen und kurz aufkochen lassen, dann Fond und Dosentomaten zugeben. Mit Pfeffer, Salz, Lorberblättern, Wacholderberren, Thymian und Oregano würzen.

Zugedeckt im vorgeheizten Ofen bei 180°C Umluft ca. 2 Stunden schmoren lassen. Wenn sich das Fleisch vom Knochen lösen läßt. ist es gut.

Während das Fleisch gart, die Kartoffeln schälen, waschen und grob würfeln, dann in Salzwasser weich kochen. Das Kochwasser abgießen, dabei einen Teil auffangen. Die Kartoffeln mit einem Stampfer zerkleinern und die erwärmte Milch zugießen. Die Butter zugeben und wenn nötig etwas vom Kochwasser dazu gießen, bis die richtige Konsistenz erreicht ist. Mit Salz abschmecken.

Petersilie waschen, trocken schleudern und fein hacken. Die Schale der Zitrone abreiben und beides unter die Kartoffeln rühren. Diese warm stellen, bis das Fleisch fertig ist. Dann alles zusammen anrichten.

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Samstag, 26. Oktober 2019

Feta im Knuspermantel mit Mangosalat


Als neulich mein Lieblingsfeta im Angebot war, hatte ich mir vorsorglich welchen mitgenommen, den Feta aus Büffelmilch ist normalerweise recht preisintensiv. Mein Gemüsedealer auf dem Wochenmarkt hat gerade recht lecker faserarme Mangos.

Zutaten:
2 Römersalatherzen
1 handvoll Rucola
200 g Kirschtomaten
1 reife Mango
2 Limetten
4 Esslöffel Olivenöl
2 Teelöffel Agavendicksaft
Chiliflocken
2 Feta (zu je 200 g)
1 Ei
Semmelbrösel
2 Esslöffel Kürbiskerne
Salz, Pfeffer
Öl zum Ausbacken

Zubereitung:
Den Salat putzen, zerpfücken, waschen und gründlich abtropfen lassen. Tomaten waschen und halbieren. Mango halbieren, Kern entfernen und das Fruchtfleisch über Kreuz einschneiden und dann das Fruchtfleisch vorsichtig ablösen. Die Limetten auspressen und den Saft mit dem Öl, Honig, Pfeffer, Salz und Chiliflocken verrühren.

Jeden Feta in 8 Stücke schneiden. Das Ei verquirlen. Feta erst darin und dann in Semmelbröseln wenden. Den panierten Käse in tiefem Fett von allen Seiten goldbraun ausbacken und auf Küchenpapier entfetten. 

Das Dressing über die Salatzutaten geben und mit dem Feta zusammen anrichten.

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Freitag, 25. Oktober 2019

Bento Nr. 708 Brotbento


Heute mal wieder ein schnelles Brotbento. Eigentlich bin ich kein besonderer Fan von Mischbrot aber wir hatten zu unserem wöchentlichem Gehacktesfrühstück soviel Brot übrig, dass wir es unter uns aufgeteilt hatten und ich es dann gleich verwendet habe. Die Brote hatte ich mit Salatblättern, Käse und Kochschinken belegt und dazu gab es noch ein Ei und ein paar Weintrauben mit Käse. Drei Tomaten und eine Packung Lachgummi und schon war das Bento fertig.


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Donnerstag, 24. Oktober 2019

Semolina Souffle (Grießauflauf)


In Schweden werden gerne verschiedene Kuchen bzw. Gebäckteilchen als Nachtisch gegessen. Auch eingemachtes Obst kommt dort gerne auf den Tisch. Gerade durch das Klima und die kurze Sommer war in Schweden immer eine gute Vorratshaltung wichtig, um durch die lange und harte Winterzeit zu kommen. Das macht sich natürlich auch bei den klassischen Desserts bemerkbar. Unser heutiges Dessert ist ein schönes Beispiel dafür. Preiselbeeren hat man eingeweckt in der Speisekammer und Grieß kann man auch gut lagern.

Zutaten:
1 Vanilleschote
1 l Milch
150 g Zucker
1 Prise Salz
150 g Weichweizen-Grieß
2 Eier
30 g Butter
1 Glas (212 ml) Wild-Preiselbeeren
1 Teelöffel Zimtpulver
50 g Mandelblättchen
Minze

Zubereitung:
Die Vanilleschote längs aufschneiden und das Mark herauskratzen. Diees mit der Milch, 100 g Zucker und dem Salz aufkochen, dann den Grieß einrühren und 5 Minuten unter Rühren quellen lassen.

Die Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen. Eigelb und 15 g Butter zum abgekühlten Grieß geben und gut verrühren. Dann den Eischnee vorsichtig unterheben.

4 Portionsförmchen oder eine große Auflaufform fetten, die Grießmasse darin gleichmäßig verteilen und dabei mit einem Esslöffel Vertiefungen in den Grieß drücken.Jetzt die Preiselbeeren abtropfen und gleichmäßig in den Vertiefungen verteilen. Zum Schluss 50 g Zucker und Zimt mischen und mit der restlichen Butter (als Flöckchen) gleichmäßig auf dem Grieß verteilen. Den Auflauf im vorgeheizten Backofen (Umluft: 175 °C) ca. 10 Minuten karamellisieren lassen.

Die Mandelblättchen in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten und den Auflauf damit bestreuen. Danach mit Minze verzieren.


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Mittwoch, 23. Oktober 2019

Biff à la Lindström med Potatismos (Hacksteak mit Kartoffelbrei)


Biff à la Lindström ist ein gutbürgerliches schwedisches Gericht, bei dem das Hackfleisch mit Zwiebeln, rote Beete und Kapern gemischt wird. Warum es nach jemand namens Lindström benannt wurde ist nicht ganz klar. Eine Geschichte besagt, dass ein Käptain Henrik Lindström (1831–1910) es erfunden hat. Als Erinnerung an seine Kindheit in Russland hat er dieses Gericht für seine Freunde in einem Hotel zubereitet, dass das Gericht dann auf der Karte behalten hat.
Eine andere Geschichte schreibt die Erfindung dieses Gerichtes dem Polarkoch Adolf Henrik Lindstrøm zu. Dieser hat Fridtjof Nansen als auch Roald Amundsen zum Nordpol begleitet und hat die Frikadellen aus allen noch vorhandenen Zutaten zubereitet.

Zutaten:
2 Zwiebeln
100 g eingelegte Rote Bete
40 g Kapern
1 Esslöffel Senf
1 Ei
3 Esslöffel Semmelbrösel
400 g Rinderhackfleisch
Muskatnuss
1 kg Kartoffeln
200 ml warme Milch
2 Esslöffel Butter
1 Salatgurke
2 Esslöffel Öl
2 Esslöffel Weinessig
Etwas Zucker
½ Bund Dill
½ Bund glatte Petersilie
Etwas Öl zum Braten
Salz, Pfeffer


Zubereitung:
Die Zwiebel schälen und fein würfeln.
Rote Beete und Kapern abgießen und fein hacken.

Zwiebeln, Beete, Kapern, Hackfleisch, Ei, Senf, Semmelbrösel miteinander verkneten und mit Pfeffer, Salz, Muskatnuss würzen. Daraus 8 Hacksteaks formen, diese in etwas Öl von beiden Seiten anbraten.

Die Kartoffeln waschen, schälen und mit etwas Salz weich kochen, dann abgießen und mit Butter zerstampfen. Die Milch erhitzen und dann zu den Kartoffeln geben, alles gut verrühren, mit Salz und etwas Muskatnuss abschmecken.

Die Gurke waschen, in Scheiben hobeln, Petersilie und Dill fein hacken und dazu  geben. Aus Öl, Essig, Pfeffer, Salz und Zucker ein Dressing rühren und ebenfalls zu den Gurken geben, alles gut verrühren.



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Dienstag, 22. Oktober 2019

Jordärtskockssoppa (Topinambursuppe)


Die Jordärtskockssoppa  (Topinambursuppe) stellte schon eine kleine Herausforderung dar aber die Zubereitung gelang uns sehr gut. Die Herausforderung war das Besorgen der Zutaten. Gab es während der Planung den Topinambur überall zu kaufen. War an dem Tag vor dem Kochkurs nirgends welcher zu sehen. Zu guter Letzt habe ich dann welchen im Bioladen bekommen und der hat mein Budget ganz schön gesprengt.

Zutaten:
4 Scheiben Schinkenspeck
200 g Hühnerklein
500 g Topinambur
1 Zwiebel
1 Esslöffel Butter
200 ml Sahne
5-6 Zweige Thymian
Pfeffer, Salz
Öl zum Anbraten

Zubereitung:
Das Hühnerklein mit Wasser bedeckt zum Kochen bringen, dabei mit Pfeffer und Salz würzen. Die Brühe 30 Minuten kochen lassen.

Derweil den Schinkenspeck in einer Pfanne auslassen, dann auf Küchenkrepp entfetten und abkühlen lassen. Die Zwiebel schälen, würfeln und im ausgelassenen Fett zusammen mit der Butter andünsten.

Den Topinambur schälen, gründlich waschen, kleinschneiden und zu den angebratenen Zwiebeln geben. Alles mit dem Hühnerfond aufgießen und garen. Die Sahne dazu gießen, die Suppe pürieren und mit Pfeffer, Salz und etwas Zitronensaft abschmecken.

Den Thymian waschen und fein hacken, dann die Suppe auf Teller verteilen, mit dem Schinkenspeck und Thymian garnieren.


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Montag, 21. Oktober 2019

Kochkurs 2019 Schwedisch


Auf der Suche nach interessanten internationalen Rezepten bin ich bei der schwedischen Küche gelandet. Natürlich kamen da so Überlegungen wie Köttbullar und ähnliches auf. Allerdings wäre mir das zu einfach gewesen. Also habe ich erstmal ganz allgemein nach schwedischen Gerichten geschaut . Nachdem ich eine gewisse Anzahl an verschiedenen Gerichten gefunden hatte, sichtete ich diese nach den verwendeten Zutaten, Dauer und Schwierigkeitsgrad der Zubereitung. Denn ich habe jetzt zwar etwas mehr Zeit zur Verfügung aber in dieser müssen wir kochen, das Essen genießen und aufwaschen sowie aufräumen.

Als Vorspeise hatte ich passend zur Jahreszeit eine Suppe herausgesucht. Die Jordärtskockssoppa  (Topinambursuppe) war echt lecker.

Als Hauptgang hatten wir dann Biff à la Lindström med Potatismos (Hacksteak mit Kartoffelbrei) und einem kleinen Gurkensalat.

Natürlich durfte auch ein Dessert nicht fehlen. Das Semolina Souffle (Grießauflauf) war ein wirkliches Gedicht.

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Sonntag, 20. Oktober 2019

Kalbsschnitzel mit Steinpilzsoße und Spätzle


So oft gibt es bei uns Paniertes ja nicht aber wenn mir mal danach ist, werden es meistens Kalbsschnitzel. Natürlich verändere ich dann immer die Beilagen. Dieses Mal hatte ich mich für selbstgemachte Spätzle und eine Steinpilzsoße entschieden.

Ein passendes Rezept für die Spätzle hatte ich bereits hier veröffentlicht und auch wie die Schnitzel zubereitet werden, habe ich bereits veröffentlicht. Wenn ihr mal schauen wollt, hier ist das Rezept.

Zutaten für die Steinpilzsoße:
10 g getrocknete Steinpilze
2 Schalotten
400 g frische Steinpilze
2 Esslöffel Butter
1 Esslöffel Mehl
250 ml Kalbsfond
1 Glas trockener Rotwein
3 Wacholderbeeren
1 Lorbeerblatt
200 ml Sahne
Salz, Pfeffer
etwas Worcester Sauce

Zubereitung:
Die getrockneten Pilze mit Wasser einweichen. Dann die Schalotten schälen und würfeln. Die Pilze putzen, waschen und klein schneiden.

Die Butter schmelzen, darin die Schalotten und die Pilze anschwitzen, das Mehl darüber stäuben und dann das Einweichwasser von den Pilzen dazu gießen. Rotwein und Kalbsfond ebenfalls dazu gießen und alles aufkochen, dann mit Wacholderbeeren, Lorbeerblatt und Pfeffer und Salz würzen.

Wenn die Soße etwas reduziert ist, die Sahne zugeben und weiter köcheln lassen. Dann mit Worcester Sauce, Pfeffer und Salz abschmecken.

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Samstag, 19. Oktober 2019

Mini-Garten im Blumentopf


Eine liebe Kollegin hatte Geburtstag und eigentlich sollte der Blumentopf nur ein netter Gag sein aber schon beim Bestellen der Dekoartikel merkte ich, dass es da ganz viel Interessantes gibt aber dass das auch ganz schön ins Geld geht. Auch dadurch, dass ich erstmal zwei Blumentöpfe zerkloppt hatte, ohne die dann wirklich zum Bepflanzen gebrauchen zu können, wurde der Gag dann zum eigentlichen Geschenk. Ich hoffe, sie nimmt es mir nicht übel, dass dann kein Gartenmarkt-Gutschein mehr übrig war.

Ich hatte einige kleinblättrige Pflanzen besorgt und einiges an Dekomaterialien. Auch etwas Sand, Stein, Rinde und verschiedene Töpfe. Den großen Topf hatte ich vorsichtshalber zweimal gekauft und in habe beide kaputt bekommen ;)

Da meine ersten Versuche nicht funktioniert hatte, musste ich nochmal los und mir einen dritten Topf besorgen. Damit der letzte Topf passend zerbrechen würde, hatte ich in der Innenseite alles mit Panzertape abgeklebt und die Bruchkanten mit einem Dreikantschaber eingeritzt.

Scherben hatte ich ja reichlich, also konnte ich mir die passenden aussuchen. Dann kamen die dekorativ in den Topf und ich habe alles mit Erde aufgefüllt.

Für jede Pflanze suchte ich den passenden Platz und setzte diese in die Erde.

Nachdem die Pflanzen und auch das Moos an den Stellen war, wo ich es haben wollte, füllte ich den oberen Bereich auf und setzte den zweiten Blumentopf dahinein.

Auch diesen füllte ich mit Erde und pflanzte dort die letzte Pflanze ein.

Jetzt füllte ich einige Stellen dekorativ mit Sand und Steinen auf und entfernte die überschüssige Erde.

Zum Schluss kamen die Dekoartikel zum Einsatz und verpflanzte noch etwas Thymian in einen Minitopf.

Leider hatte ich zuviel Dekozeug gekauft aber lieber etwas mehr da, als dass es nicht ausgereicht hätte.




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Freitag, 18. Oktober 2019

Steinpilze und Spinat die zweite - Steinpilzklöße mit Rahmspinat


Wie ich bereits gestern geschrieben habe, hatte ich noch Kloßmasse, Steinpilzen und Spinat da. Also hatte ich mir überlegt, was könnte ich wohl mit den Resten anstellen. Da ich neulich Steinpilzklöße gegessen hatte und die für echt lecker befunden hatte, kamen sie erneut auf den Speiseplan. Das Ergebnis war echt genial.

Zutaten:
300 g Steinpilze
1 Zwiebel
2 Esslöffel Kräuterfrischkäse
1 kg Kartoffeln
70 g Speisestärke
1 Ei
½ Tasse kaltes Wasser
2 Esslöffel Salz
1 Zehe Knoblauch
500 g Blattspinat
Muskatnuss
1 Glas Weinwein
200 ml Sahne
Pfeffer, Salz
Öl zum Braten

Zubereitung:
Die Pilze putzen, säubern und  würfeln. Zwiebel schälen und fein würfeln. Die Hälfte der Zwiebel mit den Pilzen braten, den Frischkäse unterrühren und mit Pfeffer und Salz würzen. Leicht abkühlen lassen.

Die Kartoffeln in kochendem Wasser weich kochen (hat bei mir mit dem Schnellkochtopf 8 Minuten gedauert). Die gekochten Kartoffeln schälen und noch heiß durch die Kartoffelpresse drücken. Dann Stärke, Ei, Salz und kaltes Wasser zu den Kartoffeln geben und mit einem Kochlöffel vermengen.

Aus der Masse 8 Klöße formen und jeweils in die Mitte eine Vertiefung drücken, da hinein einige Steinpilze geben und die Klöße vorsichtig verschließen. In einem weiten Topf Salzwasser zum Kochen bringen, die Temperatur herunterdrehen und die Klöße ca. 20 Minuten garziehen lassen (nicht mehr kochen).  

Den Knoblauch schälen und würfeln. Den Spinat verlesen, waschen, gut abtropfen lassen. Die restlichen Zwiebeln mit dem Knoblauch anbraten, dann den Spinat zugeben und ebenfalls anbraten. Wenn der Spinat zusammengefallen ist, mit Weißwein ablöschen und aufkochen. Jetzt die Sahne zugeben und mit Muskatnuss, Pfeffer und Salz würzen und etwas einkochen lassen.

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Donnerstag, 17. Oktober 2019

Steinpilze und Spinat die erste - Steinpilzragout mit Kartoffel-Spinat-Rolle


Eigentlich hatte sich Besuch zum Mittag angesagt und da beide Vegetarier sind, hatte ich mir überlegt, dass Pilze eine gute Wahl wären. Also auf zum Pilze finden.


Natürlich habe ich sie auf dem Markt gefunden. Mein Obst- und Gemüsehändler des Vertrauens hatte wieder echt geniale Steinpilze im Angebot und da musste ich zuschlagen. Dann noch bei meiner Kräutertante frischen Spinat und Petersilie gekauft und schon hatte ich alles für ein leckeres Essen gekauft.

Blöd nur das wir abends dann eine Absage bekamen, ein Magen-Darm-Infekt hatte kurzfristig zugeschlagen. Nun hatte ich aber reichlich Pilze und auch reichlich Spinat. Da ich nicht das gleiche Essen zweimal essen wollte, habe ich zwei unterschiedliche Rezepte kreiert. Da nun auch keine Vegetarier zu Besuch kamen, hatte ich auf Wunsch meines Mitessers noch etwas Schinkenspeck zu den Pilzen gegeben. Gekocht habe ich für zwei aber die Rezepte sind wie üblich für vier.

Zutaten:
500 g Blattspinat
Muskatnuss
1 kg Kartoffeln
70 g Speisestärke
1 Ei
½ Tasse kaltes Wasser
2 Esslöffel Salz
700 g Steinpilze
1 Zwiebel
1 Zehe Knoblauch
200 g magerer Schinkenspeck
1 Glas Weinwein
200 ml Sahne
1/2 Bund Petersilie
Pfeffer, Salz
Öl zum Braten

Zubereitung:
Den Spinat verlesen, waschen, gut abtropfen lassen und dann mit etwas Öl anbraten. Wenn der Spinat zusammengefallen ist, diesen in ein mit Küchenpapier ausgelegtes Sieb geben und abtropfen lassen. Wenn nötig mit Hilfe des Küchenpapiers ausdrücken (es soll so wenig wie möglich Flüssigkeit  übrig bleiben). Jetzt den Spinat mit Muskatnuss und etwas Salz würzen und abkühlen lassen.

Die Kartoffeln in kochendem Wasser weich kochen (hat bei mir mit dem Schnellkochtopf 8 Minuten gedauert). Die gekochten Kartoffeln schälen und noch heiß durch die Kartoffelpresse drücken. Dann Stärke, Ei, Salz und kaltes Wasser zu den Kartoffeln geben und mit einem Kochlöffel vermengen.

Die Kartoffelmasse gut durch kneten und auf 2 Stück Frischhaltefolie streichen, so dass jeweils ein Quadrat (20x20 cm) entsteht. Den Spinat darauf verteilen und die Kloßmasse aufrollen. Dann erst in Frischhaltefolie und dann in Alufolie wickeln. Dabei darauf achten, dass die Enden gut verschlossen sind. Die zwei Rollen in leicht köchelndem Wasser ca. 20 Minuten ziehen lassen.

Die Pilze putzen, säubern und  etwas zerkleinern. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. Den Schinkenspeck in feine Streifen schneiden, dann diesen anbraten, dann die Zwiebeln und Knoblauch zugeben und auch diese anbraten. Dann die Pilze zugeben und fertig braten, mit Weißwein ablöschen und aufkochen. Jetzt die Sahne zugeben und mit Pfeffer und Salz würzen, dann etwas einkochen lassen. Die Petersilie waschen und fein hacken und zum Schluss dazugeben.

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Mittwoch, 16. Oktober 2019

Bento Nr. 707 Frühstücksbento


Dieses Bento hatte ich zum Frühstück geplant und da ich mittags keine Zeit zum Essen haben würde, fiel das dann etwas größer aus. Das Vollkornbrot hatte ich mit italienischer Salami belegt. Dazu gab es Tomaten, ein Ei, Weintrauben, Möhre und etwas Joghurt mit Nüssen und Cranberries.


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Dienstag, 15. Oktober 2019

Bento Nr. 706 Spätzlesalat mit Minischnitzelchen (2)


Eigentlich gibt es beim heutigen Bento die gleichen Hauptzutaten wie beim gestrigen. Mein Mitesser möchte nicht nur größere Portionen ;) ich nehme auch nie meine verspielten Bentoboxen. Da die Klickboxen größer sind, packe ich sie meistens etwas anders.

Schnitzel und Spätzlesalat gibt es auch aber dazu nur Tomaten von meinem Balkon. Ein paar Reste hängen da noch.


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Montag, 14. Oktober 2019

Bento Nr. 705 Spätzlesalat mit Minischnitzelchen (1)


Dieses Bento ist mal wieder ein schönes Beispiel dafür, dass man Reste sinnvoll verwerten kann und da auch noch ein neues Gericht daraus zaubern kann. Wir hatten am Sonntag (Rezept kommt nächste Woche) leckere Kalbsschnitzel mit Steinpilzragout und selbstgemachten Spätzle. Von denen habe ich einfach ein paar mehr gemacht und dann daraus einen Salat gezaubert.

Zu den gekochten Spätzle kam als erstes ein Limetten-Honig-Dressing, damit sie nicht aneinander kleben. Dann hatte ich einen halben Apfel klein geschnitten. Dazu kamen halbierte Kirschtomaten und kleingeschnittene Senfgurken. Auch reichlich Petersilie durfte nicht fehlen. Lecker!

Beim Schnitzel braten hatte ich ein Schnitzel in kleine Schnitzelchen geschnitten und diese dann zubereitet und so konnte ich sie sehr gut in die Box füllen. Dazu kam noch etwas angemachter Feta-Käse, ein paar Tomaten und Weintrauben.


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Sonntag, 13. Oktober 2019

Italienische Hackfleischrolle mit Spinat-Mozzarella-Füllung und Tomatensoße


Schon eine ganze Weile wollte ich mal wieder eine Hackfleischrolle zubereiten und habe mir überlegt, welche Kombination uns schmecken würde. Die Mischung aus Spinat und Mozzarella fand ich passen. Eigentlich wollte ich ja Büffelmozzarella verwenden aber den gab es nicht zu kaufen und da habe ich dann zu der geriebenen Variante gegriffen.

Zutaten:
3 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
3 Esslöffel Tomatenmark
1 Dose gehackte Tomaten
750 g Hackfleisch halb und halb
2 Eier
2 Scheiben Weißbrot
2 Zweige Oregano
3-4 Zweige Thymian
Paniermehl nach Bedarf
200 g geriebener Mozzarella
150 g Blattspinat
Salz, Pfeffer, Paprika, Chili

Zubereitung:
Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und fein würfeln, dann 1 Zwiebel und die Hälfte des Knoblauchs in etwas Öl anschwitzen. Wenn beides Farbe bekommen hat, das Tomatenmark dazu geben und etwas anrösten. Alles mit den Dosentomaten ablöschen und ca. 200 ml Wasser angießen. Mit Pfeffer, Salz und einer kräftigen Prise Zucker würzen und aufkochen. Die Soße köcheln lassen, bis die richtige Konsistenz erreicht ist, dann erneut abschmecken.

Den Spinat verlesen, gründlich waschen, gut abtropfen lassen und in etwas Öl anbraten. Solange braten, bis die Flüssigkeit verdampft ist, dann mit Küchenpapier die restliche Feuchtigkeit entfernen. Mit Pfeffer und Salz würzen und abkühlen lassen.

Das Weißbrot in kaltem Wasser 10 Minuten einweichen, dann gründlich ausdrücken. Oregano und Thymian sehr fein hacken. Das Hackfleisch mit den restlichen Zwiebeln, Knoblauch, den Eier, gehackten Kräutern und dem eingeweichten Weißbrot vermengen und mit Pfeffer, Salz, Paprika und Chili würzen. Soviel Paniermehl unterarbeiten, bis die Hackfleischmasse nicht mehr klebt.

Das Hackfleisch auf Backpapier geben und mit Hilfe eines zweiten Blattes Backpapier und eines Nudelholzes zu einer gleichmäßig dicken rechteckigen Platte ausrollen. Darauf dann den geriebenen Käse und den Spinat verteilen, dabei einen Rand lassen. Mit Hilfe des Backpapiers eine Rolle formen und dabei die Enden gut zusammendrücken. Die Hackfleischrolle auf ein Backblech legen und bei 180°C Umluft im Backofen ca. 45 Minuten garen.

Die Hackfleischrolle aus dem Ofen nehmen, kurz ruhen lassen und dann in Scheiben schneiden. Zusammen mit der Tomatensoße anrichten. Wir hatten Penne dazu aber es passt auch jede andere Nudelform, Reis, Polenta oder ein Kartoffelpüree.


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Samstag, 12. Oktober 2019

Piña Colada Creme

Dieses Rezept habe ich von Heidi gemopst. Bei ihr war noch Rum dabei, das habe ich durch Rumaroma ersetzt, denn auch wenn das Ganze gekocht wird, bleibt ja doch Alkohol im Dessert und außerdem hätte ich erst welchen kaufen müssen und was mache ich dann mit der restlichen Flasche.

Übrigens wer sich wundert, dass die Gelatine mit der Ananas funktioniert, das liegt daran, dass die Ananas gekocht ist. Mittlerweile wissen es ja viele, Ananas enthält Bromelain - ein Enzym, das Eiweiß spaltet. Da Gelatine auch Eiweiß ist, wird dieses gespalten und damit abgebaut. Das heißt, die Gelatine verliert ihre stabilisierende Wirkung. Da Bromelain sehr hitzeempfindlich ist, wird es beim Erhitzen zerstört.

Zutaten:
500 g Ananas, geschält gewogen
1 Vanilleschote
3 Esslöffel Zucker 
4 Blätter weiße Gelatine
4-5 Tropfen Rumaroma
2 Esslöffel fein gemahlene Kokosflocken
250 ml Schlagsahne 

Zubereitung
Die Ananas grob zerkleinern und im Mixer sehr fein pürieren. Die Vanilleschote längst halbieren und das Mark herauskratzen, dieses mit dem Zucker zur Ananas geben und dann aufkochen lassen. Die Masse ca. 10 Minuten unter gelegentlichem Rühren köcheln lassen.

Derweil die Gelatine in kaltem Wasser einweichen, ausdrücken und unter die Ananasmasse rühren. Das Rumaroma und die Kokosflocken ebenfalls unterrühren und dann abkühlen lassen.

Die Sahne steif schlagen und vorsichtig unter die Ananasmasse heben. Dann in Portionsförmchen oder Gläser füllen und 4 Stunden kalt stellen.



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Freitag, 11. Oktober 2019

Steinpilz-Möhren-Risotto mit gebratener Wurzelpetersilie und Tomatensoße


Das ist mal wieder ein Rezept, dass ich eigentlich im Liebstöckel mit den Augen gemopst habe. Ich hatte ja das Wildschwein letzten Mittwoch und die vegetarische Variante wäre das Steinpilzrisotto gewesen. Da habe ich beschlossen, dass bekomme ich auch selber hin und ich denke, es ist mir sehr gut gelungen.

Zutaten:
1 Zwiebel
1 Esslöffel Tomatenmark
1 Dose gehackte Tomaten
300 g Risotto-Reis
2 Schalotten
2 Möhren
500 g frische Steinpilze
100 ml Weißwein
650 ml Gemüsefond
1 Esslöffel Butter
50 g geriebener Parmesan
2 Petersilienwurzeln
80 g Rucola
Pfeffer, Salz, Zucker
Olivenöl zum Anbraten
Parmesanspäne nach Geschmack

Zubereitung:
Zwiebel schälen und fein würfeln, dann in etwas Öl anbraten. Das Tomatenmark zugeben und ebenfalls anbraten, die Dosentomaten dazu gießen und nochmal die halbe Dose mit Wasser gefüllt ebenfalls dazu gießen. Mit Pfeffer, Salz und Zucker würzen und dann die Soße köcheln lassen.

Schalotten schälen und sehr fein würfeln. Möhren schälen, waschen und in dünne Scheiben schneiden. Den Risotto-Reis in etwas Öl anschwitzen, dann Möhren und Schalotten zugeben und ebenfalls anschwitzen. Alles mit dem Weißwein ablöschen und solange köcheln lassen bis er fast verkocht ist. Den Fond schluckweise dazugeben und dabei das Risotto gründlich verrühren. Unter stetigem Rühren bei niedriger Temperatur garen, bis der komplette Fond verarbeitet ist. Butter und Parmesan unterrühren und zugedeckt 5 Minuten ruhen lassen.

Die Steinpilze putzen, Schmutz abreiben und klein schneiden. Dann in etwas Öl anbraten und mit Pfeffer und Salz würzen. Die Steinpilze unter das fertige Risotto heben.

Die Petersilienwurzeln schälen, waschen und in 2 mm breite Scheiben schneiden. In Olivenöl von beiden Seiten anbraten.

Das Risotto anrichten, etwas Tomatensoße dazu geben und mit Rucola, Petersiliewurzelscheiben und Parmesanspänen bestreuen.


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Donnerstag, 10. Oktober 2019

Omelett mit allem was im Kühlschrank übrig war.


Das heutige Gericht ist mal wieder so ein alles-was-weg-muss-Essen. Ich wollte abends etwas Schnelles zubereiten und musste allerdings nach einem Blick in den Kühlschrank feststellen, soviel hatte ich gar nicht mehr da.

Zutaten:
3 Eier
1 Lauchzwiebel
1 Handvoll Steinpilze
2 Scheiben Kochschinken
4 Esslöffel geriebener Mozzarella
Pfeffer, Salz
etwas Öl zum Braten

Zubereitung:
Die Pilze putzen und kleinschneiden. Die Lauchzwiebel waschen und in dünne Ringe schneiden. Den Kochschinken würfeln. Die Eier aufschlagen, verquirlen, den Käse unterrühren und mit Pfeffer und Salz würzen.

Etwas Lauchgrün beiseite stellen. Die restlichen Lauchzwiebeln mit dem Schinken und den Steinpilzen anbraten. Die Eiermasse darüber gießen und auf niedriger Flamme stocken lassen. Wenn das Omelett auf der Unterseite gebräunt ist, auf einen Teller heben und für ca. 5 Minuten unter dem Grill fertig garen. Mit den restlichen Lauchzwiebeln bestreuen.



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Mittwoch, 9. Oktober 2019

Lecker Lammkoteletts beim Türken


Heute habe ich es mir wirklich gut gehen lassen. Eigentlich wollten wir in unserer Mittagspause einen schnellen veganen Burger essen aber dann hat es die ganze Zeit genieselt. Da macht essen im Freien nicht wirklich Spaß. Also ging es dann zum Türken und da hatte ich wirklich leckere Lammkoteletts. Mmmmmmmm

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Dienstag, 8. Oktober 2019

Geschmolzene Kirschtomaten mit gratiniertem Burrata


Heute gibt es ein schnelles Abendessen, das einfach zuzubereiten ist. Ich hatte wirklich aromatische Kirschtomaten, die schön eine wirklich auffallende Süße hatten.

Zutaten:
600 g Kirschtomaten
200 g passierte Tomaten
1 Zehe Knoblauch
1 kleine Zwiebel
4 Stück Burrata
1 Bund Rucola
1 Bio-Zitrone
1 Esslöffel Pinienkerne
Olivenöl
einige Wildkräuter/Blüten als Deko

Zubereitung:
Die Kirschtomaten waschen. Knoblauch und Zwiebel schälen und fein würfeln. Burrata aus der Lake nehmen und gründlich abtropfen lassen.

Etwas Olivenöl erhitzen und Zwiebeln, Knoblauch und Kirschtomaten darin bei niedriger Temperatur anbraten. Wenn alles etwas Farbe bekommen hat, die passierten Tomaten zugeben und mit Pfeffer, Salz und einer Prise Zucker würzen. Die Tomaten auf niedriger Temperatur köcheln lassen.

Derweil den Rucola waschen, mit Küchenkrepp trocknen und grob hacken. Dann mit etwas Öl pürieren, wenn alles etwas Zerkleinert ist, die Pinienkerne zugeben und weiter pürieren. Jetzt Zitronenschale abreiben und ebenfalls zugeben. Alles mit Pfeffer und Salz abschmecken. Gegebenenfalls einige Spritzer Zitronensaft zugeben.

Den Burrata jeweils oben etwas aufreißen und dann unter dem Grill gratinieren. Die Tomaten auf tiefe Teller verteilen und jeweils in die Mitte eine Kugel Burrata setzen, dann alles mit den Wildkräutern und Blüten dekorieren. Zum Schluss etwas groben Pfeffer darüber streuen.


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Montag, 7. Oktober 2019

Spaghetti-Frittata mit Feta-Käse


Neulich hatten sie meinem Lieblingsfetakäse im Angebot und da dieser Schafskäse meistens recht preisintensiv ist, hatte ich ein paar Packungen mehr gekauft. Damit die sinnvoll verwendet sind, probiere ich jetzt immer mal etwas mit Feta aus. Die Frittata war eine Idee für ein schnelles Abendessen und das Foto stammt vom ersten Versuch, als ich nur eine Portion für mich alleine vorbereitet hatte. Allerdings ging es mir an dem Abend magentechnisch nicht so gut, so dass sich mein Mitesser über eine leckere Frittata freuen konnte. Da ihm das Gericht sehr gut geschmeckt hat, habe ich das Rezept mal aufgeschrieben und werde es bestimmt mal wieder zubereitet.

Zutaten
300 g Spaghetti (ungekocht)
200 g Feta
1 handvoll Oliven
200 g Cocktailtomaten
4-5 getrocknete Tomaten
1⁄2 Bund Petersilie
3-4 Zweige Thymian
1 Bund Schnittlauch
6 Eier
1⁄2 Teelöffel Schwarzer Pfeffer (frisch gemahlen)
1 Teelöffel Salz
1⁄2 Teelöffel Pul biber (türkische Chiliflocken)
1 Esslöffel Olivelöl

Zubereitung:
Als erstes die Spaghetti in reichlich kochendem Salzwasser bissfest kochen und abgießen.

Während die Nudeln kochen, die restlichen Zutaten vorbereiten, dafür Petersilie, Schnittlauch und Thymian waschen, trocken schütteln und fein hacken. Die getrockneten Tomaten fein würfeln. Den Feta würfeln und mit den getrockneten Tomaten, Thymian und Petersilie vermischen. Die Tomaten waschen. Die Eier mit dem Schnittlauch, Salz, Pfeffer und Pul biber verquirlen.

Eine Pfanne erhitzen, etwas Öl hineingeben und dann die Nudeln dazu geben. Die Eiermischung dürber gießen und alles etwas miteinander vermengen. Die Oliven, Tomaten und Fetawürfel darüber verteilen.

Die Frittata bei niedriger Temperatur ca. 20 Minuten braten, dann in den Backofen stellen und bei 160°C weitere 20 Minuten garen, bis der Fetakäse leicht gebräunt ist.



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Sonntag, 6. Oktober 2019

Zitronenhähnchen mit Bandnudel-Palmkohl-Pfanne


Sehr oft sieht man Palmkohl (Schwarzkohl) ja nicht aber neulich hatte ich mal wieder Glück und habe gleich welchen mitgenommen. Aus einem Teil habe ich zusammen mit Mango und Ananas Smoothies zubereitet und den Rest fürs Mittagessen verwendet. Lecker wars.

Zutaten:
4 Hähnchenbrustfilets
1 Bio-Zitrone
2 Zweige Rosmarin
4 Zweige Thymian (ich hatte Zitronenthymian)
500 g Palmkohl
2 Zwiebeln
 2-3 Knoblauchzehen
500 g frische Bandnudeln
Olivenöl 
Parmesanspäne

Zubereitung:
Die Filets mit Pfeffer und Salz würzen und in einen Tiefkühlbeutel legen. Die Zitrone waschen, die Schale mit einem Sparschäler abschälen, dabei das Weiße nicht mit abschälen. Den Saft auspressen und mit 2 Esslöffel Olivenöl verrühren. Beides mit der Zitronenschale, dem Rosmarin und dem Thymian in den Tiefkühlbeutel geben. Die Filets für mehrere Stunden in den Kühlschrank legen. Zwischendurch immer mal wieder durchkneten.

Die Filets aus der Marinade nehmen, dabei die Zitronenschale entfernen. Dann in einer heißen Pfanne von beiden Seiten anbraten, bis sie Farbe bekommen. Dann im Backofen bei 100°C für 30 Minuten durchziehen lassen.

Zwiebeln und Knoblauch schälen und würfeln. Den Palmkohl putzen, die Strunke entfernen und gründlich waschen. Den zerkleinerten Palmkohl mit Zwiebeln und Knoblauch anbraten.

Die Nudeln in kochendem Salzwasser bissfest garen, abgießen und zum Kohl geben. Alles mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Das Hühnchen in Scheiben schneiden und mit den Nudeln anrichten. Zum Schluss ein paar Parmesanspäne darüber streuen.



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Samstag, 5. Oktober 2019

Bildungstag mit leckerer Verpflegung


Jedes Jahr veranstalte ich auf Arbeit einen Bildungstag. Bisher habe ich dann immer Essen aus unserer Küche bekommen und habe mit denen, die wollten, zwei-drei frische Salate zubereitet. Da wir dieses Jahr ein sehr umfangreiches Programm hatten, hatte ich beschlossen, dass Essen komplett vorzubereiten. Während des Kochen merkte ich dann, dass für 40 Personen Essen zu kochen, eine ganz schöne Herausforderung ist. 

Als erstes hatte ich 4 Salate auf dem Plan. Eine große Schüssel Nudelsalat, dann meinen immer gerne wieder gegessenen Couscous-Salat, einen erfrischenden Melonen-Feta-Salat und einem leckeren Cole Slaw.

Danach waren die Kuchen dran. Eigentlich backe ich immer Erdbeertorte. Am Anfang reichte ein Blech, mittlerweile sind es drei. Allerdings waren die Erdbeeren dieses Jahr so teuer (2,99€ für 250 g und das bei benötigten 5kg), dass ich mich für andere Kuchensorten entschieden hatte. Ich hatte einen Schokoladenkuchen, einen versunkenen Kirschkuchen und einen Buttermilchkuchen gebacken. Das war schon etwas schwierig, da ich in der oberen Küche keinen Backofen habe und in der unteren Etage in der Küche während des normalen Arbeitstages einfach kein Platz für mich ist. Deshalb habe ich den Kuchen oben vorbereitet, dann nach unten gebracht und dort gebacken. Zum Glück hatte unsere Küchenfee ein Auge auf den Kuchen, sonst wäre mir der Kirschkuchen verbrannt.

Eine Freundin von mir hatte das Braten übernommen, denn am Grill bin ich nicht so wirklich talentiert.

Da wir richtig schönes Wetter hatten, hatte ich nachdem wir den offiziellen Teil beendet hatten, alles weitere auf unsere Terrasse verlegt.

Zum Ende der Veranstaltung habe ich mir auch noch ein Tellerchen mit Kuchen gegönnt.



Nudelsalat mit Erbsen und Radicchio


Zutaten:
400 g kurze Nudeln
150 g tiefgefrorene Erbsen
1 Radicchio
1 Bund Petersilie
2 rote Zwiebeln
4 Esslöffel Olivenöl
3 Esslöffel Balsamicobianco
2 Esslöffel Honig
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Nudeln in reichlich Salzwasser bissfest garen. Derweil Olivenöl, Essig, Honig, Pfeffer und Salz zu einem Dressing verrühren. Die Nudeln abgießen und das Dressing darüber geben.

Die Erbsen ebenfalls in Salzwasser für 2 Minuten kochen lassen, abgießen und in Eiswasser abschrecken, gut abtropfen lassen und zu den Nudeln geben. 

Radicchio putzen, waschen, trocken schleudern und in feine Streifen schneiden. Petersilie ebenfalls waschen und trocken schleudern, dann fein hacken. Zwiebeln schälen und fein würfeln. Alles zum Salat geben und diesen gründlich vermischen und mindestens 2 Stunden ziehen lassen.


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