Der Start meiner Hafenrundfahrt war etwas hektisch. Ich hatte alles mit den Öffis gemeistert und dann auch gleich die Bootsableger gefunden. Ab da hat aber nichts mehr geklappt. Die Abfahrzeiten, die ich online gefunden hatte, stimmten nicht mit den tatsächlichen überein. Statt alle halbe Stunden fuhr nur ein Schiff vormittags und eins nachmittags. Als ich mir dann die Karte für eine einstündige Fahrt geholt hatte, meinte die Dame hinter der Kasse, jetzt müßte ich mich aber beeilen, das Boot würde in wenigen Minuten ablegen. Also bin ich losgerannt.
Am richtigen Ableger angekommen, fuhr gerade ein Schiff los und das andere ließ noch Leute einsteigen. Zum Glück war da eine Schulklasse dabei und deshalb hatte sich alles verzögert. Das Schiff legte ab und wir wurden alle auf der zweistündigen Hafenrundfahrt begrüßt. Äh zweistündig???? Ich hatte doch nur für eine Stunde bezahlt aber was soll ich sagen, die Kassiererin hatte mir aus Versehen eine Karte für die falsche Fahrt gegeben. Da aussteigen nicht mehr ging, genoss ich die schöne Fahrt.
Erst ging es durch die Speicherstadt.
Da gab es schon interessantes zu sehen.
Ein junger Mann erklärte während der Fahrt, was wir zu sehen bekamen.
Wir kamen unter anderem auch am Miniatur-Wunderland vorbei.
An der Elbphilharmonie waren sie gerade dabei die Glasfront zu putzen. Das war schon ein erstaunlicher Anblick.
Danach ging es weiter dem Hafen entlang.
Auch ein U-Boot war zu sehen.
Interessant waren die riesigen Ladekräne im Containerhafen.
Wir fuhren auch an den größten Containerschiffen der Welt vorbei.
Nach dem Ende meiner Hafenrundfahrt ging es wieder zur Hochbahn und ich fuhr nochmal 3 Stationen, um zu meinem Mittagessen zu kommen
Für mein Mittagessen musste ich noch mit der Hochbahn fahren und dann ein Stück zur Oberhafen-Kantine laufen.
Leider war ich eine Woche nach Beendigung der Grünkohlzeit in Hamburg. Die hatten dort nämlich sehr interessante Grünkohlessen.
Da ich relativ spät dort angekommen war, hatten die Köche als ich fertig mit Essen war, selber Mittagspause.
Die war schon sehr kuschelig. In der unteren Etage gab es neben dem Tresen nur drei Tische und in der oberen Etage waren es dann vier Tische. Das Restaurant ist so klein, dass es nicht einmal für Toiletten gereicht hat. Die sind im Nachbargebäude.
Bei mir gab es einen sehr leckeren Bratklops mit Röstkartoffeln und einem Spinatsalat.
Als Nachtisch hatte ich mir eine Vanille-Panna-Cotta mit Zimtkirschen bestellt.
Nach dem Essen gönnte ich mir einen entspannten Spaziergang am Wasser entlang. Es war ja nicht weit bis zu meinem nächsten Programmpunkt.
Da ich zuviel Zeit für meinen Weg eingeplant hatte, war ich eine Stunde zu früh am Chocoversum.
Dort verbrachte ich die Zeit im Vorraum und schaute mir da das eine oder andere an.
Außerdem gab es da so einiges an Naschkram zu kaufen. Na ja die Schokis habe ich dann doch eher im Laden gelassen.
Pünktlich ging meine Schokoführung los. Am Anfang durften wir alle mit einer Knusperwaffel am Schokoladenbrunnen naschen.
Während der Führung gab es ein paar interessante Informationen.
Nach einer allgemeinen Einführung durften wir in der Schokowerkstatt ein e Tafel Schokolade gießen.
Dafür gab es reichlich Sachen als Topping.
Während die Schokolade fest wurde, durften wir uns live anschauen, wie Schokolade aus Kakaobohnen hergestellt wird.
Angefangen mit einer Röstmaschine. Da durften wir auch die gerösteten Kakaobohnen kosten. Na ja lecker ist anders.
Hier wurden die Bohnen das erste mal gemahlen.
In dieser Maschine wurde die Kakaomasse feiner gerieben. Dabei wurde auch Zucker und Milchpulver zugefügt.
Danach war eine sehr große Conchiermaschine zu sehen.
Hier könnt ihr meine selbstgemachte Schoki sehen.
Nach dem vielen Rumgelaufe fuhr ich mit der Hochbahn wieder zurück zur Reeperbahn. Da mir die Füße weh taten, wollte ich in das nächste Restaurant mit leckerem Essen gehen. Nach zwei Dönerbuden und einem Falaffelladen kam ich an einem vietnamesischen Pho-Laden vorbei. Normalerweise gehen ich nie da essen, wo es keine anderen Gäste gibt aber ich wollte auch nicht mehr laufen. Und was soll ich sagen, frisch zubereitete Limettenlimonade und Pho-Suppe. Beides war sooooo lecker. Während ich meine Suppe gegessen habe, wurde der Laden dann langsam voll.
Zum Schluss gab es noch leckere gebackene Banane. Danach bin ich die wenigen Meter zu meinem Hotel zurück geschlichen. Da gab es dann zum Glück einen Fahrstuhl.
An meinem letzten Tag in Hamburg hatte ich beschlossen, mir das archäologische Museum in Hamburg Harburg anzusehen. Gleich der Eingang war schon besonders. Dort wurde eine Eisfläche aus Eiswürfelformen nachgebildet.
Die gesamte Ausstellung war sehr speziell. Hier ging es zum Beispiel um innovative Entdeckungen der Menschheit.
In dieser übergroßen Fischdose konnte man Ausstellungsstücke aus dem Bereich Fischfang anschauen.
Diese Mülltonnen symbolisierten den häufigsten Fundort von geschichtlichen Haushaltsgegenständen.
Aber auch Grabbeigaben konnte man sich anschauen
oder komplette Skelette.
Die Ausstellungsstücke waren wirklich interessant.
Danach bin ich in der Nähe des Museums chinesisch essen gegangen. Zuerst eine kleine Vorspeise
und dann leckeres Hühnchen in pikanter Soße mit Reis als Hauptgang.
Eure Danii von Lecker Bentos und mehr