Montag, 30. November 2020

Alles für einen gemütlichen Tapas-Abend


Vor geraumer Zeit hatte ich schonmal ein paar Tapas-Rezepte veröffentlicht. Ich finde Tapas immer sehr praktisch, gerade wenn man ein paar Snacks zu einem leckeren Glas Wein braucht. Diese unterschiedlichen Kleinigkeiten begleiten einen dann über den ganzen Abend und man hat eine Vielzahl verschiedener Geschmacksnuancen. Passend zu den ganzen Leckereien hatte ich einen wirklich genialen Prisecco

Auf meinem Wurst- und Käseteller hatte eine luftgetrocknete katalanische Salami, Serrano-Schinken, Manchego-Käse und einen spanischen Ziegenkäse, von dem ich mir leider den Namen nicht gemerkt hatte.

Neben den eigentlichen Tapas hatte ich auch zwei Salate vorbereitet. Der kanarischer Kartoffelsalat war schön würzig.

Und der Bohnensalat auf spanische Art hat etwas frische Farbe auf den Tisch gebracht.

Bei den Tapas hatte ich verschiedene kleine Schälchen vorbereitet. Hier mit marinierte grüne Oliven, die ich mit Mandeln gefüllt hatte.

Besonders den pikant marinierten Manchego fand ich sehr lecker.

Den Bratpaprika (Pimientos de Padrón) hatte ich für meine Gäste vorbereitet.

Die Sherry-Champignons waren wirklich lecker.

Obwohl recht einfach hat uns das Pa amb oli sehr gut geschmeckt.



Dazu hatte ich noch Datteln im Schinkenmantel und

und eine selbstgemachte Aioli.







Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Sonntag, 29. November 2020

Kaninchengulasch mit Portwein-Preiselbeer-Soße und Steckrübenpüree


Wie es manchmal geht, da überlegt man, was es am Wochenende zu Essen geben soll, schreibt den Einkaufszettel und dann wird alles anders. Eigentlich hatte ich neulich Kaninchenkeulen zubereiten wollen aber dann hat mir mein Mitesser erklärt, er möchte nichts, was er vom Knochen pulen muss. Ok dann löse ich die Keulen eben aus und mach daraus etwas Kleingeschnittenes. Aber beim Einkaufen konnte ich keine Keulen bekommen und musste ein ganzen Kaninchen nehmen. Zum Glück war das dann nicht zu groß aber trotzdem war es schon eine gute Menge Fleisch, da ich nur die zwei Keulen verarbeiten wollte, musste ich mir für die Reste noch etwas Sinnvolles einfallen lassen. Das Ergebnis seht ihr hier. Natürlich könnte man auch 2-3 Kaninchenkeulen für das Gericht verwenden.

Zutaten:
1 Kaninchenrücken mit Bauchlappen
3 Möhren
3 rote Zwiebeln
1 Stück Sellerie
2 Esslöffel Olivenöl
1 Flasche trockenen Rotwein
2 Lorbeerblätter
5 Wacholderbeeren
Paprikapulver
2 Esslöffel Butterschmalz
500 ml Portwein
3 Esslöffel Preiselbeeren
600 g Steckrübe
500 g mehligkochende Kartoffeln
1 Petersilienwurzel
1⁄4 l Milch
4 Esslöffel Butter
Muskatnuss
250 g Kräutersaitlinge
Salz, Pfeffer

Zutaten:
Das Fleisch vom Knochen lösen, in Würfel schneiden und kühl stellen. Eine Zwiebel schälen und grob würfeln. Die Möhren putzen und in Scheiben schneiden. Den Sellerie schälen und würfeln. Die Knochen mit den Zwiebeln, Sellerie und der Hälfte der Möhren in einen Bräter geben, mit dem Olivenöl vermischen und bei 180° Umluft für eine halbe Stunde im Backofen garen. Den Rotwein und so viel Wasser darüber gießen, bis alles damit bedeckt ist, mit Pfeffer und Salz sowie den Lorbeerblätter und den Wacholderbeeren würzen und für eine weitere Stunde in den Backofen geben. Den Fond durch ein Sieb gießen.

Das Fleisch mit Paprika, Salz und Pfeffer würzen. Die restlichen zwei Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden, dann im flüssigen Butterschmalz anbraten. Die Zwiebeln an den Rand schieben und in der Mitte das Fleisch anbraten. Beim Anbraten  Fleisch und Zwiebeln vermischen. Jetzt die restlichen Möhren zugeben und weiterbraten. Wenn alles ordentlich Farbe bekommen hat, das Tomatenmark unterrühren und kurz anrösten. Den Fond angießen. Eventuell mit Pfeffer und Salz würzen und ca. 1,5 Stunden bei niedriger Temperatur köcheln lassen. Den Portwein dazu gießen und noch etwas reduzieren lassen. Die Preiselbeeren in die Soße rühren. (Sollte die Soße zu flüssig sein, etwas Speisestärke in Wasser anrühren und die Soße damit binden, war bei mir nicht nötig.)

Für das Püree Steckrübe, Petersilienwurzel und Kartoffeln schälen, waschen und grob würfeln. Dann die Steckrüben mit der Petersilienwurzel und separat die Kartoffeln jeweils in kochendem Salzwasser ca. 25 Minuten garen. Währenddessen die Milch erwärmen. Das Gemüse abgießen und etwas abdampfen lassen, dann die Kartoffeln mit dem Kartoffelstampfer zerkleinern und das restliche Gemüse pürieren. Beides vermischen, dabei 3 Esslöffel Butter unterarbeiten. Die heiße Milch dazugießen und alles zu einem Püree verarbeiten. Mit Salz und Muskat abschmecken.

Die Pilze putzen, eventuell klein schneiden und in dem restlichen Löffel Butter anbraten. Mit Pfeffer und Salz würzen.


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Samstag, 28. November 2020

Kanelbullar-Waffeln

In letzter Zeit habe ich immer mal wieder mit meinem Waffeleisen herumexperimentiert. Eines meiner Versuche sind diese leckere Zimt-Hefe-Waffeln. Wer kein Waffeleisen hat, kann aus diesem Rezept auch normale Zimtschnecken backen.

Zutaten:
80 g weiche Butter
125 ml Milch
1 Teelöffelspitze Salz
60 g Zucker
225 g Weizenmehl
½ Packung Trocken-Hefe
2 gestrichene Teelöffel Zimt

Zubereitung:
Hefe, 35 g Zucker und Milch mit dem Knet- und Mahlaufsatz 1 Minute auf Stufe 5 bei 30° miteinander verrühren. Dann Mehl, 40 g Butter und Salz zufügen und mit dem Teigprogramm P3 verkneten und 40 Minuten gehen lassen.

Den restlichen Zucker und die restliche Butter mit dem Zimt verrühren. Den fertig gegangenen Teig zu einer rechteckigen Platte ausrollen, mit der Zimtbutter bestreichen und von einer Seite her aufrollen.

Aus der Rolle ca. 2 cm breiten Scheiben schneiden. (Das müssten 8 Scheiben werden). Dann jeweils zwei Scheiben in das vorgeheizte Waffeleisen legen und je nach Bedienungsanweisung ausbacken (bei mir waren das 3 Minuten). Die Waffeln herausnehmen und die restlichen genauso ausbacken.

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Freitag, 27. November 2020

Bento Nr. 761 Vollkornsandwich mit gesunden Beilagen


Diese Box war sehr schnell zurecht gemacht. Zum satt essen hatte ich Vollkornbrot mit Frischkäse und Geflügelaufschnitt eingepackt. Dazu gab es noch einen Fruchtjoghurt, frische Erdbeeren, Tomaten und Radieschen.

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Donnerstag, 26. November 2020

Bento Nr. 760 Bacon-Bömbchen mit Kartoffelsalat


Auch dieses Bento ist schon wieder ein paar Tage her. Wir hatten abends den Grill angeworfen und ich hatte diese leckeren Bacon-Bömbchen zubereitet und eins war übrig geblieben. Dazu gab es einen leichten schnellen Kartoffelsalat und ich habe noch etwas Pesto auf das Bömbchen gemacht.

Passend dazu gab es noch etwas Rotkrautsalat und als Nachtisch Joghurt mit Honig und Nüssen.



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Mittwoch, 25. November 2020

Bento Nr. 759 Risotto mit Gyrosspieß

 Hier hatte ich mir mal wieder die Reste vom Wochenende eingepackt. In letzter Zeit hatte ich bei den Mahlzeiten schon im Vorfeld eingeplant, dass etwas für das nächste Bento übrigbleibt.

Ich hatte etwas Risotto übrig und sowie einen Gyrosspieß. Da beides warm besser schmeckt, kam die Schale dann zum Mittag in die Mikrowelle.

Natürlich durften ein paar Beilagen nicht fehlen. Den Tzatziki hatte ich in eine ausgehöhlte Tomate gefüllt. Dazu kam noch etwas Heidelbeerquark und einen Feta-Melonen-Salat.

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Dienstag, 24. November 2020

Bento Nr. 758 Dinkelbrot mit Salami


Eigentlich hätte ich das heute Lunchbox oder Brotdose aber nicht Bento nennen sollen. Es war alles drin, was ich für einen Tag unterwegs gebraucht habe aber so ein bisschen haben mir die optischen Highlights gefehlt.

Auf dem Dinkelbrot vom Bäcker hatte ich leckere italienische Salami. Dazu hatte ich einen Bananen-Joghurt , ein paar Gurkenscheiben, Tomaten, Energiekugeln und Mandeln eingepackt. Für nachmittags hatte ich noch eine Schokoladenwaffel eingepackt, die ich dann aber doch nicht essen wollte und so habe ich sie einfach meiner Kollegin geschenkt, sie hatte nachmittags etwas Süßes nötig.

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Montag, 23. November 2020

Bento Nr. 757 Blumenkohl-Kartoffel-Salat



Für das heutige Bento hatte ich aus ein paar vom Sonntagsessen übriggebliebenen Ofenkartöffelchen zusammen mit etwas gekochten Blumenkohl und Möhren einen Salat zubereitet. Dazu kamen noch ein paar kleingeschnittene Tomaten mit Fetakäse und natürlich durfte auch ein kleiner Nachtisch nicht fehlen. Dafür hatte ich etwas Joghurt mit Agavendicksaft gesüßt und dann frische Erdbeeren obenauf getan.

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Sonntag, 22. November 2020

Waldpilzgulasch à la bourguignon mit Seidenklößen


Gleich mal vorneweg dieses Rezept soll kein veganer Ersatz für ein leckeres Bœuf Bourguignon sein, denn egal wie lecker die Pilze sind, sie sind nicht mit Rindfleisch, das 3 Stunden in literweise Rotwein vor sich hingart zu vergleichen. Ich will keine Grundsatzdiskussion darüber führen, dass man Fleisch durch pflanzliche Zutaten ersetzen kann und keinen Unterschied schmeckt, dass kann aus meiner Sicht auch gar nicht sein. Für mich sind diese vegetarischen Gerichte einfach leckere eigenständige Gerichte.

Übrigens kommt das bourguignon im Namen daher, dass ich einen wirklich sehr aromatischen Rotwein aus dem Burgund verwendet hatte. Natürlich könnt ihr da auch variieren, achtet nur darauf, dass der trockene Rotwein wenig eigene Säure und eher eine fruchtige Note hat.

Zutaten:
2 Zwiebeln
2 Möhren
2 Stangen Sellerie
1 Stange Lauch
1 Esslöffel Olivenöl
1 Esslöffel Tomatenmark
1 l trockener Rotwein
2 Lorbeerblätter
2 Zweige Thymian
3-4 Stängel Petersilie
1 kg festkochende Kartoffeln
1 Scheibe Weißbrot
1 Esslöffel Butter
1 kg gemischte Waldpilze
1 Esslöffel Butterschmalz
1 gehäufter Esslöffel Mehl
150 g Schinkenspeck
100 g kleine Schalotten
2 Esslöffel Honig
200 g Kartoffelstärke
1/4 l Milch
Pfeffer, Salz
gehackte Petersilie

Zubereitung:
Eine Zwiebel und eine Möhre schälen und grob zerkleinern. Lauch und eine Selleriestange putzen, waschen und ebenfalls grob zerkleinern. Das Gemüse in etwas Olivenöl anrösten, bis alles ordentlich Farbe bekommen hat, dann das Tomatenmark dazu geben und ebenfalls anrösten. Den Rotwein und einen halben Liter Wasser darüber gießen. Lorbeerblätter, Thymian und Petersilienstängel dazugeben, mit Pfeffer und Salz würzen und für eine halbe Stunde köcheln lassen. Den Fond durch ein Sieb gießen.

Für die Klöße die Kartoffeln schälen, waschen, grob würfeln und in Salzwasser weich kochen. Die Scheibe Weißbrot in Würfel schneiden und in der Butter goldbraun braten.

Während die Kartoffeln garen, die zweite Zwiebel und die zweite Möhre schälen, die Zwiebel fein würfeln und die Möhre sowie die zweite Selleriestange in Scheiben schneiden. Die Pilze putzen, gegebenenfalls waschen und nicht zu klein schneiden. Den Butterschmalz schmelzen lassen und Zwiebeln, Möhren und Sellerie darin anschwitzen. Wenn die Zwiebeln etwas Farbe bekommen haben, die Pilze zugeben und 5 Minuten anbraten. Jetzt alles mit dem Mehl bestäuben und umrühren. Den Gemüsefond dazu gießen und mit Pfeffer und Salz würzen und alles ca. 30 Minuten köcheln lassen.

Die Kartoffeln abgießen, gut ausdämpfen lassen und durch eine Kartoffelpresse drücken. Die Kartoffeln etwas abkühlen lassen, dann die Kartoffelstärke dazu geben und gründlich vermengen. Die Milch zum Kochen bringen und soviel dazu geben, bis die richtige Konsistenz erreicht ist, die Masse gut verkneten. Dann 12 kleine Kugeln formen und jeweils in die Mitte 1-2 Croutons drücken. Die Klöße in leicht siedendem Wasser ca. 10 - 12 Minuten gar ziehen lassen.

Den Schinkenspeck in ca. 0,5 cm breite Würfel schneiden. Die Schalotten schälen. Beides zusammen bei niedriger Temperatur anbraten. Den Honig darüber geben und langsam karamellisieren lassen. Mit Pfeffer würzen.

Den Pilzgulasch auf Teller verteilen, jeweils 3 Klöße darauf setzen und einige Schalotten mit Schinken darüber anrichten. Zum Schluss mit gehackter Petersilie bestreuen.

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Samstag, 21. November 2020

Hähnchenpfanne mit frischem Gemüse und Reis


Uns war mal wieder nach etwas mit Reis und Hühnchen. Dazu wollte ich eigentlich nur Pilze kaufen aber als ich in den Supermarkt kam, gab es keine mehr und Dosenchampignons kamen nicht in Frage. Die Steinpilze im Glas waren schon ein Kompromiss aber ich wollte unbedingt etwas frisches. So kamen dann noch Möhren und Kaiserschoten dazu. Das Ergebnis war wirklich lecker und mit persönlich gefiel die leichte Estragonnote.

Zutaten:
3 Hähnchenbrustfilets
4 Möhren
200 g Zuckerschoten
1 Glas Steinpilze (frische gab es leider nicht)
1/4 l Weißwein
200 g Sahne
200 g Basmati-Reis
3-4 Stängel Estragon
1 Teelöffel Butter
1 Teelöffel Mehl
Salz , Pfeffer
etwas Öl zum Braten

Zubereitung:
Die Filets quer halbieren und die Hälften dann noch 2 mal durchschneiden. Die Möhren schälen, waschen und in Scheiben schneiden. Die Zuckerschoten waschen. Die Pilze abgießen.

Den Reis gründlich waschen, dann mit der zweieinhalbfachen Menge Wasser aufsetzen, zum Kochen bringen und zugedeckt 10 Minuten bei mittlerer Temperatur garen. Dann vom Herd nehmen und zugedeckt weitere 10 Minute ruhen lassen.

Das Fleisch in etwas Öl von allen Seiten anbraten, dann aus der Pfanne nehmen und warmstellen. Mit dem Weißwein den Bratenfond lösen und dann die Sahne dazu gießen. Das vorbereitete Gemüse und die Pilze dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und alles zugedeckt ca. 5 Minuten köcheln lassen.

Das Mehl mit der Butter verkneten und mit dem Fleisch zum Gemüse geben und alles weitere 5 Minuten garen. Den Estragon fein hacken und zum Fleisch geben. Das Ganze mit Pfeffer und Salz abschmecken.



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Freitag, 20. November 2020

Pizza 4 Jahreszeiten


Wo genau das Rezept für die Pizza quattro stagioni herkommt ist unklar. Bekannt ist, dass die 4 verschiedenen Beläge die 4 Jahreszeiten darstellen sollen. Welche Beläge das sind, darüber gibt es verschiedene Meinungen. Ich habe mich für Babyartischocken, Oliven mit Sardellen, Pilzen und Kochschinken entschieden. Allerdings gibt es da irgendwie keine festen Vorgaben, das einzige was sich immer wiederholt ist die Tomatensoße, der Mozzarella, die Artischocken, die Pilze und der Schinken, obwohl der wird auch mal gerne durch Salami ersetzt.

Ich finde die Form der Pizza ganz praktisch, wenn man sich nicht entscheiden kann, was man essen möchte oder wenn man die Pizza nur für eine Person zubereitet und dabei verschiedene Geschmäcker haben möchte.

Zutaten für zwei runde Pizzen:
1 Portion Pizzanteig
1 Dose stückige Tomaten
2 Esslöffel Tomatenmark
1 Knoblauchzehe
etwas Oregano
100 g geriebener Mozzarella
2 Babyartischocken
3-4 grüne Oliven
3 Sardellen
4-5 Steinpilze (aus der Dose)
1-2 Scheiben Prosciutto cotto
etwas Basilikum
Pfeffer, Salz, Zucker

Zubereitung:
Tomaten, Tomatenmark, geschälten Knoblauch und Oregano in einem Mixer pürieren und mit Pfeffer und Salz abschmecken. Die Artischocken vierteln. Die Sardellen abspülen und abtropfen lassen.

Den Teig halbieren und jeweils 2 Pizza ausrollen, dann etwas Tomatensugo und Mozzarella auf jeder Pizza verteilen. Jetzt auf ein Viertel die Artischocken legen, auf das zweite die Sardellen und Oliven, auf dem dritten die Steinpilze und auf dem letzten Viertel den Schinken. Etwas Pfeffer über alles streuen.

Die Pizzen im vorgeheizten Backofen bei 250°C (Ober-/Unterhitze) ca. 10 - 12 Minuten backen.



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Donnerstag, 19. November 2020

Leinöl-Kartoffeln mit pochiertem Ei und Gurkensalat


Meine Kollegin hatte mir vor Kurzem ein Fläschchen Leinöl aus dem Spreewald mitgebracht und als ich auf der Suche nach passenden Verwendungsmöglichkeiten war, sind mir auf einigen österreichischen Seiten Rezepte für Leinöl-Erdäpfel untergekommen. Allerdings hat mir keins komplett gefallen, deshalb habe ich mir einfach meine eigene Variante ausgedacht ;)

Zutaten:
1 grüne Gurke
2 Esslöffel Olivenöl
2 Esslöffel Balsamico bianco
1 Esslöffel Agavendicksaft. 
1 kg festkochende Kartoffeln
1 Zwiebel
1 Teelöffel Butter
150 ml Milch
100 ml Sahne
100 g geriebener Bergkäse
8 Eier
3 Esslöffel Weißweinessig
6 cl Leinöl
Kresse
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Die Gurke teilweise schälen, dann in Scheiben hobeln, mit Salz bestreuen und in einem Sieb gründlich abtropfen lassen. Aus Olivenöl, Balsamico, Agavendicksaft, Salt und Pfeffer ein homogenes Dressing bereiten und dann über die Gurken geben. Den Salat ca. 30 Minuten ziehen lassen.

Die Kartoffeln waschen, in Salzwasser garen, abgießen, schälen und in Scheiben schneiden. Die Zwiebel schälen und würfeln, dann in der Butter anschwitzen. Milch und Sahne dazugießen und zu Kochen bringen. Die Kartoffelscheiben hinein geben, mit Pfeffer und Salz würzen. Auf niedriger Temperatur und unter ständigem Rühren weiter garen, bis ein cremiges Ragout entstanden ist. Jetzt den Bergkäse unterrühren.

Währenddessen die pochierten Eier zubereiten. Dafür ca. 1 l Wasser in einem nicht zu großem Topf füllen, Weißweinessig und 1 Teelöffel Salz hinzufügen und alles zum Sieden bringen. Die Eier einzeln aufschlagen und vorsichtig in eine Tasse geben. Die Eier einzeln in das nicht kochende Essigwasser gleiten lassen und ca. 4 Minuten pochieren. Dann jeweils mit einer Schaumkelle in etwas lauwarmen Salzwasser legen und den Vorgang mit jedem Ei wiederholen. 

Die Kartoffeln auf die Teller verteilen, jeweils etwas Leinöl darübergießen und mit Kresse garnieren.

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Mittwoch, 18. November 2020

Französisches Omelett mit geschmolzenen Tomaten


Gerade am Wochenende gönne ich mir immer gerne etwas aufwendigere Frühstücke. Obwohl dieses leckere Omelett kann man auch gut als leichtes Abendessen genießen. Ich habe hier ja schon einige Omelettrezepte hier veröffentlicht und am besten schmecken mir eigentlich immer die mit Käse. Der war hier ein kleines Problem. Eigentlich hatte ich einen anderen Käse vorgesehen aber der Comté war der einzige französische Käse, den ich bekommen konnte. Dieser Hartkäse, der aus Rohmilch hergestellt wird, ist etwas milder als andere Hart- oder Bergkäse.

Zutaten für 1 Portion:
3 Eier
1 Esslöffel Butter
etwas Lauchzwiebelgrün
50 g geriebener Comté-Käse
1 handvoll Kirschtomaten
etwas gehackte Petersilie
etwas Olivenöl 
Salz und Pfeffer

Zubereitung:
Die Eier in eine große Schale geben und mit einem Schneebesen kräftig aufschlagen. Das Lauchzwiebelgrün in feine Ringe schneiden und zu den Eiern geben. Die Eier mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Butter schmelzen lassen, dann die Eimasse in die Pfanne gießen und bei niedriger Temperatur stocken lassen, wenn die Unterseite gebräunt ist einmal wenden und mit dem geriebenen Käse bestreuen.

Derweil in einer zweiten Pfanne das Olivenöl erhitzen und die Tomaten hineingeben. Bei niedriger Temperatur und gelegentlichem Wenden die Tomaten garen.

Das Omelett auf einen vorgewärmten Teller geben und die Tomaten darüber verteilen. Mit etwas Pfeffer und gehackter Petersilie bestreuen.



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Dienstag, 17. November 2020

Mashed Potato Bowl


Bei uns gibt es einen Imbiss, bei dem man so leckere Bowls, Smoothies und frische Salate bekommt. Gelegentlich habe ich mir da auch schon etwas zum Mittag geholt. Da ich gerade die Potato Bowls wirklich genial fand, dachte ich mir, dass ist doch mal genau das richtige für ein schnelles Abendessen. Ich hatte auch gar keine Probleme mir so eine Schale zurecht zu machen. Bei den Zutaten ließ ich mich davon inspieren, was so in meiner Küche rumlag. ;)

Zutaten für 1 Portion:
1 handvoll Pfifferlinge
1 handvoll Kirschtomaten
etwas Lachzwiebelgrün
3 mittelgroße Kartoffeln
50 ml warme Milch
1 Teelöffel Butter
2 Esslöffel geriebenen Mozzarella
1 Ei
Salz, Pfeffer
Öl zum Anbraten

Zubereitung:
Die Pilze putzen und gründlich reinigen. Die Tomaten waschen und halbieren. Die Lauchzwiebel in dünne Ringe schneiden. Die Kartoffeln schälen, waschen, grob würfeln und in Salzwasser weich kochen.

Während die Kartoffeln garen, die Pfifferlinge in etwas Öl anbraten, dabei mit Salz und Pfeffer würzen. Wenn die Pilze leicht angebraten sind, diese zur Seite schieben und daneben das Ei braten, dabei nicht so hohe Temperaturen verwenden. Auch das Ei mit Pfeffer und Salz würzen. 

Die gekochten Kartoffeln abgießen, dabei etwas Kochsud auffangen. Dann die Kartoffeln durch eine Presse drücken bzw. mit einem Kartoffelstampfer zerkleinern. Die Milch unterrühren und eventuelle etwas Kochwasser, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Jetzt die Butter und den Mozzarella unterrühren. Mit Salz und etwas Muskatnuss abschmecken.

Den Kartoffelbrei in eine Schüssel füllen und die anderen Zutaten darüber anrichten.

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Montag, 16. November 2020

Herbstliche Graupensuppe

Bei dem derzeitigen Wetter ist ein warmes Süppchen genau das richtige. Einiges an frischem Gemüse und ein paar magere Räucherrippchen ergeben eine leckere und kräftige Suppe. Da ich schon ziemlich lange keine Graupen mehr hatte, kamen davon auch welche in die Suppe.

Da Suppen am besten schmecken, wenn man sie wieder aufwärmt, hatte ich einen größeren Topf voll gekocht und konnte mir dann am nächsten Tag noch etwas zum Mittag auf Arbeit mitnehmen. Eine Portion kam auch noch in die Tiefkühltruhe.

Wer im übrigen eine etwas klarere Suppe haben möchte, sollte ide Graupen in einem separaten Topf in Salzwasser garen, dann abgießen und mit klaren Wasser abspülen. Da es mich nicht stört, wenn die Suppe etwas trüb ist, koche ich gleich alles zusammen.

Zutaten:
800 g geräucherte Schweinerippchen
1 Zwiebel
1 Stängel Liebstöckel
2 Lorbeerblätter
6-8 Pfefferkörner
3 Möhren
1-2 Pastinaken (ca. 300 g)
3-4 Wirsingblätter
1 Stück Wirsing
2 handvoll grüne Bohnen
100 g Perlgraupen (mittel)
Salz
etwas gehackte Petersilie zum Dekorieren

Zubereitung:
Die Rippchen mit Wasser bedeckt zum Kochen bringen. Dabei die geschälte und grob gewürfelte Zwiebel, Liebstöckel, Lorbeerblätter und Pfefferkörner mitkochen. Das Ganze mindestens 45 Minuten köcheln lassen. Die Rippchen sind fertig, wenn sich die Knochen ganz leicht herauslösen lassen.

Derweil das Gemüse vorbereiten, dafür waschen, schälen bzw. putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Rippchen aus dem Fond nehmen, abkühlen lassen, die Knochen herauslösen und das Fleisch klein schneiden. Dann beiseite stellen. Den Fond durch ein Sieb geben.

Die Graupen gründlich mit kaltem Wasser abspülen. Den Fond mit etwas Salz abschmecken und die Graupen zugeben, dann ca. 15 Minuten köcheln lassen. Nun das Gemüse hinein geben und weitere 15 Minuten köcheln lassen. Das Fleisch wieder in die Suppe geben und kurz erwärmen.

Die Suppe auf Teller anrichten und mit Petersilie bestreuen.

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Sonntag, 15. November 2020

Schokoladen-Bananen-Muffins ohne Zuckerzusatz

Es wundert mich ja immer noch, dass es mir mit dem Verzicht auf Zucker so leicht fällt. Allerdings muss ich da manchmal etwas kreativ sein. Ich wollte mal wieder Muffins backen, sie sollten aber keinen Zucker enthalten. Birkenzucker wollte ich nicht nehmen, der hinterläßt manchmal einen komischen Geschmack bei Gebäck.

Medjool Datteln gibt es leider nicht überall zu kaufen. Ich habe den Vorteil, dass ein syrischer Laden bei uns immer welche hat. Wer keine bekommt, kann auch normale Datteln nehmen. Ohne Kerne sollten sie ca. 150 g wiegen. Außerdem sollten sie länger eingeweicht werden.

Zutaten:
6 große Medjool Datteln (ca. 150 g ohne Stein gewogen)
80 ml Pflanzenöl
120 ml Mandelmilch
2 große reife Bananen 
1 Ei
250 g Mehl
2 Teelöffel Backpulver
1/2 Teelöffel Natron
2 Esslöffel Kakao
Zimt

Zubereitung:
Die Datteln entkernen, klein schneiden zum Öl und der Mandelmilch geben, dann 30 Minuten einweichen und danach pürieren. Die Bananen mit einer Gabel zerdrücken und mit dem Ei unter die Dattel-Milch-Mischung rühren. Mehl, Backpulver, Natron Kakao und Zimt miteinander vermischen.

Die trockenen Zutaten in die feuchten geben und schnell miteinander verrühren. Den Teig auf 12 Muffinförmchen verteilen und im vorgeheizten Backofen bei 160° Umluft ca. 20 - 25 Minuten backen.



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Samstag, 14. November 2020

Vegane Bananen Pancakes mit Heidelbeersoße

Bei meinen Versuchen, die veganen Pancakes von meinem Würzburg-Besuch nachzubasteln, hatte ich es auch mit Bananen im Teig versucht. Das Ergebnis war wirklich lecker, hatte aber mit denen aus dem Vrohstoff nichts gemein. Aber weil sie uns wirklich gut geschmeckt haben, wollte ich euch die Leckerchen nicht vorenthalten. Und ein Stapel Pfannkuchen zum Frühstück gehen doch immer.

Zutaten
100 ml Wasser
1 gehäuften Teelöffel Speisestärke
125 g Heidelbeeren
1 Esslöffel Vanillezucker
2 sehr reife Bananen
etwas Zitronensaft
200 g Mehl
2 Teelöffel Backpulver
1 Prise Salz
200 ml Sojamilch
2 Esslöffel Agavendicksaft
Öl zum Braten
Zimtzucker

Zubereitung
Zuerst die Heidelbeersoße zubereiten, dafür das Wasser mit der Speisestärke verrühren und zum Kochen bringen, solange köcheln lassen, bis die Soße andickt, dann die gewaschenen Heidelbeeren zugeben und kurz weiter köcheln. Jetzt den Vanillezucker unterrühren und abkühlen lassen.

Die Bananen schälen, mit einer Gabel fein zerdrücken, dann etwas Zitronensaft darüber geben. Mehl, Backpulver und Salz vermischen. Milch, Agavendicksaft und Banane dazugeben und alles verrühren. Danach mindestens 10 Minuten stehen lassen. 

Eine Pfanne mit einem mit Öl getränkten Küchentuch auswischen, erhitzen und nach und nach die Pancakes darin braten. (für die Größe auf dem Bild waren es immer 2 Esslöffel Teig) Wenn der Teig auf der oberen Seite nicht mehr feucht ist, den Eierkuchen wenden und die zweite Seite goldbraun backen.

Die Pancakes übereinander stapeln und jeweils etwas Heidelbeersoße und etwas Zimtzucker darüber geben.


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Freitag, 13. November 2020

Gebratene Kalbsleber mit lauwarmen Spinatsalat

Das ich Kalbsleber gekauft hatte, war eigentlich ein Zufall. Ich stand an der Fleischteke und war noch dabei mich zu orientieren, da hatte ich das Schild gesehen, dass auf die Kalbsleber hinwies. Bei meinem letzten Urlaub am Gardasee hat einer meiner Mitreisenden Kalbsleber mit Blattspinat und es hatte ihm sehr gut geschmeckt.

Zutaten:
500 g Kalbsleber
2 Esslöffel Mehl
1 Zwiebel
1 kg Blattspinat
1 Bio-Zitrone
40 g Butter
Muskat
Salz, Pfeffer
200 g Himbeeren

Zubereitung:
Die Zwiebel schälen, halbieren und in dünne Scheiben schneiden. Den Spinat gründlich waschen, eventuell vorhandene grobe Stiele entfernen, dann gut abtropfen lassen. Zitrone heiß abwaschen, trocken reiben, die Schale abreiben und den Saft auspressen. 

Die Hälfte der Butter in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln darin glasig anbraten. Den Spinat mit der Zitronenschale zufügen und alles zusammenfallen lassen. Dann mit etwas Zucker, Pfeffer, Salz, Muskat und etwas Zitronensaft abschmecken.

Leber abspülen, trocken tupfen und mit etwas Mehl bestäuben. Dann in der restlichen Butter die Leber von allen Seiten anbraten und mit Pfeffer und Salz würzen.  

Die Himbeeren unter den Spinat heben und zusammen mit der Leber anrichten.

 
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Donnerstag, 12. November 2020

Linguini mit Garnelen und Kräutern


Da ich auf meinen Balkon immer noch reichlich Kräuter habe, die verarbeitet werden müssen, habe ich mir dieses Gericht überlegt. Ich hattereichlich Kräuter an die Nudeln getan, obwohl sie sich auf dem Bild irgenwohin verkrümelt hatten. Leider habe ich mir die fertigen Bilder erst angeschaut, als ich die Nudeln schon aufgegessen hatte. Aber geschmeckt hatte die Nudeln trotzdem ;)

Zutaten:
400 g Linguine
400 g Garnelen
1 Knoblauchzehe
3-4 Esslöffel Olivenöl
¼ l Weißwein
etwas Zitronensaft
Basilikum
Shiso
Pimpinelle
2 Esslöffel geriebener Parmesan
Salz Pfeffer

Zubereitung:
Die Linguine in reichlich kochendem Salzwasser bissfest garen. Den Knoblauch schälen, fein hacken und im heißen Öl andünsten. Mit dem Wein ablöschen, einköcheln lassen und mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. 

Die Garnelen schälen, dann abspülen, etwas trocken tupfen. Danach in die Sauce geben und kurz mitgaren, dabei einmal wenden. Die fertigen Nudeln abgießen, gut abtropfen lassen und zur Soße geben. Alles gründlich vermischen. Die Kräuter waschen, trocken schütteln, die Blätter abzupfen, fein hacken und ebenfalls untermengen. Zum Schluss den Parmesan unterheben.


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Mittwoch, 11. November 2020

Ofenkartoffel mit Stremllachs und Kohlrabisalat


Diese leckeren Kartoffeln gab es bei uns im Frühjahr aber irgendwie habe ich den Beitrag verlegt. Für den Salat hatte ich ganz junge Kohlrabis, bei denen man auch gut die Blätter mitverwenden konnte.

Der erfrischende Salat passt auch zu anderen Gerichten und gerade die Blätter sind meistens aromatischer als die Kohlrabis. Außerdem enthalten die Blätter vielmehr Vitamin C als das Kohlrabi selbst.

Zutaten:
4 große mehligkochende Kartoffeln
400 g Stremellachs
200 g Magerquark
200 g Creme fraiche
Mineralwasser
8-10 Stängel Pimpinelle
etwas Dill
1 Esslöffel Kapern
Mineralwasser
3 Kohlrabis mit frischen Blättern
2 Esslöffel Balsamico bianco
1 Teelöffel grober Senf
3 Esslöffel Olivenöl
etwas Agavendicksaft
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Kartoffeln waschen, in eingeölte Alufolie wickeln und für ca. 60 Minuten bei 220°C backen. Mit einem Holzstäbchen kann man testen, ob die Kartoffeln bereits weich sind.

Die Kohlrabis schälen und mit einer groben Reibe zerkleinen. Die jungen Blätter waschen, die Blattstiele entfernen und in feine Streifen schneiden. Aus Balsamico, Olivenöl, Senf, Agavendicksaft, Pfeffer und Salz ein Dressing bereiten und mit dem Kohlrabi vermischen.

Die Kräuter waschen, trocken schütteln und fein hacken. Den Quark mit Creme fraiche, Kapern und den Kräuter verrühren, mit Pfeffer und Salz würzen und etwas Mineralwasser dazu gießen, damit der Quark etwas fluffiger wird.

Die Alufolie etwas nach unten drücken, die Kartoffeln längst aufschneiden und etwas auseinander drücken und den Quark obenauf geben, mit dem Lachs zusammen anrichten. Eventuell mit etwas Dill und ein paar Kapern dekorieren.


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Dienstag, 10. November 2020

Kartoffel-Bohnensalat mit selbteingelegten Heringsfilets

Letztens hatte ich ja marinierte Heringe gemacht und dazu fertig eingelegte Heringe gekauft. Allerdings gab es jetzt frische Heringsfilets und da dachte ich mir, die bekommst du auch eingelegt. Das Ergebnis habe wir zu einem einfachen Kartoffelsalat gegessen.

Zutaten:
8 Heringsfilets mit Haut
2 große Zwiebeln
1 Möhre
2 Teelöffel Pfefferkörner
1 Sternanis
1 Teelöffel Senfsamen
2 Lorbeerblätter
250 ml Essig
200 ml Wasser
5 Esslöffel Zucker
600 g Kartoffeln
1 Dose Borlotti- oder Wachtelbohnen
3 Esslöffel Balsamico bianco
1 Teelöffel Senf
2 Esslöffel Olivenöl
etwas Zitronensaft
1 Handvoll Rucola
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Die Heringfilets zurechtschneiden, dabei auch eventuelle Gräten entfernen. Die Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden. Die Möhre schälen, waschen und in Scheiben schneiden. Die Filets mit Möhren und Zwiebeln in ein Glas schichten. 

Für die Marinade einen halben Teelöffel Salz mit dem Essig, Wasser, Zucker, Sternanis, Pfefferkörner, Senfsamen und Lorbeerblättern aufkochen und rühren bis sich der Zucker aufgelöst hat. Die Marinade über den Fisch gießen und das Glas verschlossen für ca. 3 Tage in den Kühlschrank stellen.

Die Kartoffeln waschen, in Salzwasser garen, abschrecken und schälen, dann in Scheiben schneiden. Die Bohnen abgießen und gründlich abspülen, dann zu den Kartoffeln geben. Aus Balsamico, Öl, Senf, Salz  und Pfeffer ein Dressing bereiten und dieses dann mit Zitronensaft abschmecken. Den Rucola waschen, trocken schütteln und zum Salat geben.

Den Salat auf die Teller verteilen und die Fischfilets aus der Marinade nehmen, etwas abtropfen lassen und darüber anrichten.


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Montag, 9. November 2020

Wirsingrahmsuppe mit gebratenen Champignons


Dieses Süppchen war bei uns mal wieder ein schnelles Abendessen, dass sich im Prinzip fast alleine gekocht hat. Außerdem konnte ich so die letzten Reste eines Wirsingkopfes sinnvoll verarbeiten. Allerdings wollte ich keine langweilige Cremesuppe und habe deshalb noch ein Topping zurecht gemacht. Dazu gab es ein leckeres Vollkornbrot.

Zutaten:
600 g Wirsingkohl
1 Zwiebel
1 Stück Sellerie
6-8 mehlig kochende Kartoffeln 
1 l Gemüsebrühe
200 ml Sahne
geriebene Muskatnuss
5-6 Champignons
Salz, Pfeffer
etwas Öl

Zubereitung:
Wirsing gründlich waschen und die dicken Blattrippen entfernen. Ein Blatt beiseite legen, den Rest in Streifen schneiden. Die Zwiebel schälen und würfeln. Sellerie und Kartoffeln ebenfalls schälen, waschen und grob würfeln.

Die Zwiebelwürfel in etwas Öl anschwitzen, dann das Wasser mit der Sahne zugeben und alles zum Kochen bringen. Wirsing, Sellerie und Kartoffeln ebenfalls dazu geben und bissfest garen. Die Suppe fein pürieren und mit Pfeffer, Salz und etwas Muskatnuss abschmecken.

Das beiseite gelegte Blatt Wirsing waschen, die Blattrippe entfernen und den Rest in feine Streifen schneiden. Die Pilze putzen und in Scheiben schneiden. Die Pilze mit dem Wirsing in etwas Öl anbraten und mit Pfeffer und Salz würzen.

Die Suppe auf Teller verteilen und jeweils in die Mitte die gebratenen Pilze anrichten.



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Sonntag, 8. November 2020

Pikantes Schichtfleisch aus dem Backofen

Eigentlich hatte ich dieses Schichtfleisch immer in Verbindung mit einem Smoker gebracht aber da ich keinen habe und zur Zeit Grillen im Allgemeinen keinen Spaß macht, dafür ist das Wetter zu nass. Deshalb habe ich es im Backofen versucht. Das Ergebnis war wirklich schmackhaft und obwohl es etwas viel Fleisch war, haben wir alles aufgefuttert.

Die meisten Rezepte, die ich gefunden hatte, waren mit Fertig-Barbecuesoße. Da ich aber immer noch kaum raffinierten Zucker esse, habe ich mir eine würzige Tomatensoße selber gemacht. Als Beilage gab es bei uns einen frischen Salat.

Zutaten
2 Gemüsezwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 frische Chilischote
2 Esslöffel Tomatenmark
1 Dose passierte Tomaten
200 ml Orangensaft
3 Esslöffel Aceto Balsamico
3 Esslöffel Honig
1 Teelöffel Tabascosoße
4 Esslöffel edelsüßes Paprikapulver
¼ Esslöffel scharfes Chilipulver
2 Esslöffel gemahlener Kreuzkümmel
2 Esslöffel Knoblauchgranulat
1,3 kg Schweinenacken
6 mittelgroße Kartoffeln
3 Tomaten
24 Streifen Frühstücksspeck
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Zwiebeln schälen und in Scheiben schneiden, die großen Scheiben aus der Mitte beiseite legen und die Endstücke fein würfeln. 2 Knoblauchzehen schälen und ebenfalls fein würfeln. Die Chili längst halbieren, die Kerne entfernen und würfeln. Dann mit den Zwiebel- und Knoblauchwürfel in etwas Öl anschwitzen, das Tomatenmark dazu geben und ebenfalls kurz anschwitzen. Jetzt die passierten Tomaten, den Balsamico, Tabasco und den Orangensaft zugeben und alles etwas einkochen lassen. Die Soße mit Pfeffer und Salz würzen.

Paprikapulver, Chilipulver, Kreuzkümmel, Knoblauchgranulat, 1 Esslöffel gemahlener schwarzer Pfeffer und 2 Esslöffel Salz vermischen. Das Fleisch in ca 1 cm breite Scheiben schneiden und mit der Gewürzmischung einreiben. Die Kartoffeln schälen, waschen und in nicht zu dünne Scheiben schneiden. Die Tomaten ebenfalls in Scheiben schneiden.

Den Topf mit Bacon auslegen, so dass noch etwas über den Rand hinaus geht. Um zu verhindern, dass der Boden zu dick wird, habe ich jede zweite Scheibe halbiert und habe immer eine lange Scheibe bis zur Mitte und dann eine kurze Scheibe Bacon in den Topf gelegt.

Dann etwas von der Tomatensoße in den Topf geben und die vorbereiteten Kartoffeln, Tomaten und das Fleisch in den Topf schichten. Die Soße darüber verteilen. Die restlichen Baconscheiben in der Mitte auflegen und dann die vom Rand her umschlagen, so dass alles bedeckt ist.

Den Topf gut verschließen und bei 150° Umluft für 2,5 Stunden im Backofen schmoren lassen.

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Samstag, 7. November 2020

Waffeln aus Croissantteig


Diese leckeren kleinen Teilchen hatte ich vor einiger Zeit auf Pinterest gesehen und dann die Idee wieder vergessen. Vor einem langem Wochenende hatte ich beim Einkaufen eine Packung mit Croissantteig mitgenommen, die wir dann doch nicht gebacken haben. Die Woche drauf meldete sich bei mir sehr kurzfristig eine Freundin zu Besuch an und ich brauchte eine Kleinigkeit zum Kaffee/Tee.

Die Croffels sind recht einfach zu machen. Einfach den Teig aus der Verpackung nehmen und dann die Rolle in 6 Scheiben schneiden. Da ich ein belgisches Waffeleisen besitze, kann ich immer zwei Teigteile auf einmal backen, bei einen normalen Herzwaffeleisen den Teig einfach in die Mitte setzen. Die Waffeln jeweil 3-4 Minuten ausbacken und dann auf einem Gitter abkühlen lassen.

Bei uns gab es dann jeweils ein paar frische Erdbeeren und etwas angeschlagene Vanillesahne dazu.



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Freitag, 6. November 2020

Hackbällchen & marinierte Hühnerkeulen

Gerade Hackbällchen und Hühnerkeulchen kommen bei Kindern gut an, die kann man gut mit den Fingern essen und schmecken tun sie auch. ;) Außerdem sind die Rezepte so einfach, dass man sie mit Kindern gut nachkochen kann. Die zwei Jungs hier haben sich dabei ziemlich geschickt angestellt.

Zutaten:
1 kg Hühnerkeulen
2 Esslöffel Öl
4 Esslöffel Ahornhonig
2 Esslöffel Limettensaft
2 Esslöffel süße Chilisoße
3 Knoblauchzehen
1 Teelöffel Paprika
500g Hackfleisch
1/2 Brötchen
1 Zwiebel
1 Ei
1 Teelöffel Senf
1 Esslöffel Ketchup
Semmelkrumen (nach Bedarf)
Pfeffer, Salz

Zubereitung:

Den Knoblauch schälen und fein würfeln, ein Drittel davon zur Seite tun. Den Rest mit Öl, Honig, Limettensaft, Chilisoße, Paprika, etwas Pfeffer und Salz verrühren. Die Hühnerkeulen mit der Marinade bestreichen und ca. 30 Minuten marinieren lassen.


Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Das Brötchen in kaltem Wasser einweichen und gründlich ausdrücken. Zwiebeln, den restlichen Knoblauch, das Brötchen, Hackfleisch, Ketchup, Senf und Ei gut miteinander verkneten. Dabei soviel Semmelkrumen mit unterkneten bis die Hackfleischmasse nicht mehr klebt. Kräftig mit Pfeffer und Salz würzen. Jetzt Hackbällchen formen.

Die Hackbällchen und die marinierten Hühnerkeulen in heißem Fett unter mehrmaligen Wenden braten.


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Donnerstag, 5. November 2020

Waffelcookies mit Obstsalat

Natürlich sollte es auch einen Nachtisch geben. Eigentlich wollte ich ja nur einen Obstsalat vorbereiten aber das hätte dem Geburtstagskind und deren Gästen bestimmt nicht gefallen. Mir waren dann zufällig die kleinen Waffencookies aufgefallen und beides zusammen hat wirklich gut gepasst.

Beim Zubereiten selber hatten nicht mehr alle Lust mitzumachen, deshalb hatte ich den Obstsalat mal ganz schnell selbst zurechtgeschnippelt. Für die Cookies fand sich dann noch jemand. Die anderen veranstalteten währenddessen einen kleinen Tanzwettkampf.

Zutaten:
1 Orange
1 Apfel
½ Birne
1 Kiwi
1 Banane
200 ml Smoothie
120 g weiche Butter
2 Eier
200 g Mehl
50 g gemahlene Haselnusskerne
1/2 Teelöffel Backpulver
100 g Zucker
60 g Vanillezucker
2-3 Teelöffel Puderzucker
Öl 

Zubereitung:
Das Obst schälen, Apfel und Birne vierteln und das Kerngehäuse entfernen, dann alles in  gleichgroße Würfel schneiden. Das Obst miteinander vermischen und den Smoothie dazu geben, alles gut durchrühren und ca. 30 Minuten ziehen lassen.

Die Butter, Eier, Mehl, Nüsse und Backpulver zu einem glatten Teig verkneten. Den Zucker dabei zum Schluss unterkneten. Den Teig ca. 10 Minuten zugedeckt kalt stellen.

Den Teig mit leicht eingeölten Händen portionsweise zu walnussgroßen Kugeln formen. Jeweils 5 Kugeln in einem vorgeheizten Waffeleisen mittig in je eine Herzform legen und 2–3 Minuten goldbraun backen. Bei Bedarf mit Puderzucker bestäuben.

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