Mittwoch, 19. März 2025

Leckere Pizza-Slider mit grünem Salat


Als ich Weihnachten meine Burger-Buns online bestellt hatte, hatte ich mir auch die Slider-Buns mitbestellt und gleich eingefroren. In einer Packung waren jeweils 2 Platten mit je 8 Stück. Für das heutige Rezept hatte ich nur eine Platte mit Brötchen verwendet und die andere eingefroren gelassen.

Ideen hatte ich viele aber einige hätten nicht funktioniert, weil ich das Ganze im Backofen überbacken  wollte. Die Variante für die ich mich dann entschieden hatte, ist übrigens sehr praktisch. Man kann alles gut vorbereiten und dann in den Ofen stecken, kurz bevor die Gäste kommen. Wenn man einzelne Burger brät, muss alles kurz vor dem Servieren zubereitet werden und man ist dann schon sehr in der Küche gebunden.

Zutaten:
500 g Salsiccia
1 Dose geschälte Tomaten (San Marzano)
1 Knoblauchzehe
4 frische Basilikumblätter
1 Teelöffel getrockneter Oregano
6-8 Scheiben Provolone-Käse
30 g frisch geriebener Parmesan
1 Platte Slider-Buns
80 g Peperonisalami
100 g geriebener Mozzarella
1 Esslöffel Butter
1/2 Teelöffel getrocknete Italienische Kräuter
1/4 Teelöffel Knoblauchpulver
1 Prise Chili Flocken
1 Kopf grüner Salat
1 Becher saure Sahne
1 Esslöffel Öl
Agavengicksaft nach Geschmack
1/2 Zitrone (Saft)
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Die Salsiccia aus der Pelle drücken und grob hacken, dann in etwas Öl krümelig anbraten. Die gebratene Wurst in ein Sieb geben und das Fett abtropfen lassen. Dann alles etwas abkühlen lassen.

Die Dosentomaten in eine Schüssel geben und mit der Hand zerkleinern. Den Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Basilikumblätter in Streifen schneiden und mit dem Knoblauch, Oregano sowie einer kräftigen Prise Salz und Pfeffer zu den Tomaten geben.

Die Slider-Buns quer durchschneiden, das Unterteil in eine gefettete Auflaufform legen und mit einem Teil der Tomatensoße darauf verstreichen. Erst den Provolone und darauf die Peperoni-Salami darüberlegen. Dann die restliche Tomatensoße und den Parmesan zur Salsiccia geben, alles gründlich verrühren und auf der Salami verteilen und mit dem Mozzarella bestreuen. Zum Schluss mit den Brötchen-Oberteilen abdecken.

Die Butter schmelzen und mit den italienischen Kräutern, dem Knoblauchpulver und den Chiliflocken verrühren und dann mit einem Pinsel damit die Slider-Buns bestreichen. Die Auflaufform mit Alufolie abdecken. Im vorgeheizten Backofen bei 180° Umluft 20 Minuten backen, dann die Folie entfernen und weitere 5 Minuten backen.

Währenddessen den grünen Salat putzen, waschen, trockenschütteln und die großen Blätter etwas zerkleinern. Die saurer Sahne mit Öl und Zitronensaft verrühren und mit Pfeffer, Salz und Agavendicksaft abschmecken. Das Dressing über den Salat geben.

Slider zusammen mit dem Salat servieren.




Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Dienstag, 18. März 2025

Koreanischer Corndog mit Käsewürstchen

In der koreanischen Bäckerei hatten sie auch wirklich lecker aussehende Corndogs aber soviel konnten wir in der kurzen Zeit in Düsseldorf gar nicht essen. Deshalb habe ich es zuhause einfach mal selber probiert und das Ergebnis ist wirklich lecker gewesen.

Zutaten:
250 g Mehl
2 Esslöffel Zucker
1 gestrichenen Teelöffel Salz
1 Päckchen Backpulver
180 Milch
1 Ei
5 Käsewürstchen
1 l Frittieröl
ca. 150 g Panko
etwas japanische Majonnaise
etwas Ketchup

Zubereitung:
Mehl mit Zucker, Salz, Backpulver, Milch und Ei gründlich verrühren und auf einen flachen Teller oder in einen hohen Becher geben. Die Würstchen auf Schaschlikspieße stecken und dann mit dem Teig überziehen. (Also bei mir ging es in einem hohen Becher wirklich recht gut) Dann die Spieße im Panko wenden und alles etwas andrücken.

Das Öl erhitzen und darin die Corndogs frittieren, dabei gelegentlich wenden. (ich habe dafür eine flache Pfanne verwenden, damit ich die Spieße gerade einlegen konnte und nicht so viel Öl verwenden musste)

Aus dem Öl nehmen und auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Mit Mayonnaise und Ketchup verzieren.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Montag, 17. März 2025

Ein paar Tage Düsseldorf


Letztes Jahr hatte ich mir mit meinem Mitesser ein paar Tage in Düsseldorf gegönnt. Da das Wetter nicht so toll war, hatten wir uns hauptsächlich Aktivitäten, die nicht im freien stattfanden, ausgesucht.  Unser Hotel war nicht weit von der Immermanstraße und so konnten wir überall zu Fuß hingehen.

Den ersten Abend waren wir in einem Hotpot-Restaurant essen. Mein Mitesser hatte sich das zum Geburtstag gewünscht. Von zuhause aus war es mir nicht möglich, einen Tisch zu reservieren. So hatten wir es dann einfach direkt im Restaurant versucht und hatten Glück noch einen Tisch zu bekommen. Na ja nur für zwei Stunden und das auch nur, weil ich die Mitleidskarte mit Geburtstagskind und so gezogen hatte ;)

Durch unsere etwas eingeschränkte Zeit hatte wir uns nicht ganz so viele Sachen bestellt, denn wir wollten ja in Ruhe essen und uns keinen Stress machen. Für das Garen unserer Zutaten hatten wir uns für drei verschiedene Brühen entschieden. Eine Knochenbrühe, eine Pilzbrühe und für meinen Mitesser eine mit gaaaanz viel Chili.

So sah dann ein fertiges Schüsselchen aus.

Der Vorteil beim Hotpot war, dass wir ohne Probleme auf Kohlehydratreiche Lebensmittel verzichten konnten. Mir hatten es besonders die Tofunudeln angetan, echt lecker.

An unserem zweiten Tag machten wir ein paar Bento- und Geschirrläden unsicher. Allerdings hatte ich mehr geschaut als gekauft, denn eigentlich habe ich ja genug Kinkerlitzchen in meinen Schränken. Mittags gab es dann bei uns Ramen. Na ja für mich gab es Ramen. Ich hatte meinem Mitesser angeboten, dass wir darauf verzichten könnten, da Ramen ja recht viele Kohlehydrate enthalten aber er wollte trotzdem in dieses Restaurant. Aber stellt euch das Gesicht der Kellnerin vor, als er Ramen ohne Ramen bestellte. Er musste dann ins Englische wechseln, um ihr zu erklären, dass er auf die Nudeln verzichten wollte und dafür mehr Gemüse in seiner Brühe wollte. Nach mehreren Nachfragen hat er dann genau bekommen was er wollte.

Nachdem wir unsere Einkäufe ins Hotel gebracht hatten und ich ein kleines Nickerchen gemacht hatte, ging es dann am frühen Abend zu unserem nächsten Restaurant. Bei unserem letzten Besuch in Düsseldorf hatte es uns das Koreanische Barbecue angetan und deshalb hatte ich uns hier einen Tisch reserviert. Die Speisekarte war schon recht umfangreich, deshalb hatten wir uns für eine gemischte Platte bestellt und wie man sehen kann, hatten wir hier eine schöne Auswahl.

Nach gemütlichen Grillen kann man die einzelnen Zutaten dann in die Salatblätter einwickeln und mit den Fingern genießen. Da wir hier keine Zeitbegrenzung hatten, konnten wir es uns entspannt schmecken lassen.

Am nächsten Tag stand gechilltes Shopping auf dem Plan. Unter anderem konnte ich an der koreanischen Bäckerei in der Immermannstraße nicht vorbeigehen. Das war schon ein extremes Angebot, so dass mir die Auswahl echt schwer fiel.

Als kleinen Mittagsimbiss hatten wir uns hier echt geniales Sushi mitgenommen.

Und als Nachtisch gab es Törtchen, Macaron und ein Tässchen Tee. Sooooo lecker!

An unserem letzten Abend wollten wir dann nochmal richtig Japanisch essen gehen und ich hatte uns im Sumi einen Tisch bestellt. Wir hatten uns für ein Menü entschieden und mit einer Misosuppe begonnen.

Danach gab es einen wirklich leckeren Wakamesalat

und im Anschluss einen Spinat-Sesam-Salat.

Ich hatte dann Rinderfilet vom Grill

und mein Mitesser hatte die Sushiplatte.

Den Nachtisch gab es dann nur für mich, weil mein Mitesser wollte ja nichts mit Zucker. Uns so konnte ich sowohl das Matcha-Eis als auch das Mango-Eis alleine vernaschen.

An unserem letzten Tag hatten wir noch ein wirklich interessantes Restaurant besucht. Im Zhang Liang Malatang Spicy Hot Pot haben sie ein tolles Konzept. Siehe Bild =>

Die Auswahl an Zutaten war wirklich interessant.

Wir hatten echt Probleme uns zu entscheiden, denn zu viel Unterschiedliches wollten wir nicht in unsere Schüsseln füllen.

Und so sah mein leckeres Tellerchen aus:

Leider mussten wir nach unserem Mittagessen wieder nach Hause fahren.







Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Sonntag, 16. März 2025

Gulasch vom Junghammel mit Möhren-Sauerkraut und Semmelknödel


Wir hatten Besuch und natürlich hatte ich dafür ein paar Leckereien zubereitet. Allerdings musste ich dabei darauf achten, dass kein Gluten im Essen war. Deshalb hatte ich für die Semmelknödel einfach ein glutenfreies Weißbrot verwendet.

Da dieses Brot sehr weich ist, hatte ich alles bis auf zwei Scheiben am Tag davor aus der Packung genommen und auf einem Gitter etwas antrocknen lassen. Die zwei Scheiben hatte ich aufgehoben für den Fall, dass der Teig zu feucht geworden wäre. Da man das durch die Eier immer recht schwer einschätzen kann. 

Beim Fleisch hatte ich verschiedene Stücke vom Hals und ein Teil Nacken aus meiner Tiefkühltruhe. Natürlich kann man auch eine Lammkeule verwenden.

Zutaten:
1 Suppengrün
4 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 kg Fleisch vom Junghammel mit Knochen
20 g getrocknete Steinpilze
500 ml Lammfond
500 ml Rotwein
6-8 Wacholderbeeren
4 Pimentkörner
3 Lorbeerblätter
150 g Schweinebauch
1 Glas Sauerkraut
3 mittelgroße Möhren
Weißweinessig nach Geschmack
etwas Zucker
1 Esslöffel Butter
1 Packung glutenfreies Weißbrot (330g)
100 ml heiße Milch
1 Bund Petersilie
frisch gemahlene Muskatnuss
Pfeffer, Salz
Öl zum Braten
Petersilie zum Dekorieren

Zubereitung:
Das Suppengrün putzen, waschen und grob würfeln. Zwei Zwiebeln und den Knoblauch schälen und ebenfalls würfeln. Das Fleisch mit Pfeffer und Salz würzen und rundherum anbraten, dann die Zwiebeln, den Knoblauch und das Suppengrün dazu geben. Alles gut anrösten, dann die Steinpilze, den Fond und den Rotwein zugeben. 4-5 Wacholderbeeren, Pimentkörner und zwei Lorbeerblätter zugeben. Alles mit Salz und Pfeffer würzen und für ca. 1,5 Stunden köcheln lassen. Das Fleisch herausnehmen und leicht abkühlen lassen. Lorbeerblätter, wacholderbeeren und Piment herausnehmen und das Gemüse mit dem Fond pürieren. Das Fleisch von den Knochen lösen und würfeln. Wieder in die Soße geben und noch einige Minuten köcheln lassen.

Eine Zwiebel schälen und würfeln. Den Schweinebauch ebenfalls würfeln. Die Möhren schälen, waschen und grob raspeln. Zuerst den Schweinebauch ohne zusätzliches Fett braten, wenn etwas Fett ausgelassen ist, die Zwiebeln zugeben und mit anbraten. Die Möhren und das Sauerkraut zugeben und mit den restlichen Wacholderbeeren und einem Lorbeerblatt sowie etwas Salz und Pfeffer würzen. Das Sauerkraut ca. 30 Minuten köcheln lassen und mit dem Weißweinessig und einer Prise Zucker abschmecken.

Die letzte Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden. Danach in der Butter anschwitzen, bis sie glasig sind. Bis auf zwei Scheiben das Weißbrot in Würfel schneiden und zu den Zwiebeln geben. Die heiße Milch darüber gießen und alles gründlich verkneten. Alles eine halbe Stunde ruhen lassen. Die Petersilienblätter abzupfen und fein hacken und zusammen mit den Eiern zum Weißbrot geben. Mit Pfeffer, Salz und etwas Muskatnuss würzen und gründlich verkneten, falls notwendig die restlichen zwei Scheiben Brot unterarbeiten. Den Teig noch einige Zeit ruhen lassen. Dann ein Stück Frischhaltefolie auf ein Stück Alufolie legen und die Hälfte der Brotmasse daraufgeben und aufrollen. Die Enden gründlich verzwirbeln, damit nichts austreten kann. Mit dem restlichen Teig ebenso verfahren. Die Rollen in leicht siedenden Wasser ca. 20 Minuten gar ziehen lassen.

Fleisch und Sauerkraut abschmecken. Die Knödel aus der Folie wickeln und jeden einmal quer durchschneiden. Je einen Knödelteil mit Gulasch und Sauerkraut anrichten und mit etwas Petersilie dekorieren.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Samstag, 15. März 2025

Ziegenfrischkäse-Mousse mit Zartbitterschoki, Mandarinen und Blutorangen


Für das Sonntagsessen brauchte ich ein Dessert und wollte mal wieder etwas experimentieren. Das Ergebnis war echt lecker, wenn auch recht gehaltvoll. Außerdem hatte ich die Portionen etwas zu groß gemacht. Aber mein Mitesser hatte damit kein Problem und hat mir mit meinem Rest geholfen ;)

Da ich eigentlich nur drei Portionen benötigte, hatte ich die Masse statt auf vier Gläser auf nur drei verteilt. So blieb nichts übrig aber wie bereits geschrieben war es mir dann doch etwas zu viel. 

Ach ja wer nicht auf seine Kohlehydrate achten will, kann ganz normale Kuvertüre und auch normalen Zucker verwenden. Geschmacklich ist da überhaupt kein Unterschied.

Zutaten:
200 g Zartbitterkuvertüre (ohne Zucker)
300 g milder Ziegenfrischkäse
1-2 Esslöffel Birkenzucker
1 Bio-Orange
2 Mandarinen
2 Blutorangen
etwas Minze

Zubereitung:
Zuerst die Kuvertüre hacken und zusammen mit dem Zucker auf einem Wasserbad schmelzen. Die Schale der Orange abreiben und den Saft auspressen. Die Orangenschale unter die Schokolade rühren.

Den Ziegenfrischkäse mit dem Orangensaft verrühren und die geschmolzene Kuvertüre kurz unterheben. Alles in einen Spritzbeutel füllen und damit auf die Gläser verteilen. Bis zum Servieren kalt stellen.

Für das Topping die Mandarinen und Blutorangen schälen, in Scheiben schneiden. Kurz vor dem Servieren auf der Mousse anrichten.

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Freitag, 14. März 2025

BBQ Jackfruit Sandwiches mit Avocado Cole Slaw


Mit der einen eingefrorenen Portion Jackfruit hatte ich ein bisschen herumprobiert und hatte eine BBQ-Variante versucht. Durch die würzige Soße war das Ganze ziemlich aromatisch und passte sehr gut zu dem frischen Cole Slaw.

Zutaten:
2 rote Zwiebeln
4 Knoblauchzehen
250 g frische Jackfruits (oder 2 Dosen)
2 Esslöffel brauner Zucker
1 Teelöffel edelsüßes Paprikapulver
1/2 Teelöffel geräuchertes Paprikapulver
1/2 Teelöffel Chilipulver
1/2 Teelöffel Kreuzkümmel
250 g BBQ-Soße
1/4 Kopf Rotkraut
1/4 Kopf Spitzkohl
1 große Möhre
3-4 Stängel Petersilie
2 Lauchzwiebeln
1 reife Avocado
1 Esslöffel Ahornsirup
1 Zitrone (Saft)
1 handvoll Cashewnüsse
4 Vollkornbrötchen
Salz, Pfeffer, Zucker
Öl zum Braten

Zubereitung:
Die Zwiebeln schälen, halbieren und in Scheiben schneiden. Den Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Jackfruits klein schneiden bzw. die Dosen abgießen und gründlich abtropfen lassen.

Etwas Öl erhitzen und darin die Jackfruits, Zwiebeln und Knoblauch anbraten. Dann den Zucker darüber streuen und karamellisieren lassen. Mit beiden Paprikasorten, Chili, Kreuzkümmel, Salz und Wasser würzen. Die Barbecuesoße dazu geben und alles bei niedriger Temperatur köcheln lassen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

Wärend die Jackfruits garen, den Rot- und Weißkohl in sehr feine Streifen hobeln. Mit einer kräftigen Prise Salz und Zucker gründlich durchkneten. Die Möhre schälen und fein raspeln. Die Petersilienblätter abzupfen und fein hacken. Die Lauchzwiebeln putzen, waschen und in feine Ringe schneiden.

Die Avocado halbieren, den Kern entfernen, das Fruchtfleisch herauslösen und mit einer Gabel fein zerdrücken. Das Avocadomus mit Ahornsirup und Zitronensaft sowie etwas Pfeffer und Salz verrühren, dann zu den Salatzutaten geben und alles gründlich vermischen.

Die Cashewnüsse in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Die Brötchen aufschneiden, etwas Salat auf der unteren Hälfte verteilen, dann die Jackfruit sowie die Cashews darüber geben und mit der zweiten Brötchenhälfte abdecken.

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Donnerstag, 13. März 2025

Tagliatelle mit Avocado-Pesto

Kennt ihr das bei Avocados? Da kauft man eine, von der man denkt, die könnte reif sein und beim Aufschneiden hat sie lauter schwarze Stellen und man kann sie nicht verwenden. Da mir das schon einige Male passiert ist, kaufe ich immer zwei Avocados. Dieses Mal war schon die erste genau wie ich sie wollte und ich hatte die zweite sozusagen übrig. Da ich Avocados gerne esse, fällt mir auch immer etwas damit ein. So wie dieses Pesto, das wirklich sehr lecker war.

Zutaten:
50 g Pinienkerne
1 Avocado
1/2 Zitrone
1 Knoblauchzehe
2 Esslöffel Olivenöl
1 Topf Basilikum
35 g frisch geriebenen Parmesankäse
400 g Tagliatelle
Salz, Pfeffer
Parmesanspäne nach Geschmack
Basilikum zum Dekorieren

Zubereitung:
Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten und auskühlen lassen. Die Avocado halbieren, den Kern entfernen und das Fruchtfleisch mit einem Löffel aus der Schale kratzen. Die Schale der Zitrone abreiben und den Saft auspressen. Die Knoblauchzehe schälen und fein würfeln. 

Pinienkerne, Avocado, Zitronensaft, Knoblauch, Olivenöl und Basilikum fein pürieren. Dann Zitronenschale und Parmesan unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Nudeln in reichlich Salzwasser bissfest garen. Dann die Nudeln abgießen und etwas Kochwasser auffangen. Die Hälfte des Pestos mit den Nudeln und etwas Kochwasser verrühren und auf vier Teller anrichten. Das restliche Pesto über den Nudeln verteilen, Parmesanspäne darüber streuen und mit Basilikum dekorieren.



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Mittwoch, 12. März 2025

Bento Nr. 843 Simples Bento

Gestern musste es beim Bentopacken schnell gehen. Ich musste kurzfristig für einen Kollegen einspringen und statt der Nudeln Bolognese, die ich eigentlich essen wollte, hatte ich mir am Abend vorher schnell etwas gezaubert. Natürlich musste ich mit dem zurecht kommen, was ich gerade da hatte. Nur ein paar frische Brötchen hatte ich mir auf dem Heimweg besorgt.

Die Brötchen hatte ich mit einem Basilikum-Frischkäse-Aufstrich bestrichen und dazu ein paar Kirschtomaten und Gürkchen eingepackt. Dazu noch einen selbstgemachten Bananenjoghurt und schon war alles fertig. Dafür habe ich keine 10 Minuten gebraucht ;)

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Dienstag, 11. März 2025

Einfaches Jackfruit-Curry mit Bombay-Kartoffeln


Neulich waren wir in Leipzig und dort hatte ich einen interessanten Asialaden unsicher gemacht. Da wir bei uns leider kein umfangreiches ANgebot haben, kauf ich ja meistens online ein, wenn ich in der Richtung etwas brauche. Aber alles gibt es online auch nicht. Na ja so ist es halt.

Nun hatten sie in diesem Geschäft frische Jackfruits und da habe ich gleich drei Packungen mitgenommen. Zwei habe ich zuhause sofort eingefroren und eine zu einem leckeren Curry mit allen, was ich zuhause hatte verarbeitet.   

Als Beilage wollte ich mal keinen Reis und hatte nach passenden Alternativen gesucht. Eine Idee waren Chapatis aber dafür hatte ich nicht das richtige Mehl da. Aber neue Kartoffeln hatte ich erst eingekauft und so kamen die mit reichlich Gewürzen als Beilage her.

Zutaten:
700 g Kartoffeln
2 Knoblauchzehen
1 große Zwiebel
1 5cm großes Stück Ingwer
4 große Tomaten
250 g frische Jackfruit
2 Esslöffel schwarze Pfefferkörner
1 Esslöffel Kreuzkümmelsamen
1 Esslöffel Koriandersamen
1 Teelöffel Chili Flocken
5 Esslöffel Pflanzenöl
2 Lorbeerblätter
1,5 Teelöffel Kurkuma
1 Teelöffel getrockneter Thymian
1 Teelöffel edelsüßes Paprikapulver
1 Dose Kokosmilch
1 1⁄2 Tassen Gemüsebrühe
1 rote Zwiebel
1 Teelöffel geschrotete Senfkörner (braun oder gelb)
1/4 Teelöffel Bockshornkleesamen
1/4 Teelöffel Schwarzkümmel
2 Prisen Chilipulver
½ Zitrone (Saft)
Salz
frische Petersilie oder Koriander

Zubereitung:
Die Kartoffeln waschen und ungeschält in Salzwasser 18 Minuten garen. Abgießen und abkühlen lassen.

Knoblauch und Zwiebel schälen und würfeln. Den Ingwer schälen, fein reiben und die Hälfte für die Kartoffeln beiseite stellen. Die Tomaten waschen und in gleichgroße Würfel schneiden. Die Jackfruit in gleich große Stücke schneiden.

Pfefferkörner, Kreuzkümmel, Koriander und Chiliflocken in einem Mörser zerkleinern und in einem Esslöffel Pflanzenöl anrösten. Knoblauch, Zwiebeln, Ingwer und Jackfruit zugeben und ebenfalls anbraten, bis alles schöne Röstaromen hat. Danach die Tomaten zugeben.

Mit Lorbeerblättern, 1 Teelöffel Kurkuma, Thymian, Paprika und Salz würzen. Die Kokosmilch zusammen mit der Gemüsebrühe angießen und alles bei niedriger Temperatur köcheln lassen, bis eine cremige Soße entstanden ist.

Die Kartoffeln schälen und grob zerkleinern. Danach die rote Zwiebel schälen und würfeln. Jetzt das restliche Öl erhitzen und darin die Senfkörner, Bockshornkleesamen, Schwarzkümmel, Chilipulver und das restliche Kurkuma zugeben und alles zusammen ca. 1 Minuten anrösten. Die gegarten Kartoffeln mit dem restlichen Ingwer und der roten Zwiebel zugeben und je nach Geschmack salzen. Dann bei niedriger Temperatur ca. 10 Minuten braten, bis die Kartoffeln knusprig sind.

Kartoffeln zusammen mit dem Curry servieren. Mit etwas Petersilie oder Koriander dekorieren.

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Montag, 10. März 2025

Salsiccia-Wirsing-Pfanne zu Nudeln


Von meinen gestrigen Wirsingrouladen hatte ich sowohl Wirsing als auch Salsiccia übrig und natürlich musste beides noch verwendet werden, denn ich werfe nur ungerne Lebensmittel weg. Bei meinen Überlegungen, was ich damit anstellen könnte, kam mir die Idee mit dieser Pfanne. Schnell noch ein paar Nudeln dazu und schon war unser Abendessen erledigt.

Zutaten für zwei Portionen:
2 Salsiccias
4-6 Wirsingblätter
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 kleine Dose gehackte Tomaten
250 g kurze Nudeln
Pfeffer, Salz, Zucker
Öl zum Braten
Parmesanspäne nach Geschmack

Zubereitung:
Die Würste aus der Pelle nehmen und grob hacken. Die Wirsingblätter waschen, den Strunk herausschneiden, den Rest in feine Streifen schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln.

Etwas Öl erhitzen und darin zuerst die Salsiccia anbraten, dann Wirsing, Zwiebeln und Knoblauch zugeben und ebenfalls anbraten. Jetzt die gehackten Tomaten angießen und alles einige Minuten köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker abschmecken.

Derweil die Nudeln in reichlich Salzwasser bissfest garen. Dann abgießen und auf zwei Teller verteilen. Die Salsiccia-Pfanne darüber verteilen und Parmesan darüber streuen.



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Sonntag, 9. März 2025

Wirsingroulade mit Salsiccia-Füllung


Mittlerweile hat mein Mitesser beschlossen Keto muss es nicht mehr sein und im vernünftigen Maße dürfen es auch wieder Kohlehydrate sein. Allerdings hatte ich mich bei der Zubereitung mit Mehl oder irgendwelcher Stärke zurückgehalten.

Für die Füllung hatte ich leckere Fenchel-Salsiccia verwendet, das machte die Zubereitung ziemlich einfach, denn ich musste nicht noch die Hackfleischmasse zubereiten. Die gut gewürzten Würste und der Schweinebauch sorgte für ein richtig gutes Aroma.

Zutaten:
1 Wirsing
8 Salsiccia
125 ml Gemüsebrühe
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
100 g geräucherter Schweinebauch
3 Esslöffel Tomatenmark
edelsüßes Paprikapulver
gemahlener Kümmel
Pfeffer, Salz
Öl zum Braten

Zubereitung:
8 äußere Blätter vom Wirsing vorsichtig ablösen, gründlich waschen und in kochendem Salzwasser 3-5 Minuten garen. Die Blätter aus dem kochenden Wasser nehmen und in Eiswasser abschrecken. (Das Wirsing-Kochwasser aufheben) Danach trocken tupfen und die dicke Blattrippen mit einem Messer flach schneiden. Die Pelle von den Würsten ablösen und jede Wurst in ein Wirsingblatt einschlagen und mit einem Zahnstocher fixieren. In eine gefettete Ofenform legen. Die Brühe angießen, etwas Öl darüber geben und im vorgeheizten Backofen bei 175° Umluft für 45 Minuten garen. Regelmäßig mit der Brühe übergießen und nach 20 Minuten Garzeit mit Backpapier abdecken.

Zwiebeln und Knoblauch schälen und in feine Streifen schneiden. Den restlichen Wirsing in feine Streifen schneiden. (da ich keinen kleinen Wirsing bekommen hatte, habe ich nur den halben Kopf kleingeschnitten und den Rest anderweitig verarbeitet) Den Schweinebauch in Würfel schneiden und ohne Fett in einer heißen Pfanne auslassen. Zwiebeln und Knoblauch dazu geben und ebenfalls anschwitzen. Danach den vorbereiteten Wirsing zugeben und alles zusammen schmoren lassen. 

Wenn alles schöne Röstaromen bekommen hat, das Tomatenmark dazu geben und kurz anrösten. Soviel Wirsing-Kochwasser angießen, bis eine sämige Soße entstanden ist. Köcheln lassen, bis der Wirsing weich ist. Dann mit Pfeffer, Salz, Paprikapulver und Kümmel abschmecken.

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Samstag, 8. März 2025

Rote Grütze mit Mascarponecreme

Neulich hatte ich beim Mittag einen Schokoladenpudding mit Vanillesoße, zumindest hatte ich das gedacht. Aber nach dem ersten Löffel wußte ich, dass es keine Vanillesoße war. Beim Nachfragen erfuhr ich dann, dass es eine Mascarponecreme war und die war echt lecker. Na ja und rote Grütze könnte ich immer essen.

Zutaten:
300 g tiefgefrorene Beeren
3 Esslöffel Birkenzucker
4 Blätter Gelatine
einige Spritzer Zitronensaft
250 g Mascarpone
100 g Sahne
Minze

Zubereitung:
Die Beeren mit 100 ml Wasser zu Kochen bringen, 2 Esslöffel Birkenzucker unterrühren. Derweil die Gelatine in kaltem Wasser einweichen, nach 10 Minuten ausdrücken und unter die Beeren rühren. Mit dem Zitronensaft abschmecken. Dann die Grütze auf 4 Gläser verteilen und erkalten lassen.

Mascarpone und Sahne mit dem restlichen Birkenzucker verrühren und auf die erkaltete Grütze geben, danach mit der Minze dekorieren.



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Freitag, 7. März 2025

Low carb Hot Dog im Fladenbrötchen mit Avocado und Tomatensalsa


Immer mal wieder etwas rumprobieren, macht mir ja immer viel Spaß und so hatte ich neulich mal eine kohlehydratarme Version eines Hot Dogs ausprobiert und das Ergebnis war echt lecker.

Meinen ersten Versuch hatte ich mit ganz normalen Hot Dog Zutaten gemacht aber das hat irgendwie nicht so richtig gepasst und da hatte ich es noch ein zweites Mal mit der Tomatensalsa versucht. Zu den Hot Dogs gab es noch ein paar Gemüsechips. Meins sind die ja nicht aber mein Mitesser mag sie.

Zutaten für 8 Stück:
2 Avocados
1 Limette (Saft)
Chiliflocken nach Geschmack
400 g Kirschtomaten
1 Knoblauchzehe
1-2 Lauchzwiebeln
1 Esslöffel Olivenöl
1 Esslöffel Balsamico bianco
Ahornsirup nach Geschmack
3 Eier
100 g Frischkäse
1 gestrichener Teelöffel Backpulver
4 Wiener Würstchen
Salz, Pfeffer
Öl zum Braten

Zubereitung:
Die Avocados halbieren, die Kerne entfernen und das Fruchtfleisch mit einem Löffel herauslösen, dann mit einer Gabel fein zerdrücken. Die Limette auspressen und den Saft zum Avocadomus geben, mit Salz, Pfeffer und etwas Chiliflocken abschmecken.

Die Tomaten waschen und klein schneiden. Den Knoblauch schälen und sehr fein würfeln. Die Lauchzwiebeln putzen, waschen und in feine Ringe schneiden. Tomaten, Knoblauch, Lauchzwiebeln, Olivenöl, Essig, Agavendicksaft, Pfeffer und Salz vermischen.
Die Eier trennen, die Eigelbe mit Frischkäse, 1 Prise Salz und dem Backpulver mit einem Schneebesen verrühren. Die Eiweiße ebenfalls mit 1 Prise Salz steif schlagen. Danach den Eischnee vorsichtig unter die Eigelbmasse heben.

Mit dem Teig 8 Klecksen auf zwei mit Backpapier ausgelegte Bleche machen und diese auf einen Durchmesser von ca. 12 cm verstreichen. Im vorgeheizten Backofen bei 150° Umluft 20–25 Min. backen. 

Die Fladen leicht abkühlen lassen und vom Backpapier lösen, auf einem Gitter abkühlen lassen. Die Würstchen braten. Jeweils etwas Avocadomus auf jeden Fladen streichen, ein Würstchen hineinlegen, etwas Tomatensalsa darauf geben und mit Käse bestreuen.

Für mich gab es den Hotdog mit einem ganz normalen Brötchen und ich hatte für mich auch keine Gemüsechips ;)

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Donnerstag, 6. März 2025

Schneller Mi Nudelsalat mit weichgekochtem Ei


Mir war nach einem knackigen Salat, schön bunt und frisch. Natürlich wollte ich auch etwas zum satt werden. Bei mir waren es Mi Nudeln, mein Mitesser hat einfach Konjaktnudeln bekommen und schon war sein Salat ohne böse Kohlehydrate.

Für das Dressing hatte ich eine wirklich leckere Hoisinsoße, die so richtig Aroma mitgebracht hat. Dazu eine Avocado, die genau den richtigen Reifegrad hatte, die war so schön cremig - einfach lecker.

Zutaten:
4 Portionen Mi Nudeln
2 Knoblauchzehen
4 Esslöffel Hoisinsoße
1 Esslöffel Sesamöl
2 Limetten (Saft)
Reissirup nach Geschmack
4 Eier
4 Lauchzwiebeln
250 g Tomaten
2 Avocados
1 Packung Blattsalat
50 g Cashewnüsse
Pfeffer

Zubereitung:
Die Mi Nudeln nach Packungsanweisung zubereiten, abgießen, mit kaltem Wasser abspülen und mit einer Schere in mundgerechte Stücke schneiden. Den Knoblauch schälen und fein würfeln, dann mit Hoisinsoße, Sesamöl, Limettensaft, Pfeffer und Reissirup nach Geschmack zu einem Dressing verrühren. Die Hälfte des Dressings mit den Nudeln vermischen.

Die Eier wachsweich kochen. Die Lauchzwiebeln putzen, waschen und in Ringe schneiden. Die Tomaten waschen und klein schneiden. Die Avocados halbieren, jeweils den Stein entfernen und mit einem Messer das Fruchtfleisch über Kreuz einschneiden, dann mit einem Löffel aus der Schale lösen. Den Blattsalat waschen und trocken schleudern.

Die Nudeln auf vier Teller verteilen, danach die restlichen Salatzutaten darüber anrichten und mit dem Dressing beträufeln. Zum Schluss mit den Cashewnüsse bestreuen.

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Mittwoch, 5. März 2025

Saftiger Burger mit Tomaten-Avocado-Salsa


Bei unserem Gehacktesfrühstück war eine 150g-Portion Hackepeter übrig geblieben, weil ein Kollege kurzfristig erkrankt war. Natürlich wollte ich das leckere Hackfleisch nicht wegwerfen. Auch ein Dinkelbrötchen war nicht gegessen worden. Zuhause hatte ich dann noch eine auf den Punkt gereifte Avocado und Tomaten habe ich eigentlich immer da. Da von neulich noch Ahornsirup in meinem Kühlschrank stand, wollte ich den auch irgendwie mitverwenden und so ist dieser saftige Burger entstanden.

 Zutaten für 1 Burger:
1 Esslöffel Mayonnaise
1 Teelöffel grober Senf
1,5 Teelöffel Ahornsirup
6 Kirschtomaten
1 Avocado
etwas frischer Koriander
3 Teelöffel Sweetchilisoße
1 Limette (Saft)
1 Teelöffel Olivenöl
1 Teelöffelspitze mit Honigsenf
1/2 Möhre
1 handvoll Blattsalat
etwas Rucola
2 Scheiben Bacon
150 g Hackepeter vom Durocschwein
1 Dinkelbrötchen
Salz, Pfeffer
etwas Öl zum Braten

Zubereitung:
Zuerst die Mayonnaise mit dem groben Senf und 1/2 Teelöffel Ahornsirup verrühren. Dann die Tomaten vierteln. Die Avocado halbieren, den Kern entfernen und das Fruchtfleisch über Kreuz einschneiden. Danach mit einem Löffel aus der Schale lösen. Ein Drittel der Avocado zu den Tomaten geben. Den Koriander fein hacken und ebenfalls zu den Tomaten geben. Mit 1 Teelöffel Sweetchilisoße, dem Saft einer halben Limette sowie etwas Salz und Pfeffer würzen.

Aus dem Saft der zweiten Limettenhälfte, dem Olivenöl, dem Honigsenf, 1 Teelöffel Ahornsirup sowie etwas Salz und Pfeffer ein Dressing bereiten. Sofort mit der restlichen Avocado vermischen. Die Möhre schälen, waschen und mit einem Sparschäler in Streifen schneiden, zur Avocado geben. Den Blattsalat und den Rucola waschen und trocken schütteln.

Den Bacon in etwas Öl braten, wenn er schön kross ist, aus der Pfanne nehmen und aus dem Hackfleisch ein Patty formen und in der Pfanne von beiden Seiten anbraten, dabei einige Male wenden. Wenn das Patty schön gebräunt ist, den Bacon wieder in die Pfanne legen und mit 2 Teelöffeln Ahornsirup beträufeln. Alles zweimal wenden.

Das Dinkelbrötchen aufschneiden, auf die untere Hälfte die Mayonnaise streichen. Darauf den Rucola legen, dann den Patty mit dem Bacon und zum Schluss die Salsa obenauf verteilen. Die restliche Sweetchilisoße auf die obere Brötchenhälfte streichen und damit den Burger zudecken.

Den Blattsalat mit der Möhren-Avocado-Mischung vermengen und neben dem Burger anrichten.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Dienstag, 4. März 2025

Gedämpftes Hoisin-Hähnchen mit Kokosbrötchen und schnellen Gurkenpickles


So ein ähnliches Gericht hatte ich neulich bei Jamie Olivers 15 Minuten Küche gesehen. Allerdings habe ich das nicht in 15 Minuten zubereitet. Obwohl ich alle Zutaten bereit gelegt hatte und auch das Wasser in den Töpfen schon am Kochen war, hat es 35 Minuten gedauert, bis alles fertig war.

Zutaten:
1 Dose Kokosmilch (fettreduziert)
500 g Mehl
1 Teelöffel Backpulver
1 Prise Salz
2 Hähnchenbrüste
2 Esslöffel Hoisinsoße
Saft einer Limette dazu
1 Packung Enokis
50 g frische Shiitalepilze
1 Packung Brokkolini (ca. 300 g)
1 Chilischote
Koreanderblätter nach Geschmack
1 Gurke
1 Esslöffel Sojasoße
1 Esslöffel Reisessig
eingelegter rosa Ingwer
etwas Hoisinsoße als Dip
etwas Sesam

Zubereitung:
Die Kokosmilch mit dem Mehl, Backpulver sowie einer Prise Salz verrühren. Mit bemehlten Händen durchkneten und in 8 Stücke teilen. Die jeweiligen Stücke zu Kugeln formen und in Muffinbackförmchen setzen. Kurz ruhen lassen und die Förmchen in den Dämpfeinsaftz stellen.

Die Hähnchenbrüste in ca. 1 cm breite Streifen schneiden. Aus 2 Esslöffel Hoisinsoße, dem Saft einer Limette sowie einer Prise Salz eine Marinade bereiten und das Hühnchen damit vermischen. Die Pilze und den Brokkoli putzen und gegebenenfalls etwas zerkleinern.

Einen Dämpfeinsatz mit Backpapier auslegen und das Hühnchen darauf verteilen, dann Brokkoli und Pilze darüber verteilen Alles mit Pfeffer und Salz würzen.

Die Muffinförmchen mit dem Teig ebenfalls in einen Dämpfeinsatz stellen und beide Dämpfeinsätze über das kochende Wasser setzen und alles 10 Minuten dämpfend garen.

Die Gurke waschen, schälen und mit einem Sparschäler in dünne Streifen schneiden. Mit Reisessig, Sojasoße und einer Prise Zucker vermischen, gut durchkneten und auf vier Schüsseln verteilen.

Das gegarte Hühnchen mit Chili, Sesam  und  Koreanderblättern bestreuen. Dazu die Brötchen, den eingelegten Ingwer, etwas Hoiainsoße und die Gurkenpickles servieren.


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Montag, 3. März 2025

Mi Goreng Pfannkuchen mit Brokkolino und Pilzen


Normalerweise esse ich kaum Fertigprodukte aber ab und zu gibt es bei mir auch mal "faule Nudeln". So nannte der vietnamesische Mann einer Freundin zu den asiatischen Fertignudeln, die man nur mit kochendem Wasser aufgießen muss.

Bei einer Sendung hatte ich zufällig einige Rezepte mit diesen Nudeln gesehen. Unter anderem auch diesen indonesischen Pfannkuchen. Allerdings war mir das vorgestellte Rezept doch zu simpel und ich habe auf verschiedenen Indonesischen Foodblogs nach Anregung gesucht. Das heutige Rezept war eine Mischung aus verschiedenen Ideen.

Zutaten:
1 Packung Mi Goreng Nudeln
1 kleine Möhre
1 Lauchzwiebel
1 Ei
1 Esslöffel Mehl
3-4 Stück Brokkoli
3-4 Shiitake
50 g gemischte Enoki-Pilze
3 Esslöffel Sojasoße
Pfeffer
Öl zum Braten

Zubereitung:
Die Nudeln mit kochendem Wasser übergießen und einige Minuten ziehen lassen. Die Möhre putzen und mit einem Sparschäler in dünne Streifen schneiden. Die Lauchzwiebel putzen, waschen und in dünne Röllchen schneiden.

Das Ei mit den Gewürzen der Nudeln verrühren, dann das Mehl unterrühren. Die Nudeln abgießen und zusammen mit den Möhrenstreifen und Zwiebelringen unterrühren. Etwas Öl erhitzen und die Nudelmasse hineingeben und flach drücken. Auf niedriger Temperatur braten lassen, dann wenden und auch von der zweiten Seite braten.


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Sonntag, 2. März 2025

Vanille-Käsetörtchen mit Pekannüssen, Granatapfelkernen und Blutorange


Eigentlich sollte es ein normaler Käsekuchen werden aber irgendwie hatte ich den Rand der Backform nicht richtig eingefettet und so ist der Kuchen an der Springform kleben geblieben. So sah der Kuchen nicht wirklich appetitlich aus. Da ich aber Besuch erwartete und der Kuchen eigentlich auch nur ein Nachtisch sein sollte, dachte ich mir, kleine Törtchen würden auch gut passen und so habe ich vier Törtchen ausgestochen. Nach etwas rumprobieren hatte ich mich für einen Ausstechring von 4,5 cm Durchmesser entschieden, damit ich auch wirklich vier Törtchen herausbekommen würde.

Da mein Besuch leider kein Gluten verträgt, hatte ich die Törtchen glutenfrei zubereitet. Dafür hatte ich einfach glutenfreie Schokokekse genommen und bei dem Puddingpulver darauf geachtet, dass es Maisstärke enthält. Um für meinen Mitesser keine zu große Kohlehydratbombe zu zaubern, hatte ich zumindest den Zucker durch Erythrit ersetzt.

Die leckeren Törtchen passen sehr gut zum aktuellen Blogevent, den Friederike Fliederbaum gerade bei Zorra veranstaltet.

Blog-Event CCXVI - Leicht in den Frühling (Einsendeschluss 15. März 2025)

Zutaten:
125 g Schokoladenkekse
75 g Pekannüsse
80 g geschmolzene Butter
200 g Quark
200 g Frischkäse
80 g Zucker
100 ml Sahne
1 Vanilleschote
1 Packung Vanillepuddingpulver
Pekannüsse zum Dekorieren
Granatapfelkerne
1 Blutorange
etwas Minze

Zubereitung:
Die Kekse und die Pekannüsse zerkleinern und mit der geschmolzenen Butter vermischen. In eine mit Backpapier ausgelegte 18 Zentimeter Springform füllen,  festdrücken und für 1 Stunde kaltstellen.

Dann Quark, Frischkäse, Zucker und Sahne zu einer glatten Creme verrühren. Das Vanillemark herauskratzen und unterrühren. Die fertige Creme auf dem Boden verteilen, dabei die Form mehrfach aufstoßen, damit sich keine Luftbläschen bilden. Im vorgeheizten Backofen bei 175 °C Umluft für 40 Minuten backen.

Die fertige Torte vollständig auskühlen lassen, dann kleine, runde Küchlein ausstechen. (Den Rest naschen) Die Törtchen mit Pekannüssen, Früchten und der Minze garnieren.

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Samstag, 1. März 2025

Geschichtete Mohn-Quark-Erdbeer-Creme


Quark in Kombination mit Mohn esse ich sehr gerne, durch Zufall ist mir aufgefallen, dass der Mohn nicht mehr so körnig ist, wenn man das Ganze für einige Zeit ausquellen läßt.

Zutaten:
2 Esslöffel Blaumohn
300 g Quark (ich hatte Magerquark)
200 g saure Sahne
3 Esslöffel Birkenzucker
300 g tiefgefrorene Erdbeeren
200 g Sahne
etwas Minze

Zubereitung:
Den Mohn in einem Mörser fein zerreiben, dann mit Quark, saurer Sahne und 2 Esslöffeln Birkenzucker verrühren. Und für ca. 2 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Die Erdbeeren auftauen, 4 als Deko beiseite legen, den Rest mit dem restlichen Zucker pürieren. Dann die Hälfte der Mohn-Quark-Masse in 4 Gläser füllen, die Erdbeeren darauf geben und den restlichen Quark darüber geben.

Die Sahne zu 80% steif schlagen und oben auf die Desserts geben. Mit den Erdbeeren und etwas Minze dekorieren.



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Freitag, 28. Februar 2025

Pastramibagel mit Spiegelei

Beim Einkaufen hatte ich mal wieder gepennt und hatte eine Packung Eier mitgenommen, obwohl ich noch eine im Kühlschrank hatte. Also gab es bei uns Eier zu essen. Allerdings wollte ich nichts aufwendiges kochen, denn ich hatte einen anstrengenden Arbeitstag.

Ein Rezept wird es heute nicht geben, denn ich hatte einen Bagel mit einer Senfcreme bestehend aus Honigsenf mit Mayonnaise bestrichen. Dann kamen auf das Unterteil ein paar Salatblätter je 50 g Pastrami und darauf ein Spiegelei. Darüber hatte ich noch ein paar Würfel einer Dill-Salzgurke gestreut und schon war ein schneller Imbiss fertig.



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Donnerstag, 27. Februar 2025

Asiatischer Melonensalat mit Glasnudeln

Irgendwie hatte ich zu viele Glasnudeln gekauft und die wollte ich jetzt mal aufbrauchen. Und was eignet sich da besser als ein schneller Salat. Knackige Radieschen und Römersalat gehen bei mir immer. Dazu ein leckeres Dressing und etwas Eiweißhaltiges. Dieses Mal hatte ich mich für Hühnchen entschieden aber es hätten auch gekochte Eier oder gegrillter Käse sein können.

Dieses Rezept passte auch sehr gut meinen Kohlehydrat vermeidenden Mitesser. Für diesen hatte ich einfach die Glasnudeln gegen Konjaknudeln ausgetauscht und schon konnte er mitessen.

Zutaten:
500 g Hähnchenoberkeulen (ohne Haut und Knochen)
2 Esslöffel 5-Gewürzepulver
200 g Glasnudeln
2 Esslöffel Sesamöl
800 g Melone (geschält gewogen)
1 kleine Papaya
1 Bund Radieschen
4 kleine Römersalate
1 Knoblauchzehe
1 walnussgroßes Stück Ingwer
2 Esslöffel Sojasoße
Saft von 2 Limetten
½ Bund Minze und Koreander
2 Lauchzwiebeln
etwas Sweetchilisoße Pfeffer, Salz
Öl zum Braten

Zubereitung:
Die Hähnchenteile von beiden Seiten mit Pfeffer, Salz und dem 5-Gewürzpulver von beiden Seiten würzen. Zwischen Backpapier legen und plattieren, danach in etwas Öl rundherum anbraten und warm stellen. Wasser zum Kochen bringen und damit die Nudeln begießen, 5 Minuten ziehen lassen, dann abgießen und mit kaltem Wasser abschrecken. Danach mit einer Schere in mundgerechte Stücke schneiden, mit 1 Esslöffel Sesamöl vermischen.

Die Melone vierteln, die Kerne entfernen und schälen, dann in unregelmäßige Stücke schneiden. Die Papaya halbieren, die Kerne entfernen, schälen und grob würfeln. Die Radieschen putzen, waschen und vierteln. Den Römersalat gründlich waschen, trockenschleudern, die Strunke abschneiden, große Blätter in Streifen schneiden und den Rest längst vierteln.

Den Knoblauch schälen, grob würfeln und mit dem gehackten Ingwer, 1 Esslöffel Sesamöl,Sojasoße, Limettensaft und den grob zerkleinerten Lauchzwiebeln pürieren. Mit Pfeffer abschmecken.

Die Nudeln auf vier Teller verteilen, dann jeweils die Viertel eines Römersalates anlegen und Salatstreifen, Melone, Papaya, Radieschen sowie die Kräuter über den Nudeln verteilen. Darüber das Dressing klecksen.

Das gebratene Hühnchen mit etwas Sweetchillisoße bestreichen, mit Sesam bestreuen, in Streifen schneiden und auf dem Salat anrichten.


Eure Danii von Lecker Bentos und mehr