Montag, 17. November 2025

Igelstachelbart aus der Heißluftfritteuse mit mediterranem Couscous-Salat und Joghurt-Knoblauch-Dip


Mir war mal wieder nach ein paar Experimenten und dafür hatte ich Igelstachelbart-Pilze gekauft. Optisch ist das schon ein interessanter Pilz aber geschmacklich hat er auch was. Für meinen ersten Versuch hatte ich es mit der Heißluftfritteuse versucht. Da hatte ich noch ein paar mediterrane Kräuter zugegeben und hatte passend dazu einen Couscous-Salat vorbereitet.

Auf diesen interessanten Pilz bin ich eher durch Zufall gekommen. Wir haben hier bei uns einen Anbieter von Pilzucht-Sets und dort auf der Website wurde auch der Igelstachelbart gezeigt und hat mich neugierig gemacht. Leider hatte ich das zur falschen Zeit gefunden, denn es war gerade keine Saison. Na ja es hat mich auf jeden Fall nicht davon abgehalten, mich über diesen Pilz mit den vielen phantastischen Namen, wie z. B. Affenkopfpilz, Löwenmähne, Yamabushitake oder Pompon blanc zu informieren. Dabei hatte ich gelesen, dass diese Pilze sehr aromatisch schmecken. Nach meinen Kochversuchen kann ich dies nur bestätigen.

Ich hatte auch noch eine zweite Sorte dieses Pilzes, der war bedeutend stacheliger und mit dem hatte ich auch meine Kochexperimente begonnen, da er nicht so haltbar ist, wie der kugelige Igelstachelbart.

Online hatte ich einige Rezepte gefunden aber es waren nicht wirklich viele und dabei ist dieser Pilz wirklich einfach zu verarbeiten und kann auch ganz flexibel verwendet werden.

Blöderweise hatte ich den Joghurt-Dip auf dem Foto vergessen. Wegen der Optik hatte ich ihn separat abgefüllt und dann in der Küche stehen lassen. Nachdem ich die ersten zwei Gabeln nach dem Fotografieren gegessen hatte, meinte mein Mitesser "irgendwie fehlt ein Sößchen". Na ja ich musste es ja nur aus der Küche holen ;)

Zubereitung für 2 Portionen:
1 kleine Zucchini
1 japanische Auberginen
3 Knoblauchzehen
250 g Couscous
500 ml kräftige Gemüsebrühe
Sweet Chiliflocken nach Geschmack
1 Zitrone (Saft)
2 kleine Lauchzwiebeln
100 g bunte Kirschtomaten
10 reife Oliven
4-5 Stängel glatte Petersilie
2-3 Stängel Minze
400 g Igelstachelbart Pilze
200 g Joghurt
edelsüßes Paprikapulver
granuliertes Knoblauchpulver
2 Zweige Rosmarin
2 Zweige Oregano
3-4 Zweige Zitrone-Thymian
1/2 Bund Schnittlauch
Olivenöl zum Braten und Frittieren
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Die Zucchini und Aubergine waschen und in 2 cm dicke Scheiben schneiden. Den Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Hälfte davon mit etwas Salz zu einem feinen Brei zerkleinern und beiseite stellen.

Etwas Olivenöl in eine Pfanne geben und darin die Zucchini und Aubergine anbraten. Nach einigen Minuten den gewürfelten Knoblauch zugeben und mitbraten. Den Couscous zugeben und mit der kochendem Gemüsebrühe übergießen. Mit Chiliflocken, Pfeffer, Salz und dem Zitronensaft (von dem Saft etwas für den Joghurt aufheben) würzen.

Die Lauchzwiebeln waschen, trocken schütteln und in feine Ringe schneiden. Die Tomaten waschen und vierteln. Die Oliven in Scheiben schneiden. Petersilie sowie Minze waschen, trocken schütteln und die Blätter von den Stielen zupfen und fein hacken. Alles zum Couscous geben.

Die Pilze mit Olivenöl bepinseln bzw. besprühen (nicht zu sparsam sein, sonst werden die Pilze zu trocken.) Mit edelsüßem Paprikapulver, granulierten Knoblauch, Pfeffer und Salz würzen. Die Blätter von Rosmarin, Thymian und Oregano von den Stielen zupfen und über den Pilzen verteilen. Bei 160° 10 Minute garen lassen.

Den Schnittlauch waschen, trocken schütteln und in feine Ringe schneiden, dann mit dem beiseite gestellten Knoblauch und dem Joghurt verrühren. Mit Zitronensaft, Pfeffer und Salz abschmecken.

Den Couscous-Salat auf zwei tiefe Teller verteilen, die Pilze darüber anrichten und den Joghurt-Dip dazu servieren.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Sonntag, 16. November 2025

Schollenfilets in pikanter Tomatensoße gegart mit Zitronen-Minze-Couscous und Möhren-Clementinen-Salat


Dieses Gericht hatte ich bei einem Video von Jamie Oliver gesehen und mir die wichtigsten Eckpunkte aufgeschrieben, da ich das Rezept nicht auf seiner Seite gefunden habe, weiß ich gar nicht, wie genau ich alles aufgeschrieben hatte. Na ja eigentlich ist das auch nicht so wichtig, denn meine Version hat uns geschmeckt.

Allerdingd hätte ich die Tomatensoße etwas mehr einkochen müssen. Wie man auf dem Bild sieht, hat sich da das Tomatenwasser abgesetzt und das passiert eigentlich nur, wenn die Soße noch nicht lang genug gekocht hat. Dem Geschmack hat das aber keinen Abbruch getan.

Zutaten:
1 Becher Couscous (ca. 250g)
1 Zitrone
½ Bund Minze
4 Möhren
2 Clementinen
3 Esslöffel Olivenöl
1 Prise Safran
2 Knoblauchzehen
1 Salzzitrone
1 handvoll Oliven
3-4 Sardellenfilets
3 Teelöffel Harrissa
1 Flasche passierte Tomaten (750ml)
4 Schollenfilets
frischer Koriander
2 Esslöffel Sesamsamen (den hatte ich beim Anrichten vergessen)
300 g Joghurt
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Den Couscous mit der doppelten Menge kochendem Wasser übergießen, mit etwas Salz würzen. Die Zitrone halbieren und eine Hälfte in den Couscous drücken. Die Stiele der Minze abschneiden und ebenfalls zugeben. Zugedeckt ruhen lassen.

Die Möhren schälen, waschen und grob raspeln (ich habe sie mit einem Sparschäler in Streifen geschnitten). Die Clementinen schälen und in dünne Scheiben schneiden. Aus dem Saft der restlichen Zitrone, 1 Esslöffel Olivenöl, Pfeffer und Salz ein Dressing bereiten. Die Minzblätter in feine Streifen schneiden und dazu geben. Den Salat marinieren lassen.

Den Safran mit etwas kochendem Wasser übergießen. Den Knoblauch schälen und fein hacken. Die Salzzitrone ebenfalls fein hacken. Die Oliven halbieren. Zwei Esslöffel Olivenöl erhitzen, darin zuerst den Knoblauch anschwitzen, dann Salzzitrone, Oliven und Sardellen zugeben und einige Minuten braten. Dann die passierten Tomaten zugeben und alles köcheln lassen. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Die Schollenfilets salzen und pfeffern, jeweils etwas Koriander darauflegen und aufrollen. Das Safranwasser in die Tomatensoße geben, verrühren und dann den Fisch in die Soße legen. Etwas Bckpapier nass machen, zusammen knüllen und auf den Fischlegen. Auf niedriger Temperatur köcheln lassen.

Den Möhrensalat mit Pfeffer, Salz und etwas Zucker abschmecken. Die Sesamsamen anrösten und über den Salat geben. Den Couscous mit einer Gabel auflockern, die Minzstiele entfernen, die Zitrone ausdrücken und die Schale entsorgen. Die Butter unterrühren. Das restliche Harrissa grob mit dem Joghurt verrühren.

Den Couscous auf vier Teller verteilen, dann jeweils ein Fischfilet daraufsetzen , etwas Joghurt darüber geben und mit frischem Koriander bestreuen. Den Salat dazu servieren.

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Samstag, 15. November 2025

Virgin little Cherry Spritz


Neulich hatten wir im Kollegenkreis beschlossen, mal wieder zusammen zu kochen und einfach mal einen gemütlichen Abend zusammen zu verbringen. Da wir alle mit dem Auto da waren, hatte eine Kollegin lauter alkoholfreie Getränke besorgt unter anderem auch einen Lil Blanc. Diese alkoholfreie Version eines Lillet hat mir gut geschmeckt. Allerdings hätte ich auf die gefrorenen Himbeeren verzichten können, denn die waren schon echt sauer. Für einen gemütlichen Abend mit Freunden hatte ich dann einen etwas süßeren Cocktail zurecht gerührt. 

So ein ähnliches Rezept hatte ich auf der offiziellen Lillet-Seite gefunden und hatte dazu auch ein Paar gerösteten Marshmallows.  

Zutaten:
5 cl Lil Rose (alkoholfreier Lillet)
5 cl Sauerkirschsaft
10 cl Tonic Water
1 Rosmarinzweig
Eiswürfel

Zubereitung:
Lil Rose, Kirschsaft und Tonic Water in Glas geben. Alles umrühren und Eiswürfel dazugeben und mit dem Rosmarinzweig dekorieren.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Freitag, 14. November 2025

Italienische Häppchen mit Fenchelsalat zum Sattessen


Wir hatten Besuch von Freunden und dafür hatte ich ein paar Häppchen vorbereitet. Damit für jeden Geschmack etwas dabei ist, hatte ich 2 Dipps und geröstetes Ciabatta vorbereitet. Dazu gab es dann noch einen schnellen Salat aus Fenchel, gebratene Sardinen und ein paar Scheiben italienischen Schinken.

Passend dazu hatte ich noch eine alkoholfreien Cocktail vorbereitet und wir hatten somit alles, was man für einen schönen gemütlichen Abend so braucht. 

Zutaten:
4 Knollen rote Beete
Aceto Balsamico nach Geschmack
1/2 Bund Basilikum
1 Dose Kichererbsen
1 gehäuften Teelöffel Erdnussbutter
3 Bio-Zitronen
3 Esslöffel griechischer Joghurt
Kreuzkümmel
2 Ciabattas
2 Fenchelknollen
3 Stängel Minze
2 Esslöffel Olivenöl
Honig nach Geschmack
8 kleine Sardinen 
edelsüßes Paprikapulver
Chilipulver
1 Knoblauchzehe
1 reife Tomate
8 Scheiben Prosciutto
1 handvoll reife Oliven
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Zuerst die rote Beete vorbereiten, dafür die Knollen waschen, schälen und in Backpapier einwickeln. Danach für 1 Stunde im Backofen bei 180° Umluft garen. Die rote Beete abkühlen lassen und mit einem Kartoffelstampfer zerkleinern. Die Basilikumblätter abzupfen, fein hacken und unterrühren. Mit Balsamico, Pfeffer und Salz würzen. 

Die Kichererbsen abgießen, abspülen und abtropfen lassen. Dann in einer Küchenmaschine mit der Erdnussbutter, dem Saft einer halben Zitrone und dem Joghurt pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Kreuzkümmel abschmecken.

Die Ciabattas zweimal der Länge nach durchschneiden. Danach im Backofen bei 180° Umluft knusprig aufbacken.

Den Fenchel putzen, waschen und grob raspeln oder in Streifen schneiden. Eine Zitrone waschen und in hauchdünne Scheiben schneiden bzw. hobeln. Die Minzblätter in feine Streifen schneiden. Die letzte Zitrone auspressen und den Saft mit Olivenöl, Pfeffer und Salz zu einem Dressing verrühren, dann mit dem Fenchel und der Minze vermischen. Mit Honig abschmecken.

Die Sardinen mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Chilipulver würzen, danach ohne Öl in einer Grillpfanne von jeder Seite ca. 3 Minuten braten. Etwas Zitronensaft darüber geben.

Die Brote aus dem Backofen nehmen und mit dem Knoblauch einreiben. Die Tomate halbieren und damit ebenfalls über die Brote reiben. Dann alles mit dem Prosciutto und den Oliven anrichten. 





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Donnerstag, 13. November 2025

Quitten-Ingwer-Gelee


Ein Kollege hatte zu viele Quitten und hat uns alle damit beschenkt. Und so hatte ich auf einmal 5 kg von den leckeren Früchtchen. Ich hatte einige Idee, was ich mit den gelben Früchten so anstellen könnte. Da ich schon sehr lange keine Quittengelee zum Frühstück hatte, bin ich nach der Arbeit gleich zum Gelierzuckereinkauf aufgebrochen.

Zutaten:
2 kg Quitten
3x Gelierzucker 2:1 (je 500g)
2 Bio-Zitronen
Ein Stück ungeschälter Ingwer

Zubereitung:
Zuerst die Quitten sehr gründlich waschen und dabei den Flaum entfernen. Die Quitten grob mit einem Messer zerkleinern. In einen großen Topf geben und mit Wasser bedeckt zum Kochen bringen. Die Schalen der Zitrone mit einem Sparschäler abschälen und zu den Quitten geben. Den Ingwer gründlich waschen und in Scheiben schneiden, danach ebenfalls zu den Quitten geben. Alles ca. 2 Stunden köcheln lassen.

Einen Durchschlag mit einem sauberen Geschirrtuch auslegen und die Quitten dahineingeben. Über Nacht gründlich abtropfen lassen. Dabei nicht drücken, sonst wird das Gelee trüb.

Die aufgefangene Flüssigkeit abmessen. Auf 800 ml kommt ein Paket Gelierzucker, also 2400 ml abmessen und wieder in einen Topf geben. Die Zitronen ausdrücken und zusammen mit dem Gelierzucker zum Kochen bringen, alles einige Minuten köcheln lassen. Dann eine Gelierprobe machen. Sollte das Gelee nicht fest werden, weiter köcheln lassen und wieder probieren.

Die Gläser heiß ausspülen und bis zum Rand mit dem Gelee füllen, den Rand sauber wischen unnd jeweils einen Twistoff-Deckel fest darauf schrauben. Die Gläser ca. 5 Minuten auf den Kopf stellen und abkühlen lassen.
 

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Mittwoch, 12. November 2025

Schwarzkohlsalat mit Äpfeln


Beim Einkaufen auf dem Wochenmarkt hatte der Bio-Stand mal wieder Schwarzkohl und da konnte ich nicht daran vorbeigehen und habe mir ein paar Blätter mitgenommen. Da ich abends nicht kochen wollte, hatte ich frische Wurst und Käse gekauft und auf dem Weg nach Hause noch einen Umweg beim Bäcker gemacht, so dass es bei uns einfach mal Wurst- und Käsestullen zum Abendessen gab. Da hat dann der Salat hervorragend dazu gepasst.

Zutaten:
250 g Schwarzkohl
1 Apfel
2 Frühlingszwiebeln
eine Handvoll frische Minze 
3 Esslöffel naturtrüber Apfelsaft
2 Esslöffel Balsamico bianco
2 Esslöffel Walnussöl
1 Teelöffel Dijon-Senf
1 Teelöffel Honig
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Zuerst den Schwarzkohl gründlich waschen, trocken schleudern und die harten Blattstiele entfernen, den Rest in mundgerechte Stücke schneiden. Den Apfel waschen, vierteln, das Kerngehäuse entfernen und klein schneiden. Die Lauchzwiebeln putzen, waschen und in dünne Ringe schneiden. Die Minzblätter abzupfen und fein hacken.

Für das Dressing den Apfelsaft mit dem Essig, Öl, Senf, Pfeffer und Salz verrühren und mit den vorbereiteten Zutaten gut vermischen. Mindestens 1 Stunde marinieren lassen.

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Dienstag, 11. November 2025

Blitz-Salat mit Garnelen


Ziemlich kurzfristig hatte sich Besuch angekündigt. Ich hatte gerade noch Zeit davor schnell  einkaufen zu gehen. Deshalb hatte ich auch auf gegarte Cocktail-Garnelen zurückgegriffen, denn selbst zum Auftauen hätte ich keine Zeit gehabt. Da die Qualität der Garnelen schnell nachlässt, wenn man sie  mit Gewalt auftaut, deshalb lass ich das immer.  

Zutaten:
2 Romanasalat
1 Schalotte
eine Gurke
4 bunte Tomaten
2 Avocados
400g Cocktailgarnelen (gegart)
4 gehäufte Esslöffel Joghurt
1 Esslöffel Ketchup
1 Esslöffel Worcestersoße
etwas Tabasco
etwas Kognak (weglassen, wenn Kinder mitessen)
Saft ½ Zitrone
4 gekochte Eier
Pfeffer, Salz
1 Beet Kresse
Sesamsamen

Zubereitung:
Den Romanasalat waschen, trocken schütteln und in Streifen schneiden, Die Schalotte schälen und in feine Ringe schneiden. Die Gurke längst halbieren, die Kerne entfernen und in schräge Scheiben schneiden. Die Tomaten waschen und in grobe Stücke schneiden. Die Avocado halbieren, den Kern entfernen und das Fruchtfleisch mit einem Löffel in groben Stücken herauslösen. 

Aus dem Joghurt, Ketchup, Worcestersoße, etwas Tabasco sowie etwas Kognak ein Dressing bereiten. Dann mit Pfeffer, Salz und Zitronensaft abschmecken.

Die Eier schälen und vierteln. Das vorbereitete Gemüse auf vier Teller anrichten, die Garnelen sowie die Eier darüber verteilen und alles mit etwas Dressing nappieren. Kresse und Sesam darüber streuen. Das restliche Dressing separat dazu servieren. 




Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Montag, 10. November 2025

Linguini mit Pilzen im Carbonara Style


Neulich hatte ich beim Einkaufen im Asia-Laden mal wieder ein paar asiatische Pilze mitgenommen aber auf so ein typisches asiatisches Gericht hatte ich dann keinen Appetit und so wurde es wie es neudeutsch heißt Fusionsfood. ;)

Zutaten für 2 Portionen:
300 g gemischte asiatische Pilze (ich hatte Shimeji und Shiitake)
1 Knoblauchzehe
4 Scheiben Bacon
2 frische Eigelbe
2 Esslöffel geriebener Parmesan
6-8 frische Shiso-Blätter
150 g Spaghetti
Salz, Pfeffer
Sesamkörner
Parmesan nach Geschmack

Zubereitung:
Die Pilze putzen und gegebenenfalls klein schneiden. Die Knoblauchzehe schäle und fein hacken. Den Bacon in Streifen schneiden. Die Eigelbe mit dem Parmesan verrühren. Die Shiso-Blätter in feine Streifen schneiden.

Die Nudeln in Salzwasser bissfest garen. Währenddessen den Speck zusammen mit dem Knoblauch anbraten, die Pilze zugeben und ebenfalls braten. Mit Pfeffer und Salz würzen. Vom Herd nehmen.

Die Nudeln mit einer Zange aus dem Kochwasser nehmen und mit den Pilzen vermischen. Dann die Eier-Parmesan-Mischung unterrühren. Einen Teil des Shisos ebenfalls unterrühren. Auf zwei Teller verteilen und mit geriebenen Parmesan, Sesam und Shiso bestreuen.

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Sonntag, 9. November 2025

Hackfleisch-Shiso-Röllchen mit Glasnudelsalat


Mein Shiso-Topf wucherte ziemlich wild vor sich hin und so überlegte ich, was ich damit anstellen könnte. Fleischröllchen mit Shiso hatte ich hier schonmal zubereitet aber jetzt wollte ich etwas anderes ausprobieren. Bei meinen ersten Überlegungen wollte ich die Hackfleischröllchen mit Reis und eingelegtem Gemüse servieren aber dann ist diese schöne Schüssel neudeutsch Bowl daraus.

Zutaten 2 Portionen:
300 g Rinder-Hackfleisch
1 kleine Zwiebel
2 Knoblauchzehen
2-3 Handvoll Shisoblätter
1 Esslöffel Austersoße
1 Esslöffel Pflanzenöl (zum Anbraten)
6 Esslöffel heißes Wasser
3-4 Esslöffel Fischsoße
1 Esslöffel Rohrzucker
1 Esslöffel Reisessig
150 g Glasnudeln
2 Minigurken
1 handvoll kleine Tomaten
4 Radieschen
einige Blätter Romana-Salat
vietnamesische Kräuter (vietnamesische Minze, Melisse, Shiso)
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Shisoblätter gründlich waschen, trocken tupfen und 12 große Blätter aussortieren. Die restlichen Shisoblätter fein hacken. Zwiebel und 1 Knoblauchzehe schälen und fein würfeln. Shiso, Zwiebel, Knoblauch, Austernsoße und etwas Pfeffer zum Hackfleisch geben und alles gründlich verkneten. 

Für die 12 Röllchen jeweils 1 Esslöffel Hackfleisch auf eines der großen Shisoblätter streichen und dieses dann aufrollen. Aus dem restlichen Hackfleisch kleine Fleischbällchen formen. Etwas Öl erhitzen und darin die Röllchen und Hackbällchen anbraten. Warm stellen.

Aus Wasser, Fischsoße, Zucker, Essig sowie etwas Salz und Pfeffer ein Dressing bereiten. Die Glasnudeln mit kochendem Wasser übergießen und einige Minuten ruhen lassen. Dann abgießen, mit kaltem Wasser abschrecken, gründlich abtropfen lassen und mit einer Schere in kleine Stücke schneiden. Mit dem Dressing vermischen.
 
Die Gurken waschen und in dünne Scheiben schneiden. Die Radieschen putzen, waschen und ebenfalls in Scheiben schneiden. Die Salatblätter auf zwei Schüsseln verteilen, dann die Nudeln mit Dressing ebenfals auf zwei Schüsseln verteilen. Das restliche vorbereitete Gemüse, die Röllchen, Hackbällhen sowie die Kräuter auf den Nudeln anrichten und schmecken lassen.
 

 

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Samstag, 8. November 2025

Marinierter koreanischer Schweinebauch auf Lauchgemüse


Auf der Suche nach passendes Rezepten habe ich so einiges gefunden, dass sich lecker angehört hat. Bei den meisten wurde eine koreanische Chilisoße verwendet. Aber beim Lesen des Kleingedruckten musste ich feststellen, dass in der Gochujang-Paste leider Weizen enthalten ist. Da mein Mitesser damit Schwierigkeiten hat, habe ich nach einer Alternative gesucht und eine andere koreanische Chilisoße gefunden. Diese wird klassischer Weise nicht zum Marinieren von Fleisch verwendet aber man kann ja kreativ sein ;) 

Eigentlich sollte mein Schweinebauch ja mit Kruste sein aber ich hatte bei meinem Fleischer vergessen, dass dazu zu sagen und so habe ich ein schönes Stück Schweinebauch bekommen aber der hatte keine Schwarte mehr und so wurde es auch nichts mit der Kruste. Na ja bei uns hier in der Gegend ist es halt nicht üblich. So habe ich mir eine andere Marinade einfallen lassen und die Garzeiten angepasst.

Zutaten:
2 Knoblauchzehen
20 g frischer Ingwer
1 Esslöffel koreanische Chili-Paste
1 Esslöffel Honig
1 Esslöffel Sojasoße
1 Esslöffel Sesamöl
400 g Schweinebauch vom Duroc-Schwein
1 Lauchstange
3 Esslöffel Ponzu
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Knoblauchzehen schälen und fein hacken. Den Ingwer ebenfalls schälen und fein reiben. Dann mit Chili-Paste, Honig, Sojasoße und Sesamöl verrühren. Den Schweinebauch damit rundherum einstreichen. Danach mit Pfeffer und Salz würzen. Über Nacht im Kühlscrank marinieren lassen.

Den Schweinebauch in den Frittierkorb legen (ich hatte Backpapier hineingelegt) und bei 170° 40 Minuten garen. Das Fleisch herausnehme und in Alufolie einwickeln und weitere 20 Minuten garen. Herausnehmen und ca. 10 Minuten ruhen lassen. 

Derweil das Lauchgemüse zubereiten. Dafür die Wurzel des Lauchs abschneiden und die äußeren Blätter entfernen, dann längst halbieren, gründlich waschen und in feine Streifen schneiden. Salzwasser zum Kochen bringen und den Lauch darin 3-4 Minuten blanchieren. Mit der Schaumkelle herausnehmen und in Eiswasser abschrecken. Gründlich abtropfen lassen. Dann mit Ponzu vermischen und mit Pfeffer und Salz würzen.

Das Fleisch auspacken und in Scheiben schneiden, auf dem Lauchgemüse anrichten. 


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Freitag, 7. November 2025

In Sojasauce geschmorte Babykartoffeln (Gamja Jorim)


Wie häufig in Asien sind Kartoffeln Gemüsebeilagen und nicht wie bei uns Sättigungsbeilage. Als ich dieses Rezept gefunden hatte, wurden die Kartoffeln dort mit einer Schüssel gedämpften Reis serviert ;)

Für meinen Mitesser war es auch nicht wirklich etwas, dazu enthalten sie zu viele Kohlehydrate. Aber die eine Kartoffel, die er gekostet hat, hat ihm geschmeckt. 

Zutaten:
1kg Babykartoffeln
2 Esslöffel Speiseöl
1 Tasse Wasser
2 Esslöffel Honig
1/2 Esslöffel geröstetes Sesamöl 
5 Esslöffel Sojasoße
2 Esslöffel Reiswein 

Zubereitung:
Die Kartoffeln gründlich waschen und trocken tupfen. Dann in eine ofenfeste Pfanne geben und zwei Esslöffel Öl darüber verteilen. Im vorgeheizten Backofen bei 180° Umluft ca. 30 Minuten garen, dabei zweimal durchschütteln.

Die Pfanne aus dem Ofen nehmen und dann Wasser, Honig, Sesamöl, Sojasoße und Reiswein dazugießen und alles gründlich vermischen. Bei mittlerer Temperatur unter gelegentlichem Rühren köcheln lassen, bis sich eine dunkle, klebrige Schicht um die Kartoffeln gebildet hat. 

Die Kartoffeln abkühlen lassen und mit frischem Koriander bestreuen.

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Donnerstag, 6. November 2025

Koreanischer Rettichsalat


Eigentlich hätte ich für diesen Salat einen Daikon-Rettich gebraucht aber den habe ich hier einfach nicht bekommen und da habe ich einen normalen genommen. Uns hat der Salat sehr gut geschmeckt. Ich werde ihn mal wiedermachen, wenn ich einen Daikon-Rettich bekommen habe und habe dann ja einen Vergleich.

Zutaten:
½ Rettich in feine Streifen
mit Salz bestreuen und 30 Minuten warten, ausdrücken, Flüssigkeit abgießen
2 Knoblauchzehen gewürfelt
1 Lauchzwiebel dünne Ringe
1 Esslöffel Reisessig
2 Teelöffel Rohrohrzucker
2 Teelöffel Chilipulver
1 Esslöffel Sesamkörner
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Den Rettich waschen, schälen und in dünne Scheiben schneiden, danach aus den Scheiben feine Streifen schneiden. Die Rettichstreifen in ein Sieb geben und mit einer kräftigen Prise Salz bestreuen. Nach 30 Minuten abspülen und gründlich ausdrücken.

Den Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Lauchzwiebel putzen, waschen und in dünne Ringe schneiden. Beides mit Essig, Zucker, Salz, Pfeffer und Chilipulver verrühren. Dann mit dem Rettich vermischen und gut mit der Hand verkneten. Zum Schluss mit dem Sesam bestreuen.

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Mittwoch, 5. November 2025

Koreanischer Spinatsalat


Spinat essen wir alle sehr gerne und mein Mitesser mag besonders asiatischen Spinatsalat. Da lasse ich mir gerne immer mal wieder etwas Neues einfallen. Man muss nur aufpassen, dass das Dressing nicht zu überwürzt ist, damit der feine Spinatgeschmack nicht untergeht.

Zutaten:
250 g Babyspinat
1 kleine Lauchzwiebeln
1 kleine Knoblauchzehe 
1 Esslöffel geröstetes Sesamöl
1 Esslöffel Ponzu 
1 Teelöffel geröstete Sesamsamen
Salz, Pfeffer

Zubereitung
Zuerst den Spinat verlesen und gründlich waschen, dann gut abtropfen lassen. Anschließend in kochendem Salzwasser einige Minuten blanchieren und anschließend in Eiswasser abkühlen.

Die Lauchzwiebel waschen, putzen und in feine Ringe schneiden. Den Knoblauch schälen, fein würfeln und mit etwas Salz bestreut zu einem Brei verarbeiten. Dann beides mit Sesamöl und Ponzu verrühren. 

Den Spinat gründlich ausdrücken und mit dem Dressing vermischen. Mit etwas Pfeffer abschmecken. Zum Schluss den gerösteten Sesam darüber streuen.

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Dienstag, 4. November 2025

Kimchi im Low carb Style


Seit ich das erste Mal Kimchi zubereitet hatte, kam es bei uns immer wieder mal auf den Tisch. Allerdings ist mein Rezept, dass ich dafür immer benutzt habe, nicht wirklich low carb. Deshalb war ich jetzt auf die Suche nach etwas passenden gegangen. Diese Version fand ich ziemlich lecker. Da ich allerdings schon seit geraumer Zeit sehr wenig Zucker in meinem Essen verwende, könnte es dem ein oder anderem zu unsüß sein. Deshalb am Schluss einfach abschmecken und notfalls mit etwas Birkenzucker nachsüßen.

Zutaten:
1 großen Chinakohl (ca. 1 kg)
4 Mairübchen
1 Apfel
3-4 Frühlingszwiebeln
5 chinesische Knoblauchzehen
1 Teelöffel frisch geriebener Ingwer
5 Esslöffel koreanisches Chilipulver (Gochugaru)
3 Esslöffel Fischsoße
Meersalz

Zubereitung:
Die äußeren Blätter des Chinakohls ablösen und gründlich waschen, abtropfen lassen und dann die Blätter einzeln mit Salz bestreuen. Ca. 2 Stunden ruhen lassen. Dann alles abspülen und gründlich abtropfen lassen. Dann alles klein schneiden.

Während der Chinakohl durchzieht, die Mairübchen putzen und gründlich waschen, dann fein reiben. Den Apfel schälen und bis zum Kerngehäuse fein reiben. Die Frühlingszwiebeln putzen, waschen und in feine Ringe schneiden. Alles zum Kohl geben. Den Knoblauch schälen und sehr fein würfeln. Dann mit dem Ingwer, dem Chilipulver und der Fischsoße verrühren. Die Paste zum Kohl geben und alles gründlich durchkneten.  

Den Kohl in ein verschließbaren Behälter geben und 5 Tage bei Raumtemperatur stehen lassen. Dabei gelegentlich öffnen, um das entstandene Gas entweichen zu lassen. Danach im Kühlschrank aufbewahren.

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Montag, 3. November 2025

Malwieder lecker koreanisch gegessen


Bisher sah es mit koreanischen Restaurants bei uns ziemlich dünn aus aber jetzt hat eines eröffnet. Leider sind die für die nächste Zeit ausreserviert und so musste ich eben selber kochen. Aber das ist ja für mich kein Problem *lach*

Bis auf die Kartöffelchen enthalten die einzelnen Menü-Bestandteile recht wenigKohlehydrate, naja bis auf den Reis aber da hat mein Mitesser welchen aus Blumenkohl bekommen. Und von den Kartöffelchen hat er nur gekostet.

Angefangen hatte ich damit, dass ich Chinakohl für ein Kimchi eingelegt hatte. Obwohl mein Mitesser sich nicht mehr ganz so kohlehydratarm ernährt, hat er sich über die Low carb Variation gefreut.

Eine der Beilagen ist dieser sehr schmackhafte Spinatsalat, der am besten lauwarm schmeckt.

Ebenfalls lecker war der Rettich-Salat, der unsere zweite Beilage war.

Eigentlich für mich alleine hatte ich die in Sojasoße geschmorten Babykartoffeln zubereitet. In Korea sind Kartoffeln Gemüse und nicht Sättigungsbeilage ;)

Der Hauptdarsteller bei unserem Menü war der marinierte Schweinebauch aus der Heißluftfritteuse, saftig, zart und wirklich aromatisch.



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Sonntag, 2. November 2025

Kalbsrollbraten mit Kürbis und Pilzen


Bisher gab es bei uns recht wenig Kürbis, dafür das der Herbst ja schon fast vorbei ist aber das wird jetzt nachgeholt. Auf dem Markt hatte ich dann auch noch frische Pfifferlinge bekommen und da musste ich mir nur noch überlegen, welches Fleisch ich dazu machen möchte. Da wir schon seit einer geraumen Zeit kein Kalbfleisch mehr hatten, fiel meine Wahl darauf. 

Erst wollte ich das Fleisch für den Rollbraten selber vorbereiten aber dann habe ich das meinem Fleischer überlassen, die sind da geschickter. Allerdings meinten sie dort auch, sie würden mir den Rollbraten auch gleich fertig machen aber ich hatte andere Vorstellungen von meiner Füllung, wie sie bei meinem Fleischer üblich ist.

Blog-Event CCXXIV - Herbstgenüsse (Einsendeschluss 15. November 2025)

Dieses Gericht passt sehr gut zum aktuellen Blogevent das Adele & Lukas von Yummy Lavender bei Zorra veranstalten.

Zutaten:
1 kg Kalbsrücken
1 Teelöffel edelsüßes Paprikapulver
1 gehäufter Esslöffel Frischkäse mit Chili
100 g Schinkenspeck
1 kleine rote Zwiebel
250 ml Fleischbrühe
200 ml trockenen Weißwein 
2 Knoblauchzehen
6 Schalotten
2 Rosmarinzweige
4-5 Thymianzweige
2 Lorbeerblätter
½ kleiner Hokkaido-Kürbis (ca. 500g)
700 g Kartoffeln
400 g Pfifferlinge
200 g Schlagsahne
Salz, Pfeffer
Öl zum Braten

Zubereitung:
Zuerst das Fleisch so aufschneiden, dass ein flaches rechteckiges Stück Fleisch entsteht. (ich habe das von meinem Fleischer machen lassen) Dann etwas plattieren. Von beiden Seiten mit Pfeffer, Salz und Paprikapulver würzen. Auf einer Seite mit dem Frischkäse bestreichen. Die Zwiebel schälen und in fein Streifen schneiden, dann mit dem Schinkenspeck auf dem Frischkäse verteilen. Von einer Seite her aufrollen und dann mit Küchengarn oder einem Fleischnetz (kann man beim Fleischer kaufen) fixieren.

Den Knoblauch schälen und in Scheiben schneide. Die Schalotten schälen und in Spalten schneiden. Etwas Öl in einem Bräter erhitzen, darin das Fleisch rundherum anbraten. Dann Schalotten und Knoblauch zugeben und kurz anschwitzen. Dann Brühe und Weißwein angießen. Die Wacholderbeeren und das Lorbeerblatt zugeben,  mit etwas Pfeffer und Salz würzen. Zugedeckt ca. 1 Stunde garen lassen. Das Fleisch herausnehmen und das Netz bzw. das Küchengarn entfernen, dann wieder in den Bräter legen.

Derweil den Kürbis vierteln, entkernen, waschen und in Spalten schneiden, diese dann ­halbieren. Die Kartoffeln gründlich waschen und halbieren bzw. vierteln. Die Pilze putzen. Kartoffeln, Kürbis und Pilze um das Fleisch verteilen. Sahne angießen und im vorgeheizte Backofen  bei 180° ca. 30 Minuten weitergaren. Dabei alles gelegentlich mit der Soße begießen. 




Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Samstag, 1. November 2025

Mandel-Crumble auf Apfel-Quitten-Kompott und cremigen Vanillequark


Knusprige Streusel mache ich sehr gerne auf Desserts. Gerade in der Kombination von Früchten, cremigen Joghurt oder Quark passen die sehr gut. Heute habe ich mich bei den Früchten für eine Mischung aus Äpfeln und Quitten entschieden.

Blog-Event CCXXIV - Herbstgenüsse (Einsendeschluss 15. November 2025)

Da Quitten ein reines Herbstobst sind, passt mein heutiges Rezept gut zum aktuellen Blogevent den Adele & Lukas vonYummy Lavender bei Zorra veranstalten.

Ein Kollege hatte mir einen ganzen Beutel mit Quitten aus seinem Garten mitgebracht und die hatte ich in der Mittagspause in mein Auto gelegt. Ihr glaubt gar nicht, wie toll es zu Feierabend in meinem Auto gerochen hat. Das war mal ein Lufterfrischer.

Lustigerweise hatte dann mein Autoradio an dem Tag beschlossen, von alleine auf Spotify umzuschalten und eines meiner Lieblingslieder zu spielen und so hatte ich eine erholsame Fahrt nach hause mit Wolfs Totem von The Hu und dem feinen Duft der Quitten und bin total tiefenentspannt angekommen.

Zutaten:
700 g Quitten
80 g Mandelmehl
4 Esslöffel Rohrohrzucker
eine Prise Salz
50 g weiche Butter
500 g Äpfel
3 Esslöffel Puderzucker
200 g Sahne
1 Vanilleschote (Mark)
500 g Magerquark
1/2 Apfel zur Deko

Zubereitung
Die Quitten gründlich waschen, dabei unbedingt den Flaum entfernen. 500 g davon grob zerteilen (mit Schale und Kerngehäuse) und mit Wasser bedeckt zum Kochen bringen. Ca. 1 Stunde köcheln lassen und dann durch ein mit einem Tuch ausgelegtes Sieb gießen. Den Quittensaft auf kleiner Flamme köcheln lassen, bis er auf ca. 200 ml reduziert ist.

Mandelmehl, 2 Esslöffel Rohrohrzucker, Salz und Butter mit den Fingern verkneten, bis Streusel entstehen und auf ein Blech mit Backpapier geben. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C (Umluft) 20-25 Minuten backen, dann abkühlen lassen.

Derweil das Apfel-Qitten-Kompott zubereiten. Dafür die restlichen Quitten und die Äpfel schälen, vierteln, entkernen und klein schneiden. Mit dem restlichen Rohrzucker in den reduzierten Saft geben, aufkochen und solange zugedeckt köcheln lassen, bis das Obst weich sind. Danach abkühlen lassen.

Die Sahne mit einem Handrührgerät fast steif schlagen. Die Vanilleschote längst halbieren, das Mark herauskratzen und zusammen mit dem restlichen Puderzucker zum Quark geben und gründlich verrühren. Jetzt die Sahne vorsichtig unterziehen und alles auf Gläser verteilen.

Danach das abgekühlte Kompott darüber verteilen und kurz vor dem Servieren die Streusel obenauf geben. Den halben Apfel in dünne Scheiben schneiden und die Gläser damit dekorieren.

 

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Freitag, 31. Oktober 2025

Unser Halloween-Essen 2025


Verkleiden ist ja nicht meins aber sich verrückte Essen einfallen lassen, passt hervorragend zu mir. Deshalb hatte ich für unser heutiges Mittagessen mal alles etwas gruselig aussehen lassen. Natürlich kam der Geschmack an erster Stelle aber das Auge isst bekanntlich mit.

Für unser Essen habe ich alles portionsweise angerichtet aber man kann natürlich für eine Party auch alles in große Schüsseln packen und dann die Dekoration obenauflegen. Bei den Nudeln würde ich zwei Drittel der Hackbällchen unter die Nudeln mischen und nur ein paar als Augen obenauf legen.  

Gruselige Spaghetti mit Hackbällchen-Augen

Zutaten:
1 Packung Salsiccia
1 kleine Zwiebel oder Schalotte
1 Knoblauchzehe
1 Chilischote
1 Esslöffel Tomatenmark
1 Dose stückige Tomaten (ca. 400 g)
schwarze Oliven
Ein paar Scheiben Käse
400 g Spaghetti
Etwas Olivenöl
Salz, Pfeffer, Zucker

Zubereitung:
Die Wurstmasse aus der Pelle drücken und daraus kleine Fleischbällchen formen. Diese in Olivenöl rundherum anbraten, dann warmhalten.

Die Zwiebel und den Knoblauch fein hacken. Die Chilischote längst halbieren, die Kerne entfernen und alles fein würfeln. Zwiebeln, Knoblauch und Chili in etwas Olivenöl anbraten, bis die Zwiebel glasig sind, danach das Tomatenmark zugeben und kurz anschwitzen. Jetzt die Dosentomaten angießen und alles köcheln lassen, bis die richtige Konsistenz erreicht ist. Mit Pfeffer, Salz und Zucker abschmecken.

Die Dekoration vorbereiten. Dafür den Käse rund ausstechen (ca. 2cm Durchmesser) und die Oliven in Scheiben schneiden. Jeweils einen Olivenring auf ein Käsestück legen. Für jedes Hackbällchen eine „Käse-Oliven-Pupille“ vorbereiten.

Die Spaghetti in reichlich Salzwasser bissfest garen und tropfnass zur Tomatensoße geben. Alles gründlich vermischen und auf vier Teller verteilen. Die Hackbällchen auf den Nudeln anrichten und auf jedes eine „Käse-Oliven-Pupille“ legen. Schwarzen Teller verwenden. 

Tomatensalat mit Oliven-Spinnen

Zutaten:
800 g schwarze Tomaten
1 handvoll Basilikum
1 Esslöffel Honig
4 Esslöffel Olivenöl
2 Esslöffel Aceto Balsamico
1 gelbe Tomate
einige schwarze Oliven
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Die Tomaten waschen und klein schneiden. Das Basilikum in feine Streifen schneiden. Aus Honig, Olivenöl, Balsamico, Salz und Pfeffer ein Dressing bereiten. Dann mit den Tomaten und Basilikum vermischen. Ein bis zwei Stunden marinieren lassen.

Für die Dekoration die gelbe Tomate in Scheiben schneiden. Die Oliven längst halbieren und aus einer Hälfte 6 dünne Streifen für die Spinnenbeine schneiden. Dann auf jede Tomatenscheibe eine „Spinne“ legen und die Tomatenscheiben oben auf den Salat legen. 

Bloody Scary Drink

Zutaten:
4 Kugeln Mango- oder Zitronensorbet
800 ml rote Limonade (ich hatte eine Johannisbeer-Limonade)

Zubereitung:
In jedes Glas eine Kugel Sorbet geben und mit der Limonade auffüllen. Kurz aufschäumen lassen und gleich servieren.



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Donnerstag, 30. Oktober 2025

Linguini mit Salbei-Nußbutter, Spargel und Garnelen


Da bin ich mal wieder der raffinierten Gestaltung des Gemüsebereiches im Supermarkt zum Opfer gefallen und konnte an dem grünen Spargel nicht vorbei gehen, obwohl die Saison schon sehr lange vorbei war. Aber das Ergebnis war wirklich sehr lecker.

Zutaten:
1 Bund grüner Spargel
400 g Garnelen (geschält)
1 handvoll Salbei
400 g kurze Nudeln
2 Esslöffel Butter
Pfeffer, Salz
Öl zum Braten

Zubereitung:
Das Nudelwasser mit etwas Salz zum Kochen bringen. Den Spargel waschen, die holzigen Enden entfernen und eventuell am unteren Ende schälen, dann in mundgerechte Stücke schneiden. Etwas Öl erhitzen und darin erst den Spargel anbraten, dann die Garnelen zugeben.

Die Nudeln ins kochende Wasser geben und bissfest garen. Etwas Nudelwasser zum Spargel geben und diesen bei niedriger Temperatur fertig garen. Den Salbei in Streifen schneiden. Die Butter schmelzen, den Salbei zugeben und die Butter leicht anbräunen lassen.

Die Nudeln zum Spargel geben und alles vermischen, dann die Salbei-Butter darüber geben und alles mit Pfeffer und Salz abschmecken.



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Mittwoch, 29. Oktober 2025

Lachs-Sashimi mit Nashibirne und Zucchinisalat


Auch für das zweite Fischfilet, ein geniales Stück Lachs, hatte ich schnell etwas passendes gefunden. Der Zucchini-Salat hat den Lachs sehr gut ergänzt und die Yuzu-Reduktion war das I-Tüpfelchen.

Zutaten für 2 Portionen:
200 ml Sojasoße
4 Teelöffel Rohrzucker
100 ml Yuzusaft (alternativ Limettensaft)
2 Esslöffel Mirin (süßer Reiswein)
1 Prise Chiliflocken
1 Zucchini
100 g Edamame (ohne Schale)
½ Bund Radieschen
3-4 Stängel Koriander
1 Walnuss großes Stück Ingwer
2 Esslöffel Kokosjoghurt
1 Limette (Saft)
1 Teelöffel Fischsoße
1 Esslöffel Olivenöl
2-3 Shiso-Blätter
½ Nashi-Birne
200 g Lachsfilet in Sushi-Qualität
1 Teelöffel Sesam
2 Teelöffel Lachskaviar
Sproßen
Pfeffer, Salz

Zubereitung
:
Zuerst die Yuzu-Soja-Reduktion herstellen, dafür den Rohrzucker mit dem Yuzusaft, der Sojasoße und dem Mirin bei niedriger Temperatur unter gelegentlichem Rühren einreduzieren lassen bis nur noch ca. 6 Esslöffel übrig sind. Mit Chiliflocken abschmecken.

Die Zucchini waschen, die Enden entfernen und mit einem Sparschäler in dünne Streifen schneiden. Edamame in leicht gesalzenem Wasser ca. 5 Minuten kochen, danach abgießen und unter kaltem Wasser abschrecken. Die Radieschen putzen, waschen und in dünne Scheiben schneiden. Den Koriander waschen, trocken schütteln und grob hacken.

Den Ingwer schälen und sehr fein reiben. Die Limette auspressen. Kokosjoghurt mit Ingwer, Limettensaft, Olivenöl und Fischsoße verrühren und mit Salz abschmecken. Zucchini, Edamame, Radieschen und Koriander mit dem Dressing vermische und durchziehen lassen. Die Shiso-Blätter in dünne Streifen schneiden und zum Salat geben.

Die Nashi-Birne waschen, schälen, vierteln und in feine Scheibe schneiden. Die Birnenscheiben in etwas Salzwasser geben, da sie dadurch nicht anlaufen. Den Lachs ebenfalls in Scheiben schneiden und immer abwechselnd mit der Nashi-Birne anrichten. Danach Sprossen, Sesam und Kaviar darüber streuen.



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Dienstag, 28. Oktober 2025

Sashimi vom Hamachi an Möhren-Rettich-Salat


Eine der 3 Fischsorten des Sashim-Bundles, das ich geschenkt bekommen hatte, war ein Stück Hamachi-Filet, diese Gelbschwanzmakrele hat einen sehr feinen Geschmack und aufgrund ihres recht hohen Fettgehaltes einen schönen Schmelz. 

Auf der Seite von Deutsche See habe ich für Sashimi einige wirklich leckere Rezepte gefunden und da gleichmal einiges ausprobiert.

Zutaten:
1 lila Möhre
1 Stück Rettich
3 Esslöffel Granatapfelsaft
etwas Olivenöl
½ Bund Schnittlauch
200 g Gelbschwanzmakrelenfilet in Sashimi-Qualität
½ Beet Kresse
Chiliflocken nach Geschmack
2 Esslöffel Ponzusoße
2 Esslöffel Granatapfelkerne
einige Sproßen
Salz, Pfeffer 

Zubereitung:
Die Möhre und den Rettich schälen, wasche und mit einem Sparschäler in dünne Streifen schneiden. Granatapfelsaft mit Olivenöl, Pfeffer und Salz verrühren und mit dem Rettich und den Möhren vermischen. Den Schnittlauch in feine Röllchen schneiden, etwas als Deko beiseite lassen, den Rest unter den Salat heben.

Den Fisch in dünne Scheiben schneiden und auf einen Teller anrichten und die Ponzusoße darüber träufeln. Die Kresse und Chiliflocken darüber verteilen. Den Salat neben dem Fisch anrichten, Granatapfelkerne und Sproßen obenauf geben und mit dem restlichen Schnittlauch bestreuen..

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Montag, 27. Oktober 2025

Blumenkohl-Reis für unser Sashimi-Essen


Zu meinem Geburtstag hatte ich ein tiefgefrorenes Probier-Bundle mit drei verschiedenen Sorten Fisch in Sashimi-Qualität bekommen und davon haben wir jetzt zwei Fischsorten vertilgt. Der Lachs und auch der Hamachi waren von wirklich guter Qualität. Da ich das aber im Vorfeld nicht gewusst habe, hatte ich mir zwei Rezepte einfallen lassen, bei denen ich mit Marinade bzw. Dressing geschmacklich hätte nachhelfen können aber das wäre wegen der super Qualität gar nicht notwendig gewesen. Lecker geschmeckt hat es trotzdem.

Zum Sashimi vom Hamachi hatte ich einen Möhren-Rettich-Salat zubereitet. Zum Marinieren des Fischs hatte ich hier etwas Ponzu-Soße verwendet.


Das Lachs-Sashimi hatte ich zusammen mit Nashi-Birne und einem Zucchinisalat serviert. Zum Dippen gab es dann noch eine Yuzu-Soja-Reduktion.

Natürlich hatte ich auch noch ein paar Sachen zum Sattwerden vorbereitet. Statt normalen Reis hatte ich Blumenkohlreis zum Sashimi  serviert. Zusätzlich dazu hatte ich Gurken-Radieschen-Tsukemono zubereitet und ein paar Edamame in die Schälchen gepackt.

Blumenkohl-Reis

Zutaten:
1/2 Blumenkohl
etwas Salz
einige Spritzer Zitronensaft

Zubereitung:
Den Blumenkohl in Röschen teilen, größere dabei halbieren. Dann gründlich waschen und abtropfen lassen. Alles in eine Küchenmaschine geben und auf Reiskorngröße zerkleinern. Wenn man kein geeignete Küchenmaschine hat, kann man den Blumenkohl auch über eine Reibe ziehen, das macht aber eine ordentliche Schweinerei.

Einen Bambus-Dampfkorb mit Küchenpapier auslegen und dann den "Reis" darauf verteilen. Mit dem Deckel verschließen. Alles auf einen Topf mit kochendem Wasser setzen und 12-15 Minuten dämpfen lassen. Danach etwas Salzen und mit etwas Zitronensaft abschmecken.



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Sonntag, 26. Oktober 2025

Schwedische Hackbällchen mit Kohlrüben-Spinat-Püree, Kaiserschoten


Bei meiner Essensplanung hatte ich mir vorgenommen mal wieder Köttbullar zu machen und eigentlich wollte ich einfach Kartoffelpüree dazu servieren aber mein Mitesser verzichtet gerade wieder auf Kohlehydrate und so habe ich mir etwas einfallen lassen.

Steckrübenpüree ist immer ein guter Ersatz, hier hatte ich das Ganze noch mit etwas Spinat verfeinert. Dazu eine kräftige Portion geriebene Muskatnuss sowie etwas Butter und schon hatte ich ein sehr leckeres Püree. Da hat es auch keine Kartoffeln gebraucht.

Das Schwierige war die Soße, denn normalerweise nimmt man etwas Stärke oder Mehl und schon hat man eine cremige Soße. Ohne Kohlehydrate muss man schon ein bisschen tricksen. Sahne, Schmand, Eigelb und zu guter Letzt das Guarkernmehl ergeben auch eine schön cremige Soße.

Zutaten:
1 Kohlrübe (ca. 800g)
200 g Babyspinat
2 Esslöffel Butter
Muskatnuss
1/2 Bund Dill
1 rote Zwiebel
400 g Tatar
400 g Schweinehackfleisch
1 kräftiger Schluck Wodka
1/2 Teelöffel gemahlener Kümmel
1/2 Teelöffel edelsüßes Paprikapulver
1 kleine weiße Zwiebel
1/8 l Weißwein
100 ml Gemüsebrühe
200 ml Sahne
1 Becher Schmand
2 Eigelbe
1/2 Teelöffel Guarkernmehl
200 g Kaiserschoten
Pfeffer, Salz
Öl zum Braten
Dill zum Dekorieren

Zubereitung:
Die Kohlrübe schälen, waschen und in gleichmäßige Würfel schneiden. Dann in Salzwasser 20 Minuten köcheln lassen. Den Spinat waschen und trocken schütteln. Die Butter schmelzen und leicht anbräunen, dann den Spinat zugeben und zusammenfallen lassen. Die Kohlrübe abgießen, fein pürieren und den Spinat mit der Butter unterrühren. Mit Pfeffer, Salz und geriebenen Muskatnuss abschmecken.

Währenddessen die Blätter des Dills abzupfen und fein hacken. Die rote Zwiebel schälen und sehr fein würfeln. Beides mit dem Hackfleisch, dem Wodka, Kümmel und Paprika gründlich verkneten. Mit Pfeffer und Salz abschmecken. Aus der Masse kleine Bällchen formen und diese in etwas Öl rundherum anbraten. 

Die weiße Zwiebel schälen und sehr fein würfeln. In etwas Öl glasig anschwitzen, dann den Weißwein, die Brühe und die Sahne angießen. Alles leicht köcheln lassen, bis die Soße reduziert ist. Den Topf vom Herd nehmen, den Schmand einrühren und danach die Eigelbe unterrühren. Das Guarkernmehl darüber stäuben und gründlich verrühren. Bei niedriger Temperatur unter Rühren erhitzen, nicht aufkochen lassen. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Die Kaiserschoten in kochendem Salzwasser blanchieren und kurz in Eiswasser abschrecken, damit die grüne Farbe erhalten bleibt. Dann mit dem Püree, den Hackbällchen und der Soße servieren.



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Samstag, 25. Oktober 2025

Schnell gepickelte Gurken


Schöne knackige Gurken mag bei uns jeder und damit es nicht immer einfacher Gurkensalat wird, lasse ich mir gerne immer etwas Neues einfallen. Für unser Sonntagsessen hatte ich die Gurken mit einer Essig-Zucker-Salz-Mischung mariniert.

Zutaten:
6 Mini-Gurken
1 Schalotte
1 gehäufter Teelöffel Salz
1 gehäufter Teelöffel Zucker
1 Esslöffel Reisessig
2 Stängel Dill
Chiliflocken

Zubereitung:
Die Gurken waschen, die Enden entfernen, den Rest in dünne Scheiben schneiden. Die Schalotte schälen und in feine Streifen schneiden. Beides in einen Tiefkühlbeutel geben. Den Teelöffel Salz und Zucker sowie den Reisessig zugeben und alles mit 100 ml Wasser auffüllen. 2 Stängel Dill und Chiliflocken nach Geschmack zugeben und den Beutel verschließen. Alles gut durch schütteln und 2 Stunden im Kühlschrank marinieren lassen. 






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Freitag, 24. Oktober 2025

Selbstgemachtes Heidelbeer-Eis im Low carb Style


Für unser Sonntagsessen hatte ich ein kohlehydratarmes Eis zubereitet. Dafür wollte ich einfach gefrorenes Obst mit Sahne pürieren und zum Süßen Erythrit nehmen. Allerdings hat Erythrit einen großen Nachteil, wenn es um die Eisherstellung geht, denn das Eis wird steinhart. Um ein cremiges Eis zu erhalten, braucht es ein Bindemittel oder rohes Ei. Eier wollte ich nicht verwenden, also blieb nur die Verwendung von Bindemittel. Die gängigsten sind Guarkernmehl, Johannisbrotkernmehl und Xanthan. Bei meinem Eis hatte ich mich für Guarkernmehl entschieden, weil ich gerade welches da hatte ;)

Zutaten:
250 g tiefgefrorene Heidelbeeren
200 ml Sahne
1 Becher gekörnter Frischkäse
2 gehäuften Esslöffel Puder-Erythrit
1,5 g Guarkernmehl
2 Esslöffel Mandelstifte

Zubereitung:
Die Heidelbeeren mit 100 ml Sahne, dem Frischkäse, dem Puder-Erytrhit und dem Guarkernmehl fein pürieren. Dabei mehrmals umrühren, damit wirklich alles fein püriert ist.

Die Eismasse in eine flache Schale füllen und für ca. 2 Stunden in die Tiefkühlung stellen. Die restliche Sahne steif schlagen. Das Eis mit einem Eisportionierer in vier Schale verteilen, jeweils etwas Sahne und ein paar Mandelstifte darüber geben.




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Donnerstag, 23. Oktober 2025

Ofenkartoffel mit Rotkohl und Hähnchenstreifen


Mir war mal wieder nach einem leckeren Rotkohl aber ich hatte keine Lust auf etwas  Aufwendigen. Aber dann hatte ich die passende Idee. Ich hatte bei einer Internetsuche Ofenkartoffeln gesehen, die mir gefallen hatten. Bei der Übersetzung der Seite stellte ich allerdings fest, dass das auf dem Bild rote Beete mit Tofu gewesen ist und darauf hatte ich keinen Appetit. Also hatte ich einfach improvisiert.

Zutaten:
¼ Kopf Rotkohl (ca. 500g)
50 ml Orangensaft
Balsamico zum Abschmecken
2 Esslöffel Johannisbeergelee
4 große, mehlig kochende Kartoffeln
2 Hühnerbrustfilets
4 Scheiben Pancetta
edelsüßes Paprikapulver
1 Bund Schnittlauch
1 Becher Creme fraiche
Salz, Pfeffer
Öl zum Anbraten bzw. Grillen
Schnittlauchröllchen zum Garnieren 

Zubereitung:
Den Rotkohl in feine Streifen schneiden und in etwas ÖL anschwitzen. Den Orangensaft sowie etwas Salz und Pfeffer zugeben und mit geschlossenem Deckel bissfest garen. Das Johannisbeergelee unterrühren und mit Balsamico, Pfeffer und Salz abschmecken.

Die Kartoffeln waschen und in Salzwasser ca. 20 Minuten vorkochen. Die Kartoffeln mehrfach mit einer Gabel einstechen, mit Olivenöl rundherum einreiben und in die Heißluftfritteuse legen. Bei 180° 25 Minuten garen.

In der Zwischenzeit den Pancetta in Streifen schneiden, in der Pfanne knusprig anbraten und mit einem Schaumlöffel herausnehmen, danach auf Küchenkrepp etwas entfettn. Die Hühnerbrustfilets in Streifen schneiden, dann mit Pfeffer, Salz und Paprikapulver würzen. Etwas Öl zu dem ausgelassenen Fett geben und darin die Filetstreifen knusprig anbraten. Einige Minuten ruhen lassen.  

Den Schnittlauch in feine Röllchen schneiden und mit dem Creme fraiche verrühren. Mit einer Prise Salz abschmecken. Die Kartoffeln längst einschneiden, ein bisschen aufdrücken. Zuerst das Rotkraut, dann das Hähnchen und zum Schluss einen Klecks Creme fraiche obenauf geben. Den Pancetta und den Schnittlauch darüber streuen.

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Mittwoch, 22. Oktober 2025

Salat aus gebratenen Maultaschen, Radieschen und Gurke

Das heutige Rezept habe ich bei einer Kollegin gemopst. Sie hatte sich so einen ähnlichen Salat zum Mittag mit auf Arbeit gebracht und weil der so lecker aussah, wollte ich ihn unbedingt nachmachen.

Zutaten Für 2 Portionen:
1/2 Bund Radieschen
1 Minigrurke
4 Shiso-Blätter 
3 Esslöffel Olivenöl
1 Esslöffel Weißweinessig
Salz, Pfeffer
1 Bio-Limette
Agavendicksaft
1 Packung frische Maultaschen
Öl zum Braten
2 Esslöffel Granatapfelkerne
1/2 Beet Kresse

Zubereitung:
Zuerst die Radieschen putzen, waschen und in dünne Scheiben schneiden. Die Gurke waschen, Enden entfernen und ebenfalls in dünne Scheiben schneiden. Die Shiso-Blätter in feine Streifen schneiden. Aus Olivenöl, Essig, Pfeffer und Salz ein Dressing bereiten und dieses mit dem vorbereiteten Gemüse vermischen. Mit Limettensaft und Agavendicksaft abschmecken.

Die Maultaschen in Streifen schneiden (vierteln), dann bei mittlerer Hitze in etwas Öl von jeder Seite 3-4 Minuten goldbraun braten. Die Maultaschen mit dem Salat anrichten, mit Kresse und Granatapfelkernen bestreuen.  

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