Sonntag, 31. August 2014

Produktvorstellung - Philips Avance 2-in-1 Stabmixer HR 1674/90


Gerade hatte ich die Gelegenheit, den Avance 2-in-1 Stabmixer HR 1674/90 von Philips bei Leckerscouts zu testen und diese Möglichkeit habe ich in den letzten Tagen ausführlich genutzt. Mit meinen bisherigen Stabmixer war ich eigentlich zufrieden aber der Stabmixer hat schon einige Vorteile, die besonders durch die Leistung von 800 Watt begründet werden.

Aber mal von Anfang an als ich das Paket (ziemlich groß) ausgepackt hatte, kam ein sehr wertiges Gerät zum Vorschein. Alle einzelnen Zubehörteile machten einen wirklich guten Eindruck und mir gefielen auch die jeweiligen Größen. Die Motoreinheit ist relativ schwer aber der Stabmixer liegt trotzdem sehr gut in der Hand. Besonders die einfache Bedienung des Geschwindigkeitsknopfes hat mir gefallen. Was mich überrascht hat, war dass das Gerät trotz seiner Leistung um einiges leiser ist als mein alter.

Gleich zu Anfang - das einzigste Manko, das ich an dem Gerät feststellen konnte, war die Bedienungsanleitung. Wenn man die Zettelei so nennen kann. In der Verpackung lagen drei identische zusammengefaltete Blätter, bei denen man erstmal das Exemplar mit der deutschen Anleitung suchen musste. Es wäre echt von Vorteil gewesen, wenn die entsprechenden Sprachen vorne drauf gestanden hätten. Bei mir war es natürlich erst das dritte Blatt, das die deutsche Anleitung enthielt (Murphys *g*).

Auch die grafische Darstellung, welche Produkte mit welchem Zubehörteil verarbeitet werden, ist eher dürftig, bei manchen Bildchen musste ich echt raten. Was ich auch unübersichtlich fand, war, dass die einzelnen Punkte immer in fünf Sprachen untereinander standen und ich dann immer suchen musste. Es wäre wahrscheinlicher sinniger gewesen, erst alles in der einen Sprache, dann in der nächsten und so weiter.

Ganz so sicher war der Übersetzer auch nicht, es schien als hätte er einige Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache. Besonders lustig fand ich das folgende "Sie können den Doppelquirl verwenden, um Kuchenteig zuzubereiten. .... Verwenden Sie den Doppelquirl nicht zur Zubereitung von Teig." ja was denn nun.

Kommen wir jetzt man zu den einzelnen Zubehörteilen. Als erstes habe ich natürlich den Pürierstab ausprobiert. Hier merkt man die 800 Watt sehr deutlich. Die Pürierergebnisse waren alle sehr gut und homogen. Ich habe Suppe, Smoothies und Mayonnaise zubereitet und alles ging sehr einfach und flott von der Hand. Bei diesen Zubereitungen fiel auch sehr positiv auf, wie leise das Gerät ist. Für mich ist bei Stabmixer auch immer sehr wichtig, dass die Geräte beim Pürieren nicht spritzen. Gerade wenn man nur geringe Mengen pürieren will, gibt das schon mal eine ziemliche Sauerei. Beim Philips Stabmixer war ich sehr zufrieden, auch geringe Mengen ließen sich gut zubereiten und gespritzt hat er eigentlich gar nicht. Die Reinigung gestaltete sich ebenfalls sehr einfach. Ich habe das Pürierteil nach der Benutzung des Stabmixers einfach in etwas heißes Spüliwasser gehalten und angeschaltet und schon war er sauber.

Hier bei diesem leckeren Aprikosen-Smoothie sieht man, wie homogen das Ganze geworden ist. In der Bedienungsanleitung steht drin, dass man keine Eiswürfel verarbeiten kann. Da aber schon mein alter 400 Watt Stabmixer mit Crushed Ice zurecht gekommen ist, habe ich es hier auch probiert und es hat wunderbar funktioniert.

Als nächstes habe ich den XL-Zerkleinerer getestet. Der hat mir schon von seiner Größer her gefallen. Mein alter war ja nur ein Drittel so groß und wirklich größere Mengen konnte man damit nicht bearbeiten. Allerdings kann man darin auch kleinere Mengen gut verarbeiten. Ich habe das mit etwas Kräuterbutter probiert und das ging sehr gut. Bei der Verarbeitung von den verschiedenen Zutaten kann man sehr gut sehen, wie gleichmäßig alles püriert wurde. Sehr praktisch finde ich auch den Gummiring am Fuß des Mixbechers. Dadurch hatte das Gerät einen sicheren Stand und für die Reinigung ließ er sich sehr einfach abziehen. Apropos Reinigung, den Mixbecher darf man ja in den Geschirrspüler tun aber die Abdeckung nicht, warum das so ist, erschließt sich mir nicht. Das Teil ist doch aus Kunststoff und durch die integrierte Haltung des Messers nicht wirklich gut mit der Hand zu reinigen.

Um das Gerät auf Herz und Nieren zu prüfen, habe ich aus 300g Erdnüssen (ging genau bis zur Max.-Markierung) Erdnussbutter zubereitet. Also mit meinem alten Zerkleinerer hatte ich da echt Probleme aber hier mit dem XL-Teil total easy. Nach 3 Minuten Dauerbetrieb hatte ich ein sehr cremiges Ergebnis. Normalerweise bleiben die festen Bestandteile meistens oben und man muss sie nach unten schieben aber hier, alles wunderbar verarbeitet. Der Motorenteil war auch nach dieser Leistung nicht erwärmt. Hier mal ein Bild vom leckeren Ergebnis.

Ein weiteres Zusatzteil ist der Doppelquirlaufsatz. Dieser Quirlaufsatz eignet sich zum Schlagen von Sahne und zur Zubereiten von leichten Teigen und Cremes aber das Handling ist bei einem normalen Handrührgerät besser. Hier ist das Gerät auch nicht mehr wirklich leise. Der Stabmixer läßt sich zwischen den einzelnen Arbeitsschritten sehr schlecht ablegen, es fehlt halt der Standfuss, den normale Handrührgeräte haben. Von Vorteil ist, dass die Rührstäbe relativ lang sind und deshalb auch in hohen Rührgefäßen bis zum Boden kommen.

Natürlich habe ich auch den Quirlaufsatz ausgiebig getestet. Zum Zwetschenkuchen letztes Wochenende habe ich die Sahne damit geschlagen und es ging relativ flott vonstatten. Nach dem lustigen Absatz in der Bedienungsanleitung wollte ich dann auch mal sehen, wie sich der Stabmixer bei der Zubereitung von Kuchenteig verhält und ich war zufrieden. Wie man hier bei dem Teig für einen leckeren Buttermilchkuchen sehen kann, sind alle Zutaten gut verrührt.

Zum Schluss mein Fazit - der Avance 2-in-1 Stabmixer HR 1674/90 von Philips ist ein durchaus brauchbares Gerät. Aufgrund der Leistung von 800 Watt sind die Ergebnisse des Pürierstabes und des XL-Zerkleinerers sehr zufriedenstellend. Schnell, leise und fein Püriertes am Ende lassen keine Wünsche offen. Der Doppelquirl ist ein schönes Beiwerk aber deswegen würde ich den Stabmixer nicht kaufen, da ist ein normales Handrührgerät  meine erste Wahl. Bei der Bedienungsanleitung kann ich nur sagen, Philips ihr könnt das bestimmt besser. Ein kleines Rezeptheft wäre auch wünschenswert. Was mich persönlich davon abhalten würde diesen Stabmixer zu kaufen, wäre der Preis von 99 Euro.

Für dieses leckere Lachsmousse mit Rucolaschaum habe ich alle einzelnen Bestandteile des Stabmixersets gebraucht. Den Pürierstab für den Rucolaschaum, den Doppelquirl zum Sahneschlagen und den XL-Zerkleinerer zum Lachspürieren und nicht zu vergessen den 1,2l Becher.

Das Rezept dafür gibt es morgen.


Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Samstag, 30. August 2014

Frische Steinpilze mit Pappardelle


Ich liebe es, Samstag morgens über den Markt zu schlendern. Man findet da immer sehr interessante Sachen. So ging es mir auch heute. Eigentlich wollte ich nur schauen, ob es noch ein paar Waldheidelbeeren gibt aber statt dessen hatte der nette Mensch total geniale Steinpilze. Da habe ich mir gleich welche mitgenommen. Natürlich musste ich mir dann noch auf die schnelle überlegen, wie ich sie zubereiten möchte, denn ich musste ja noch die passenden Zutaten einkaufen. Das leckere Nudelgericht hatte ich mir dann auf dem Weg vom Markt zum Supermarkt einfallen lassen.

Zutaten:
250 g frische Pappardelle
500 g Steinpilze
100 g Kirschtomaten
1 kleine Zwiebel
1 Zehe Knoblauch
1 Esslöffel Butter
50 ml Marsala
200 ml Sahne
1 Bund glatte Petersilie
Parmesanspäne
Öl
Salz und Pfeffer

Zubereitung:
Die Pilze putzen und Scheiben schneiden. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein würfeln. Dann in der Butter goldbraun anbraten. Die Pilze dazu geben und ebenfalls anbraten, mit dem Marsala ablöschen und die Sahne zugeben und mit Pfeffer und Salz würzen. Dann alles etwas köcheln lassen, bis die Soße leicht angedickt ist. In einer zweiten Pfanne die Tomaten in etwas Öl von allen Seiten anbraten.

Derweil die Nudeln in reichlich kochendem Salzwasser bissfest garen (bei frischen Nudeln dauert das ca. 3-4 Minuten, wenn man getrocknete nimmt, diese vorm Pilze braten kochen) und zu den Pilze geben. Dabei kann man noch etwas Kochwasser in die Soße geben, wenn diese zu dick geworden sein sollte.

Die Tomaten zugeben, alles auf vier Tellern anrichten und mit Parmesan und feingehackter Petersilie bestreuen.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Freitag, 29. August 2014

Gefüllte Zucchiniblüten mit Tomaten-Rucola-Salsa


Bei meinen Experimenten mit den Zucchiniblüten habe ich auch noch eine kleine Vorspeise gezaubert. Der erste Versuch war ja fleischfrei und der zweite Versuch jetzt war dann für meine Fleischfresser und mir persönlich hat diese Version auch besser geschmeckt. Da ich Tomatensalsa liebe, habe ich diese dann mit den gefüllten Blüten kombiniert. Das Ergebnis war echt lecker.

Zutaten:
12 Blüten von Zucchinis
2 Hähnchenbrustfilets
1 Ei
1 kleine Knoblauchzehe
2 Schalotten
8-10 sehr reife Tomaten
1 kleine Zwiebel
1/2 Chilischote
100 g Rucola
Saft von 1/2 Zitrone
Saft von 1 Limette
Pfeffer, Salz
etwas Zucker
Olivenöl

Zubereitung:
Das Fleisch grob würfeln und dann im Multizerkleinerer pürieren. Die Schalotten und den Knoblauch schälen und fein würfeln. Fleisch  mit Ei, Schalotten und Knoblauch vermengen, dann mit Salz und Pfeffer würzen. Die Stempel aus den Blüten brechen, den Fleischteig mit einem Teelöffel vorsichtig einfüllen. Die Blütenblätter vorsichtig zusammendrehen. Etwas Öl in eine feuerfeste Form geben, die Blüten hineinlegen und im Backofen bei 180°C (Umluft) ca. 20 - 30 Minuten backen.

Die Tomaten entkernen, dabei den Saft auffangen und dann die Tomaten klein schneiden. Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Die Chilischote sehr fein würfeln. Alles mit Tomaten und Saft vermischen. Den Limetten- und Zitronensaft dazu und kräftig mit Salz und Pfeffer würzen. Dann mit Zucker je nach Geschmack abschmecken. Zum Schluss den gewaschenen Rucola unterheben und alles zusammen anrichten. Dazu passt ein frisches Baguette.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Donnerstag, 28. August 2014

Bento Nr. 351 Japanischer Kartoffelsalat mit Misohühnchen


Bei Stephie von Meine Küchenschlacht gibt es gerade ein schönes Blogevent, bei dem es ums Picknick geht. Ich bin ein großer Fan vom Picknicken und Bentos sind dafür die passende Verpflegung, zumindest wenn es nach mir geht, denn da bringt leckeres Essen gleich eine schicke "Verpackung" mit. Mit diesem Bento vom Wochenende wollte ich an diesem Event gern teilnehmen. Denn ich hatte es wirklich zu einem kleinen Picknick mit, dass allerdings nach einer halben Stunde wegen heftiger Regengüsse abgebrochen werden musste. Spaß hatten wir trotzdem und geschmeckt hat es auch. Mein Mitesser hatte übrigens das gleiche Bento allerdings in einer schmucklosen Lock&Lock und natürlich als Männerportion.

Den Kartoffelsalat habe ich nach meinem üblichen Rezept zubereitet. Da ich leider gerade keine japanische Mayonnaise hatte musste ich normale nehmen und habe die mit etwas Salz und einer Prise Zucker nachgewürzt.

1 Esslöffel Misopaste mit 1 Esslöffel Sojasoße, 1 Teelöffel geriebener Ingwer und 1 Teelöffel Sesamöl miteinander verrühren. Ein Hähnchenfilet längst dritteln und mit der Misomarinade vermischen und 10 Minuten ziehen lassen. Das Fleisch von allen Seiten gut anbraten und dann abkühlen lassen. Dann mit etwas Feldsalat in die Bentoschale packen.

Passend dazu hatte ich wie immer ein paar Vitamine, Tomaten von meinen Balkon, Heidelbeeren, Weintrauben und eine Zwetschge.

Wer an dem Event noch teilnehmen möchte, kann das noch bis zum Sonntag. Es gibt auch drei sehr schöne Preise zu gewinnen. Also schaut mal vorbei.

Mittwoch, 27. August 2014

Zucchinipasta mit gefüllten Zucchiniblüten


Freunde von mir haben in ihrem Garten eine Zucchinischwemme. Da in ihrem Umkreis schon keiner mehr Zucchinis sehen kann, waren sie auf der Suche nach neuen Abnehmer. Große Monsterzucchinis wollte ich auch nicht aber ein paar Zucchiniblüten sind schon etwas feines. Und jede Blüte, die abgeschnitten wird, wird keine Monsterzucchini. Auch wenn sich das Rezept etwas umfangreicher liest, war alles in einer dreiviertel Stunde fertig.

Zutaten
400 g Spaghetti
1 gelbe Zucchini
1 grüne Zucchini
12 Zucchiniblüten
120 g Pancetta
150 Feta-Käse
100 g geriebenen Parmesan
1 Ei
1 Schalotte
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
3-4 Stängel Petersilie
200 ml Gemüsebrühe
150 ml Sahne
1 Döschen Safranfäden (0,5 g)
Olivenöl
Salz, Pfeffer
Muskatnuss
einige Parmesanspäne als Deko

Zubereitung
Zuerst die Safranfäden in etwas Wasser einweichen. Dann die Zucchiniblüten vorsichtig waschen, trocken tupfen und die Blütenstempel entfernen. Zucchini waschen, putzen und ein Drittel auf der Küchenreibe grob raspeln. Die Schalotte und den Knoblauch schälen und fein würfeln. Dann in etwas Öl andünsten. Die Zucchiniraspel und den halben Knoblauch dazugeben und bei geringer Hitze etwa 10 Minuten dünsten, bis die Flüssigkeit verkocht ist, dann abkühlen lassen.

Die Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken. Fetakäse mit der Gabel zerdrücken. Ei, Zucchiniraspeln, Petersilie und 50 g Parmesan dazugeben und alles gründlich verrühren.  Mit Salz, Pfeffer und etwas Muskat würzen. Die Feta-Masse mit einem Teelöffel vorsichtig in die Blüten füllen, dann die Blütenspitzen leicht zusammendrehen.

Die Blüten in eine flache gefettete Form legen und mit etwa einem Esslöffel Öl beträufeln, dann im vorgeheizten Backofen bei 180°C (keine Umluft) ca. 20 Minuten backen, bis sie leicht gebräunt sind.

Derweil Wasser mit Salz zum Kochen bringen und die Spaghetti darin sehr aldente garen. Die restlichen Zucchini mit dem Gemüse-Hobel in dünne Streifen hobeln. Oder mit dem Sparschäler Streifen abschneiden und die mit dem Messer dann in dünne Streifen schneiden. Den Pancetta ebenfalls in Streifen schneiden und in etwas Olivenöl kross anbraten, dann herausnehmen und beiseite stellen. Die Zwiebel und den restlichen Knoblauch in die Pfanne geben und leicht anschwitzen, dann die Zucchinistreifen dazugeben und ebenfalls anschwitzen. Mit dem Weißwein ablöschen, kurz aufkochen, dann die Gemüsebrühe zu gießen.

Alles etwas köcheln lassen, dann Sahne und die eingeweichten Safranfäden hinzufügen, mit Salz und Pfeffer würzen (mit Salz aufpassen, der Pancetta ist sehr würzig) und nochmals 2 Minuten köcheln lassen. Die Nudeln dazu geben und in der Soße etwas ziehen lassen. Dadurch ist die Soße nicht mehr so flüssig.

Die Nudeln auf vier Teller anrichten, mit Pancetta bestreuen und die gefüllten Zucchiniblüten obenauf legen. Etwas Parmesan darüber hobeln.

Die Fotos stammen übrigens vom Probekochen, da hatte ich mehr Zeit und es saßen nicht 3 hungriger Mäuler am Esstisch.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Dienstag, 26. August 2014

Bento Nr. 350 Kartoffelsalat vegetarisch


Es gibt mal wieder ein Bento bei mir. Das kommt ja in letzter Zeit nicht so häufig vor aber in unserer Kantine gab es so etwas Merkwürdiges, dass ich da nicht mitessen wollte. Zum Glück habe ich ja nicht verlernt, wie man ein Bento zurechtmacht.

Der Kartoffelsalat war sehr schnell zubereitet. Pellkartoffeln gekocht, geschält und kleingeschnitten. Etwas Joghurt mit hellem Balsamico, Senf, Pfeffer, Salz und einer Prise Zucker angerührt und mit den Kartoffeln vermischt. Dann noch eine Frühlingszwiebel und ein paar Cocktailtomaten hineingeschnitten und schon war er fertig, der wirklich sehr leckere Kartoffelsalat.

In der oberen Schale hatte ich noch ein paar Beilagen eingepackt. Käsewürfel und Weintrauben und Cocktailtomaten auf der einen Seite und auf der anderen gabs Bohnen- und Tomatensalat.

Montag, 25. August 2014

Leichtes Ofenratatouille


Gerade im Sommer esse ich gerne leichte Gemüsegerichte. Und da passt dieses leckere Ratatouille perfekt dazu. Ich liebe Ratatouille, da es aber meistens mit Paprika zubereitet wird, kann ich es schon seit geraumer Zeit nicht mehr essen. Auf der Suche nach einem leckeren vegetarischen Gericht bin ich dann auf dieses Ratatouille gekommen. Die Idee dazu hatte ich übrigens nach dem Schauen eines Trickfilms ;)

Da Chrissi. tally gerade auf der Suche nach dem gesunden Sommergericht ist, möchte ich hiermit an ihrem Gewinnspiel teilnehmen. Denn es gibt einige schöne Preise bei ihr zu gewinnen. Das Gewinnspiel läuft übrigens noch bis zum 7. September.

Zutaten für zwei Portionen:
1 kleine grüne Zucchini
1 kleine gelbe Zucchini
1 kleine Aubergine
1-2 Roma-Tomaten
2 rote Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
1 Dose Pizza-Tomaten
3-4 Stiele Thymian (ich hatte Zitronenthymian)
2-3 Stiele Oregano
1 Lorbeerblatt
Meersalz, Pfeffer
1 Esslöffel Olivenöl
etwas glatte Petersilie

Zubereitung:
Zwiebeln und Knoblauch schälen. Eine Zwiebel in Scheiben schneiden und beiseite legen, die andere und den Knoblauch würfeln. Beides in dem Olivenöl anschwitzen, den Zucker darüber streuen und etwas karamellisieren lassen. Dann die Pizza-Tomaten, Thymian, Oregano und Lorbeerblatt dazu geben und bei mittlerer Hitze unter Rühren solange köcheln lassen, bis eine sämige Tomatensoße entstanden ist. Mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken. Die Tomatensoße in eine runde flache Auflaufform geben.

Das Gemüse waschen und in dünne 2-3 mm dicke Scheiben schneiden. Die Gemüsescheiben dachziegelartig mit den beiseite gestellten Zwiebelringen in die Auflaufform auf die Tomatensoße schichten. Mit Salz und Pfeffer würzen und mit Alufolie abdecken.
Im vorgeheizten Backofen bei 150°C (keine Umluft) etwa 50 Minuten backen. Dann die Alufolie entfernen und das Gemüse weitere 30 Minuten fertig garen.

Die Petersilie abspülen, trocken schleudern und hacken. Das Ratatouille damit bestreuen. Dazu passt frisches Baguette.


Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Sonntag, 24. August 2014

Eis-Blogparade mit leckerem Heidelbeer-Eis


Beim Küchen-Atlas gibt es mal wieder eine Blogparade und zwar mit dem Thema "Eis". Bei mir gibt es zwar recht selten Eis aber manchmal gönne ich mir eins. Das ist auch der Grund, warum ich immer davor zurückschrecke, mir eine Eismaschine zu kaufen. Für die vier-fünfmal im Jahr, wenn es mich nach etwas Eis gelüstet, mir ein Gerät zuzulegen, dass dann die ganze Zeit rumsteht, ist nicht wirklich sinnvoll.

Deswegen kaufe ich mir gelegentlich ein leckeres Eis, wenn ich mal Appetit darauf habe, wie hier zum Beispiel im Urlaub. Ich gestehe, ich bin ein Fan von Vanilleeis. Auch wenn mancher das für langweilig hält, lass ich für ein gutgemachtes Vanilleeis so manche moderne Kreation stehen. Am liebsten habe ich noch eine leckere Erdbeersoße dazu oder eine schöne knackige Schicht Zartbitterschoki.

Als Vollendung eines Menüs kommt es schon mal vor, dass ich Eis auch selbst zubereite. Ich suche mir dann meistens Rezepte aus, bei denen man keine Eismaschine benötigt, wie zum Beispiel bei diesem gestrudelten Erdbeer-Mascarpone-Eis.

Eines meiner ersten Eisexperimente auf diesem Blog war ein extrem leckeres Matcha-Eis. Das zusammen mit ein paar frischen Himbeeren war eine Offenbarung. Bei der Herstellung hatte ich gut zu tun. Da sich meine Tiefkühltruhe im Keller befindet und ich ja keine Eismaschine besitze, musste ich immer halbstündig in den Keller laufen, das Eis umrühren und wieder hoch marschieren. Vorallem war das Eis auch mein erster Versuch etwas mit Matcha zu aromatisieren. Ich hatte weder mit Matcha noch mit Grüntee viel Erfahrung. Deshalb war ich nicht wirklich begeistert, als ich die Gabel nach dem ersten Umrühren abgeleckt hatte. Irgendwie hat mich der Geschmack an Heu erinnert. Aber das war nicht so schlimm, bei mir hätte eh keiner gewusst, wie Matcha schmeckt und ich hätte allen erzählt, das muss so sein *gg*. Also immer schön weitergerührt, bis ich nach 4 Stunden die richtige Konsistenz hatte und da habe ich das Eis nochmal probiert und jetzt war es wirklich lecker. Die feinen Grünteearomen kamen richtig schön zur Geltung.

Ein Hilfsmittel zur Eiszubereitung habe ich allerdings doch. Dieser kleine Quick Chef von Tupperware eignet sich hervorragend zum Eismachen und zwar eine eher ungewöhnliche Version. Für diese Variante verwendet man tiefgefrorene Beeren oder andere kleingeschnittene Obststücke. Diese kommen in den Quick Chef und werden mit dem Messer weiter zerkleinert, dann kommt ein Becher Sahne oder Joghurt dazu und schon hat man ein schnelles, aromatisches Eis ohne rohes Ei.

Schnelles Heidelbeer-Joghurt-Eis

Zutaten:
300 g tiefgefrorene Heidelbeeren (ich hatte Waldheidelbeeren selbst eingefroren)
200 ml Sahne
150 g Joghurt
Mark einer Vanilleschote
3 Esslöffel Puderzucker

Zubereitung:
Alle Zutaten in den Quick Chef geben und kräftig rühren. (je länger man rührt, um so feiner wird das Eis, ich persönlich mag immer ein paar Fruchtstücke) Das Eis in eine Schale füllen und für ca. 2 Stunden in die Tiefkühlung stellen.



Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Samstag, 23. August 2014

Heidelbeer-Eistee


Letzte Woche gab es ja zum Glück einige sonnige Nachmittage. Diese verbringe ich nach einem stressigen Arbeitstag gerne mit einem Buch und einem leckeren Getränk auf meinem Balkon. Zur Zeit probiere ich immer neue Varianten von Eistees aus und die meisten davon waren ausgesprochen lecker. Bei meinem letzten Besuch eines durchaus bekannten Möbelhauses hatte ich mir einige Flaschen Heidelbeersaft mitgenommen und da wollte ich damit einfach mal was ausprobieren..

Zutaten:
4-5 Teelöffel weißer Tee (Pai Mu Tan)
3 Limetten
3 Esslöffel brauner Zucker
200 ml Heidelbeersaft
Crused Ice
4 Minzzweige

Zubereitung:
Einen Liter Wasser aufkochen und auf 75°C abkühlen lassen und dann den Tee damit aufbrühen und 2-4 Minuten ziehen lassen. Den Tee abgießen und den Zucker dazu geben. Den Tee abkühlen lassen. Zwei Limetten auspressen, zum Tee geben und die dritte in Scheiben schneiden.

In jedes Glas etwas Eis geben, Tee dazu gießen und Limettenscheiben ins Glas geben. Den Heidelbeersaft auf die Gläser verteilen und mit etwas Minze dekorieren.

Ein Krimi in Ruhe auf dem sonnigen Balkon lesen, genau das Richtige nach einem stressigen Arbeitstag.

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Freitag, 22. August 2014

mmmmm leckere Heidelbeertörtchen


Bei mir gab es ja in letzter Zeit so einiges mit Heidelbeeren so auch diese wirklich leckeren Törtchen, die ich letzten Sonntag zubereitet hatte. Der Vorteil war, dass man die Mürbeteigschälchen getrost einen Tag vorher backen kann und dann die Törtchen erst kurz vor dem Essen füllt. Eigentlich wollte ich mal wieder üben, Sahne ordentlich mit dem Spritzbeutel zu dressieren aber dann war die Creme etwas zu flüssig und deshalb habe ich sie dann einfach mit dem Löffel eingefüllt.

Zutaten:
200 g Heidelbeeren
250 g Mehl
75 g + 1 Esslöffel Zucker
1 Ei
125 g gekühlte Butter
4 Blatt Gelatine
150 g Sahne
150 g Joghurt
geriebene Schale einer Bio-Orange
2 Esslöffel Puderzucker


Zubereitung:
Zuerst die Butter in Flöckchen zum Mehl, 75 g Zucker und Ei, dann mit den Knethaken des Rührgerätes verrühren. Den Mürbeteig mit den Händen zügig verkneten und zu einer Kugel formen. Dann in etwas Frischhaltefolie wickeln und für ca. 30 Minuten im Kühlschrank kalt stellen. Dann den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen und mit einem Ausstecher 6 Kreise von ca. 8 cm ausstechen. Die Außenseite einer Muffinform einfetten und die Teigkreise oben auf die Form legen. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C Umluft) ca. 8 Minuten backen. Die Schälchen gut auskühlen lassen.

Die Gelatine ca. 10 Minuten in kaltem Wasser einweichen. Die Sahne steif schlagen und kühl stellen. Den Joghurt mit dem Puderzucker und der Orangenschale verrühren. Die Gelatine ausdrücken und bei geringer Hitze langsam erwärmen, bis sie flüssig ist. Den Joghurt löffelweise in die Gelantine rühren. Dann die Sahne vorsichtig unterziehen und mit einem Löffel in die Schälchen füllen.

Die Heidelbeeren verlesen, waschen und etwas trocken tupfen. Dann mit dem restlichen Zucker bestreuen und vorsichtig auf die Joghurtcreme verteilen. Wer möchte, kann das Ganze noch mit etwas Minze dekorieren, ich hatte leider keine da.

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Donnerstag, 21. August 2014

Semmelknödel mit Pfifferlingsragout und Heidelbeeren


Heidelbeeren müssen nicht immer süß daher kommen. Auch in würzigen Speisen kann man sie verwenden. Besonders zum Aufpeppen von Wildsoßen eignen sich die kleinen blauen Dinger. Aber auch in der Verbindung mit Pfifferlingen war es echt lecker.

Zutaten:
500 g frische Pfifferlinge
1 Handvoll Heidelbeeren
200 g Pancetta
3-4 Brezeln vom Vortag (ca. 300 g)
2 Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
1 Teelöffel + 1 Esslöffel Butter
200 g Sahne
1/4 l Milch
2 kleine Eier
200 ml Gemüsebrühe
1/2 Bund glatte Petersilie
etwas Zitronensaft
Salz, Pfeffer
Öl
eventuell etwas Mehl

Zubereitung:
Den Knoblauch und die Zwiebeln schälen und fein würfeln. Die Petersilie waschen, trockenschütteln und fein hacken. Dann die Brezeln in kleine Stücke schneiden, die Milch erhitzen und damit die Bezeln begießen. Die Hälfte der Zwiebeln in dem Teelöffel Butter glasig anschwitzen. Die Hälfte der Petersilie mit den angeschwitzten Zwiebeln zum Knödelteig geben. Die Eier dazugeben und alles gründlich vermengen. Dabei mit Muskat, Salz und Pfeffer würzen. Den Knödelteig 30 Minuten ruhen lassen. Die Masse noch einmal kräftig mit der Hand durcharbeiten und Knödel daraus formen. (Falls der Knödelteig zu weich ist eventuell 1-2 Esslöffel Mehl mitunterarbeiten) In nicht kochendem Salzwasser ca. 25 Minuten garziehen lassen.

Während die Knödel garen die Pfifferlinge putzen, bei Bedarf unter fließenden Wasser abspülen und gründlich trocken tupfen. Den Panzetta in dünne Streifen schneiden und in der restlichen Butter knusprig anbraten, aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen. Dann Zwiebeln und Knoblauch im Bratenfett anbraten, die Pilze dazugeben und weitere 5 Minuten mitbraten. Die Sahne und die Gemüsebrühe dazugießen und ca. 5 Min. bei mittlerer Hitze einkochen lassen. Die restliche Petersilie darüber streuen und mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Schluss die gewaschenen Heidelbeeren und den Pancetta unterrühren.

Die Knödel aus dem Wasser nehmen und zusammen mit den Pilzen servieren. Eventuell noch mit etwas frischer Petersilie bestreuen.



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Mittwoch, 20. August 2014

Heidelbeer-Smoothie


Passend zu meiner Heidelbeerwoche gibt es heute einen Heidelbeer-Smoothie. Leider hatte ich  keine Waldheidelbeeren mehr da und ich musste Kulturheidelbeeren verwenden, deshalb ist die Farbe auch nicht so bombastisch, wie das mit den wilden der Fall gewesen wäre.

Zutaten für zwei Smoothies:
250 g Heidelbeeren
1 reife Banane
1 Zitrone
1 Handvoll Crushed Ice

Zubereitung:
Die Heidelbeeren waschen und mit der Banane pürieren. Die Zitrone auspressen und mit dem Eis in den Mixer geben. Alles noch einmal pürieren und auf zwei Gläser verteilen.

Für Deko hatte ich jeweils aus zwei Bananenscheiben Blumen ausgestochen und mit drei Heidelbeeren aufgespießt.




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Dienstag, 19. August 2014

Porridge - mein erster Versuch


Eigentlich bin ich kein großer Fan von Haferflocken zum Frühstück egal in welcher Form. Aber was macht man, wenn man Frühstücken will, weil man einen langen Tag vor sich hat und das Brot ist nicht mehr essbar. Morgens um 6 hat ja nicht mal die Tankstelle Brötchen, mal abgesehen davon, dass ich nicht die Zeit dafür gehabt hätte, welche zu holen. Da bekam ich von meinem Mitesser den Tipp mit dem gebackenen Porridge und weil ich alles da hatte, ließ ich es auf einen Versuch ankommen. Haferbrei angerührt und in den Backofen, dann erstmal duschen. Butter und Zucker drauf, wieder in den Backofen, dann wieder ins Bad und als das Porridge fertig war, noch schnell ein Foto gemacht und dann losgefuttert. Es war echt lecker und das obwohl ich wirklich etwas anderes erwartet hatte, allerdings war mir die Portion viel zu groß und auch mein Mitesser bekam etwas ab, obwohl der sonst nur am Wochenende frühstückt.

Zutaten:
1 Tasse Haferflocken
2 Tassen Wasser
1 Prise Salz
1 EL Butter
1 Esslöffel brauner Zucker
1 reife Banane
Heidelbeeren
Zimt

Zubereitung:
Die Haferflocken mit dem Wasser und der Prise Salz aufkochen und etwas ausquellen lassen.

Einige Bananenscheiben beiseite legen und die restlichen mit dem Haferbrei in die Auflaufform schichten. Die beiseite gelegten als obere Schicht auf den Haferbrei legen und im vorgeheizten Backofen bei 180°C 15 Minuten backen.

Jetzt die Butter in Flöckchen auf dem Haferbrei verteilen und alles mit dem Zucker bestreuen, dann für weitere 10 Minuten backen.

Das Porridge etwas abkühlen lassen, die Heidelbeeren dazu geben und mit Zimt bestreuen.

Aber auch ohne Beeren sieht es echt appetitlich aus oder?

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Montag, 18. August 2014

Heidelbeer-Blätterteig-Tarte


Eigentlich wollte ich selbst Heidelbeeren pflücken aber wie es meistens ist, ich hatte keine Zeit. Beim Gang über den Markt stand da ein Omchen und hatte Heidelbeeren im Angebot, die echten von denen man noch eine blaue Schnute bekommt. Die sind geschmacklich viel intensiver als die Zuchtbeeren. Aus so leckeren Beeren musste ich dann gleich einen Kuchen backen. Zum Glück konnte ich an den letzten Wochenenden noch mehr leckere Heidelbeeren kaufen, deshalb wird es den Rest der Woche noch ein paar interessante Rezepte damit geben.

Zutaten:
600 g Heidelbeeren
70 g Gelierzucker 2:1
1 Esslöffel Stärke
1 Esslöffel Zitronensaft
1 Vanilleschote
1 Packung frischer Blätterteig
etwas Milch
etwas brauner Zucker

Zubereitung
Den Blätterteig ausrollen und die Ränder zweimal falten (siehe Bild), wenn die Ecken zu dick werden, etwas Teig wegschneiden. Den Rand mit der Milch bestreichen und dem Zucker bestreuen. Die Heidelbeeren verlesen und waschen. Die Vanilleschote auskratzen, das Mark mit dem Gelierzucker, der Stärke und dem Zitronensaft zu den Heidelbeeren geben und alles miteinander verrühren. Auf der Teigplatte verteilen und im vorgeheizten Backofen bei 200°C 20-25 Minuten backen. Abkühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.



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Sonntag, 17. August 2014

Angegrillter Thunfisch mit pikanter Tomatensalsa


Bei meinem Fischhändler des Vertrauens gab es mal wieder geangelten Thunfisch. Und da konnte ich nicht widerstehen und habe mir welchen mitgenommen. Dazu eine erfrischende Tomatensalsa und ein leichtes, leckeres Abendessen war fertig.

Zutaten:
4 Thunfischfilets (Sushi-Qualität)
8-10 sehr reife Tomaten
3 Frühlingszwiebeln
1/2 Chilischote
etwas frische Minze
etwas frischer Koriander
1/2 Bund glatte Petersilie
Saft von 1/2 Zitrone
Saft von 1 Limette
Meersalz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
etwas Zucker
4 Teelöffel Sojasoße
Olivenöl
etwas Blattsalat und Kresse zur Deko

Zubereitung:
Die Tomaten entkernen, dabei den Saft auffangen und dann die Tomaten klein schneiden. Die Frühlingszwiebel in dünne Röllchen schneiden. Die Chilischote sehr fein würfeln. Die Kräuter ebenfalls sehr fein hacken. Alles mit Tomaten und Saft vermischen. Den Limetten- und Zitronensaft dazu und kräftig mit Salz und Pfeffer würzen. Zum Schluss mit Zucker je nach Geschmack abschmecken.

Die Thunfischfilets mit Olivenöl einreiben und die Ränder grillen. Natürlich kann man den Fisch auch durchgrillen aber ich esse Thunfisch gerne roh. Mit Pfeffer und Salz würzen und etwas Sojasoße darüber geben. Den Fisch auf dem Salat anrichten, jeweils etwas Salsa dazu geben und mit Kresse bestreuen.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Samstag, 16. August 2014

Sauerampfer-Suppe mit Croutons und Bratwurstchips


Unkraut - laut meiner Mutter esse ich Unkraut aber Sauerampfer ist einfach zu lecker. Hier hatte ich daraus ein Süppchen gekocht. Das einzigste, was ich schade fand, war, dass das schöne Grün des Sauerampfers beim Pürieren verschwunden ist. Aber dem Geschmack hat das nicht geschadet. Die leichte Säure war sehr angenehm und durch die Kartoffeln war die Suppe schön sämig.

Zutaten:
2 Hände voll Sauerampfer
2 mittelgroße Kartoffeln (weichkochen)
500 g Erbsen
2 Schalotten
1 Knoblauchzehe
1 Limette
50 ml trockener Weißwein
700 ml Gemüsebrühe
150 g Schmand
Salz, Pfeffer
Muskatnuss
2 Scheiben Vollkorntoast
2 gebrühte Bärlauchbratwürste
Olivenöl

Zubereitung:
Die Schalotten und den Knoblauch schälen und fein würfeln. Etwas Öl erhitzen, Schalotten und Knoblauch goldgelb anschwitzen. Mit Weißwein ablöschen und kurz aufkochen, die Gemüsebrühe dazu gießen, die Kartoffelwürfel dazu geben und ca. 10 Minuten garen. Jetzt die Erbsen hineingeben und alles weitere 5 Minuten köcheln lassen. Die Schale der Limette  abreiben und zur Suppe geben. Den Schmand unterrühren und mit Pfeffer, Salz und Muskatnuss würzen. Die Suppe warmstellen.

Die Toastscheiben in Streifen schneiden und im Öl von allen Seiten knusprig braten. Die Bratwürste in Scheiben schneiden und ebenfalls in etwas Öl anbraten.

Vier Löffel Erbsen aus der Suppe nehmen und warmstellen. Sauerampfer waschen, trocken schütteln und grob zerschneiden. Dann in die Suppe geben und alles gründlich pürieren. Mit etwas Limettensaft abschmecken. Die Suppe mit den gerösteten Brotstreifen, den Bratwurstchips und den beiseite gestellten Erbsen servieren.

Freitag, 15. August 2014

Blumenkohlsuppe nach Toskanaer Art


Auf dem Markt gab es preiswerten Blumenkohl und da habe ich mir gleich einen mitgenommen. Zuhause habe ich dann erstmal überlegt, was ich damit anstelle. Eigentlich sollte es ja etwas japanisches werden und dann habe ich bei der Suche nach einem japanischem Rezept eine Blumenkohlsuppe aus der Toskana gefunden. Das Bild hatte mir gefallen aber das Rezept war dann doch nicht wirklich meins. Aber ich halte mich ja eh sehr selten an vorgegebene Rezepte und habe dann dies hier gekocht. Eigentlich sollte da noch Wiener Würstchen rein aber die kann ich schon eine geraume Zeit nicht mehr essen. Da hatte ich vegetarische Würstchen gekauft aber zum Glück habe ich die vorher gekostet. Dann habe ich die Suppe lieber ohne "Würstchen" gegessen und so war sie echt lecker.

Zutaten:
1 Blumenkohl
1 Möhre
2 Kartoffeln
1 Zwiebel
1 l Gemüsebrühe
1 Lorbeerblatt
1 Knoblauchzehe
1 Bund glatte Petersilie
4 Baguette-Scheiben
geriebener Parmesan
Salz, Pfeffer
2 Esslöffel Olivenöl

Zubereitung:
Blumenkohl in kleine Röschen teilen. Zwiebeln, Möhren und Kartoffeln schälen und würfeln. Den Knoblauch schälen. Das Olivenöl erhitzen, das Gemüse darin anschwitzen. Gemüsebrühe dazu gießen und das Lorbeerblatt und den Knoblauch ebenfalls dazu geben. Mit Pfeffer und Salz würzen. Alles kochen bis das Gemüse bissfest ist.

Die Petersilie fein hacken. Die Baguette-Scheiben von beiden Seiten anrösten, dann mit dem Parmesan bestreuen und überbacken. Die Suppe mit Petersilie bestreuen und auf jeden Teller eine gratinierete Baguettes-Scheibe legen.

Die Suppe schmeckt natürlich auch ohne Baguette.
Eure Danii von Lecker Bentos und mehr