Mittwoch, 19. März 2025

Leckere Pizza-Slider mit grünem Salat


Als ich Weihnachten meine Burger-Buns online bestellt hatte, hatte ich mir auch die Slider-Buns mitbestellt und gleich eingefroren. In einer Packung waren jeweils 2 Platten mit je 8 Stück. Für das heutige Rezept hatte ich nur eine Platte mit Brötchen verwendet und die andere eingefroren gelassen.

Ideen hatte ich viele aber einige hätten nicht funktioniert, weil ich das Ganze im Backofen überbacken  wollte. Die Variante für die ich mich dann entschieden hatte, ist übrigens sehr praktisch. Man kann alles gut vorbereiten und dann in den Ofen stecken, kurz bevor die Gäste kommen. Wenn man einzelne Burger brät, muss alles kurz vor dem Servieren zubereitet werden und man ist dann schon sehr in der Küche gebunden.

Zutaten:
500 g Salsiccia
1 Dose geschälte Tomaten (San Marzano)
1 Knoblauchzehe
4 frische Basilikumblätter
1 Teelöffel getrockneter Oregano
6-8 Scheiben Provolone-Käse
30 g frisch geriebener Parmesan
1 Platte Slider-Buns
80 g Peperonisalami
100 g geriebener Mozzarella
1 Esslöffel Butter
1/2 Teelöffel getrocknete Italienische Kräuter
1/4 Teelöffel Knoblauchpulver
1 Prise Chili Flocken
1 Kopf grüner Salat
1 Becher saure Sahne
1 Esslöffel Öl
Agavengicksaft nach Geschmack
1/2 Zitrone (Saft)
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Die Salsiccia aus der Pelle drücken und grob hacken, dann in etwas Öl krümelig anbraten. Die gebratene Wurst in ein Sieb geben und das Fett abtropfen lassen. Dann alles etwas abkühlen lassen.

Die Dosentomaten in eine Schüssel geben und mit der Hand zerkleinern. Den Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Basilikumblätter in Streifen schneiden und mit dem Knoblauch, Oregano sowie einer kräftigen Prise Salz und Pfeffer zu den Tomaten geben.

Die Slider-Buns quer durchschneiden, das Unterteil in eine gefettete Auflaufform legen und mit einem Teil der Tomatensoße darauf verstreichen. Erst den Provolone und darauf die Peperoni-Salami darüberlegen. Dann die restliche Tomatensoße und den Parmesan zur Salsiccia geben, alles gründlich verrühren und auf der Salami verteilen und mit dem Mozzarella bestreuen. Zum Schluss mit den Brötchen-Oberteilen abdecken.

Die Butter schmelzen und mit den italienischen Kräutern, dem Knoblauchpulver und den Chiliflocken verrühren und dann mit einem Pinsel damit die Slider-Buns bestreichen. Die Auflaufform mit Alufolie abdecken. Im vorgeheizten Backofen bei 180° Umluft 20 Minuten backen, dann die Folie entfernen und weitere 5 Minuten backen.

Währenddessen den grünen Salat putzen, waschen, trockenschütteln und die großen Blätter etwas zerkleinern. Die saurer Sahne mit Öl und Zitronensaft verrühren und mit Pfeffer, Salz und Agavendicksaft abschmecken. Das Dressing über den Salat geben.

Slider zusammen mit dem Salat servieren.




Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Dienstag, 18. März 2025

Koreanischer Corndog mit Käsewürstchen

In der koreanischen Bäckerei hatten sie auch wirklich lecker aussehende Corndogs aber soviel konnten wir in der kurzen Zeit in Düsseldorf gar nicht essen. Deshalb habe ich es zuhause einfach mal selber probiert und das Ergebnis ist wirklich lecker gewesen.

Zutaten:
250 g Mehl
2 Esslöffel Zucker
1 gestrichenen Teelöffel Salz
1 Päckchen Backpulver
180 Milch
1 Ei
5 Käsewürstchen
1 l Frittieröl
ca. 150 g Panko
etwas japanische Majonnaise
etwas Ketchup

Zubereitung:
Mehl mit Zucker, Salz, Backpulver, Milch und Ei gründlich verrühren und auf einen flachen Teller oder in einen hohen Becher geben. Die Würstchen auf Schaschlikspieße stecken und dann mit dem Teig überziehen. (Also bei mir ging es in einem hohen Becher wirklich recht gut) Dann die Spieße im Panko wenden und alles etwas andrücken.

Das Öl erhitzen und darin die Corndogs frittieren, dabei gelegentlich wenden. (ich habe dafür eine flache Pfanne verwenden, damit ich die Spieße gerade einlegen konnte und nicht so viel Öl verwenden musste)

Aus dem Öl nehmen und auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Mit Mayonnaise und Ketchup verzieren.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Montag, 17. März 2025

Ein paar Tage Düsseldorf


Letztes Jahr hatte ich mir mit meinem Mitesser ein paar Tage in Düsseldorf gegönnt. Da das Wetter nicht so toll war, hatten wir uns hauptsächlich Aktivitäten, die nicht im freien stattfanden, ausgesucht.  Unser Hotel war nicht weit von der Immermanstraße und so konnten wir überall zu Fuß hingehen.

Den ersten Abend waren wir in einem Hotpot-Restaurant essen. Mein Mitesser hatte sich das zum Geburtstag gewünscht. Von zuhause aus war es mir nicht möglich, einen Tisch zu reservieren. So hatten wir es dann einfach direkt im Restaurant versucht und hatten Glück noch einen Tisch zu bekommen. Na ja nur für zwei Stunden und das auch nur, weil ich die Mitleidskarte mit Geburtstagskind und so gezogen hatte ;)

Durch unsere etwas eingeschränkte Zeit hatte wir uns nicht ganz so viele Sachen bestellt, denn wir wollten ja in Ruhe essen und uns keinen Stress machen. Für das Garen unserer Zutaten hatten wir uns für drei verschiedene Brühen entschieden. Eine Knochenbrühe, eine Pilzbrühe und für meinen Mitesser eine mit gaaaanz viel Chili.

So sah dann ein fertiges Schüsselchen aus.

Der Vorteil beim Hotpot war, dass wir ohne Probleme auf Kohlehydratreiche Lebensmittel verzichten konnten. Mir hatten es besonders die Tofunudeln angetan, echt lecker.

An unserem zweiten Tag machten wir ein paar Bento- und Geschirrläden unsicher. Allerdings hatte ich mehr geschaut als gekauft, denn eigentlich habe ich ja genug Kinkerlitzchen in meinen Schränken. Mittags gab es dann bei uns Ramen. Na ja für mich gab es Ramen. Ich hatte meinem Mitesser angeboten, dass wir darauf verzichten könnten, da Ramen ja recht viele Kohlehydrate enthalten aber er wollte trotzdem in dieses Restaurant. Aber stellt euch das Gesicht der Kellnerin vor, als er Ramen ohne Ramen bestellte. Er musste dann ins Englische wechseln, um ihr zu erklären, dass er auf die Nudeln verzichten wollte und dafür mehr Gemüse in seiner Brühe wollte. Nach mehreren Nachfragen hat er dann genau bekommen was er wollte.

Nachdem wir unsere Einkäufe ins Hotel gebracht hatten und ich ein kleines Nickerchen gemacht hatte, ging es dann am frühen Abend zu unserem nächsten Restaurant. Bei unserem letzten Besuch in Düsseldorf hatte es uns das Koreanische Barbecue angetan und deshalb hatte ich uns hier einen Tisch reserviert. Die Speisekarte war schon recht umfangreich, deshalb hatten wir uns für eine gemischte Platte bestellt und wie man sehen kann, hatten wir hier eine schöne Auswahl.

Nach gemütlichen Grillen kann man die einzelnen Zutaten dann in die Salatblätter einwickeln und mit den Fingern genießen. Da wir hier keine Zeitbegrenzung hatten, konnten wir es uns entspannt schmecken lassen.

Am nächsten Tag stand gechilltes Shopping auf dem Plan. Unter anderem konnte ich an der koreanischen Bäckerei in der Immermannstraße nicht vorbeigehen. Das war schon ein extremes Angebot, so dass mir die Auswahl echt schwer fiel.

Als kleinen Mittagsimbiss hatten wir uns hier echt geniales Sushi mitgenommen.

Und als Nachtisch gab es Törtchen, Macaron und ein Tässchen Tee. Sooooo lecker!

An unserem letzten Abend wollten wir dann nochmal richtig Japanisch essen gehen und ich hatte uns im Sumi einen Tisch bestellt. Wir hatten uns für ein Menü entschieden und mit einer Misosuppe begonnen.

Danach gab es einen wirklich leckeren Wakamesalat

und im Anschluss einen Spinat-Sesam-Salat.

Ich hatte dann Rinderfilet vom Grill

und mein Mitesser hatte die Sushiplatte.

Den Nachtisch gab es dann nur für mich, weil mein Mitesser wollte ja nichts mit Zucker. Uns so konnte ich sowohl das Matcha-Eis als auch das Mango-Eis alleine vernaschen.

An unserem letzten Tag hatten wir noch ein wirklich interessantes Restaurant besucht. Im Zhang Liang Malatang Spicy Hot Pot haben sie ein tolles Konzept. Siehe Bild =>

Die Auswahl an Zutaten war wirklich interessant.

Wir hatten echt Probleme uns zu entscheiden, denn zu viel Unterschiedliches wollten wir nicht in unsere Schüsseln füllen.

Und so sah mein leckeres Tellerchen aus:

Leider mussten wir nach unserem Mittagessen wieder nach Hause fahren.







Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Sonntag, 16. März 2025

Gulasch vom Junghammel mit Möhren-Sauerkraut und Semmelknödel


Wir hatten Besuch und natürlich hatte ich dafür ein paar Leckereien zubereitet. Allerdings musste ich dabei darauf achten, dass kein Gluten im Essen war. Deshalb hatte ich für die Semmelknödel einfach ein glutenfreies Weißbrot verwendet.

Da dieses Brot sehr weich ist, hatte ich alles bis auf zwei Scheiben am Tag davor aus der Packung genommen und auf einem Gitter etwas antrocknen lassen. Die zwei Scheiben hatte ich aufgehoben für den Fall, dass der Teig zu feucht geworden wäre. Da man das durch die Eier immer recht schwer einschätzen kann. 

Beim Fleisch hatte ich verschiedene Stücke vom Hals und ein Teil Nacken aus meiner Tiefkühltruhe. Natürlich kann man auch eine Lammkeule verwenden.

Zutaten:
1 Suppengrün
4 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 kg Fleisch vom Junghammel mit Knochen
20 g getrocknete Steinpilze
500 ml Lammfond
500 ml Rotwein
6-8 Wacholderbeeren
4 Pimentkörner
3 Lorbeerblätter
150 g Schweinebauch
1 Glas Sauerkraut
3 mittelgroße Möhren
Weißweinessig nach Geschmack
etwas Zucker
1 Esslöffel Butter
1 Packung glutenfreies Weißbrot (330g)
100 ml heiße Milch
1 Bund Petersilie
frisch gemahlene Muskatnuss
Pfeffer, Salz
Öl zum Braten
Petersilie zum Dekorieren

Zubereitung:
Das Suppengrün putzen, waschen und grob würfeln. Zwei Zwiebeln und den Knoblauch schälen und ebenfalls würfeln. Das Fleisch mit Pfeffer und Salz würzen und rundherum anbraten, dann die Zwiebeln, den Knoblauch und das Suppengrün dazu geben. Alles gut anrösten, dann die Steinpilze, den Fond und den Rotwein zugeben. 4-5 Wacholderbeeren, Pimentkörner und zwei Lorbeerblätter zugeben. Alles mit Salz und Pfeffer würzen und für ca. 1,5 Stunden köcheln lassen. Das Fleisch herausnehmen und leicht abkühlen lassen. Lorbeerblätter, wacholderbeeren und Piment herausnehmen und das Gemüse mit dem Fond pürieren. Das Fleisch von den Knochen lösen und würfeln. Wieder in die Soße geben und noch einige Minuten köcheln lassen.

Eine Zwiebel schälen und würfeln. Den Schweinebauch ebenfalls würfeln. Die Möhren schälen, waschen und grob raspeln. Zuerst den Schweinebauch ohne zusätzliches Fett braten, wenn etwas Fett ausgelassen ist, die Zwiebeln zugeben und mit anbraten. Die Möhren und das Sauerkraut zugeben und mit den restlichen Wacholderbeeren und einem Lorbeerblatt sowie etwas Salz und Pfeffer würzen. Das Sauerkraut ca. 30 Minuten köcheln lassen und mit dem Weißweinessig und einer Prise Zucker abschmecken.

Die letzte Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden. Danach in der Butter anschwitzen, bis sie glasig sind. Bis auf zwei Scheiben das Weißbrot in Würfel schneiden und zu den Zwiebeln geben. Die heiße Milch darüber gießen und alles gründlich verkneten. Alles eine halbe Stunde ruhen lassen. Die Petersilienblätter abzupfen und fein hacken und zusammen mit den Eiern zum Weißbrot geben. Mit Pfeffer, Salz und etwas Muskatnuss würzen und gründlich verkneten, falls notwendig die restlichen zwei Scheiben Brot unterarbeiten. Den Teig noch einige Zeit ruhen lassen. Dann ein Stück Frischhaltefolie auf ein Stück Alufolie legen und die Hälfte der Brotmasse daraufgeben und aufrollen. Die Enden gründlich verzwirbeln, damit nichts austreten kann. Mit dem restlichen Teig ebenso verfahren. Die Rollen in leicht siedenden Wasser ca. 20 Minuten gar ziehen lassen.

Fleisch und Sauerkraut abschmecken. Die Knödel aus der Folie wickeln und jeden einmal quer durchschneiden. Je einen Knödelteil mit Gulasch und Sauerkraut anrichten und mit etwas Petersilie dekorieren.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Samstag, 15. März 2025

Ziegenfrischkäse-Mousse mit Zartbitterschoki, Mandarinen und Blutorangen


Für das Sonntagsessen brauchte ich ein Dessert und wollte mal wieder etwas experimentieren. Das Ergebnis war echt lecker, wenn auch recht gehaltvoll. Außerdem hatte ich die Portionen etwas zu groß gemacht. Aber mein Mitesser hatte damit kein Problem und hat mir mit meinem Rest geholfen ;)

Da ich eigentlich nur drei Portionen benötigte, hatte ich die Masse statt auf vier Gläser auf nur drei verteilt. So blieb nichts übrig aber wie bereits geschrieben war es mir dann doch etwas zu viel. 

Ach ja wer nicht auf seine Kohlehydrate achten will, kann ganz normale Kuvertüre und auch normalen Zucker verwenden. Geschmacklich ist da überhaupt kein Unterschied.

Zutaten:
200 g Zartbitterkuvertüre (ohne Zucker)
300 g milder Ziegenfrischkäse
1-2 Esslöffel Birkenzucker
1 Bio-Orange
2 Mandarinen
2 Blutorangen
etwas Minze

Zubereitung:
Zuerst die Kuvertüre hacken und zusammen mit dem Zucker auf einem Wasserbad schmelzen. Die Schale der Orange abreiben und den Saft auspressen. Die Orangenschale unter die Schokolade rühren.

Den Ziegenfrischkäse mit dem Orangensaft verrühren und die geschmolzene Kuvertüre kurz unterheben. Alles in einen Spritzbeutel füllen und damit auf die Gläser verteilen. Bis zum Servieren kalt stellen.

Für das Topping die Mandarinen und Blutorangen schälen, in Scheiben schneiden. Kurz vor dem Servieren auf der Mousse anrichten.

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Freitag, 14. März 2025

BBQ Jackfruit Sandwiches mit Avocado Cole Slaw


Mit der einen eingefrorenen Portion Jackfruit hatte ich ein bisschen herumprobiert und hatte eine BBQ-Variante versucht. Durch die würzige Soße war das Ganze ziemlich aromatisch und passte sehr gut zu dem frischen Cole Slaw.

Zutaten:
2 rote Zwiebeln
4 Knoblauchzehen
250 g frische Jackfruits (oder 2 Dosen)
2 Esslöffel brauner Zucker
1 Teelöffel edelsüßes Paprikapulver
1/2 Teelöffel geräuchertes Paprikapulver
1/2 Teelöffel Chilipulver
1/2 Teelöffel Kreuzkümmel
250 g BBQ-Soße
1/4 Kopf Rotkraut
1/4 Kopf Spitzkohl
1 große Möhre
3-4 Stängel Petersilie
2 Lauchzwiebeln
1 reife Avocado
1 Esslöffel Ahornsirup
1 Zitrone (Saft)
1 handvoll Cashewnüsse
4 Vollkornbrötchen
Salz, Pfeffer, Zucker
Öl zum Braten

Zubereitung:
Die Zwiebeln schälen, halbieren und in Scheiben schneiden. Den Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Jackfruits klein schneiden bzw. die Dosen abgießen und gründlich abtropfen lassen.

Etwas Öl erhitzen und darin die Jackfruits, Zwiebeln und Knoblauch anbraten. Dann den Zucker darüber streuen und karamellisieren lassen. Mit beiden Paprikasorten, Chili, Kreuzkümmel, Salz und Wasser würzen. Die Barbecuesoße dazu geben und alles bei niedriger Temperatur köcheln lassen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

Wärend die Jackfruits garen, den Rot- und Weißkohl in sehr feine Streifen hobeln. Mit einer kräftigen Prise Salz und Zucker gründlich durchkneten. Die Möhre schälen und fein raspeln. Die Petersilienblätter abzupfen und fein hacken. Die Lauchzwiebeln putzen, waschen und in feine Ringe schneiden.

Die Avocado halbieren, den Kern entfernen, das Fruchtfleisch herauslösen und mit einer Gabel fein zerdrücken. Das Avocadomus mit Ahornsirup und Zitronensaft sowie etwas Pfeffer und Salz verrühren, dann zu den Salatzutaten geben und alles gründlich vermischen.

Die Cashewnüsse in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Die Brötchen aufschneiden, etwas Salat auf der unteren Hälfte verteilen, dann die Jackfruit sowie die Cashews darüber geben und mit der zweiten Brötchenhälfte abdecken.

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Donnerstag, 13. März 2025

Tagliatelle mit Avocado-Pesto

Kennt ihr das bei Avocados? Da kauft man eine, von der man denkt, die könnte reif sein und beim Aufschneiden hat sie lauter schwarze Stellen und man kann sie nicht verwenden. Da mir das schon einige Male passiert ist, kaufe ich immer zwei Avocados. Dieses Mal war schon die erste genau wie ich sie wollte und ich hatte die zweite sozusagen übrig. Da ich Avocados gerne esse, fällt mir auch immer etwas damit ein. So wie dieses Pesto, das wirklich sehr lecker war.

Zutaten:
50 g Pinienkerne
1 Avocado
1/2 Zitrone
1 Knoblauchzehe
2 Esslöffel Olivenöl
1 Topf Basilikum
35 g frisch geriebenen Parmesankäse
400 g Tagliatelle
Salz, Pfeffer
Parmesanspäne nach Geschmack
Basilikum zum Dekorieren

Zubereitung:
Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten und auskühlen lassen. Die Avocado halbieren, den Kern entfernen und das Fruchtfleisch mit einem Löffel aus der Schale kratzen. Die Schale der Zitrone abreiben und den Saft auspressen. Die Knoblauchzehe schälen und fein würfeln. 

Pinienkerne, Avocado, Zitronensaft, Knoblauch, Olivenöl und Basilikum fein pürieren. Dann Zitronenschale und Parmesan unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Nudeln in reichlich Salzwasser bissfest garen. Dann die Nudeln abgießen und etwas Kochwasser auffangen. Die Hälfte des Pestos mit den Nudeln und etwas Kochwasser verrühren und auf vier Teller anrichten. Das restliche Pesto über den Nudeln verteilen, Parmesanspäne darüber streuen und mit Basilikum dekorieren.



Eure Danii von Lecker Bentos und mehr