Dienstag, 30. September 2014

Bento Nr. 359 vegetarische Onigiri


Das heutiges Bento hatte ich mir gestern als Frühstückssnack mitgenommen, denn mittags wollte ich essen gehen. Zubereitet war es recht schnell, denn ich hatte noch ausreichend frisch gekochten Reis da. Als Füllung hatte ich mal wieder Shiitake-Pilze mit Ingwer und Knoblauch und etwas Sojasoße geschmort, das geht schnell und ist total lecker. Als Beilagen hatte ich Möhren-, Gurken- und Kohlrabischeiben eingepackt. Dazu einige Tomaten und Weintrauben und schon war das Bento fertig.



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Montag, 29. September 2014

Gegrilltes Gemüse (Yaki Yasai)


Bei meinem Menü, dass ich vorgestern vorgestellt hatte, war auch gegrilltes Gemüse dabei. Als ich das im Okinii das erste Mal hatte, fand ich es einfach nur langweilig. Da war es einfach nur lauwarmes, etwas öliges Gemüse ohne wirklichen Pepp. Das kann man doch besser, dachte ich mir. Das was ich bei meiner Suche dann gefunden habe, konnte man auch nicht wirklich als Rezept bezeichnen. Gemüse putzen, grillen und fertig. Deshalb jetzt hier meine Variante. Ich hatte Blumenkohl, Möhren, Kaiserschoten, Lauchzwiebeln und Zucchini. Man kann natürlich auch Shiitake, Aubergine, Kohlrabi und vieles mehr verwenden. Gegrilltes Gemüse schmeckt gut als Beilage bei einem Menü oder mit gedämpften Reis als vegetarisches Hauptgericht, dann muss man nur die Menge anpassen.

Zutaten:
500 g Gemüse
2 Esslöffel Öl
Limette
3 Knoblauchzehen
Pfefferkörner
Salz, frisch gemahlener Pfeffer

Zubereitung:
Das Gemüse putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Schale mit einem Sparschäler abschälen und in nicht zu kleine Streifen schneiden. Den Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden. Das Gemüse mit dem Öl, den Limettenzesten und den Pfefferkörnern mindestens 2 Stunden marinieren lassen.

Aus der Sojasoße, etwas Pfeffer, Salz und einigen Spritzern Limettensaft einen Dip bereiten.

Das Gemüse auf den vorbereiteten Grill legen und von beiden Seiten bissfest garen, dabei die Limettenzesten und die Knoblauchscheiben nicht mitgrillen, die verbrennen nur.



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Sonntag, 28. September 2014

Heidelbeer-Muffins


Muffins sind immer eine schnelle Möglichkeit, wenn sich Besuch kurzfristig zum Kaffee anmeldet. Nach einem Blick in den Kühlschrank entschied ich mich für Heidel-Muffins

Zutaten:
250 g Mehl
2 1/2 Teelöffel Backpulver
1/2 Teelöffel Natron
1 Ei
65 g Öl
250 g Vanille-Joghurt
125 g Zucker
1 Vanillezucker
100 g Heidelbeeren
100 g Weiße Schokolade
Puderzucker

Zubereitung:
Die weiße Schokolade nicht zu fein hacken und beiseite stellen. Dann das Ei mit Öl, Joghurt, Vanillezucker und dem Zucker gut verrühren. Das Mehl mit Backpulver, Natron und der Schoki mischen und in die Joghurt-Mischung geben. Jetzt die Heidelbeeren unterheben, dabei nur grob verrühren und in die Muffinförmchen verteilen. Bei 180°C ca. 25 Minuten backen und dann auskühlen lassen. Zum Schluss mit etwas Puderzucker bestäuben.




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Samstag, 27. September 2014

Japanisches Menü mit Lachs in Misomarinade


Nichts ist schöner, als mit einer guten Freundin in alle Ruhe zu quatschen, ohne das jemand stört. So einen netten Abend habe ich mir letztens gegönnt. Meine Freunde sind ja schon daran gewöhnt, dass ich gelegentlich kreativ koche und so war meine Freundin auch nicht wirklich erstaunt, als ich ihr erklärt habe, was es zum Abendessen geben soll.

Ich hatte mich bemüht ein Menü zusammenzustellen, dass nicht ganz so exotisch ist und sich gut vorbereiten lies, man will ja nach der Arbeit nicht so viel Streß haben. Ich hatte eine Mischung aus warmen und kalten Menübestandteilen. Die Tsukemono und die gegrillte Aubergine (Yaki Nasu) habe ich bereits am Tag davor zubereitet und auch die grünen Bohnen mit Miso hatte ich bereits am Abend vorher zubereitet, damit diese so richtig gut durchziehen konnten.

Den Lachs in Miso einlegen und das Grillgemüse putzen und mit etwas Öl marinieren habe ich noch schnell frühs vor der Arbeit erledigt und zum durchziehen in den Kühlschrank gestellt.

Reis lässt sich ja auch wirklich gut vorbereiten und wenn man einen Reiskocher benutzt, macht das auch gar keine Arbeit. Zum Abendessen habe ich dann nur noch schnell die Süßkartoffeln (Daigaku-Imo) frittiert, die Shimeji-Pilze mit etwas Ingwer und Knoblauch gebraten und dann den Fisch und das Gemüse gegrillt.


Freitag, 26. September 2014

Bento Nr. 358 lustiges Frühstücksbento


Das Bento habe ich für einen Wettbewerb zurecht gemacht, bei dem es darum ging, leckere Pausenbrote für den Start ins Schuljahr vorzustellen. Ok aus dem Alter bin ich ja raus aber ein leckeres Frühstück bereite ich mir aus sehr gerne zu. Außerdem mache ich immer gerne wieder ein bisschen Werbung für leckere Bentos ;)

Für mich sollte ein Pausenbrot einerseits gesund und ausgewogen sein aber auch appetitlich aussehen. Ok für Kinder kann es auch ruhig etwas verspielter sein. Allerdings hatten nicht alle Teilnehmer das Thema wirklich verstanden, da waren schon sehr "lustige" Sachen dabei, die ich persönlich keinem Kind mit in die Schule gegeben hätte. Aber ein paar der eingereichten Frühstücksideen hatte wirklich etwas. Leider ist die Seite mit den vorgestellten Pausenbroten nicht mehr da.

Aber jetzt zum Bento. Ich hatte aus Vollkorntoast leckere Frischkäsetaschen zubereitet und dann natürlich rundherum lautere schnuckelige Sachen gepackt. Es gab Wachteleier, Krakelwürstchen, Tomaten, Radieschen, Himbeeren, Heidelbeeren und Weintrauben. Ich hatte alles nett dekoriert und zum Schluss noch ein paar Möhrenblüten darüber gestreut.

Edit:
Ich habe den zweiten Platz bekommen und wer sich die anderen Ergebnisse mal anschauen möchte, hier haben sie alle Beiträge zusammengefasst.


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Donnerstag, 25. September 2014

Bento Nr. 357 Vollkornbaguette mit Frischkäse


An diesem Bento sieht man wieder, dass man auch schnell eine leckere Mahlzeit für unterwegs fertig machen kann. Ein kleines Vollkornbaguette mit Krauterfrischkäse bestrichen und dann einfach rundherum einige Beilagen gepackt. Heute waren es kleine Hackbällchen aus meinem Tiefkühlvorrat, Weintrauben, Tomaten und eine Aprikose. Ein kleines Bonbon und ein Petersilienblatt kamen noch als Deko dazu und schon war mein Mittagessen fertig.

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Mittwoch, 24. September 2014

Bento Nr. 356 Kartoffelsalat vegetarisch


Weiter geht es mit den Bentos, die ich so in letzten Zeit fabriziert habe. Dieses Bento war in weniger als 10 Minuten fertig aber deshalb nicht weniger lecker. Da ich es bereits am Abend vorher zubereitet hatte, war es am nächsten Tag zum Mittag gut durchgezogen.

Super süße Weintrauben, ein paar Tomaten und Gurkenscheiben und ein gevierteltes Ei waren in der oberen Schale.

Zum satt werden hatte ich mir einen schnellen Kartoffelsalat zubereitet. Ich hatte noch ein paar Pellkartoffeln da, die habe ich in Scheiben geschnitten und mit einigen Tomaten, Gurkenscheiben und Lauchzwiebelringen vermischt. Fürs Dressing hatte ich etwas Joghurt mit Senf, Essig, Pfeffer, Salz und einer Prise Zucker verrührt.

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Dienstag, 23. September 2014

Bento Nr. 355 Kartoffelsalat mit Chicken wings


In letzter Zeit sind Bentos bei mir ziemlich kurz gekommen aber nur hier auf meinem Blog. Zubereitet habe ich das ein oder andere. Ich habe zwar nicht jedes fotografiert aber doch so ein paar. Dazu gehört auch dieses Bento. Gegessen habe ich das schon vor einiger Zeit aber ich möchte es euch heute vorstellen.

In der oberen Schale hatte ich einen leichten Kartoffelsalat mit Tomaten, Radieschen, Gurke und einer Honig-Vinaigrette. Dazu hatte ich auf ein paar Blätter Kapuzienerkresse Chicken wings gepackt.

In die untere Bentoschale kamen ein paar Wachteleier, Möhren- und Radieschenscheiben, Himbeeren und ein paar rote und gelbe Tomaten. Für meinen süßen Zahn hatte ich ein Matcha-Kitkat mit - sehr lecker.

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Montag, 22. September 2014

Bento Nr. 354 Käsebrot und Hackbällchen


Heute gibt es nur ein einfaches Brotbento. Es musste gestern Abend schnell gehen und ich hatte auch keine große Zeit für Deko und Schnickschnack. Das heißt aber nicht, dass ich nicht einen leckere Unterwegsverpflegung.

Wie man sehen kann, gab es bei mir belegte Brote mit Vitaminen. Das Mehrkornbrot hatte ich mit Salatblättern und Käse belegt. Dazu kamen noch ein paar Hackbällchen, die noch vom Abendessen übrig waren. Natürlich durfte auch etwas Gesundes nicht fehlen. Ich hatte Apfelspalten, Zwetschgen, Weintrauben und ein paar bunte Tomaten eingepackt.

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Sonntag, 21. September 2014

Leipziger Allerlei das Original für Feinschmecker


Ich glaube Leipziger Allerlei kennt ja wohl jeder. Die meisten allerdings werden damit nicht wirklich Genuss verbinden. Dosengemüse in Mehlpampe als Beilage in irgendwelchen Kantinen. Für alle die das originale Leipziger Allerlei zubereiten wollen, hätte ich hier das passende Rezept. Das habe ich übrigens bei Wikipedia gefunden, man glaubt es kaum. Das Rezept will ich schon eine ganze Zeit zubereiten aber bisher haben mir immer die Flusskrebse gefehlt, die es in letzter Zeit nicht mehr so einfach zu kaufen gibt. Also viel Spaß beim Besorgen der Zutaten, wenn ihr das Gericht nachkochen wollt.

Zutaten:
100 g Krebsschwänze
20 - 24 getrocknete Spitzmorcheln
200 g junge Erbsen
1/2 Blumenkohl
4 Möhren
500 g weißer Spargel
300 g frisches Weißbrot in Scheiben
200 ml Milch
2 kleine Eier
6 Esslöffel Butter
2 gehäuften Esslöffel Mehl
1/2 Esslöffel Krebsbutter
200 ml Sahne
etwas trockener Weißwein
etwas Petersilie
Salz, Pfeffer
Zucker

Zubereitung:
Die Morcheln mit heißem Wasser übergießen, bis sie gerade bedeckt sind. Mindestens 20 Minuten ziehen lassen.

Das Weißbrot grob würfeln und in einer Küchenmaschine fein hacken. Dann mit der Milch begießen. Jetzt die Eier trennen. Die zwei Eiweiß mit einer Prise Salz steifschlagen. 2 Esslöffel Butter schaumig rühren, dann die Eigelb einzeln unterarbeiten. Das Weißbrot dazu geben und alles gründlich miteinander vermischen. Zum Schluss das steifgeschlagene Eiweiß vorsichtig unterheben und etwas salzen. Den Klößchenteig zugedeckt kühl stellen.

Das Gemüse putzen und gründlich waschen. Die Möhren in schräge Scheiben schneiden, den Blumenkohl in Röschen teilen. Das Gemüse einzeln in Salzwasser garen und dann jeweils zugedeckt warm stellen.

Die Morcheln in ein mit Küchenpapier ausgelegtes Sieb gießen, ca. 75 ml vom Morchelfond auffangen. Die Morcheln unter fließenden Wasser gründlich abspülen, damit alle Sandteile entfernt sind. Beiseite stellen.

3 Esslöffel Butter mit der Krebsbutter schmelzen, das Mehl einrühren und unter Rühren langsam erst den Morchelfond und dann die Sahne zugießen und dabei immer wieder glatt rühren. Jetzt mit einer Kelle etwas Gemüsefond zugeben, köcheln lassen und dabei glatt rühren. Das so lange wiederholen bis die richtige Soßenkonsistenz erreicht ist. Dann mit einem Schluck Weißwein, Salz und einer Prise Zucker abschmecken. Die Soße warm stellen.

Aus der Klößchenmasse mit einem Esslöffel Nocken abstechen und mit feuchten Händen kleine Semmelklößchen formen und diesen in siedendem Salzwasser für 8 Minuten ziehen lassen.

Derweil die restliche Butter erhitzen und die Morcheln sowie die Flusskrebse darin erhitzen, mit Pfeffer und Salz würzen.

Die Semmelklößchen mit einer Schaumkelle aus dem Wasser nehmen, gut abtropfen lassen, zusammen mit dem Gemüse, den Morcheln und den Flusskrebsen anrichten. Etwas Soße darüber geben und mit Petersilie dekorieren.



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Samstag, 20. September 2014

Lachs selbst gebeizt


Letztens hatte ich Gäste erwartet, mit denen ich zusammen Sushi zubereiten wollte. Als ich vom Einkaufen wieder nach hause kam, war eine Nachricht auf meinem Anrufbeantworter, dass mein Besuch aus Krankheitsgründen leider kurzfristig nicht kommen kann. Jetzt saß ich mit jeder Menge frischen Fisch da und wegwerfen wollte ich ihn auch nicht. Den Thunfisch habe ich für unser Abendessen verarbeitet und beim Lachs, habe ich einfach beschlossen mal selber welchen zu beizen. Ich muss sagen, dass das Ergebnis echt lecker war und ich nicht gedacht hätte, wie einfach das geht.

Zutaten:
1 Lachsfilet (ca. 300g) ohne Haut
2 Bund Dill
2 Esslöffel grobes Meersalz
2 Esslöffel brauner Zucker
1 Teelöffel schwarzer Pfeffer
5-6 Wacholderbeeren
1 Limette
100 g mittelscharfer Senf (ich hatte groben)
1 Teelöffel Honig
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Wacholderbeeren und Pfeffer mit einem Mörser grob zerkleinern und mit Zucker und Salz vermischen. Ein Bund Dill abspülen, sehr trocken schütteln und fein hacken. Die Schale von der halben Limette abreiben. Die Limette auspressen, den Saft auffangen und kühlstellen. Das Lachsfilet eventuell etwas begradigen und gegebenenfalls vorhandene Gräten entfernen.

Das Lachsfilet rundherum mit der Zucker-Salz-Mischung bestreuen, diese etwas andrücken. Dann Dill und Limettenschale mischen und damit ebenfalls das Fischfilet bestreuen. Alles vorsichtig in einen verschließbaren Tiefkühlbeutel geben, die Luft herausdrücken und den Beutel dann gründlich verschließen.

Den Tiefkühlbeutel in eine flache Schale legen, mit einem Brettchen abdecken und mit einem Gewicht (ich hatte eine große Konservendose) beschweren. Den Fisch zwei Tage lang beizen. Dabei mehrfach das Fischpäcken umdrehen und wieder beschweren.

Für den Senfdipp den restlichen Dill abspülen, trocken schütteln und fein hacken. Dann davon die Hälfte mit Senf, Limettensaft und Honig verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen.

Den Fisch aus dem Beutel nehmen, unter fließenden Wasser abspülen, mit Küchenpapier trocken tupfen, dann die zweite Hälfte des Dill obenauf streuen. Das Filet mit einem sehr scharfen Messer schräg in dünne Scheiben schneiden. Dann mit dem Senfdipp servieren.

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Freitag, 19. September 2014

Bunte Süßkartoffel-Pommes


Gerade fürs Abendessen in der Woche überlege ich mir immer schnelle, einfache Gerichte, die in der Küche nicht wirklich Arbeit machen. Beim Einkaufen hatte ich dann die lila Süßkartoffeln gesehen und musste sie gleichmal mitnehmen.

Zutaten:
4 große normale und lilafarbene Süßkartoffeln
500 g Quark
einige Zweige Rosmarin und Thymian
2 Knoblauchzehe
1/2 Bund Schnittlauch
1/2 Bund glatte Petersilie
etwas Borretsch
1 Esslöffel Olivenöl
einige Spritzer Zitronensaft
etwas Abrieb einer unbehandelten Zitrone
Meersalz, Pfeffer

Zubereitung:
Die Süßkartoffeln waschen, schälen und in pommesgroße Streifen schneiden. In einer Schüssel mit dem Olivenöl vermischen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech verteilen.Den Rosmarin und den Thymian darüber streuen. Im vorgeheizten Backofen bei 200°C für 25-30 Minuten backen. Dabei einmal wenden.

Den Knoblauch schälen und fein würfeln. Borretsch, Schnittlauch und Petersilie waschen, trocken schleudern, fein hacken und mit dem Knoblauch zum Quark geben. Etwas Salz, Pfeffer und die Zitronenschale unterrühren und mit ein paar Spritzern Zitronensaft abschmecken.

Donnerstag, 18. September 2014

Erdnussbutter-Cupcakes


Heute gibt es ein kleines Kalorienbömbchen. Damit habe ich eine Freundin beglückt, die gerne Erdnüsse isst und die ich zum Kaffee besucht habe. Als ich überlegt habe, was ich denn Gebackenes mitnehmen will, ist mir das Glas Erdnussbutter in die Hände gefallen, dass ich mit dem Philips Stabmixer zubereitet hatte.

Zutaten:
200 g Mehl
1,5 Teelöffel Backpulver
0,5 Teelöffel Natron
1 Prise Salz
430 g Erdnussbutter
150 g Zucker
2 Teelöffel Vanillezucker
150 g weiche Butter
2 Eier
etwas Mineralwasser
60 g Puderzucker
200 g Frischkäse
3 Esslöffel Milch
Dekostreusel

Zubereitung:
Mehl, Backpulver, Natron und Salz vermischen. 180 g Erdnussbutter, Butter, Zucker und Vanillezucker miteinander verrühren. Dann die Eier einzeln unterrühren. Jetzt die Mehlmischung dazu geben und mit einem Löffel schnell verrühren. Zum Schluss etwas Mineralwasser hinzugeben und ebenfalls gründlich unterrühren. Jeweils einen Esslöffel Teig in jedes Papierförmchen geben und im vorgeheizten Backofen bei 180°C ca. 20 Minuten backen.

Die restliche Erdnussbutter mit dem gesiebten Puderzucker und der Milch mit dem Rührgerät glatt rühren. Den Frischkäse zum Schluss vorsichtig mit der Hand unterrühren. In einen Spritzbeutel füllen und das Frosting auf die Cupcakes dressieren. Mit den Streuseln dekorieren.

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Mittwoch, 17. September 2014

Bento Nr. 353 Tomaten-Pilav mit Köfte


Jetzt hätte ich doch beinahe vergessen, meine Mittwochsbox zu veröffentlichen. Eigentlich hatte ich die schon letzten Mittwoch zum Mittag aber dann habe ich es abends nicht mehr geschafft den Beitrag vorzubereiten. Da letzte Woche recht stressig war, habe ich dann nur noch vorbereitete Beiträge veröffentlicht. Zum Glück habe ich immer ein paar auf Halde, wenn mir mal wieder die Zeit nicht reicht und mich mein reales Leben einholt. Aber genug geningelt, Mone hat ja zum Glück den Zeitraum der Mittwochsbox verlängert, so dass ich genau im Zeitplan liege. Das Thema der aktuellen Mittwochsbox ist die Länderküche Türkei. Köfte mache ich ja öfters aber Pilav wollte ich schon immer ausprobieren und da habe ich die Gelegenheit genutzt und das Ergebnis war echt lecker.

In der oberen Bentoschale hatte ich wie immer meine Vitamine. Es gab Tomaten, Gurke, Radieschen, Pflaume, Weintrauben und Apfelspalten.

In die untere Schale hatte ich zum Pilaw einige halbierte Tomaten und die Köfte gepackt. Fürs Auge kamen noch ein paar Lauchzwiebelringen obenauf.

Tomaten-Pilav mit Köfte
Zutaten:
250g gemischtes Hackfleisch
1 Eigelb
1 Scheibe Weißbrot
1gestrichener Teelöffel türkisches Fleischgewürz
Semmelbrösel
1 Tasse Rundkorn Reis
1/4 Tasse Reisnudeln
1 mittlere Zwiebel
2 Zehen Knoblauch
1 Esslöffel Tomatenmark
1 Esslöffel Butter
Olivenöl
Salz

Zubereitung:
Zuerst den Reis gründlich waschen und ca. eine halbe Stunde in kaltem Wasser einweichen. Dann abgießen und sehr gut abtropfen lassen. Derweil die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein würfeln.

Ein Esslöffel Öl erhitzen und die Reisnudeln mit der Hälfte der Zwiebelwürfeln zusammen anbraten. Nach 2-3 Minuten die Butter zugeben und dann den abgetropften Reis und den halben Knoblauch. Alles nochmals 2-3 Minuten anbraten. Die Mitte der Pfanne etwas freimachen, das Tomatenmark hineingeben und etwas anrösten.

Jetzt mit 1,5 Tassen Wasser angießen, zum Kochen bringen dazu geben, den Herd auf höchste Stufe stellen und das Wasser zum kochen bringen. Salzen und zugedeckt bei wenig Hitze ca. 10-15 Minuten garen lassen. Dann vom Herd nehmen und nochmals 5 Minuten ziehen lassen.

Das Weißbrot in kaltem Wasser einweichen. Das Hackfleisch mit den restlichen Zwiebel- und Knoblauchwürfeln, dem Fleischgewürz und etwas Salz vermengen, das ausgedrückte Weißbrot dazu geben. Soviel Semmelbrösel dazu geben, bis die Masse nicht mehr klebt. Dann kleine Bällchen formen und diese in Olivenöl von allen Seiten anbraten.

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Dienstag, 16. September 2014

Apfelpfannkuchen aus dem Backofen


Diesen leckeren supergroßen Pfannkuchen habe ich schon vor geraumer Zeit zubereitet aber bisher bin ich nicht dazu gekommen, das Rezept zu veröffentlichen. Das will ich doch heute mal nachholen.

Zutaten:
4 Eier
250 ml Milch
150 g Mehl
2 Teelöffel Vanillezucker
1/2 Teelöffel Backpulver
1 Prise Salz
2 Äpfel in Scheiben
1 Esslöffel Butter
Zimt und Zucker zum Bestreuen

Zubereitung:
Die Eier mit Milch, Salz und Vanillezucker verquirlen. Mehl und Backpulver vermischen zur Eier-Mehl-Mischung geben und zu einem glatten Teig rühren. Den Teig für ca. eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

Derweil den Backofen auf 200°C vorheizen, dabei das Backblech darin mit erwärmen. Ein Stück Backpapier mit der Butter bestreichen. Die Äpfel schälen, entkernen und in dünne Spalten schneiden.

Das Blech aus dem Ofen nehmen, das Backpapier darauflegen und den Pfannkuchenteig daraufgießen. Die Äpfel darüber verteilen und für 20 Minuten backen. Noch warm mit Zimt und Zucker bestreuen.

Etwas abkühlen lassen und dann aufrollen. Die Pfannkuchenrolle in Scheiben schneiden und mit etwas Vanillesoße anrichten.



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Montag, 15. September 2014

Sloppy Joe - Fastfood für Genießer


In weniger als einer Stunde hatte ich diese wirklich leckeren Burger zubereitet. Die Idee dazu hatte ich beim Fernsehschauen, da gab es eine Essensschlacht mit diesen Burgern - sehr appetitlich. So lecker wie die Burger waren, so schwierig ließen sie sich essen. Also ein weißes Tischtuch würde ich hier nicht verwenden.

Zutaten für 4 Stück:
300 g Rinderhackfleisch
2 Zwiebeln
1 rote Zwiebel
2 rote Paprikaschoten
2 Möhren
2 Stangen Sellerie
2 Zehen Knoblauch
1 Esslöffel Aceto Balsamico
100 ml Brühe
3 Esslöffel Tomatenmark
1 Dose Pizza-Tomaten
3-4 Gewürzgurken
250g Weizenmehl
120 ml warme Milch
2 Esslöffel Milch
25 g weiche Butter
1 Ei
1/2 Päckchen Trockenhefe
1/2 Teelöffel Salz
1 Esslöffel Zucker
Sesam
Pfeffer, Salz,
Zucker, Paprikapulver
Öl

Zubereitung:
Von der Milch etwas abnehmen, die Hefe einrühren und etwas Zucker dazu geben und ca. 5 Minuten stehen lassen. Das Mehl mit Salz, Butter, dem Esslöffel Zucker und der restlichen warmen Milch, dem Ei und der aufgelösten Hefe grob verrühren und dann solange kneten, bis der Teig nicht mehr klebt. An einem warmen Ort zugedeckt ca. eine halbe Stunde gehen lassen.

Derweil das Gemüse, die Zwiebeln und den Knoblauch putzen bzw. schälen, die rote Zwiebel beiseite tun, den Rest grob zerkleinern und in den Multizerkleinerer geben und fein hacken. Das Rindfleisch in etwas Öl krümelig anbraten, die Gemüse-Zwiebelmischung dazugeben, etwas weiter braten. Wenn das Hackfleisch gebräunt ist, das Tomatenmark dazu geben und etwas anrösten. Mit der Brühe ablöschen und die Pizza-Tomaten dazu gießen, aufkochen und mit Pfeffer, Salz, Zucker und Paprikapulver würzen. Jetzt den Essig zugeben und alles auf kleiner Flamme unter gelegentlichem Rühren köcheln lassen.

Nach dem Gehen den Teig einmal kräftig durchkneten und in 4 gleiche Stücke teilen. Daraus Kugeln formen und diese mit Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und etwas flach drücken. Erneut zudecken und ca. 10 Minuten ruhen lassen. Das Eigelb mit der restlichen Milch verrühren und die Buns damit einstreichen. Alles mit Sesam bestreuen und im vorgeheizten Backofen bei 170°C Umluft 20-25 Minuten backen. Auskühlen lassen.

Die rote Zwiebel in Ringe schneiden, dann die Gewürzgurken in Scheiben schneiden. Burgerbrötchen halbieren und unter dem Grill anrösten, mit Salatblättern belegen und etwas Hackfleischmasse darauf geben, Gewürzgurkenscheiben und Zwiebelringe  obenauf legen und schmecken lassen.

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Sonntag, 14. September 2014

Pannukakku mit flambierten Preiselbeeren (Finnische Pfannkuchen)


Bei Dinner um Acht gibt es gerade ein wirklich interessantes Event. Kochen mit Wodka stellt für mich schon eine Herausforderung dar. Einfach eine Konfitüre mit Wodka anreichern oder ein Cocktail sind für mich nicht eventtauglich. Da der Ehrengast aus Finnland kommt, wollte ich natürlich etwas passendes zubereiten. Pannukakku sind im Ofen gebackene Pfannkuchen. Dadurch sind sie etwas dicker als normaler. Allerdings fällt bei ihnen das Fett zum Braten weg und dadurch stehen sie kalorientechnisch besser da.

Durch die frischen Preiselbeeren hat dieses Gericht eine schöne Säure, wem das Ganze zu sauer ist, der kann noch etwas Puderzucker darüber streuen. Wenn man keine frischen Preiselbeeren hat, kann man natürlich auch jede andere Beerensorte nehmen. Bei Preiselbeeren aus dem Glas wird es schwierig mit dem Flambieren.

Beim Flambieren sollte man sehr vorsichtig sein. Am besten vor dem Anbrennen die Pfanne unter der Abzugshaube wegstellen für den Fall, dass sich eine Stichflamme bildet. Leider ist es mir nicht gelungen vom Flambieren ein vernünftiges Bild hinzubekommen.

Zutaten:
 2 Eier
170 g Mehl
2 Teelöffel flüssige Butter
1 Esslöffel Butter
2 Teelöffel + 2 Esslöffel Zucker
1 Prise Salz
400 ml Milch
100 ml Preiselbeersaft
200 g Preiselbeeren
6 Esslöffel Wodka

Zubereitung:
Den Backofen auf 200°C vorheizen. Dabei eine runde gut gefettete Tarteform mit im Ofen erwärmen.

Eier, Mehl, die flüssige Butter, 2 Teelöffel Zucker und das Salz miteinander verrühren. Dann unter Rühren die Milch langsam dazu gießen. Den Pfannkuchenteig ca 15 Minuten ruhen lassen und nochmals gründlich verrühren. Dann in die Backform gießen und für 25 Minuten backen (keine Umluft).

Den restlichen Zucker ohne Rühren in einer Pfanne karamellisieren, die restliche Butter zugeben, mit Saft ablöschen und die Preiselbeeren zugeben. Die Preiselbeeren etwas köcheln lassen Fürs Flambieren die Preiselbeeren etwas zur Seite schieben, so dass in einer Ecke der Pfanne Platz für den Wodka ist. Diesen dazugießen und leicht erhitzen, dabei nicht den Siedepunkt erreichen. 40-50°C sind empfehlenswert. Jetzt den Alkohol anzünden und abbrennen lassen.

Den Pfannkuchen in Stücke schneiden, auf Teller anrichten und die flambierten Preiselbeeren darüber geben.





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Samstag, 13. September 2014

Lieferservice - Essen für Faule


Gestern war ich nach der Arbeit so knülle, dass ich mich auf keinen Fall in die Küche stellen wollte. Zum Glück gibt es in solchen Situationen Lieferdienste. Also alle verfügbaren Speisekarten durchgesehen und für den Mexikaner entschieden. Bei uns gehört zu dessen Sortiment auch wirklich leckere Burger. Damit es nicht so langweilig wurde, haben wir auch noch ein paar kleine Beilagen mitbestellt. Alles geteilt und schon hatten wir mit sehr geringem Aufwand ein sehr schmackhafte Abendessen.

Neben den Kalorien habe ich immer ein bisschen schlechtes Gewissen, wegen dem ganzen Verpackungskram. Beim Mexikaner ist es besonders schlimm, da es für jedes Sößchen ein eigenes Näpfchen gibt aber der Burger mit leckerer Mangosoße war einfach nur genial.

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Freitag, 12. September 2014

Gratinierte Hackfleischtaler


Da ich mich auf meinem Balkon vor Cocktailtomaten kaum retten kann, überlege ich mir immer mal wieder neue Verwendunsgmöglichkeiten. Tomatensalat kann ich gerade nicht mehr sehen. Hier war die Idee recht gut aber wirklich viele Tomaten bin ich nicht los geworden. Zum Glück konnte ich meinem Mitesser noch eine Schale Tomatensalat unterjubeln.

Zutaten:
500 g gemischtes Hackfleisch
100 g geriebener Mozzarella
100 g kleine Champignons
100 g rote und gelbe Kirschtomaten
1 kg Drillinge (kleine Kartoffeln)
1 Lachzwiebel
1 Knoblauchzehe
2 Esslöffel Semmelmehl
1 Ei
1 Teelöffel Senf
2 Teelöffel türkisches Fleischgewürz
Pfeffer, Salz
Öl

Zubereitung:
Die Kartoffeln waschen, trocken tupfen und je nach Größe halbieren oder vierteln. Mit einem Esslöffel Öl vermischen und auf ein Blech verteilen und mit Salz (ich hatte grobes Meersalz) bestreuen.

Den Knoblauch schälen und fein würfeln, mit dem Hackfleisch vermischen. Ei, Semmelmehl, Fleischgewürz und Senf ebenfalls dazu geben und miteinander verkneten. Mit Pfeffer und Salz abschmecken und mit Hilfe eines Portionierringes auf Backpapierstücken verteilen.

Die Tomaten und Champignons in Scheiben schneiden und auf dem Hackfleisch verteilen. Die Lauchzwiebel in Ringe schneiden und ebenfalls auf dem Hackfleisch verteilen. Das Ganze mit Pfeffer und Salz würzen und den Käse obenauf streuen.

Den Backofen auf 200°C vorheizen. Die Kartoffeln zuerst hineinschieben und für 30 Minuten backen. Nach 5 Minuten die Hackfleischtaler mit Hilfe des Backpapiers hinein setzen. Wenn man so wie ich, das Rezept für zwei Personen zubereitet, kann man auch alles auf einem Blech zubereiten.

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Donnerstag, 11. September 2014

Panierter Blumenkohl


Dieses Gericht kenne ich schon aus meiner Kindheit. Wir hatten einen sehr großen Garten und meine Mutter hat da sehr viel Gemüse angebaut und das gab es natürlich bei uns sehr häufig zu essen. Bei uns gab es schon Kohlrabischnitzel, da wurde über vegetarische Ernährung noch gelächelt.

Zutaten:
1 Blumenkohl
2 Eier
Semmelmehl
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Den Blumenkohl putzen und in nicht zu kleine Röschen teilen. Die Röschen in Salzwasser bissfest garen. Dann aus dem Kochwasser nehmen und sehr gründlich abtropfen lassen.

Die Eier miteinander verrühren und etwas Salz und Pfeffer würzen. Die Blumenkohlröschen erst im Ei dann in den Semmelkrumen wenden. Die Röschen im tiefen Fett goldbraun ausbacken und auf Küchenkrepp abtropfen lassen.

Dazu schmeckt ein Butterbrot oder wie bei mir ein Butterbrötchen.

Mittwoch, 10. September 2014

Garnelen mit Blumenkohl


Abends habe ich nach einem langem Arbeitstag nicht unbedingt Lust lange in der Küche zustehen und deshalb lasse ich mir immer mal wieder gerne schnelle, einfache Gerichte einfallen. Dieses sehr leckere entstand nach einem Blick in meine Tiefkühltruhe. Da lag noch eine kleine Portion Garnelen im Eckchen und den Blumenkohl hatte ich am Wochenende gekauft.

Zutaten für eine Portion:
zwei Handvoll Blumenkohlröschen
50 g Garnelen
1/2 Knoblauch
1 Frühlingszwiebel
Cayennepfeffer
Pfeffer, Salz
Öl

Den Blumenkohl 5 Minuten in Salzwasser garen, abgießen und in kaltem Wasser abschrecken. Den Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Frühlingszwiebel in dünne Röllchen schneiden.

Den Blumenkohl zusammen mit den Garnelen in etwas Öl anbraten. Den Knoblauch und die Frühlingszwiebel dazu geben, kurz weiterbraten und mit
Cayennepfeffer, Pfeffer und Salz würzen.

Wer möchte kann auch noch gedämpften Reis dazu essen aber mir hat das auch so gereicht.

Dienstag, 9. September 2014

Bento Nr. 352 Frischkäsesandwich


Gerade bin ich dabei, meine Fotos aufzuräumen und da ist auch immer mal wieder ein Bento dabei, was ich noch nicht veröffentlicht habe. In letzter Zeit brauche ich gelegentlich eines zum Frühstück, da ich gleich von Arbeitsbeginn an unterwegs bin. Wenn ich nicht gleich frühs weg muss, kann ich mir immer eine leckere Stulle von unserer Küchenfee schmieren lassen. Da die immer sehr frisch zubereitet werden und auch recht preiswert sind, komme ich schon in Versuchung mir nicht immer etwas eigenes mitzunehmen.

Das hier war ein ganz schnelles. Ich hatte gerade mal wieder mein leckeres Tomatenbaguette gebacken und dann die Scheibchen mit Frischkäse bestrichen. Dazu gab es ein paar Apfelstücke, die ich durch etwas Salzwasser gezogen habe, damit sie nicht braun werden. Noch Tomaten und Radieschen mit in die Box und schon war ein schneller Imbiss fertig.




Montag, 8. September 2014

Gebratene Steinpilze mit Rucola


Zur Zeit gibt es ja eine richtige Pilzschwemme und deshalb gibt es bei uns auch häufiger Pilze. Da immer nur die Pilze in die Pfanne schmeißen und ein Butterbrot dazu essen auf die Dauer langweilig wird, überlege ich mir gerne neue Varianten. Eine ist dieses leckere Pilzgericht.

Zutaten:
150 g Rucola
einige Steinpilze (ca. 200 g)
100 g Cocktailtomaten
4 Esslöffel Pinienkerne
4 Esslöffel Aceto balsamico bianco
1 Teelöffel Senf (ich hatte einen groben süßen Senf)
1 Esslöffel Honig
Olivenöl
Salz, Pfeffer
einige Parmesanspäne

Zubereitung:
Die Pinienkerne ohne Fett anrösten und abkühlen lassen.

Die Pilze putzen und die Wurzeln entfernen. Große Pilze in Scheiben schneiden, kleine einfach halbieren. Den Rucola waschen, trocken schleudern, grobe Stiele entfernen und mundgerecht zerkleinern.

Für das Dressing den Balsamico mit Öl, Honig und Senf verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Pilze in der Butter von allen Seiten anbraten, dann mit Pfeffer und Salz würzen.

Den Rucola und die Tomaten mit dem Dressing vermischen und auf vier Tellern verteilen. Die gebratenen Pilze darüber anrichten. Mit Pinienkerne und Parmesan bestreuen. Dazu passt Baguette oder Ciabattabrot.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Sonntag, 7. September 2014

Candle light Dinner im Scala

Ich habe einen Gutschein von mydays geschenkt bekommen. Deshalb habe ich nach Erlebnissen geschaut, die ohne große Umstände für mich zu erreichen sind. Gefunden habe ich dann das Candle light Dinner im Scala in Jena. Der Bestellvorgang war sehr simpel. Man hatte mehrere Möglichkeiten, sich den Gutschein zuschicken zu lassen einmal per Mail als PDF. Hier hätte man auch noch die Möglichkeit gehabt, ein Kuvert zum Selberbasteln als PDF herunterzuladen. Die andere Möglichkeit ist die postalische Zusendung im hochwertigen Geschenkkuvert, in einer Geschenkverpackung oder in einer edlen Samtbox.  Ich hatte mich für die PDF entschieden und habe dann diese ansprechenden Gutscheine erhalten. Innerhalb von vier Tagen wurde die Reservierung meines Wunschtermins vom Restaurant bestätigt.

Letzten Sonntag war es dann soweit, wir fuhren zum Uniturm und dort dann mit dem Fahrstuhl in die 29. Etage. Bevor wir ins Restaurant gingen, haben wir noch die Panoramaplattform besucht. Leider war es etwas windig. Trotzdem war die Aussicht echt genial, hier sieht man Sankt Michael und im Hintergrund die Kunitzburg mit dem Hufeisen.

Im Restaurant wurden wir dann zu unserem schön gedeckten Tisch direkt am Fenster gebracht. Die Menübeschreibung lag schon auf dem Tisch, so dass ich endlich meine Neugier stillen konnte, was es denn leckeres zum Dinner gibt. Wir erhielten auch gleich ein Gläschen Sekt, mit dem wir den gemütlichen Abend eröffneten.

Passend zum Sekt wurden verschiedene Brotsorten und Safran-Pistazien-Butter, Olivenöl mit Balsamico und eine Gorgonzolacreme gebracht. Der Safran kam leider nicht wirklich zur Geltung, dafür war die Gorgonzolacreme sehr würzig.

Als nächstes wurden uns geräucherte Flusskrebse mit Bacon an einer Variation aus Sellerie und Apfel als Amuse gueule gebracht. Mir persönlich hat dieser kleine Leckerbissen sehr gemundet und das obwohl ich eigentlich kein großer Fan von Sellerie bin.

Dann gab es eine wirklich sehr schmackhafte Kartoffelcremesuppe mit Brunnenkresse und dazu gebackenes Kalbsbries. Meinem Mitesser habe ich dann erst nach dem Essen verraten, was Kalbsbries ist *gg*.

Beim Hauptgang konnte man sich zwischen Fisch und Fleisch wählen. Mein Mitesser hatte sich für das Goldforellenfilet mit Maiskölbchen, Pfifferlingen und Gougéres entschieden. Ihm hat es gut geschmeckt. Besonders interessant fand ich die Gougéres. Diese kleinen Käsewindbeutel schmeckten recht würzig und bei mir kommen sie auf die Nachkochliste.

Ich hatte mir die Nantaiser Ente mit Lavendelkruste, Aprikosen und einer Spitzkohlroulade ausgesucht und ich muss sagen, die Ente war genial. Das Fleisch sehr zart und die Soße ein Traum. Selbst der Spitzkohl war ein Genuss.

Nach einem kleinen Päuschen wurde uns das Dessert serviert. Optisch schon ein absoluter Hingucker war das Heidelbeereis einfach himmlisch. Dem Schokoladenkuchen hat dann allerdings der Pfiff gefehlt obwohl ich da auf recht hohen Niveau ningele. Das Heidelbeermacaron zerging dann im Mund.

Mit der Getränkerechnung wurden uns noch vier Pralinen serviert (die habe ich leider vergessen zu fotografieren). Zwei waren mit Nougat, eine konnten wir nicht identifizieren und die letzte war ein Mangotrüffel, die war echt lecker. Bevor wir wieder nach hause gefahren sind, schauten wir uns noch Jena bei Nacht an. Denn am Ende war es gegen 10 und wir hatten einen wirklich gemütlichen und kulinarisch hochwertigen Abend.

Vielen Dank für das tolle Erlebnis.




Eure Danii von Lecker Bentos und mehr