Sonntag, 30. November 2014

Christstollen nach einem Familienrezept


Früher habe ich jedes Jahr 12 Stollen nach einem Rezept meiner Schwiegermutter gebacken. Aber dann begannen auf einmal alle, auf ihre Figur zu achten und aßen nur noch ein, zwei Scheiben. Da lohnte sich der Kraftaufwand nicht mehr soviel Teig zu verarbeiten. Ab und zu backe ich aber noch Stollen, dann aber nur noch ein oder zwei Stück auf einmal.

Zutaten für 2 Stollen:
100 g Zitronat
100 g Orangeat
400 g Rosinen
geriebene Schaler einer Zitrone
200 ml Rum
1 kg Mehl
200 g Zucker
2 Würfel frische Hefe
200 ml lauwarme Milch
360 g Margarine
70 g Butterschmalz
70 g Schweineschmalz
2 Esslöffel Vanillezucker
1/2 Fläschchen Bittermandelaroma
2 Eier (Größe L)
125 g flüssige Butter
2 gehäufte Esslöffel Puderzucker
2 Esslöffel Zucker

Zubereitung:
Zitronat, Orangeat, Rosinen und Zitronenschale mit dem Rum über Nacht einweichen.

Die Hefe mit 2 Teelöffel Zucker flüssig rühren, dann Milch und 200 g Mehl zu einem glatten Teig verrühren. Zugedeckt ca. 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.

Das restliche Mehl mit Butterschmalz, Margarine und Schweineschmalz, Zucker, Vanillezucker, Bittermandelaroma und den Eiern zu einem Teig verarbeiten. Dann die Rosinen-Mischung dazu geben und alles noch einmal gründlich durcharbeiten. Zugedeckt mindestens 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.

Den Teig halbieren (ca. 1500 g) und jeweils mit etwas Mehl verkneten, damit er nicht mehr klebt. Dann jeweils eine 2 cm dicke Platte formen.

Die Teiplatte von einer Seite her aufrollen und zugedeckt erneut eine halbe Stunde gehen lassen.

Dann die Stollen einzelnen im vorgeheizten Backofen bei 150°C Umluft 45 Minuten backen, dann mit einem Holzstab prüfen, ob der Stollen durch gebacken ist. Wenn nicht dann nach 10 Minuten ein zweites Mal prüfen.

Die flüssige Butter auf dem noch heißen Stollen verteilen und erst mit dem Zucker und dann mit Puderzucker bestreuen. Gut abkühlen lassen und dann mindestens 3 Wochen gut verpackt ziehen lassen.


Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Samstag, 29. November 2014

Gebratene Klöße mit Rahmchampignons


Was meint ihr, für ein Resteessen sieht das doch echt lecker aus. Weil Thüringer Klöße immer soviel Arbeit machen, darf hinterher nichts verkommen. Entweder man wärmt sie einfach wieder auf und isst sie mit Fleisch und Soße oder man kann sie auch braten. Ich hatte ja schon hier die süße Variante der gebratenen Klöße veröffentlicht und heute gibt es die pikante.

Zutaten für 2 Portionen:
4 Klöße vom Vortag
1 Zwiebel
1-2 Knoblauchzehen
400 g Champignons
1 Becher Sahne
1 Teelöffel Gemüsebrühe
Pfeffer, Salz
3 Esslöffel Butter

Zubereitung:
Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Champignons putzen, waschen und in Scheiben schneiden. In einem Esslöffel Butter erst die Zwiebel- und Knoblauchwürfel anschwitzen, dann die Pilze dazu geben und anbraten. Das Ganze mit der Sahne aufgießen und mit der Gemüsebrühe, Pfeffer und Salz würzen. Die Soße etwas einkochen lassen.

Die Klöße in Scheiben schneiden und in der restlichen Butter von beiden Seiten knusprig anbraten. Dann mit der Soße zusammen anrichten und mit etwas Grünem (ich hatte etwas Frühlingszwiebelgrün) dekorieren.




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Freitag, 28. November 2014

Nürnberger Würstchen mit Kartoffel-Pastinaken-Stampf


Gestern hatte ich ja Nürnberger im Bento und heute gibt es das Rezept für das Abendessen, bei dem die Würstchen fürs Bento übrig geblieben sind. Natürlich hatten wir süßen Senf dazu.

Zutaten:
Nürnberger Würstchen soviele man will
2 Pastinaken
6 mittelgroße Kartoffeln
6 Esslöffel Butter
1/4 l Milch
Salz, Muskatnuss
Öl

Zubereitung:
Zuerst die Kartoffeln und Pastinaken schälen und in Stücke schneiden und in Salzwasser garen. Die Milch erhitzen. Das Wasser abgießen und das Gemüse zerstampfen und mit der heißen Milch verrühren, 2 Esslöffel Butter zugeben und mit Salz und Muskatnuss würzen.

Die restliche Butter zu Nussbutter verarbeiten. Dafür die Butter in einem extra Topf langsam erhitzen, bis sie eine goldene Farbe bekommt.

Etwas Öl erhitzen und die Würstchen darin von allen Seiten anbraten. Zusammen mit dem Püree anrichten und die Nussbutter darüber verteilen.

Dazu passt ein frischer Salat zum Beispiel mit Feldsalat.


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Donnerstag, 27. November 2014

Bento Nr. 370 Nürnberger Würstchen mit Kartoffelsalat


Wir ihr merkt, gibt es bei mir wieder öfters Bentos (die sich lohnen, fotografiert zu werden). Dieses hier war eine echte Premiere, es gab bei mir das erste Mal Nürnberger Würstchen. Bisher bin ich an den kleinen Dingern eigentlich immer vorbei gegangen aber diesmal wollte ich etwas für ein schnelles Abendessen und etwas Kleines für ein Bento. Ich glaube, die wird es bei mir jetzt wohl öfters geben.

Natürlich habe ich die zwei Schalen nicht allein gegessen. Das zweite Bento hatte ich für einen Kollegen zubereitet, dem es auch sehr gut geschmeckt hat.

Hier kann man sehr schön sehen, was es gegeben hat. Leckeren Kartoffelsalat mit Nürnberger Würstchen und etwas Blattsalat. Als Beilage gab es Möhrenscheibchen, Gurkensticks und Mini-Tomaten. Dazu hatte ich frische Mango und ein paar Weintrauben als Nachtisch eingepackt.


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Mittwoch, 26. November 2014

Kürbis-Zimt-Risotto mit frischen Cranberries und Ofentomate


Durch Zufall habe ich dieses interessante Blogevent entdeckt und weil ich gerade ein passendes Gericht zubereitet habe, wollte ich daran teilnehmen. Die Idee hierfür habe ich neulich beim Essen gehen bekommen, das stand dieses Essen als Tagesempfehlung an der Wand, da ich aber Appetit auf Fleisch hatte, habe ich es mir einfach gemerkt und jetzt einfach nach Freidenkste nachgekocht. Im ersten Moment war ich mir mit dem Zimt nicht sicher und habe mich da langsam geschmacklich herangetastet. Deshalb habe ich auch keine Menge angegeben, da muss jeder schauen wie es ihm schmeckt.

Zutaten:
4 mittelgroße Tomaten
1/2 Hokkaido-Kürbis (ca. 500 g)
2 Schalotten
300 g Risottoreis
1/8 l Weißwein
ca. 700 ml Gemüsebrühe
Zimt
1 Esslöffel Butter
50 g Parmesan
4-5 Zweige Zitronenthymian
2 Esslöffel Zucker
1 Orange
100 g frische Cranberries
50 g Cashewnüsse

Zubereitung:
Die Tomaten waschen und oben einritzen, etwas Öl darauf träufeln und im Backofen bei 180°C ca. 20 Minuten backen.

Den Kürbis waschen, entkernen und mit einer Gemüsereibe grob raspeln. Die Zwiebel schälen, würfeln und in etwas Öl anschwitzen. Wenn die Zwiebeln glasig sind den Reis und die Kürbisraspeln dazu geben und ebenfalls anschwitzen. Mit dem Weißwein ablöschen, kurz aufkochen und unter Rühren die Gemüsebrühe in kleinen Schlucken zugeben, bis der Reis die richtige Konsistenz hat. Mit Zimt, Pfeffer und Salz würzen. Zum Schluss die Butter und die Hälfte des geriebenen Parmesan unterheben.

Den Zucker in einer beschichteten Pfanne schmelzen lassen und mit dem ausgepressten Saft der Orange ablöschen. Etwas einkochen lassen und dann die Cranberries dazu geben und langsam im Karamell köcheln lassen.

Die Cashewnüsse in einer Pfanne ohne Fett leicht anrösten und grob hacken.

Das Risotto auf Teller verteilen. Die Cranberries und die Cashewnüsse darüber streuen, dann jeweils eine Tomate obenauf setzen und mit dem restlichen Parmesan und den Thymianblättchen bestreuen.


blogparade_cranberries_quer


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Dienstag, 25. November 2014

Bento Nr. 369 Puten-Vollkornsandwiches


Eigentlich hatte ich gar nicht geplant, ein Bento zurecht zumachen aber am Abend musste ich dann meinen Tagesaublauf komplett ändern und irgendwas muss man ja essen. Also wieder mal ganz schnell alles was in der Küche rumstand in die Box gepackt. Wie man sieht, war es soviel nicht aber trotzdem echt lecker. Diese Vollkorndinger habe ich als Notfallreserve eigentlich fast immer da. Ich finde die schon recht praktisch und schnell aufgebacken sind sie auch noch. Frischkäse drauf, Putenaufschnitt und ein paar Scheiben saure Gurke. Auf meinem Balkon kämpft die Kapuzinerkresse ums Überleben aber ein paar Blätter konnte ich noch gebrauchen. Tomaten und Himbeeren dazu und dann noch ein Vanillejoghurt-Drink und schon war meine Unterwegsmahlzeit fertig.


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Montag, 24. November 2014

Tiefkühl-Lotto

Ich glaube das kennt jeder, man hat ein leckeres Essen zubereitet und wenn alle satt sind, bleibt ein Rest übrig. Meistens ist es nur ein Teil des Gerichts, manchmal ist es was fleischiges, manchmal aber auch die Gemüsebeilage. Was macht man mit diesem Restchen. Als Kind hat meine Oma dann immer so lange geningelt, bis es jemand aufgegessen hat, obwohl man ja eigentlich schon satt war. Da ich das nicht mag, kommt der Rest ins Bento (wenn ich eines mache) oder ich friere ihn ein, da hat man ja später etwas davon.

Nur in letzter Zeit war ich etwas säumig mit der Beschriftung meiner Tiefkühlleichen. Klar das esse ich nächste Woche, da weiß ich eh noch, was es ist und ähnliche Ausreden hatte ich dafür. Nun habe ich das Problem, dass ich bei vielen Sachen eben nicht mehr weiß, was es eigentlich ist. Deshalb habe ich letzte Woche Tiefkühl-Lotto gespielt. Da ich immer nur Essen für mich gebraucht habe, konnte ich mich mal einfach über die Reste hermachen. Also habe ich morgens immer in die Tiefkühltruhe gegriffen und etwas heraus genommen. Nach der Arbeit habe ich mich dann überraschen lassen. Noch eine Beilage dazu und fertig. Schaut mal, was es letztens so gab.

Montag hatte ich eine Portion Gulasch gezogen. Dazu habe ich mir einen frischen Tomatensalat bereitet und ein paar Nudeln gekocht. Einfach lecker .... 

Dienstag gab es dann gefüllte Chicorée mit Tomatensugo. Da hatte ich mir noch etwas Kartoffelpüree als Beilage zubereitet.                                

Am Mittwoch hatte ich eine Box mit Spinat erwischt. Da ich Spinat sowohl asiatisch gewürzt als auch normal eingefroren hatte, musste ich den erstmal auftauen, um festzustellen, welche Variante ich da hätte. Es war Spinat mit Blubb und Schinkenspeck, deshalb gab es Rührei und Salzkartoffeln dazu.

Donnerstags hatte ich dann eine Pilzpfanne erwischt. Im September hatten wir hier eine Pilzschwemme und da habe ich einen 5 Liter Eimer mit selbst gesuchten Waldpilzen geschenkt bekommen und dann zu einer wirklich schmackhaften Pilzpfanne verarbeitet. Die Reste davon hatte ich auch eingefroren. Jetzt habe ich mir einfach ein Butterbrot dazu gemacht.

Auch für den Freitag hatte ich etwas leckeres erwischt. Das Gemüse war noch vom Sommer übrig und eigentlich wollte ich Reis dazu machen aber dann haben doch Kartoffeln gewonnen. Als Püree hat es besonders gut gepasst.

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Sonntag, 23. November 2014

Herbstlicher Herrenkuchen


Diesen sehr schokoladigen Kuchen habe ich wieder mal nach einen Blick in meinen Vorratsschrank gebacken. Was passt besser in diese Zeit wie Schoki, Walnüsse und Cranberries. Wie üblich habe ich dann die Reste mit auf Arbeit genommen und mein Kollege, der sie auffuttern durfte, hat dann den Namen empfohlen. Ich hätte ihn ja (zugegeben ein bisschen langweilig) mit Schokoladen-Cranberry-Wallnuss-Kuchen betituliert. Aber der Name ist ja nicht so wichtig, Hauptsache der Kuchen schmeckt und das tut er. Das Rezept ist für eine normale Springform gedacht. Ich habe allerdings nur die Hälfte gebacken und dafür eine kleine 18cm-Form verwendet.

Zutaten:
100 g Walnüsse
100 g getrocknete Cranberries
220 g Mehl Typ 550
2 Teelöffel Backpulver
1 Prise Salz
1/4 Teelöffel Natron
3 Esslöffel ungesüßte Kakaopulver
200 g Butter
240 g Zucker
1 Esslöffel Vanillezucker
2 Eier
200 ml Milch
200 ml Cola
Puderzucker zum Bestreuen

Zubereitung:
Die Walnüsse zerkleinern. Entweder grob mit dem Messer hacken oder in einen Tiefkühlbeutel geben und mit einem Nudelholz grob zerkleinert. Dann zusammen mit den Cranberries, Mehl, Kakao, Backpulver, Natron und Salz vermischen. Dann die Butter mit dem Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen, die Eier einzeln hineinschlagen und jeweils unter rühren. Jetzt die Milch, Cola und die Mehlmischung dazugeben und zügig verrühren. Eine Springform mit Backpapier auslegen und den Rand einfetten, dann den Teig hinein füllen und im vorgeheizten Backofen bei 180°C ca. 45 Minuten backen. Nach einer Stäbchenprobe den Kuchen auskühlen lassen und mit reichlich Puderzucker bestreuen.






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Samstag, 22. November 2014

Geschmorte Beinscheiben vom Rind mit Graupenrisotto


Gerade wenn es draußen grau, neblig und klamm wird, liebe ich Schmorgerichte. Langsam Gegartes, das seinen Duft in der Küche verteilt, wenn es über Stunden im Ofen vor sich hinschmurgelt. Eigentlich wollte ich mit den zwei leckeren Beinscheiben, die mir beim Einkauf fast alleine ins Körbchen gehüpft sind, Osso Buco zubereiten aber ich hatte die Tomaten vergessen und da habe ich einfach etwas anderes leckeres gezaubert.

Zutaten:
1,5 kg Rinderbeinscheibe
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 Packung Suppengrün
3 Esslöffel Tomatenmark
1-2 Zweige Thymian
1 Lorbeerblatt
2 Esslöffel Öl
1 Esslöffel Butter
1/2 l Rotwein
1/2 l Fleischbrühe
250 g Graupen
1/8 l Weißwein
700 ml Geflügelbrühe
50 g Parmesan
1/2 Bund Petersilie
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Eine Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. Den Thymian waschen und trocken schütteln. Das Suppengrün waschen, putzen und in gleichmäßige Stücke schneiden. Die Silberhaut entfernen oder mehrmals einschneiden. Das Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen.

Einen Esslöffel Öl und Butter erhitzen, das Fleisch darin von beiden Seiten anbraten, herausnehmen und warm stellen. Zwiebel, Knoblauch und Gemüsewürfel im Bratfett kurz andünsten. Das Tomatenmark zugeben und ebenfalls kurz anschmoren, dann mit Wein ablöschen. Mit Pfeffer und Salz würzen. Das Fleisch, Lorbeerblatt und Thymian zugeben.

Alles im vorgeheizten Backofen bei ca. 120°C ca. 1,5 - 2 Stunden garen, dabei die Fleischbrühe langsam zugießen und das Fleisch gelegentlich wenden. Das Fleisch ist gar, wenn es sich leicht von den Knochen lösen lässt.

Das Fleisch herausnehmen, vom Knochen lösen und klein schneiden. Thymian und Lorbeerblatt aus der Soße nehmen und das Gemüse grob zerdrücken. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Für das Risotto die zweite Zwiebel schälen und fein würfeln und im restlichen Öl anschwitzen, die Graupen dazu geben und weiter anschwitzen, dann mit dem Weißwein ablöschen. Kurz aufkochen und dann zwei Drittel der Brühe zugießen und die Graupen unter gelegentlichem Rühren garen. Wenn die Graupen die Brühe aufgenommen haben den Rest langsam dazu gießen. Zum Schluss den Parmesan hineinreiben und die gehackte Petersilie unterheben.

Alles zusammen anrichten, dazu passt ein frischer Salat.

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Freitag, 21. November 2014

Bento Nr. 368 Dönerbox


Man merkt, dass ich auf Arbeit nicht mehr in die Kantine gehe. Es gibt bei mir wieder häufig eine Gelegenheit für ein Bento. Diesmal war es wieder das typische Restebento. Gestern Abend hatte ich mir einen Dönerteller mit nach hause genommen aber der war so riesig, dass reichlich übrig geblieben ist. Die Reste waren dann schnell eingepackt. Erst den Salat eingefüllt, ein paar Scheiben Gurke als Trenner, dann lecker Dönerfleisch und damit das Fladenbrot nicht durchweicht, kam noch ein Mini-Lego mit Weintrauben und getrockneten Sauerkirschen dazwischen. Natürlich durfte eine Cocktail-Tomate nicht fehlen.


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Donnerstag, 20. November 2014

Kürbischips


Zur Zeit gibt es ja überall reichlich Kürbisse zu kaufen. Da ich sehr gerne Kürbis esse, versuche ich auch regelmäßig Neues. Suppe, Risotto, gebraten, als Püree und auch gebacken gab es Kürbis schon bei uns. Jetzt hatte ich noch einen halben Hokkaido vom Wochenende übrig. Da kam mir Idee, doch einfach Chips davon zu machen. Ja ich weiß Chips sind wirklich gesund aber doch schon ganz schön lecker und ab und zu sollte man seinen Gelüsten nachgeben. ;)

Zutaten:
Kürbis soviel man will
Öl zum Frittieren
Meersalz, Chilipulver

Zubereitung:
Je nach Kürbissorten diesen schälen oder gleich verarbeiten. Die Kerne entfernen. Dann die Kürbis in sehr dünne Streifen schneiden und diese auf Küchenpapier ca. eine halbe Stunde trocknen lassen. Das Öl erhitzen und die Kürbis-Streifen portionsweise frittieren. Dabei aufpassen, dass die Kürbisstücke nicht verbrennen. Die Chips sind fast fertig, wenn keine Dampfschwaden mehr aus dem Topf aufsteigen. Die frittierten Chips auf Küchenpapier etwas entfetten und dann mit Chili und Meersalz würzen.


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Brokkoli-Cremesuppe mit pochiertem Ei


Als ich gestern nach hause gekommen bin, habe ich gefroren wie ein Schneider und da wollte ich mir erstmal etwas Wärmendes kochen. Da ich noch Brokkoli da hatte, war die Wahl schnell erledigt, es gibt ein Brokkolisüppchen. Alleine wäre das allerdings etwas langweilig geworden, deshalb habe ich noch schnell ein Ei verloren und etwas Schinken gebraten.

Zutaten:
1 Zwiebel
1 Brokkoli
3 weichkochende Kartoffeln
1 l Gemüsebrühe
3 Esslöffel Frischkäse (ich hatte Kräuterfrischkäse)
4 Scheiben Bacon
4 Eier
Essig
Muskatnuss
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Zwiebel schälen, würfeln und in etwas Öl anschwitzen. Den Brokkoli und die Kartoffeln waschen, in Röschen teilen bzw. schälen und würfeln, dann zu den Zwiebeln geben und mit der Gemüsebrühe aufgießen. Mit Pfeffer, Salz und etwas Muskatnuss würzen, dann das Gemüse weich kochen und pürieren. Den Frischkäse unterrühren und nochmals pürieren.

Den Schinken in dünne Streifen schneiden und in einer Pfanne ohne Fett knusprig braten.

Wenn die Suppe fertig ist, die Eier pochieren. Dazu Wasser mit etwas Essig zum Kochen bringen und die Eier einzeln in eine Tasse aufschlagen und vorsichtig ins Wasser gleiten lassen. Dabei darauf achten, dass die Eier nicht miteinander verkleben. Nach 6 bis 8 Minuten Eier vorsichtig mit einer Schaumkelle aus dem Wasser heben und zum Abtropfen auf ein Stück Küchenpapier geben.





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Mittwoch, 19. November 2014

Bento Nr. 367 Nudelsalat mal anders


Token vom Bento-Lunch-Blog begeht gerade ihren 5. Bloggeburtstag und veranstaltet dazu ein Gewinnspiel mit wirklich schönen Preisen. Da sie damit auch andere ermutigen möchte, sich vielleicht mal ein Bento mitzunehmen, habe ich extra ein einfach nach zukochendes Bento zubereitet. Denn das kann eigentlich jeder nachmachen.

Ich habe wiedermal asiatische und normale "deutsche" Zutaten vermischt und auch meinen Salat habe ich asiatisch angehaucht. Wem das nicht zusagt, der kann ja das Dressing durch eines seiner Wahl ersetzen. Mir hat meines geschmeckt.

Allerdings habe ich das Bento dann nicht selbst gegessen. Eigentlich hatte ich es mir für Arbeit zubereitet, weil unsere Küche ja in jedes Essen mittlerweile Paprika macht. Und weil ich den einfach nicht vertrage, nehme ich mir jetzt wieder öfters welche mit. Allerdings kam bei mir etwas dazwischen, wie es gelegentlich so ist, musste ich meine Prioritäten ändern. Als ich dann gemeint habe, dass es ja schade wäre, das Bento vergammeln zu lassen, hat sich eine Beschäftigte von mir "geopfert" und alles ratzfatz aufgefuttert. Sie wollte dann gleich wissen, wo ich meine Panda-Box her hätte ;)

So jetzt zum Inhalt:
In die untere Schale habe ich einen wirklich leckeren Nudelsalat gefüllt. Das Dressing habe ich hier bei Mari stibitzt. Der Rest war schnell zubereitet. Den Brokkoli habe ich in Salzwasser bissfest gegart, dann in Eiswasser abgeschreckt. Die Shimeji-Pilze habe ich geputzt und kurz in etwas Öl angeschwitzt. Das alles mit gekochten Nudeln vermischt und noch drei Scheiben Schinken gefaltet und hineingesteckt.

Die obere Schale war für die Beilagen. Ich hatte noch ein paar vergessene Gruselkekse eingepackt, Dazu kamen Weintrauben, getrocknete Sauerkirschen, Tomaten, Mandarine, Edamame-Spieße und Möhrenblüten.


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Dienstag, 18. November 2014

Bento Nr. 366 Burger to go


Gerade räume ich ja meine Tiefkühltruhe etwas aus und da sind mir die letzten zwei Burgerbrötchen in die Hände gefallen. Damit es eine leckere Unterwegsverpflegung wird, habe ich zwei sehr flache Hacksteaks gebraten. Salatblätter, etwas Ketchup und ein paar Gurkenscheiben und schon waren die leckeren Burger fertig. Da nicht mehr sehr viel Obst und Gemüse da war, habe ich nur ein paar Mini-Tomaten eingepackt. Aber trotzdem war es echt lecker.


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Montag, 17. November 2014

Wachteleier im Hackfleischmantel


Für mein Bento für den Bentowettbewerb hatte ich diese kleinen Hackfleischbällchen zubereitet aber die schmecken auch sehr gut zu Kartoffelpüree oder gedämpften Reis. Wer keine Wachteleier hat, kann das Ganze auch mit normalen Eiern zubereiten, dann werden es aber Bälle ;)

Zutaten:
12 Wachteleier
400 g  Geflügelhackfleisch
1 Ei
1 Stück Ingwer
1 Esslöffel Sojasoße
1 Teelöffel Senf
1 Esslöffel Mehl
Semmelbrösel
Pfeffer, Salz
Öl zum Frittieren

Zubereitung:
Die Wachteleier in kaltem Wasser aufsetzten, zum Kochen bringen und 3-4 Minuten köcheln lassen, dabei gelegentlich umrühren, damit das Eigelb sich zentriert. Die Eier in kaltem Wasser abschrecken und schälen.

Hackfleisch mit Ei, Senf und dem geriebenen Ingwer vermischen. Mit Pfeffer und Salz würzen. Soviel Semmelbrösel einarbeiten, bis die Masse nicht mehr klebt.

Die Hackfleischmasse in 12 Portionen teilen. Die geschälten Wachteleier im Mehl wälzen und mit einer Hackfleischportion umhüllen. Öl erhitzen und die Eier portionsweise frittieren, bis sie goldbraun sind. Auf Küchenpapier etwas entfetten.

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Sonntag, 16. November 2014

Blogparade Wintergemüse - Chicorée


Als ich das aktuelle Thema der Blogparade gelesen habe, dachte ich mir, das kann ja schwierig werden. Denn eigentlich habe ich schon immer Gemüsiges gerne gegessen auch die typischen Wintergemüse machten da keine Ausnahme. Es gab bei mir auch als Kind eigentlich kein Gemüse, dass ich nicht gemocht habe. Das lag vielleicht daran, dass meine Eltern einen großen Garten hatten und meine Mutter dort immer sehr viel Gemüse angebaut hat und das gab es dann auch bei uns zum Essen. Fleisch gab es ja eher am Sonntag und in der Woche viel Gemüse bzw. so Gerichte wie Eier und Senfsoße.

Gerade Kohlgerichte, Schwarzwurzeln, Porree und auch Steckrüben gab es bei uns häufiger. Allerdings hat meine Mutter eher gut bürgerlich langweilig gekocht. Mittlerweile bereite ich die meisten Gemüse leichter und ohne Mehlbindung zu. Ich experimentiere auch immer gerne mit anderen Geschmäckern, wie zum Beispiel Vanille an Schwarzwurzeln, das hebt den Geschmack und macht das Gemüse echt interessant. Oder Grünkohl als Salat oder Suppe und nicht total zerkocht und gemust als Beilage.

Aber dann fiel mir ein Gemüse ein, um dass ich früher immer einen großen Bogen gemacht habe - den Chicorée. Wie habe ich den Salat mit dem bitteren Zeug gehasst, den meine Mutter immer so gerne zubereitet hat. Allerdings absolut einfallslos mit Pfeffer, Salz, Zucker, Essig und Öl (Bild oben, darunter meine Variante mit Äpfeln, Champignos und einem Orangendressing). Wenn sie gut drauf war, gab es noch ein paar Apfelstücke mit hinein. Da meine Mutter sehr sparsam war, hat sie immer die kompletten Chicorées verarbeitet und damit auch die bitteren Enden. Mir gruselt es gerade wieder. Deshalb habe ich auch als Erwachsene Chicorée eigentlich immer vermieden.

Ich glaube, das waren Fernsehköche, die meine Meinung geändert haben. Ich kann mich zwar nicht mehr erinnern, welche Sendung es genau war aber bei irgendeiner Kochsendung hat der Koch erklärt, das Chicorée nicht mehr so bitter ist, wenn man die unteren Enden sehr großzügig wegschneidet und auch den inneren festen Kern gleich mitentfernt. Das musste ich natürlich ausprobieren und ich muss sagen, seitdem esse ich dieses leckere Gemüse sehr gerne. Vorallem weil er auch so gesund ist. Chicorée ist reich an Vitamin C und das kann ja in der Winterzeit nicht wirklich schaden. Allerdings sind es gerade die Bitterstoffe, die die größte gesundheitlich Wirkung haben, unter anderem unterstützen sie die Verdauung und erhöhen die Darmgesundheit.

Mir schmeckt Chicorée sowohl als Salat als auch warm. Als Salat kombiniere ich ihn gerne mit Obst oder verwende Säfte im Dressing. Ein leckeres Beispiel ist dieser wirklich sehr schmackhafte Salat mit Weintrauben und Joghurtdressing.


Aber was ich lange nicht wusste, Chicorée schmeckt auch warm sehr gut. Während bei uns eher Salatvariationen bekannt sind, essen unsere Nachbarn Chicorée gebraten, gegrillt, gefüllt, in Suppen oder mit Nudeln. Komischerweise stören mich bei warmen Gerichten die Bitterstoffe nicht mehr. Obwohl gerade in letzter Zeit esse ich durchaus auch gerne mal etwas Bitteres. Deshalb pflanze ich mir auch jedes Jahr Wildrukola auf meinen Balkon, da mir der normale einfach zu laff ist.

 
Gefüllte Chicorée auf Tomatensugo
Zutaten:
400 g Kalbshackfleisch
4 Chicoréestauden
8 Scheiben Bacon
1 Zwiebel
1 Esslöffel Olivenöl
1 Dose stückige Tomaten (800 g)
Pfeffer, Salz, Zucker
Parmesan

Zubereitung:
Das Hackfleisch mit Pfeffer und Salz würzen. Die Chicorées längst halbieren und den bitteren Strunk entfernen. Die inneren Blätter ebenfalls entfernen und fein hacken. Die Chicorée mit Hackfleisch füllen und die Enden jeweils mit einer Bacon-Scheibe umwickeln.

Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Das Olivenöl erhitzen und die Zwiebel glasig dünsten, dann den gehackten Chicorée dazu geben und kurz anbraten. Alles mit den Tomaten ablöschen.

Die Chicorée-Hälften auf die Tomaten setzen und im vorgeheizten Backofen bei 200°C ca. 40 Minuten garen. Zum Schluss Parmesan darüber hobeln.
KüchenAtlas-Blogparade: Wintergemüse
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Samstag, 15. November 2014

Bento Daisuki - 2. Bentowettbewerb


Bei Bento Daisuki endete gestern der 2. Bento-Wettbewerb. Daran nahmen 15 sehr schöne und teilweise sehr verschiedene Bentos teil. Bei dieser Auswahl fand ich es sehr schwierig, mich für nur ein Bento zu entscheiden, es waren einfach zuvielen dabei, die mir gefallen haben.

Gewonnen hat Satsuki mit einem niedlichen Katzen-Bento. Den zweiten Platz erhielt Token mit einem leckeren Bento mit Furikake-Onigiris. Der dritte Preis wurde unter allen Teilnehmern verlost und gewonnen hat Kyrel mit ihrem Bento Sternenstunde gewonnen.

So jetzt zu meinem Beitrag zum Wettbewerb. Ich hatte dieses Jahr einfach keine Zeit und wenn ich doch etwas Zeit hatte, dann hatte ich keine Idee, was ich denn einreichen sollte. Und dann kam der 31.10., der letzte Einreichungstag und bei uns ein Feiertag und auf einmal war sie da die Idee. Jetzt musste ich nur schauen, was mein Kühlschrank noch so her gab. Natürlich wollte ich ein ausgewogenes Bento zubereiten, bei dem das Washoku-Prinzip berücksichtigt wurde.

In der oberen Schale hatte ich einen leckeren Nudelsalat. Für diesen habe ich Nudeln mit Safran gekocht und mit einer Honig-Vinaigrette mariniert. Unter dem Gesicht aus Käse, Nori und  Kochschinken habe ich noch ein paar Zwiebelringe versteckt, damit der Salat etwas mehr Würze erhält. Als Deko kam noch ein Schinkenschleifchen und ein paar Radieschenblümchen auf die Nudeln. Darüber hatte ich gedämpften Brokkoli, Mozzarella-Bällchen und etwas in Kräuterbutter sautierter Hokkaido-Kürbis gepackt.

In die andere Schale kamen noch ein paar Beilagen und Hackfleischbällchen mit Wachtelei-Füllung (Rezept gibt es am Montag). Als Beilagen gab es einen süß-sauren Linsensalat, einige Mini-Tomaten, eine Scheibe gegrillten Mais. Um die Lücken zu füllen hatte ich etwas Brokkoli und Blattsalat verwendet. Als Deko hatte ich kleine Blumen aus Radieschen und Möhren ausgestochen und eine Tomateblüte geschnitzt. Leider geht das Gemüse-Frischkäse-Röllchen (neben dem Linsensalat) so ziemlich unter.




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Freitag, 14. November 2014

Mal wieder leckeres aus dem Wok


Durch Zufall bin ich heute an unserem Asiaten vorbei gekommen und da lag noch eine Packung mit Mini Pak Choi

Zutaten:
200 g Schweinefleisch
1 Teelöffel Mehl
4 Mini Pak Choi
2 Möhren
100 g grüne Bohnen
1 Kohlrabi
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Sojasoße
Austernsoße
Pfeffer, Salz
Chili
Öl

Zubereitung:
Das Schweinefleisch in sehr dünne Scheiben schneiden und mit 2 Esslöffel Sojasoße, Pfeffer und etwas Chili marinieren. Das Mehl darüber stäuben.

Den Pak Choi waschen und längst vierteln. Die Möhren schälen und in Scheiben schneiden. Die Bohnen putzen und in Stücke schneiden. Das Kohlrabi schälen und alles in mundgerechte Stücke schneiden. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein würfeln.

Etwas Öl im Wok erhitzen und darin das Schweinefleisch unter Rühren braten, heraus nehmen und warm stellen. Jetzt das Gemüse anbraten, zuerst Möhre, Kohlrabi, Knoblauch und die Zwiebel, dann die grünen Bohnen und wenn das Gemüse bissfest ist, das Fleisch dazu geben und mit Salz, Pfeffer, Soja- und Austernsoße abschmecken.




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Donnerstag, 13. November 2014

Bento Nr. 365 Butter Roll Pans mit Vitaminen


Irgendwie sieht das Bento heute etwas farblos aus. Vielleicht hätte ich noch etwas mehr Salat einpacken sollen. Aber auch wenn es etwas farblos war, hat es doch echt gut geschmeckt. Am Wochenende hatte ich die Roll Pans gebacken und die zwei kleinen Teilchen waren übrig und da ich ungern etwas verkommen lassen, kamen sie in die Tiefkühlung und ich habe sie gestern wieder aufgetaut. Kurz aufgebacken schmecken sie fast wie frisch gebacken.

Die Roll Pans habe ich mit Frischkäse bestrichen, dann mit Salat und Geflügelaufschnitt belegt. Dazu gab es eine Mandarine, Weintrauben und Tomaten. Das mickrige Radieschen lag auch noch ganz alleine im Gemüsefach und da habe ich es erlöst. ;)

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Mittwoch, 12. November 2014

Frische Udonnudeln mit Räuchertofu und Pilzen


Heute gibt es mal wieder etwas asiatisches. Nichts Exklusives sondern einfach Zutaten verwendet, die gerade da waren. Das ist das schöne an Wok-Gerichten, man schmeißt einfach alles in den Wok, rührt ein paar Mal und würzt, fertig ist ein schmackhaftes, schnelles Essen.

Zutaten für zwei Portionen:
2 Packungen frische Udon-Nudeln
175 g geräucherter Tofu
 3-4 Weißkrautblätter
150 g Shimeji-Pilze
100 g Shiitake-Pilze
 1 Schalotte
 Sojasoße
1 Esslöffel Mirin
2 Esslöffel Tonkatsu-Soße
etwas frischer Koriander
1/2 Bund Schnittlauch
etwas geriebener Ingwer
Pfeffer
Öl

Zubereitung:
 Das Weißkraut in schmale Streifen zerschneiden.  Die Wurzeln der Shimeji entfernen und die Pilze zerteilen. Die Shiitake putzen und ebenfalls in Streifen schneiden. Die Schalotte schälen und in Würfel schneiden. Den Tofu würfeln und mit der Tonkatsu-Soße marinieren.

 Etwas Öl im Wok erhitzen und darin den Tofu mit dem Weißkraut und den Schalottenwürfeln anbraten. Dann die Shiitake dazu, einige Zeit rührend braten, zum Schluss die Shimeji dazu geben und anbraten. Mit Sojasoße, Mirin, Pfeffer und Ingwer würzen

 Die Nudeln in kochendem Wasser 2-3 Minuten garen, abgießen und auf zwei Schüsseln verteilen. Die Tofu-Mischung darüber anrichten. Mit gehacktem Koriander und Schnittlauch bestreuen.

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Dienstag, 11. November 2014

Bento Nr. 364 Geflügel-Sandwich


Wie jeden Dienstag gibt es auch heute wieder ein leckeres Brotbento. Zur Zeit esse ich besonders gerne Geflügelaufschnitt, mit einem Klecks selbstgemachter Remoulade, ein paar Salatblättern und einigen Scheiben gekochtes Ei. Dazu gibt es auch wie immer einige Vitamine. Ich hatte eine Zwetschge, eine Pflaume, zwei Heidelbeerspieße, einige Minitomaten und etwas Tomatensalat eingepackt. Dazu hatte ich noch etwas Camembert, Gouda und ein paar Weintrauben in ein Döschen gefüllt. Für meinen süßen Hieper kamen noch zwei Kekse in die Box und fertig war eine leckere Unterwegsmahlzeit.



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Montag, 10. November 2014

Vielen Dank an Melon pan


Zum 4. Geburtstag ihres Blogs gab es bei Melon pan ein schönes Gewinnspiel und ich gehörte zu den glücklichen Gewinnern. Erstmal vielen Dank für die schönen Preise, die Melon pan für alle Gewinnspielteilnehmer besorgt hat. Mein Preis war ein Merchandisepaket, dass neben einer Ausgabe ihres Buches "Ein Engel für Katana" ein passendes T-Shirt und ganz viel niedlichen Krimskram wie Anstecker und Lesezeichen enthielt.

Ganz lieben Dank dafür und noch viel Spaß bei den nächsten Bloggerjahren.


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Sonntag, 9. November 2014

Reisnudelsalat mit Rindfleisch (Bún bò Nam Bộ)


Dieser Salat ist ein sehr leichtes Gericht, dass man sehr schnell zubereiten kann. Das dabei verwendete Rindfleisch sollte sehr mager sein. Um dieses in dünne Scheiben schneiden zu können, empfiehlt es sich, das Fleisch vorher kurz anzufrieren. Wenn es zu dick geschnitten wird, besteht die Gefahr, dass das Fleisch zäh wird. Ich verwende ja gerne Fischsoße aber nicht jedem schmeckt die schon sehr eigene Vietnamesische Würzsoße. Wer sie nicht mag, kann natürlich auch einfache Sojasoße verwenden.

Zutaten:
1 Knonlauchzehe
1 Chilischote
50 ml warmes Wasser
2-3 Teelöffel Zucker
Saft einer Zitrone
3 Esslöffel Fischsoße
250 g Rindfleisch (falsches Filet)
350 g Rice Vermicelli (sehr dünne Reisnudeln)
1 Esslöffel Essig
1 rote Zwiebel
100 g Mungbohnensprossen
1 Handvoll frischer junger Spinat
1 Romanasalat
1 Möhre
100 g ungesalzene Erdnüsse
Öl
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Zuerst das Dressing bereiten, dafür eine Knoblauchzehe schälen und fein würfeln und die Chilischote in sehr feine Ringe schneiden. Das warmen Wasser mit dem Zucker verrühren, bis dieser aufgelöst ist. Dann Zitronensaft, 1 Esslöffel Fischsauce, Chili und Knoblauch dazugegeben.

Das Rindfleisch in hauchdünne Scheibchen schneiden und mit der restlichen Fischsoße, dem Knoblauch, etwas Pfeffer und Salz ca. 1 Stunde marinieren lassen. Dann im Wok mit wenig Öl unter ständigem rühren garen, bis das Fleisch nicht mehr rosa ist, abkühlen lassen.

Wasser zum Kochen bringen, mit Salz und dem Essig würzen und die Reisnudeln darin kochen, bis sie weich sind. Unter kaltem Wasser abspülen, damit sie nicht verkleben.

Die Zwiebel schälen und in dünne Ringe schneiden. Die Mungbohnensprossen und den Spinat waschen, die Möhre schälen und fein reiben. Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden. Die Erdnüsse ohne Fett anrösten und in einem Mörser etwas zerkleinern.

Die Nudeln mit dem Dressing vermischen und in Schüsseln füllen. Die anderen Zutaten darüber anrichten.

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Samstag, 8. November 2014

Hackbällchenauflauf


Ein leckerer Auflauf passt gerade zur aktuellen Jahreszeit. Wenn man durchgefroren nach hause kommt, braucht man doch etwas warmes. Hier fand ich, das knackige Gemüse passt sehr gut zur cremigen Soße.

Zutaten:
8 mittelgroße Kartoffeln
3 Kohlrabi
2 Möhren
4 Bratwürste
2 Esslöffel Butter
2 Esslöffel Mehl
100 ml Milch
3 Frühlingszwiebel
150 g geriebenen Bergkäse
Pfeffer, Salz, Muskatnuss
Petersilie
Öl

Zubereitung:
Die Kartoffeln waschen, schälen nicht zu fein würfeln. Kohlrabi und Möhren schälen, in Scheiben bzw. in Stifte schneiden und zusammen mit den Kartoffeln in Salzwasser bißfest garen.

Die Wurstmasse zu Bällchen formen und in der Butter von allen Seiten anbraten. Die Hackbällchen aus der Pfanne nehmen und im Bratenfett das Mehl kurz anschwitzen, dabei nicht braun werden lassen. Nach und nach die Milch zugießen und dann soviel Gemüsekochwasser bis eine cremige Soße entstanden ist. Mit Pfeffer, Salz und Muskatnuss abschmecken.

Die Frühlingszwiebeln waschen und in dünne Röllchen schneiden. Etwas als Deko beiseite stellen, die anderen mit dem Gemüse, Kartoffeln und die Hackbällchen in eine gefettete Auflaufform füllen und mit der Soße übergießen. Den geriebenen Käse darüber streuen und im vorgeheizten Backofen bei 200°C ca. 25 Minuten backen.

Mit Petersilie und Frühlingszwieblgrün bestreuen.

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Freitag, 7. November 2014

Pasta mit Kürbis-Tomaten-Soße


Heute mal wieder ein Beispiel für ein leichtes, schnelles Essen, das in die Jahreszeit passt. Da ich abends meistens nur eine Kleinigkeit essen möchte, die nicht schwer im Magen liegt. Deshalb bin ich immer auf der Suche nach passenden Gerichten. Die Idee hierfür habe ich neulich beim Mittagessen bekommen. Ich war essen und da gab es Ofenkartöffelchen mit einem Kürbismus, das habe ich dann für Nudeln passend umgeändert.

Zutaten:
1 kleiner Hokkaido-Kürbis
1 Dose stückige Tomaten
2 Esslöffel
1 Zwiebel
1-2 Knoblauchzehen
2 Teelöffel Gemüsebrühe
Basilikum
Oregano
Pfeffer, Salz
Aceto Balsamico
Zucker
Olivenöl
Parmesan

Zubereitung:
Kürbis halbieren, entkernen und würfeln. Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Zwiebeln in etwas Öl anbraten, das Tomatenmark dazu geben und ebenfalls anschwitzen. Die Kürbiswürfel dazu geben und mit den Tomaten ablöschen. Etwas Wasser dazu gießen, Gemüsebrühe dazu und mit Pfeffer und Salz würzen. Die Soße einkochen lassen, bis sie schön sämig ist. Mit Balsamico und einer Prise Zucker abschmecken.

Die Nudeln nach Packungsanleitung in reichlich Salzwasser zubereiten. Zusammen mit der Soße anrichten. Etwas Parmesan darüber reiben.



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Donnerstag, 6. November 2014

Wraps im Hot Dog Style


Beim Besuch eines bekannten Möbelhauses habe wir auf Wunsch eines einzelnen die Zutaten für Hot Dogs mitnehmen wollen. Leider hatten die keine passenden Brötchen. Da wir jetzt aber unbedingt Hot Dogs essen wollten, musste ein Ersatz her. Der war schnell gefunden. Irgendwann in den letzten Tagen hatte ich auf einem anderen Blog diese Hotdog-Wraps gesehen und da haben wir statt Brötchen einfach Wraps mitgenommen. Gerade die finde ich dort sehr lecker und sie sind so schön quadratisch. Leider verkaufen sie dort die leckere Remoulade nicht, die für mich das beste an den Hot Dogs ist. Deshalb habe ich die mir selbst angerührt. Meine Version war lecker allerdings nicht so lecker, wie das Original.

Zutaten für 4 Stück:
4 Wraps
4 Hotdog-Würstchen
einige süß-saure Gurken
Röstzwiebeln
Ketchup
Senf
Dänische Remoulade

Zubereitung:
Die Gurken in Scheiben oder Streifen schneiden. Würstchen in heißem Wasser erwärmen und Wraps in einer Pfanne oder in der Mikrowelle kurz erhitzen.

Die Wraps mit Remoulade einstreichen und die Gurken darauf verteilen. Jeweils ein Würstchen obenauf legen. Dann Senf, Ketchup  und die Röstzwiebeln darüber geben.

Jetzt die Wraps aufrollen, die Enden einfalten und in der Mitte durchschneiden.

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Mittwoch, 5. November 2014

Folienkartoffel mit Lachs


Heute gibt es wieder etwas, das zum Thema schnelles zum Abendessen passt. Wenn ich in der Woche nach einem anstrengendem Tag nach hause komme, fehlt mir gelegentlich die Energie zu aufwendigen Kochereien in der Küche. Deshalb gibt es dann häufig eine einfache Kleinigkeit.

Folien- oder Ofenkartoffeln gehören da schon öfters dazu. Natürlich immer schön abgewandelt, damit es nicht langweilig wird.

Zutaten für 2 Portionen:
2 große mehligkochende Kartoffeln
100 g Räucherlachs
250 g Magerquark
1 Bund frische Kräuter (ich hatte Pimpinelle, Schnittlauch, Zitronenmelisse, Boretsch)
Pfeffer, Salz
Mineralwasser

Zubereitung:
Die Kartoffeln waschen, in eingeölte Alufolie wickeln und für ca. 60 Minuten bei 220°C backen. Mit einem Holzstäbchen kann man testen, ob die Kartoffeln bereits weich sind.

Die Kräuter waschen, trocken schütteln und fein hacken. Den Quark mit den Kräuter verrühren, mit Pfeffer und Salz würzen und etwas Mineralwasser dazu gießen, damit der Quark etwas fluffiger wird.

Die Alufolie etwas nach unten drücken, die Kartoffeln längst aufschneiden und etwas auseinander drücken und den Quark obenauf geben, mit dem Lachs zusammen anrichten.



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