Sonntag, 15. September 2019

Kalbsleber mit Tomaten-Kartoffel-Püree


Ich hatte mal wieder so richtig Appetit auf ein schönes Stück Leber. Beim Einkaufen wollte ich eigentlich Rinderleber mitnehmen aber dann hatten sie welche vom Kalb. Die war mir dann bedeutend lieber.

Besonders die Soße mit den Heidelbeeren war der Hit. Mein leberverweigender Mitesser kam leider nicht in den Genuss, denn da war ja schließlich Leber drinn. *lach*

Die Idee für dieses Gericht hatte ich mal wieder im Liebstöckel gemopst. Als ich Tomaten-Kartoffel-Püree im Speiseplan gelesen hatte, überlegte ich mir, wie man das machen könnte und fand die Idee mit den getrockneten Tomaten interessant. Im Liebstöckel hatten sie allerdings Tomatenmark verwendet, das hat das Püreee farblich recht interessant aussehen lassen.

Zutaten:
800 g Kartoffeln
150 ml Milch
50 g getrocknete Tomaten
3 Esslöffel Butter
2 Esslöffel geriebener Parmesan
2 Zwiebeln
etwas Mehl
600 g Kalbsleber
1 Knoblauchzehe
1 Esslöffel Tomatenmark
1/2 Flasche Rotwein
100 g Heidelbeeren
1 Fenchelknolle
1 kleine Stange Poree
Pfeffer, Salz
Öl zum Braten

Zubereitung:
Die Tomaten in Streifen schneiden und mit der Milch zusammen erwärmen. Die Kartoffeln schälen, waschen, grob würfeln und in Salzwasser weich kochen. Die Kartoffeln abgießen, dabei etwas Kochwasser auffangen. Die Kartoffeln zerstampfen, dann die Milch zugeben und gegebenenfalls etwas Kochwasser zugeben, bis die richtige Konsistenz erreicht ist. 1 Esslöffel Butter und den Parmesan unterrühren und mit Salz abschmecken.

Die Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden. Diese dann in etwas Mehl wenden. Das Mehl gut abklopfen und die Zwiebelringe in Öl ausbacken. Dann auf Küchenkrepp abtropfen lassen.

Die Leber in Streifen schneiden, in etwas Mehl wenden, mit Pfeffer und Salz würzen. Den Knoblauch schälen und würfeln. Die Leber in der restlichen Butter anbraten, den Knoblauch zugeben und weiterbraten, dann das Tomatenmark unterrühren und kurz anrösten. Mit dem Rotwein ablöschen, mit Pfeffer und Salz abschmecken, dann köcheln lassen, bis die Leber gar ist. Kurz vor Ende der Garzeit die gewaschenen Heidelbeeren zugeben.

Den Fenchel und Poree putzen, waschen und in feine Streifen schneiden. Das Gemüse in etwas Öl anbraten und mit Pfeffer und Salz würzen. Alles zusammen anrichten.

Mein Mitesser isst ja keine Leber, deshalb bekam er ein Kotelett.






Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

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