Dienstag, 30. April 2024

Sandwich mit Roastbeef, Broccolini, pochierten Wachteleiern und dänischer Remoulade

Bereits gestern hatte ich ein wirklich leckeres Sandwich veröffentlicht, mit dem ich an Zorras aktuellen Blogevent teilgenommen habe. Sarah von kinderkommtessen.de fragt nach besonderen Sandwichrezepten und da habe ich jetzt noch ein zweites.

Die selbstgemachte Remoulade harmonierte sehr gut mit dem Roastbeef und auch der Broccolini passt sehr gut dazu. Die pochierten Eier waren auf den Punkt, haben aber das Essen ganz schön schwierig gemacht. Auf dem Teller sah es nach kurzer Zeit aus wie in einem Kampfgebiet aber egal lecker war's trotzdem.

Blog-Event CCVII - Sandwiches (Einsendeschluss 15. Mai 2024)



Zutaten:
1 Blatt Weißkohl (ca. 60-70g)
1 kleine Zwiebel
1 kleine Gewürzgurke
1 Eigelb
½ Teelöffel Senf
1 Teelöffel Weissweinessig
100 ml Rapsöl
½ Teelöffel Currypulver
2 Esslöffel Creme Fraiche
1 Spritzer Zitronensaft
8 Stängel Broccolini
4 Scheiben Vollkornbrot (ich hatte Haferbrot)
Etwas Butter
Einige Salatblätter
4 Scheiben Roastbeef
2 Esslöffel Weißweinessig
6 Wachteleier
2 Radieschen
Pfeffer, Salz, Zucker

Zubereitung:
Den Weißkohl waschen, trocken tupfen und in sehr feine Würfel schneiden. Jetzt die Zwiebel schälen und fein würfeln. Die Gewürzgurke ebenfalls in sehr kleine Würfel schneiden. Das Eigelb mit Senf und dem Weißweinessig aufschlagen. Dann das Öl tropfenweise unterschlagen. Currypulver und Creme fraiche unterrühren. Die Remoulade mit Zitronensaft, Pfeffer, Salz und einer Prise Zucker abschmecken.

Den Broccolino in Salzwasser blanchieren, dann in Eiswasser abschrecken und mit Küchenkrepp gründlich trocknen. 2 Scheiben Brot mit Butter bestreichen. Die 2 anderen Brote dick ;) mit der Remoulade bestreichen, dann mit Salatblättern belegen. Darauf Roastbeef und Broccolini verteilen.

Ein halben Liter Wasser mit dem Essig und etwas Salz zum Kochen bringen. Derweil die Eier öffnen (geht am besten mit einem spitzen Messer) und in Schälchen oder kleine Tassen geben. Wenn das Wasser kocht, die Temperatur soweit minimieren, dass das Wasser nur noch ganz leicht simmert. Mit einem Paar Stäbchen in der Mitte einen Strudel erzeugen und das Ei da hineingleiten lassen. Nach 2-3 Minuten mit dem Schaumlöffel vorsichtig herausnehmen und in lauwarmes Salzwasser geben und mit dem nächsten Ei wiederholen.

Die Radieschen putzen, waschen und in feine Würfel schneiden. Dann die Eier auf dem Sandwich anrichten, mit den Radieschenwürfeln bestreuen und mit der gebutterten Scheibe Brot abdecken.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Montag, 29. April 2024

Süßes Arme-Ritter-Sandwich mit frischen Beeren


Bei Zorras aktuellen Event geht es um Sandwiches. Dazu eingeladen hat Sarah von kinderkommtessen.de. Da ich immer mal wieder Sandwiches zubereite, dachte ich mir, dass ich mir etwas Besonderes dafür einfallen lassen muss ;) Bei meinen Überlegungen kam dann dieses süße Sandwich heraus. Der knusprige Mandeltoast hat sehr gut zu den süßen Beeren und dem frischen Quark gepasst.

Blog-Event CCVII - Sandwiches (Einsendeschluss 15. Mai 2024)

Zutaten für 2 Portionen:
1 Ei
4 Esslöffel Milch
3 Teelöffel Vanillinzucker
4 Scheiben Weißbrot
50 g Mandelblättchen
200 g frische Beeren (Erdbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren)
200 g Quark
½ Zitrone

Zubereitung:
Den Backofen auf 160 °C Umluft vorheizen. Derweil Ei, Milch und 1 Teelöffel Vanillinzucker verrühren. Das Weißbrot darin wenden und zwei davon mit den Mandelblättchen bestreuen. Danach auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Im Backofen ca. 10 Minuten backen, die Mandeln sollten goldbraun sein. Dann abkühlen lassen.

Währenddessen die Erdbeeren waschen, putzen und kleinschneiden. Himbeeren und Heidelbeeren ebenfalls waschen. Den Quark mit dem restlichen Vanillezucker verrühren. Die Schale von der Zitrone abreiben und mit etwas Saft zum Quark geben.

Die Mandeltoasts auf der glatten Seite mit der Hälfte des Quarks bestreichen und den Rest auf die zwei anderen Brote streichen. Auf diese die Beeren verteilen und mit dem Mandeltoast abdecken. Dann mit einem scharfen Messer diagonal durchschneiden.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Sonntag, 28. April 2024

Leckere Pekingente


Zu Weihnachten hatte ich einen Gutschein für eine Pekingente vom Dim Sum Haus in Hamburg geschenkt bekommen und den hatte ich Anfang des Jahres eingelöst.

Die Zutaten wie die vorgegarte Ente wurden mir mit einer genauen Zubereitungsanleitung per Expressversand zugeschickt. Schon beim Auspacken machte alles einen wirklich guten Eindruck.

Die Zubereitung der Ente war genau erklärt und besonders hilfreich war das auch das Tranchieren der Ente ausführlich erklärt wurde.

Nach einer wirklich kurzen Vorbereitungszeit konnten wir die leckere Ente genießen.



Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Samstag, 27. April 2024

Lamm-Pilau mit Joghurt-Dipp und Grünkohl-Bohnen-Gemüse

Eigentlich ist dies ein recht einfach zu kochendes Gericht, da man alles in einem Topf zubereitet. Allerdings haben solche Gerichte auch einen großen Nachteil, man merkt erst, wenn sie serviert werden, ob sie gelungen sind. Hierbei ist es auch etwas erschreckend, dass man alles am Ende auf einen Teller stürzen muss. Ich kann euch versichern, es hat unerwarteter Weise keinerlei Schweinerei gemacht, denn der Reis hatte durch die Ruhephase am Ende alle Flüßigkeiten aufgenommen.

Damit beim Stürzen nichts im Topf kleben bleibt, sollte man auf jeden Fall einen Topf mit einem schweren Sandwichboden oder einer Beschichtung verwenden. Wichtig ist auch die Topfgröße. Ich hatte leider einen zu großen gewählt, das hat zwar das Anbraten des Fleischs erleichtert aber ich hätte ihn nur bis zur Hälfte gefüllt und da hätte das Stürzen nicht richtig funktioniert. Also hatte ich das angebratene Fleisch in einen kleineren Topf umgefüllt und dann erst die restlichen Zutaten zugegeben.

Zutaten:
300 g Rundkorn-Reis
3 Zwiebeln
500 g Lammknochen
3 Knoblauchzehen
2 Möhren
450 g Lammfleisch (aus der Schulter oder Keule)
100 g tiefgefrorene Erbsen
1 Prise Zimt
1 Teelöffelspitze gemahlener Kreuzkümmel
500 g Grünkohl
1 Dose weiße Bohnen
4 Esslöffel Olivenöl
1 Esslöffel Tomatenmark
1 Dose gehackte Tomaten
500 ml Gemüsebrühe
Pul Biber
300 g türkischer Joghurt
½ Zitrone
Olivenöl zum Braten
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Den Reis waschen und mit kochendem Wasser übergießen. Für 1 Stunde stehen lassen. Die Knochen mit kaltem Wasser aufsetzen und zum Kochen bringen. 1 Zwiebel schälen, vierteln und zu den Knochen geben. Die zweite Zwiebel schälen und in feine Spalten schneiden. Die Möhren schälen, waschen und in feine Streifen schneiden (ca. 4-5 cm lang). Das Fleisch in 2cm große Würfel schneiden.

4 Esslöffel Olivenöl erhitzen und darin die Zwiebel bei niedriger bis mittlerer Temperatur unter gelegentlichem Rühren anbräunen. Dann das Fleisch dazugeben, ca 10 Minuten braten, dabei gelegentlich umrühren. Jetzt die Möhren dazugeben und ebenfalls einige Minuten braten. Danach Zimt, Kreuzkümmel und 1½ Teelöffel Salz sowie die Erbsen zugeben und alles gründlich verrühren.

Die Knochenbrühe abgießen und falls notwendig mit heißem Wasser auf 550ml auffüllen. Dann zum Fleisch geben und dieses für weitere 15 Minuten köcheln lassen.

Den Reis ebenfalls abgießen und gleichmäßig auf das Fleischragout verteilen. Jetzt zugedeckt 25-30 Minuten bei niedriger Temperatur köcheln lassen.


Dabei gelegentlich mit dem Löffelstiel Löcher in die Masse machen, dabei die Schichten nicht miteinander vermischen. Wenn der Reis gegart ist, den Topf vom Herd nehmen und für weitere 10 Minuten zugedeckt ruhen lassen.

Währenddessen den Grünkohl von den Blattrippen zupfen, waschen und etwas zerkleinern. Die Bohnen abgießen, abspülen und gründlich abtropfen lassen. Die dritte Zwiebel und den Knoblauch schälen und in Würfel schneiden. Etwas Öl erhitzen, Zwiebel und Knoblauch darin anrösten. Das Tomatenmark und die Dosentomaten zugeben und ebenfalls etwas anrösten, dann mit Brühe ablöschen und den Grünkohl zugeben. Alles 30 Minuten kochen lassen, dann die Bohnen zugeben und weitere 20 Minuten köcheln lassen. Mit Pfeffer, Salz und Pul Biber abschmecken.

Den Joghurt mit etwas Zitronensaft, Pfeffer und Salz abschmecken.

Den Pilau stürzen, dafür einen großen Teller auf den Topf setzen und alles mit Schwung wenden. Mit dem Grünkohl und dem Joghurt-Dipp servieren.





Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Freitag, 26. April 2024

Bohnen-Tomaten-Pfanne mit Spiegeleiern

Normalerweise notiere  ich mir meine Rezepte immer, wenn ich überlege, was ich eigentlich kochen will. Dann stelle ich aber gelegentlich beim Kochen fest, dass mein Plan zwar gut war aber irgendwie nicht wirklich funktioniert oder ich fange am Herd zu Improvisieren an. Wenn das passiert, passe ich meine Notizen nach dem Essen entsprechend an.

Wenn ich dann das oder die Fotos habe, bereite ich meinen Blogbeitrag vor. Meistens schreibe ich dann auch auf, wie ich auf die Idee gekommen bin, ob ich das Rezept irgendwo gemopst habe oder ähnliches und dann kommt der Beitrag irgendwann raus. Aber manchmal notiere ich mir nur die Zutaten und die Zubereitung und weiß dann später nicht, wie ich eigentlich auf die Idee gekommen bin. Genauso ist es bei dem heutigen Rezept passiert. Ich weiß nur noch das es lecker war. ;)

Zutaten:
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Esslöffel Tomatenmark
2 Dosen stückige Tomaten (à 425 ml)
2 Dosen "Kichererbsen-Bohnen-Mix" (à 425 ml)
Rosenscharfer Paprika
½ Teelöffel getrockneter Oregano
1 Prise Kreuzkümmel
Chilipulver
2 Stiele Petersilie
4 Eier
Pfeffer, Salz
Öl zum Braten

Zubereitung:
Zwiebel und Knoblauch schälen und würfeln. Etwas Öl erhitzen und darin Zwiebel sowie Knoblauch anschwitzen. Das Tomatenmark unterrühren, ebenfalls kurz anschwitzen. Mit 200 ml Wasser ablöschen, Tomaten und die abgetropfte Bohnenmischung zufügen. Alles aufkochen und bei niedriger Hitze köcheln lassen, bis die richtige Konsistenz entstanden ist. Mit Pfeffer, Salz und Chili würzen.

Erneut etwas Öl erhitzen und darin die Eier bei mittlerer Hitze braten. Mit Pfeffer und Salz würzen. Petersilie waschen, trocken schütteln, Blättchen abzupfen und grob hacken. Bohnen-Tomaten-Soße und Eier anrichten, mit Petersilie bestreuen. Dazu passen Tortillachips.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Donnerstag, 25. April 2024

Käse-Pesto-Baguette


Auf unseren Wochenmarkt steht immer ein Verkaufsstand, an dem Dinkelprodukte und frische Pestos mit Kürbiskernen verkauft werden. Besonders genial finde ich die Muffins, die sie auch im Angebot haben. Dinkelmehl, Heidelbeeren oder Kirschen und zum Süßen Honig - einfach lecker.

Neulich hatte ich dort eingekauft und hatte zuviele Baguettes mitgenommen. Zum Wegwerfen waren sie echt zu teuer, also musste ich mir etwas einfallen lassen und so habe ich sie vorher lecker aufgebacken.

Zutaten für zwei Portionen:
2 Dinkelbaguettes
4 Esslöffel rotes Pesto
1/2 Camembert (ich hatte einen von der Ziege)
1 handvoll Rucola

Zubereitung:
Die Dinkelbaguette aufschneiden und jeweils mit dem Pesto bestreichen. Den Camembert in Ecken schneiden und auf den Baguettes verteilen. Diese dann im im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad (Umluft 180 Grad) 8 Minuten gratinieren.

Derweil den Rucola waschen und trocken tupfen und auf dem fertigen Baguette verteilen.


Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Mittwoch, 24. April 2024

Ofen-Heilbutt mit Brunnenkresse-Salat

Das ich Brunnenkresse zukaufen bekommen hatte, war eher ein Zufall. Ich war in meiner Mittagspause auf dem Wochenmarkt, weil ich unbedingt bunte Möhren kaufen wollte und bei dem Gemüsestand hatten sie gerade Brunnenkresse. Da ich diese geschmacklich mag, hatte ich mir gleich zwei Bund mitgenommen.

Zutaten:
1 Knoblauchzehe
1 Limette (Saft)
2 Esslöffel Sojasoße
400 g Heilbutt
½ Bund Radieschen
1 Avocado
2 Bund Brunnenkresse
1 Blutorange
3 Esslöffel Olivenöl
1 Teelöffel Honigsenf
Honig nach Geschmack
Salz, Pfeffer
etwas Daikonkresse

Zubereitung
Den Knoblauch schälen, fein würfeln und mit einer Prise Salz und einem Messer fein zerdrücken. Dann mit dem Limettensaft und der Sojasoße verrühren. Den Fisch in eine Auflaufform legen und mit der Marinade beträufeln. Im vorgeheizten Backofen bei 180° Umluft 8-10 Minuten garen.

Derweil die Radieschen putzen, waschen und in Scheiben schneiden. Die Brunnenkresse verlesen, waschen und trocken schleudern. Die Avocado halbieren, den Kern herauslösen und in der Schale in Würfel schneiden. Mit einem Esslöffel aus der Schale lösen.

Die Orange auspressen und den Saft mit Olivenöl, Senf, Salz, Pfeffer und Honig verrühren. Das Dressing über den Salat geben.

Den Fisch von den Gräten lösen. Danach den Salat auf Teller verteilen und den Fisch darauf setzen. Mit Kresse dekorieren. Mit Baguette schmecken lassen

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Dienstag, 23. April 2024

Gemüse-Linsen-Auflauf mit Kartoffelhaube und einem Blattsalat mit Passionsfruchtdressing

Bis vor kurzem wusste ich gar nicht, dass es Linsen in Dosen gibt, Bohnen in den verschiedensten Varianten ja aber Linsen das wusste ich nicht. Neulich hatte ich dann welchen beim Einkaufen gesehen und gleich mitgenommen. Gerade wenn es mal fleischfrei werden soll, sind ja Hülsenfrüchte ein sehr schöner Eiweißersatz und so habe ich hier das eigentlich geplante Hackfleisch durch Linsen ersetzt. Auch wenn es auf dem Teller nicht wirklich schön aussah, war der Auflauf doch total lecker. Auch das Passionsfruchtdressing hatte was und wird bei uns bestimmt mal wieder auf den Teller bzw. in die Schüssel kommen.

Zutaten:
15 g getrocknete Pilze
1 Zwiebel
3 Esslöffel Tomatenmark
1 Lauchstange
2 Möhren
1 -2 Petersilienwurzeln (ca. 200g)
½ Kohlrübe (ca. 500g)
300 g Sellerie
3 Zweige frischer Rosmarin
2 Esslöffel kanarische Gewürzmischung(Adobo Canario)
1,5 kg Kartoffeln
40 g ungesalzene Butter
1 Dose Linsen (400g)
150 g gemischter Blattsalat
2 Passionsfrüchte
3 Esslöffel Olivenöl
Weißweinessig nach Geschmack
Agavendicksaft nach Geschmack
Pfeffer, Salz
Olivenöl

Zubereitung:
Die Steinpilze in einem Mixer geben und mit 300 ml kochendem Wasser übergießen und ausquellen lassen. Die Zwiebel schälen, grob würfeln und mit dem Tomatenmark in den Mixer geben, dann pürieren. Mit Pfeffer und Salz würzen.

Derweil den Lauch putzen, waschen und in 2 cm dicke Scheiben schneiden, dann die Möhren, Petersilienwurzel, Kohlrüben und den Knollensellerie schälen, waschen und in gleich große Würfel schneiden. Etwas Öl in einem großen Schmortopf erhitzen, darin den Rosmarin kurz braten. Herausnehmen und auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Das vorbereitete Gemüse hineingeben, mit der Gewürzmischung, Salz und Pfeffer würzen. Unter gelegentlichem Rühren anschwitzen.

Währenddessen die Kartoffeln schälen, waschen und grob würfeln. Dann in Salzwasser 18 Minuten kochen, abgießen und gut ausdampfen lassen. Mit Butter und Milch zerstampfen und mit Salz abschmecken.

Die Tomatensoße und die Dosentomaten in die Gemüsepfanne gießen und weitere 20 Minuten kochen lassen, bis das Gemüse bissfest gegart ist. Dabei regelmäßig umrühren, jetzt die abgetropften Linsen dazugießen und alles mit Pfeffer und Salz abschmecken. Den Kartoffelbrei darüber geben und mit einer Gabel gleichmäßig verteilen. Den Auflauf auf ein Blech setzen und 30 Minuten im vorgeheizten Backofen bei 170° Umluft backen.

Während der Auflauf im Backofen gart, den Blattsalat waschen und trocken schleudern. Die Radieschen waschen, putzen und in Scheiben schneiden. Die Passionsfrüchte halbieren und das Fruchtfleisch herauslöffeln (dann am besten durch ein Sieb rühren). Mit Olivenöl, Weißweinessig, Agavendicksaft, Pfeffer und Salz zu einem Dressing verrühren.

Kurz vor dem Servieren den Salat mit dem Dressing vermischen und den gebratenen Rosmarin über den Auflauf streuen. Auf Teller bzw. Schüsseln verteilen.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Montag, 22. April 2024

Nudelsalat mit Blumenkohl, Linsen und Möhren zu gebratenen Würstchen

Das heutige Rezept diente man wieder der sinnvollen Resteverwertung. Ich hatte noch einen halben Blumenkohl im Kühlschrank und den wollte ich nicht vergammeln lassen. Auch ein Rest Linsen lungerte in meinem Vorratsschrank herum und wollte verbraucht werden. Zuerst wollte ich etwas indisches daraus machen aber dann wünschte sich mein Mitesser etwas mit Nudeln. Wie gewünscht gab es dann diesen sehr leckeren Nudelsalat.

Zutaten:
100 g grüne Linsen
1/2 Blumenkohl
300 g kurze Nudeln
4 kleine Möhren
Einige Basilikumblätter
½ Bund glatte Petersilie
4 Esslöffel Olivenöl
2 Esslöffel Kräuteressig
Salz und Pfeffer
6-8 Wiener Würstchen
Öl zum Braten

Zubereitung:
Die Linsen in kochendem Wasser garen, bis sie weich sind, dann abgießen und gründlich abtropfen lassen. Den Blumenkohl putzen, in kleine Röschen teilen, waschen und in Salzwasser bissfest garen. Die Möhren schälen, längst halbieren und schräg in Scheiben schneiden, danach in etwas Öl anbraten. Die Nudeln in Salzwasser bissfest garen und abgießen.

Während die Nudeln garen, aus Pesto, Olivenöl, Kräuteressig, Salz und Pfeffer ein Dressing bereiten und dieses mit den vorbereiteten Zutaten vermischen. Die Petersilienblätter abzupfen und mit dem Basilikum fein hacken, dann zum Salat geben. Alles gründlich vermischen und erneut abschmecken.

Die Würstchen halbieren und über Kreuz einschneiden und in etwas Öl braten. Mit dem Salat servieren.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Samstag, 20. April 2024

Kalbshaxe auf Marsala-Jus mit Spargel-Fenchel-Zuckerschoten-Salat

Bei meinem Fleischer hatte ich mir eine schöne Kalbshaxe bestellt und das Teil war dann etwas größer als erwartet aber mit diesem Rezept war die Haxe so lecker, dass alles alle geworden ist. Selbst vom knackigen Salat ist nichts übrig geblieben.

Dazu hatten wir Mini-Gnocchis, die ich allerdings fertig gekauft hatte. Dafür hatte ich die Kalbsjus selbst zubereitet. Dazu hatte ich mir einfach zwei Kilo Kalbsknochen beim Fleischer mitbestellt.

Zutaten:
2 Zitronen
1 Orange
5 Knoblauchzehen
1 TL Kreuzkümmelsamen
10 Esslöffel Olivenöl
1 hintere Kalbshaxe (ca. 1,8 kg)
2 Petersilienwurzeln
2 Möhren
2 Zwiebeln
3 Tomaten
400 ml Kalbsjus
500 g weißer Spargel
2 Fenchelknollen
200 g Zuckerschoten
2-3 Zweige Minze
Agavendicksaft
50 g Pinienkerne
1 Bund Petersilie
3 Scheiben Weißbrot
1 Glas Marsala
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Schale von einer Zitrone und der Orange hauchdünn (nicht das Weiße) abschälen, Saft einer Zitrone und der Orange auspressen. 4 Knoblauchzehen schälen und fein hacken. Knoblauch mit Kreuzkümmel, 1 Teelöffel Salz, Pfeffer mit 3 Esslöffeln Olivenöl vermischen. Damit das Fleisch einreiben. Zusammen mit den Zitrusschalen in einem Tiefkühlbeutel für einen Tag im Kühlschrank marinieren lassen.

Petersilienwurzeln, Möhren und Zwiebeln schälen und in gleichgroße Würfel schneiden. Die Tomaten ebenfalls würfeln. Die Keule aus der Marinade nehmen, die Zitrusschalen entfernen, dann in Olivenöl rundherum anbraten. Petersilienzucker, Möhren und Zwiebeln mithineingeben und ebenfalls anbraten. Den Saft der Zitrone und der Orange mit den Tomaten in den Bräter geben. Die Kalbsjus angießen und alles zugedeckt im vorgeheizten Backofen bei 160° Umluft 2,5 Stunden garen.

Den Spargeln schälen, die holzigen Enden abschneiden, gründlich waschen und in ca. 5 mm breite Scheiben schneiden. Den Fenchel putzen, das Grün beiseite tun und die Knolle fein hobeln. Die Zuckerschoten waschen, Fäden ziehen und in Streifen schneiden.

Die 5. Knoblauchzehe schälen und sehr fein hacken. Die Zitronenschale der zweiten Zitrone fein abreiben und beiseite stellen, dann die Zitrone auspressen. Die Minze in feine Streifen schneiden. Knoblauch, Zitronensaft, Minze, 3 Esslöffel Olivenöl, Salz und Pfeffer zu einem Dressing verarbeiten. Mit etwas Agavendicksaft abschmecken. Das Gemüse mit dem Dressing verrühren und mindestens eine Stunde marinieren lassen. Derweil die Pinienkerne ohne Fett anrösten und über den Salat geben.

Die Blätter der Petersilie abzupfen und mit dem Fenchelgrün fein hacken. Die beiseite gestellte Zitronenschale damit vermischen. Das Weißbrot zerrupfen und in 4 Esslöffel Olivenöl anrösten. Dann mit der Petersilienmischung vermengen.

Den Braten aus dem Bräter nehmen, in eine Schale legen und bei 50° einige Minuten ruhen lassen. Den Marsala zur Soße gießen und diese so lange einkochen, bis die richtige Konsistenz erreicht ist. Den Knochen aus der Haxe lösen und das Fleisch in Scheiben schneiden. Die Gemüsesoße auf einen Teller geben, das Fleisch darauf legen und die Brotkrumen darüber geben. Den Salat dazu servieren. Wir hatten Gnocchis dazu, es hätte aber auch Kartoffelpüree oder Polenta gepasst.

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Aromatisiertes Wasser als leckeres Erfrischungsgetränk

Immer nur Wasser trinken wird mir langweilig. Ich mag halt lieber ein bisschen Abwechslung. Natürlich kann man sich da mit Limonaden oder Fruchtsaftschorlen behelfen aber ich versuche immer noch Zucker zu vermeiden und da kommen Limonaden gar nicht in Frage und auch bei Fruchtsaftgetränken hat man einen recht hohen Fruchtzuckergehalt. Heute habe ich drei Getränke, die schnell und ohne großes Tamtam zubereitet sind und auch noch gesund sind.

Orangen-Kurkuma-Wasser

Zutaten:
1 Bio-Orange
1 Teelöffel Kurkuma
1 wallnussgroßes Stück Ingwer
1 Bio-Zitrone

Zubereitung:
Den Ingwer in Scheiben schneiden. Orange abwaschen und die Schale mit einem Sparschäler abschälen. Die Schalen zusammen mit dem Ingwer und dem Kurkuma mit kochendem Wasser übergießen und ca. 30 Minuten ziehen lassen.

Die Orange auspressen. Die Zitrone waschen und in Scheiben schneiden. Saft und Zitronenscheiben zum aromatisierten Wasser geben und mit kaltem Wasser auf ca. 1,5 l auffüllen. Über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen.

Erdbeerwasser mit Hibiskus


Zutaten:
1 handvoll Hibiskusblüten
1 Sternanis
2-3 reife Erdbeeren

Zubereitung:
Die Hibiskusblüten und den Sternanis mit kochendem Wasser übergießen und ca. 30 Minuten ziehen lassen, dann durch ein Teesieb gießen.

Die Erdbeeren putzen, waschen und sehr fein würfeln. Dann zum Wasser geben und dieses über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen.


Mango-Minze-Erfrischungsgetränk


Zutaten:
1 handvoll gefrorene Mango
Saft 1 Limette
2-3 Blätter Minze
1,5 L Wasser
1 handvoll Eiswürfel

Zubereitung:
Die Mangowürfel mit dem Limettensaft, den Minzblättern und dem Wasser pürieren. Dann die Eiswürfel zugeben und genießen.


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Freitag, 19. April 2024

Nudeln mit gebratenem Chicorée und Salsiccia


Für den Chicoréesalat hatte ich ja für die Optik einen hellen und einen roten Chicorée gekauft. Da ich den Salat aber nur für mich zubereitet hatte, war von beiden noch etwas übrig und da ich ungerne Lebensmittel verschwende, habe ich diesen Rest mit einigen frischen Bandnudeln zu einem schnellen Essen zusammengerührt, als ich wieder zuhause war.

Zutaten für 1 Portion:
1 Lauchzwiebel
1 Chicorée
1/4 Chilischote
1 kleine Knoblauchzehe
2 Salsiccia (120g)
100 g frische Nudeln
1 Esslöffel Pinienkerne
Pfeffer, Salz
Olivenöl zum Braten
Parmesanspäne

Zubereitung:
Die Lauchzwiebel putzen, waschen und in feine Ringe schneiden. Den Chicorée halbieren, den Kern herausschneiden und in nicht zu feine Streifen schneiden. Die Chilischote in feine Ringe schneiden. Die Knoblauchzehe schälen und fein würfeln. Die Salsiccia aus der Pelle drücken und grob hacken.

Etwas Olivenöl erhitzen und darin zuerst die Salsiccia anbraten, dann Chili und Knoblauch zugeben und ebenfalls anschwitzen. Jetzt das Chicorée und die Lauchzwiebel bis auf etwas Zwiebelgrün dazu geben und kurz mitanbraten. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Die Nudeln in reichlich kochendem Salzwasser bissfest garen, dann tropfnass zum Chicorée geben. Während die Nudeln kochen, die Pinienkerne anrösten. Die Nudeln auf einen Teller geben und Parmesan sowie Pinienkerne darüber verteilen. Zum Schluss mit dem beiseite gestellten Lauchzwiebelgrün bestreuen.

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Donnerstag, 18. April 2024

Buntes Rührei zum Sonntagsfrühstück


Nachdem ich aus Limburg nach Hause gekommen war, hatte ich mir einen entspannten Sonntag gegönnt und den Tag mit einem leckeren Frühstück begonnen.

Zutaten für 1 Portion:
150 g Zucchini
5-6 Kirsch-Tomaten
1/2 kleine rote Zwiebel
4-5 Oliven
3 Eier
2 Esslöffel geriebenen Parmesan
Öl zum Braten
Pfeffer, Salz
etwas gehackte Petersilie

Zubereitung:
Die Zucchini waschen und klein schneiden. Die Tomaten waschen und halbieren. Die Zwiebel schälen und in feine Streifen schneiden. Die Oliven in Scheiben schneiden.

Die Eier verquirlen und mit dem Parmesan verrühren. Mit Pfeffer und Salz würzen. Etwas Öl erhitzen und darin die Zucchini mit der Zwiebel anbraten, nach 5 Minuten die Tomaten und die Oliven zugeben.

Wenn alles etwas Farbe bekommen hat, die Eier darüber gießen und alles bei niedriger Temperatur stocken lassen. Dabei gelegentlich mit einem Pfannenwender zusammenschieben und wenden.





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Mittwoch, 17. April 2024

Parmesan-Omelette mit Spargel und Salsiccia


Im Prinzip ist dieses Gericht ein typisches Resteverwertungsessen. Ich hatte für dieses Nudelgericht eine Packung mit Salsiccia von zu hause mitgebracht. Allerdings hatte ich nur zwei der Würste verarbeitet. Zwei weitere hatte ich eingefroren und eine für dieses Omelett verwendet.

Nach einem ordentlichem Mittagessen hatte ich nach einem leichten Abendessen gesucht und ich finde das gerade abends ein Omelett immer eine gute Wahl ist.

Zutaten für 1 Portion:
2 Eier
1 Esslöffel Milch
1 Esslöffel geriebener Parmesan
1 Esslöffel Butter
2-3 Kräutersaitlinge
1 Schalotte
4 Spargelstangen
1 Salsiccia (60g)
2 Esslöffel Creme fraiche
1 handvoll Rucola
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Eier mit der Milch und dem Käse verrühren und mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Die Butter in einer Pfannen schmelzen lassen, dann die Eimasse hineingeben und bei niedriger Temperatur stocken lassen, dabei einmal wenden.

In der Zwischenzeit die Pilze putzen und klein schneiden. Die Schalotte schälen und in feine Ringe schneiden. Den Spargel schälen und die holzigen Enden entfernen. Dann in Scheiben schneiden und waschen.

Das Wurstbrät der Salsiccia aus der Pelle drücken. Etwas Olivenöl erhitzen und darin erst das Wurstbrät, dann Schalotten, Möhren und Spargel anbraten. Creme fraiche unterrühren und mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Das Omelett auf einen Teller legen, die Salsiccia-Gemüse-Mischung darauf geben und zum Schluss den gewaschenen Rucola obenauf verteilen.

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Dienstag, 16. April 2024

Wildkräuterquark mit Radieschen-Confetti und neuen Kartoffeln


Natürlich hatte ich in meinem Urlaub nicht nur Gerichte mit Äpfeln gekocht. Unter anderem hatte ich mir mittags Quark mit neuen Kartoffeln, die ich mir auf dem Wochenmarkt mitgenommen hatte, zubereitet. Bei meinem Spaziergang an der Burgruine Ardeck hatte ich einige Wildkräuter gesammelt, die fein gehackt in den Quark kamen. Ich hatte etwas Girsch, Gundermann, Spitzwegerich und Knoblauchrauke.

Zutaten für 1 Portion:
300 g Kartoffeln
125 g Magerquark
1 Esslöffel Creme fraiche
1 kleine handvoll Wildkräuter
4 Radieschen
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Kartoffeln waschen und in Salzwasser aufsetzen, zum Kochen bringen und für 15 Minuten köcheln lassen. Dann die Kartoffeln abgießen und ausdampfen lassen.

Quark und Creme fraiche verrühren. Die Kräuter abspülen und trocken schleudern, dann fein hacken und zur Quarkmischung geben. Mit Pfeffer und Salz abschmecken. 

Die Radieschen putzen, waschen und in sehr feine Würfel schneiden. Die Kartoffeln auf einen Teller geben, darauf den Quark verteilen und mit den Radieschen bestreuen.


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Montag, 15. April 2024

Urlaub in Limburg an der Lahn


Letztes Jahr hatte ich ja einen Tagesausflug nach Limburg gemacht und hatte beschlossen, dass ich in diese Gegend unbedingt nochmal fahren muss. Gesagt getan, hatte ich mir jetzt eine Woche dort gegönnt.

Zum Übernachten hatte ich mir ein knuffiges Ferienhäuschen in Diez gegönnt. Das Wurmelhaus war mit sehr viel Liebe zum Detail eingerichtet.Und ich hatte alles, was ich für eine entspannte Zeit brauchte.

Eine gut ausgestattete Küche,

eine bequeme Couch zum Faulenzen ;)

und eine wirklich sehr schöne Terrasse zum Entspannen.

Natürlich war ich nicht nur an einem Tag in der Altstadt von Limburg und habe dort das ein und andere Geschäft unsicher gemacht.

Natürlich hatte ich auch wieder im Sardolci eingekauft, denn die Nudeln dort sind wirklich so lecker.

Auch über den Wochenmarkt bin ich geschlendert und hatte mich dort mit richtig leckerem Spargel eingedeckt.

Auf dem Weg zum Dom......



Blick über Limburg vom Dom

An meinen zweiten Tag in Limburg sagte der Wetterbericht Regen voraus und was macht man bei Regen, man geht ins Museum. Bei mir stand das Diözesanmuseum Limburg mit der Staurothek (dem Domschatz) auf dem Plan.



Ein interessanter Totenaltar


Hier die Staurothek im Domschatzgewölbe


Ein Teil des Museums war auch die ehemalige Wohnung vom damaligen Bischof Tebartz-van Elst und ich konnte dort aber keine goldenen Wasserhähne sehen und so extrem luxuriös sah es dort auch nicht aus.

Nach dem Museum habe ich noch einen Blick auf und in den Dom geworfen und bin dann vor dem Regen in Richtung Auto gerannt ;)

Auch ein interessanter Ausflug war der zur Burg Ardeck. Im kleinen Örtchen Holzheim gelegen, stammt diese Burg aus dem Mittelalter. Damals war sie die Landesburg der Grafschaft Diez.




Während meines Urlaubes in Limburg hatte ich auch einen Ausflug zur Vogelburg in Weilrod gemacht.

Die zwei saßen da wie die Kuscheltiere.

Die Papageien gab es sogar in Rosa.

Grün und

Blau

Eine Kollegin hatte mir einige Restaurants empfohlen und ich bin ihrem Rat gefolgt. Eine Empfehlung war das Café Kosmol, die älteste Zuckerbäckerei in Limburg. Natürlich habe ich mir dort die Spezialität des Hauses gegönnt, eine lecker gefüllte Windbeuteltorte mit Pfirsichen, Sahne, Schokoladensplitter und einem guten Schuss Cointreau. 

Zweimal war ich im indischen Restaurant Eat Tandori. Am Anreisetag konnte ich mich für nichts entscheiden und hatte dann als Kompromiss die gemischte Vorspeisenplatte mit frischem Naan und Raita. Die 6 verschiedenen Vorspeisen waren einfach genial.

Da ich schon von den Vorspeisen so begeistert war, musste ich unbedingt ein zweites Mal dort hin. Dieses Mal hatte ich mir die Dahi-Puri bestellt, diese kleinen gefüllten Gebäckschalen sorgten für wahre Geschmacksexplosionen.

Als Hauptgang hatte ich Beetroot Murgh Tikka, im Lehmofen gegartes Hähnchen, dass vorher in Joghurt, Safran, Knoblauch, Ingwer und rote Beete mariniert wurde.

Als ein kulinarisches Highlight hatte ich mir einen Tisch im 360° bestellt und dort das 4 Gänge Lunch-Menü genossen. 

Leider war das Wetter zu wechselhaft um auf der tollen Terrasse zu essen.

Angefangen hatte ich mit einem leckeren alkoholfreien Cocktail.

Als Gruß aus der Küche gab es ein goldenes Ei, darin war ein Wachtelei auf Spargel mit einer Buttersoße. Eine leicht pikante Hähnchenpraline und eine kleine Tarte mit Lachstatar und Forellenkaviar.

Der nächste Gang war Chawanmushi (ein japanischer Eierstich) mit Schweinebauch, einem Miso-Sößchen und etwas Schweine- und Kartoffelknusper. Gleichzeitig wurden zwei leckere Brote (Sauerteigbrot/Misobrot) mit zwei Sorten Butter serviert. 

Danach kam ein Kalbstatar unter Aspik mit Spargelsalat, Ponzusoße und Kartoffelstroh.

Als Zwischengang hatte ich Seehecht auf Zuckerschoten mit TomKhaGai-Schaum mit Bergamotte, Chili und knuspriger Hähnchenhaut.

Als nächster Gang hatte ich ein geniales US-Beef mit Zwiebeltörtchen, Morchelschaum und einer Ochsenschwanzpraline. Die Jus dazu war zum Niederknien lecker.

Vom Dessert, das aus dunkler Schokolade mit Zitrusfrüchten zubereitet war, hätte ich gerne Nachschlag gehabt.

Zum Schluss bekam ich zu meinem Espresso noch einen Mini-Bienenstich und ein Fruchtgelee.

An meinem letzten Urlaubstag war ich japanisch essen. Im Edo-Restaurant hatte ich das Omakase, ein 5-Gang-Menü, dass der Küchenchef empfiehlt.

Angefangen hat es es mit einer Seafood-Suppe mit Jakobsmuschel, Lachs, Garnele und Kokos.

Danach hatte ich flambierte Jakobsmuscheln mit Ponzu-Soße.

Dann gab es Nigiri-Sushi und Sashimi.

Im Anschluss wurde ein dry aged Beef auf Reis und grünen Spargel mit Yakitorisoße serviert.

Danach gab es nochmal Sushi, diesmal mit Crunch 

und zum Abschluss ein wirklich leckeres Dessert mit Panna Cotta, Mochi Eis und Früchten.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr