Beim Einkaufen habe ich eine wirklich schöne asiatische Pilzmischung gefunden. Enthalten waren Enoki, Shimeji, Shii-Take und Kräuterseitlinge. Wie so oft habe ich die Packung erstmal mitgenommen, was man damit macht, findet sich dann schon. Jetzt hatte ich die Pilze im Kühlschrank und wollte daraus etwas leckeres zaubern. Aber irgendwie hatte ich keine wirklich gute Idee aber bevor ich die Pilze verderben lasse, gibt es eben leckere Ramen.
Eigentlich hatten wir jetzt ein paar warme Tage aber auch den einen oder anderen kalten Abend. Denn immer wenn die Sonne weg ist, wird es doch gelegentlich empfindlich kalt. Genau für so einen Abend hatte ich mir diese Ramen zubereitet. Das ging besonders schnell, weil ich die Brühe im Tiefkühler hatte und sie deshalb nicht zubereiten musste.Wenn man übrigens Gemüsebrühe verwendet, sind diese Ramen vegan.
Zutaten für 2 Portionen:
1 Packung gemischte asiatische Pilze (ca. 250 g)
1 Möhre
1-2 Frühlingszwiebeln
eine Handvoll Spinat
1 weichgekochtes Ei (meins ist leider etwas hart geworden)
etwas frischer Koriander
750 ml Brühe
2 Portionen Ramen
Zubereitung:
Die Pilze putzen, waschen und gründlich trocken tupfen. Die Möhre waschen, schälen und in dünne Streifen schneiden. Dafür kann man übrigens einen Sparschäler nutzen. Die gewaschenen Frühlingszwiebeln in dünne Röllchen schneiden. Den Spinat gründlich waschen und trocken schütteln.
Die Ramen in kochendem Wasser nach Packungsanleitung zubereiten. Die Nudeln abgießen und mit kaltem Wasser abspülen. Dann in zwei Schüsseln geben und warm stellen.
Die Brühe erhitzen und darin die Pilze und die Möhre bissfest garen. (am besten jede Sorte extra, damit gerade die Enokis nicht zerkochen). Zum Schluss den Spinat kurz in die kochende Brühe tauchen.
Das Gemüse und die Pilze jeweils auf den Nudeln verteilen. Die Brühe darüber gießen. Frühlingszwiebeln und Koriander darüber streuen und in jede Schüssel ein halbes Ei geben.
Eure Danii von Lecker Bentos und mehr
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