Sonntag, 28. Juli 2013

Honig, das besondere Süßungsmittel


Ich hatte vor einiger Zeit an einer Blogparade zum Thema Picknick teilgenommen und dann dort auch noch einen Preis gewonnen. Eigentlich war ich ja scharf auf den Picknickkorb aber ich glaube die Gewinnerin kann ihn bestimmt auch gut verwenden. So habe ich ein Sandwichbag gewonnen, darauf bin ich schon gespannt, da ich immer noch nicht genau weiß, was ich darunter verstehen soll.

Zur Zeit gibt es eine neue Blogparade zum Thema Honig. Da ich Honig sehr gerne zum Kochen verwende und eigentlich auch gerne nur so esse, wollte ich mich wieder beteiligen. Auch diesmal gibt es ein paar Fragen zum Beantworten:

Welche Honigsorten verwendest du wozu? Welches ist deine Lieblingssorte?
Eine wirkliche Lieblingssorte habe ich nicht, allerdings esse ich aufs Brötchen lieber festen Honig als flüssigeren. Ansonsten entscheide ich da meistens nach Gutdünken, welchen Honig ich für was verwende.

Woher beziehst du deinen Honig und worauf achtest du beim Kauf?
Ich versorge mich mit Honig meistens bei einem Kollegen, der Hobbyimker ist und sehr leckere Sorten im Angebot hat.

Gelegentlich bringe ich mir auch Honig aus dem Urlaub mit, sozusagen als Urlaubsandenken. Allerdings kaufe ich auch da Honig ausschließlich vom Imker. Wie zum Beispiel von einem Heideimker, wie auf dem Bild. Den normalen aus dem Supermarkt verwende ich prinzipiell nicht, da dies meistens Mischhonige sind und wenn man auf das Etikett schaut, steht da sehr häufig "aus EG- und Nicht-EG-Ländern" was alles heißen kann. Da besonders Honig aus Südamerika, Australien oder Neuseeland giftige Pflanzenstoffe (Pyrrolizidinalkaloiden) enthalten kann, die in Verdacht stehen Krebs zu erregen und die Leber zu schädigen, lege ich darauf keinen besonderen Wert. Aber es ist auch nicht verwunderbar, wer immer billig kauft, kann keine besondere Qualität erwarten. Was mich an diesen Mischhonigen am meisten stört, ist dass sie alle geschmacklich kein Highlight sind und ziemlich egal schmecken.

Nutzt du spezielles Zubehör für den Umgang mit Honig, wie etwa Honiglöffel oder -spiralen?
Ich benutze keine Speziallöffel für meinen Honig. Da ich aber Butter- und Brotkrümel im Honigglas ekelig finde, kommt immer ein Teelöffel ins Glas, mit dem wir dann den Honig aufs Brötchen klecksen. Ich freue mich schon immer auf nach dem Frühstück, dann schlecke ich den Löffel immer ab, bevor ich ihn in den Geschirrspüler lege, es soll ja schließlich nichts verschwendet werden.

Warum und wo nutzt du Honig und wo andere Zutaten zum Süßen?
Honig verwende ich sehr gerne in Salatdressings, da er einen schönen Eigengeschmack hat, passt er besser als normaler Zucker. Auch bei der Zubereitung von Soßen auf Rotweinbasis kommt immer etwas Honig mithinein, um ein geschmackliches Gleichgewicht zur Säure des Weins zu erreichen. Zum Glasieren von Fleisch, wie zum Beispiel bei Spareribs oder Entenbrust benutze ich auch sehr gerne Honig. Da ich immer nach Lust und Laune koche, verwende ich Honig immer, wenn mir danach ist und etwas Süßes ins Essen muss, also in Joghurts und andere Desserts. Beim Backen benutze ich Honig seltener, da Zucker bei einigen Teigsorten auch für die Teigkonsistenz notwendig ist. Hier benutze ich Honig zum Aromatisieren neben normalen Zucker, na ja aus genommen beim Bienen- oder Hummelstich. Selbstverständlich benutze ich Honig gerne im Tee, allerdings gebe ich den erst im Nachhinein in die Tasse, damit er durch das kochende Wasser nicht leidet.

Normalen Zucker verwende ich, wenn ich eine neutrale Süße möchte. Ähnlich wie Honig nutze ich auch gern Agavendicksaft, Rohrzucker und Ahornsirup. Ich entscheide mich dann immer von Fall zu Fall, je nachdem was meiner Meinung nach besser passt.

Nicht zu vergessen sind auch äußerliche Verwendung von Honig, z. B. als Badezusatz.


Welches ist dein Lieblings-Honig-Rezept?
Mein derzeitiges Lieblingsrezept sind mit Honig und Knoblauch marinierten Chicken Wings

Zutaten:
1 kg Hühnerflügel
2 Esslöffel Öl
4 Esslöffel Ahornhonig
2 Esslöffel Limettensaft
2 Esslöffel süße Chilisoße
2 Knoblauchzehen
1 Teelöffel Paprika
Salz
Pfeffer

Zubereitung:
Bei den Hühnerflügeln die Spitzen entfernen und dann im Gelenk einmal durchschneiden. Den Knoblauch schälen und fein würfeln, dann mit Öl, Honig, Limettensaft, Chilisoße, Pfeffer, Salz und Paprika verrühren und die Hühnerflügel damit marinieren. Den Backofen auf 200°C vorheizen und dann die Hühnerflügel auf einem Backblech verteilen und unter einmaligem Wenden ca. 20 - 25 Minuten garen.


Blogparade: Honig
Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

8 Kommentare:

  1. interessant ^^
    der Liebste will nächstes Jahr auch mit dem Imkern anfangen.. bin schon gespannt auf das erste Glas eigenen Honig ^.^

    liebe Grüße
    shira

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    1. Der wird bestimmt lecker, bei meinem Kollegen hat sogar gemischter Honig ein geniales Aroma. Der Frühblüherhonig einfach nur schmackofatz.
      Liebe Grüße Danii

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  2. Hallo :)

    Ich bin eine stille Leserin deines Blogs und habe dir nun einen Award verliehen.
    Mach weiter so <3

    KISU,
    Pinku

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    1. Hallo Pinku
      es freut mich immer, wenn ich auch etwas von meinen stillen Lesern höre ;D
      Danke für den Award.
      Liebe Grüße Danii

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  3. Liebe Danii, danke für Deinen interessanten Beitrag. Ich benutze Honig auch gerne beim Kochen und ab und zu überkommt es mich, dass ich mal ein Honigbrot esse. Dann am liebsten Schwarzbrot mit Butter und Honig drauf. :) Bei uns ist mein Mann der große Honigliebhaber. Wir bringen uns daher auch oft Honig aus dem urlaub mit, wenn wir etwas interessantes entdecken. Für mich gibt es Öl und Essig, für meinen Mann Honig. Agavendicksaft, Ahornsirup und Rohrzucker ist bei uns auch oft im Einsatz, eigentlich sogar öfter als der normale Haushlatszucker. Ich mag den Eigengeschmack, den die Produkte mitbringen. Aber klar, das passt nicht immer. Dein Rezept für Chicken Wings klingt toll, das werde ich auch probieren. Liebe Grüße, bajka

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    1. Honig ist schon was leckeres. Wenn ich den esse dann nur mit "guter" Butter egal ob Brötchen oder Schwarzbrot mmmmmm lecker, dabei bin ich eigentlich keine "Süße".
      Schön dass Du Dich mit Deinem Mann reinteilst, ich kaufe mir im Urlaub auch noch andere interessante Lebensmittel aber solche Urlaubsmitbringsel stauben wenigstens nicht ein. Letztes Jahr vom Gardasee habe ich mir Erdbeerbalsamico mitgebracht. Leider ist der schon alle, dabei war der so lecker.
      Liebe Grüße Danii

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  4. Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.

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    1. Ich kann es gar nicht leiden, wenn bei mir ungefragt irgendwelche Links gesetzt werden und weil ich nicht weiß, wie man den Link aus dem Kommentar entfernt, wird der komplette Kommentar gelöscht.

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