Montag, 14. August 2023

Zweierlei Poke Burrito


Bei einer Fernsehsendung hatte ich das erste Mal von Poke Burritos gehört und ich fand die Idee ganz lustig und wollte es auch mal probieren. Das Ergebnis war schon lecker aber es ließ sich recht schwierig essen und die Zubereitung war natürlich etwas aufwendig. Besonders das Aufrollen, da braucht es schon einiges an Übung, um es so hinzubekommen, wie der Mensch in der Sendung. Aber ich glaube, ich habe es auch so einigermaßen aufgerollt bekommen. Allerdings haben wir dann eine halbe Stunde später gegessen als geplant, denn ich bin einfach nicht fertig geworden.

Einige der Zutaten hatte ich schon am Tag vorher zubereitet. Gerade der Krautsalat, die marinierten Radieschen und die gepickelten Buchenpilze (Shimeji) brauchten einige Zeit zum Durchziehen. (die Rezepte dafür gibt es dann in den nächsten Tagen) Auch den Fisch hatte ich schon zwei Stunden vorher mariniert, damit er so richtig lecker war.

Zutaten:
2,5 Tassen Sushireis
2 Noriblätter
2 Esslöffel heller Sesam
2 Esslöffel schwarzer Sesam
2 Esslöffel gerösteter heller Sesam
1 Esslöffel Furikake
Salz

Zubereitung:
Den Reis gründlich waschen, bis das Wasser klar bleibt. Dann den Reis ca. eine halbe Stunde trocknen lassen. Anschließend mit 3 Tassen Wasser aufkochen und dann zugedeckt 10 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen und dann bei weiter geschlossenem Deckel 10 Minuten ziehen lassen. Den Reis abkühlen lassen und mit etwas Salz würzen.

Die Noriblätter dünn mit Reis belegen und diesen etwas andrücken. Die Sesamsorten mit Furikake vermischen und diese dann auf dem Reis verteilen.Die Noriblätter wenden, so dass das Sesamtopping auf der Rollmatte liegt. Dann die vorbereiteten Füllungen auf zwei Drittel des Noriblattes verteilen und mit Hilfe einer Bambusmatte aufrollen.

Die Rollen in Butterpapier einwickeln und halbieren

Thunfischfüllung

Zutaten:
250 g Thunfischfilet
1/2 süße Zwiebel
1 Lauchzwiebel
2 Esslöffel Sojasoße
1 Esslöffel Sesamöl
1 Esslöffel Austernsoße
Saft einer Limette
1 Esslöffel Palmzuckersirup
1 Esslöffel Daikonkresse
2 Esslöffel Krautsalat
1 Esslöffel eingelegtes Radieschen
einige Scheiben Jalapeños
1 Möhre
1 handvoll gemischter Blattsalat

Zubereitung
:
Das Fischfilet in gleichgroße Würfel schneiden. Dann die süße Zwiebel schälen und in feine Streifen schneiden. Die Lauchzwiebel waschen, putzen und in feine Ringe schneiden. Fisch mit Zwiebel und Lauchzwiebel vermischen.

Aus Sojasoße, Sesamöl, Austernsoße, Limettensaft und Palmzuckersirup eine Marinade bereiten und diese mit der Daikonkresse zum Fisch geben. Alles gut miteinander verrühren und für einige Zeit im Kühlschrank marinieren lassen.

Den Krautsalat etwas ausdrücken, damit nicht zuviel Dressing in die Rolle kommt.Radieschen und Jalapeños gut abtropfen lassen. Die Möhre putzen, waschen, schälen und mit einem Sparschäler in dünne Streifen schneiden. Den Blattsalat waschen, trocken schleudern und mit Küchenkrepp trocken tupfen.

Lachsfüllung

Zutaten:
250 g Lachsfilet
1 Lauchzwiebel
2
Esslöffel
Sojasauce
2 Esslöffel Yuzusaft
1 Esslöffel Palmzuckersirup
2
Teelöffel
Sesamöl
1 Teelöffel fein gerieben Ingwer
1 Esslöffel Mirin
1 Esslöffel Sake
1/2 Avocado
1/2 kleine Mango
2-3 Esslöffel Edamame
2 Esslöffel eingelegte Shimeji-Pilze
1 handvoll Rauke

Zubereitung
:
Den Fisch in gleichgroße Würfel schneiden. Die Lauchzwiebel waschen, putzen und in feine Ringe schneiden. Aus Sojasoße, Yuzusaft, Palmzuckersirup, Sesamöl, Ingwer, Mirin und Sake miteinander verrühren und kurz aufkochen, dann abgekühlt zum Fisch geben. Alles gut miteinander vermischen und für einige Zeit im Kühlschrank marinieren lassen.

Die Avocado mit einem Esslöffel aus der Schale heben und in Scheiben schneiden. Die Mango schälen und ebenfalls in nicht zu dicke Streifen schneiden. Die Pilze gründlich abtropfen lassen. Die Rauke waschen, trocken schleudern und mit Küchenkrepp trocken tupfen.



Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

2 Kommentare:

  1. Poke Burrito??? Wieder was gelernt, die sind mir bisher noch nicht untergekommen... Erinnert ein wenig an Sushi, mit westlicher Füllung. ;-)

    Liest sich sehr gut. Mir geht's oft auch so, ich denke nicht, dass die Zubereitung so ewig dauert. Es liest sich aber auch aufwändig, mit der Behandlung vom Reis, usw. - Aber sehr schmackhaft.

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    1. Als ich das bei Galileo gesehen hatte, hatte ich die Vorbereitungsarbeiten total unterschätzt aber ich hatte hinterher noch so einiges zu vernaschen ;)
      Sonnige Grüße Danii

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