Montag, 16. September 2024

Vegetarisches Chili mit schwarzen Reis und Mais-Tortilla

Letztens habe ich mir am Samstag einen Faulenzertag gegönnt und habe viel geschlafen, Essen aus meiner Tiefkühltruhe gerettet und ein bisschen ferngeschaut. Dabei ist mit eher zufällig eine Kochsendung mit Jamie Oliver unter gekommen. Der hat da Vegetarisches vorgekocht und ich fand das Chili sehr interessant. Allerdings kam da hauptsächlich Paprika rein, da ich das ja nicht essen kann, musste ich kreativ sein und hatte den Paprika durch Tomaten ersetzt. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen und war wirklich echt lecker.

Zutaten:
2 rote Zwiebeln
2 Süßkartoffeln (ca. 500g)
500 g reife Tomaten
1 mittelgroße Zucchini
1 Teelöffel gemahlener Kreuzkümmel
1 Teelöffel geräucherter Paprika
4 Knoblauchzehen
1 Zitrone (Schale, Saft)
1 Dose Cannellinibohnen (400 g)
300 g gelbe Kirschtomaten
4 Esslöffel Sweet Chilisoße
250 g schwarzer Reis
Tabasco nach Geschmack
Agavendicksaft nach Geschmack
4 Zweige frische Minze
1 Esslöffel natives Olivenöl extra
4 kleine Weizentortillas
4 Esslöffel Creme fraîche
Salz, Pfeffer
Öl zum Braten

Zubereitung:
Die Zwiebeln schälen, eine halbe fein würfeln, den Rest in Spalten schneiden. Die Süßkartoffeln gründlich waschen, bei Bedarf schälen, ein Stück davon abschneiden und den Rest in gleich große Würfel (ca. 3-4 cm) schneiden. Das abgeschnittene Stück fein würfeln. Zwei Tomaten beiseite legen, den Rest halbieren. Die zwei beiseite gelegten fein würfeln. Die Zucchini waschen, die Enden entfernen, ein Stück abschneiden, den Rest grob würfeln. Das abgeschnittene Stück fein würfeln.

Alle fein gewürfelten Zutaten beiseite tun. Etwas Öl erhitzen, darin Kreuzkümmel und Paprikapulver leicht anrösten. Zuerst die Süßkartoffeln darin anbraten, dann Zwiebeln, Zucchini und Knoblauch zugeben und weiterbraten. Alles an den Rand der Pfanne schieben nd die halbierten Tomaten mit der Schnittfläche nach unten in die Mitte legen. Die Tomaten gut anrösten lassen. Dann die Bohnen mit der Flüssigkeit dazu geben und die Dose mit Wasser füllen und dies angießen. Die Kirschtomaten waschen und zum Chili geben. Die Schale der Zitrone abreiben und ebenfalls dazu geben. Jetzt die Chilisoße zugeben und mit Pfeffer und Salz würzen. Alles köcheln lassen, bis das Gemüse gar ist.

Derweil den Reis waschen und garen. Bei meiner Sorte den Reis mit kaltem Salzwasser aufsetzen, zum Kochen bringen und ca. 5 Minuten offen köcheln lassen. Danach weitere 20-25 Minuten zugedeckt auf niedriger Temperatur fertig garen. (ich hatte dafür den Reiskocher verwendet)

Während das Chili und der Reis garen, die Salsa zubereiten. Dafür das fein gewürfelte Gemüse mit Zitronensaft und einem Esslöffel Olivenöl verrühren. Die Minzblätter in feine Streifen schneiden und zur Salsa geben. Mit Salz, Pfeffer, Tabasco und Agavendicksaft abschmecken.

Die Tortillas in einer Pfanne ohne Fett anrösten, noch warm falten (in eine Tasse stellen, dann behalten sie die Form). Jetzt Den Reis abgießen und auf 4 Teller verteilen, jeweils eine Portion Chili und eine Tortilla dazugeben. Einen Esslöffel Creme fraîche obenauf geben, etwas Salsa darüber verteilen und mit frischen Koriander dekorieren.



Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Sonntag, 15. September 2024

Burger mit Entenpatty und Rahmpilzen dazu mediterrane Kartoffelecken und Krautsalat

Es ist gar nicht immer so einfach sich immer wieder etwas Neues einfallen zu lassen, damit unser Sonntagsessen nicht langweilig wird. Gelegentlich bekomme ich da auch manchmal so einen Wink aus dem Hinterhalt. Hier war es so, dass Entenbrüste im Angebot waren und mir dabei die Idee kam, die Teile durch den Fleischwolf zu jagen und daraus etwas zu machen. Na ja und wie so oft kamen mit der ersten Idee die nächsten und schon stand das Menü für unser Sonntagsessen.

Der Entenburger war so lecker, dass wir ihn bestimmt noch ein zweites Mal machen werden. Ich könnte mir gut vorstellen, dass da auch gut Rotkrautsalat und Orangen gut passen würden.

Zutaten:
1/4 Weißkohl (ca. 400g)
Zucker
2 Knoblauchzehen
1/2 Bund Petersilie
2 Zitronen (Saft)
1 handvoll Kürbiskerne
2 Entenbrüste
1 rote Zwiebel
1 kg kleine Kartoffeln
2 Esslöffel Olivenöl
1 Teelöffel geräuchertes Paprikapulver
1 Teelöffelspitze Thymian
1 Teelöffelspitze Oregano
1 Teelöffelspitze Rosmarin
200 g gemischte Pilze
1 kleine Zwiebel
3-4 Stängel Thymian
2 Esslöffel Creme fraiche
50 g milder Blauschimmelkäse
Fleur de sel
Pfeffer, Salz
Öl zum Braten

Zubereitung:

Die äußeren Blätter des Kohl entfernen, dann alles bis auf den Strunk in feine Streifen schneiden bzw. hobeln. Mit einer kräftigen Prise Salz und Zucker bestreuen, dann gut durchkneten. Den Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Zitronen auspressen und den Saft mit dem Knoblauch sowie Sonnenblumenöl, etwas Pfeffer und Salz zu einem Dressing verrühren und zum Kohl geben. Die Petersilie fein hacken und zum Salat geben. Die Kürbiskerne ohne Fett anrösten und ebenfalls zum Salat geben. Mit Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Entenbrüste in Würfel schneiden und im Fleischwolf nicht zu fein (ich hatte Lochscheibe 2) wolfen. Die rote Zwiebel schälen und fein reiben (ich hatte meine mit durch den Fleischwolf gedreht, das war etwas zu grob). Das Fleisch mit der geriebenen Zwiebel und etwas Pfeffer und Salz verkneten. Aus der Masse vier Patties formen und diese kalt stellen. 

Die Kartoffeln waschen, trocken tupfen und vierteln. Die Kartoffeln mit dem Olivenöl, Paprikapulver und getrockneten Kräutern vermischen. Auf einem Backblech verteilen, im vorgeheizten Backofen bei 200° Umluft ca. 30 Minuten backen, dabei einmal wenden.

Die Pilze putzen und in Scheiben schneiden. Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Die Thymianblätter von den Stielen zupfen. Etwas Öl erhitzen, darin Pilze und Zwiebeln anbraten, dann Creme fraiche, Thymian und Blauschimmelkäse zugeben und alles köcheln lassen, bis die Soße schön cremig. 

Die Patties in etwas Öl von beiden Seiten anbraten. Wenn sie schön kross sind, bei 80° im Backofen 10 Minuten ruhen lassen. Kurz bevor die Patties fertig sind, den Pancetta im Bratenfett knusprig anbraten. Die Buns quer halbieren und kurz auf der Schnittfläche anrösten. Jetzt den Burger zusammensetzen. Dafür die Pilzmasse auf die Brötchenunterteile verteilen, jeweils ein Patty daraufsetzen, dann Pancetta, Feldsalat und etwas Sweet-Chilisoße darüber geben.

Die Kartoffeln mit Fleur de sel würzen und diese mit dem Salat zum Burger servieren.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Samstag, 14. September 2024

Bananenquark mit Heidelbeerkompott


Für unser Sonntagsessen hatte ich Hühnchen geplant und war der Meinung, dass ein Nachtisch gut passen würde. Da ich in letzter Zeit häufiger im Kaffee-Küche-Kante esse und die dort einen genialen Bananenquark machen, dachte ich, den bekommst du auch hin. Und was soll ich sagen, auch mein Bananenquark war wirklich lecker. Allerdings muss ich im Kaffee-Küche-Kante mal fragen, wie die das machen, dass der Quark kaum nach Zitrone schmeckt und trotzdem ganz hell ist. Meiner ist ganz schön angelaufen aber ich wollte wegen dem Geschmack nicht mehr Zitronensaft zugeben.

Zutaten:
1 Packung TK-Heidelbeeren
2 Esslöffel Rohrohrzucker
3-4 Esslöffel Wasser
200 g Sahne
2 reife Bananen
1 Zitrone (Saft)
500 g Quark (ich hatte 20%igen)
Minze zum Dekorieren

Zubereitung:
Die Heidelbeeren mit dem Zucker bestreuen und auftauen lassen. Mit dem Wasser kurz aufkochen lassen, danach die Heidelbeeren abkühlen lassen.

Die Sahne steif schlagen. Die Bananen schälen, grob zerkleinern und mit etwas Zitronensaft und dem Quark pürieren. Dann vorsichtig die Sahne unterheben und den Bananenquark in Gläser füllen. Die Heidelbeeren darüber anrichten und mit Minze dekorieren.

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Freitag, 13. September 2024

Nudelpfanne mit Hackfleisch und Blumenkohl


Blumenkohl lässt sich immer sehr vielseitig einsetzen, deshalb nehme ich gerne mal einen Kopf mit, wenn er preislich gerade günstig ist. So war es auch hier. Die Hälfte des Blumenkohls hatte ich paniert und ausgebacken. Dazu gab es einen frischen Salat und ein Butterbrot. Da hatte ich nämlich mal wieder richtig Appetit darauf.

Jetzt musste ich mir nur etwas für die zweite Hälfte einfallen lassen. Alles in eine Pfanne werfen und dann braten, ist eine meiner Lieblingsmethoden, wenn ich Übriggebliebenes aufbrauchen will.

Zutaten:
1/2 Blumenkohl
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
400 g gemischtes Hackfleisch
2 Esslöffel Sojasoße
400 g kurze Nudeln
1/2 Bund Petersilie
Pfeffer, Salz
Öl zum Anbraten

Zubereitung:
Den Blumenkohl waschen und in Röschen teilen. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln.  Das Hackfleisch in etwas Öl krümelig anbraten. Dann an den Rand der Pfanne schieben und den Blumenkohl mit Zwiebeln und Knoblauch anschwitzen bis alles Farbe bekommen hat.

Derweil die Nudeln in reichlich Salzwasser bissfest garen. Etwas Nudelkochwasser zum Hackfleisch geben, dieses mit Sojasoße, Pfeffer und Salz würzen und solange köcheln lassen, bis der Blumenkohl weich ist.

Die Nudeln abgießen und mit dem Hackfleisch vermischen. Jetzt die Petersilie fein hacken und die Nudelpfanne damit bestreuen.

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Donnerstag, 12. September 2024

Hühnersuppe mit Konjak-Nudeln


Neulich im Asialaden hatte ich einige Konjak-Nudeln mitgenommen und die müssen jetzt mal langsam verarbeitet werden. Das besondere an diesen Nudeln ist, dass sie so gut wie keine Kohlehydrate enthalten. Außerdem haben sie fast keinen Eigengeschmack, dadurch nehmen sie besonders gut Aromen aus Soßen und Fonds auf. Einige Sorten haben beim öffnen der Packung einen leichten fischigen Geruch, der verfliegt allerdings, wenn man die Nudeln unter fließendem Wasser abspült.

Zutaten:
3 Hähnchenkeulen
5-6 Limettenblätter
1 Chilischote
1 Teelöffel Pfefferkörner
3 Möhren
2 Stangen Sellerie
1 Lauchstange
3-4 Lauchzwiebeln
2 Packungen Konjak-Nudeln (400g Abtropfgewicht)

Zubereitung:
Die Hähnchenkeulen zusammen mit den Limettenblättern, Chilischote und Pfefferkörner sowie etwas Salz mit Wasser bedeckt zum Kochen bringen und ca. 45 Minuten köcheln lassen.

Derweil das Gemüse waschen, putzen bzw. schälen. Alles klein schneiden. Wenn die Hähnchenkeulen gar sind, aus der Brühe nehmen und diese durch ein Sieb gießen. Die Brühe zum Kochen bringen und das Gemüse darin bissfest garen. Alles mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Nudeln nach den Angaben auf der Packung garen. Dann die Nudeln abgießen und zur fertigen Suppe geben. Das Fleisch von den Knochen lösen und ebenfalls zur Suppe geben.

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Mittwoch, 11. September 2024

Bento Nr. 840 Schinkenbagel


Heute nach einiger Zeit mal wieder ein Bento. Auch wenn die Zubereitung recht schnell von statten ging, und es nicht besonders aufregend war aber war es schon lecker. Den Bagel hatte ich mich Frischkäse bestrichen und mit Salat und Schinken belegt.

Dazu gab es dann ein gekochtes Ei, eine Mini-Banane, Weintrauben-Käse-Spieße, Heidelbeerspieße und eine Tomate. Und schon war ein schneller Mittagssnack fertig.

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Dienstag, 10. September 2024

Gebratene Klöße mit grünem Salat


Ein wirkliches Rezept wird es heute nicht geben, denn die gebratenen Klöße sind reine Resteverwertung. Wenn ich mir mal die Mühe mache, Klöße selber zu machen, was nicht sehr oft vorkommt, bleiben immer welche übrig und da Thüringer Klöße schon etwas aufwendig sind, wäre es schade, wenn man überzählige Klöße wegwerfen würde.

Die einfachste Resteverwertung ist, die Klöße in Scheiben zu schneiden und mit ein paar Zwiebeln in etwas Butter anzubraten. Bei uns zu hause war es eher üblich dazu Apfelmus zu servieren. Aber dieses Mal hatte ich mich für die nicht süße Variante entschieden und deshalb gab es dazu einen grünen Salat mit einem einfachen Zitronendressing.

Zutaten:
4-6 übrig gebliebene Kartoffelklöße
2 rote Zwiebeln
1 Kopf grüner Salat
1 Zitrone
1 Esslöffel Sonnenblumenöl
Salz, Zucker
Öl zum Braten

Zubereitung:
Die Klöße in Scheiben schneiden. Die Zwiebeln schälen und in feine Ringe schneiden. Die Salatblätter abzupfen, die größeren dabei etwas zerkleineren, danach gründlich waschen. Die Zitrone auspressen und den Saft mit dem Sonnenblumenöl und etwas Salz und Zucker verrühren.

Die Zwiebelringe anbraten, wenn sie glasig sind, an den Pfannenrand schieben und die Kloßscheiben in die Pfanne legen und von beiden Seiten anbraten.

Den grünen Salat mit dem Dressing vermischen. Dann Kloßscheiben und Salat auf Teller verteilen und schmecken lassen

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Montag, 9. September 2024

Tomaten-Papaya-Avocado-Salat


Beim Einkaufen hatte sie in der Obstabteilung eine wirklich gut aussehende Flug-Papaya, an der ich nicht vorbeigehen konnte. Da es eine wirklich große Frucht war, konnte ich mit der Papaya herumexperimentieren.

Dieser Salat war bei den Temperaturen schön erfrischend und die aromatische Papaya hat wirklich sehr gut zu dem Parmaschinken gepasst, den ich dazu serviert hatte.

Zutaten:
3 Esslöffel Limettensaft
Chiliflocken nach Geschmack
3 Esslöffel Olivenöl
400 g Tomaten
500 g Papaya
1 rote Zwiebel
150 g gemischter Blattsalat
1 handvoll Basilikum
1 Beet Kresse
150 g luftgetrockneter Schinken
4 Maistortillas
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Tomaten waschen und achteln. Die Papaya längs halbieren. Mit einem Löffel die Kerne entfernen, alles schälen und klein schneiden. Die Zwiebel schneiden und in dünne Ringe schneiden. Den Salat gründlich waschen und eventuell etwas zerkleinern.

Das Dressing mit dem vorbereiteten Gemüse vermischen. Die Basilikumblätter abzupfen und in feine Streifen schneiden. Die Kresse mit einer Schere abschneiden und beides über den Salat streuen.

Den Salat auf Teller anrichten, dann den Schinken darüber verteilen und warme Tortillas dazu servieren.

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Sonntag, 8. September 2024

Kabeljau in der Eihülle mit Spreewälder Kartoffelsalat und Gurkensalat


Natürlich kann man Sahne-Meerrettich fertig kaufen aber laktosefreien gibt es nicht, deshalb mache ich ihn selber und meinem Mitesser schmeckt der selbstgemachte um einiges besser als das Fertigprodukt. Ich habe da ja keinen Vergleich. Wer sich übrigens fragt, wie man 50 ml Sahne steif schlägt, einfach einen Milchaufschäumer verwenden, das geht bedeutend einfacher als mit einem normalen Rührgerät.

Zutaten:
70 g frischen Meerrettich
50 ml Sahne
1 Teelöffel Zucker
2 Esslöffel Weißweinessig
1 kg Kartoffeln
5 Eier
2 Zwiebeln
300 g Spreewaldgurken
etwas Gurkensud
1 Apfel
4 Esslöffel Mayonnaise
100 g Vollmilchjoghurt
1 Bund Schnittlauch
1 Salatgurke
2 Esslöffel Olivenöl
2 Esslöffel Zitronensaft
3 Stiele Dill
600 g Kabeljaufilet
3 Esslöffel Mehl
½ Zitrone zum Garnieren
Salz, Pfeffer
Öl zum Braten
Dill zum Dekorieren

Zubereitung:
Den Meerrettich schälen und fein reiben. Dann die Sahne schlagen und vorsichtig unter den Meerrettich heben. Mit dem Zucker, ½ Teelöffel Salz und dem Weißweinessig würzen.

Kartoffeln waschen und in Salzwasser ca. 20 Minuten kochen. Danach abgießen, kalt abschrecken, schälen und in Scheiben schneiden. Während die Kartoffel kochen, 3 Eier ca. 10 Minuten kochen. Diese dann abschrecken und schälen.

Die Zwiebeln schälen und fein würfeln. Die Gewürzgurken fein würfeln. Den Apfel vierteln, entkernen und würfeln. Die abgekühlten Eier grob würfeln. Den Schnittlauch in feine Röllchen schneiden.

Aus Mayonnaise, Joghurt und etwas Gurkensud ein Dressing anrühren, dieses kräftig mit Salz und Pfeffer abschmecken. Kartoffeln, Eier, Zwiebeln, Gurken, Apfel, Schnittlauch und Dressing miteinander verrühren. Alles für 1 Stunde marinieren lassen. Danach erneut abschmecken.

Die Gurke schälen und in dünne Scheiben hobeln. Olivenöl, Zitronensaft, Pfeffer und Salz miteinander verrühren und mit den Gurkenscheiben vermischen. Die Dillblättchen abzupfen und zum Gurkensalat geben.

Fisch abspülen, trocken tupfen und mit Zitronensaft beträufeln und mit Salz und Pfeffer würzen. Danach in Mehl wenden und im Anschluss durch die verquirlten Eier ziehen. Den Fisch im heißen Öl von beiden Seiten braten. Mit Kartoffelsalat, Meerrettich, Gurkensalat und Zitronenstücken anrichten.


Bei uns gab es dann noch einige Stücke gut gekühlte Melone dazu.

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Samstag, 7. September 2024

Spreewälder Sauerkrauttopf mit Kassler und Mettenden

Für diese Jahreszeit ist die Suppe etwas zu deftig aber ich hatte einfach so richtig Appetit darauf. Und ich habe schon vor geraumer Zeit beschlossen, meinen Gelüsten nachzugehen *lach*

Meine Mitesser hatten damit auch kein Problem, wir haben eben den Ventilator direkt neben den Esstisch gestellt. Mir hat besonders der leicht säuerliche Touch der Suppe gefallen.

Eine Suppe gibt es bei uns selten zum Sonntag, deshalb hatte ich für uns noch einen leckeren Schokoladenpudding mit Vanillesoße zubereitet. Den Pudding koche ich mittlerweile ganz klassisch ohne Pulver und der schmeckt uns schon um einiges mehr als der schnelle aus der Packung.

Zutaten:
700 – 800 g Kasslerkamm (mit Knochen)
125 g durchwachsener Bauchspeck
1 Gemüsezwiebel
2 Knoblauchzehen
3-4 kleine Mettenden
2 Lorbeerblätter
1 Teelöffel Wacholderbeeren
1 Teelöffel Pfefferkörner
4 mittelgroße Kartoffeln
5-6 Salzgurken
1 kleines Glas Sauerkraut
1 Dose gehackte Tomaten (400g)
2 Teelöffel edelsüßes Paprikapulver
Zitronensaft
4 Esslöffel saure Sahne
Pfeffer, Salz
Petersilie zum Dekorieren

Zubereitung:
Den Kasslerkamm vom Knochen lösen. Den Bauchspeck in Würfel schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und ebenfalls würfeln. Den Bauchspeck ohne Fett anbraten, wenn er etwas Farbe bekommen hat, die Zwiebel und Knoblauchwürfel zugeben und ebenfalls anschwitzen. Wenn diese goldbraun sind, mit 1,5l Wasser dazugießen. Kassler, Knochen, Mettenden, Lorbeerblätter, Wacholderbeeren und Pfefferkörner dazu geben und alles ca. 40 Minuten köcheln lassen, dann die Mettenden herausnehmen und den Kassler noch weitere 20 Minuten köcheln lassen. Dann den Kassler ebenfalls herausnehmen und etwas abkühlen lassen.

Während das Fleisch gart, die Kartoffeln schälen, waschen und würfeln. Die Gurken klein schneiden. Mit einem Schaumlöffel die Gewürze aus der Brühe fischen. Danach Kartoffeln, Gurken, Sauerkraut und Tomaten zugeben. Die Suppe mit Paprika, Pfeffer und Salz abscchmecken. Alles kochen, bis die Kartoffeln weich sind.

Kassler und Mettenden in mundgerechte Stücke schneiden und am Ende der Garzeit zur Suppe geben. Die Suppe erneut mit Zitronensaft, Pfeffer und Salz abschmecken, auf Teller verteilen und jeweils einen Esslöffel saure Sahne obenauf geben. Mit Petersilie dekorieren.



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Freitag, 6. September 2024

Erdbeer-Milchshake mit selbstgemachten Erdbeer-Kokos-Eis

Es war soooo warm und eigentlich hatte ich keinen wirklichen Appetit aber für einen Kochevent hatte ich noch ein Beerenrezept gebraucht und da fiel mir nichts besseres ein als ein selbstgemachtes Eis. Aber nur Eis wäre ja langweilig also bei den Temperaturen war ein Milchshake genau das Richtige. Geplant hatte ich so richtige Kalorienbomben und hatte zur Dekoration noch pinkfarbene Donats besorgt. Weil die Glasur etwas unter der Hitze gelitten haben, kamen die in den Kühlschrank. Da lagen sie auch noch, als ich die Fotos gemacht habe. Denn bei Eis muss man sich ja etwas beeilen. *lach* Na ja mein Mitesser hat sich dann geopfert und die süßen Teilchen vertilgt.

Das Eis ist übrigens vegan. Das war bei mir nicht ausschlaggebend aber ich bin immer auf der Suche nach laktosefreien Alternativen und da sind gerade vegane Gerichte recht passend, wenn sie nicht tausend schräge Zutaten enthalten.

Zutaten:
100 g Cashewkerne
80 g Ahornsirup
300 g Kokoscreme
½ Teelöffel Vanilleextrakt
750 g tiefgefrorene Erdbeeren
100 g Zartbitterkuvertüre
Bunte Zuckerstreusel
400 ml Milch
100 ml Sahne

Zubereitung:
Die Cashewkerne mit kaltem Wasser bedeckt über Nacht einweichen. Dann abgießen und mit dem Ahornsirup, Kokoscreme und Vanilleextrakt in einem Hochleistungsmixer solange pürieren, bis alles glatt ist. Die Hälfte der Erdbeeren gefroren zugeben und alles erneut pürieren. Danach in einem Behälter geben und über Nacht in die Tiefkühlung geben.

Die Zartbitterkuvertüre im Wasserbad schmelzen und damit die Ränder der Gläser bestreichen und mit Zuckerstreuseln bestreuen. Die Schokolade fest werden lassen.

Die restlichen Erdbeeren antauen und mit der Milch pürieren. Die Sahne steif schlagen und in einen Spritzbeutel geben. Jetzt die Hälfte des Erdbeereises in die Erdbeermilch geben und erneut pürieren. Auf 4 Gläser verteilen. Von dem restlichen Eis vier Kugeln formen und oben auf die Gläser setzen und mit der vorbereiteten Sahne dekorieren. Zum Schluss mit Zuckerstreuseln bestreuen.

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Donnerstag, 5. September 2024

Bagel mit Rührei und Cheddar


Zu unserem Freitagsfrühstück war ein Kollege kurzfristig erkrankt und ich hatte so seine 150 g Rindertatar übrig. Da ich selber an den Tagen kein Mittag esse, hatte ich das Fleisch mitgenommen und es mir zum Abendessen gegönnt. Da ich an diesem Abend alleine war, brauchte ich nur eine Portion.

Im übrigen schmeckt der Bagel auch zum Frühstück und da kann man das Rindfleisch auch durch Bacon ersetzen. Das ergibt auch ein richtig leckeres Gericht.

Zutaten:
150 g Rindertatar
2 Eier
1 Scheibe Cheddar
1 Bagel
etwas Frischkäse
einige Scheiben Gewürzgurke
Pfeffer, Salz
Öl zum Anbraten

Zubereitung:
Das RIndfleisch mit Pfeffer und Salz würzen und zu einem Patty formen. Dann in einer Pfanne von beiden Seiten kross anbraten. Den Patty herausnehmen und warm halten.

Die Eier verquirlen, mit Pfeffer und Salz würzen. Dann in die Pfanne gießen, kurz stocken lassen und mit einem Pfannenwender zusammenfalten, wenn das Ei die Größe des Bagels hat, wenden. Jetzt den Käse darauflegen und kurz erwärmen.

Den Bagel auftoasten, dann mit Frischkäse bestreichen, den Patty darauflegen, dann die Eier und zum Schluss ein paar Scheiben Gewürzgurke obenauflegen.



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Mittwoch, 4. September 2024

Gezupfter Entenbagel


Der Entenbagel ist eigentlich eine Resteverwertung gewesen. Wir hatten uns ein zweites Mal eine Kochbox für eine Pekingente bestellt und auch diese Ente war wirklich lecker und hätte glatt für 3 Personen gereicht. Da wir nicht alles aufessen konnten, hatte ich das restliche Entenfleisch mit der Gabel auseinandergezupft und mit etwas Hoi Sin Sauce vermischt. Diese leckere Soße wird in ausreichender Menge mitgeliefert.

Passend zur Ente hatte ich Gurke in sehr dünne Scheiben geschnitten und eine Lauchzwiebel in feine Streifen geschnitten. Um den Bagel komplett zu machen, hatte ich Mayonnaise mit etwas Hoi sin Sauce und Chili verrührt.

Die Mayonnaise kam als erstes unten auf den Bagel, darauf hatte ich dann Gurke und Lauchzwiebel verteilt. Zum Schluss das Entenfleisch obenauf und mit dem Bagel-Oberteil abgedeckt.


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Dienstag, 3. September 2024

Burger italienisch angehaucht


Bei meinem Wocheneinkauf war mal wieder eine Packung mit Salsiccia in den Einkaufskorb gewandert und dann hatte ich sie im Kühlschrank vergessen. Bei meiner wöchentlichen Durchsicht sind sie mir dann wieder in die Finger gefallen. Allerdings fiel mir nichts ein und ich wollte sie schon mit Tomaten zu Nudelsoße verarbeiten. Da hatte mein Mitesser die Idee, ich könnte doch Burgerpatties aus dem Wurstbrät machen und genau das habe ich dann auch gemacht, mit einem wirklich leckeren Ergebnis.

Zutaten für 3 Stück:
300 g Salsiccia
80 g Pancetta
1 handvoll Rucola
3 Burger-Buns
3 Esslöffel Pesto Genovese
3 Scheiben Provolone-Käse
einige Scheiben Honiggurken
Öl zum Braten

Zubereitung:
Die Salsicce aus der Pelle lösen und daraus drei Patties formen. In einer Pfanne in etwas Öl von beiden Seiten anbraten. Aus der Pfanne nehmen und bei 50° im Backofen warm halten. Im Bratenfett den Pancetta knusprig braten.

Derweil den Rucola waschen und sehr trocken schleudern. Die Burger-Buns aufschneiden und die Schnittflächen anrösten. Dann die Unterteile mit Pesto bestreichen. Darauf Rucola verteilen, Patties, Käse und Gurken darauflegen. Mit dem Brötchenoberteil abdecken.



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Montag, 2. September 2024

Pikante Käsetoasts schnell zubereitet


In letzter Zeit bin ich in der Woche gerade nicht sehr begeistert, wenn ich nach einem langen Arbeitstag auch noch in der Küche stehen muss, deshalb hat es hier auch einige Rezepte von schnellen Snacks gegeben. Nur kurz in der Küche gestanden und trotzdem eine sättigende Mahlzeit. Deshalb habe ich diese Woche noch ein paar mehr schnelle Fingerfoodgerichte. Zu den heutigen Toasties gab es bei uns noch einen grünen Salat mit Zitronendressing.

Zutaten für 3 Stück:
3 Toastscheiben
2 Esslöffel Ketchup
1 Esslöffel Chilisoße
3 Scheiben Kochschinken
einigen Scheiben Dillgurken
100 g geriebener Mozzarella
50 g geriebener Cheddar
2-3 Esslöffel Röstzwiebeln.

Zubereitung:
Das Brot im Toaster toasten dann auf ein Blech legen. Ketchup und Chilisoße verrühren und auf den Toastscheiben verstreichen. Mit dem Kochschinken und  den Gurkenscheiben belegen. Den Käse vermischen und alles auf die Toastbrot streuen.

Im vorgeheizten Backenofen unter den Grill bei 220° 8-10 Minuten gratinieren lassen. Mit den Röstzwiebeln betreuen.


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Sonntag, 1. September 2024

Holzländer Aschebrätel mit Bratkartoffeln und buntem Salatteller

Der Unterschied zwischen Rostbräteln und Aschbräteln ist eher gering. Bei beiden verwendet man Schweinenacken und sie werden in Bier, Senf und Zwiebeln eingelegt. Während Rostbrätel wie der Name schon sagt, auf dem Rost (thüringisch für Grill) gegart wird, werden Aschebrätel eher indirekt gegart. Früher wurde das Fleisch in Alufolie gewickelt, dann kam nasses Zeitungspapier drumherum und das gesamte Paket kam dann in die Asche eines Holzfeuers und wurde dort langsam gegart.

Ich bereite Aschbrätel mittlerweile im Backofen zu und auch da wickle ich sie nicht mehr in Alufolie, sondern lege sie in einen Bräter mit Deckel. Die typischen Beilagen sind hierbei Kartoffelsalat oder Bratkartoffeln. Dieses Mal habe ich die Bratkartoffeln nach meinem Standardrezept zubereitet und auch die Salate sind Klassiker. Schon mein Vater hat diese so zubereitet. Das Dressing ist eher simpel, Sonnenblumenöl mit Weißweinessig, Pfeffer, Salz, Zucker und etwas gehackter Petersilie zusammengerührt, dazu Gemüse roh bzw. gekocht und schon ist der Salat fertig.

Zutaten:
8 mittelgroße Zwiebeln
4 Schweinenackensteaks á 200 g
3-4 Esslöffel mittelscharfer Senf
edelsüßes Paprikapulver
1 Flasche Pils
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Zwiebeln schälen und in Ringe oder feine Spalten schneiden. Das Fleisch mit einem Fleischklopfer bearbeiten und rundherum mit Pfeffer und Salz sowie Paprikapulver würzen. Das Fleisch mit dem Senf bestreichen. Dann mit den Zwiebeln zusammen in einen ofenfesten Bräter schichten und mit Bier auffüllen. Alles für zwei Tage im Kühlschrank marinieren lassen.

Den Bräter verschlossen im vorgeheizten Backofen bei 180° ca. 2,5 Stunden garen. Nach einer Garprobe aus dem Bräter nehmen und auf Teller mit den Zwiebeln anrichten.



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