Hambāgu ist die japanische Version der Frikadelle und wird gerne mit Reis, Kartoffelecken oder Pommes frites und frischem Salat oder gedämpften Brokkoli serviert. Ich hatte mich für Kartoffelecken und reichlich Salat entschieden, da ich noch genügend Gemüse im Kühlschrank hatte.
Für die Soße hätte ich japanische Chunosoße gebraucht, die gab es hier aber nicht zu kaufen. Man kann sie allerdings auch recht einfach und schnell selber machen und zwar aus Tonkatsu-Soße mit Worcestershire-Soße zu jeweils gleichen Teilen. Da ich noch selbstgemachte Tonkatsu-Soße da hatte, war es kein Problem.
Zutaten für zwei Portionen:
1 kleine Zwiebel
4 Esslöffel Semmelbrösel
3 Esslöffel Milch
300 g gemischtes Hackfleisch
1 Ei
2 Esslöffel Sake
1 Teelöffel Butter
2 Esslöffel Tomatenketchup
1 Esslöffel Tonkatsu-Soße
1 Esslöffel Worcestershire-Soße
1/2 Esslöffel Austernsoße
3 Esslöffel Wasser
Salz, Pfeffer
Öl zum Braten
Zubereitung:
Die Zwiebel schälen, fein würfel und in eine Glasschale geben, danach in der Mikrowelle ca. 3 Minuten erhitzen und abkühlen lassen. Die Semmelbrösel mit der Milch verrühren, dann mit den erkalteten Zwiebeln, Hackfleisch und Ei verkneten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Daraus 2 Frikadellen formen.
Etwas Öl erhitzen und darin die Frikadellen von beiden Seiten gut anbraten. Wenn sie schön gebräunt sind, den Sake dazu geben und kurz köcheln lassen. Das Fleisch an den Rand der Pfanne schieben und dann die Butter zugeben. Ketchup, Chuno-Soße, Austernsoße und Wasser angießen, gründlich verrühren und köcheln lassen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen